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Deutsches Bildungs- und Schulsystem

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...liessmann kritisiert mit seiner theorie der unbildung nun, ebenfalls vom klassischen bildungsbegriff ausgehend, die beliebigkeit des wissens, die ideologie des lernen lernens, in dem angepriesen wird, man müsse ständig und fortbildungen machen. er identifiziert diese als antwort auf sich ständig ändernde marktbedürfnisse. er macht dies exemplarisch im ersten (oder zweiten) kapitel "Wer wird Millionär?" klar, anhand dessen schön gesehen werden kann, wie beliebig faktenwissen geworden ist. er selbst formuliert es mit hegel: "Das Gekannte triumphiert über das Gewusste." das gekannte meint aufgeschnapptes, das gewusste meint verstandenes.

Warum faszinieren dich arrogante Idioten wie Herr Liessmann? Ich will da garnicht weiter herumdenken... Jedenfalls beweist "Wer wird Millionär?" überhaupt nicht, "wie beliebig Faktenwissen geworden ist". Dieses Unterhaltungs"format" beweist nur, wie beliebig Wissensfragen sein können, um Idioten scheitern zu sehen, Zocker und kluge Köpfe jedoch gewinnen zu lassen. Ich darf an zwei Gewinner erinnern, eine verprollte Zockerschlampe und einen cleveren Lehrstuhlinhaber. Ersterer durfte man nicht unterstellen, dass sie irgendetwas wirklich gewusst, geschweigen denn verstanden hat. Zweiterem durfte man nicht unterstellen, dass er das Gewusste (und nicht nur das) nicht auch verstanden hätte. Liessmann hätte besser eine eigene Formulierung verwendet oder ein besseres Beispiel gesucht. Das von ihm gewählte beweist nur seine eigene dünkelhafte Oberflächlichkeit.

Zum folgenden kann ich nur sagen: Wo du recht hast habe ich recht...:
Zitat int: "Bildung" lässt sich m.E. überhaupt nicht quantitativ bestimmen.
Zitat Keuner: halbbildung ist keineswegs eine quantitative bestimmung von bildung
Dann is ja gut.

Nochn Ding:
sozil = für die allgemeinheit denken? nun, dann bekenne ich mich hiermit als asozialer. ...
Willste mir veräppeln oder wat?

Und nochn Ding:
ein wesentlicher punkt ist das verhältnis des instrumentell vernünftigen verstands und des reflexiven modus der vernunft
Das ist erstens keine gültige deutsche Formulierung und zweitens inhaltlich falsch. Soll ich dir wirklich mit Kant kommen? Ich kannt dir durchaus mit Kant kommen, wenn du möchtest. Soviel aber vorab:

Sinngebend und grammatikalisch richtig muss der Satz lauten (tief durchatmen): "Ein wesentlicher Punkt ist das Verhältnis des instrumentell [vernünftigen] Verstands zu seinem (nämlich des Verstands, Anm. des Verfassers) reflexiven Modus, der Vernunft". Die Vernunft ist also der reflexive Modus des Verstands und nix anners.
Übrigens ein klassisches Argument dafür, dass Wissen ohne Verstehen UND OHNE ENTSPRECHENDES HANDELN tatsächlich nen Dreck wert ist, womit du im Kern der Sache wieder recht hast.

ein letztes ding: deine respektlose kleinschreibung beleidigt mich.
 
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Quark und das weißt du, denn das ist Quark und das weißt du, denn das ist Quark und das weißt du, denn das ist Quark und das weißt du, denn das ist Quark und das weißt du, denn das ist Quark und das weißt du, denn das ist Quark und das weißt du, denn das ist Quark und das weißt du, denn das ist Quark und das weißt du, denn das ist Quark und das weißt du, denn das ist Quark und das weißt du, denn das ist Quark und das weißt du, denn das ist Quark und das weißt du, denn ...

Quark.



"Kurzfristfaktoren"? egal, welches maximum denn? zu welchem zweck soll sich maximal orientiert werden? soll das bildungssystem aufgerüstet werden, damit der deutsche standort ordentlich was zu bieten hat?

Es geht darum, wie das Bildungssystem verändert werden soll, alles innerhalb des kapitalistischen Systems, mit dem Ziel, dieses zu optimieren.


ja, da komme ich mit "meinem" (lol) kommunismus, was denn auch sonst? ich halte es nun mal für schädlich, wenn unter dem gesichtspunkt der konkurrenz gelernt werden soll. wieso sollte das nicht dem rahmen der diskussion entsprechen? du räumst sogar selber ein, dass ich eine lösungsmöglichkeit biete - wo also soll denn bitte das problem liegen? da weiß man wirklich nicht, was man davon halten soll, aus deinen postings sprechen leider keine sachlichen, vernünftigen gegenargumente sondern nur dumpfes ressentiment. da ist man auch besseres von dir gewohnt.

Ich versuche es dir mal an einfachen Beispielen zu erklären:

Wie gehen wir jetzt mit der Finanzkrise um? - Kommunismus!
Wie schaffen wir es, jetzt diese Hungersnot zu bekämpfen? - Kommunismus!
Wie lösen wir den internationalen Konflikt jetzt, bevor er eskaliert? - Kommunismus!

Ich schreibe es dir gerne nochmal, ich male dir sogar ein Bild, wenn du es verlangst:
Natürlich wäre die Situation im Kommunismus besser oder zumindest anders, natürlich packt der Kommunismus das Problem bei der Wurzel (Achtung: das ist bei mir "langfristig"), aber damit machst du jedwede Diskussion um "kurzfristige" Änderungsvorschläge tot.
Desweiteren ist die Diskussionsgrundlage eine völlig andere, wenn wir vom Kommunismus ausgehen und nicht von diesem System.



nochmal extra für dich: den kunstrgriff, nur konstruktive kritik zuzulassen, haben demokratische staaten zwar schon lange drauf, darum ist mir klar und ich freue mich für dich, dass du das in in deiner letzten powi prüfung brav runtersagen sagen konntest. jedoch ist konstruktive kritik nichts, was man von einer vernünftigen wissenschaft fordern sollte.

Um mal auf dein Niveau runterzufallen:
Das dogmatische Runterbeten der immer gleichen Zeilen eines lange verstorbenen Bartträgers helfen nicht in jeder Diskussion über Themen, die in der Theorie des Bartträgers anders aussehen würden.
Wieso kommst du direkt mit RL-Flames? Mein PoWi-Studium hat damit nichts zu tun, das solltest du eigentlich wissen.

auch ist das explizit nicht der rahmen dieser diskussion: steht da was von "die meinungen andere über solche sachen innerhalb des systems..." nö.

Natürlich wird implizit nach Bildung im Kommunismus verlangt =)


also kann man leider wieder nur davon ausgehen, dass du einfach auf vernünftig und erwachsen machen wolltest. wenn du dich gerne darin übst, kritiker mundtot zu machen, wäre es dir angeraten, dich bei inno als mod zu bewerben, die suchen eigentlich regelmäßig.

