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Deutsches Bildungs- und Schulsystem

DeletedUser

Gast
Sind wir alle einfach mal froh, das jeder Mensch irgendwie anders ist & bei Politk etc. schneiden sich die Ansichten sowieso.
Stellt euch nur mal vor...alle Menschen wären gleich.
Das wäre verdammt langeweilig...oder?
 

DeletedUser

Gast
Sind wir alle einfach mal froh, das jeder Mensch irgendwie anders ist & bei Politk etc. schneiden sich die Ansichten sowieso.
Stellt euch nur mal vor...alle Menschen wären gleich.
Das wäre verdammt langeweilig...oder?

Politisch gesehen wäre es göttlich, da so endlich mal etwas vernüftig laufen würde.
 

DeletedUser

Gast
Politisch gesehen wäre es göttlich, da so endlich mal etwas vernüftig laufen würde.

Hm...ich weiß nicht.
Es kommt ganz darauf an, welche politische Richtung bzw. welches ,,Prinzip".
Aber gut, da ja alle gleich wären & das selbe denken würden...
es wär zwar recht nett, aber wie will man dann noch vernünftig diskutieren?
Z.b. in einem Raum mit 7 anderen leuten:
Man sagt was, ist auf ne tolle Diskussion aus...& alle anderen geben einem Recht? :D

& wer ,,politischen Wandel" will,
ein jeder von uns kann sicherlich Politiker werden ;)
nur die vernünftigsten, bringen es nicht weit
bin mal gespannt, wie es in Deutschland, nach der nächsten Wahl aussieht & wer Kanzler/in wird.
Evtl kann man dann auf einen ,,Lehrplanwandel" hoffen...
 

DeletedUser72893

Gast
Sind wir alle einfach mal froh, das jeder Mensch irgendwie anders ist & bei Politk etc. schneiden sich die Ansichten sowieso.
Stellt euch nur mal vor...alle Menschen wären gleich.
Das wäre verdammt langeweilig...oder?

Alter? Bist du des Lesens mächtig? Oder schreibst du einfach nur aus Jux und Tollerei hier drin? Es geht doch genau darum... der Mensch wird NIEMALS gleich sein, da er ein INDIVIDUUM ist.
Die angesprochene Gleichheit der Menschen wird nur in der Gesellschaft gefordert. Jeder Mensch ist gleich viel Wert... was in keinster Weise bedeuten soll, dass jeder Mensch die gleichen Fähigkeiten oder so haben soll.
 

DeletedUser

Gast
Damit A "anders" sein kann als B muss man A und B vergleichen. Daraus resultiert, dass in dem Aspekt, der verglichen wird A ungleich B ist, sonst wäre es nicht "anders". Also ist entweder A < B oder A > B

Grün =! 4
ist grün nun besser oder schlechter als 4?
 

DeletedUser

Gast
ich finds auch nicht wirklich beeindruckend. Versuch aber trotzdem mal, den Zusammenhang von pro und Wernickerode zu erfassen, dann wird vielleicht doch noch was aus dir. In Ansätzen ->
Die angesprochene Gleichheit der Menschen wird nur in der Gesellschaft gefordert. Jeder Mensch ist gleich viel Wert... was in keinster Weise bedeuten soll, dass jeder Mensch die gleichen Fähigkeiten oder so haben soll.
sind deine Gedanken ja schon mal nicht so schlecht.
 

DeletedUser72893

Gast
ich finds auch nicht wirklich beeindruckend.

Siehst du? Und schon bin ordnest du mich in eine Schublade ein... . Dich beeindruckt nicht, dass ich mein Abi mit einem Schnitt von 3,4 abgeschlossen habe, ich erfahre also weniger Anerkennung durch dich. So schnell geht es in dieser Gesellschaft leider.
Dass jeder Mensch sein eigenes Lern- und Lebenstempo hat und es bei jedem Menschen unterschiedlich "Klick" macht und er weiss, was er möchte ist leider total irrelevant.
Ich zum Beispiel war während meiner Abi-Zeit stinkend faul. Geb ich gern zu. 2 Wochen vor meinem Abi habe ich mich dann doch entschlossen zu Lernen. Das es dafür schon beinahe zu spät war, war mir zu diesem Zeitpunkt schon klar.
Dennoch habe ich es in diesen knapp 2 Wochen geschafft meinen Schnitt von 4,2 auf 3,4 im Abi zu pushen. Von einem "Nicht bestanden" zu einem "Bestanden".

Während meiner Ausbildung habe ich dann geackert wie ein blöder, habe meine Ausbildung gut abgeschlossen und verdiene jetzt jeden Monat knapp 1800 Euro Netto in einem Beruf, der für mich mehr als Arbeit, sonder eher eine Berufung ist. Ich habe Spaß, kann Menschen helfen und kann meinem Wunschberuf nachgehen.

Und das alles ist aber erst nach dem Abi geschehen... es hat bei mir erst nach dem Abi richtig "Klick" gemacht. Und allein aus diesem Grund höre ich immer wieder, bevor ich Leuten verrate, was ich beruflich mache, dass ein Abi Schnitt von 3,4 nicht wirklich pralle ist.

