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Propheten und "ihr" Ende

DeletedUser

Gast
Hallo leute ich möchte mal so was neues anfangen. ich weiß nicht ob es auch in eurem Kaff (stadt) Leute gibt also ältere die so mit büchern oder Laptops rumrennen und ihr "ende der welt" uns vermitteln wollen. ich denke das ist voll krank weil ich denke man kann dadurch wirklich andere leute in angst bringen wie ein freund von mir. der hat jetzte schiss das wirklich das Ende kommt wegen dem Öl naja. In Pforzheim bei uns rennen 4 solche typen rum und verkünden uns das "Ende der welt"! Ich möchte von euch wissen ob ihr aquch mal solche vögel gesehen habt und was ihr davon haltet.
 

dark-shadow2

Gast
bei uns rennen genug solcher leute rum das best war immer noch vor 6 jahren hatt ein man an der Bushaltstell gesagt als mein freund in gefargt hat warum er den müll auf den boden geschmißen hat hat der geantworte "weißt du das ist mir ****** egal in 4 jahren haben die ammis hier eh alles mit ihren atombomben zerstört da wird das bisschen müll nicht storen"
6jahre sind vorbei und bisslang gabe es noch kein Großen Explossionen :mrgreen:
 

DeletedUser

Gast
bei uns rennen genug solcher leute rum das best war immer noch vor 6 jahren hatt ein man an der Bushaltstell gesagt als mein freund in gefargt hat warum er den müll auf den boden geschmißen hat hat der geantworte "weißt du das ist mir ****** egal in 4 jahren haben die ammis hier eh alles mit ihren atombomben zerstört da wird das bisschen müll nicht storen"
6jahre sind vorbei und bisslang gabe es noch kein Großen Explossionen :mrgreen:

Genau so meine ich das. Der Porp (wie wir ihn nennen) Hat zu meiner freudnin gesgat "hey du weißt schon das du nicht mehr lange zu leben hast!" *sie wurde bleich im gesicht*´sie "Warum denn?" er "Die Chinesen werdne usn alle töten und enthaupten!". ich finde das so sinnlos wenn ich ehrlich bin.
 

DeletedUser

Gast
Mein Kumpel läd solche Leute zu Tee ein und zokt mit denen Cs (vor ihren Augen)
Das regt die immer voll auf :mrgreen::mrgreen:

Luftschlag bei den andern spielen
 

DeletedUser82969

Gast
Och, soooo abwägig ist das nun auch wieder nicht.
Laut Berechnungen des Club of Rome sterben ab 2030 mehr Menschen an ökologischen Folgen als geboren werden.
Das ist zwar kein Ende der Welt, aber immerhin unser Ende und somit das Ende unserer Welt.
 

dark-shadow2

Gast
Och, soooo abwägig ist das nun auch wieder nicht.
Laut Berechnungen des Club of Rome sterben ab 2030 mehr Menschen an ökologischen Folgen als geboren werden.
Das ist zwar kein Ende der Welt, aber immerhin unser Ende und somit das Ende unserer Welt.

ja und wen man den wissenschaftlaern glauben kann komt 2011 eine sonneflut oder so was die die ganze erde auf über 70° erwarmt so ein schwachsinn
 

DeletedUser

Gast
Och, soooo abwägig ist das nun auch wieder nicht.
Laut Berechnungen des Club of Rome sterben ab 2030 mehr Menschen an ökologischen Folgen als geboren werden.
Das ist zwar kein Ende der Welt, aber immerhin unser Ende und somit das Ende unserer Welt.

Ja aber diese werden bestimmt nicht in Europa oder so sterben, sondern in China, Indien, etc. Asien halt. Darüber schonmal nachgedacht ? Die Theorie ist garnicht so falsch auch wenn exxagerated und gleichzeitig ist der Sinn unklar.

Ich denke, adss ist teils sogar gut. Nicht dass ich iwie gegen Asiaten bin :mrgreen: Aber Wenns da auf einmal 3 Mrd. Chinesen, in ärmsten Verhälltnissen leben und letztendlich auch in ärmsten Verhälltnissen sterben, gibt ist es mir doch lieber wenn da erstmal so viele "früher sterben", dass da erstmal wieder lebensraum, etc. da ist !
 