Aber Herr keuner, man ist doch eigentlich was anderes als billige Polemik von Ihnen gewohnt... wait.


wie gesagt, das stört mich nicht im geringsten. was allerdings, soll idealismusgebrabbel sein?
aber ja; wenn du der auffassung bist, in einem auf konkurrenz beruhenden schulsystem wäre soetwas wie eine bildung im sinne des klassischen bildungsbegriffs möglich, halte ich dich für einen idealisten.

Wenn du denkst, dass Kommunismus die weitere Thematik über das Thema "Deutsches BIldungs- und Schulssystem" voranbringt, halte ich dich für einen Idealisten.
 
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Wie gehen wir jetzt mit der Finanzkrise um? - Kommunismus!
Wie schaffen wir es, jetzt diese Hungersnot zu bekämpfen? - Kommunismus!
Wie lösen wir den internationalen Konflikt jetzt, bevor er eskaliert? - Kommunismus!

Ich schreibe es dir gerne nochmal, ich male dir sogar ein Bild, wenn du es verlangst:
Natürlich wäre die Situation im Kommunismus besser oder zumindest anders, natürlich packt der Kommunismus das Problem bei der Wurzel (Achtung: das ist bei mir "langfristig"), aber damit machst du jedwede Diskussion um "kurzfristige" Änderungsvorschläge tot.

Ja, eben, das ist doch auch hoffentlich seine Absicht! Was willst du denn mit "kurzfristigen Änderungsvorschlägen"?

Wie gehen wir jetzt mit der Finanzkrise um? - egal, wie, die nächste kommt bestimmt!
Wie schaffen wir es, jetzt diese Hungersnot zu bekämpfen? - egal, wie, die nächste kommt bestimmt!
Wie lösen wir den internationalen Konflikt jetzt, bevor er eskaliert? - egal, wie, der nächste kommt bestimmt.

Es gibt keine kurzfristige Lösung für systemimmanente Probleme. Ich mal dir auch gerne ein Bild, wenn du willst. Das Bild eines brennenden Hauses, um das Menschen herumhüpfen und solange mit Fingerhüten Wasser auf das Haus tröpfeln lassen, bis es abgebrannt ist, statt es einfach abbrennen zu lassen und schon mal zu beginnen, ein neues zu bauen.
 

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Ja, eben, das ist doch auch hoffentlich seine Absicht! Was willst du denn mit "kurzfristigen Änderungsvorschlägen"?

Wie gehen wir jetzt mit der Finanzkrise um? - egal, wie, die nächste kommt bestimmt!
Wie schaffen wir es, jetzt diese Hungersnot zu bekämpfen? - egal, wie, die nächste kommt bestimmt!
Wie lösen wir den internationalen Konflikt jetzt, bevor er eskaliert? - egal, wie, der nächste kommt bestimmt.

Es gibt keine kurzfristige Lösung für systemimmanente Probleme. Ich mal dir auch gerne ein Bild, wenn du willst. Das Bild eines brennenden Hauses, um das Menschen herumhüpfen und solange mit Fingerhüten Wasser auf das Haus tröpfeln lassen, bis es abgebrannt ist, statt es einfach abbrennen zu lassen und schon mal zu beginnen, ein neues zu bauen.

Wie oft soll ich noch schreiben, dass ich das weiß?
Soll ich es vllt für dich extra dick unterlegen?

Vllt verstehst du (und GdK) ja, worauf ich hinaus möchte, wenn ich bei deinem Bild bleibe:

Ich möchte Methoden entwickeln, wie das Haus gerettet werden kann, damit durch diese Grundlage das bestehende Haus verändert werden kann, anstatt es komplett niederbrennen zu lassen.

edit: Mal abgesehen davon, dass die kommunistische Revolution momentan ziemlich unrealistisch ist, kann man solange versuchen, wenigstens aus dem gegenwärtigen System Verbesserungen rauszuholen.

edit2: Argh, also nochmal: Ich habe Gdk in 3 Posts Recht gegeben, dass es im Kommunismus zumindest diese Schulbildungsdebatte aufgrund der dortigen Umstände nicht geben würde, allerdings halte ich das Einwerfen des Begriffs "Kommunismus" in einer Debatte darüber, wie man das deutsche Schul - und Bildungssystem verbessern kann, in keinster Weise zielführend, eben weil ne kommunistische Weltrevolution (unter dem status quo) ziemlich unrealistisch ist und deswegen die Diskussion nicht weiter bringt, da dies auch eine völlig neue Diskussionsgrundlage mit sich bringen würde.
Also sind, meiner Ansicht nach, hier konkrete Maßnahmen gefragt, wie das "Deutsche Schul- und Bildungssystem" geändert werden kann und keine irgendwann vllt mal auftretenden Änderungen.

Ich hoffe es wurde jetzt deutlich.
 
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Das ist ein ehrenvolles Vorhaben, indes - ich bin wirklich absolut überzeugt von der Hoffnungslosigkeit dieses Unterfangens.
 

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Das ist ein ehrenvolles Vorhaben, indes - ich bin wirklich absolut überzeugt von der Hoffnungslosigkeit dieses Unterfangens.

Wenn es danach gehen würde, dürfte man keine Gesellschafts-/Wirtschafts-/etc-ordnung am Leben halten ;D
Zumindest keine empirisch bekannte.

edit: Ich bins aber müde. Wenn GdK meint, dass er mit dem Kommunismusargument weitergeholfen hat, will ich ihn in dem Glauben lassen und gut ist.
 
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Warum faszinieren dich arrogante Idioten wie Herr Liessmann? Ich will da garnicht weiter herumdenken... Jedenfalls beweist "Wer wird Millionär?" überhaupt nicht, "wie beliebig Faktenwissen geworden ist".
das wurde auch nicht behauptet, oder?

Dieses Unterhaltungs"format" beweist nur, wie beliebig Wissensfragen sein können, um Idioten scheitern zu sehen, Zocker und kluge Köpfe jedoch gewinnen zu lassen. Ich darf an zwei Gewinner erinnern, eine verprollte Zockerschlampe und einen cleveren Lehrstuhlinhaber. Ersterer durfte man nicht unterstellen, dass sie irgendetwas wirklich gewusst, geschweigen denn verstanden hat. Zweiterem durfte man nicht unterstellen, dass er das Gewusste (und nicht nur das) nicht auch verstanden hätte. Liessmann hätte besser eine eigene Formulierung verwendet oder ein besseres Beispiel gesucht. Das von ihm gewählte beweist nur seine eigene dünkelhafte Oberflächlichkeit.
ehm ... und jetzt?

Nochn Ding:
Willste mir veräppeln oder wat?
nö.