Dieser Kreislauf wird sich, wenn sich in unserem Bildungssystem und in unserer Gesellschaft nichts drastisch ändert, immer wiederholen und immer mehr Kinder und Jugendliche in einen Sumpf ziehen, aus dem sie oftmals nicht mehr herauskommen.


So... und nun geh ich mich betrinken, von meinem hart erarbeitetem Geld... :mrgreen:
 

DeletedUser

Gast
Siehst du? Und schon bin ordnest du mich in eine Schublade ein... . Dich beeindruckt nicht, dass ich mein Abi mit einem Schnitt von 3,4 abgeschlossen habe, ich erfahre also weniger Anerkennung durch dich. So schnell geht es in dieser Gesellschaft leider.

Quark, die Tatsache, dass du ein Abi mit 3,4 abgeschlossen hast, beeindruckt ihn nicht. Mich übrigens auch nicht. Wieso sollte es auch?

Das wirft man dich in keine Schublade, es geht rein um die abgeschlossene "Leistung", um das Abitur ansich.

Die näheren Umstände, wie mangelnde Intelligenz oder Faulheit oder schlechtes Bildungssystem oder was auch immer für Gründe mit reingespielt haben könnten, sind für diese Meinung irrelevant.
 

DeletedUser

Gast
Ebent.

@dakrman:

Siehst du? Und schon bin ordnest du mich in eine Schublade ein... . Dich beeindruckt nicht, dass ich mein Abi mit einem Schnitt von 3,4 abgeschlossen habe, ich erfahre also weniger Anerkennung durch dich. So schnell geht es in dieser Gesellschaft leider.

nimms nicht persönlich, weil es für alle gilt und nicht nur in diesem Forum: mir ist es völlig wurscht, was jemand für nen Abischnitt hat, ob überhaupt und sonstwas. Ich kenn welche mit nem Abischnitt von < 1,5, da sind die vollen Quadratpfeifen dabei, meine Güte, ich kenn Handwerker, die sind auch völlig gaga und das trotz ohne Abi, und ich kenn ein paar kluge Typen, von denen ich anfangs nicht wusste, was sie für ne Ausbildung haben, weil es mir nichts bedeutet. Ich hab z.B. keine Ahnung, was ein Holy für ne Ausbildung hat, es ist mir auch einfach völlig egal, aber was er so schreibt ist, obwohl oft überhaupt nicht meine Meinung, soweit ganz ansehnlich (wenn er sich nicht gerade in der a>b Wüste verläuft oder Sarrazin glorifiziert :twisted:). Oder Hugo, da weiß ich nichts, aber ich schätze das, was er so schreibt. Pro mag ich auch (aber nicht wegen seinem künftigen Job, denn bis der mal Arzt ist bin ich tot), oder unsere Müllmänner, denen ich dankbar bin, dass sie diesen Job machen, zu dem ich keine Lust hätte. Mit letzteren würd ich eher ein Bier trinken als mit Theo, der trotz überdurchschnittlicher Ausbildung viel unterdurchschnittlichen Müll produziert.

Verstehste?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Damit A "anders" sein kann als B muss man A und B vergleichen. Daraus resultiert, dass in dem Aspekt, der verglichen wird A ungleich B ist, sonst wäre es nicht "anders". Also ist entweder A < B oder A > B

A ist nicht gleich B. Deswegen muss A besser sein als B oder umgekehrt?
Na das musst du mir genauer erklären.
Etwas zu beurteilen ist natürlich nur Menschlich. Um was es mir aber geht ist die Tatsache dass etwas sachlich gesehen auch einfach anders sein kann, weder besser noch schlechter. Eben wie bei Menschen - der eine Mensch ist so der andere so. Da gibts kein besser und schlechter. Natürlich mag man den einen lieber, den anderen findet man schöner, der andere ist reicher und der letzte ist der gebildetste. Das ändert aber nichts am Wert.

In unserer Gesellschaft wird der Wert eines Menschen aber anhand seines Kontostandes bemessen. Und das ist falsch, und der Punkt auf den ich hinaus wollte.
Zusammenfassend: Um etwas anders zu sehen muss es nicht zwangsweise besser oder schlechter gewertet werden. Im Grunde genommen hast du aber Recht. Muss ich zugeben.

Immer schön einen Schritt nach dem anderen machen, ok? Das Problem, dass du beschreibst taucht erst viel später in der Konsequenzenkette auf als die reine Tatsachenbeschreibung "Schüler A kann besser rechnen als Schüler B". Und die Konsequenzenkette kann von dieser Aussage aus eine Richtung einnehmen, bei der nicht am Ende steht "Schüler A kann besser rechnen als Schüler B und bekommt deshalb einen besseren Job."

"Schüler A kann besser rechnen als Schüler B" an sich garantiert Schüler A keinen besseren Job. Aber gute Noten tun es. ;-)
Das ist ja das Problem, ich habe nie gesagt dass es schlecht ist die Menschen nach ihren Fähigkeiten entsprechend zu beurteilen. Das Problem ist für mich nur die Konsequenz. Nämlich die letztliche: Du hast einen schlechten Job, du bekommst weniger Geld und hast damit weniger zugriff auf die Reichtümer der Nation. :p

Wobei hier auch der Aspekt komplett aussen vor gelassen wird, dass Marx gesagt hat, der Wert einer "Ware" wird durch die zur Herstellung nötige Arbeitszeit definiert. Ein Stuhl mit vielen Verzierungen benötigt mehr Arbeitszeit als ein Stuhl mit wenig Verzierungen. Marx argumentiert, dass der "Nutzen" komplett unabhängig vom "Wert" ist.


