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[Sammelthread] Wirtschaftskritik/Revolutionsansätze uvm.

DeletedUser

Gast
So, wenn wieder irgendn anderes Thema entartet wärs gut, wenn man die weitere Diskussion hier rein verschieben könnte ;-)
Ich fang gleich mal an:
Nun ... ich will aber auch weg von Angebot und Nachfrage, ich will weg vom freien Markt. Wenn du mir vorwirfst keine AHnung von Wirtschaft zu haben, solltest du das aufgrund des Gesamtpaketes machen und nicht aufgrund eines Teils davon.
Jop genau, der Staat schreibt uns fest, was auf dem Markt zu sein hat, voll dafür ~.~
An Angebot und Nachfrage gibts übrigens nicht viel zu verstehen.
"Wer sagt er hat die Quantenmechanik verstanden, der hat sie nicht verstanden".
Hier gilt das gleiche ;-)

Die Führungsebenen der Unternehmen scheren sich ohnehin einen ******* um die Belegschaft.
http://www.youtube.com/watch?v=wHKzrWdaLdU

Jeder arbeitet 50% und bekommt weiterhin 100% Lohn. Nach deiner Theorie müssten die Unternehmen jetzt ihre Belegschaft um 50% erhöhen um die Produktionshöhe halten zu können. [...]
Hier dachte ich eigentlich, dass folgender Einwand kommt:
Der Lohn wird dann auch gesenkt, dass er im Schnitt konstant bleibt. Wäre natürlich völlig Menschenverachtend, den Lohn noch weiter abzusenken, weils eh vor allem die treffen würde, die eh kaum was verdienen. Hier entsteht dann ein Interessenkonflikt mit der Idee des Mindestlohns ;-)
 

DeletedUser

Gast
Hier dachte ich eigentlich, dass folgender Einwand kommt:
Der Lohn wird dann auch gesenkt, dass er im Schnitt konstant bleibt. Wäre natürlich völlig Menschenverachtend, den Lohn noch weiter abzusenken, weils eh vor allem die treffen würde, die eh kaum was verdienen. Hier entsteht dann ein Interessenkonflikt mit der Idee des Mindestlohns ;-)
Das ist genau der Punkt. Wenn der Lohn mitgesenkt werden würde würde die Kaufkraft (und damit die Nachfrage) entsprechend fallen.
-> Produktionsrückgang -> Arbeitslosigkeit

Erfolgt die 30 Stunde Woche bei vollem Lohnausgleich geht es so weiter wie von mir beschrieben.
Produktionsrückgang -> Arbeitslosigkeit

Nun ... ich will aber auch weg von Angebot und Nachfrage, ich will weg vom freien Markt. Wenn du mir vorwirfst keine AHnung von Wirtschaft zu haben, solltest du das aufgrund des Gesamtpaketes machen und nicht aufgrund eines Teils davon.
Damit hat sich jede weitere Diskussion über Wirtschaft zwischen dir und mir erledigt. Der Kommunismus hat es schon mal mit Planung statt Markt versucht und ist mit 100 Millionen Toten weltweit (und in den Ländern die die Anfangsphase überwunden haben mit chronischer Unterversorgung bei den meisten Gütern) gescheitert.

Die Führungsebenen der Unternehmen scheren sich ohnehin einen ******* um die Belegschaft.

Und du wirfst mir vor ich würde nicht argumentieren? o_O
 

DeletedUser82969

Gast
Jop genau, der Staat schreibt uns fest, was auf dem Markt zu sein hat, voll dafür ~.~

Da würde wieder der Wikipedia Link greifen^^

"Wer sagt er hat die Quantenmechanik verstanden, der hat sie nicht verstanden".
Hier gilt das gleiche ;-)

Nein, das Grundprinzip ist leicht zu verstehen.


Sorry, aber youtube geht bei mir nur alle paar Tage. (Is komisch).
Ich kanns mir also leider nicht ansehen .....



Erfolgt die 30 Stunde Woche bei vollem Lohnausgleich geht es so weiter wie von mir beschrieben.
Produktionsrückgang -> Arbeitslosigkeit

Wieso eigtl, die Preise könnten gleich bleiben, nur die Unternehmen und führende Postionen würden dann nicht soviel Gewinn machen, wäre da so schlimm?

Damit hat sich jede weitere Diskussion über Wirtschaft zwischen dir und mir erledigt. Der Kommunismus hat es schon mal mit Planung statt Markt versucht und ist mit 100 Millionen Toten weltweit (und in den Ländern die die Anfangsphase überwunden haben mit chronischer Unterversorgung bei den meisten Gütern) gescheitert.

Schön, dass sich das Argument umdrehen lässt:
Klick

Aber daran ist ja wieder nur einer Schuld: der böse Kommunismus, der!

Und du wirfst mir vor ich würde nicht argumentieren? o_O

Ziel der Unternehmen ist der maximale Profit, die arbeitenden Menschen ("Humankapital") werden hier behandelt wie auch das andere Kapital (Maschinen, Rohstoffe, ...).
Da das Ziel des Unternehmens allerdings ist, soviel Profit wie möglich zu machen, u.A. um im Konkurrenzkampf zu bestehen, muss es kürzen wo man kürzen kann: durch Industrie, niedrige Löhne, hohe Preise, etc
 

DeletedUser

Gast
Da würde wieder der Wikipedia Link greifen^^
Oder auch subjektive, unbegründete Meinung genannt.
Nein, ganz einfach, ich will nicht, dass der Staat entscheidet, was es auf dem Markt gibt, sondern dass es die Verbraucher entscheiden. Und genau das ist weitgehend heutzutage gegeben, denn nur was gekauft wird, wird produziert. (Es bringt nichts, wenn du jetzt ein oder zwei Gegenbeispiele lieferst ;-) )


Nein, das Grundprinzip ist leicht zu verstehen.
=> siehe Quantenmechanik. Ok ist aber n schlechter Vergleich, weil da zu viele nicht genug Ahnung davon haben werden(warum auch...). Oberflächlich betrachtet ist alles leicht zu verstehen!


Sorry, aber youtube geht bei mir nur alle paar Tage. (Is komisch).
Ich kanns mir also leider nicht ansehen .....
Geht de facto um ne internationale Studie, die eindeutig zeigt, dass Firmen, die in Krisenzeiten keine Leute entlassen, dauerhaft besser dastehen.




Wieso eigtl, die Preise könnten gleich bleiben, nur die Unternehmen und führende Postionen würden dann nicht soviel Gewinn machen, wäre da so schlimm?
Damit klammerst du (mal wieder) gekonnt >90% der Unternehmer in Deutschland aus. Wirklich schade, dass keiner mehr auf den Mittelstand schaut :S


Schön, dass sich das Argument umdrehen lässt:
Klick

Aber daran ist ja wieder nur einer Schuld: der böse Kommunismus, der!
Man braucht keinen Systemwechsel, um dieses Problem zu lösen.


Ziel der Unternehmen ist der maximale Profit, die arbeitenden Menschen ("Humankapital") werden hier behandelt wie auch das andere Kapital (Maschinen, Rohstoffe, ...).
http://www.metacafe.com/watch/423342/working_for_google/
Du solltest mal deinen Blickwinkel erweitern ;-) (sagst du ja selbst immer, nicht unberechtigt)
Da das Ziel des Unternehmens allerdings ist, soviel Profit wie möglich zu machen, u.A. um im Konkurrenzkampf zu bestehen, muss es kürzen wo man kürzen kann: durch Industrie, niedrige Löhne, hohe Preise, etc
Hier greift wieder mein Ansatz der verbesserten Bildung:
Hochwertige Arbeitskräfte werden von Unternehmen sehr stark umworben. Preise kann man nur so hoch setzen, wie der Markt es hergibt, und zu niedrige Löhne muss man auch an der Wurzel behandeln(Bildung).
 

DeletedUser

Gast
Ach bitte, die Wirtschaft soll dem Menschen dienen und nicht umgekehrt, was heute leider der Fall ist. Ich lass mir noch was einfallen zu diesem Thema, aber erst mici, bist du dir sicher wegen dieser Warnung? :(
 

DeletedUser82969

Gast
Oder auch subjektive, unbegründete Meinung genannt.
Nein, ganz einfach, ich will nicht, dass der Staat entscheidet, was es auf dem Markt gibt, sondern dass es die Verbraucher entscheiden. Und genau das ist weitgehend heutzutage gegeben, denn nur was gekauft wird, wird produziert. (Es bringt nichts, wenn du jetzt ein oder zwei Gegenbeispiele lieferst ;-) )

Im Endeffekt ist der Verbraucher ein Teil des Staates, folglich wäre das kein Problem ;-)

Ehrlich gesagt denke ich, dass du einem Denkfehler unterliegst. Ist es nicht viel eher so, dass gekauft wird, was produziert wird?

=> siehe Quantenmechanik. Ok ist aber n schlechter Vergleich, weil da zu viele nicht genug Ahnung davon haben werden(warum auch...). Oberflächlich betrachtet ist alles leicht zu verstehen!

Ich sage nicht, dass unser Wirtschaftssystem (Kapitalismus) im allgemeinen leicht zu verstehen ist, aber das Prinzip des Angebots und der Nachfrage ist grundsätzlich leicht zu verstehen. Aber ich denke, das läuft sich hier tot.

Geht de facto um ne internationale Studie, die eindeutig zeigt, dass Firmen, die in Krisenzeiten keine Leute entlassen, dauerhaft besser dastehen.

Ja, aber was willst du mir damit nur sagen.....?

Damit klammerst du (mal wieder) gekonnt >90% der Unternehmer in Deutschland aus. Wirklich schade, dass keiner mehr auf den Mittelstand schaut :S

Dann wird dort eben staatlich subventioniert. Eigentlich ist diese Diskussion unnötig, da wir über Reformen diskutieren, in denen es nur innersystematische Veränderungen des Kapitalismus gibt .... Da ist es klar, dass meine Änderungsvorschläge Lücken aufweisen, eben weil sie in krassem Widerspruch zur Profitsucht im Kapitalismus stehen.

Man braucht keinen Systemwechsel, um dieses Problem zu lösen.

Wie willst du es denn lösen?
http://www.metacafe.com/watch/423342/working_for_google/
Du solltest mal deinen Blickwinkel erweitern ;-) (sagst du ja selbst immer, nicht unberechtigt)

*******e. Sry, aber das Video geht nicht. Is dasselbe wie bei Youtube -.- So ein ******* ...... Naja es geht alle paar Tage, also wenns wieder mal geht, kommentiere ich das :D

Hier greift wieder mein Ansatz der verbesserten Bildung:
Hochwertige Arbeitskräfte werden von Unternehmen sehr stark umworben. Preise kann man nur so hoch setzen, wie der Markt es hergibt, und zu niedrige Löhne muss man auch an der Wurzel behandeln(Bildung).

Niedrige Löhne haben ihre Wurzel nicht in der Bildung :D Sondern .... na dreimal darfst du raten ;)

Selbst wenn ALLE Arbeiter_Innen gebildet wären: das würde den Konkurrenzkampf noch immer nicht ausschalten, so wäre weiterhin Lohndumping möglich.

Wobei ich dir natürlich recht gebe, dass Bildung der breiten Masse ugänglich gemacht werden muss.

Ansonsten muss ich knödel mit seinem Zweizeiler recht geben.
 