DeletedUser82969

Gast
ja und wen man den wissenschaftlaern glauben kann komt 2011 eine sonneflut oder so was die die ganze erde auf über 70° erwarmt so ein schwachsinn
Danke für den qualifizierten Kommentar -.-
Ja aber diese werden bestimmt nicht in Europa oder so sterben, sondern in China, Indien, etc. Asien halt. Darüber schonmal nachgedacht ? Die Theorie ist garnicht so falsch auch wenn exxagerated und gleichzeitig ist der Sinn unklar.

Ich denke, adss ist teils sogar gut. Nicht dass ich iwie gegen Asiaten bin :mrgreen: Aber Wenns da auf einmal 3 Mrd. Chinesen, in ärmsten Verhälltnissen leben und letztendlich auch in ärmsten Verhälltnissen sterben, gibt ist es mir doch lieber wenn da erstmal so viele "früher sterben", dass da erstmal wieder lebensraum, etc. da ist !
kA, aber einerseits kann sich die Wirtschaftslage bis dahin so geändert haben, dass "wir" nicht mehr die Reichen sind ;) Darüber schonmal nachgedacht? :p

Ausserdem schrieb ich nicht wo die Menschen sterben, wo sie sterben ändert auch nichts an der Sache. Oder sind Afrikaner(inn)en, Asiat(inn)en für dich weniger wert als EuropäerInnen und AmerikanerInnen? Dein Kommentar klingt so als wäre das weniger schlimm. :S
 

DeletedUser13297

Gast
ich rieche latente Dummheit...
und eine Prise Rassismus.
Ich schaus mir erstmal noch an, big brother is watching you.
 
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Ausserdem schrieb ich nicht wo die Menschen sterben, wo sie sterben ändert auch nichts an der Sache. Oder sind Afrikaner(inn)en, Asiat(inn)en für dich weniger wert als EuropäerInnen und AmerikanerInnen? Dein Kommentar klingt so als wäre das weniger schlimm. :S
Ich glaub er hat das gar nicht so rassistisch gemeint: Der Mensch ist nunmal insgeheim einfach froh, wenn es jemand anderen und nicht ihn selbst erwischt. Liegt halt in unser Natur...

Weltuntergang usw. kann mir gestohlen bleiben, ich glaub nur an das fliegende Spaghettimonster und 42.
 

DeletedUser

Gast
Ich glaube ehrlich gesagt, das nicht mit 2030, ganz viele meinen 2012 geht die welt unter andere meinen 2024 und am ende passiert nix, wie immer!
 

DeletedUser

Gast
ich rieche latente Dummheit...
und eine Prise Rassismus.
Ich schaus mir erstmal noch an, big brother is watching you.

Ich rieche Leseschwäche.

kA, aber einerseits kann sich die Wirtschaftslage bis dahin so geändert haben, dass "wir" nicht mehr die Reichen sind ;) Darüber schonmal nachgedacht? :p

Ich denke kaum, dass sich in 20 Jahren die Situation so extrem wenden wird. Denn wie man sieht haben solche Ereignisse wie die Wirtschaftskriese (oder allgemein Rezessionen) in solchen Ländern wie China und Indien ziemlich heftig reinhauen. Ausserdem ist dort die gegebene Infrastruktur garnicht erst gegeben. Denn diese "Umwelttode" passieren meist durch Hygienemangel, etc. Ein solches Netzwerk und die Passenden Umstände für 1,3 Mrd. Menschen in 20 Jahren zu erstellen, ist einfach UNMÖGLICH.
Ausserdem ist ja China eher für Industriell-verschmutze Flüsse bekannt. Nicht dass es hier sowas nicht gibt, aber solche Bilder wie in China (mit atemschutzmasken, etc.) hab ich in Deutschland eigentlich noch nicht gesehn ;-)

COUPES3 schrieb:
Ausserdem schrieb ich nicht wo die Menschen sterben, wo sie sterben ändert auch nichts an der Sache. Oder sind Afrikaner(inn)en, Asiat(inn)en für dich weniger wert als EuropäerInnen und AmerikanerInnen? Dein Kommentar klingt so als wäre das weniger schlimm. :S

Tatsache ist es, dass es dich bestimmt härter treffen wird, wenn die Leute in Europa wegsterben, als wenns in Asien passiert. Hier wirst du nicht nein sagen können, denn jeder Mensch ist so veranlagt, in erster linie seine Existenz, und vllt die seiner Familie zu bewahren ;-)
Aber egal, hier der wahre sinn meiner nachricht.