Marx hat damit natürlich Recht.
Wo liegt aber jetzt das Problem einfach das herzustellen was man benötigt?

Übrigen, von Marx halte ich nicht so viel;
r ist stabil. Das hat Marx nie kapiert.

Du bist so ein armseeliges und scheinheiliges Würstchen. Selbst wenn pro ein "armer, prestigeloser Landarzt in Wernickerode" wäre... was ist daran so schlimm? Solange ihm sein Job gefällt, warum soll er das dann nicht sein? Wenn er kein "armer, prestigeloser Landarzt in Wernickerode" hätte werden wollen, hätte er sich doch in der Berliner Charité beworben, oder?
Hey! :/
Immer ruhig Dakrchen.
int hat das nicht so gemeint. Er meinte dass ich mich so dargestellt hätte. Und das war nur ein Witz nehm ich an.
Außerdem bin ich nicht arm! Und int ist schon ok, vertragt euch!

@pro
Unbedingt! YOU BETTER RUN!
Verfluchter Mist! :(

In meinem - selbstverständlich total unrefklektierten - Selbstverständnis bin ich Kommunistischer als du. Du bist lediglich ein "Gutmensch".
Immer ruhig mit der Polemik. Bis zur Polemik war doch alles ok. Können wir das so belassen?

Pro mag ich auch (aber nicht wegen seinem künftigen Job, denn bis der mal Arzt ist bin ich tot)

Sehr motivierend. :mrgreen:
 

DeletedUser

Gast
Kannst du das auch begründen?
natürlich. ein oder zwei postings weiter wurde das auch getan.

ICh weiss ja, dass ich auch ein Korintenkacker sein kann, aber kann man nicht mal im Sinne der Diskussion annehmen, dass gemeint war, dass die Voraussetzung für die Aufnahme eines Studiums gegeben waren, also Abitur vorliegt?
nein, davon kann man keineswegs ausgehen. das würde ja bedeuten, den ausschluss vieler von weiterführender bildung bereits als voraussetzung anzunehmen.

In der derzeitigen Form ist Bildung eine Dienstleistung, und waren es nicht die "Kommunisten" unter uns, die den Standpunkt vertreten, dass Dienstleistungen auch "Ware" sind?
inwiefern ist bildung eine dienstleistung?
ich stimme dir dahingehend zu, dass bildung zur ware werden kann und oft wird.

nagut, ich gebs zu, ein wortfetischist wie ich bin, habe ich am klassischen bildungsbegriff festgehalten.


Ist die Hierarchie nicht vielmehr der "Eignungsprüfung" geschuldet als der auf Konkurrenz aufgebauten Gesellschaft?
ist die eignungsprüfung nicht vielmehr der auf konkurrenz aufgebauten gesellschaft geschuldet?

Es ist keine Notwendigkeit jedes Mitglied der Gesellschaft mit Bildung zu versorgen. Es reicht völlig aus, wenn ein kleiner Teil der Gesellschaft gebildet ist.
ein jedes mitglied der gesellschaft wird irgendwie mit (aus)bildung versorgt. das war auch noch in jeder gesellschaftsform so.

Wie jetzt, mitten im Posting den Standpunkt geändert? Ich dachte in deiner Welt gibt es keine Staaten...
hier wurde keineswegs mein standpunkt geändert. ich gehe bei der analyse aber von der bürgerlichen gesellschaft und nicht von einer kommunistischen aus. es wäre auch reichlich dumm, eine gesellschaft antizipieren zu wollen.

Auch in einem System, das nicht auf Konkurrenz beruht hat ein Mensch eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne. Diese Aufmerksakeitsspanne verteilt der menschliche Lehrer auf seine Schüler. Es ist unmöglich sicherzustellen, dass jedes Kind den gleichen Anteil dieser Aufmerksamkeit bekommt. Und dabei ist noch nicht mal berücksichtigt, dass manche Kinder ggf. mehr dieser Aufmerksamkeit benötigen als andere um den gleichen Lerneffekt zu erzielen. Denn das sollte ja das eigentliche Ziel sein.
sollte das das eigentliche ziel sein? ich sehe nichts schlimmes daran, wenn der eine ein guter mathematiker und der andere ein guter biologe ist. was soll schlecht sein, an unterschieden?

Und ich freue mich schon darauf, wenn du mal Kinder hast. Dann wirst du feststellen, dass deine Kinder miteinander in Konkurrenz um deine Aufmersamkeit/Liebe stehen. Und du wirst nichts dagegen machen können!
versuche der induktiven beweisführung sind langweilig und unter deinem niveau.