DeletedUser

Gast
Wieso eigtl, die Preise könnten gleich bleiben, nur die Unternehmen und führende Postionen würden dann nicht soviel Gewinn machen, wäre da so schlimm?

Aua, dass tut einem ja beim Lesen weh.
Wenn die Führungspositionen ihr Gehalt abgeben, bekommt jeder Arbeiter vielleicht ein paar Euro mehr, aber keinesfalls soviel, dass alle angemessen bezahlt werden. Außerdem sind Gewinne für die Unternehmen lebensnotwendig, da sonst nicht investiert wird und die Wirtschaft stagniert. Keine Gewinne führen außerdem oft zur Pleite, da bei einer Krise das Geld nicht vom Vorjahr abgeschöpft werden kann und es wieder Massenentlassungen gibt. Der Arbeitnehmer erhält letzendlich weniger Geld und konsumiert weniger, oder wird arbeitslos.

Dadurch gibt er lieber einen kleinen Teil Lohn seines Lohns ab, damit die Firma einen fähigen Manager bekommt und die Firma nicht Pleite geht (Denn wenn in Deutschland die Manager weniger Geld bekommen, gehen die Guten ins Ausland und übrig bleiben die nicht schlauen Manager).

Hinzu kommt nach, dass in Deutschland ein Fachkräftemangel herrscht, vorallem im naturwissenschaftlichen Bereich. Wenn man die Techniker und Ingeneure (die übrigens keinen Hungerlohn bekommen) nur noch 30h oder weniger arbeiten lässt, dann ist der Fachkräftemangel viel gravierender.

Ach bitte, die Wirtschaft soll dem Menschen dienen und nicht umgekehrt, was heute leider der Fall ist.

Du hast das Prinzip des Kapitalismus leider nicht verstanden. Und wie man sowas von sich geben kann. Unvorstellbar. Unvorstellbar dumm (sry ich bin außer mir und stocksauer) und beschränkt ist dieser Satz. Dein ganzer Wohlstand basiert auf der Wirtschaft und du sagst, sie tut nichts für dich? Da fehlen mir die Worte....

Ach upps, du benutzt ja einen Computer, hat den dir nicht die Wirtschaft gemacht, sondern deine Oma hat ihn dir zusammengeschweißt. Außerdem wird dein Essen ja von dir selber angebaut und die Materialien für dein Haus und alle Gegenstände die du benutzt kommen ja auch nicht von der Wirtschaft. Genauso wenig wie die Impfstoffe/Krankheitsversorgung , bei denen sonst 50% der hier schreibenden tot wären, mixt du dir Abends immer schnell noch. Nein, die Wirtschaft tut nichts für den Menschen. Absolut nichts. o_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_O

Im Endeffekt ist der Verbraucher ein Teil des Staates, folglich wäre das kein Problem ;-)

Doch, zwar ist der Verbrauchen ein Teil des Staates, aber woher weiß der Staat was jeder Einzelne will? Ein weiteres Problem ist, das der Staat nie alle Wünsche abdecken kann wie im Kapitalismus und das ist keine Hypothese, sondern Fakt (siehe alle kommunistischen Staaten). Somit ist eine Unterversorgung vorprogrammiert und darauf habe ich keine Lust. Im Endeffekt werde ich angemessen belohnt, bei guter Arbeit, meine Bedürfnisse werden aber nicht gedeckt und deshalb geht es mir trotz hohem Lohn schlechter als zuvor.

Ich sage nicht, dass unser Wirtschaftssystem (Kapitalismus) im allgemeinen leicht zu verstehen ist, aber das Prinzip des Angebots und der Nachfrage ist grundsätzlich leicht zu verstehen. Aber ich denke, das läuft sich hier tot.

Ich glaube nicht, dass du den Kapitalismus verstanden hast. Sätze wie: "Jeder Unternehmer beutet aus" (anderer Thread) zeigen das ganz deutlich.

Niedrige Löhne haben ihre Wurzel nicht in der Bildung :D Sondern .... na dreimal darfst du raten ;)

Nicht in der Profitgier der Unternehmen, sondern in den Menschen, von denen es zu viel gibt. Wenn es zuviele Ingeneure gibt, dann werden diese arbeitslos und die die nicht arbeitlos sind, werden schlechter bezahlt.

Selbst wenn ALLE Arbeiter_Innen gebildet wären: das würde den Konkurrenzkampf noch immer nicht ausschalten, so wäre weiterhin Lohndumping möglich.

Das Problem ist, dass wenn alle Menschen Abitur machen würden, dann wäre das Abi nichts mehr wert und die Auslese würde trotzdem stattfinden. Dann wird der mit einem 2,0 Abi eben Bauarbeiter oder Straßenfeger, an der Situation ändert sich kaum etwas (Außer vielleicht neuen Erfindungen, aber diese werden im Kommunismus nicht gefördert und es stagniert). Dieses Problem wird wohl immer bestehen. Leider, aber man muss eben einem Test machen um die Fähigen von den nicht Fähigen zu trennen.

Wobei ich dir natürlich recht gebe, dass Bildung der breiten Masse ugänglich gemacht werden muss.

Jo.
 
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DeletedUser82969

Gast
Aua, dass tut einem ja beim Lesen weh.
Wenn die Führungspositionen ihr Gehalt abgeben, bekommt jeder Arbeiter vielleicht ein paar Euro mehr, aber keinesfalls soviel, dass alle angemessen bezahlt werden. Außerdem sind Gewinne für die Unternehmen lebensnotwendig, da sonst nicht investiert wird und die Wirtschaft stagniert. Keine Gewinne führen außerdem oft zur Pleite, da bei einer Krise das Geld nicht vom Vorjahr abgeschöpft werden kann und es wieder Massenentlassungen gibt. Der Arbeitnehmer erhält letzendlich weniger Geld und konsumiert weniger, oder wird arbeitslos.

Falsch, wenn die privatgewinne, die bei Unternehmen entstehen abgegeben werden, verdienen die ArbeiterInnen weit mehr als nur ein paar Euro. Aber du kannst es ruhig ignorieren, darin bist du ja gut, wie mir scheint.

Solange soviel produiert wird, dass es den ArbeiterInnen gut geht, braucht es keine Gewinne. Du schreibst ja selbst , die Gewinne sind nur für die Wirtschaft da (und wer produziert die? die ArbeiterInnen) um dann unten zu leugnen, dass der Mensch für die Wirtschaft da ist? Hm.

Übrigens nimmst du nur einen Teilaspekt aus meinen Vorstellungen. Zum beispiel von Geld kann in meinem System keine Rede mehr sein ;)

Dadurch gibt er lieber einen kleinen Teil Lohn seines Lohns ab, damit die Firma einen fähigen Manager bekommt und die Firma nicht Pleite geht (Denn wenn in Deutschland die Manager weniger Geld bekommen, gehen die Guten ins Ausland und übrig bleiben die nicht schlauen Manager).

Und du bestimmst , dass er einen Teil seines Lohnes hergibt? Aha.
Hinzu kommt nach, dass in Deutschland ein Fachkräftemangel herrscht, vorallem im naturwissenschaftlichen Bereich. Wenn man die Techniker und Ingeneure (die übrigens keinen Hungerlohn bekommen) nur noch 30h oder weniger arbeiten lässt, dann ist der Fachkräftemangel viel gravierender.

Der Mensch wird eh immer ein größerer Sklave seiner eigenen Technik. Von daher wäre das kein Problem.

Du hast das Prinzip des Kapitalismus leider nicht verstanden.

Das schreibst du dir am besten auf nen Zettel und klebst es dir übers Bett o_O
Und wie man sowas von sich geben kann. Unvorstellbar. Unvorstellbar dumm (sry ich bin außer mir und stocksauer) und beschränkt ist dieser Satz.

Das ebenfalls, gleich darunter.

Dein ganzer Wohlstand basiert auf der Wirtschaft und du sagst, sie tut nichts für dich? Da fehlen mir die Worte....

Das stimmt so nicht.

Der Wohlstand wird vom Proletariat erarbeitet, das meiste jedoch wird von der Bourgoisie abgeschöpft. Unser ganzes Vermögen besteht aus Konsumgütern, das Bürgertum aber besitzt die Produktionsmittel.


Ach upps, du benutzt ja einen Computer, hat den dir nicht die Wirtschaft gemacht, sondern deine Oma hat ihn dir zusammengeschweißt.

Das ist aber ein Konsumprodukt. Der Proletarier konsumiert eben immer mehr, häuft sich dadurch sehr wohl ein Vermögen an Konsumgütern an, auf die Produktionsmittel hat er aber keinen Zugriff, somit ist alles womit er wirtschaften kann seine Arbeit.

Außerdem wird dein Essen ja von dir selber angebaut und die Materialien für dein Haus und alle Gegenstände die du benutzt kommen ja auch nicht von der Wirtschaft.

Bei solchen AUssagen würde ich aufpassen.
Ich habe daheim einen Gemüsegarten, der mich das ganze Jahr über mit genügend Gemüse versorgt, gleichwohl wird zB Brot selbst beacken. Eier und Milch kommen vom Bauern nebenan.

Genauso wenig wie die Impfstoffe/Krankheitsversorgung , bei denen sonst 50% der hier schreibenden tot wären,

Aha und woher nimmst du diese 50% Zahl, du Genie? Quelle? o_O

Nein, die Wirtschaft tut nichts für den Menschen. Absolut nichts. o_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_O

Sie erhält ihn am Leben. Das hat niemand bestritten, es kann jedoch nicht bestritten werden, dass der Mensch für die Wirtschaft exisitiert (ich schreibe bewusst existiert, nicht lebt). Sein ganzes Leben über muss er seine Arbeitskraft verkeufen um überhaupt überleben zu können, ansonsten kann er höchstens dahinvegetieren.

Es wird auch nicht "die Wirtschaft" kritisiert, dass die erforderlich ist, wird nicht bestritten. Es geht lediglich um das Wirtschaftssystem, den Kapitalismus.

Doch, zwar ist der Verbrauchen ein Teil des Staates, aber woher weiß der Staat was jeder Einzelne will? Ein weiteres Problem ist, das der Staat nie alle Wünsche abdecken kann wie im Kapitalismus und das ist keine Hypothese, sondern Fakt (siehe alle kommunistischen Staaten).

Wichtig ist erstmal Grundversorgung und ein Leben ohne Konkurrenz für jedeN. Dann kann man über Luxusgüter weiterreden.
Somit ist eine Unterversorgung vorprogrammiert und darauf habe ich keine Lust.

Nope, Nahrung ist genug für alle da.

Im Endeffekt werde ich angemessen belohnt, bei guter Arbeit, meine Bedürfnisse werden aber nicht gedeckt und deshalb geht es mir trotz hohem Lohn schlechter als zuvor.

Oder du legst deine Konsumsucht einfach ab ;-) Schonmal was von Kapitalismus als Sucht gehört? Irgendwie habe ich das Gefühl, du bist da ein gutes Beispiel (für die meisten) für.

Ich glaube nicht, dass du den Kapitalismus verstanden hast.

Nun, glauben heißt nicht wissen. Und mittlerweile weiß ich, dass DU den Kapitalismus nicht verstanden hast.

Sätze wie: "Jeder Unternehmer beutet aus" (anderer Thread) zeigen das ganz deutlich.