Und nochn Ding:
Das ist erstens keine gültige deutsche Formulierung und zweitens inhaltlich falsch. Soll ich dir wirklich mit Kant kommen? Ich kannt dir durchaus mit Kant kommen, wenn du möchtest.
komm mir mit kant.
achja, und dass ich nicht perfekt deutsch kann, musst du mir nicht vorhalten, das weiß ich auch so. und? ist halt ein fehler passiert, schande über mein haupt. der satz war zumindest nicht bis zur unkenntlichkeit verstümmelt.




Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark. Quark.


Es geht darum, wie das Bildungssystem verändert werden soll, alles innerhalb des kapitalistischen Systems, mit dem Ziel, dieses zu optimieren.
also ehrlich eni, man ist von dir einfach besseres gewohnt.
also, nochmal für dich: ich habe dich in den von dir zitierten sätzen gefragt, zu welchen zwecken dieses bildungssystem den optimiert werden soll.
deine antwort: das bildungssystem soll optimiert werden. innerhalb des kapitalistischen systems.

danke für diese weitreichende erkenntnis.

Wie gehen wir jetzt mit der Finanzkrise um? - Kommunismus!
Wie schaffen wir es, jetzt diese Hungersnot zu bekämpfen? - Kommunismus!
Wie lösen wir den internationalen Konflikt jetzt, bevor er eskaliert? - Kommunismus!
jenau. was denn sonst?

Ich schreibe es dir gerne nochmal, ich male dir sogar ein Bild, wenn du es verlangst:
ich verlange hiermit, dass du mir ein bild malst <3
Natürlich wäre die Situation im Kommunismus besser oder zumindest anders, natürlich packt der Kommunismus das Problem bei der Wurzel (Achtung: das ist bei mir "langfristig"), aber damit machst du jedwede Diskussion um "kurzfristige" Änderungsvorschläge tot.
das will ich aber auch stark hoffen.
Desweiteren ist die Diskussionsgrundlage eine völlig andere, wenn wir vom Kommunismus ausgehen und nicht von diesem System.
ich gehe nicht vom kommunismus aus. ich gehe von diesem system aus und komme mit der kritik daran, welch wunder, zum kommunismus.


Um mal auf dein Niveau runterzufallen:
Das dogmatische Runterbeten der immer gleichen Zeilen eines lange verstorbenen Bartträgers helfen nicht in jeder Diskussion über Themen, die in der Theorie des Bartträgers anders aussehen würden.
wo wird denn dogmatisch runtergebetet? das würde beinhalten, dass ich nicht in der lage bin, meine thesen in einer diskussion zu argumentieren. das könntest du überprüfen, in dem du dich argumentativ mit mir auseinandersetzen würdest, stattdessen beharrst du auf einem "das hat hier nix verloren!!11 *auf den tisch klopf*".
Wieso kommst du direkt mit RL-Flames? Mein PoWi-Studium hat damit nichts zu tun, das solltest du eigentlich wissen.
ach eni, das war doch nicht gegen dich gerichtet, sondern nur ein hinweis darauf, dass mir recht klar ist, dass ein bürgerliches bewusstsein mit destruktiver kritik nicht umgehen kann.


Wenn du denkst, dass Kommunismus die weitere Thematik über das Thema "Deutsches BIldungs- und Schulssystem" voranbringt, halte ich dich für einen Idealisten.
warum?

Ich möchte Methoden entwickeln, wie das Haus gerettet werden kann, damit durch diese Grundlage das bestehende Haus verändert werden kann, anstatt es komplett niederbrennen zu lassen.
dann tuts mir leid um dich, ich kann mit diesem schäbigen schuppen nicht viel anfangen. da muss man halt doch mal auf den guten herrn büchner zurückgreifen: "kampf den hütten, paläste für alle!" oder so ähnlich.


edit2: Argh, also nochmal: Ich habe Gdk in 3 Posts Recht gegeben, dass es im Kommunismus zumindest diese Schulbildungsdebatte aufgrund der dortigen Umstände nicht geben würde, allerdings halte ich das Einwerfen des Begriffs "Kommunismus" in einer Debatte darüber, wie man das deutsche Schul - und Bildungssystem verbessern kann, in keinster Weise zielführend, eben weil ne kommunistische Weltrevolution (unter dem status quo) ziemlich unrealistisch ist und deswegen die Diskussion nicht weiter bringt, da dies auch eine völlig neue Diskussionsgrundlage mit sich bringen würde.
also, weil der kommunismus morgen sicher nicht kommen wird, diskutieren wir ihn nicht, weshalb er morgen wohl nicht kommen wird, weshalb wir ihn nicht diskutieren, weshalb er morgen wohl nicht kommen wird, weshalb, ...

verstehst du, worauf ich hinaus will? anstatt den ******haufen mit wc-duftspray ansehnlicher zu machen, will ich klar machen, weshalb der ******haufen trotz allem ein ******haufen ist, den man getrost den fliegen überlassen könnte. irgendwann muss man ja anfangen, argumente gegen den kapitalismus und alles was dazugehört anzubringen.
 

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also ehrlich eni, man ist von dir einfach besseres gewohnt.
also, nochmal für dich: ich habe dich in den von dir zitierten sätzen gefragt, zu welchen zwecken dieses bildungssystem den optimiert werden soll.
deine antwort: das bildungssystem soll optimiert werden. innerhalb des kapitalistischen systems.

Ich versteh einfach nicht wieso man begründen soll, dass man das vorhandene Bildungsystem im jetzigen kapitaltistischen System optimieren möchte, das ist doch wohl selbsterklärend.
Also wieso soll man erklären, dass man etwas, was mich betrifft und dass sich in einem Rahmen befindet, soweit verbessern möchte, wie es der Rahmen zulässt?
Ist doch klar, dass ich meine Situation verbessern möchte.


ach eni, das war doch nicht gegen dich gerichtet, sondern nur ein hinweis darauf, dass mir recht klar ist, dass ein bürgerliches bewusstsein mit destruktiver kritik nicht umgehen kann.

Dann bring mein Studium nicht mit rein, da reagier ich allergisch drauf :p


also, weil der kommunismus morgen sicher nicht kommen wird, diskutieren wir ihn nicht, weshalb er morgen wohl nicht kommen wird, weshalb wir ihn nicht diskutieren, weshalb er morgen wohl nicht kommen wird, weshalb, ...

verstehst du, worauf ich hinaus will? anstatt den ******haufen mit wc-duftspray ansehnlicher zu machen, will ich klar machen, weshalb der ******haufen trotz allem ein ******haufen ist, den man getrost den fliegen überlassen könnte. irgendwann muss man ja anfangen, argumente gegen den kapitalismus und alles was dazugehört anzubringen.