Angenommen ich habe Abitur und kann zwischen völlig verschiedenen Studienrichtungen wählen. Welcher "soziale background" zwingt mich das zu studieren was ich studiere? o_O
Ich möchte gerne von dir hören wie du diese wacklige These begründest.. Ich stimme ja in vielem mit dir Überein, aber diese Aussage ist unhaltbar. =)
Zufällig hat eine nette Psychologin die ich kenne etwas darüber geschrieben, und ich durfte das Korrektur lesen.
mir ist sehr wohl bewusst, dass diese these sehr wackelig und nicht logisch herleitbar ist. darum habe ich auch lange überlegt, ob ich sie in mein posting packe oder nicht. schließlich war es keine notwendigkeit, diese dinge sind ganz leicht aus der logik der konkurrenz herzuleiten.
jedoch weißt du ganz genau, worauf ich dabei hinaus wollte; nämlich darauf, dass in der wirklichen welt menschen aus sozial höher gestellten (bzw. solche, die eltern haben, die bereits eine höhere bildung über sich ergehen lassen durften) haushalten eine höhere bildung erfahren dürfen als andere. in österreich beispielsweise, ist jeder dazu verpflichtet, seinen kindern mindestens eine gleich gute ausbildung zu finanzieren, wie man selbst eine hat.
dass das letztlich auch ein produkt der konkurrenz ist, ist klar - das war eher ein hinweis darauf, dass die menschen in der konkurrenz keineswegs von den gleichen voraussetzungen ausgehen können, sondern in eine welt geboren werden, die bereits ergebnis von konkurrenz ist.

das ist eigentlich banal, weshalb es mich verwundert, dass du dagegenredest.

Das hat nichts mit wollen zu tun.
Er (der Kommunsimus, nicht eni) steht schlicht und ergreifend momentan nicht auf dem Speiseplan.
genau. und damit, dass der kommunismus nicht auf dem speiseplan steht, soll begründet werden, dass man nicht für ihn agitiert? das wäre umgekehrt gerade anlass dazu, die unguten haupt- und nebenerscheinungen des kapitalismus aufzuzählen und zu versuchen, den kommunismus auf den speiseplan zu schreiben.

stattdessen: wir argumentieren nicht für den kommunismus, weil steht ja nicht aufm speiseplan, weshalb wir nicht dafür argumentieren, weshalb er nicht auf dem speiseplan steht, weshalb ....

genau die gleiche beschissene tautologie.

Was ist wohl der Zweck eines optimierten Bildungssysetms? Villeicht bessere Bildung? o_O
Ich weiß auf was du hianus willst.
nein, du hast nichtmal einen blassen schimmer davon, worauf ich raus will, was schade ist, denn das war ja wirklich nur eine simple frage. nämlich: was versteht eni (oder auch du) unter einer besseren bildung?
darauf krieg ich von eni wie von dir die gleiche antwort: eine bessere bildung.

gut gemacht, wirklich. genau darauf wollte ich hinaus -.-

Das ist mein Kritikpunkt. Du betreibst Systemkritik. Mehr nicht.
Ich sage nicht dass du falsch liegst, nur dass das Leben auch in diesem System weitergeht.
richtig: das leben geht auch in diesem system weiter. genau darum betreibe ich systemkritik, denn alleine diese tatsache ist der erste grund, dieses system zu kritisieren.

Blödsinn. Wie oft haben wir schon bewiesen das wir über den Kommunismus sehr wohl diskutieren können? Du hast mir bewiesen dass der Kommunismus als Kapitalismuskritik sehr wohl mehr ist als die bloße Spinnerei von irgendwelchen Linken. Aber das ist jetzt die legitimation dazu das jetzige System nicht zu verbessern?
von mir aus könnt ihr gernedas sitzenbleiben abschaffen, die löhne erhöhen, die gleitende lohnskala einführen, fairtrade kaffee trinken und den regenwald retten.

ich habe auch nichts dagegen, im kapitalismus mehr urlaub zu haben. aber wenn dies getan wird, ohne im gleichen atemzug zu erwähnen, dass all diese maßnahmen nicht zu mehr in der lage sind, die schäden und probleme zu kompensieren, dass nur eine kommunistische kapitalismuskritik diese probleme aus der welt schaffen kann, halte ich dies weder für zielführend noch für inhaltlich richtig.

Das klingt wie Angst. Wenn das jetzige System zu gut wird dann wird der Kommunismus überflüssig. Die Angst ist unbegründet, die Kriitikpunkte des Kommunismus sind doch anders. :mrgreen: (Das war ein Witz.)
deine witze sind mir meist ein rätsel.

Aha... erkläre mir bitte meine Widersprüchlichkeit... ich bin gespannt.
nun, der aufbau deines postings ist folgender:
1. konkurrenz ist total wünschenswert.
2. aufzählungen der schädlichen folgen der konkurrenz.
3. wunsch nach einer "positiven" konkurrenz.

dabei weigerst du dich, den zusammenhang zwischen ökonomie und konkurrenz in der schule herauszuarbeiten. du kritisierst die noten, den vergleich, bist aber für die konkurrenz. das ist nonsense, denn konkurrenz wird erst durch den vergleich, also gerade die note, möglich.

die unterscheidung zwischen "positiver" und "negativer" konkurrenz ist falsch, es gibt nur die wirkliche konkurrenz und die erzeugt ihrer logik nach sowieso schon druck und den ganzen andren ******. ich meine eher, die konstatierung des ideals einer positiven konkurrenz stellt eher einen versuch deinerseits dar, der marktwirtschaft noch irgendwas positives abzuringen.