Nun, das ist nunmal so. Das ist niocht meine Meinung, das ist Fakt, denn ohne Ausbeutung könnte kein Profit gemacht werden (und komm mir jetzt nicht mit "geschicktes wirtschaften -.-). Das ist nunmal so, weil der Arbeiter den von ihm erzeugten Wert nie ganz zurückbekommt. Die Differenz zwischen dem vom Arbeiter erzeugten Gewinn und dem Lohn (und die gibts immer, nenn mir mal ein Gegenbeispiel) wird vom Unternehmer abgeschöpft und nennt sich Mehrwert ;-)

Nicht in der Profitgier der Unternehmen, sondern in den Menschen, von denen es zu viel gibt. Wenn es zuviele Ingeneure gibt, dann werden diese arbeitslos und die die nicht arbeitlos sind, werden schlechter bezahlt.

Genau, zumindest das mit der Konkurrenz hast du ja verstanden.

Die Unternehmen stehen unter ständiger Konkurrenz zueinander.
Genauso ist es eben auch bei den ArbeiterInnen. Wenn das Proletariat diesen Konkurrenzkampf überwindet und sich gegenseitig solidarisiert, wird es den Kapitalismus überwinden.


Das Problem ist, dass wenn alle Menschen Abitur machen würden, dann wäre das Abi nichts mehr wert und die Auslese würde trotzdem stattfinden. Dann wird der mit einem 2,0 Abi eben Bauarbeiter oder Straßenfeger, an der Situation ändert sich kaum etwas . Dieses Problem wird wohl immer bestehen.

Genau das ist das Problem
(Außer vielleicht neuen Erfindungen, aber diese werden im Kommunismus nicht gefördert und es stagniert)

Gähn, mit Annahmen brauchst du mir hier gar nicht kommen. Im Kapitalismus werden Erfingungen übrigens auch fast nur für die Unternehmen eingesetzt.

Leider, aber man muss eben einem Test machen um die Fähigen von den nicht Fähigen zu trennen.

Da gibts nichts zu trennen, jeder ist irgendwo begabt (multiple Intelligenz, 6. Klasse Gymnasium ;) ). Übrig bleiben Kinder, Behinderte und RentnerInnen. Diese haben Ansprich auf sozialleistungen.



Ehrlich gesagt, glaube ich dass DU den Kapitalismus nicht verstanden hast.
Du ignorierst ganz einfach die verschiedenen Interessen der Klassen.
 

DeletedUser68249

Gast
Ist einem von euch der Begriff "Grundeinkommen", ein Begriff? ist ne recht interessante Sache. http://www.unternimm-die-zukunft.de/

Bekommt enige der oben genannten Sachen in den Griff und funktioniert in der Marktwirschaft, ohne Angebot und Nachfrage auszuhebeln.

Denk mal drüber nach, hat einige interessante Wirkungen.

Weiß nicht was an VWL so schwer sein soll, habs immer auf einer Arschbacke abgesessen, ganz simpel, aber an manchen ecken nicht ganz wasserdicht. Aber ich habe auch keinen Stress mit Quantenmechanik ;) - bleep
 

DeletedUser

Gast
@adss: DANKE! Hatte schon gedacht hier laufen nur Träumer und Utopisten rum.
Wenn du nach dem verqueren Ideen von Coupes noch weiter"diskutieren" willst tu dir keinen Zwang an, ich hab das nach seinen ersten "Argumenten" aufgegeben.
»Wer mit zwanzig kein Sozialist ist, hat kein Herz – wer es mit vierzig immer noch ist, hat keinen Verstand.« Trifft es denk ich ganz gut.
Leute mit solchen Ideen haben ganze Länder in so in den Ruin getrieben, dass Millionen verhungert sind und jetzt kommen sie wieder mit denselben Theorien.
 

DeletedUser

Gast
Ehrlich gesagt denke ich, dass du einem Denkfehler unterliegst. Ist es nicht viel eher so, dass gekauft wird, was produziert wird?
Gut formuliert, dass sich die Katze in den schwanz beißt ^^
Klar muss alles, was gekauft werden kann, erstmal produziert werden. Aber ich kauf etwas nur, wenns meinen Ansprüchen gerecht wird.


Dann wird dort eben staatlich subventioniert. Eigentlich ist diese Diskussion unnötig, da wir über Reformen diskutieren, in denen es nur innersystematische Veränderungen des Kapitalismus gibt .... Da ist es klar, dass meine Änderungsvorschläge Lücken aufweisen, eben weil sie in krassem Widerspruch zur Profitsucht im Kapitalismus stehen.
Gut gedrückt vor meinem Mittelstandsargument ;-)

Und um den Hunger zu bekämpfen sollte man einfach mal die Agrarsubventionspolitik überarbeiten, das wäre schonmal n großer Schritt.


Falsch, wenn die privatgewinne, die bei Unternehmen entstehen abgegeben werden, verdienen die ArbeiterInnen weit mehr als nur ein paar Euro. Aber du kannst es ruhig ignorieren, darin bist du ja gut, wie mir scheint.
privatgewinne? Meinst du jetz die Unternehmensgewinne oder die Gewinne, die von den Geschäftsleitern bezogen werden? Irgendwie kommts mir so vor, als ob du nur im "Ackermann"-Spitzenmanagern und "Arbeitern" denken kannst...

Übrigens nimmst du nur einen Teilaspekt aus meinen Vorstellungen. Zum beispiel von Geld kann in meinem System keine Rede mehr sein ;)
Es gibt nicht mehr, als produziert wird. Deshalb MUSS man ein Wertäquivalenzsystem haben, damit keiner benachteiligt wird.

Der Mensch wird eh immer ein größerer Sklave seiner eigenen Technik. Von daher wäre das kein Problem.
Auch wenns zur Zeit exzessiv ist, ohne Technik gings den meisten von uns wohl recht bescheiden... Mal abgesehen davon, dass es viel weniger Menschen geben würde ^^

Der Wohlstand wird vom Proletariat erarbeitet, das meiste jedoch wird von der Bourgoisie abgeschöpft. Unser ganzes Vermögen besteht aus Konsumgütern, das Bürgertum aber besitzt die Produktionsmittel.
Das ist aber ein Konsumprodukt. Der Proletarier konsumiert eben immer mehr, häuft sich dadurch sehr wohl ein Vermögen an Konsumgütern an, auf die Produktionsmittel hat er aber keinen Zugriff, somit ist alles womit er wirtschaften kann seine Arbeit.
Genau... seit Marx seine Theorie niedergeschrieben hat, ist aber einige Zeit vergangen ;-) Ohne die jeweils andere "Klasse", wären beide nutzlos...
Und vor allem: Heute kann jeder (vorrausgesetzt er hat eine angemessene Bildung genossen und hängt sich rein, denkt sich was aus) seine eigene Geschäftsidee aufbauen. Anstatt sich bei den Unternehmern zu bedanken, dass sie Arbeitsplätze schaffen...


Bei solchen AUssagen würde ich aufpassen.
Ich habe daheim einen Gemüsegarten, der mich das ganze Jahr über mit genügend Gemüse versorgt, gleichwohl wird zB Brot selbst beacken. Eier und Milch kommen vom Bauern nebenan.
Ne, du solltest damit aufpassen ;-) Alles was bei mir im Garten wächst (Von Apfel bis Tomate) hat jeweils nur n relativ schmales Zeitfenster, in dem mans ernten kann. Die Haltbarkeit ist teilweise sehr begrenzt(vor allem wenn mans 100% biologisch anbaut). Und selbst wenn man das alles zusammennimmt, würds nichtmal annähernd reichen, um ne Familie n ganzes Jahr damit zu versorgen(und ich spreche hier von einigen Quadratmetern Anbaufläche!)

Sie erhält ihn am Leben. Das hat niemand bestritten, es kann jedoch nicht bestritten werden, dass der Mensch für die Wirtschaft exisitiert.
Ich würde mal sagen, das beruht auf Gegenseitigkeit ;-)

Wichtig ist erstmal Grundversorgung und ein Leben ohne Konkurrenz für jedeN. Dann kann man über Luxusgüter weiterreden.
Nope, Nahrung ist genug für alle da.
Wie war das nochmal mit deiner Einstellung "Der Mensch soll leben, nicht existieren!" ? Also mit Essen alleine kann ich nicht wirklich "leben" ;-)


Das ist nunmal so, weil der Arbeiter den von ihm erzeugten Wert nie ganz zurückbekommt. Die Differenz zwischen dem vom Arbeiter erzeugten Gewinn und dem Lohn (und die gibts immer, nenn mir mal ein Gegenbeispiel) wird vom Unternehmer abgeschöpft und nennt sich Mehrwert ;-)
Schonmal dran gedacht, dass der Unternehmer auch was arbeitet?


Da gibts nichts zu trennen, jeder ist irgendwo begabt (multiple Intelligenz, 6. Klasse Gymnasium ;) ). Übrig bleiben Kinder, Behinderte und RentnerInnen. Diese haben Ansprich auf sozialleistungen.
Jop, da kann ich zustimmen. wobei manche Begabungen eben mehr wert sind, als andere ;-) Und das sollte auch jeder selbst entscheiden dürften, wie viel er bereit ist zu arbeiten und dementsprechend belohnt zu werden.

@Odka:
Ich dachte zweiweise auch schon, dass ich hier der einzige bin ;-)

Aber mal allgemein @Topic:
Die Beiträge werden immer länger, das muss man irgendwie anders strukturieren... ^^
 

DeletedUser

Gast
Falsch, wenn die privatgewinne, die bei Unternehmen entstehen abgegeben werden, verdienen die ArbeiterInnen weit mehr als nur ein paar Euro. Aber du kannst es ruhig ignorieren, darin bist du ja gut, wie mir scheint.

Ich ignoriere es nicht, sondern es macht keinen Sinn. Es gibt ja nicht nur die Unternehmen, bei denen es Topmanager gibt und nur Hungerlöhne, sondern auch Unternehmen (die meisten), bei dem der Unternehmer nicht arg viel mehr bekommt als sein gut bezahlter Arbeitnehmer.

Solange soviel produiert wird, dass es den ArbeiterInnen gut geht, braucht es keine Gewinne. Du schreibst ja selbst , die Gewinne sind nur für die Wirtschaft da (und wer produziert die? die ArbeiterInnen) um dann unten zu leugnen, dass der Mensch für die Wirtschaft da ist? Hm.

Das habe ich nie behauptet, ich habe nur verneint, das der Mensch nichts von der Wirtschaft hat.

Übrigens nimmst du nur einen Teilaspekt aus meinen Vorstellungen. Zum beispiel von Geld kann in meinem System keine Rede mehr sein ;)

Dann ist es eben kein Geld mehr, sondern Kartoffeln, Pferde, Weizen etc.
Der einzige Unterschied ist, dass Geld angenehmer ist.

Und du bestimmst , dass er einen Teil seines Lohnes hergibt? Aha.

Du gibst einen kleinen Teil deines Lohns ab, damit das Unternehmen nicht pleite geht und behälst so deinen Arbeitsplatz. Außerdem finde ich es fair, dass du demjenigen, der dich aus der Arbeitslosigkeit rausholt mehr Geld bekommt als man selber (ist irgendwie auch logisch).

Der Mensch wird eh immer ein größerer Sklave seiner eigenen Technik. Von daher wäre das kein Problem.