Ich weiß schon worauf du hinaus willst und, wie nochmal gesagt, das hat ja auch alles seine Richtigkeit.
Nur finde ich, sollte jedes Argument einen gewissen Realisierbarkeitsanspruch besitzen und den hat der Kommunismus in meinen Augen einfach noch nicht.
So befürworte ich hier konkrete Maßnahmen, die realisiert werden können und die das Ziel haben, das gegenwärtige System Stück für Stück zu ändern, du greifst direkt die Wurzel an und das finde ich eben nicht realisierbar.
Letzten Endes muss man mit seiner Kritik darauf hinaus, wo du dich längst befindest, aber bis dahin ist es nunmal noch ein ziemlich langer Weg (womit ich nicht sagen möchte, dass Kapitalismuskritik per se unwichtig wäre, dass ist sie natürlich nicht).

Und da es hier ja um das deutsche Bildungs- und Schulsystem geht:
Würdest du eine kommunistische Revolution und die Auflösung des deutschen Staates befürworten und dann zwischen den Nationalstaaten leben?

edit: Ich möchte schlussendlich das kapitalistische System soweit ausreizen, bis man merkt, dass man immer noch nicht zufrieden ist, aber der Kapitalismus einfach nicht mehr hergeben kann, ergo etwas neues gesucht werden muss. Vllt wird das jetzt nochmal was deutlicher.
 
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Ich versteh einfach nicht wieso man begründen soll, dass man das vorhandene Bildungsystem im jetzigen kapitaltistischen System optimieren möchte, das ist doch wohl selbsterklärend.
Also wieso soll man erklären, dass man etwas, was mich betrifft und dass sich in einem Rahmen befindet, soweit verbessern möchte, wie es der Rahmen zulässt?
Ist doch klar, dass ich meine Situation verbessern möchte.
nochmal: ich habe dich gefragt, wohin du dieses system optimieren möchtest. deine antwort war - leider schon wieder: du willst es optimieren.

tut mir leider, lieber eni, eine solche tautologische kackantwort ist gänzlich unbrauchbar.

Und da es hier ja um das deutsche Bildungs- und Schulsystem geht:
Würdest du eine kommunistische Revolution und die Auflösung des deutschen Staates befürworten und dann zwischen den Nationalstaaten leben?
nö und das weißt du. aber das wurde auch mit keinem wort gefordert.
 

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Kannst du das auch begründen?

es ist objektiv nicht die entscheidung jedes einzelnen, was er studieren möchte. das besorgen noten, abitur, numerus clausus, und letztlich auch der soziale backround - kurzum: die konkurrenz. das ist ein faktum, welches keines arguments mehr bedarf. umgekehrt können argumente von diesem faktum ausgehen.

ICh weiss ja, dass ich auch ein Korintenkacker sein kann, aber kann man nicht mal im Sinne der Diskussion annehmen, dass gemeint war, dass die Voraussetzung für die Aufnahme eines Studiums gegeben waren, also Abitur vorliegt?

einerseits ist bildung per se künstlich. das ist auch gut so. andererseits ist bildung kein gut. aber ja: ein numerus clausus schließt menschen von ausbildung aus.

In der derzeitigen Form ist Bildung eine Dienstleistung, und waren es nicht die "Kommunisten" unter uns, die den Standpunkt vertreten, dass Dienstleistungen auch "Ware" sind?

der staat dem staat. oder doch dem volk? oder beides? :confused:wieso nicht? vielleicht. oder erzeugt nicht viel mehr eine auf konkurrenz beruhende, d.h. notwendig hierarchische gesellschaft ein ebenso hierarchisches, nämlich auf konkurrenz beruhendes schulsystem?

Ist die Hierarchie nicht vielmehr der "Eignungsprüfung" geschuldet als der auf Konkurrenz aufgebauten Gesellschaft?

erstens ist es keine pflicht, sondern eine notwendigkeit und zweitens hat ein mitglied einer gesellschaft natürlich nicht notwendig das recht auf bildung, die wie bereits erwähnt, alles andere als ein "gut" ist.

Es ist keine Notwendigkeit jedes Mitglied der Gesellschaft mit Bildung zu versorgen. Es reicht völlig aus, wenn ein kleiner Teil der Gesellschaft gebildet ist.

nein, dieses recht hat der staat.

Wie jetzt, mitten im Posting den Standpunkt geändert? Ich dachte in deiner Welt gibt es keine Staaten...

sicher nicht in einem system, dessen grundlage konkurrenz ist.

Auch in einem System, das nicht auf Konkurrenz beruht hat ein Mensch eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne. Diese Aufmerksakeitsspanne verteilt der menschliche Lehrer auf seine Schüler. Es ist unmöglich sicherzustellen, dass jedes Kind den gleichen Anteil dieser Aufmerksamkeit bekommt. Und dabei ist noch nicht mal berücksichtigt, dass manche Kinder ggf. mehr dieser Aufmerksamkeit benötigen als andere um den gleichen Lerneffekt zu erzielen. Denn das sollte ja das eigentliche Ziel sein.

Und ich freue mich schon darauf, wenn du mal Kinder hast. Dann wirst du feststellen, dass deine Kinder miteinander in Konkurrenz um deine Aufmersamkeit/Liebe stehen. Und du wirst nichts dagegen machen können!
 
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bei manchen dingen ist einfach nicht mehr zu sagen, hier zum beispiel:es ist objektiv nicht die entscheidung jedes einzelnen, was er studieren möchte. das besorgen noten, abitur, numerus clausus, und letztlich auch der soziale backround - kurzum: die konkurrenz. das ist ein faktum, welches keines arguments mehr bedarf. umgekehrt können argumente von diesem faktum ausgehen.

Angenommen ich habe Abitur und kann zwischen völlig verschiedenen Studienrichtungen wählen. Welcher "soziale background" zwingt mich das zu studieren was ich studiere? o_O
Ich möchte gerne von dir hören wie du diese wacklige These begründest.. Ich stimme ja in vielem mit dir Überein, aber diese Aussage ist unhaltbar. =)
Zufällig hat eine nette Psychologin die ich kenne etwas darüber geschrieben, und ich durfte das Korrektur lesen.

also, nur um die absurdität deiner (und letztlich auch pros) aussage zusammenzufassen:
der kommunismus löst diese probleme, aber wir wollen hier ja keinen kommunismus, denn wir wollen ne kruzfristige lösung, was logischerweise das problem nicht löst, das würde der kommunismus, aber wir wollen hier ja keinen kommunismus.

Das hat nichts mit wollen zu tun.
Er (der Kommunsimus, nicht eni) steht schlicht und ergreifend momentan nicht auf dem Speiseplan.
Und wenn du die Wahl hast zwischen Schnitzel und Schweinsbraten, du aber gerne Topfenknödel hättest willst du liebert verhungern? o_O


also, nochmal für dich: ich habe dich in den von dir zitierten sätzen gefragt, zu welchen zwecken dieses bildungssystem den optimiert werden soll.
deine antwort: das bildungssystem soll optimiert werden. innerhalb des kapitalistischen systems.