Molattow schrieb:
Ich denke, adss ist teils sogar gut. Nicht dass ich iwie gegen Asiaten bin Aber Wenns da auf einmal 3 Mrd. Chinesen, in ärmsten Verhälltnissen leben und letztendlich auch in ärmsten Verhälltnissen sterben, gibt ist es mir doch lieber wenn da erstmal so viele "früher sterben", dass da erstmal wieder lebensraum, etc. da ist !

Hättet ihr beiden richtig gelesen, würdet ihr verstehen, dass ich mich frage was das größere Übel ist. Ob jetzt 3 Millarden Menschen ohne Umweltverschmutzung, aber trotzdem noch immer in ernsten verhälltnissen leben. Oder ob von den 1,5 Millarden durch die Umweltverschmutzung "die Unterschicht", die es ja sowieso nicht grade gut hat, früher wegstirbt.

Folge davon währe, dass erstens die hygienischen Verhälltnisse besser werden, da die Leute nicht mehr auf solch engem Raum leben müssen. Dann gäbs auch nicht das Problem, dass die Leute keinen Wohnraum mehr haben, oder so.

Das war keineswegs gegen die Asiaten/Afrikaner gedacht, und NEIN ich betrachte sie auch nicht als menschen Unterer-Klasse, oder als Wertlos, wie auch immer es nennen wollt. Könnt jetzt alles mögliche reininterpretieren, aber bitte Orientiert euch an DIESER AUSSAGE.
 
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DeletedUser

Gast
bei uns nur selten aber wir kommen dan mit irgend welchen komentaren wie halts maul und dann sind die auch ganz schnell weg
 

DeletedUser

Gast
ach ja die kamen schon 20 mal mit den welt untergang und wenn man zu ihnen kommt und ihnen geld gibt pasiert ihnen nichts und dir auch nicht also richtig abzocke und du kommst da auch nichtmehr raus das kannst du deinen freund sagen
 

DeletedUser76036

Gast
Ich glaube ehrlich gesagt, das nicht mit 2030, ganz viele meinen 2012 geht die welt unter andere meinen 2024 und am ende passiert nix, wie immer!

2012 ja das ist das ende. Da öffnet sich das Sternentor und die außerirdischen kommen. Bzw. der Planet X.

Zu leuten die sowas erzählen, die sind sehr schnell gereizt wenn man ihnen wiederspricht.
 

DeletedUser82969

Gast
Ich glaube ehrlich gesagt, das nicht mit 2030, ganz viele meinen 2012 geht die welt unter andere meinen 2024 und am ende passiert nix, wie immer!
Dazu sei gesagt, dass die von dir genannten Theorien von einem Weltuntergang ausgehen. Beim Club of Rome ist von soetwas keine Rede. Es geht nur darum, dass die Sterberate höher sein wird als die Geburtenrate - was nicht bedeutet, dass es weniger Geburten geben wird. Es bedeutet nur, dass einfach soviele Menschen am ökologischen Holocaust krepieren, dass die Menschheit langsam ausstirbt.
Ich denke kaum, dass sich in 20 Jahren die Situation so extrem wenden wird.
Wow, ich würde mir keine so genaue Prognose für 20 Jahre machen trauen. Mal ehrlich: bis dahin kann alles passiert sein; Kriege, Revolutionen, oder es wandelt sich ganz einfach der Markt. Die Welt ist eben nicht so schön und perfekt wie manche sich das in ihren Träumerein vorstellen ;-)

Denn diese "Umwelttode" passieren meist durch Hygienemangel, etc.
Ich finde es interessant, dass du das jetzt schon so gut weißt, wodurch die Menschen dann in 20 Jahren krepieren werden ^^
Du sprichst von Seuchen, nicht wahr? Denkst du denn wirklich, das sind die einzigen Folgen der Umweltvernichtung? Was ist mit dem schmelzenden Eis? Überflutungen, Dürre, Schneestürme etc. Davon sind nur Asien und Afrika betroffen? Interessant. Und in Spanien und Griechenland gibts und gabs natürlich nie Überflutungen und Dürren (und damit auch Brände). In Amerima natürlich auch nicht.
Überflutungen - what's that?
Was wir bis jetzt kennen ist vermutlich nichts im Vergleich zu dem was noch kommen wird. Mal sehen ob die Versicherungen zahlen (können), wenn es dann wirklich große Schäden gibt, bei der BREITEN Bevölkerung.