Wenn Entwicklungsingeneure fehlen, dann ist das ein gravierendes Problem, denn die Entwicklung lebt nicht von Maschinen, sondern vom Menschen.

Das schreibst du dir am besten auf nen Zettel und klebst es dir übers Bett o_O

s.u.

Der Wohlstand wird vom Proletariat erarbeitet, das meiste jedoch wird von der Bourgoisie abgeschöpft.

Aha, der ein Mensch setzt sich auf die Parkbank, wird im Schlaf Unternehmer und macht nichts und bekommt trotzdem mehr als andere. Interessant.

Du hast wohl vergessen, dass die meisten Unternehmer härter arbeiten als ihre Arbeitnehmer. Außerdem schaffen diese Arbeitsplätze, haften mit ihrem eigenen Vermögen, wenn etwas schief geht und müssen alles managen.

Außerdem schöpft der Unternehmer eben nicht das meiste ab, das meiste bekommen die Arbeitnehmer und der Betrieb als Gewinn um zu investieren und/oder mehr Arbeitsplätze zu schaffen. (Oder verdient ein Manager eines großen Betriebes 6 oder mehr Mrd. im Jahr???????)

Unser ganzes Vermögen besteht aus Konsumgütern, das Bürgertum aber besitzt die Produktionsmittel.

Ja und? Ich sehe darin nichts schlimmes, sondern irgendjemand muss für etwas zuständig sein.

Das ist aber ein Konsumprodukt. Der Proletarier konsumiert eben immer mehr, häuft sich dadurch sehr wohl ein Vermögen an Konsumgütern an, auf die Produktionsmittel hat er aber keinen Zugriff, somit ist alles womit er wirtschaften kann seine Arbeit.

Der Unternehmer wirtschaftet auch mit Arbeit. Nur meistens mehr mit geistiger Arbeiter.

Bei solchen AUssagen würde ich aufpassen.
Ich habe daheim einen Gemüsegarten, der mich das ganze Jahr über mit genügend Gemüse versorgt, gleichwohl wird zB Brot selbst beacken. Eier und Milch kommen vom Bauern nebenan.

Ohh, einen Gemüsegarten. Fehlt nur noch dein Bergwerk und dein selbsgebauter Hochofen für die Eisenproduktion, die du für einen Computer oder ein Handy brauchst.

Aha und woher nimmst du diese 50% Zahl, du Genie? Quelle? o_O

Ein Vergleich, vor Industriealisierung (kaum Wirtschaft) und nach Industrielisierung (mit viel Wirtschaft). Die 50% kommen von der Kindersterblichkeitsrate.

Wichtig ist erstmal Grundversorgung und ein Leben ohne Konkurrenz für jedeN. Dann kann man über Luxusgüter weiterreden.

Nope, Nahrung ist genug für alle da.

Ich will aber nicht nur Nahrung, sondern auch andere Güter. Und die bietet der Kommunismus nicht und deshalb ist eine Unterversorgung vorprogrammiert.

Oder du legst deine Konsumsucht einfach ab ;-) Schonmal was von Kapitalismus als Sucht gehört? Irgendwie habe ich das Gefühl, du bist da ein gutes Beispiel (für die meisten) für.

Ich weis, ich bin 16, besitze/besaß noch nie ein Handy, hab einen alten PC, hab nur Diskounter Klamotten an und war erst 2 mal im Urlaub. Richtig eingekauft habe ich noch nie (außer Klamotten und Schuhen), zu Weihnachten gibt es auch keine Konsumgüter sondern Geld. Außerdem würde ich nie einen BMW oder Mercedes kaufen, sondern einen spritsparenden Kleinwagen. Ach und nein, ich bin nicht arm, ich habe mehr als genug Geld auf dem Sparbuch, nur ich konsumiere nicht viel und spare mein Geld. Ich bin also definitiv nicht Konsumgeil.

Nun, glauben heißt nicht wissen. Und mittlerweile weiß ich, dass DU den Kapitalismus nicht verstanden hast.

Der Kapitalismus ist schwierig zu verstehen. Und ich komm mal weg vom du hast nicht verstanden, sondern ich formuliers anders:

Wenn jemand mehr als 90% der Unternehmen ausklammert, die Unternehmer als nicht arbeitende Schicht bezeichnet und alle Unternehmer als Ausbeuter bezeichnet, dann ist das schlichtweg falsch und nur reine Propaganda für den Kommunismus und das was du als Kapitalismus bezeichnest, trifft es nicht oder nur zum kleinsten Teil.

Nun, das ist nunmal so. Das ist niocht meine Meinung, das ist Fakt, denn ohne Ausbeutung könnte kein Profit gemacht werden (und komm mir jetzt nicht mit "geschicktes wirtschaften -.-). Das ist nunmal so, weil der Arbeiter den von ihm erzeugten Wert nie ganz zurückbekommt. Die Differenz zwischen dem vom Arbeiter erzeugten Gewinn und dem Lohn (und die gibts immer, nenn mir mal ein Gegenbeispiel) wird vom Unternehmer abgeschöpft und nennt sich Mehrwert ;-)

Ja, den Mehrwert von ein paar Tausend € im Jahr mehr, aber nicht sonderlich viel. Außerdem schafft der Unternehmer Arbeitsplätze und er ist für den Arbeitsplätz verantwortlich, also ist das gerechtfertigt.

Genau, zumindest das mit der Konkurrenz hast du ja verstanden.

Die Unternehmen stehen unter ständiger Konkurrenz zueinander.
Genauso ist es eben auch bei den ArbeiterInnen. Wenn das Proletariat diesen Konkurrenzkampf überwindet und sich gegenseitig solidarisiert, wird es den Kapitalismus überwinden.

Eben nicht, denn dann gibt es mehr faule Säcke die nicht arbeiten und dann entsolidarisieren sich die Arbeiter wieder und jeder Arbeiter bekommt das, was er verdient (und der der mehr arbeitet bekommt mehr --> fair).

Gähn, mit Annahmen brauchst du mir hier gar nicht kommen. Im Kapitalismus werden Erfingungen übrigens auch fast nur für die Unternehmen eingesetzt.

Da siehst du es. Der Staat macht eben kaum Erfindungen, es sind die Unternehmen und genau deshalb sollte es die Unternehmen weiterhin geben, damit es den Menschen auf lange Sicht besser geht.

Da gibts nichts zu trennen, jeder ist irgendwo begabt (multiple Intelligenz, 6. Klasse Gymnasium ;) ).

Nein, nicht jeder ist irgendwo begabt und nicht jede Begabung lässt sich einsetzen. Was wenn 75% der Menschen in BWL begabt sind, wo steckst du die alle hin? Und wo steckst du die Menschen hin die so gut wie gar nichts können oder nicht motiviert/zu faul sind etwas zu machen?

Übrig bleiben Kinder, Behinderte und RentnerInnen. Diese haben Ansprich auf sozialleistungen.

Ist in Deutschland der Fall.

Ehrlich gesagt, glaube ich dass DU den Kapitalismus nicht verstanden hast.
Du ignorierst ganz einfach die verschiedenen Interessen der Klassen.

Nein, da liegst du falsch. Ich interessiere mich schon für die Gehälter der Arbeiter, denn wenn die Arbeiter mehr Geld haben, dann konsumieren sie mehr und es geht allen besser.

Ich weis nicht wie es dir geht, aber das Interesse sowohl des Arbeiters, als auch des Arbeitgebers sind die selben, soviel Geld wie möglich zu machen. Nur zwischen denen beiden gibt es mehr als eine Wechselwirkung des Lohns, denn wenn alle Arbeitgeber Lohndumping machen, macht der Unternehmer weniger Gewinn als wenn er sie anständig bezahlt.

»Wer mit zwanzig kein Sozialist ist, hat kein Herz – wer es mit vierzig immer noch ist, hat keinen Verstand.«

Ich bin 16 o_O.

Leute mit solchen Ideen haben ganze Länder in so in den Ruin getrieben, dass Millionen verhungert sind und jetzt kommen sie wieder mit denselben Theorien.

Ja, leider. Kuba ist ein gutes Beispiel für die Kraft und die Stärke und Gerechtigkeit des Kommunismus.

Ansonsten stimme ich bei fast allem mici zu.
 

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Oder verdient ein Manager eines großen Betriebes 6 oder mehr Mrd. im Jahr???????)

Also "verdient" natürlich nicht, aber was das "Bekommen" angeht: die Mrd-Grenze wurde ja schon mehrfach geknackt.;-) (iirc war der Rekord bei 1.5 Mrd in einem Jahr)

Leute mit solchen Ideen haben ganze Länder in so in den Ruin getrieben, dass Millionen verhungert sind und jetzt kommen sie wieder mit denselben Theorien.

Soll ich jetzt mal ausrechnen, wie viele Menschen in den nicht kommunistisch geführten Ländern verhungert sind? Die 100 Millionen arbeiten wir doch in 10 Jahren weg, ohne dafür einen Finger rühren zu müssen und ohne dabei eine Träne zu vergießen.

Dennoch ist der Kommunismus imo kein praktikables Mittel; er beißt sich schon mit dem Charakter der Menschen. Der Kapitalismus ist aber auch nicht viel besser; er beißt sich mit dem "Charakter" der Menschlichkeit.
 
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Das waren realsozialistisch geführte Länder, bis auf Kambodscha, das heißt sie meinten sie wären sozialistisch, das ist die Phase in der die Länder sich auf den Kommunismus vorbereiten, den es erst dann gibt wenn erst einmal alle Staaten sozialistisch sind, es kann also gar keine kommunistisch geführten Staaten gegeben haben bis auf Kambodscha und diese eine Insel die Anna W mal nannte.
Und adss, du hast glaube ich nicht die Definition von Ausbeutung verstanden, Ausbeutung ist das, wenn der Arbeitnehmer auch nur geringfügig mehr Geld bekommt als der Arbeitnehmer, das muss er zwar um das Unternehmen aufrechtzuerhalten, aber durch diesen Differenzbetrag wird es zu Ausbeutung, dabei muss man natürlich unterscheiden wie stark die Ausbeutung ist, bei manchen Unternehmen haben die Arbeiter es auch ganz gut aber es ist und bleibt trotzdem Ausbeutung, genauso wie die "kommunistischen" Länder eigentlich alle eher "sozialistisch" sind bis auf Kambodscha und das Beispiel der Anna W.

adss schrieb:
Da siehst du es. Der Staat macht eben kaum Erfindungen, es sind die Unternehmen und genau deshalb sollte es die Unternehmen weiterhin geben, damit es den Menschen auf lange Sicht besser geht.

Ich freue mich schon darauf zu lesen was Anna W dazu zu sagen hat. Derzeit weiß ich aber nicht ob ich lachen oder weinen soll.


Jörz, Imperator Knödel
 
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Gut formuliert, dass sich die Katze in den schwanz beißt ^^
Klar muss alles, was gekauft werden kann, erstmal produziert werden. Aber ich kauf etwas nur, wenns meinen Ansprüchen gerecht wird.

Bzw du kaufst etwas nur, wenn es bereits produziert wurde ;) (Wobei es da gerade im Kapitalismus Ausnahmen gibt, wie die Bankenkrise zeigt :mrgreen: )

Und um den Hunger zu bekämpfen sollte man einfach mal die Agrarsubventionspolitik überarbeiten, das wäre schonmal n großer Schritt.

