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Razzia gegen Kino.to macher -.-

DeletedUser

Gast
Wie wollt ihr Geld verdienen,wenn es das was ihr macht,auch kostenlos gibt?
 

DeletedUser

Gast
thx, bin in 2 stunden zurück.

ich liebe die zukunft. ist euch mal aufgefallen, dass wir in der zukunft leben? wir kriegen filme umsonst nach hause auf knopfdruck. wie geil ist das denn.

fehlt noch das jetpack. man, das wird eine menge arbeitsplätze vernichten, hehehe.

edit:
Wie wollt ihr Geld verdienen,wenn es das was ihr macht,auch kostenlos gibt?

ich will kein geld verdienen, ich muss.

ansonsten: wenn es das, was ich mache, auch ohne geld geben könnte, frage ich mich, warum zur hölle dafür bezahlt wird. mal ehrlich, weshalb wird bezahlt? :)
 

DeletedUser

Gast
Die Filmindustrie wird nicht an Streaming Portalen krepieren. Lediglich kleinere Filmstudios werden im schlimmsten Fall keine größeren Produktionen mehr finanzieren können. Die Blockbuster, die Filme die jeder guckt werden auch in Zukunft produziert werden mindestens solange wie es Kinos gibt.

Und die wahren Feinde der Kinos ist eher die allgemein schlechtere Wirtschaftslage als irgendwelche Streamingportale.
 

DeletedUser

Gast
"Ich tu ihm nicht weh ich schlag ihn nur tot"

Wie oft haben hier schon Leute gepostet dass die Kinobesuchszahlen nicht im geringsten zurückgegangen sind seit Streamingportale populär sind?
Reicht das immernoch nicht?
Die Filmindustrie nagt eben nicht am Hungertuch! Und solange sie das nicht tut ist dieses "aber.. aber.. ihr schmälert damit ihren Gewinn!!!! :<" moralisches Gesabbel nichts anderes als eine leere Phrase.
Soll ich mich darüber beschweren dass ich Patienten gratis behandeln muss oder nur einen ******* Lohn für meine Arbeit bekomme?

Eben, nicht deine Schauspieler, Bühnen und Grafiker.
Stimmt, die verbrauche ich auch nicht.
Ich verstehe vollkommen auf was du hinaus willst, du musst es nicht ständig wiederholen. Dein Standpunkt ist nur ziemlich dämlich.
Diese Leute verdienen Millionen (!) mit ihren Filmen. Ein einziger Film und niemand von denen braucht mehr zu arbeiten.
In welcher Relation steht das zu deren geleisteter Arbeit? Das ist der springende Punkt der eure moralischen Argumente alt aussehn lässt.

gut,anderes beispiel:
was ist,wenn sowas mit EUREM job passiert?
fändet ihr auch nicht toll,wa?
Passiert jeden Tag, weiter?

Wie wollt ihr Geld verdienen,wenn es das was ihr macht,auch kostenlos gibt?
Mit denen die bereit sind mir ihr Geld zu geben weil sie nicht ewig lange warten wollen oder eine höhere Qualität wollen.
 

DeletedUser

Gast
Die Filmindustrie nagt eben nicht am Hungertuch! Und solange sie das nicht tut ist dieses "aber.. aber.. ihr schmälert damit ihren Gewinn!!!! :<" moralisches Gesabbel nichts anderes als eine leere Phrase.
Soll ich mich darüber beschweren dass ich Patienten gratis behandeln muss oder nur einen ******* Lohn für meine Arbeit bekomme?

Ich denke, es ist dir selbst klar, dass du dir mit dieser Aussage eine gewisse Unschärfe leistest.

Zum einen ist ja doch endlich mal - nachdem dieser Begriff über viele Seiten immer wieder bemüht wird - festzulegen, wer und was mit "Filmindustrie" gemeint ist. Zur Industrie gehören im produzierenden Zweig Inhaber, Manager, Angestellte, Arbeiter und bei dieser speziellen Industrieart auch noch eine Menge freier Mitarbeiter. Außerdem gibt es noch den reproduzierenden Zwieg, den Verleih.
Manager, Angestellte und Arbeiter werden wie immer nicht wirklich reich. Praktisch ergeben sich eine Menge Überschneidungen der einzelnen Arbeitsebenen, was auch typisch für die Branche ist. Trotzdem werden schnell reich (aber gelegentlich auch schnell wieder arm) in dieser Branche nur die Produzenten und die freien Mitarbeiter, also die Schauspieler.
Pauschal von der "Filmindustrie" zu reden ist also eigentlich nicht zulässig.