Ein solches Netzwerk und die Passenden Umstände für 1,3 Mrd. Menschen in 20 Jahren zu erstellen, ist einfach UNMÖGLICH.
Gewagt, gewagt.

Ausserdem ist ja China eher für Industriell-verschmutze Flüsse bekannt. Nicht dass es hier sowas nicht gibt, aber solche Bilder wie in China (mit atemschutzmasken, etc.) hab ich in Deutschland eigentlich noch nicht gesehn ;-)
Das stimmt zwar, aber einerseits werden auch hier die Flüsse verschmutzt - und in 20 Jahren werden die Flüsse anders aussehen als jetzt, da kannst du dir sicher sein. Andererseits sind das ja nicht die einzigen Umweltschäden o_O Wie gesagt, Dürre etc.

Tatsache ist es, dass es dich bestimmt härter treffen wird, wenn die Leute in Europa wegsterben, als wenns in Asien passiert. Hier wirst du nicht nein sagen können, denn jeder Mensch ist so veranlagt, in erster linie seine Existenz, und vllt die seiner Familie zu bewahren ;-)
Ich möchte mal sehen, wie es dich trifft, wenn die Menschen in Afrika und Asien wegsterben und die westlichen Großkonzerne dann niemanden mehr zum Ausbeuten haben - wer wird wohl die Zeche zahlen müssen? Die Großkonzerne oder doch die arbeitende Bevölkerung? ;-) Mal schauen, ob sich der Großteil der Bevölkerung deine Hygiene dann noch leisten kann. (billig produzieren geht ja nichtmehr - blöd, dann müssen eben die Preise steigen. Geht nicht anders. Ansonsten leiden die Profite ...)

Hättet ihr beiden richtig gelesen, würdet ihr verstehen, dass ich mich frage was das größere Übel ist. [...] Könnt jetzt alles mögliche reininterpretieren, aber bitte Orientiert euch an DIESER AUSSAGE.
Ich orientiere mich an dieser Aussage - und halte für rassistisch.
In deinem Modell sterben selbstredend die Armen (naja die Ärmeren) weg. Weiter meinst du, dass dadurch wenigstens die anderen ein besseres Leben haben, also die, die ohnehin vorher schon mehr haben. Du bezeichnest den Tod von mehreren Millionen Menschen als gut und versuchst deren Sterben mit Platz zu legitimieren? Du übergehst dabei, dass es andere Möglichkeiten gäbe als dass eine Minderheit eine Mehrheit ausbeutet.
Du tust, als wäre es ein Platzproblem, dabei ist es ein Verteilungsproblem. Natürlich werden hauptsächlich arme Bevölkerungsschichten sterben. Das Problem dabei ist: die Reichen brauchen die Armen, sie brauchen Menschen, die ihren Wohlstand anhäufen. Wenn es die nicht gibt, werden sie selber arm^^

ich rieche Verwarnbuttons...
Riecht irgendwie nach Modwillkür ...
 

DeletedUser

Gast
ich denke es kann wirklich der "weltuntergang" kommen. zwar wird die erde wohl nicht explodieren oder so, allerdings wird das öl iwann ausgehn und wies dann weitergeht kann wohl niemand sagen (benzin weg, plastik weg, energie weg, usw.)
genauso wenig kann man vorhersagen wann das öl ausgeht.
von demher sollt man wegen solchen sachen nicht anders leben als mans bisher tut :cool:
 