Geht nicht. Das würde Profite woanders schwächen. Nach eurer Gleichung also Arbeitsplätze kosten. Schön wenn vond er Gegenseite Argumente kommen, die sich immer leicht umdrehen lassen :)

Wenn in Afrika eine Industrie aufgebaut wird, wird das der endgültige Tod für das dort lebende Proletariat sein.

Es gibt nicht mehr, als produziert wird. Deshalb MUSS man ein Wertäquivalenzsystem haben, damit keiner benachteiligt wird.

Hä? Musst du mir näher erläutern.

Auch wenns zur Zeit exzessiv ist, ohne Technik gings den meisten von uns wohl recht bescheiden... Mal abgesehen davon, dass es viel weniger Menschen geben würde ^^

Technik ist oft schädlicher als sie nützlich ist. Null Nachhaltigkeit, etc.

Ausserdem wird die meiste Technik eh nur für den Profit der Unternehmen erfunden.

Genau... seit Marx seine Theorie niedergeschrieben hat, ist aber einige Zeit vergangen ;-)

Das stimmt wohl. Da muss man sicher auch innerhalb der Klassen differenzieren, mittlerweile, das Grundprinzip bleibt jedoch gleich.

Ohne die jeweils andere "Klasse", wären beide nutzlos...

Kann ich nicht bejahen. Ich nehme mir die Freiheit mit einem Bild zu antworten:
die-chefs.jpg


Und vor allem: Heute kann jeder (vorrausgesetzt er hat eine angemessene Bildung genossen und hängt sich rein, denkt sich was aus) seine eigene Geschäftsidee aufbauen.

Natürlich kann man zwischen den Klassen auf- und absteigen, das bestreitet niemand. Das ist auch einer der wsentlichsten Unterschiede zum Feudalsystem. Da im Kapitalismus aber immer die großen die kleinen Fressen, folglich immer mehr Monopole geschaffen werden, steigen wesentlich mehr ab als auf.

Anstatt sich bei den Unternehmern zu bedanken, dass sie Arbeitsplätze schaffen...

Wie naiv bist du eigentlich?
Da kann ich genausogut sagen der Sklave soll sich beim Herren bedanken, weil er darf ja aufm Küchenboden schlafen und bekommt genug zu essen für die Arbeit o_O

Ausserdem wäre die Arbeit auch ohne Unternehmen da, und die Unternehmen stellen nur ArbeiterInnen ein, wenn es zu ihrem Profit ist. (Erklär mir mal, wieso sonst. Bei allen anderen Erklärungen würde wieder eure Theorie greifen, wo das Wachstum zurückgeht und entlassen wird)

Ne, du solltest damit aufpassen ;-) Alles was bei mir im Garten wächst (Von Apfel bis Tomate) hat jeweils nur n relativ schmales Zeitfenster, in dem mans ernten kann. Die Haltbarkeit ist teilweise sehr begrenzt(vor allem wenn mans 100% biologisch anbaut). Und selbst wenn man das alles zusammennimmt, würds nichtmal annähernd reichen, um ne Familie n ganzes Jahr damit zu versorgen(und ich spreche hier von einigen Quadratmetern Anbaufläche!)

Ich habe niemals behauptet, das ganze Jahr über selbstversorgt zu sein. Das ist in unserer Gesellschaft nahezu unmöglich. Jedoch tut mensch was mensch kann ;) Und Kartoffeln, Kürbisse, Zuccine haben wir das ganze Jahr über.

Ich würde mal sagen, das beruht auf Gegenseitigkeit ;-)

Die arbeitenden Menschen arbeiten aber eben für die Wirtschaft. Die Wirtschaft wiederrum ist der Besitz derherrschenden Klasse. Und von der oberen Klasse werden diese Güter dann erst an die untere verkauft, was nicht zu rexhtfertigen ist, angesichts der Tatsache, dass die Güter von der Klasse hergestellt wierden die sie dann wieder kaufen muss. Schlechtes deutsch iwie, ich weiß, bin aber müde, sry

Wie war das nochmal mit deiner Einstellung "Der Mensch soll leben, nicht existieren!" ? Also mit Essen alleine kann ich nicht wirklich "leben" ;-)

"Der Mensch muss vom Zustand des Habens in den Zustand des Seins kommen"

Schonmal dran gedacht, dass der Unternehmer auch was arbeitet?

Aha. Was denn? Die UnternehmerInnen (hier beziehe ich mich deutlich auf größere Unternehmen) lassen ihre Manager ..... "arbeiten". Doch selbst diese sind nicht produktiv tätig.
Jop, da kann ich zustimmen. wobei manche Begabungen eben mehr wert sind, als andere ;-)

Wer hat schon das Recht zu bestimmen was mehr wert ist....?

Ich ignoriere es nicht, sondern es macht keinen Sinn. Es gibt ja nicht nur die Unternehmen, bei denen es Topmanager gibt und nur Hungerlöhne, sondern auch Unternehmen (die meisten), bei dem der Unternehmer nicht arg viel mehr bekommt als sein gut bezahlter Arbeitnehmer.

Langsam sehe ich unser Problem. Du hast einfach keine Ahnung von den Begriffen des Marxismus.

Ausbeutung liegt nicht erst dann vor, wenn die Belegschaft hungern muss. Ausbeutung beginnt da, wo der arbeitende Mensch einen Wert erzeugt, welchen der Unternehmer (Kapitalist) abschöpft, hier geht es um den Mehrwert. Das kann auch nur ein Euro sein. Ist aber eigtl immer um ein vielfaches mehr, wenn man sich die Gewinne der Unternehmen ansieht und es mit den Summen der Löhne der ArbeiterInnen vergleicht. ;-)

Das habe ich nie behauptet, ich habe nur verneint, das der Mensch nichts von der Wirtschaft hat.

Die ArbeiterInnen schaffen die Wirtschaft und somit auch den Wohlstand. Und das meiste bekommen eben die, die ohnehin schon reich sind.

Dann ist es eben kein Geld mehr, sondern Kartoffeln, Pferde, Weizen etc.
Der einzige Unterschied ist, dass Geld angenehmer ist.

Nein, Konsumgüter sind dann Gesellschaftsgut.

Du gibst einen kleinen Teil deines Lohns ab, damit das Unternehmen nicht pleite geht und behälst so deinen Arbeitsplatz.

Wie naiv^^
Ersterens gibst du eben nicht einen kleinen Teil ab, sondern einen sehr großen. Das Unternehmen geht solange pleite, wie es den ArbeiterInnen die Löhne bezahlen kann. Wieso muss da ein großartiger privatgewinn für die KapitalistInnen rausspringen?

Außerdem finde ich es fair, dass du demjenigen, der dich aus der Arbeitslosigkeit rausholt mehr Geld bekommt als man selber (ist irgendwie auch logisch).

Ja, sie sind unsere Gönner. Unsere Herren, sie erreten uns aus der elendigen Arbeitslosigkeit, ohne ihnen würde es gar keine Arbeit geben (!!!!!!) o_O
Kapitalismus als Religion sag ich nur.

Wenn Entwicklungsingeneure fehlen, dann ist das ein gravierendes Problem, denn die Entwicklung lebt nicht von Maschinen, sondern vom Menschen.

bitte näher erläutern.

Was heißt su?

Aha, der ein Mensch setzt sich auf die Parkbank, wird im Schlaf Unternehmer und macht nichts und bekommt trotzdem mehr als andere. Interessant.

Anscheinend hast du ein völlig verdrehtes Bild von der Geschichte. Das Bürgertum ist nicht über Nacht enstanden, sondern durch den Fluss der Geschichte. Es hat sich im Feudalsystem eine Klasse der Besitzenden herausgebildet, das war den BürgerInnen mithilfe des Geldes möglich.

Du hast wohl vergessen, dass die meisten Unternehmer härter arbeiten als ihre Arbeitnehmer. Außerdem schaffen diese Arbeitsplätze, haften mit ihrem eigenen Vermögen, wenn etwas schief geht und müssen alles managen.

Falls du damit auf das Märchen der Leistungsgesellschaft anspielst, verweise ich dich auf die Rezension von "Wem gehört der Wohlstand?"

Außerdem schöpft der Unternehmer eben nicht das meiste ab, das meiste bekommen die Arbeitnehmer und der Betrieb als Gewinn um zu investieren und/oder mehr Arbeitsplätze zu schaffen. (Oder verdient ein Manager eines großen Betriebes 6 oder mehr Mrd. im Jahr???????)

Nun zunächst einmal sei gesagt Unternehmensbesitzer =!= Manager.
 

DeletedUser82969

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Ansonsten:
Doch, der arbeitende Mensch bekommt das wenigste, die sogenannten Investitionen verursachen ja wieder neue Profite, welche wieder im Geldtäschechen der Manager/Unternehmer landen.
Das schaffen von Arbeitsplätzen ist auch ein Mythos, in Wahrheit wird versucht zu rationalisieren, also in Maschionen zu investieren, damit kann man eben Personalkosten einsparen. Wenn dies nicht möglich ist, werden Arbeitsplätze geschaffen (ja, einfach so geschaffen, die Arbeit is auf einmal da o_O Geil, gell?). Dies geschieht aber nicht, weil die Unternehmer so sozial sind, sondern weil sie die neuen ArbeiterInnen wieder ausbeuten udn somit noch mehr Profit scheffeln.

Ja und? Ich sehe darin nichts schlimmes, sondern irgendjemand muss für etwas zuständig sein.

Wow, was du von dir gibt ist echt schwer zu verdauen.

Kurz gefasst: Das Verhältnis von "Besitzer" und "NichtBesitzer" erzeugt eine Abhängigkeit ;-)

Der Unternehmer wirtschaftet auch mit Arbeit. Nur meistens mehr mit geistiger Arbeiter.

lol
Ach, er erarbeitet sich selbst, mit eigenen Händen Millionen, oder gar Milliardenschwere Gewinne? Das kann nur Superman.
Ohh, einen Gemüsegarten. Fehlt nur noch dein Bergwerk und dein selbsgebauter Hochofen für die Eisenproduktion, die du für einen Computer oder ein Handy brauchst.

Habe nie behauptet, Selbstversorger zu sein. Aber ich leiste einen Teil dafür. Und Computer und Handy sind übrigens auch nur Konsumgüter und keine Produktionsgüter.

Ein Vergleich, vor Industriealisierung (kaum Wirtschaft) und nach Industrielisierung (mit viel Wirtschaft). Die 50% kommen von der Kindersterblichkeitsrate.

Auch hier gab es selbstredend ein Arbeits- und Vermögensverteilungsproblem. In was für einer Traum Welt lebst du?

Ich will aber nicht nur Nahrung, sondern auch andere Güter. Und die bietet der Kommunismus nicht und deshalb ist eine Unterversorgung vorprogrammiert.

Und wieso bietet der Kommunismus diese Waren nicht?
Aber klar, du willst dich lieber der Maxime des maximalen Verbrauchs hingeben ....