Was ist wohl der Zweck eines optimierten Bildungssysetms? Villeicht bessere Bildung? o_O
Ich weiß auf was du hianus willst. Du willst darauf hinaus das bessere Bildung eben nur eine Stärkung im Kapitalistischen Wettkampf der Nationen darstellt. Bildung ist für mich aber weit mehr als das. Bildung bedeutet ein besseres Leben für die Menschen die sie genießen. Und warum willst du das den Menschen dies vorenthalten wird? Weil irgendwann mal villeicht ein theoretischer Kommunismus all diese Probleme lösen würde?
Wenn, wäre, könnte und hätte Süßigkeiten wären, hätten wir alle ein schönes Weihnachtsfest.

ich gehe nicht vom kommunismus aus. ich gehe von diesem system aus und komme mit der kritik daran, welch wunder, zum kommunismus.

Das ist mein Kritikpunkt. Du betreibst Systemkritik. Mehr nicht.
Ich sage nicht dass du falsch liegst, nur dass das Leben auch in diesem System weitergeht.

also, weil der kommunismus morgen sicher nicht kommen wird, diskutieren wir ihn nicht, weshalb er morgen wohl nicht kommen wird, weshalb wir ihn nicht diskutieren, weshalb er morgen wohl nicht kommen wird, weshalb, ...
Blödsinn. Wie oft haben wir schon bewiesen das wir über den Kommunismus sehr wohl diskutieren können? Du hast mir bewiesen dass der Kommunismus als Kapitalismuskritik sehr wohl mehr ist als die bloße Spinnerei von irgendwelchen Linken. Aber das ist jetzt die legitimation dazu das jetzige System nicht zu verbessern?

Das klingt wie Angst. Wenn das jetzige System zu gut wird dann wird der Kommunismus überflüssig. Die Angst ist unbegründet, die Kriitikpunkte des Kommunismus sind doch anders. :mrgreen: (Das war ein Witz.)

verstehst du, worauf ich hinaus will? anstatt den ******haufen mit wc-duftspray ansehnlicher zu machen, will ich klar machen, weshalb der ******haufen trotz allem ein ******haufen ist, den man getrost den fliegen überlassen könnte. irgendwann muss man ja anfangen, argumente gegen den kapitalismus und alles was dazugehört anzubringen.

Und trotzdem sprühe ich mit WC-Duftspray damit es nicht so stinkt. o_O

PS: Ich hab alle lieb! Schmerzmedikamente sind toll! <3
 
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nochmal: ich habe dich gefragt, wohin du dieses system optimieren möchtest. deine antwort war - leider schon wieder: du willst es optimieren.

tut mir leider, lieber eni, eine solche tautologische kackantwort ist gänzlich unbrauchbar.

Ich weiß schon worauf du hinaus willst, die Falle, die du mir legen möchtest, versuche ich seit gefühlten 50 Posts zu umgehen.
Ich möchte ihn dahingehend verbessern, dass wir das Beste im kapitalistischen Rahmen herausholen können.
Wird dich immer noch nicht zufrieden stellen, weil es wieder tautologisch ist, aber ich hab echt keine Ahnung, wie ich dir sonst begreiflich machen soll, dass ich durch Reformen etwas so verbessern möchte, dass alle davon profitieren (Ha! Vllt bin ich nun in die Falle getappt).

Ansonsten: Pro hat genau das getroffen, worauf ich hinaus wollte! Er versteht mich! Pro <33
 

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ICh weiss ja, dass ich auch ein Korintenkacker sein kann, aber kann man nicht mal im Sinne der Diskussion annehmen, dass gemeint war, dass die Voraussetzung für die Aufnahme eines Studiums gegeben waren, also Abitur vorliegt?

Doch, das würde sogar ich wohlwollend unterstellen :)

In der derzeitigen Form ist Bildung eine Dienstleistung, und waren es nicht die "Kommunisten" unter uns, die den Standpunkt vertreten, dass Dienstleistungen auch "Ware" sind?

Ja, absolut - Dienstleistungen sind wie Waren zu betrachten (und werden deswegen nicht umsonst zur Berechnung z.B. des BIPs herangezogen). Ich betrachte Bildung allerdings nicht als Dienstleistung, sondern als gesellschaftlichen Auftrag, genau wie z.B. auch die häusliche Kindererziehung keine Dienstleistung ist. Deswegen sträuben sich mir die Federn, wenn es um Bezahlung für Bildung geht.

Ist die Hierarchie nicht vielmehr der "Eignungsprüfung" geschuldet als der auf Konkurrenz aufgebauten Gesellschaft?

Nein, denn die "Eignungsprüfung" prüft wegen unserer Gesellschaftsstruktur zwangsläufig andere Faktoren ab als die tatsächliche Eignung. Hauptsächlich werden die Einflüsse des sozialen Umfelds erfasst und deren Auswirkungen. In einer kommunistischen "Gesellschaft" würden solche Eignungsprüfungen viel eher die Eignung für eine bestimmte Ausbildung erfassen, vorallem weil es dann nicht um "besser" oder "schlechter" ginge, sondern um "so" und "so".


Es ist keine Notwendigkeit jedes Mitglied der Gesellschaft mit Bildung zu versorgen. Es reicht völlig aus, wenn ein kleiner Teil der Gesellschaft gebildet ist.

Kleines Holy-Scherzchen?

...

Auch in einem System, das nicht auf Konkurrenz beruht hat ein Mensch eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne. Diese Aufmerksakeitsspanne verteilt der menschliche Lehrer auf seine Schüler. Es ist unmöglich sicherzustellen, dass jedes Kind den gleichen Anteil dieser Aufmerksamkeit bekommt. Und dabei ist noch nicht mal berücksichtigt, dass manche Kinder ggf. mehr dieser Aufmerksamkeit benötigen als andere um den gleichen Lerneffekt zu erzielen. Denn das sollte ja das eigentliche Ziel sein.

Und ich freue mich schon darauf, wenn du mal Kinder hast. Dann wirst du feststellen, dass deine Kinder miteinander in Konkurrenz um deine Aufmersamkeit/Liebe stehen. Und du wirst nichts dagegen machen können!

Natürlich, da gibt es immer Nuancen, Sym- und Antipathien, derer man sich nicht bewusst ist, Stallgerüche und, und... Es gibt aber den Druck auf die lehrer, es gibt den Druck auf die Kinder und die Eltern, es gibt Druck in jeder Ecke. Dieser Druck bindet ungeheure Ressourcen, die für die eigentliche Aufgabe nicht mehr zur Verfügung stehen. Das wäre in einem System ohne (Konkurrenz-)Druck doch deutlich besser.