DeletedUser

Gast
Wenn uns die Geschichte eines gelehrt hat dann ist dies, dass der Mensch schon immer gut in der Zerstörung war.
Dies zu fast 100% aus Machtgeilheit einzelner oder aber aus Profitgier.
Mag es nun die Zerstörung der Umwelt sein oder (nur) das Sichern der Ressourcen. Beispiele gibt es auch heute noch ausreichend. Nehmen wir doch nur einmal die Walfangschiffe der Japaner oder Norweger die jährlich mehrere hundert Wale zu "Forschungszwecken" töten. Diese Tiere werden gleich auf den Fabrikschiffen zu handlichen Portionen verarbeitet. Was will man denn dort Erforschen, etwa den Geschmack von Walfischfleisch (Bsp. für Profitgier)? Der Irakkrieg war in meinen Augen auch kein Krieg der entgegengesetzen politischen Systeme, hier ging es lediglich um das vorhandene Erdöl (Bsp. zum Sichern von Ressourcen)
Mittlerweile reden fast alle Regierungen über eine bevorstehende Klimakatastrophe und Überbieten sich gegenseitig in ihren Vorschlägen wie diese noch abzuwenden wäre. Fakt ist aber auch hier, dass viel zu wenig passiert, da dies immer gegen die Industrie und damit gegen die eigendlichen Machthaber dieser Welt geht.

Ich finde es gar nicht so abwegig über einen event. Untergang der Menschheit nachzudenken. Eine der größten Herausforderungen in nächster Zeit wird hier die Finanzkrise sein. Durch Spekulationen haben sich die Preise für Lebensmittel auf den Weltmarkt heute teilweise schon so verteuert, dass Menschen trotz voller Lebensmittelregale in einigen Ländern zu verhungern drohen, da der Abstand zwischen Lohn und Lebensmittelpreise zu hoch ist.
Das höchste Gut was ein Mensch jedoch verteidigen kann ist die nakte Existenz und das Leben seiner Famile. Schon heute werden in einigen Länder unserer Welt die Lebensmittel von den Regierungen so stark subventioniert, dass dort der Staatsbankrot droht. Hier geht es dann darum Hungeraufstände zu vermeiden und da machen die Menschen auch vor nationalen Grenzen keinen halt. Deshalb ist es völlig abwegig solch eine Diskusion auf einzelne Länder zu beschränken.
Dort geht es dann nicht mehr wie in den früheren Kriegen um das Vaterland, sondern um die eigene Famile. Auch wenn diese Menschen zu Millionen an den Grenzen der europäischenLändern abgeschossen werden, wird der Menschenstrom nicht versiegen und es wird ein Kampf um Lebensmittel entbrennen.
Was man bei den vergangenen Finanzkrisen beobachen konnte ist immer das diese von zuviel Geld ausgelöst wurde. Hier gab es jedesmal eine Spekulation auf nicht vorhandene Werte und dies ging solange gut bis die Finanzblase platzte. Hier wurde dann jedesmal der Teufel mit den Belzebub (noch mehr Geld) ausgetrieben, was in der Schlußfolgerung wieder in die nächste Krise führen muss. Diesmal ist es jedoch das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass man das Problem nicht durch die Vergabe günstiger Kredite lösen möchte,man schenkt (durch das Aufkaufen von "faulen Krediten") genau den Leuten die für diese Krise verantwortlich sind sogar noch mehr Geld. Somit ändert sich überhaupt nichts am System und die nächste Krise ist wie alle vorangegangenen vorprogammiert.
Man kann sicherlich kein Datum nennen, ab wann diese Sache zu Eskalieren droht. In meinen Augen stand jedoch die Menschheit nur in wenigen Situationen (z.B. die Kubakrise) vor einer ähnlichen Herausforderung und hier werden wissentlich die Gefahren von den einzelnen Regierungen heruntergespielt.
Hier stellt sich dann nämlich die Frage welche Waffen für die Abwehr eingesetzt werden oder auch welche Waffen eingesetzt werden um die eigene Macht in Staaten zu erhalten, wo es zu diesen Hungeraufständen kommt.

Hans IV schrieb:
ich denke es kann wirklich der "weltuntergang" kommen. zwar wird die erde wohl nicht explodieren oder so, allerdings wird das öl iwann ausgehn und wies dann weitergeht kann wohl niemand sagen (benzin weg, plastik weg, energie weg, usw.)

Sicherlich wird irgendwann das Öl alle sein. Man redet jedoch schon seit über 60 Jahren davon, dass die vorhandenen Reserven "nur noch" für ca. 30-50 Jahre reichen werden.
Auch dies ist wieder einmal eine wissendliche Falschinformation. Bei unverändert hohen Verbrauch würden die heute bekannten Ölreserven noch für mehr als 300 Jahre reichen. Hier stellt sich lediglich die Frage der Profitabilität. Bei vielen bekannten Ölvorkommen lohnt sich heutzutage der/die Abbau/Förderung noch nicht, da die Gewinnungspreise über den Verkaufserlös liegen. Auch bedeutet ein Ende der Ölvorräte nicht gleichzeitig das Ende von Plastik oder anderen daraus gewonnen Produkten. Das Meiste wenn nicht sogar alles, kann heutzutage schon aus anderen Ressourcen hergestellt werden. Weiterhin wurde in Deutschland schon im dritten Reich aus Kohle, Benzin hergestellt.
 
