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Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg!

Totes Tier, ja oder nein?

  • Ja, ich esse Dinge die ne Mama hatten

    Abstimmungen: 764 91,5%
  • Nein, igitt

    Abstimmungen: 71 8,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    835

DeletedUser

Gast
Ich bin bekennender Vegatarier.

Aus zweierlei Gründen:

1. Tiere werden abgeschlachtet.
2. Wenn alle menschen Vegetarier wären, wäre das Welhunger-problem viel kleiner.

Mit einem Hektar Kartoffelland (hier werden Kartoffeln angebaut) kann man ein vielfaches von menschen ernähren als bei einem Hektar Viehland (hier grast Vieh, dass geschlachtet wird).

PS: Vegetarier, aber kein Veganer...
 

DeletedUser

Gast
Ich bin bekennender Vegatarier.

Aus zweierlei Gründen:

1. Tiere werden abgeschlachtet.
2. Wenn alle menschen Vegetarier wären, wäre das Welhunger-problem viel kleiner.

Mit einem Hektar Kartoffelland (hier werden Kartoffeln angebaut Ach danke.) kann man ein vielfaches von menschen ernähren als bei einem Hektar Viehland (hier grast Vieh, dass geschlachtet wirdNochmal danke.).

PS: Vegetarier, aber kein Veganer...

2. Dann brauchst du das Weideland für deine Milchkühe? -.- Oder alle Tiere in Ställe drängen?
Oder am Besten bauen wir nur noch Kartoffeln und Getreide an und zerstören alle Weideflächen. Und lassen die Tiere so dahin vegetieren.

Hab mal'ne Frage, einer von euch schonmal 'ne Fliege an die Wand geklatscht, eine Ameise zertreten o.ä.?
 

DeletedUser

Gast
Klar es gibt auch Leute die zuschauen, wenn einer Oma die Handtasche geklaut wird, oder aber auch wenn ein älterer Mensch auf offener Straße von 10 Jugendlichen zusammengeschlagen wird.

Millionen Menschen haben im 3. Reich zugesehen, wie dort ein Massenmord an einem ganzen Volk durchgeführ wurde und auch sie hat dies kalt gelassen. Jeder zweite Thread handelt hier von irgendwelchen angeblichen Nazis und wie man damit umzugehen hat.

Ich möchte keinesfalls das was im 3. Reich passiert ist mit dem, was man heutzutage Tieren antut auf ein und die Gleiche Stufe stellen.

Rofl, was du fürn ****** laberst.
Hat das was mit dem zu tun, was ich sage? Nein.
Ist es das gleiche? Nein.
Überträgst du meine Aussage auf Dinge, wo diese nicht zutreffen kann? Japp.

Ich habe mit dieser Aussage die ganzen Hardcore-Veganer/Tierschützer angesprochen, die mir bei jedem Bissen Fleisch Vorwürfe machen, ich wäre selber für die Zustände von Massentierhaltung, etc verantwortlich (wehe du kommst mir jetzt mit Konsum).


Dennoch sind auch Tiere fühlende Wesen!.

Was? Echt? Oh mein Gott, du hast mir völlig die Augen geöffnet, das wusste ich ja garnicht o_O

Ein wesendlicher Unterschied zum Menschen ist jedoch, dass ein Tier niemal im Selbstmitleid zerfliessen wird. Sie werden einzig und alleine von ihrem Überlebenswillen getrieben und versuchen das Beste daraus zu machen.
Schaut euch blos einmal ein amputiertes Tier an, welche Lebensfreude dieses ausstrahlt. Viele Menschen hingegen (überhaupt in der industriealisierten Welt) können nichts anderes mehr als rumjammern.

Hat zwar nichts mit meinem Post oder diesem Thema zu tun, aber wie schön für die Tiere.
Diese kennen zwar keine Annehmlichkeiten/Möglichkeiten als vollfunktionstüchtiger Mensch in einer Wohlstandsgesellschaft wie die "rummjammernden" Menschen und können de facto garnicht rumjammern, da sie biologisch nicht dazu in der Lage sind, aber hey, hauptsache wieder ein Flame auf die Menschlichkeit \o

In meinen Augen sagt gerade der Umgang mit einem Tier (auch wenn es "nur" ein Schlachtier ist, viel über den Charakter und die Ethik der Menschen aus, die ja angeblich so hoch über dem Tier stehen.

Mein lieber Attilas, schon allein die Tatsache das wir Tiere züchten zum einzigen Zweck diese zu essen ist unmoralisch.
Unmoralisch aber leider Gottes nunmal lebensnotwendig.
Ethik kannst du bei solchen Dingen nur solange mit reinbringen, wie es sich vom den Kosten/Nutzen-Faktor/Nachfrage/etc für die Schlachthäuser lohnt.
Wir können es uns nicht leisten jedem Tier eine Behandlung zukommen zu lassen, wie es sie eigentlich verdient hätte.

Das wir Tiere jedoch nicht unnötig quälen sollten, da gebe ich dir vollkommen recht. Man muss Möglichkeiten finden, die in dem oben beschriebenen Rahmen passen und den Tieren ein Höchstmaß an möglicher Betreuung, etc bieten.


Ein Tier würde niemals darauf kommen, nur aus Lust an der Freude zu töten und sie Quälen auch kein (Beute)tier um sich persönliche Befriedigung zu verschaffen.