Wenn der natürliche Geschwisterkampf um die elterliche Liebe in Konkurrenkampf ausartet, haben die Eltern etwas falsch gemacht, denn Kleinkinder wollen zuerst nicht mehr Liebe haben als der Mitbewerber, sondern einfach nur Liebe und Zuwendung. Erst wenn hier Defizite entstehen, beginnt das Kind, zu vergleichen, erst durch die Grunddefizite entsteht dieses Konkurrenzdenken. Woraus entstehen die Defizite? Meistens aus elterlichem Stress, hervorgerufen durch gesellschaftlichen Kampf, beruflichen Kampf, kampf in allen Ecken. Auch das wäre in einem kommunistischen System prinzipbedingt viel entspannter.
 
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Ja, absolut - Dienstleistungen sind wie Waren zu betrachten (und werden deswegen nicht umsonst zur Berechnung z.B. des BIPs herangezogen). Ich betrachte Bildung allerdings nicht als Dienstleistung, sondern als gesellschaftlichen Auftrag, genau wie z.B. auch die häusliche Kindererziehung keine Dienstleistung ist. Deswegen sträuben sich mir die Federn, wenn es um Bezahlung für Bildung geht.

Wir reden hier nicht von Autodidakten und Zugang zu "Wissen" um es sich selbst anzueignen. Und dann finde ich sehr wohl, dass Bildung als Dienstleistung beschrieben werden kann. Und zwar eine Dienstleistung, die der Lehrer für den Schüler bzw. der Professor für den Studenten erbringt. Natürlich funktioniert das nur mit Interaktion, aber du musst beim Frisör auch stillhalten, damit er die Haare schneiden kann. Es ist auch kein Widerspruch zu deinem "gesellschaftlichen Auftrag", denn "die Gesellschaft" beauftragt ja die Lehrer und Professoren, diese Dienstleistung zu erbringen.


Nein, denn die "Eignungsprüfung" prüft wegen unserer Gesellschaftsstruktur zwangsläufig andere Faktoren ab als die tatsächliche Eignung. Hauptsächlich werden die Einflüsse des sozialen Umfelds erfasst und deren Auswirkungen. In einer kommunistischen "Gesellschaft" würden solche Eignungsprüfungen viel eher die Eignung für eine bestimmte Ausbildung erfassen, vorallem weil es dann nicht um "besser" oder "schlechter" ginge, sondern um "so" und "so".

Das sind die "praktischen Auswüchse". Denn "eigentlich" sollen die Noten sehr wohl die Eignung eines Schülers z.B. Matheaufgaben zu lösen widerspiegeln. Und wenn es dann darum geht, diese Eignung zu bewerten, entsteht durch diese Noten eine Hierarchie nach dem Motto "Schüler A ist besser geeignet Matheaufgaben zu lösen als Schüler B" und damit steht Schüler A in der Hierarchie über Schüler B. Allgemeiner gefasst steht ein Akademiker in der Hierarchie höher als ein Abiturient und dieser höher als jemand mit Realschulabschluss usw. Und auch im Kommunismus werden die Menschen nicht alle gleich gut im Matheaufgabenlösen sein. Daher sehe ich nicht, dass diese Hierarchie dadurch bedingt ist, dass wir im Moment in einem konkurrenzbasierten System leben.

Kleines Holy-Scherzchen?

Nö. Vielleicht hab ich das ja mit der Notwendigkeit nicht kapiert, aber es besteht keineswegs die "Notwendigkeit" von Bildung in einer Gesellschaft. Guck dir doch das Bildungsspektrum in den USA an. Eine Nation, die zu den besten der Welt gehört, was Technologie und Innovation angeht.


Natürlich, da gibt es immer Nuancen, Sym- und Antipathien, derer man sich nicht bewusst ist, Stallgerüche und, und... Es gibt aber den Druck auf die lehrer, es gibt den Druck auf die Kinder und die Eltern, es gibt Druck in jeder Ecke. Dieser Druck bindet ungeheure Ressourcen, die für die eigentliche Aufgabe nicht mehr zur Verfügung stehen. Das wäre in einem System ohne (Konkurrenz-)Druck doch deutlich besser.

Seh ich nicht so. Konkurrenz bedingt weder die Begrenzheit der "Aufmerksamkeitsspanne" noch die Existenz von Vorurteilen. Ergo bleiben diese Punkte erhalten, wenn Konkurrenz abgeschafft würde.

Wenn der natürliche Geschwisterkampf um die elterliche Liebe in Konkurrenkampf ausartet, haben die Eltern etwas falsch gemacht, denn Kleinkinder wollen zuerst nicht mehr Liebe haben als der Mitbewerber, sondern einfach nur Liebe und Zuwendung. Erst wenn hier Defizite entstehen, beginnt das Kind, zu vergleichen, erst durch die Grunddefizite entsteht dieses Konkurrenzdenken. Woraus entstehen die Defizite? Meistens aus elterlichem Stress, hervorgerufen durch gesellschaftlichen Kampf, beruflichen Kampf, kampf in allen Ecken. Auch das wäre in einem kommunistischen System prinzipbedingt viel entspannter.

Zum Beispiel die Entthronung eines Erstgeborenen und die damit verbundenen Konsequenzen sind auch im Kommunismus nicht zu verhindern.
 
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ich bin durchaus ein Freund sophistischer Betrachtungen und gedanklicher Verarbeitung getrockneter Weintrauben - insofern möchte ich doch gerne unterschieden wissen zwischen "vermitteln" und "erbringen". Das Lehrpersonal vermittelt mehr oder weniger gekonnt Lehrinhalte, die Schüler verarbeiten diese ebenfalls mehr oder weniger gekonnt. Insgesamt entsteht dadurch mehr oder weniger Bildung (wenn hier sehr viel Wohlwollen mitspielt). Die Hauptlast trägt dabei nicht der Lehrer, sondern der Schüler, das sollten wir nicht vergessen. Es handelt sich also um mehr als eine normale Interaktion. Ein Lehrer ist heute meist nur noch ein audiovisueller Lehrplantransponder mit Bandscheiben- und Bandbreitenproblemen.
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Wenn du es so wörtlich meinst, dann ist Bildung für jedermann vielleicht nicht "notwendig". Aber nach bildungsberechtigt und bildungsunwürdig zu selektieren ist ein mehr als nur heikles Thema und zu explosiv für diesen Rahmen.
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Du bist in ganz tiefer Seele eben kein Kommunist, das ist das Problem, ähm, also meines ;-), sonst würdest du nicht schreiben: "Konkurrenz bedingt weder ... noch die Existenz von Vorurteilen". Doch: die Konkurrenz ist sozusagen das "Allkrankmittel" einer Gesellschaft, nicht der Motor für Fortschritt, sondern für Ängste, Neid und Abgrenzung - alles Faktoren, die zu Vor(ver)verurteilung möglicher Konkurrenten führen.
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Interessanter Aspekt: Zum Beispiel die Entthronung eines Erstgeborenen und die damit verbundenen Konsequenzen sind auch im Kommunismus nicht zu verhindern.
Doch. Da rede ich mal mit der Chefin drüber. Ich glaube, auch die Inthronisation einer Kronprinzessin kann ohne "Konsequenzen" ablaufen, wenn die Eltern im richtigen (=kommunistischen) Bewusstsein handeln. Wir haben ja zwei Jungs, da hat es jedenfalls nicht funktioniert, der Konkurrenzkampf ist gnadenlos, aber erstens mal leben wir in einem virulenten Kapitalismus und zweitens war meine Pädagogik reichlich fehlerbehaftet. :redface:

Das hier liegt mir besonders am Herzen:
verstehe einfach (!) die kommunistische Idee "as is", hier besonders Wegfall der bisherigen Beurteilungskriterien nach "gut" und "besser". Vielleicht sind auch in einer kommunistischen Welt die Talente ungleich verteilt und es wird Kinder geben, die in Mathe schlecht sind aber das wird NICHTS ANDERES BEDEUTEN als eben das. Es wird eben KEINE mindere Einstufung in einer Rangfolge geben, denn es wird keine Rangfolgen geben. Das Kind ist nicht gut in Mathe (warum wäre ja noch zu hinterfragen), schön, vielleicht ist es nur die Algebra und die deutlich anschaulichere Geometrie wäre eher spaßfördernd? Vielleicht sind aber die Neigungen auch ganz andere? So What? Ein Arzt verdient nicht mehr als ein Pfleger, da werden sehr viele lieber nicht den Stress auf sich nehmen. Diejenigen, die übrig bleiben werden dafür Spitzenärzte werden,.
 
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Um mal wieder zum Thema zurück zukehren =/
Mir ging es eigentlich nur darum, um zu schauen ob ich dir einzige ,,unzufriedene" mit dem lehrplan etc. bin, oder ob noch andere so denken.
Desweiteren sagte ich, was sich dann ja als Fehler herausstellte, das es am G8-Weg liegt, es liegt aber ganz klar an den Lehrplänen, die nicht auf die heutige Zeit abgestimmt sind.
Ich wollte hier nun keine ,,Diskussion" über Kommunismus oder sonstigem Zeugs ;-)
Dazu will ich euch noch ans Herz legen, legt nicht jedes Wort auf die Goldwaage, und wenn die Meinung eines anderen vom Thema abweicht & völlig anders ist als eure, so ist dies egal.
Ihr habt eure Meinung dazu, schluss, fertig, aus.
Richtig?
 

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Ich würde niemals einem Marienkäfer etwas antun, da haste jetzt mal so richtig Glück!

Was meinst du?
Wenn ich falsch liege oder irgendetwas falsch dargestellt habe, so kannst du mich gerne verbessern, habe sowieso nur Seite 3 oder 4 gelesen & irgendjemand sprach dann von Kapitalismus & der nächste von Kommunismus
 

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lass und das jetzt nicht vertiefen, sonst bringt dich jemand anderer um... ;-)
 

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Wenn du es so wörtlich meinst, dann ist Bildung für jedermann vielleicht nicht "notwendig". Aber nach bildungsberechtigt und bildungsunwürdig zu selektieren ist ein mehr als nur heikles Thema und zu explosiv für diesen Rahmen.

Hab ich nie und will ich auch gar nicht ;)

Du bist in ganz tiefer Seele eben kein Kommunist, das ist das Problem, ähm, also meines ;-), sonst würdest du nicht schreiben: "Konkurrenz bedingt weder ... noch die Existenz von Vorurteilen". Doch: die Konkurrenz ist sozusagen das "Allkrankmittel" einer Gesellschaft, nicht der Motor für Fortschritt, sondern für Ängste, Neid und Abgrenzung - alles Faktoren, die zu Vor(ver)verurteilung möglicher Konkurrenten führen.

Genau. Vergast die jüdischen Bänker, denn die sind das "Allkrankmittel" einer Gesellschaft. :p

Ich habe übrigens nie eine schlüssige Antwort auf die Frage bekommen, wie man Konkurrenz abschaffen kann. Konkurrenz kommt vom lateinischen concurrentia und bedeutet Mitbewerbung. Sobald es also 2 Kinder oder 2 Schüler gibt, herrscht Konkurrenz um die Aufmerksamkeit der Eltern bzw. der Lehrer. Sobald ein Mensch die Wahl hat ob er Tisch A oder Tisch B benutzen möchte, herrscht Konkurrenz. Und das ist sehr wohl unabhängig von der Existenz von Vorurteilen oder der Begrenztheit der von mir angeführten "Aufmerksamkeitsspanne".

Doch. Da rede ich mal mit der Chefin drüber. Ich glaube, auch die Inthronisation einer Kronprinzessin kann ohne "Konsequenzen" ablaufen, wenn die Eltern im richtigen (=kommunistischen) Bewusstsein handeln.

Ich bin der Meinung, dass es einem 2 oder 3-jährigem Kind ziemlich egal ist, ob du ein kommunistisches Bewusstsein hast oder nicht. Das Kind ist nur an deiner Aufmerksamkeit interessiert. Und selbt unter der Annahme, dass "elterliche Liebe" als "unendlich vorhanden" definiert wird, ist es die Zeit und die "Aufmekrsamkeitsspanne" der Eltern nicht. Eltern müssen, sobald sie mehr als ein Kind haben, diese Aufmerksamkeit unter den Kindern aufteilen. Es gibt nämlich seit der Geburt des zweiten Kindes einen "Mitbewerber" also einen Konkurrenten. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass eines der Kinder (nach einer "Umgewöhnungsphase") darunter leiden muss.

verstehe einfach (!) die kommunistische Idee "as is", hier besonders Wegfall der bisherigen Beurteilungskriterien nach "gut" und "besser". Vielleicht sind auch in einer kommunistischen Welt die Talente ungleich verteilt und es wird Kinder geben, die in Mathe schlecht sind aber das wird NICHTS ANDERES BEDEUTEN als eben das. Es wird eben KEINE mindere Einstufung in einer Rangfolge geben, denn es wird keine Rangfolgen geben. Das Kind ist nicht gut in Mathe (warum wäre ja noch zu hinterfragen), schön, vielleicht ist es nur die Algebra und die deutlich anschaulichere Geometrie wäre eher spaßfördernd? Vielleicht sind aber die Neigungen auch ganz andere? So What? Ein Arzt verdient nicht mehr als ein Pfleger, da werden sehr viele lieber nicht den Stress auf sich nehmen. Diejenigen, die übrig bleiben werden dafür Spitzenärzte werden,.

Ja, das ist natürlich sehr logisch. Es gibt "keine Einstufung", "keine Rangfolge", aber trotzdem "Spitzenärzte". Hallo?
 