Alter? Bist du des Lesens mächtig? Oder schreibst du einfach nur aus Jux und Tollerei hier drin? Es geht doch genau darum... der Mensch wird NIEMALS gleich sein, da er ein INDIVIDUUM ist.
Die angesprochene Gleichheit der Menschen wird nur in der Gesellschaft gefordert. Jeder Mensch ist gleich viel Wert... was in keinster Weise bedeuten soll, dass jeder Mensch die gleichen Fähigkeiten oder so haben soll.
einerseits ist "der mensch" zwar sehr wohl ein individuum, aber eben mehr, nämlich ein gesellschaftliches wesen.
es ist auch nicht wahr und schon gar nicht wünschenswert, dass jeder mensch gleich viel wert ist. es ist nicht wünschenswert, weil es bedeuten würde, dass menschen waren wären. es ist nicht wahr, weil die menschen waren sind (sklaven-, frauenhandel) oder nur über die ware arbeitskraft verfügen.
bei ersterem hängt der wert der menschen von deren arbeitsfähigkeit, oberweite und ähnlichen faktoren ab. bei zweiterem von der ausbildung, der wirtschaftslage und der lage des klassenkampfs.
 

DeletedUser

Gast
Alter? Bist du des Lesens mächtig? Oder schreibst du einfach nur aus Jux und Tollerei hier drin? Es geht doch genau darum... der Mensch wird NIEMALS gleich sein, da er ein INDIVIDUUM ist.
Die angesprochene Gleichheit der Menschen wird nur in der Gesellschaft gefordert. Jeder Mensch ist gleich viel Wert... was in keinster Weise bedeuten soll, dass jeder Mensch die gleichen Fähigkeiten oder so haben soll.

Ich schrieb dies nur bzw. es sollte lediglich eine Vorstellung von dem sein.
& ich selbst sagte doch schon das der Mensch ein Individuum ist,
glaub du hast es einfach falsch verstanden ;)
 

DeletedUser

Gast
ist die eignungsprüfung nicht vielmehr der auf konkurrenz aufgebauten gesellschaft geschuldet?

nein, sehe ich nicht so. die eignungsprüfung entspringt dem bedürfnis des menschen nach vertrauen. ich gebe z.b. meine kinder nicht in die obhut eines fremden, wenn ich ihm nicht vertraue. aus diesem bedürfnis heraus und nicht aus der konkurrenz heraus entwickelte sich ein prozess. ich kann nicht jeden sehr gut kennen lernen, und somit nicht einschätzen, ob er lügt oder nicht. also brauche ich ein signal. und nur dem, der mir das signal geben kann, vertraue ich meine kinder an. genau hier kommt erst die konkurrenz ins spiel, nämlich wen ermächtige ich dazu, das signal zu geben? die entwicklung der bürgerlichen gesellschaft, die viele dieser fragen erst haben aufkommen lassen (ein medizinmann im jungle braucht kein signal, im mittelalter brauchte der arzt kein signal. oder sagen wir, es war ein anderes) und diese entwicklung hat ebenso eine instition schule erschaffen. diese institution schule muss aber jetzt auch irgendwie schaffen, menschen dazu zu ermächtigen, das signal (bzw. die verschiedenen signale) geben zu können. gleichzeitig müssen aber alle (die gesellschaft) dieses signal anerkennen. heute sieht das dann so aus, dass die vom volk gewählte regierung staatliche schulen betreiben und festlegen, welche inhalte/kenntnisse nötig sind, um ein bestimmtes signal aussenden zu dürfen. schön noch mit noten gespickt, damit man die qaulität des signals bewerten kann, manifestiert sich das signal in zeugnissen. und irgendwann mittendrin hab ich dann vergessen, dass ich eigentlich nur ein signal brauche "hey dem kann ich meine kinder anvertrauen" "hey, wenn der mein bein operiert, ist die chance hoch, dass ich nicht hops gehe". anstatt froh zu sein, dass ich jemanden finde, der mir dieses signal sendet, wenn mein bein operiert werden muss, bewerte ich die menschen aufgrund des signals. je besser das signal, desto besser der mensch. und das zieht sich auf alle ebenen durch die gesellschaft. ich will das signal der frau haben, dass sie mich wirklich liebt. (heiratsurkunde) ich will, dass ich als chef jemanden einstellen kann, der mir das signal gibt, die Firma, die meine Ernährung sicherstellt, ist sichere händen zu übergeben. also bevorzuge ich denjenigen, der mir die richtigen signale (diplom) sendet, weil es einfach nicht möglich ist, einen potentiellen mitarbeiter so zu testen, dass seine wirklichen fähigkeiten, die in der entwicklung der instition schule übrigens irgendwann mal links abgebogen sind als das signal rechts gefahren ist, zu tage gefördert werden. und auf einmal stelle ich fest, dass auch signale lügen können und gar nicht die wirklichen fähigkeiten widerspiegeln. da sind wir aber schon an einem punkt angekommen, an dem die institution schule schon so hart geworden ist, dass man nur noch ein bisschen an den kanten rumfeilen kann.
(exkurs: die institution schule hat natürlich auch dafür gesorgt, dass bestimmte signal nicht ausgesendet werden können, werden dürfen. ein wichtiger punkt, der oft unter den tisch fällt, obwohl gerade diese institution schule die strukturen, in denen wir denken, formt. wir haben es gewählten politikern überlassen, über die inhalte zu entscheiden, die in der institution schule unsere gedanken geformt haben und die unserer kinder formen. haben diese politiker uns vorher das signal gegeben, dass sie dazu fähig sind? hat die bürgerliche gesellschaft nicht ursprünglich eine institution gewollt, die genau das gegenteil davon bedeutet? nämlich selber darüber zu entscheiden, wie man denkt und es sich nicht mehr z.b. vom priester an der kanzel vorgeben zu lassen?)
Und sprengen kann man den stein auch nicht von jetzt auf gleich, denn das bedürfnis des menschen nach vertrauen verschwindet nicht einfach so. und erst, wenn sich dieses bedürfnis ändert/anpasst/wie auch immer, so dass es befriedigt wird, ohne ein signal der aktuellen form zu bekommen, kann man die signale abschaffen. und wehe es kommt jetzt jemand mit der bedürfnispyramide!


