• Hallo Besucher!

    Du bist neu im Forum? Dann registriere dich hier, um Diskussionen beizutreten oder eigene Themen zu erstellen. Für die Registrierung ist es erforderlich, dass du einen Spielaccount bei Die Stämme hast.

    Andernfalls kannst du dich hier direkt einloggen.

    Falls du dein Passwort vergessen hast, kannst du hier ein neues Passwort anfordern.

Umfrage - Gewalt im Fußball

DeletedUser

Gast
Hallo.
Ich bin einen Studenten aus Polen.
Zur Prüfung brauche ich die Umfrage mit dem Titel: "Was machen, damit die Gewalt im Stadion verkleinern?" machen. Die Ergebnisse wurden in der meinen Präsentation bei mir augenutzt. Viel Dank für die Hilfe.

Bitte eine Nummer schreiben.

Umfrage:
Was machen, damit die Gewalt im Stadion verkleinern?

1. Die Verboten verschärfen
2. Mit den Hooligans sprechen
3. Die Zahl der Polizisten während des Spiel steigern
4. Genau kontrollieren, ob jemand die verbotenen Sachen besitzt
5. Die Gewalttäter schneller bestraft werden
6. Die Personen, die früher verurteilt war,der Eintritt im Stadion verbieten
7. Andere (ich bitte sie unter schreiben)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
1,2,4,5,6

Steh nicht so auf Monokausalität.

zu punkt 4:

dies würde nach sich ziehen, dass man einerseits mehr helfer zum abtasten bräuchte, andererseits auch je nach stadion mehr platz zum kontrollieren bräuchte. sonst muss man als fan, wenn man pünktlich kommen will, schon sehr früh vor dem spiel da sein, weil sonst die kontrolle viel länger dauern würde und so lange schlangen entstehen. der einwand betrifft vor allem die unterklassigen ligen (liga 3 ist da sehr extrem, liga 2 und liga 1 darf man aber auch nicht außer acht lassen), dort sind immer die längsten schlangen, da dort die strukturen logischerweise nicht so sind wie in liga 1. wenn aber die vorraussetzungen gegeben sind, dass jeder weiterhin pünktlich an seinem platz ist, ist punkt 4 ne gute möglichkeit
 

Vidirat

Gast
1,4,5,6

Außerdem sollten alle für den Staat anfallenden Kosten (oder zumindest der Großteil) direkt an die Veranstalter weitergegeben werden (z.B. Kontrollen durch Polizisten). Wenn das passiert, dann gerne auch Option 3.
 
Reaktionspunktzahl
718
1,4,5,6

Außerdem sollten alle für den Staat anfallenden Kosten (oder zumindest der Großteil) direkt an die Veranstalter weitergegeben werden (z.B. Kontrollen durch Polizisten). Wenn das passiert, dann gerne auch Option 3.

Quatsch, dann müssten zum Beispiel auch die Betreiber von privaten Veranstaltungen, nehmen wir Diskotheken etc. die Kosten für Polizeieinsätze etc. tragen.



Punkt 3
Bei Risikospielen, zumind. in Deutschland, sind schon genug Polizisten im Einsatz. Vielmehr müssen Einsatzstrategien überdacht werden und dabei gilt es nicht das Pfefferspray effizienter einzusetzen.

Punkt 4
Wäre ein Punkt, der verbesserungswürdig wäre!

Punkt 5
Am besten gleich an Ort und Stelle Volkstribunale aufstellen, ergo Schwachsinn, das Problem liegt allgemein am überlasteten Justizsystem.
Gut Ding will weile haben. :D

Punkt 6
Beißt sich irgendwo mit dem Grundsatz der Resozialisierung im Strafsystem des Staates. Deshalb genau so Schwachsinnig.
Außerdem muss man dabei erkennen, dass extrem viele junge Leute in dieser Hinsicht auffällig werden. Einen 16 Jährigen auf ewig zu bestrafen?! Sorry aber damit erzeugt man nur noch mehr Mist.


Punkt 1 und 2 müssten genauer erklärt werden.
Kommunikation ist für mich immer der wichtigste Aspekt in Sachen Konfliktmanagement, egal auf welcher Ebene.
Verbote verschärfen ist mir zu "scharf" ausgedrückt. Auch hier gilt es eher vernünftige Strukturen zu finden, ala Zuckerbrot und Peitsche. Nur die Peitsche schwingen bringt nichts...