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tststs, den hier streiche ich für dich, der war nicht witzig: Vergast die jüdischen Bänker, denn die sind das "Allkrankmittel" einer Gesellschaft

Den Kindern ist ein kommunistisches Bewusstsein, auch wenn sie es vielleicht (vielleicht aber doch) noch nicht intellektuell nachvollziehen, können sicher nicht egal. Sie merken schnell, wenn sie eben nicht in Konkurrenz zu jemand erzogen werden, sondern in gemeinschaftlichem Denken. Warum muss einer zu Tisch A, wenn auch B frei ist? Sollte Tisch A aus irgendeinem Grund präferiert werden, so ist dies eine direkte Folge von bereits anerzogener Ichsucht und anerzogenen Vorurteilen (wenn z.B. einer rot und einer grün angemalt ist).

Hilft ja nichts, wir bemühen ständig aktuelle Terminologie um uns verständlich zu machen. Wer das nicht macht, wird nicht oder kaum verstanden. Dann kann er das posten aber gleich sein lassen (Beispiel gibts hier...). Der Spitzenarzt ist ein spitzen Arzt. Die im jetzigen System schlechten Ärzte üben in einem besseren System eine Tätigkeit aus, die ihren Neigungen viel eher entspricht.Dies ist eben gerade nicht als Rangordnung zu interpretieren.

ich sach ja, du verweigerst dich dem nötigen Bewusstsein - noch :mrgreen:

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Achso, ja, bin dir noch eine mögliche Antwort schuldig, wie man "Mitbewerbung" (Konkurrenz) abschaffen kann. Allerdings musst du dazu deine Frage umformulieren, in etwa so: "Wie vermeidet man eine Mitbewerbungssituation?".
Man vermeidet eine solche Situation sehr einfach dadurch, dass man generell keine Bewerbungssituation zulässt. Es gibt keinen, bei dem man sich bewerben könnte, auch nicht im übertragenen Sinn. Es gibt niemand, der die nötige Entscheidungsbefugnis hat, weil es a priori keine Befugnisse eines Einzelnen gibt, keinen, dem Macht über einen anderen verliehen wurde. Dies reformiert auch tiefgeifend die Elternrolle, aber das ist ein eigener Diskussionsfall.

Man muss also eine Mitbewerbungssituation nicht abschaffen, weil sie in einer kommunistischen "Gesellschaft" nicht existiert.
 
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Den Kindern ist ein kommunistisches Bewusstsein, auch wenn sie es vielleicht (vielleicht aber doch) noch nicht intellektuell nachvollziehen, können sicher nicht egal. Sie merken schnell, wenn sie eben nicht in Konkurrenz zu jemand erzogen werden, sondern in gemeinschaftlichem Denken.

Es geht nicht darum, jemanden "in Konkurrenz" zu erziehen. Es geht schlicht und einfach darum, dass ein Tag nur 24 Stunden hat. Jedes Kind hätte am liebsten die kompletten 24 Stunden deiner Aufmerksamkeit. (Wir reden nicht von der Pubertät, wo du zu hören bekommst "Hau ab, ich will meine Ruhe! :D ) Aber das ist unmöglich, also "bewerben" sie sich (alleine durch ihre Existenz!) um deine Aufmerksamkeit und du MUSST dich entscheiden, wieviel Aufmerksamkeit welches Kind bekommt. Und im Beispiel geht es nur um 2 Kinder. Was ist bei einer Familie mit 4 Kindern, mit 5 Kindern? Es soll sogar Familien mit 7 oder 8 Kindern geben. Was macht die Mutter denn dann?


Warum muss einer zu Tisch A, wenn auch B frei ist? Sollte Tisch A aus irgendeinem Grund präferiert werden, so ist dies eine direkte Folge von bereits anerzogener Ichsucht und anerzogenen Vorurteilen (wenn z.B. einer rot und einer grün angemalt ist).

Tisch A und Tisch B sind beide frei, haben beide die gleiche Farbe, bringen dir beiden den gleichen Nutzen und sehen auch genau gleich aus. Du hast also eine Wahl, die weder nach Nutzen, noch nach Ästhetik, noch nach Präferenz entschieden wird. Und trotzdem entscheidest du dich für einen der Tische, weil es UNMÖGLICH ist, an beiden gleichzeitig zu sitzen. Beide Tische haben sich also darum beworben, dass du an ihnen sitzt. Ist sehr abstrakt, aber ich wollte extra das Beispiel vermeiden, in dem du entweder Tisch A oder Tisch B kaufst, weil das dann wieder ins "Konsumieren und Geld"-Thema abgleiten würde.

Und Präferenzen haben nichts mit "Ichsucht" zu tun. Wenn du Präferenzen abschaffst, kommst du zur faschistischen Gleichmacherei, bei der alle Menschen das gleiche zu wollen haben.

Hilft ja nichts, wir bemühen ständig aktuelle Terminologie um uns verständlich zu machen. Wer das nicht macht, wird nicht oder kaum verstanden. Dann kann er das posten aber gleich sein lassen (Beispiel gibts hier...). Der Spitzenarzt ist ein spitzen Arzt. Die im jetzigen System schlechten Ärzte üben in einem besseren System eine Tätigkeit aus, die ihren Neigungen viel eher entspricht.Dies ist eben gerade nicht als Rangordnung zu interpretieren.

Und wenn es einen "spitzen Arzt" gibt, muss es auch einen "nicht-spitzen Arzt" geben. Es ist nämlich ein Bezugspunkt nötig, um dies behaupten zu können. Wenn es keinen Bezugspunkt gibt, gibt es nur "Ärzte". Und das ist wieder faschistische Gleichmacherei, die doch eigentlich genau das Gegenteil des "wahren" Kommunismus ist. Im Kommunismus sind nicht alle Menschen gleich, auch nicht die Ärzte.

ich sach ja, du verweigerst dich dem nötigen Bewusstsein - noch :mrgreen:

Nein, du machst den Fehler zu glauben, dass eine Rangordnung der Fähigkeiten (Schüler A ist besser in Mathe als Schüler B) auch eine Rangordnung der Menschen nach sich zieht. Du hast also das aktuelle Mainstreambewustsein viel mehr verinnerlicht als ich. Ich kann sagen, "Schüler A ist besser in Mathe als Schüler B" und trotzdem sind beide Schüler als Menschen nicht mehr oder weniger wert. Offensichtlich kannst du das nicht.

Achso, ja, bin dir noch eine mögliche Antwort schuldig, wie man "Mitbewerbung" (Konkurrenz) abschaffen kann. Allerdings musst du dazu deine Frage umformulieren, in etwa so: "Wie vermeidet man eine Mitbewerbungssituation?".
Man vermeidet eine solche Situation sehr einfach dadurch, dass man generell keine Bewerbungssituation zulässt. Es gibt keinen, bei dem man sich bewerben könnte, auch nicht im übertragenen Sinn. Es gibt niemand, der die nötige Entscheidungsbefugnis hat, weil es a priori keine Befugnisse eines Einzelnen gibt, keinen, dem Macht über einen anderen verliehen wurde. Dies reformiert auch tiefgeifend die Elternrolle, aber das ist ein eigener Diskussionsfall.

Blödsinn!
 
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