versuche der induktiven beweisführung sind langweilig und unter deinem niveau.

Das hast du falsch verstanden. Aber ich geh jetzt erstmal ins bett^^
 

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Gast
Am besten gefällt mir der Exkurs. Den unterschreibe ich mal wieder.

Den Teil über "Vertrauensbildung" durch "Eignungsprüfung" teile ich mal wieder nicht. Dieser ganze Abschnitt zeigt doch deutlich auf, woran das bestehende System u.a. so krankt, nämlich am Misstrauen, das durch die Konkurrenzsituation entsteht, nicht umgekehrt, nach meiner Meinung. ich glaube nicht, dass Misstrauen angeboren ist, das verhalten von Babys über Kleinst- zu Kleinkindern beweist das doch. Dieses Verhalten ist von (Ur-)Vertrauen geprägt. Dieses Vertrauen wird durch Umwelteinflüsse nach und nach zerstört und weicht eben dem Misstrauen wegen schlechter Erfahrungen. Du gibst doch nur deswegen deine Kinder nicht in die Obhut von "Fremden", weil du schon soviel "gehört hast" und auch erlebt hast. ich behaupte, in einem geeigneten Gesellschaftssystem ohne Konkurrenzdenken und -fühlen ensteht dieses Misstrauen nicht.

(*Bedürfnispyramide wegpack*)
 

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Gast
Du gibst doch nur deswegen deine Kinder nicht in die Obhut von "Fremden", weil du schon soviel "gehört hast" und auch erlebt hast. ich behaupte, in einem geeigneten Gesellschaftssystem ohne Konkurrenzdenken und -fühlen ensteht dieses Misstrauen nicht.

Wie hängt "weil du schon soviel "gehört hast" und auch erlebt hast" mit Konkurrenz zusammen und wie entsteht Misstrauen durch Konkurrenz? Und bitte eine fundiertere Antwort als "Die Konkurrenz ist das Allkrankmittel der Gesellschaft" ;)
 

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Gast
das ist ein reichlich komplexes Thema und nicht in wenigen Sätzen darzustellen.
Ich versuche es mal an einem Beispiel. Es ist nur ein Beispiel, mehr nicht, und keine umfassende Erläuterung, wohlgemerkt.

Ich beobachte in Wohngebieten eine auffallend rücksichtslose Fahrweise von Müttern mit Kindern im Auto. Auf den ersten Blick erstaunt, dass gerade Frauen mit eigenen Kindern auf fremde Kinder weniger Rücksicht nehmen, als zum Beispiel männliche Autobahnfighter, die für an und auf Straßen in Wohngebieten spielende Kinder die normale Gefechtsgeschwindigkeit ihrer Langwaffen freiwillig und deutlich reduzieren. Der größte Horror eines Mannes ist es, ein Kind zu überfahren. Der größte Horror der Frau ist es, das eigene Kind zu überfahren. Frauen konzentrieren allgemein ihre Brutpflege viel deutlicher auf die eigenen Kinder, als Männer das tun, was den Männern dann gerne als Nachlässigkeit vorgeworfen wird.

Hintergrund dieses Phänomens ist angeborenes, also archaisches aber unreflektiertes Konkurrenzverhalten der Mütter im täglichen Überlebenskampf in der Wohnhöhlensituation und die aufgezwungene und nicht natürliche Mehrfachbelastung durch Job und Kindkümmern. Dazu kommt die Reproduktionstechnik der Säugetiere, die zumindest in den ersten Jahren eine starke Mutter-Kind-Bindung erzeugen.

Unreflektierte Überlebensängste erzeugen reflexives Misstrauen. Der moderne Mann, zu Unrecht als "Familienweichei" verspottet, tut sehr gut daran, seine Frau in dieser Kleinfamilienbrutpflege zu unterstützen, weil er andernfalls seine Partnerschaftsbeziehung riskiert. Er wird also seiner Frau auch dann zur Seite stehen, wenn er selbst diese "Kinderkonkurrenz" heimlich eher distanziert betrachtet.