Natürlich nicht, da sie triebgesteuert sind.
Sie essen, wenn sie Hunger haben, schlafen, wenn sie müde sind, usw.
Sie können nicht aus Freude töten, weil sie es evolutionstechnisch nicht hinbekommen.
Daher is dein Argument fürn Arsch.
Wenn du eine "gleichentwickelte" Art/Rasse finden kannst, die dies in keinster Weise tut, lasse ich dieses Argument gelten.

edit:

Ich bin bekennender Vegatarier.

Aus zweierlei Gründen:

1. Tiere werden abgeschlachtet.
2. Wenn alle menschen Vegetarier wären, wäre das Welhunger-problem viel kleiner.

Mit einem Hektar Kartoffelland (hier werden Kartoffeln angebaut) kann man ein vielfaches von menschen ernähren als bei einem Hektar Viehland (hier grast Vieh, dass geschlachtet wird).

PS: Vegetarier, aber kein Veganer...

zu 1. Tolles Argument, da werf ich doch glatt ein, dass ich Fleischesser bin, weil alle Pflanzen genmanipuliert sind!

zu 2. Noch mehr Monokulturen \o Noch mehr Wald-Rodungen für Äcker, etc o/
ihr schadet der Umwelt massiv mit eurer vegetarischen Nachfrage ;) Und davon sind ganze Ökosysteme betroffen, ungleich als bei den "Fleischessern".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
ich als guter fleischesser denke mal ist es meiner ansichtnach richtig Fleisch zu essen...

die Natur hat es uns vorgemacht Fleisch zu essen ---> Tierwelt

und wer kein Fleisch ist hat auch nich die nötigen Nährstoffe und Vitamine die der Körper braucht um 100% oder mehr zu geben
 

DeletedUser

Gast
Wenn ich ne Wiese auf der vorher Kühe gegrast haben umgrabe und etwas anpflanze, kann ich mehr Menschen mit der vorherigen Wiese ernähren und habe die Umwelt nicht zerstört -.-'
 

DeletedUser

Gast
Aber dafür bekommen die Kühe nichtmal die Möglichkeit, zu leben ;-)
 

DeletedUser68249

Gast
Mein lieber Attilas, schon allein die Tatsache das wir Tiere züchten zum einzigen Zweck diese zu essen ist unmoralisch.
Unmoralisch aber leider Gottes nunmal lebensnotwendig.
Ethik kannst du bei solchen Dingen nur solange mit reinbringen, wie es sich vom den Kosten/Nutzen-Faktor/Nachfrage/etc für die Schlachthäuser lohnt.
Wir können es uns nicht leisten jedem Tier eine Behandlung zukommen zu lassen, wie es sie eigentlich verdient hätte.

Das wir Tiere jedoch nicht unnötig quälen sollten, da gebe ich dir vollkommen recht. Man muss Möglichkeiten finden, die in dem oben beschriebenen Rahmen passen und den Tieren ein Höchstmaß an möglicher Betreuung, etc bieten.
Ich komme dir jetzt doch mal über den Konsum, wenn du es nicht nachfragst, wird es anders Hergestellt, die Richtlinien, oder doch wenigstens bessere gibt es bereits.
Lebensnotwendig ist es weiterhin nicht wirklich, zumal nicht in dieser Masse.


Zur Diskussion: Fleischessen sorgt für Hunger. Dazu ist zu sagen, dass die Menschen in der 3. Welt wirklich hungern, weil wir solche Mengen Fleisch nachfragen udn essen. 1kg Schwein kostet 600kg Getreide, aber nicht wegend es Platzes, sondern wegen des Futters der Schweine. Es gibt Länder, wo Menschen Hunger leiden, aber eigentlich genug Essen produziert wird, dieses wird aber an Futtermittelfirmen der EU, oder der USA verkauft und muss es werden, weil diese am höchsten bieten und eben nicht der Hungerleider, der IWF schreibt dann mit Androhung von Sanktionen und Kreditzwängen den Verkauf, nach Marktkriterien und nicht nach humanen Kriterien vor. Die Welt kann Hochrechnungen nach derzeit ca. 16 Milliarden Menschen mit Essen versorgen, aber wir haben nur knapp 7 Milliarden, von denen mehr als die hälfte nicht voll versorgt ist.
 

DeletedUser83251

Gast
Ein Tier würde niemals darauf kommen, nur aus Lust an der Freude zu töten und sie Quälen auch kein (Beute)tier um sich persönliche Befriedigung zu verschaffen.

hast du schonmal einer Katze beim Mäusejagen bzw fressen zugesehen? meine katze hat über einer stunde mit der Maus gespielt bevor sie ihr den kopf abgebissen hat und dann hat sie die maus vor die haustür getragen und nichtmal gefressen... ich glaub wohl dass das der "persönlichen Befriedigung" galt
 

DeletedUser68249

Gast
hast du schonmal einer Katze beim Mäusejagen bzw fressen zugesehen? meine katze hat über einer stunde mit der Maus gespielt bevor sie ihr den kopf abgebissen hat und dann hat sie die maus vor die haustür getragen und nichtmal gefressen... ich glaub wohl dass das der "persönlichen Befriedigung" galt

Deine Katze, so doof das Klingt, ist in ihrem Verhalten(wie unsere Haustiere generell, ich meine nicht deine Katze persöhnlich, die ist sonst vieleicht echt nett!) pervertiert, es weicht von der Natur ab. Sie wird gefüttert, muss also nicht Jagen, das entspricht nicht der Natur, mit der Beute vor deiner Tür dankt sie dir dafür - wirklich, das ist keine Ironie!
Zumal du die Beute ja essen solltest, dass du das nicht tust kann sie ja nicht wissen! Dann räumst du es auchnoch weg und schimpfst womöglich - du frisst es also doch und bist noch nicht zufrieden, also bekommst du mehr - kein Witz, das ist Katzenpsychologie ;) .