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DeletedUser

Gast
Mein Gott... was hat den Rassismuss wie ihr es hier "darstellen" wollt mit dem zu tun was ich schreibe. ?
Naja, in Deutschland sollte man solche aussagen wie meine immer vorsichtig treffen. "In 20 Jahren werden warscheinlich nicht wir Europäer, sondern Asiaten sterben" -> DU ******* RASSIST !
Hallo ? Sowas passiert iwie auch nur in Deutschland.,

Hab ich es je gesagt dass für mich ein Asiatisches leben nichts wert ist ? Oder dass ich ein solches Leben in Kauf nehmen kann, damit andere Überleben ?
Wenn ich dich frage, was das schlimmere Übel ist, dann bin ich sofort ein Rassist ? Na, na, na. Bin ich hier iwie im Kommu-Verein ?
Bin mir ziemlich sicher, dass ich hier mit einer "extrem linken" meinung, problemlos durchkommen würde, aber diese Meinung wird hier von allen als Rechts, usw. abgestempelt. Armes Deutschland... :(
 

DeletedUser82969

Gast
Ich kann dir eigentlich fast überall zustimman, darum picke ich mir nur wenig raus:
Wenn uns die Geschichte eines gelehrt hat dann ist dies, dass der Mensch schon immer gut in der Zerstörung war.
Dies zu fast 100% aus Machtgeilheit einzelner oder aber aus Profitgier.
1. Hat uns die Geschichte eben nicht nur das gezeigt, sondern dass es auch immer wieder Befreiungsversuche gab, und diese auch immer wieder geklappt haben (und dann wieder gestürzt wurden).
2. Ist es eben nicht aus Profitgier einzelner entstanden. Ich halte diese Auffassung schlichtweg für falsch. Ich denke vielmehr, dass es das System zwingt, das die Menschen zwingt bedingungslos egoistisch zu sein, um die bestehenden Verhältnisse zu reproduzieren.
Die Machtgeilheit und Profitgier "einzelner" sind nur scheinbar einzeln, sie sind Früchte des Kapitalismus und aller anderen Klassengesellschaften (wie zB Feudalsysteme oder der Staatskapitalismus der Sowjetunion).

Ich denke, dass diese Schiene "einzelner" Gier der erste Schritt zu grausigen Dingen wie Antisemitismus ist (hiermit sei ausdrücklich erwähnt, dass ich dir soetwas nicht unterstelle).
Sobald der Kapitalismus personifiziert wird, entstehen Feindbilder, die bekämpft werden müssen. Dafür eignet sich am besten eine zusammengehörige Gruppe von Menschen -> Antisemitismus, Rassismus, etc


Durch Spekulationen haben sich die Preise für Lebensmittel auf den Weltmarkt heute teilweise schon so verteuert, dass Menschen trotz voller Lebensmittelregale in einigen Ländern zu verhungern drohen, da der Abstand zwischen Lohn und Lebensmittelpreise zu hoch ist.

[...]

Was man bei den vergangenen Finanzkrisen beobachen konnte ist immer das diese von zuviel Geld ausgelöst wurde.

[...]

Somit ändert sich überhaupt nichts am System und die nächste Krise ist wie alle vorangegangenen

Es stimmt zwar, dass Spekulationen (und damit verbunden schneller Profit) ihre große Rolle bei der Finanzkrise spielten - aber so einfach ist es dann eben doch nicht. Es sind eben _nicht_ nur die Spekulationsblasen und die Gier einzelner, wie es uns in den Medien immer vorgegaukelt wird.
Die Krise ist vielmehr ein Ausdruck der allgemeinen kapitalistischen Krise - die Krise hat ihre Wurzeln im Lohnsystem an sich. (Ich denke, das hatten wir beide schon ;-) )
Durch den Mehrwert, den der Kapitalist abschöpft entsteht eine zu geringe Kaufkraft der ArbeiterInnenschaft. Der Kapitalist macht folglich keine Profite (oder weniger), weil niemand mehr seine Waren kauft -> Krise. Die Krise ist also wie immer kein Problem an sich, das einfach da ist. Es ist und bleibt ein Verteilungsproblem ..... Aber mir scheint, du willst den Kapitalismus in ein "besseres" System ummodeln, um Krisen zu verhindern. Das ist unmöglich, da der Kapitalismus untrennbar mit seiner Form der Arbeitsteilung - und damit mit dem Lohnsystem und dem Mehrwert verbunden ist, es wird also zu Krisen kommen, solange es den Kapitalismus gibt.