Ich weis, ich bin 16, besitze/besaß noch nie ein Handy, hab einen alten PC, hab nur Diskounter Klamotten an und war erst 2 mal im Urlaub. Richtig eingekauft habe ich noch nie (außer Klamotten und Schuhen), zu Weihnachten gibt es auch keine Konsumgüter sondern Geld. Außerdem würde ich nie einen BMW oder Mercedes kaufen, sondern einen spritsparenden Kleinwagen. Ach und nein, ich bin nicht arm, ich habe mehr als genug Geld auf dem Sparbuch, nur ich konsumiere nicht viel und spare mein Geld. Ich bin also definitiv nicht Konsumgeil.

Autsch.

Der Kapitalismus ist schwierig zu verstehen.

In der Tat, ja. Du hast ihn noch nicht verstanden.

Wenn jemand mehr als 90% der Unternehmen ausklammert, die Unternehmer als nicht arbeitende Schicht bezeichnet und alle Unternehmer als Ausbeuter bezeichnet, dann ist das schlichtweg falsch und nur reine Propaganda für den Kommunismus und das was du als Kapitalismus bezeichnest, trifft es nicht oder nur zum kleinsten Teil.

Hier, damit du mal weißt, was Ausbeutung überhaupt ist. Denn jeder, der ArbeiterInnen hat muss ausbeuten, sonst würde er daraus keinen Gewinn ziehen, damit würde der Grund wegfallen warum der Arbeiter eingestellt wird.

Ja, den Mehrwert von ein paar Tausend € im Jahr mehr, aber nicht sonderlich viel. Außerdem schafft der Unternehmer Arbeitsplätze und er ist für den Arbeitsplätz verantwortlich, also ist das gerechtfertigt.

1. Tu nicht so, als ob ein paar Tausend Euros wenig wären
2. Ist es meist wesentlich mehr
3. Die Arbeitsplätze wären auch sonst da, und wenn der Profit nicht stimmt, wird eh sofort gekündigt, also nix Verantwortung o_O Schalt mal den Fernseher ein, sag ich mal ausnahmsweise, guck Nachrichten, da hört man genau davon: Stelenabbau aufgrund niedrigen Profites.

Eben nicht, denn dann gibt es mehr faule Säcke die nicht arbeiten und dann entsolidarisieren sich die Arbeiter wieder und jeder Arbeiter bekommt das, was er verdient (und der der mehr arbeitet bekommt mehr --> fair).

Die Faulen Säcke gibt es übrigens jetzt: Die BOurgoisie.

Wieso sollten sich die Arbeiterinnen entsolidarisieren?
Denkst du ernsthaft, dass wir in einer Leistungsgesellschaft leben? Ein Ja hier, deinerseits würde mich traurig stimmen.


Da siehst du es. Der Staat macht eben kaum Erfindungen, es sind die Unternehmen und genau deshalb sollte es die Unternehmen weiterhin geben, damit es den Menschen auf lange Sicht besser geht.

Genau, die Unternehmen machen sie. (Hab ich Staat geschrieben? o_O)

Die Erfindungen werden gemacht um Arbeitsprozesse zu rationalisieren, ergo um billiber produzietren zu können (was auf die ArbeiterInnen zurückfällt, da sie dann entlassen werden)

Nein, nicht jeder ist irgendwo begabt

Doch, lernt man sogar in der Schule, in Psychologie, nennt sich multiple Intelligenz.

und nicht jede Begabung lässt sich einsetzen.

Wieso denn nicht?

Was wenn 75% der Menschen in BWL begabt sind, wo steckst du die alle hin?

Abgesehen davon, dass es im Kommunismus kein BWL mehr gibt: mit solchen absolut unwahrscheinlichen Extrembeispielen brauchst du mier hier gar nicht kommen.

Ist in Deutschland der Fall.

Ja. Aber wie hoch sind die Sozialleistungen? Leben =!= Überleben ;-)

Nein, da liegst du falsch. Ich interessiere mich schon für die Gehälter der Arbeiter, denn wenn die Arbeiter mehr Geld haben, dann konsumieren sie mehr und es geht allen besser.

Die Preise steigen, zur Maximierung des Profits, die Kaufkraft sinkt, weil Lohnerhöhugnen immer niedriger als die Inflation sind (ich spreche jetzt von der Vergangenheit), der Profit beim Konsum ging wieder an die Unternehmen, jetzt sinkt aber die Kaufkraft, das Wachstum geht zurück, Arbeitslosigkeit, Lohndumping, die Kaufkraft sinkt, ......

Ich weis nicht wie es dir geht, aber das Interesse sowohl des Arbeiters, als auch des Arbeitgebers sind die selben, soviel Geld wie möglich zu machen.

Genau, das sind die Interessen. Da es aber nur eine begrenzte Anzahl von Gütern gibt, muss der eine weniger haben wenn der andere mehr hat.

Nur zwischen denen beiden gibt es mehr als eine Wechselwirkung des Lohns, denn wenn alle Arbeitgeber Lohndumping machen, macht der Unternehmer weniger Gewinn als wenn er sie anständig bezahlt
.

Selbstironie? :mrgreen:
Das widerspricht allen Gesetzen der Mathematik xD
Ja, leider. Fast die gesamte Welt (Armut Hunger Krieg) ist ein gutes Beispiel für die Kraft und die Stärke und Gerechtigkeit des Kapitalismus.

Das kann ich auch.
 

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Kommunistische und Sozialistische Theorien........habst ne ahnung was des heißt - ist nur Diktatur in deckmantel - schaut euch die Rebellen in Mexico an, die machens richtig.....
 

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Ohne gute Manager, keine erfolgreichen Firmen!
So einfach ist das, und deshalb ist das schwachsinnig manager "ab zu schaffen"
 

DeletedUser68249

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Ohne gute Manager, keine erfolgreichen Firmen!
So einfach ist das, und deshalb ist das schwachsinnig manager "ab zu schaffen"


Um sowas gehts auch nicht, aber sehr wohl darum, ob es gerechtfertigt ist, wenn so einer 1200€ auf die Stunde verdient.......sooooooo gut kann die Arbeit garnicht sein!!!

Zu Kuba: wer noch nicht da war klappe halten!! Wenn man die lassen würde würde es da besser aussehen UND die haben da weniger Notstand und Armut als in den USA
 
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Wenn hier im bösen Kapitalimus alles so ******e ist und ihr nur ausgebeutet werdet wieso verschenkt ihr nicht den PC an dem ihr gerade sitzt an einen Bedürftigen in Afrika und wandert nach Kuba oder in diese tolle Insel von AnnaW (wo ich mich immer noch frage welche das sein soll) aus?
Die Frage stellt sich mir IMMER wenn ich solchen kruden Ideen von Träumern höre die aus der Geschichte nichts gelernt haben.
 

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langsam wirds mir echt zu dumm ;-)
N paar Dinger:
1. Theorie=!Praxis
2. Unternehmer tragen immerhin die Verantwortung, das würdest du wohl nie machen.
3. Warum die Motive kritisieren, wenn sie zum allgemeinen nutzen sind?
4. "sein" kann man auch heute, gibt genug beispiele von Leuten, die sich vom materiellen abkoppeln und damit glücklich sind.
5. Zum Stichwort Leistungsgesellschaft:
Stell dir mal zwei Leute vor, beide haben ein Auto. Der eine fährt jeden Tag 100km in die Arbeit und baut im Jahr 10Unfälle, der andere fährt nur einmal die Woche und baut einen Unfall. Jetzt kannst du rangehen wie du willst, "gerecht" ists nur, wenn der, der mehr Unfälle baut, auch stärker dafür aufkommt. Und da ists völlig egal ob das über nen höheren Versicherungsbeitrag geregelt wird oder über ne Belohnung für gutmütige Automechaniker, die einfach aus Menschenliebe das reparieren ;-)
[ach halt genau, du willst ja mindestens Autos wenn nicht sogar das gesamte privateigentum abschaffen. Aber bringt mich schonwieder auf ne Geschichte:
Gab mal n Projekt in ner deutschen Stadt, da wurden von der Stadt hunderte alter Fahrräder aufgekauft, repariert und gratis den Leuten zur Verfügung gestellt. Es hatte also jeder gratis Zugriff und keiner musste seins absperren o.ä. da ja für jeden, wenn er eins gebraucht hat, ein Fahrrad verfügbar war. Kannst ja raten, wie das ganze ausgegangen ist... die Meisten wurden im Lauf der Zeit zerstört, unsanft behandelt, rumgeschmissen... wenn man einmal an den guten Willen des Menschen appelliert, dann endents garantiert so ;-) ]
 

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Langsam sehe ich unser Problem. Du hast einfach keine Ahnung von den Begriffen des Marxismus.

Ausbeutung liegt nicht erst dann vor, [...] Löhne der ArbeiterInnen vergleicht. ;-)

Ohh, wie oft soll ich es noch sagen? Dann ist es eben eine Ausbeutung, wenn das Unternehmen Gewinn macht und damit deinen Arbeitsplatz sichert. Dann ist es eben Ausbeutung, wenn dein Chef 1000 € im Jahr mehr bekommt und dafür privat haftet wenn etwas schief geht. Dann ist es eben Ausbeutung, wenn er dir deinen Arbeitsplatz sichert. Dann ist Ausbeutung aber nicht mehr schlimm, sondern ja, jeder Arbeitslose in Deutschland will ausgebeutet werden, damit es ihm besser geht.

Die ArbeiterInnen schaffen die Wirtschaft und somit auch den Wohlstand. Und das meiste bekommen eben die, die ohnehin schon reich sind.

Da hast du einen kleinen Teil wieder gekonnt vergessen. Die Unternehmer schaffen den Wohlstand, indem sie die Arbeiter einstellen und diese dann arbeiten und damit entsteht dann Wohlstand. Außerdem wird die Firma meistens vom Unternehmensgründer gemanaged. Das nur die Arbeiter den Wohlstand sichern ist damit falsch.

Nein, Konsumgüter sind dann Gesellschaftsgut.

Dann passiert das, was mici mit seinem Beispiel gemeint hat.

Wie naiv^^
Ersterens gibst du eben nicht einen kleinen Teil ab, sondern einen sehr großen. Das Unternehmen geht solange pleite, wie es den ArbeiterInnen die Löhne bezahlen kann. Wieso muss da ein großartiger privatgewinn für die KapitalistInnen rausspringen?

Ein großartiger privatgewinn... Vielleicht bei einem extrem großen Betrieb, bei einem Betrieb mit 10 Arbeitnehmern wird er aber nicht arg viel mehr verdienen als die anderen. Ein großartiger privatgewinn ist es in den allerseltensden Fällen.

Ja, sie sind unsere Gönner. Unsere Herren, sie erreten uns aus der elendigen Arbeitslosigkeit, ohne ihnen würde es gar keine Arbeit geben (!!!!!!) o_O
Kapitalismus als Religion sag ich nur.

Wenn eine neue Marktlücke von einem Unternehmer entdeckt wird, wird dieser ein Unternehmen gründen und Leute beschäftigen. Aber stimmt, ohne Unternehmer würde es uns in Deutschland viel besser gehen...

bitte näher erläutern.

Menschen erfinden neue Dinge, Maschinen nicht. Somit kann ein Fachkräftemangel in der Forschung nicht durch Maschinen ersetzt werden.


Keine Ahnung was su heißt.

Anscheinend hast du ein völlig verdrehtes Bild von der Geschichte. Das Bürgertum ist nicht über Nacht enstanden, sondern durch den Fluss der Geschichte. Es hat sich im Feudalsystem eine Klasse der Besitzenden herausgebildet, das war den BürgerInnen mithilfe des Geldes möglich.