Wir Menschen hingegen verbiegen die Natur, quälen und töten unnötig, dann geben wir es nichtmal denen die Hungern und schädigen uns mit unserer Fleischsucht noch selbst.
 

DeletedUser

Gast
Rofl, was du fürn ****** laberst.
Hat das was mit dem zu tun, was ich sage? Nein.
Ist es das gleiche? Nein.
Überträgst du meine Aussage auf Dinge, wo diese nicht zutreffen kann? Japp.

Klar hat das eine etwas mit dem anderen zu tun.
Sofern alle Menschen einen Arsch in der Hose hätten und dazwischen gehen würden, würde einer Oma weder die Handtasche gestohlen noch ein Rentner platt gemacht werden. Auch hätte es dann im 3. Reich den Völkermord nicht gegeben.
Wenn nun aber jeder bei einer Tierquälerei aufbegehrt, diesen dann nicht nur ermahnt werden sondern es empfindliche Strafen bis hin zu Gefängnis geben würde, hätte sich die Tierqäulerei inbesondere auch wegen finanzieller Interessen erledigt.
Auch Raub und Vergewaltigung sind zwei verschiedene Paar Schuhe, es ändert jedoch nichts daran, dass beides Verbrechen bleiben.
Ich habe mit dieser Aussage die ganzen Hardcore-Veganer/Tierschützer angesprochen, die mir bei jedem Bissen Fleisch Vorwürfe machen, ich wäre selber für die Zustände von Massentierhaltung, etc verantwortlich (wehe du kommst mir jetzt mit Konsum).

Womit soll ich denn sonst kommen? Diese Tierqäuelereien finden statt, da dieses Fleisch nachgefragt wird. Würde es keiner kaufen, hätte sich es auch mit der Tierquälerei in diesem Bereich erledigt.



Was? Echt? Oh mein Gott, du hast mir völlig die Augen geöffnet, das wusste ich ja garnicht o_O

Wenn man alles in lächerliche zu ziehen versucht, ändert dies aber nichts an den Tatsachen.


Hat zwar nichts mit meinem Post oder diesem Thema zu tun, aber wie schön für die Tiere.
Diese kennen zwar keine Annehmlichkeiten/Möglichkeiten als vollfunktionstüchtiger Mensch in einer Wohlstandsgesellschaft wie die "rummjammernden" Menschen und können de facto garnicht rumjammern, da sie biologisch nicht dazu in der Lage sind, aber hey, hauptsache wieder ein Flame auf die Menschlichkeit \o

Sonst werde ich immer wegen RL-Flames angemacht. Ein Flame auf die Menschheit(Menschlichkeit) hatte ich aber noch nie.
Wenn Du hier aber die Menschlichkeit ansprichst, fällt denn deiner Ansicht nach Tierqäulerei unter Menschlichkeit? Sofern Du nicht dieser Ansicht bist war es kein Flame sondern lediglich die nakte Wahrheit.

Mein lieber Attilas, schon allein die Tatsache das wir Tiere züchten zum einzigen Zweck diese zu essen ist unmoralisch.
Unmoralisch aber leider Gottes nunmal lebensnotwendig.
Ethik kannst du bei solchen Dingen nur solange mit reinbringen, wie es sich vom den Kosten/Nutzen-Faktor/Nachfrage/etc für die Schlachthäuser lohnt.
Wir können es uns nicht leisten jedem Tier eine Behandlung zukommen zu lassen, wie es sie eigentlich verdient hätte.

Das wir Tiere jedoch nicht unnötig quälen sollten, da gebe ich dir vollkommen recht. Man muss Möglichkeiten finden, die in dem oben beschriebenen Rahmen passen und den Tieren ein Höchstmaß an möglicher Betreuung, etc bieten.

Wer labert denn nun jetzt Blödsinn?
Fleisch ist in der heutigen Gesellschaft eben nicht mehr lebensnotwendig, wie täglich viele Millionen Vegetarier beweisen aber auch Menschen, denen Fleischverzehr aus finazieller Not nicht möglich ist.
Ausserdem spricht auch nichts gegen den Verzehr von Fleisch. Ich habe jedoch etwas dagegen, wenn hier aus finanziellen Gründen und auf Grund von Gewinnmaximierung im Vorfeld es zu unnötigen Tierquälereien kommt.
Solange es aber gewisse Menschen nicht interessiert wie ihr Fleisch auf den Teller kommt und die Macher trotz bekannter Verstöße immer noch weiter machen dürfen, stimmt irgendwas in unserem System nicht.

Natürlich nicht, da sie triebgesteuert sind.
Sie essen, wenn sie Hunger haben, schlafen, wenn sie müde sind, usw.
Sie können nicht aus Freude töten, weil sie es evolutionstechnisch nicht hinbekommen.
Daher is dein Argument fürn Arsch.
Wenn du eine "gleichentwickelte" Art/Rasse finden kannst, die dies in keinster Weise tut, lasse ich dieses Argument gelten.