-

Soweit, muss nun mit meiner Schrot(t)flinte in den Highwayfight
 

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Gast
mir ist sehr wohl bewusst, dass diese these sehr wackelig und nicht logisch herleitbar ist. darum habe ich auch lange überlegt, ob ich sie in mein posting packe oder nicht. schließlich war es keine notwendigkeit, diese dinge sind ganz leicht aus der logik der konkurrenz herzuleiten.
jedoch weißt du ganz genau, worauf ich dabei hinaus wollte; nämlich darauf, dass in der wirklichen welt menschen aus sozial höher gestellten (bzw. solche, die eltern haben, die bereits eine höhere bildung über sich ergehen lassen durften) haushalten eine höhere bildung erfahren dürfen als andere. in österreich beispielsweise, ist jeder dazu verpflichtet, seinen kindern mindestens eine gleich gute ausbildung zu finanzieren, wie man selbst eine hat.
dass das letztlich auch ein produkt der konkurrenz ist, ist klar - das war eher ein hinweis darauf, dass die menschen in der konkurrenz keineswegs von den gleichen voraussetzungen ausgehen können, sondern in eine welt geboren werden, die bereits ergebnis von konkurrenz ist.
Aha. Und deswegen ist deine Aussage richtig?
Übrigens ist in Österreich niemand dazu verpflichtet seinen Kindern die selbe Ausbildung zu ermöglichen die man selbst hatte. o_O
Das hör ich auch das erste mal..


genau. und damit, dass der kommunismus nicht auf dem speiseplan steht, soll begründet werden, dass man nicht für ihn agitiert? das wäre umgekehrt gerade anlass dazu, die unguten haupt- und nebenerscheinungen des kapitalismus aufzuzählen und zu versuchen, den kommunismus auf den speiseplan zu schreiben.
Was verstehst du nicht daran dass der Kommunismus aktuell nicht zur Verfügung steht und wir nicht dazu in der Lage sind ihn Verfügbar zu machen?
Sollen wir jegliche Bemühungen für einen Fortschritt einstellen bis wir das optimale System erreicht haben? Soll man das System in dem man lebt nicht weiter optimieren, weil es etwas besseres gibt das in der nächsten Zeit niemals Verfügbar sein wird? Das ist lächerlich! Würden alle Menschen so handeln befänden wir uns noch im Mittelalter.

stattdessen: wir argumentieren nicht für den kommunismus, weil steht ja nicht aufm speiseplan, weshalb wir nicht dafür argumentieren, weshalb er nicht auf dem speiseplan steht, weshalb ....
Du scheinst es absolut nicht verstehen zu wollen. Stattdessen fängst du immer wieder mit deinem Hirnrissigen Teufelskreis an.
Es gibt mehr als "Kommunismus = super" und "Kommunismus = blöde". Ich finde dass der Kommunismus eine gute Lösung für die Probleme der jetzigen Zeit sind, aber ich bin auch Realist: Der Kommunismus ist aktuell nicht umzusetzen, und das ändert sich auch nicht so schnell. Die Konsequenz ist daher für mich: Mit dem jetzigen System leben und es immer weiter optimieren. Warum geht das nicht in deinen Kopf?

nein, du hast nichtmal einen blassen schimmer davon, worauf ich raus will, was schade ist, denn das war ja wirklich nur eine simple frage. nämlich: was versteht eni (oder auch du) unter einer besseren bildung?
darauf krieg ich von eni wie von dir die gleiche antwort: eine bessere bildung.

gut gemacht, wirklich. genau darauf wollte ich hinaus -.-

Na also jetzt wirst du dreist.
Habe ich dir keine Antwort gegeben? Hast du sie überlesen oder was?
Was ist wohl der Zweck eines optimierten Bildungssysetms? Villeicht bessere Bildung?
Ich weiß auf was du hianus willst. Du willst darauf hinaus das bessere Bildung eben nur eine Stärkung im Kapitalistischen Wettkampf der Nationen darstellt. Bildung bedeutet ein besseres Leben für die Menschen die sie genießen. Und warum willst du das den Menschen dies vorenthalten wird?
Was ist wohl bessere Bildung in dieser Aussage? Eine bessere Vorbereitung auf die Arbeitswelt. Das ist natürlich kapitalistisch, deswegen kann es aber trotzdem einen positiven Effekt auf das Leben eines Menschen haben.

ich habe auch nichts dagegen, im kapitalismus mehr urlaub zu haben. aber wenn dies getan wird, ohne im gleichen atemzug zu erwähnen, dass all diese maßnahmen nicht zu mehr in der lage sind, die schäden und probleme zu kompensieren, dass nur eine kommunistische kapitalismuskritik diese probleme aus der welt schaffen kann, halte ich dies weder für zielführend noch für inhaltlich richtig.

Inhaltlich richtig? Zielführend?
Wie abgehoben bist du eigentlich?

Zusammenfassend muss ich sagen dass dein posting nichts aussagt was du nicht schon gesagt hast. Du unterstellst nur wiedermal allen anderen dich nicht zu verstehen. Als ob meine Dummheit der Grund wäre den Kommunismus nicht als Allheilmittel anzusehen.
Ich halte den Kommunismus in hundert Jahren nicht für Realisierbar. Und das ändert nichts daran dass das Leben weitergeht. Vermutlich bin ich einfach nur nicht so schlau wie du, aber ich werde aus meinem Leben das Bestmögliche machen. Damit kann ich mich natürlich nicht auf ein schönes Moralisches Podestchen heben wie du, aber das ist es mir wert.
 