Sorry, dass ich es nicht vernünftig beantworte, nur mal als Denkanstoss für deine Arbeit, meine subjektive Meinung dazu :D
 

Vidirat

Gast
Quatsch, dann müssten zum Beispiel auch die Betreiber von privaten Veranstaltungen, nehmen wir Diskotheken etc. die Kosten für Polizeieinsätze etc. tragen.

Das habe ich nicht ausgeschlossen. Eig. ist das sogar eine sehr gute Idee, aber nur, wenn eine Untergrenze an Kosten, deren Graph proportional zur Anzahl beteiligter Personen - aber am besten nicht geradlinig - verläuft, überschritten wird. Versammlungs"recht" schön und gut, aber nicht ausschließlich auf Kosten der Allgemeinheit. Das ist aber ein anderes Thema.
 
Reaktionspunktzahl
718
Das habe ich nicht ausgeschlossen. Eig. ist das sogar eine sehr gute Idee, aber nur, wenn eine Untergrenze an Kosten, deren Graph proportional zur Anzahl beteiligter Personen - aber am besten nicht geradlinig - verläuft, überschritten wird. Versammlungs"recht" schön und gut, aber nicht ausschließlich auf Kosten der Allgemeinheit. Das ist aber ein anderes Thema.

Dann werden wir aber bald keine "offiziellen" Großveranstaltungen mehr haben, da diese oft unter verschiedenen Gründen mit Einsätzen von Beamten einhergehen. Die öffentliche Ordnung ist nunmal eine Sache des Staates, wenn ich jetzt weit aushole, dann ist vorallem im Zusammenhang mit Fussball, Gewalt etc. ein Ausdruck von gesellschaftlichen und sozialen Problemen, welche eben wieder auf den Staat zurück zu führen sind. Aber das geht jetzt bezogen auf das Thema zu weit. Wir haben im Fussball Unterforum einen netten Thread; "Gewalt im Fussball", den ich dir mal ans Herz lege ;-)
 

DeletedUser

Gast
1. Die Verboten verschärfen

Es ist ja schon quasi alles verboten. Verbietet man nun noch Fanschal, Trommeln, Megafon und restliches Tifosi Material, verliert man eine enorme Anhängerschaft und dämmt Gewalt nicht ein, sondern steigert es mMn eher.

2. Mit den Hooligans sprechen

Mit den Gewalttätern sprechen, Dialog mit Ulztras und anderen subkulturen ist der einzig richtige Weg. Alle Gewalttäter als Hooligan abzustempel wäre ein wenig zu pauschal

3. Die Zahl der Polizisten während des Spiel steigern

Was bringen 10k Polizisten vor dem Stadion, wenn die Ordner beim Einlass zu schlampig kontrollieren. Erlebe es jedes Wochenende, dass ich einfach nicht ordentlich abgetastet werde. Dann kann man es auch sein lassen

4. Genau kontrollieren, ob jemand die verbotenen Sachen besitzen

Siehe 3. Die Kontrollen sind zu lasch. Es werden nur optisch mögliche Gewalttäter ordentlich kontrolliert. Schwiegermutters Liebling mit Seitenscheitel und Hoolister Klamotten kann enorm leicht Messer, andere Waffen oder Pyro ins Stadion schmuggeln

5. Die Gewalttäterschneller bestraft werden

werden schnell genug bestraft, wenn auch falsch

6. Die Personen, die früher verurteilt war,der Eintritt im Stadion verbieten

Stadionverbote werden ausgehängt in Deutschland, allerdings viel zu schnell

7. Andere (ich bitte sie unter schreiben)



Ergänzung:
Auf Grund der Sicherheitslage und der enorm größeren Zuschauerzahlen, lassen sich der polnische und deutsche Fussball in diesem Hinblick allerdings nicht vergleichen. Daher ist das Wort Hooligan zumindest in Deutschland eher ungünstig gewählt ;)
 

DeletedUser

Gast
1. Die Verboten verschärfen

Es ist ja schon quasi alles verboten. Verbietet man nun noch Fanschal, Trommeln, Megafon und restliches Tifosi Material, verliert man eine enorme Anhängerschaft und dämmt Gewalt nicht ein, sondern steigert es mMn eher.

Eben!