Was meinst Du denn mit gleichentwickelter Art/Rasse?
Findest Du es ok, dass man Elefanten nur ihres Elfenbeins wegen abgeschlachtet hat, um daraus kleine Elefanten zu schnitzen und diese in Glasvitrinen zu stellen?
Dass jählich hundertausende von Robbenbabys abgeschlachtet werden, nur weil sie ein schönes weisses Fell haben?
Oder auch Haifische gefangen, die Flossen abgeschnitten und anschließend ins Meer zurückgeworfen werden?
Oder wenn man aus Gorillafüßen Schirmständer und Aschenbecher macht? Übrigens auch dies gab es in dritten Reich, da wurden aus Menschenhäuten Lampenschirme gemacht.
Das hat in meinen Augen bestimmt nichts mit einer hochentwickelten Rasse sondern eher etwas mit Dekadenz zu tun.
Hier könnten wir sowohl von Tieren als auch Naturvölkern viel lernen, da diese die natürlichen Ressourcen schonen indem sie nur das Fangen/Essen, was sie zum (Über)Leben benötigen.

Ich spare mir mal das Zitieren deines Edit.
Warum liesst Du dir andere Postings eigendlich nicht durch, bevor Du darauf anwortest?
Wenn man auf fleischlose Ernährung umstellt ist es eben nicht notwendig weitere Anbauflächen zu gewinnen. Im Gegenteil könnte man hier sogar noch Aufforsten, da die vorhandenen Weideflächen den Nahrungsmittelbedarf ohne weiteres erzeugen könnten.
 

DeletedUser

Gast
Klar hat das eine etwas mit dem anderen zu tun.
Sofern alle Menschen einen Arsch in der Hose hätten und dazwischen gehen würden, würde einer Oma weder die Handtasche gestohlen noch ein Rentner platt gemacht werden. Auch hätte es dann im 3. Reich den Völkermord nicht gegeben.
Wenn nun aber jeder bei einer Tierquälerei aufbegehrt, diesen dann nicht nur ermahnt werden sondern es empfindliche Strafen bis hin zu Gefängnis geben würde, hätte sich die Tierqäulerei inbesondere auch wegen finanzieller Interessen erledigt.
Auch Raub und Vergewaltigung sind zwei verschiedene Paar Schuhe, es ändert jedoch nichts daran, dass beides Verbrechen bleiben.

Damnit -.-'

Das, was du sagst, ist mir alles klar.
Mir geht es nur um die Aussagen der Vegetarier ("Alle Tiere werden brutal abgeschlachtet"), die sich in dieser Hinsicht mit der der Tierschützer deckt ohne zu wissen woher ich überhaupt mein Fleisch beziehe.
Diese Pauschalisierung geht mir einfach aufn Sack.

Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass meine Großeltern einen Bauernhof haben und wir unser Fleisch von dort beziehen.
Also von abschlachten kann dort keine Rede sein.

Wenn ich jedoch dieses Fleisch esse, bekomme ich direkt Vorwürfe von eben diesen vorher genannten Herrschaften.
In ihrer Weise sind diese genauso "ignorant" wie die Herren Fleischesser.
Außerdem schmeckt mir Fleisch einfach besser als pflanzliches Essen (Mit ein paar Ausnahmen) und das trotz mehrfachen probierens. Ergo sehe ich nicht ein, wieso ich das aufgeben sollte.


Womit soll ich denn sonst kommen? Diese Tierqäuelereien finden statt, da dieses Fleisch nachgefragt wird. Würde es keiner kaufen, hätte sich es auch mit der Tierquälerei in diesem Bereich erledigt.

Das weiß ich und das finde ich auch nicht gut (Wer tut das schon?).
Aber Nachfrage wird es in dieser Hinsicht immer geben, wieso müssen dann direkt so "krasse" Methoden angewendet werden?
Es gibt bereits "humanere" Schlachthäuser (bitte beachte die Anführungszeichen, ich weiß das alleine das Züchten von Tieren nur um des Tötens Willen nicht human ist), in denen die Schweine eine Nacht vor der Schlachtung mit Wasser benetzt werden und dazu wird Musik gespielt.
Das Schwein ist somit bei der Schlachtung wesentlich entspannter und es kommt seltener zu Panikattacken und Herzanfällen.
Dadurch wird auch die Qualität des Fleisches verbessert, ergo eine "Win-Win-Situation" hergestellt (im kleinen Rahmen natürlich).
Der Trend zu "humaneren" Schlachtereien ist also durchaus da, dank des langsamen Umdenkens unserer Gesellschaft.


Wenn man alles in lächerliche zu ziehen versucht, ändert dies aber nichts an den Tatsachen.

Zählen dann auch deine ins absurde gezogenen Übertreibungen?
Stellst mich da wie der "Führer" der Tierschänder.


Sonst werde ich immer wegen RL-Flames angemacht. Ein Flame auf die Menschheit(Menschlichkeit) hatte ich aber noch nie.
Wenn Du hier aber die Menschlichkeit ansprichst, fällt denn deiner Ansicht nach Tierqäulerei unter Menschlichkeit? Sofern Du nicht dieser Ansicht bist war es kein Flame sondern lediglich die nackte Wahrheit.