DeletedUser

Gast
o_O jetzt muss ich doch tatsächlich GDK verteidigen:

Das hier ist doch ein Friedensangebot aus einer realistischen Sichtweise und eigentlich überhaupt nicht abgehoben.
ich habe auch nichts dagegen, im kapitalismus mehr urlaub zu haben. aber wenn dies getan wird, ohne im gleichen atemzug zu erwähnen, dass all diese maßnahmen nicht zu mehr in der lage sind, (als) die schäden und probleme zu kompensieren, dass nur eine kommunistische kapitalismuskritik diese probleme aus der welt schaffen kann, halte ich dies weder für zielführend noch für inhaltlich richtig.
Also: wir leben im Kapitalismus und das wird sich so schnell nicht ändern. Wir registrieren und akzeptieren gewisse Annehmlichkeiten, um uns dieses Leben erträglich zu gestalten. Dies ist für GDK (und auch für mich) dann legitim, wenn wir trotzdem und immer wieder darauf hinweisen, das nur eine kommunistische Kapitalismuskritik die angerichten Schäden und die aufgeworfenen Probleme substanziell ändern kann.
 

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Gast
Also: wir leben im Kapitalismus und das wird sich so schnell nicht ändern. Wir registrieren und akzeptieren gewisse Annehmlichkeiten, um uns dieses Leben erträglich zu gestalten. Dies ist für GDK (und auch für mich) dann legitim, wenn wir trotzdem und immer wieder darauf hinweisen, das nur eine kommunistische Kapitalismuskritik die angerichten Schäden und die aufgeworfenen Probleme substanziell ändern kann.

Aha, also muss ich bei jedem Post, z.B. in diesem Thread, darauf hinweisen, dass das alles nur Tropfen auf den heißen Steinen sind, es immer und immer wieder erwähne? :D

Das ist doch überhaupt nicht Gegenstand des Themas, völlig unsinnig, darauf jedesmal hinzuweisen, denn das Probleme, die durch das System ansich hervorgerufen werden, nicht durch ein paar kleine Änderungen gelöst, sondern das System umgeworfen werden muss, ist ja wohl logisch.
 

DeletedUser

Gast
Richtig ist, dass du ein Thema nicht bei jedem Post in einem Onlineforum umfassend beleuchten musst.

Genauso richtig ist, es trotzdem zu tun.

Falsch ist, das zu kritisieren, nur weil man selbst keine Lust darauf oder es schon tausend mal gelesen hat.
 

DeletedUser

Gast
Falsch ist, das zu kritisieren, nur weil man selbst keine Lust darauf oder es schon tausend mal gelesen hat.

Falsch, ich kritisiere es, weil ich diese Ansicht alleine in analytischer Sicht schon als gegeben vorraussetze, wie ich auch schon tausend Mal hier geschrieben habe.

Und nein, es ist nicht richtig, weil die Diskussionseben schnell in eine andere wechselt und man dann von konkreten und REALISIERBAREN Vorschlägen schnell in eine Diskussion über etwaige Theorien und Erklärungsansätze abdriftet.
 

DeletedUser

Gast
Falsch, ich kritisiere es, weil ich diese Ansicht alleine in analytischer Sicht schon als gegeben vorraussetze, wie ich auch schon tausend Mal hier geschrieben habe.

Gut, ich muss mich korrigieren:

Richtig ist, dass du ein Thema nicht bei jedem Post in einem Onlineforum umfassend beleuchten musst.

Genauso richtig ist, es trotzdem zu tun.

Falsch ist, das zu kritisieren, nur weil man selbst keine Lust darauf hat oder es schon tausend Mal gelesen hat oder weil man diese Ansicht alleine in analytischer Sicht schon als gegeben vorraussetzt wie man auch schon tausend Mal hier geschrieben hat.

Und nein, es ist nicht richtig, weil die Diskussionseben schnell in eine andere wechselt und man dann von konkreten und REALISIERBAREN Vorschlägen schnell in eine Diskussion über etwaige Theorien und Erklärungsansätze abdriftet.

Und deshalb antwortest du mit

Jaja, blabla Wettbewerb, kapitalistisches System, das böse Gespenst Kapitalismus wuuuuuuuuuhhhhhhh.
Langsam nervt dein ständiges rumjammern.

?

Sorry, konnte ich da nicht rauslesen. :D
Ist auch falsch, die Diskussionsebene war nie besonders konkret und ob ein Vorschlag realisierbar ist sieht man nur in der Theorie oder indem man ihn realisiert. Alles in allem lese ich da bei dir eben wenig schlaues und mehr genervtes raus. Aber ich will das auch ehrlichgesagt nicht zu weit auswalzen, damit noch Raum für konkrete Verbesserungsvorschläge bleibt, seit du Coupes Post ins Rampenlicht gerückt hast, blieb dafür nämlich erschreckend wenig Platz. ;D
 
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