Zum anderen ist generell der Unterschied zwischen der Unterhaltungsindustrie und der "Lebenserhaltungsindustrie" zu beachten.

Ersterer kann ich mich verweigern, ohne deutlichen Schaden am leben zu nehmen, zweiterer nicht. Ich kann selbst ein Instrument lernen und meine Musik selber machen (das machen nicht wenige), ich kann selbst schauspielernd durchs Leben gehen (das machen sehr viele), ich kann sogar meine eigenen Pornofilme drehen, aber ich kann sehr schlecht z.B. eine eigene Energieversorugung aufbauen und ein eigenes Wasserwerk. Auch die Selbstversorgung mit Lebensmitteln ist heutzutage nicht ganz so einfach (das merkt jeder Kleingärtner, der über Nacht stolzer Besitzer von 50 reifen Kohlköpfen ist und diese gerne mit einem Bier runterspülen würde, die Kellnerin vom Augustiner aber mit den Kohlköpfen nichts anfangen kann).

Der Reichtum der Unterhaltungskünstler und ihrer Vermarktungsindustrie schreckt mich nicht. Ob Formel 1, Fussball oder Pink, ich muss nicht hingehen, wenn ich nicht will und ich muss es dann auch nicht bezahlen, wenn ich nicht will. Die Rechnung des Energieversorgers nicht zu bezahlen würde ärgerliche Folgen nach sich ziehen. Wenn ich meine kommunale Abwasserrechnung (die in Deutschland mit der Frischwasserversorgung gekoppelt ist) nicht bezahle, sitze ich irgendwann buchstäblich auf dem Trockenen.

Die Unterhaltungsindustrie nimmt also auch in einem kapitalistischen System eine besondere, weil monopolfreie Stellung ein. Sich diese Unterhaltung zu erschleichen und sich vor der Bezahlung zu drücken hat also ganz entschieden einen anderen Stellenwert, als z.B. Stromdiebstahl durch Zählermanipulation. Beides ist schlicht Diebstahl, aber einen Künstler und seinen Manager zu beklauen ist etwas anderes, als das E-Werk. Ersteres ist doch ein bisschen schäbig, zweiteres geht vielleicht als Notwehr durch. Sich sein Vergnügen zusammenzustehlen ist weniger moralisch sanktioniert als seine Lebenserhaltung.

Ich möchte das nur mal generell unaufgeregt beleuchten. Ansonsten bin ich immer für zivilen Ungehorsam und auch mir macht es diebische (!) Freude, zum x-ten mal meine altehrwürdige XP-Version auf private Rechner von Freunden aufzuspielen, was wohl niemnad ernstlich kratzt, strenggenopmmen aber auch nicht korrekt ist. Sich auf dunklen Pfaden den Zugang zu einem Livekonzert zu erschleichen war früher einfach ein Muss. Heute mach ich das nicht mehr, weil ich nicht mehr ganz so beweglich bin (weder geistig noch körperlich) und weil ich mir das Entrittsgeld leisten kann.
 
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DeletedUser

Gast
In welcher Relation steht das zu deren geleisteter Arbeit? Das ist der springende Punkt der eure moralischen Argumente alt aussehn lässt.

und dieses argument ist nicht moralisch? die relation ist falsch, sonst würde moralische argumentation dich überzeugen?
 

DeletedUser

Gast
es wird ja nicht's gestohlen, es ist eher wie spannen und wenn's gefällt, gibt's nen antrag. da es im normalfall keinen widerspruch gibt, muss man davon ausgehen, dass die filmindustrie, im besten fall, genau wie der spanner, ne ziemliche offenherzige sau ist.
bitte nicht dekonstruktivieren
 

DeletedUser

Gast
Pauschal von der "Filmindustrie" zu reden ist also eigentlich nicht zulässig.
Hört doch auf mit eurem "pauschalisieren" Unsinn. Wollt ihr alles soweit relativieren sodass keine vernünftige Diskussion mehr möglich ist?
Ich denke wir alle sind so schlau und wissen was damit gemeint ist. Für den normalen Arbeiter spielt es natürlich keine Rolle ob er in einem Filmstudio arbeitet oder als Straßenfeger, aber das ist ja garnicht der Punkt.