Das höchste Gut was ein Mensch jedoch verteidigen kann ist die nackte Existenz und das Leben seiner Famile. Schon heute werden in einigen Länder unserer Welt die Lebensmittel von den Regierungen so stark subventioniert, dass dort der Staatsbankrot droht.
Das stimmt. Bleibt nur zu hoffen, dass eben dieses Elend die Lösung des Problems ist und der Kapitalismus sich wirklich seine eigenen TotengräberInnen schafft/geschaffen hat.

Hier geht es dann darum Hungeraufstände zu vermeiden und da machen die Menschen auch vor nationalen Grenzen keinen halt. Deshalb ist es völlig abwegig solch eine Diskusion auf einzelne Länder zu beschränken.
Das stimmt, das ist auch notwendig, der Kapitalismus als globales Problem muss natürlich auch global bekämpft werden. Anders ist es nicht möglich.
Dort geht es dann nicht mehr wie in den früheren Kriegen um das Vaterland, sondern um die eigene Famile.
Ich denke nicht, dass es bei früheren Kriegen um das Vaterland ging, auch hier ging es um wirtschaftliche Interessen der herrschenden Klassen. Bestes Beispiel ist ja der von dir angesprochene Irakkrieg: angeblich Schutz vor dem Terror, Saddam Hussain etc etc. In Wahrheit ging es dann doch nur ums Öl. Nationalismus, Religion etc sind eben doch nur ideologischer Überbau ;-)

Hier stellt sich dann nämlich die Frage welche Waffen für die Abwehr eingesetzt werden oder auch welche Waffen eingesetzt werden um die eigene Macht in Staaten zu erhalten, wo es zu diesen Hungeraufständen kommt.
Das stimmt. Es wird sich wieder mal die Frage stellen zwischen Revolution und Reaktion (=Staatskapitalismus wie Faschismus oder "Sozialismus" à la Sowjetunion). Die Frage zwischen Sozialismus oder Barbarei. Bleibt nur zu hoffen, dass wir nicht wieder in die Barbarei verfallen.

Bei unverändert hohen Verbrauch würden die heute bekannten Ölreserven noch für mehr als 300 Jahre reichen.
[...]
Weiterhin wurde in Deutschland schon im dritten Reich aus Kohle, Benzin hergestellt.
Interessant. Hast du dafür Quellen?



Jünger Attilas, ich finde es immer wieder interessant deine Beiträge zu lesen und lese sie richtig gerne.
 

DeletedUser

Gast
Ich kann dir eigentlich fast überall zustimman, darum picke ich mir nur wenig raus:


Es stimmt zwar, dass Spekulationen (und damit verbunden schneller Profit) ihre große Rolle bei der Finanzkrise spielten - aber so einfach ist es dann eben doch nicht. Es sind eben _nicht_ nur die Spekulationsblasen und die Gier einzelner, wie es uns in den Medien immer vorgegaukelt wird.
Die Krise ist vielmehr ein Ausdruck der allgemeinen kapitalistischen Krise - die Krise hat ihre Wurzeln im Lohnsystem an sich. (Ich denke, das hatten wir beide schon ;-) )
Durch den Mehrwert, den der Kapitalist abschöpft entsteht eine zu geringe Kaufkraft der ArbeiterInnenschaft. Der Kapitalist macht folglich keine Profite (oder weniger), weil niemand mehr seine Waren kauft -> Krise. Die Krise ist also wie immer kein Problem an sich, das einfach da ist. Es ist und bleibt ein Verteilungsproblem ..... Aber mir scheint, du willst den Kapitalismus in ein "besseres" System ummodeln, um Krisen zu verhindern. Das ist unmöglich, da der Kapitalismus untrennbar mit seiner Form der Arbeitsteilung - und damit mit dem Lohnsystem und dem Mehrwert verbunden ist, es wird also zu Krisen kommen, solange es den Kapitalismus gibt.