In der Tat ist mir der Begriff Menschlichkeit/Menschheit etwas unglücklich verrutscht.
Trotzdem hast du den Sinn meines Abschnittes scheinbar nicht verstanden.
Du zeigst, wie zufrieden Tiere im Gegensatz zum Menschen sind.
Ich sage, das können sie auch, weil sie weniger "Wissen" und sich um weniger "Gedanken" machen als wir Menschen.
Ist einfach (um mal frei Locke zu zitieren), dass der Dümmere glücklicher ist als der Schlaue.
Das ich jetzt "Dummheit" und "Intelligenz" rein auf Wissensbasis beziehe sollte wohl klar sein.
Und natürlich fällt Tierquälerei unter dem Aspekt der Menschheit.
Wir fühlen uns einfach (überall auf der Welt und fast in jeder Kultur) aufgrund unserer evolutionären Entwicklung als Herren auf der Welt und dem Tiere übergeordnet.
Das ist natürlich klar falsch, wir sind alle Tiere, haben halt nur das Glück gehabt weiter entwickelt zu sein (wobei ich das bei manchen Menschen oder dem Prinzip der Zivilisation manchesmal arg anzweifel).
Für einen besseren Umgang des Menschen mit der Natur bin ich auch ;)


Wer labert denn nun jetzt Blödsinn?
Fleisch ist in der heutigen Gesellschaft eben nicht mehr lebensnotwendig, wie täglich viele Millionen Vegetarier beweisen aber auch Menschen, denen Fleischverzehr aus finazieller Not nicht möglich ist.

Ich habe hier die Eiweiß-Werte, etc gemeint.
Diese mit Chemie zusich zu nehmen halte ich nicht für gesund und auch menschenunwürdig (Du bist doch auch dagegen Tiere mit Chemie vollzupumpen oder?)

Ausserdem spricht auch nichts gegen den Verzehr von Fleisch. Ich habe jedoch etwas dagegen, wenn hier aus finanziellen Gründen und auf Grund von Gewinnmaximierung im Vorfeld es zu unnötigen Tierquälereien kommt.
Solange es aber gewisse Menschen nicht interessiert wie ihr Fleisch auf den Teller kommt und die Macher trotz bekannter Verstöße immer noch weiter machen dürfen, stimmt irgendwas in unserem System nicht.

Da geb ich dir vollkommen recht.
Es wird jedoch immer Menschen geben, denen die Herkunft ihres Essens egal ist.
Solang jedoch die breite Masse der Bevölkerung für eine Änderung hin zu "humaneren" Bedingung strebt (und das tut sie ja bereits langsam), wird sich auf lange Sicht auch was verändern.
"Öko" und "Bio" liegt mittlerweile fast mehr im Trend als "billig billig".
Jedoch sollten auch Import und Export bedacht werden, da bei teureren heimischen Schlachthäusern einfach billigere ausländische Schlachthäuser gefragt sind, die natürlich nicht unsere Standards haben.
Das muss aufhören.


Was meinst Du denn mit gleichentwickelter Art/Rasse?

Na du vergleichst "Tiere" mit "Menschen" (bitte beachte wieder die Anführungszeichen -.-), also fast "Äpfel" mit "Birnen".

Ich wollte schlicht und ergreifend einfach nur sagen das Menschen mehr Bewegungsfreiraum (geistig wie körperlich) haben als "Tiere" und uns deshalb wesentlich mehr möglich ist - in jeglicher Hinsicht.
Darunter fällt auch das Töten aus Lust, daher verstehe ich nicht wie du überhaupt zu so einem Vergleich kommst.
Deshalb sollst du mir eine Art/Rasse zeigen (natürlich nicht terrestischen Ursprungs), die unseren Entwicklungsstandard hat und diese "bösen" Dinge NICHT tut, dann wäre dein Vergleich nämlich gerechtfertigt.


Findest Du es ok, dass man Elefanten nur ihres Elfenbeins wegen abgeschlachtet hat, um daraus kleine Elefanten zu schnitzen und diese in Glasvitrinen zu stellen?
Dass jählich hundertausende von Robbenbabys abgeschlachtet werden, nur weil sie ein schönes weisses Fell haben?
Oder auch Haifische gefangen, die Flossen abgeschnitten und anschließend ins Meer zurückgeworfen werden?
Oder wenn man aus Gorillafüßen Schirmständer und Aschenbecher macht?

Haha, was soll ich darauf antworten?


Übrigens auch dies gab es in dritten Reich, da wurden aus Menschenhäuten Lampenschirme gemacht.

Hui, diese Nazis mal wieder (ist übrigens allgemein bekannt :S ).

Das hat in meinen Augen bestimmt nichts mit einer hochentwickelten Rasse sondern eher etwas mit Dekadenz zu tun.

Wenn ich dich jetzt auf die Anführungszeichen hinweise, hast du sie dann ignoriert oder übersehen? :>
Ansonsten hast du recht.


Hier könnten wir sowohl von Tieren als auch Naturvölkern viel lernen, da diese die natürlichen Ressourcen schonen indem sie nur das Fangen/Essen, was sie zum (Über)Leben benötigen.

Das wird jetzt Coupes gefallen: Dann verabschiede dich vom Kapitalismus.
Zumindest von dem was wir aus ihm gemacht haben.

Ich spare mir mal das Zitieren deines Edit.
Warum liesst Du dir andere Postings eigendlich nicht durch, bevor Du darauf anwortest?
Wenn man auf fleischlose Ernährung umstellt ist es eben nicht notwendig weitere Anbauflächen zu gewinnen. Im Gegenteil könnte man hier sogar noch Aufforsten, da die vorhandenen Weideflächen den Nahrungsmittelbedarf ohne weiteres erzeugen könnten.

Ich gebe zu nicht alles gelesen zu haben, trotzdem kannst du meinen "Monokulturen"-Einwand nicht wegwischen ;)
Im Kapitalismus (wie wir ihn betreiben) wird immer jemand ausgebeutet und Hunger leiden, ergo musst du das gesamte System ändern. Auf der ganzen Welt. Und das Denken der Menschen. Auf der ganzen Welt.

Und das dauert (leider)...