Das war Ironisch gemeint, aber wenigstens lerne ich aus der Geschichte, dass Kommunismus nicht funktioniert.

Nun zunächst einmal sei gesagt Unternehmensbesitzer =!= Manager.

Aha, jetzt hat jedes Unternehmen schon seinen Manager. Sogar ein 1 Mann Unternehmen. Höchst interessant.

Ansonsten:
Doch, der arbeitende Mensch bekommt das wenigste, die sogenannten Investitionen verursachen ja wieder neue Profite, welche wieder im Geldtäschechen der Manager/Unternehmer landen.

Der Lohn ist in den meisten Branchen das größte Minus. Managergehälter sind dagegen relativ klein und unbedeutend.

Das schaffen von Arbeitsplätzen ist auch ein Mythos, in Wahrheit wird versucht zu rationalisieren, also in Maschionen zu investieren, damit kann man eben Personalkosten einsparen. Wenn dies nicht möglich ist, werden Arbeitsplätze geschaffen (ja, einfach so geschaffen, die Arbeit is auf einmal da o_O Geil, gell?). Dies geschieht aber nicht, weil die Unternehmer so sozial sind, sondern weil sie die neuen ArbeiterInnen wieder ausbeuten udn somit noch mehr Profit scheffeln.

[ironie]Ja stimmt. Mir wäre es auch lieber, wenn alles ohne Maschinen gehen würde, da gäbe es viel mehr Arbeitsplätze und alles wäre bequemer. Außerdem gäbe es vielleicht wieder so einen netten Weberaufstand in Schlesien, wäre doch ne tolle Sache.[/ironie]

Wow, was du von dir gibt ist echt schwer zu verdauen.

Kurz gefasst: Das Verhältnis von "Besitzer" und "NichtBesitzer" erzeugt eine Abhängigkeit ;-)

Der Unternehmer ist vom Arbeiter abhängig und der Arbeiter ist vom Unternehmer abhängig. Wenn einer die Kette verlässt sind beide weg.

lol
Ach, er erarbeitet sich selbst, mit eigenen Händen Millionen, oder gar Milliardenschwere Gewinne? Das kann nur Superman.

Wenn jemand die Welt so stark verbessert wie z.B. Bill Gates, dann hat er meiner Meinung nach auch sein Geld verdient.

Auch hier gab es selbstredend ein Arbeits- und Vermögensverteilungsproblem. In was für einer Traum Welt lebst du?

Darum ging es nicht. Es ging um Wirtschaft oder keine Wirtschaft und nicht um ein Verteilungsproblem.

Und wieso bietet der Kommunismus diese Waren nicht?
Aber klar, du willst dich lieber der Maxime des maximalen Verbrauchs hingeben ....

Ich glaub, langsam gebe ich es auf.

In der Tat, ja. Du hast ihn noch nicht verstanden.

Wieso, wo habe ich es nicht verstanden, dass will ich bewiesen haben. (mit Zitaten, mit Begrüngung etc.)

Hier, damit du mal weißt, was Ausbeutung überhaupt ist. Denn jeder, der ArbeiterInnen hat muss ausbeuten, sonst würde er daraus keinen Gewinn ziehen, damit würde der Grund wegfallen warum der Arbeiter eingestellt wird.

Ich weis es.

1. Tu nicht so, als ob ein paar Tausend Euros wenig wären
2. Ist es meist wesentlich mehr
3. Die Arbeitsplätze wären auch sonst da, und wenn der Profit nicht stimmt, wird eh sofort gekündigt, also nix Verantwortung o_O Schalt mal den Fernseher ein, sag ich mal ausnahmsweise, guck Nachrichten, da hört man genau davon: Stelenabbau aufgrund niedrigen Profites.

1. 1000€ je Jahr wäre wenig
2. Nein, in den meisten Betrieben ist es nicht wesentlich mehr
3. Nein, nicht aufgrund niedrigen Profits, sondern kaum ein Gewinn (also weniger als zum Überleben notwendig) und rote Zahlen ist der Hauptgrund für die Insolvenzen und Entlassungen.

Die Faulen Säcke gibt es übrigens jetzt: Die BOurgoisie.

Ja, Ja, wenn man einen 14h Tag hat und Unternehmer ist, ist man ein fauler Sack.

Wieso sollten sich die Arbeiterinnen entsolidarisieren?
Denkst du ernsthaft, dass wir in einer Leistungsgesellschaft leben? Ein Ja hier, deinerseits würde mich traurig stimmen.

Jeder kann in Deutschland reich werden. Nur manche sinds schon.

Genau, die Unternehmen machen sie. (Hab ich Staat geschrieben? o_O)

Ja und wenn du die Unternehmen wegfallen, gibt es nicht mehr soviele Erfindungen und das ist im Kommunismus der Fall. Und da kannst du nichst dagegen sagen, denn das ist Fakt.

Immerhin gabs die friedliche Koexistenz zwischen Kapitalismus und Kommunismus und man war überzeugt, dass das bessere überstehen und siegen würde. Und genau so ist es.

Die Erfindungen werden gemacht um Arbeitsprozesse zu rationalisieren, ergo um billiber produzietren zu können (was auf die ArbeiterInnen zurückfällt, da sie dann entlassen werden)

Ja und? Willst du den Weizen noch von Hand ernten, damit er Arbeitsplätze schafft, die die Maschine abnimmt?

Außerdem hat eine Verbilligung durch Machinen (also Entlassung von Menschen zugunsten der Maschinen) immer zu einer besseren Lebensituation der Menschen geführt. Das solltest du beachten.

Doch, lernt man sogar in der Schule, in Psychologie, nennt sich multiple Intelligenz.

Nicht jede Begabung ist nützlich für das Fortkommen der Menscheit.

Wieso denn nicht?

Weil man gewisse Begabungen nicht braucht.

Abgesehen davon, dass es im Kommunismus kein BWL mehr gibt: mit solchen absolut unwahrscheinlichen Extrembeispielen brauchst du mier hier gar nicht kommen.

Ja gut, dann such dir ein nicht so extremes Beispiel herraus. Das Problem besteht trotzdem.

Ja. Aber wie hoch sind die Sozialleistungen? Leben =!= Überleben ;-)

Schön wenn für dich die Mehrheit der Menschheit nicht lebt,also hat noch niemand im Kommunismus gelebt.

Also in einem knappen Satz:
Antikapitalismus für alle ist Armut für alle.

Die Preise steigen, zur Maximierung des Profits, die Kaufkraft sinkt, weil Lohnerhöhugnen immer niedriger als die Inflation sind (ich spreche jetzt von der Vergangenheit), der Profit beim Konsum ging wieder an die Unternehmen, jetzt sinkt aber die Kaufkraft, das Wachstum geht zurück, Arbeitslosigkeit, Lohndumping, die Kaufkraft sinkt, ......

Siehe ganz unten.

Genau, das sind die Interessen. Da es aber nur eine begrenzte Anzahl von Gütern gibt, muss der eine weniger haben wenn der andere mehr hat.

Und hier soll sich der Nützlichere die größeren Kuchenstücke abschneiden. Und das ist im Kapitalismus meistens der Fall.

Selbstironie? :mrgreen:
Das widerspricht allen Gesetzen der Mathematik xD

Wenn du diesen Satz
Nur zwischen denen beiden gibt es mehr als eine Wechselwirkung des Lohns, denn wenn alle Arbeitgeber Lohndumping machen, macht der Unternehmer weniger Gewinn als wenn er sie anständig bezahlt.
nicht verstanden hast, dann ist es sinnlos mit dir über den Kapitalismus zu reden (und der Satz enthält keine Ironie und ist auch kein Widerspruch).
 
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DeletedUser76036

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Zu Kuba: wer noch nicht da war klappe halten!! Wenn man die lassen würde würde es da besser aussehen UND die haben da weniger Notstand und Armut als in den USA

da hat er recht KUBA ist toll mit ihrem System, wenn diese nicht von den USA boykottiert würden wären die noch weiter vorne mit dabei als jetzt. Kuba ist einfach erstrebenswert.

Naja, fällt vllt jemanden was richtig revolutionäres ein weder Kapitalismus, Sozialismus, Kommunismus sind Revolutionär sonder veraltet. Neue Denkansätze müssen her. Oder eine neu Aufarbeitung von Kapitalismus, Komunismus etc. Naja, da müsste aber wohl schon jemand eine IDEE in die Welt posaunen die dann weiter entwickelt wird.
 

DeletedUser82969

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langsam wirds mir echt zu dumm ;-)
N paar Dinger:
1. Theorie=!Praxis
2. Unternehmer tragen immerhin die Verantwortung, das würdest du wohl nie machen.
3. Warum die Motive kritisieren, wenn sie zum allgemeinen nutzen sind?
4. "sein" kann man auch heute, gibt genug beispiele von Leuten, die sich vom materiellen abkoppeln und damit glücklich sind.
5. Zum Stichwort Leistungsgesellschaft:
Stell dir mal zwei Leute vor, beide haben ein Auto. Der eine fährt jeden Tag 100km in die Arbeit und baut im Jahr 10Unfälle, der andere fährt nur einmal die Woche und baut einen Unfall. Jetzt kannst du rangehen wie du willst, "gerecht" ists nur, wenn der, der mehr Unfälle baut, auch stärker dafür aufkommt. Und da ists völlig egal ob das über nen höheren Versicherungsbeitrag geregelt wird oder über ne Belohnung für gutmütige Automechaniker, die einfach aus Menschenliebe das reparieren ;-)
[ach halt genau, du willst ja mindestens Autos wenn nicht sogar das gesamte privateigentum abschaffen. Aber bringt mich schonwieder auf ne Geschichte:
Gab mal n Projekt in ner deutschen Stadt, da wurden von der Stadt hunderte alter Fahrräder aufgekauft, repariert und gratis den Leuten zur Verfügung gestellt. Es hatte also jeder gratis Zugriff und keiner musste seins absperren o.ä. da ja für jeden, wenn er eins gebraucht hat, ein Fahrrad verfügbar war. Kannst ja raten, wie das ganze ausgegangen ist... die Meisten wurden im Laufder Zeit zerstört, unsanft behandelt, rumgeschmissen... wenn man einmal an den guten Willen des Menschen appelliert, dann endents garantiert so ;-) ]

1. Ja.
2. Welche Verantwortung denn? Die Unternehmer tragen schonmal gar keine Verantwortung, sondern die Manager. Und wenn das Unternehmen eingeht, wer muss dann dafür bezahlen? DIe Belegschaft, denn die fliegt raus. Dem Manager kanns egal sein, der hat sich eh genug angescheffelt und bekommt meist noch ne fette Abfingung. So und jetzt erklär mir mal wo er jetzt die ach so große Verantwortung hat?
3. sind zum Nutzen der Besitzenden, alles andere sind Kollateraleffekte.
4. Ah, wer denn?
5. Merinst du ernsthaft, wir leben in ner Leistungsgesellschaft?

Ohh, wie oft soll ich es noch sagen? Dann ist es eben eine Ausbeutung, wenn das Unternehmen Gewinn macht und damit deinen Arbeitsplatz sichert. Dann ist es eben Ausbeutung, wenn dein Chef 1000 € im Jahr mehr bekommt und dafür privat haftet wenn etwas schief geht. Dann ist es eben Ausbeutung, wenn er dir deinen Arbeitsplatz sichert. Dann ist Ausbeutung aber nicht mehr schlimm, sondern ja, jeder Arbeitslose in Deutschland will ausgebeutet werden, damit es ihm besser geht.