Ob Formel 1, Fussball oder Pink, ich muss nicht hingehen, wenn ich nicht will und ich muss es dann auch nicht bezahlen, wenn ich nicht will. Die Rechnung des Energieversorgers nicht zu bezahlen würde ärgerliche Folgen nach sich ziehen. Wenn ich meine kommunale Abwasserrechnung (die in Deutschland mit der Frischwasserversorgung gekoppelt ist) nicht bezahle, sitze ich irgendwann buchstäblich auf dem Trockenen.
Und trotzdem bekommen diese Menschen in unserem System gerade genug um zu überleben, und die die nichts zum Überleben beitragen bekommen das Geld nachgeworfen. Und dann kommen noch irgendwelche Flachpfeiffen hier daher und brechen die Lanze für diese armen armen Leute die ja jeden Tag bestohlen werden. buhu.. Da kommen mir ja die Tränen.

Beides ist schlicht Diebstahl, aber einen Künstler und seinen Manager zu beklauen ist etwas anderes, als das E-Werk. Ersteres ist doch ein bisschen schäbig, zweiteres geht vielleicht als Notwehr durch. Sich sein Vergnügen zusammenzustehlen ist weniger moralisch sanktioniert als seine Lebenserhaltung.
Ne, das ist kein Diebstahl..

und dieses argument ist nicht moralisch? die relation ist falsch, sonst würde moralische argumentation dich überzeugen?
Klar ist es ein moralisches Argment. Das habe ich auch nicht bestritten.
Es geht mir doch nur darum dieses moralische Argument zu entkräften.
Und ja, wenn die Relation stimmen würde wäre das moralische Argument zumindest schlüssig. Heißt ja noch lange nicht dass ich es dann als gut annehmen würde.
Wie willst du ein moralisches Argument sonst entkräften? Ein schlichtes "spart euch die moralischen Argumente" ist mir hier etwas zu plump.
PS: Außerdem ist es ein gutes Mittel sein eigenes Verhalten moralisch zu rationalisieren! buhja.
 
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DeletedUser72893

Gast
Ich weiß woher ich mein Wissen habe ;-)

Ich weiß auch woher du dein Wissen hast... aus deinem kranken Hinterstübchen, welches sich wohl gerade noch so Gehirn schimpfen darf -.-
Auch wenn ich dich noch zu gerne in Grund und Boden flamen würde, was im Übrigen Eni und Pro die ganze Zeit versuchen, nur das du es nicht zu verstehen scheinst, muss ich dich gerade einfach nur bemitleiden :(

Du hast, meiner Meinung nach, keinen blassen Schimmer wovon du redest... aber hey... versuch ruhig weiter mit "Ich weiß, dass ich weiß, dass ich weiß, dass das so ist, weil ich weiß, dass das so ist" Gelaber ohne mit irgendwelchen nachhaltigen Argumenten zu kommen, die sich anhand von Fakten beweisen lassen.

Fakt ist für mich, dass das hier gerade auf die gleiche Nummer ausartet wie auf s60, wo du die achso große Nummer gespielt hast und mit deinem Allwissen über jegliche Stammesinterna glänzen wolltest und im Endeffekt alles nur gefährliches Halbwissen war, nich war mein kleiner Schmetterling? War doch dein Profilbild, wa?
 

DeletedUser32288

Gast
Fakt ist für mich, dass das hier gerade auf die gleiche Nummer ausartet wie auf s60, wo du die achso große Nummer gespielt hast und mit deinem Allwissen über jegliche Stammesinterna glänzen wolltest und im Endeffekt alles nur gefährliches Halbwissen war, nich war mein kleiner Schmetterling? War doch dein Profilbild, wa?

Ich hatte nie einen Schmetterling und werde ihn auch nicht haben. o_O

Und in einem Punkt gebe ich dir allerdings recht, ich werde mein "Halbwissen" nicht der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Denn es soll Leute geben, die sich dafür interessieren ..
 

DeletedUser

Gast
es hat schon auch was von "Schlüsselloch gucken" (hehe, irgendwie sogar physikalisch), stimmt, ist aber doch nicht direkt vergleichbar. Der Stream liegt ja nicht unmittelbar aus der Quelle eines Filmverleihs vor und wird dort gehackt, sondern sehr mittelbar aus der Quelle einer illegalen Einrichtung. Man ist also nicht uneingeladener Zaungast eines vom Urheber initiierten streams (das wäre dann so etwas wie "spannen"), sondern man ist Nutznießer eines technischen Vorgangs, den der Urheber nicht initiiert hat, der also nicht eingeschränkt für einen bestimmten Nutzerkreis gedacht ist, sondern in der Form überhaupt nicht gedacht war. Das ist in meinen Augen ein bedeutender Unterschied auch dann, wenn man sich wirklich fragen muss, warum die "Filmindustrie" nicht schon selbst auf die Idee gekommen ist, ihre Filme ganz offiziell zu streamen.