P.S.:
Ich komme dir jetzt doch mal über den Konsum, wenn du es nicht nachfragst, wird es anders Hergestellt, die Richtlinien, oder doch wenigstens bessere gibt es bereits.
Lebensnotwendig ist es weiterhin nicht wirklich, zumal nicht in dieser Masse.

Da ich geschrieben habe du sollst mir nicht mit Konsum kommen, war doch schon ein kleiner Hinweis an den geneigten Leser, dass mir dieser Aspekt vollkommen bekannt ist und es daher unnötig wäre, diesen nochmals zu nennen um einen weiteren Post in diesem Thread haben zu können.
 

DeletedUser

Gast
Menschen sind geborene Jäger und die spitzen Zähne haben wir nicht bekommen um auf Salatblättern rumzuknabbern.
 

DeletedUser

Gast
sehts mal so, wenn das steak noch in lebender form da ist (z.B. in afrika) dann würde das tier den menschen das wasser wegsaufen und dann is auch wieder nicht gut... neeee hab heut grad 3 saftige ochsensteaks auf den grill gehaun
 

DeletedUser

Gast
Also ich bin Vegetarier. Ich esse aus vielen gründen kein Fleisch und keinen Fisch.
1. Ich mag kein Fleisch
2. Ich hab mal bei einer Schlachtung zugesehen. Pfui Teufel
Ich habe mal fleisch gegessen. Hab mirs dan aber irgendwie abgewöhnt. Aber jedem das Seine. Ich würd gerne mehr schreiben aber Auf Kabel 1 kommt eine Serie die ich nicht verpassen willl.

Ich hab auch mal bei ner Schlachtung zu gesehn. Aber so ne richtige im afrikanischen Busch. So mit Speer und Messern und allem drum und dran.
Ich esse aber trotzdem noch Fleisch. Nur Keine Kutteln mehr , weil ich da gesehn hab, wo die herkommen. Innerreien ess ich aba generell nicht.
Sonst LIEBE ich Fleisch und würd NIEMALS drauf verzichten. ich hasse es auch wenn meien Mutter was ohen kocht. Und das tut sie gern, weil das ja ungesund ist, so viel fleisch zu essen:|. Sagt sie.
Ich kenne eine Veganer. Der is komisch. Also eig isser n lieber. aber, die Tatscahe, dass er Veganer ist, ist komisch. er sagte ein mal zu mir er trike zb keine Milch, weil es grausam sei, einer Kuh Milch wegzunehmen, weil das Kälbchen die ja brauche. Hallo??? Das Euter platzt, wenn ne Kuh nich gemolken wird. DAS ist das grausam.
Außerdem hilft es den Tieren auch nicht, wenn am einfach kein Fleisch mehr isst. Die werden trotzdem gezüchtet und grschlachtet. und wenn man die dann nicht isst, dann sind sie umsonst gestorben. So ernähren sie wenigstens jemanden. Nämlich MICH.
Alos, her mit dem FLEISCH!!!!!
 

DeletedUser

Gast
@ ladyknight

Schöne Ansichten.
Ich habe noch niemals davon gehört, dass einer Frau die Brust geplatzt ist, da dort zuviel Milch drin war.
Klar würde eine Kuh unerträgliche Schmerzen haben sofern sie nicht gemolken wird.
Das eine Kuh jedoch ständig Milch gibt liegt einzig und alleine daran, dass sie ständig gemolken wird.

Wenn dann die Nachfrage nach Fleisch fehlen würde, würde man auch weder Tiere (unter unsäglichen Bedingungen) züchten noch zum Schlachhof transportieren.
Die Aussage, dass Du Fleisch isst weil die Tiere sowieso geschlachtet werden ist lediglich Dein Albibi für Deinen Fleischverzehr.
Wenn nämlich keiner mehr Gewinn mit der Züchtung von Tieren machen würde, würde dies auch unterbleiben.
 

DeletedUser97899

Gast
Ich find eTiertransporte scheußlich, deshalb wenig fleisch

Bio-Fleisch oder so, auf keinen Fall so ein billiges im Sonderangebot
(kennt wer We fee The World), der weiß vl warum man so billiges "Händl" nicht kaufen sollte.

In meinem Bekanntenkreis gibt es einige Vegetarier, sind nicht die größten und stärksten, aber sie sind charakterlich voll ok, und das ist was zählt.

Schmeckt auch ganz gut, ich muss persönlich nicht immer Fleisch haben, aber wenigstens jeden 5.Tag sollte drin sein.

Obwohl Fleisch sicher umwendschädlicher ist.
Ne Kuh etwa braucht für 1 l Milch über 150l wasser, und für 1kg Burgerfleisch 250l Wasser und ne ganze Menge Gras und Platz. Der Methanausstoß sei auch nicht zu übersehen.

Jedenfalls würde ich jedesmal Fisch Fleisch vorziehen (wieso soviele ne "Fsich-Phobie" haben weiß ich beim besten Willen nich^^), einfach weils gesünder is.

Fazit: Fleisch is gut, gehört dazu, könnte aber statt Fleisch auf vegetarische Kost umsteigen ohne dabei schlechter zu leben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Wenn dann die Nachfrage nach Fleisch fehlen würde, würde man auch weder Tiere (unter unsäglichen Bedingungen) züchten noch zum Schlachhof transportieren.
Die Aussage, dass Du Fleisch isst weil die Tiere sowieso geschlachtet werden ist lediglich Dein Albibi für Deinen Fleischverzehr.
Wenn nämlich keiner mehr Gewinn mit der Züchtung von Tieren machen würde, würde dies auch unterbleiben.