1. Die Bosse bekommen weit mehr als 1000€ mehr als die ArbeiterInnen. Du verdrehst ganz einfach die Wirklichkeit.
2. Wie sieht dieses "privat haften" denn aus? Die ArbeiterInnen sind es, die ihre Jobs verlieren wenn der Boss was versaut und sie sind es auch, deren Existenzen gefährdet sind.
3. Diese "Arbeitsplatzsicherung" (die nur solange gilt, wie die Bosse dich brauchen) wäre in einem anderen Wirtschaftssystem nicht nötig und kann mitunter dazu führen, dass ArbeiterInnen leicht eingeschüchtert werden, da sie ja geschmissen werden könnten.
4. Genau DU wirst wissen was ALLE Deutschen wollen, du Honk.

Da hast du einen kleinen Teil wieder gekonnt vergessen. Die Unternehmer schaffen den Wohlstand, indem sie die Arbeiter einstellen und diese dann arbeiten und damit entsteht dann Wohlstand. Außerdem wird die Firma meistens vom Unternehmensgründer gemanaged. Das nur die Arbeiter den Wohlstand sichern ist damit falsch.

Soll ich lachen oder weinen?
Die ArbeiterInnen arbeiten, also schaffen sie den Wohlstand. Nur weil irgendein Pharao damals den Auftrag zum Pyramidenbau gemacht hat, heißt das noch lange nicht, dass er die Pyramiden tatsächlich gebaut hat. Wie ich dich einschätze, hättest du in der Feudalzeit gesagt "Ja, es lebe hoch der König, nur und NUR wegen ihm gibt es die Arbeit, lasset ihm dienen".

Also, die ArbeiterInnen schaffen den Wohlstand FÜR die Bosse.

Ein großartiger privatgewinn... Vielleicht bei einem extrem großen Betrieb, bei einem Betrieb mit 10 Arbeitnehmern wird er aber nicht arg viel mehr verdienen als die anderen. Ein großartiger privatgewinn ist es in den allerseltensden Fällen.

In den allerseltensten Fällen stimmt nicht.
Aber ich gebe dir durchaus recht, dass man hier zwischen den Betrieben differenzieren muss, abgesehen davon, dass alle Ausbeuten MÜSSEN, bleibt für kleinere Betriebe tatsächlich weniger übrig. Langsam aber sicher werden die kleinen Betriebe aber auch von den größeren kaputt gemacht. Ist so.

Wenn eine neue Marktlücke von einem Unternehmer entdeckt wird, wird dieser ein Unternehmen gründen und Leute beschäftigen. Aber stimmt, ohne Unternehmer würde es uns in Deutschland viel besser gehen...

Ja und? Was wolltest du, abgesehen von einem schlechten Versuch sich an das Stilmittel der Ironie heranzutasten, zeigen?

Menschen erfinden neue Dinge, Maschinen nicht. Somit kann ein Fachkräftemangel in der Forschung nicht durch Maschinen ersetzt werden.

Achso. Nun, das ist nur eine Branche. Und da die Technik eh fast nur den Reichen zugute kommt, sit das ja auch egal.

Keine Ahnung was su heißt.

Du hast s.u. geschrieben.

Das war Ironisch gemeint, aber wenigstens lerne ich aus der Geschichte, dass Kommunismus nicht funktioniert.

Dumm nur, dass es da schon Gegenbeispiele gibt, siehe spanischer Bürgerkrieg. Aber das ignorierst du ja die ganze Zeit gekonnt.

Aha, jetzt hat jedes Unternehmen schon seinen Manager. Sogar ein 1 Mann Unternehmen. Höchst interessant.

Ja, genau so ist es. Bei 1 Mann Unternehmen ist der Unternehmer eben gleichzeitig der Manager. Wobei .... 1 Mann Unternehmen zähle ich nicht zur Bourgoisie.

Der Lohn ist in den meisten Branchen das größte Minus. Managergehälter sind dagegen relativ klein und unbedeutend.

Hast du dafür ne verlässliche Quelle?

[ironie]Ja stimmt. Mir wäre es auch lieber, wenn alles ohne Maschinen gehen würde, da gäbe es viel mehr Arbeitsplätze und alles wäre bequemer. Außerdem gäbe es vielleicht wieder so einen netten Weberaufstand in Schlesien, wäre doch ne tolle Sache.[/ironie]

Bevor du dich an das großartige Mittel der Ironie herantastet, lerne erstmal Aussagen richtig zu verstehen. Das tust du irgendwie in den seltensten Fällen.

Der Unternehmer ist vom Arbeiter abhängig und der Arbeiter ist vom Unternehmer abhängig. Wenn einer die Kette verlässt sind beide weg.

Falsch, wenn der Arbeiter die Kette verlässt, ist der Unternehmer nicht weg, sondern er muss einfach weiter arbeiten.
Wenn der Unternehmer die Kette verlässt, arbeitet der Arbeiter einfach weiter.

Wenn jemand die Welt so stark verbessert wie z.B. Bill Gates, dann hat er meiner Meinung nach auch sein Geld verdient.

Gates noch? Weil der gute Bill ja so ein Gutmensch ist.

Darum ging es nicht. Es ging um Wirtschaft oder keine Wirtschaft und nicht um ein Verteilungsproblem.

Aber natürlich ging es darum. Es gibt kein "keine Wirtschaft", das hat es nie gegeben und wird es auch nie geben, solange es Leben gibt.

Ich glaub, langsam gebe ich es auf.

Das kann man natürlich auch sagen, wenn man keine Antwort mehr weiß.

Wieso, wo habe ich es nicht verstanden, dass will ich bewiesen haben. (mit Zitaten, mit Begrüngung etc.)

Du gehst davon aus, dass der Kapitalismus Wohlstand für alle bringt. Ausserdem gehst du (so habe ich den Eindruck) von einer Leistungsgesellschaft aus, die es einfach nicht gibt.
Du gehst davon aus, dass Arbeitnehmer und -geber die gleichen Interessen haben.
Die Liste ließe sich eigentlich ziemlich lang weiterführen. Nein, das werde ich nicht machen, ist mir ehrlich gesagt zu doof. Les Marx oder Adorno ....
 

DeletedUser82969

Gast
1. 1000€ je Jahr wäre wenig
2. Nein, in den meisten Betrieben ist es nicht wesentlich mehr
3. Nein, nicht aufgrund niedrigen Profits, sondern kaum ein Gewinn (also weniger als zum Überleben notwendig) und rote Zahlen ist der Hauptgrund für die Insolvenzen und Entlassungen.

1. Für das, dass die ArbeiterInnen mehr arbeiten als die Bosse, wäre es sogar verdammt viel. Ich finde dich lustig, du, der sich mit seinen 16 Jahren anmaßt zu sagen ein paar Tausend Euro im Jahr wären wenig, und doch behauptest du den Kapitalismus verstanden zu haben.
2. DOch. Lassen wir das, das hat doch keinen Sinn.
3. Gewinn .... Profit. Einerlei.

Ja, Ja, wenn man einen 14h Tag hat und Unternehmer ist, ist man ein fauler Sack.

Quelle.

Jeder kann in Deutschland reich werden. Nur manche sinds schon.

Jeder hat die theoretische Chance reich zu werden, das stimmt. Das hat aber nichts mit Leistung zu tun, sondern hauptsächlich sind die reich, deren Eltern reich sind. DIe wenigsten schaffen einen Klassenaufstieg.

Ja und wenn du die Unternehmen wegfallen, gibt es nicht mehr soviele Erfindungen und das ist im Kommunismus der Fall. Und da kannst du nichst dagegen sagen, denn das ist Fakt.

Du hast mir immer noch nicht gesagt, was die ganzen Erfindungen bringen o_O
Ausserdem ist das kein Fakt, erklär mir mal, wieso es im Kommunismus keine Forscher geben kann? o_O Die arbeiten halt dann nicht für Unternehmen, können die Erfindungen also so erfinden, dass sie was für die Gesellschaft bringen und nicht für ein paar Oligarchen.

Immerhin gabs die friedliche Koexistenz zwischen Kapitalismus und Kommunismus und man war überzeugt, dass das bessere überstehen und siegen würde. Und genau so ist es.

Jaaaaaa genau, welchen Kommunismus meinst du denn? Wenn du ausgelacht werden willst, schreib jetzt Sowjetunion.

Ja und? Willst du den Weizen noch von Hand ernten, damit er Arbeitsplätze schafft, die die Maschine abnimmt?

Man müsste die Erfindungen einfaxch für die Menschen nutzen. Und nicht um sie rausschmeissenz u können. Ausserdem gibts auch viele Maschinen, die einfach schödlicher sind als der Nutzen davon. Das Resultat haben wir heute: wenn es mit der Umwelt soweiter geht, wird bald das gesamte Ökosystem zusammenbrechen, danke Kapitalismus, aber der Kommunismus, der war ja sooo böse, gelle?

Außerdem hat eine Verbilligung durch Machinen (also Entlassung von Menschen zugunsten der Maschinen) immer zu einer besseren Lebensituation der Menschen geführt. Das solltest du beachten.

Bis jetzt hast du immer geschrieben: Entlassungen = schlecht.
Jetzt schreibst du, wenn Menschen wegen Maschinen entlassen werden, ist das gut für die Menschen? Aha.

Nicht jede Begabung ist nützlich für das Fortkommen der Menscheit.

Welche denn zum Beispiel nicht?
Wie ist das Fortkommen der Menschheit definiert? o_O
WER hat es definiert? DU? :mrgreen:

Weil man gewisse Begabungen nicht braucht.

Wer ist man, und wer sagt das?

Ja gut, dann such dir ein nicht so extremes Beispiel herraus. Das Problem besteht trotzdem.

Du stellst die These auf, also such du gefälligst auch raus.

Schön wenn für dich die Mehrheit der Menschheit nicht lebt,also hat noch niemand im Kommunismus gelebt.

Du schaffst es echt konsequent dein eigenes Gehirn zu ignorieren o_O

Also in einem knappen Satz:
Antikapitalismus für alle ist Armut für alle.

Juhu, Phrasendrescherei.
Stimmt übrigens nicht.

Und hier soll sich der Nützlichere die größeren Kuchenstücke abschneiden. Und das ist im Kapitalismus meistens der Fall.

Falsch, es tut eben nicht der nützlichere, sondern der , der vorher schon einen anderen Kuchen hat.

Innerhalb der Arbeiteschaft hast du allerdings recht, da bekommt der "nützlichere" das größere Stück. Schön, dass du so schön demonstriert hast, wie Menschen im Kapitalismus auf ihren Arbeitswert, ihre Nützlichkeit reduziert werden, wie die Menschen wie Maschinen betrachtet werden.

Wenn du diesen Satz

nicht verstanden hast, dann ist es sinnlos mit dir über den Kapitalismus zu reden (und der Satz enthält keine Ironie und ist auch kein Widerspruch).

Doch .... es ist ein Widerspruch. Du hast mich echt bestätigt darin, dass du vom Kapitalismus einfach nichts verstehst.
 
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