Doch genauso einfach ist es!
Allerdings meine ich bei einer Weltbevölkerung von 7 Milliarden mit "Einzelner" nicht zwei oder 3 Personen, sondern die Menschen, die einen Großteil des Kapitals ihr eigen nennen und zusätzlich durch korrupte Politiker gestützt werden.
Welchen Namen man dann das Kind gibt, ob nun "Profitgier" oder aber auch "geschaffener Mehrwert" ist dabei völlig egal, da dies das Gleiche ist.
In der heutigen hochtechnisierten Welt ist es ohne weiteres möglich in einem Leben nicht nur 1 oder 2 Häuser zu Bauen, hier sind mit dem entsprechenden Sachverstand wahrscheinlich hunderte von einer Person zu schaffen. Aber auch diese Maschinen, die diese Leistung erst möglich machen müssen von jemanden gestellt (vorfinanziert) werden. Deshalb halte ich diesen geschaffenen Mehrheit und eine Umverteilung durchaus für legitim.
In den letzten Jahren ist es jedoch zu einer gewaltigen Schieflage in der Umverteilung gekommen. Sofern wir bei dem von mir aufgestellten Bsp mit den Häusern bleiben sieht es im Mom sinngemäß so aus, dass der Mehrwert zum größten Teil an gewisse Personen gehen und die Menschen die diesen Mehrwert schaffen nicht einmal ein Haus für den Eigenbedarf erhalten. Das ganze könnte man nun auch auf Lebensmittel umlegen und deshalb spreche ich eben lieber von Profitgier als von Mehrwert.
Hier geht es dann einfach um "Leben und Leben lassen" und diese einfache Rechnung geht im Moment nicht mehr auf. Sofern hier das Verhältnis gewahrt worden wäre würde sich wahrscheinlich auch niemand an den geschaffene Mehrwert der einzelnen Personen zufliesst echoffieren.
Wenn dann das Gleichgewicht irgendwann nicht mehr stimmt, regt sich irgendwann Unverständnis und Missbiligung, was zu guter letzt in eine Katastrophe Enden kann (die von mir angesprochenen Hungeraufstände).
Interessant. Hast du dafür Quellen?
Ich spreche hier insbesondere die Gewinnung von Erdöl aus Athabasca-Ölsanden an.

http://www.chemie.de/lexikon/d/Erdöl/Tabellen_und_Grafiken/

Oder aber auch wie schon erwähnt, die Herstellung von Benzin aus Kohle.

6. Kapitel: Alternative Herstellungsmethoden

Da man Benzin zwar auf mannigfaltige Möglichkeiten herstellen kann, ist man doch gezwungen, immer neue Wege der Herstellung zu finden. Einer dieser Wege ist die Fischer-Tropsch-Synthese. 1925 haben zwei deutsche Chemiker ein Verfahren entwickelt mit dem man aus Kohle Benzin gewinnen kann. Bei dem sogenannten Kogasinverfahren wird ein Synthesegas mit Hilfe von Katalysatoren in Kohlenwasserstoffe umgewandelt. Das Schema der Reaktionsgleichung sieht folgendermaßen aus:
n CO + 2 n H2 → (CH2)n + n H2O
Das Prinzip dieser Reaktion beruht auf der Verflüssigung von Kohle. Das Produkt der Fischer-Tropsch-Synthese enthält 12% Flüssiggas, 50 % Benzin, 15% Kogasin I, 12% Kogasin II, 8% Paraffingatsch und 3% Paraffin.

Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik!
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Problematisch bei dieser Herstellungsmethode ist nur, daß auch die Kohleressoucen begrenzt sind. Aufgrund der geringen Benzinausbeute der Fischer-Tropsch-Synthese wird dieses Verfahren nur sehr selten angewendet. Derzeit ist in Südafrika die weltweit einzige aktive Anlage. Doch immerhin ist ein Anstoß gegeben um neue Technologien zu entwickeln. Beispielsweise wird zur Zeit an Projekten gearbeitet Benzin aus Mikroalgen oder aus pflanzlichen Abfällen zu erzeugen.
http://www.studentshelp.de/p/referate/02/6137.htm
 
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