Klar, aber es wird immer eine Nachfrage nach Fleisch geben. Es wird denke ich nicht dazu kommen, dass die Tiere nicht mehr gezüchtet und geschlachte weden. Im Übrigen achte ich sehr darauf, dass ich Bio-Produkte kaufe und ich verurteile die Massentierhaltung und solche Dinge wie Legebatterien. Meine Eier kaufe ich nur aus Freilandhaltung und ich achte auch beim Fleisch, sofern mir das als Verbraucher möglich ist, auf artgerechte Haltung.

Die Evolution hat uns zu Allesfressern gemacht und uns ans oberste Ende der Nahrungskette gestellt. Deswegen halte ich es für selbstverständlich, dass Menschen Fleisch essen. Andere Tiere essen auch Fleisch. Sie jagen ihre Beute nd töten sie. Warum also soll ein Mensch das nicht tun??? Ich halte es für normal und natürlich.

Das heißt natürlich nicht, dass ich irgentwen missionieren will. Wer kein Fleisch essen will, der soll es halt lassen. Aber das sind meine Argumente, warum ich mit gutem Gewissen Fleisch esse.
 

DeletedUser82969

Gast
Klar, aber es wird immer eine Nachfrage nach Fleisch geben. Es wird denke ich nicht dazu kommen, dass die Tiere nicht mehr gezüchtet und geschlachte weden.
Klar ist die Annahme einer Nullnachfrage sehr idealistisch, trotzdem, je weniger konsumieren, desto weniger Tiere werden geschlachtet. Und das ist schonmal was - zumindest für die Tiere, die dann eben nicht geschlachtet werden.

Die Evolution hat uns zu Allesfressern gemacht und uns ans oberste Ende der Nahrungskette gestellt. Deswegen halte ich es für selbstverständlich, dass Menschen Fleisch essen.
Natürlich sind wir das Ende der Nahrungskette. Naund? Selbstverständlich ist deshalb noch gar nichts.
Die (auch gesellschaftliche) Evolution hat uns nämlich nicht nur ans Ende der Nahrungskette gehieft, sondern wir haben mittlerweile auch die technischen Mittel ein jedes Mitglied der Gesellschaft mit ausreichend zu versorgen. Es ist für jeden möglich, sich gesund und schmackhaft vegetarisch zu ernähren.

Andere Tiere essen auch Fleisch. Sie jagen ihre Beute nd töten sie. Warum also soll ein Mensch das nicht tun??? Ich halte es für normal und natürlich.
Primitiv, primitiv ...
Vergleichst du dich sonst auch mit anderen Tieren? Nun gut, falls ich mal bei dir zu Besuch sein sollte, werde ich dir in Küche kacken - mit der Rechtfertigung "würden andere Tiere auch machen. Warum sollte ich als Mensch das nicht tun??? Ich halte es für normal und natürlich".
Durch die zivilisatorischen und kulturellen Leistungen des Menschen sind wir eben nicht auf "Natürlichkeit" oder "natürliche Triebe", wie wir es halt nennen wollen, angewiesen.
Aber das sind meine Argumente, warum ich mit gutem Gewissen Fleisch esse.
Du schreibst es ja selbst^^: Gewissensberuhigung.
 

DeletedUser

Gast
Fleisch ist gesund! Warum sollte man es nicht essen?

Meat is murder! Dairy is rape! Das sind doch nur Parolen von Menschen, die sich moralisch erhöhen wollen und sich mit dem Verzicht auf Fleischkonsum über die "Fleischfresser" stellen. Das Argument mit der Gewissensberuhigung geht nämlich auch in die andere Richtung.

Das einzige Argument, dass ich vielleicht gelten lassen würde, ist die Ineffizienz der "westlichen" Fleischproduktion. Aber die verbessert sich nicht, indem man kein Fleisch mehr isst.

PS: Die sexuell Frustriertesten sind immer die Moralischsten!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser68249

Gast
Fleisch ist gesund! Warum sollte man es nicht essen?

Meat is murder! Dairy is rape! Das sind doch nur Parolen von Menschen, die sich moralisch erhöhen wollen und sich mit dem Verzicht auf Fleischkonsum über die "Fleischfresser" stellen. Das Argument mit der Gewissensberuhigung geht nämlich auch in die andere Richtung.

Das einzige Argument, dass ich vielleicht gelten lassen würde, ist die Ineffizienz der "westlichen" Fleischproduktion. Aber die verbessert sich nicht, indem man kein Fleisch mehr isst.
Fleisch ist ungesund........vor allem, das, welches man bei uns im Laden bekommt.

PS: Die sexuell Frustriertesten sind immer die Moralischsten!
Das gilt nur Sexualmoral, nicht allgemein.
 

DeletedUser

Gast
Hach es geht doch nix über ein schönes medium gegrilltes Straussensteak!!!
Hammer geschmack.kann ich nur empfehlen :)

oder sonst wenns ausgefallener sein soll.^^Fleisch vom Kobe-Rind :)
 

DeletedUser

Gast
Fleisch ist ungesund........vor allem, das, welches man bei uns im Laden bekommt.

Wenn Fleisch ungesund ist, dann sind Karotten auch ungesund. Immerhin ist es fatal, sich überwiegend von Fleisch zu ernähren, genauso wie überwiegend Karotten zu essen. Beides ist ungesund. In Maßen genoßen sind aber beide Lebensmittel gesund.