2. Mit den Hooligans sprechen

Mit den Gewalttätern sprechen, Dialog mit Ulztras und anderen subkulturen ist der einzig richtige Weg. Alle Gewalttäter als Hooligan abzustempel wäre ein wenig zu pauschal
Würde schon sagen, mit allen Hooligans sprechen, da Hooligns aus meiner Sicht lediglich die gewaltbereiten Ultras sind.

Evtl. auch Ultras bitten mit den Hooligans zu reden und sie zu 'sänftigen'.


3. Die Zahl der Polizisten während des Spiel steigern

Was bringen 10k Polizisten vor dem Stadion, wenn die Ordner beim Einlass zu schlampig kontrollieren. Erlebe es jedes Wochenende, dass ich einfach nicht ordentlich abgetastet werde. Dann kann man es auch sein lassen
Stimmt, es müsste ordentlicher kontrolliert werden, gerade nach Messern o.Ä. Ebenfalls oft selber erlebt.

4. Genau kontrollieren, ob jemand die verbotenen Sachen besitzen

Siehe 3. Die Kontrollen sind zu lasch. Es werden nur optisch mögliche Gewalttäter ordentlich kontrolliert. Schwiegermutters Liebling mit Seitenscheitel und Hoolister Klamotten kann enorm leicht Messer, andere Waffen oder Pyro ins Stadion schmuggeln
Ja, oder Jugendliche :twisted: .


5. Die Gewalttäterschneller bestraft werden

werden schnell genug bestraft, wenn auch falsch
Hängt mit der Straftat zusammen, bei einigen wird schnell bestraft, bei anderen weniger schnell, wenn ab und zu, wie erwähnt auch falsch.


6. Die Personen, die früher verurteilt war,der Eintritt im Stadion verbieten

Stadionverbote werden ausgehängt in Deutschland, allerdings viel zu schnell

Definitiv der falsche Weg, zumindestens die langen Sperren, ein oder zwei jahre sperre wäre okay, und würde besserung schaffen, aber ultras z.B. 10 jahre 'wegzusperren' würde für sie über die hälfte ihrer aktiven ultra-zeit bedeuten, was zu hart ist
 

DeletedUser

Gast
Würde schon sagen, mit allen Hooligans sprechen, da Hooligns aus meiner Sicht lediglich die gewaltbereiten Ultras sind.

Evtl. auch Ultras bitten mit den Hooligans zu reden und sie zu 'sänftigen'.

Wirkst echt ein wenig blauäugig bei dieser Aussage. Die Hools sind meist eine eigene Gruppierung die nicht wirklich etwas mit reinen Ultra-Gruppen zu tun hat. Daher wird dein Vorschlag kaum sinn machen.
 

DeletedUser

Gast
Die aber beste Kontakte pflegen und meist ganz ganz eng zusammen stehen (siehe mal diverse Bannerplätze)
 

DeletedUser

Gast
Wirkst echt ein wenig blauäugig bei dieser Aussage. Die Hools sind meist eine eigene Gruppierung die nicht wirklich etwas mit reinen Ultra-Gruppen zu tun hat. Daher wird dein Vorschlag kaum sinn machen.

Bei den Alten trifft es sicher zu. Die haben mit der Ultrabewegung und dem bedingungslosen Supporten sicherlich wenig am Hut. Dennoch kristalisieren sich aus der Fanszene immer ein paar gewaltbereite Gruppen heraus (jungen oder mittleren Alters) die dann im Volks- bzw medialen Munde oftmals als Ultras oder gar Hooligans betitelt werden. Beide Begriffe werden in deutschland viel zu pauschal eingesetzt.
 

DeletedUser

Gast
Wirkst echt ein wenig blauäugig bei dieser Aussage. Die Hools sind meist eine eigene Gruppierung die nicht wirklich etwas mit reinen Ultra-Gruppen zu tun hat. Daher wird dein Vorschlag kaum sinn machen.

Sehe es nicht ganz so blauäugig. Natürlich sind die hools eine eigene Gruppe, weis ich auch. Aber es ist trotzdem Vorteilhafter, Ultras mit den Hools reden zu lassen, anstatt i-einen Anzugträger vom DFB/ der DFL.
 

DeletedUser

Gast
Ich danke für die bischierigen Posten und ich warte auf die nächste :)
 

DeletedUser43328

Gast
7. Andere


Dem Verein eine fette Geldstrafe geben. Schon sorgt der Verein für Ruhe und Ordnung innerhalb der eigenen Reihen :)
 
Oben