Und trotzdem bekommen diese Menschen in unserem System gerade genug um zu überleben, und die die nichts zum Überleben beitragen bekommen das Geld nachgeworfen. Und dann kommen noch irgendwelche Flachpfeiffen hier daher und brechen die Lanze für diese armen armen Leute die ja jeden Tag bestohlen werden. buhu.. Da kommen mir ja die Tränen.
havelöckchen *flöt* du wirst mir aber jetzt nicht die Streaming Bastards als eine Versammlung aller Robin Hoods dieser Welt verkaufen wollen?

Die, denen das Geld nachgeworfen wird, bekommen dieses Geld aber gerade von denen, die nicht viel haben. So ist das System angelegt und es funktioniert perfider Weise sogar auf freiwilliger Basis, eine Folge des vom System korrumpierten Bewusstseins (ich hoffe, keuner läßt so grade eben durchgehen).

Wer sind denn die 63.000 in der Münchner Arena? ein paar Hundert Privilegierte, ein paar tausend Durchschnittskonsumenten, der Rest kommt direkt vom Uschi-TV Sessel ins Stadion.
 
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DeletedUser32288

Gast
... sondern sehr mittelbar aus der Quelle einer illegalen Einrichtung.

Das kann man nicht pauschal sagen. Es gibt gewisse Publics (PuP), eingerichtet von Universitäten, Schulen, Behörden. Wenn man Zugriff darauf hat, kann man sich auch dort bedienen. Deswegen fragte ich auch Eni (den Allwissenden) nach "Grim".
 

DeletedUser

Gast
@int
jetzt hast du es doch getan, ich hab gehofft, ich könnte das in zukunft unter jedes posting setzen :(

dann eben zaungast bei einer illegalen pornovorführung, die ohne wissen der beteiligten stattfindet, auch wenn die vorstellung irritierend ist. naja, ich merke selbst wie das eis dünner wird und esse mal mein drittes für heute.
 

DeletedUser

Gast
In welcher Relation steht das zu deren geleisteter Arbeit? Das ist der springende Punkt der eure moralischen Argumente alt aussehn lässt.

Hey, DU Argumentierst moralisch!:S
Ansonsten bitte mit Zitat wo ich das denn getan haben soll...
 

DeletedUser

Gast
In welcher Relation steht das zu deren geleisteter Arbeit? Das ist der springende Punkt der eure moralischen Argumente alt aussehn lässt.
leb halt damit,dass stars mehr verdienen als du und ich.
bei allen jobs der leute die bekannt sind,auch ausserhalb ihres eigenen freundeskreises,stimmt das meistens nicht :O
 

Reisone

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68
Ok...

So wie ich die Diskussion hier überfliege, haben wir ein grundsätzliches Problem, das eine Lösungsfindung hier sehr erschwert.

Der Begriff "Filmindustrie".

Oftmals wird sich hier darauf ausschließlich auf die Kinofilme bezogen, bzw. letzten Endes auf die Kinobesuche und Zahlen zu selbigen.

Kinobesuche sind aber eben nur eine Einnahmequelle, der Filmindustrie und vor allem, nur indirekt.


Meiner Meinung nach gibt es folgende Wege, auf denen die Filminsdustrie zu Geld kommen kann.

1. Lizenzvergabe
2. Filmverleih
3. Verkauf von Datenträgern (DVD, Blueray, Soundtracks)
4. Merchandise
5. Werbung
6. Förderungen und Spenden

Dem gegenüber stehen Ausgaben bei der Filmproduktion und Verwaltungs- und Betriebskosten.

Die Filmindustrie in dem Sinne verdient nicht an einem Kinobesuch. Diese hat das Geld längst erhalten, durch den Verleih der Filme mit entsprechender Lizenz für die Vorführungen an die Kinobetreiber.

Der Gewinn der Filmindustrie hängt also unter anderem davon ab, wie sich die Einnahmen und die Ausgaben verhalten. Wenn also die Gewinne der Filmindustrie jährlich ansteigen, dann gibt es viele Stellschrauben, mit denen man das erzeugen kann. Diese Stellschrauben sind ihrerseits von vielen Faktoren abhängig.

Nehmen wir saisonale Schwankungen raus, ebendso Wetter- und Umwelteinflüsse und bleiben bei unserem Beispiel Streamingseiten.

Welche der 6 Stellschrauben können durch diese Seiten beeinflusst werden?