Woran erkennst du, dass das Fleisch bei dir im Laden ungesund ist?
Was ist das für ein Laden? Ein BIO-Laden, ein Supermarkt, direkt bei einem Metzger?
Ist das Fleisch ein Fertigprodukt, also schon mariniert etc. oder noch roh?


Wer viel rotes Fleisch isst, stirbt früher
Wer viel Fisch und viel "weißes" Fleisch von Pute und Hühnchen aß, hatte dagegen ein geringeres Risiko früher zu sterben.

Hier wird deutlich, dass Fisch und weißes Fleisch gesund sind, auch wenn man viel von dieser Sorte Fleisch isst (natürlich nicht übertreiben).

Fleisch bewusst genießen: Eine Frage von Gesundheit, Qualität und Ethik am Beispiel von Qualivo, ein Premiumfleisch
Die Nichtvegetarier waren grundsätzlich bei allen Todesursachen unter dem Bundesdurchschnitt von 100 Prozent, während bei den Vegetariern die Zahl der Todesursachen aus Demenz, Nerven oder Unfällen höher war als die der durchschnittlichen Bundesbevölkerung.

Der gesundheitsbewusste Nichtvegetarier geht also durch den Verzehr von Fleisch kein größeres Risiko ein sein Leben zu verkürzen als der Vegetarier. Im Gegenteil: Er ist, wenn er gesundheitsbewusst lebt, d. h. schlank ist, nicht raucht, körperliche Aktivität zeigt, nicht nur gesünder als der Bundesdurchschnitt, sondern in den meisten Fällen sogar gesünder als der Vegetarier mit ansonsten ähnlichen Lebensgewohnheiten!

Die Studien lassen den Schluss zu, dass Fleisch und Fleischerzeugnisse in Maßen gegessen bei gleichzeitig körperlicher Aktivität nicht negativ für unsere Gesundheit sind und auch nicht zum früheren Tod führen.


Die Studien zeigen aber auch, dass zuviel rotes Fleisch schädlich ist:
Männer, die täglich knapp 250 Gramm Rind-, Schaf- und Schweinefleisch zu sich nahmen, erhöhten ihr Risiko, an Krebs zu sterben, um 22 Prozent. Das Herztodrisiko stieg bei diesem Fleischkonsum um 27 Prozent - gemessen an den Studienteilnehmern, die nicht mehr als 150 Gramm rotes Fleisch in der Woche aßen.

Bei Frauen, die viel rotes Fleisch, also 250 Gramm pro Tag, verzehrt hatten, stieg das Risiko, an Krebs zu sterben, um 20 Prozent und die Gefahr, einen tödlichen Infarkt oder Schlaganfall zu erleiden, sogar um 50 Prozent.

Also gilt:
- Weißes Fleisch ist also selbst bei relativ hohem Konsum nicht ungesund (allerdings auch hier nicht übertreiben).
- Zu hoher Konsum von rotem Fleisch ist ungesund. Der Welt-Krebsforschungsfonds empfiehlt nicht mehr als 300g rotes Fleisch pro Woche zu essen.

Tendenzen in den Ernährungswissenschaften hin oder her, hier möchte ich mich einem Statement von Herrn Nicolai Worm anschließen und aus seinem Buch „Täglich Fleisch“ (S.12) zitieren:
„Kein einziges natürliches Nahrungsmittel enthält alle lebenswichtigen Nährstoffe. Alle haben verschiedene Schwerpunkte und auch ‚Lücken‘. Deshalb müssen wir unterschiedliche Nahrungsmittel sinnvoll kombinieren. Umgekehrt hängt es niemals von einem einzelnen Nahrungsmittel ab, ob eine Ernährungsweise ‚gesund‘ oder ‚ungesund‘ ist.“

Sich gesund zu ernähren heißt folglich, nicht zuviel von einigen wenigen Nahrungsmitteln zu sich zu nehmen, sondern das ganze Spektrum der verschiedenen Nahrungsmittel auszunutzen, so dass wir uns alle lebenswichtigen Nährstoffe zuführen.
Andererseits sollte Eintönigkeit vermieden und überdies auch Geschmack und Lust auf gutes Essen nicht vernachlässigt werden. Das Genießen von Speisen zählt ja zu den herausragenden Lebensfreuden.

Fleisch gehört zu den wertvollsten Nahrungsmitteln, da es uns mit einer ganzen Palette von lebenswichtigen Nährstoffen versorgt. Doch wie überall im Leben gilt: Viel hilft nicht viel. Wer zuviel Fleisch isst, läuft Gefahr, andere wertvolle Lebensmittel, die wiederum andere lebenswichtige Nährstoffe enthalten, zu vernachlässigen. Damit kann die Gesamternährung aus dem Gleichgewicht gebracht werden.“

Fleisch ist also ein ausgesprochen wertvolles Lebensmittel. Auch hier gilt Paracelsus „die Menge macht das Gift“. Auf den Fleischverzehr bezogen könnte die Empfehlung mehr Klasse als Masse richtungweisend sein.

Generell kann man also sagen, dass eine ausgewogene Ernährung das A und O ist. Fleisch zu verdammen ist also genauso falsch wie den Vegetarismus. Als "normaler" Mensch sollte man also darauf achten, nicht zu viel Fleisch zu essen und als Vegetarier, dass man die Nährstoffe, die Fleisch liefert, andersweitig reinholt.
 
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DeletedUser

Gast
ich bin ein sogenannter allesfresser und das ist auch gut so.

ich finde es komisch, das man kein fleisch essen sollte, nur wenn alle "grünfutter" zu sich nehmen, wird bald nix mehr da sein und was isst man dann??????
 
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