1. Die Lizenzvergabe, in beide Richtungen.
Bleiben Kinobenutzer aus, müssen selbige (Kinos) geschlossen werden, weil die Leute sich womöglich nurnoch Filme auf Streamingseiten anschauen, so gehen der Industrie Einnahmen langfristig verloren, da nurnoch geringere Lizenzen verkauft werden können. Einnhamen aus der Lizenzvergabe an TV-Sender werden davon nicht berührt.
Im Gegenzug werden User dazu animiert, sich neue Film vlt. doch im Kino anzuschauen, eben weil er gefällt. Diese wären womöglich von allein nie dort hingegangen, da sie nicht bereit sind, das geld auf "gut Glück" in einen Kinobesuch zu investieren.

2. Der Filmverleih, nur in eine Richung
Bleiben Kinobenutzer aus, auch aufgrund von Streamingseiten und müssen deshalb Kinos geschlossen werden, so brauchen diese auch keine Filme mehr, daher wären/ sind die Einnahmen an dieser Stelle ebenfalls rückläufig

3. Der Verkauf von Datenträgern, in beide Richtungen
Durch die permanente Verfügbarkeit von Filmen im Netz, ebendso der Musik, die grade bei älteren Angeboten offensichtlich auch in DVD-Qualität zu haben sind besteht die Möglichkeit von erheblichen Einbußen bei den Verkaufszahlen, vor allem zu Beginn der Verkaufszeit von den Datenträgern. Im späteren Verlauf jedoch dürfte genau der gegenteilige Effeckt eintreten. Filme erlangen zum teil einen größeren Bekanntheitsgrad. Grade bei älteren Filmen, welche im Laden für vergleichsweise wenig Geld zu erstehen sind, besteht die möglichkeit, dass diese nicht zu Ladenhütern verkommen, sondern dass sich noch eine größere Gruppe von Liebhabers für sie findet.

4. Merchandise, nur in eine Richung
Hier können die Streamingseiten einen positiven Effeckt haben. Durch diese Seiten kann sich der Bekanntheitsgrad von Filmen erhöhen und somit auch der Absatz vom Merchandise positiv beeinflusst werden.

5. Werbung, in keine Richtung

6. Förderung uns Spenden, keine Richtung

Diese genannten Punkte unterliegen noch weit mehr Einflüssen, was hoffentlich deutlich macht, dass diese Ganze Diskussion weitaus kompizierter und differenter ist, als wir/ihr sie im Moment angegangen seit.

Formal betrachtet ist die Aussage, die Filmindustrie erleide keine Verluste durch Streamingseiten, richtig, zumindest nach den Zahlen, die ich gesehen habe.

Der Kern der Frage ist aber glaube ich, gehen der Filmindustrie durch Streamingseiten zusätzliche Einnahmen verloren? Und um diese Frage zu beantworten bräuchte man viel mehr Zahlen, von denen sich einige wohl nicht ermitteln lassen, weil diese vorraussetzen würden, dass in der Vergangenheit Dinge anders gelaufen wären.

MfG

Reisone

P.S.

Nur mal mein kurzer Gedankengang zu der Sache.
 

Reisone

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Firmen bezahlen Geld dafür, dass ihre Produkte im Film gezeigt werden, um den hoffentlich guten Ruf des Filmes mit der eigenen Marke verbinden zu können.
 

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Gast
Firmen bezahlen Geld dafür, dass ihre Produkte im Film gezeigt werden, um den hoffentlich guten Ruf des Filmes mit der eigenen Marke verbinden zu können.

Stimmt, das habe ich nicht_bedacht. danke.

€:// Abstand eingefügt
 
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DeletedUser

Gast
Der Kern der Frage ist aber glaube ich, gehen der Filmindustrie durch Streamingseiten zusätzliche Einnahmen verloren? Und um diese Frage zu beantworten bräuchte man viel mehr Zahlen, von denen sich einige wohl nicht ermitteln lassen, weil diese vorraussetzen würden, dass in der Vergangenheit Dinge anders gelaufen wären.

jop, wir üben uns seit seiten in einer abart der metaphysik.

Diese genannten Punkte unterliegen noch weit mehr Einflüssen, was hoffentlich deutlich macht, dass diese Ganze Diskussion weitaus kompizierter und differenter ist, als wir/ihr sie im Moment angegangen seit.
es fehlen eben die grundlagen, also verlässliche zahlen, studien, usw. im prinzip spielen wir verdun, wobei eine seite, wenn man in befürworter und gegner aufteilt (ich lass mal offen welche^^), über effektiveres kriegsgerät und besser gedrillte soldaten verfügt. zu einem ergebnis führt das allerdings nicht, aber hey, wir sind ja auch im internet und da hat man zweifel immer recht. (priester)
ich fülle das vakuum weiterhin mit grenzdebilen metaphern.
 
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