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Natürliches Krebsheilmittel (Graviola)

DeletedUser

Gast
Es gibt ja immer wieder Berichte über Pflanzen, die angeblich Wunder gegen bestimmte Krankheiten bewirken. Habe in den letzten Tagen vermehrt von "Graviola" gelesen, die ja angeblich 10.000 mal stärker gegen bestimmte Krebszellen wirken soll als gängige Chemotherapie-Verfahren. Was haltet ihr von sowas? Hat jemand Erfahrungen mit Graviola gemacht?

LG

PS:

Hier mal ein paar Links dazu:

Graviola - Natürliches Heilmittel gegen Krebs (Deutsch)


Is Sour Sop a Cancer Killer [...]? (Englisch)

Can Graviola cure cancer? (Englisch)
 

DeletedUser83251

Gast
Grundsätzlich sollten solche "Naturheilmittel" nur neben einer echten Behandlung genommen werden, sonst ist das einfach nur hochgefährlich und dumm.
Klar gibts Menschen die irgendwas nehmen und gesund werden und dann auch noch glauben, es waren irgendwelche Zuckerkügelchen oder "Heilwasser" usw. In Wirklichkeit wären diese Menschen aber so oder so gesund geworden, das gibt es nunmal. Krebs hat nunmal keine 100% Todesquote.
Wenn es jemanden psychisch hilft und es nicht schadet, soll er es einfach zusätzlich einnehmen (vllt gibts einen Placebo Effekt), aber niemals die klassischen Behandlungsmethoden dadurch ersetzen.

Jeder der so eine Behandlung einer echten vorzieht sollte sich die Krankengeschichte von Steve Jobs durchlesen.
 

DeletedUser

Gast
[...] eine 10.000 Mal höhere Wirksamkeit auf Krebszellen hätte als der zur Chemotherapie verwandte Wirkstoff Adriamycin'.

Hat es auch eine 10.000 Mal höhere Wirksamkeit auf die Körperzellen? :|
Stehe der ganzen Sache auch kritisch gegenüber...

Kind regards, l3ORRACHO
 

DeletedUser141050

Gast
Grundsätzlich sollten solche "Naturheilmittel" nur neben einer echten Behandlung genommen werden, sonst ist das einfach nur hochgefährlich und dumm.
Seit wann ist Medizin, nur weil sie auf pflanzlicher Basis ist, keine 'echte' Behandlung? Dieser Pflanze wurde von medizinischer Seite eine gewisse Wirkung nachgewiesen, damit sollte klar sein, dass das n bisschen was anderes als Zuckerkügelchen ist.

So, zur eigentlichen Frage: Man muss mMn berücksichtigen, dass das bisher nur bei isolierten Krebszellen nachgewiesen wurde; ob das bei normalen Kranken funktioniert muss man dann ja erstmal testen. Gerade vor dem Hintergrund
l3ORRACHO schrieb:
Hat es auch eine 10.000 Mal höhere Wirksamkeit auf die Körperzellen?
Bis man da Genaueres weiß halt ich das als gängigen Ersatz zur Chemo ungeeignet, aber in die Richtung zu forschen durchaus sinnvoll.
 

DeletedUser

Gast
Seit wann ist Medizin, nur weil sie auf pflanzlicher Basis ist, keine 'echte' Behandlung?

Weil diese "Behandlung" keine evidenzbasierte Medizinische Therapie ist.

Dieser Pflanze wurde von medizinischer Seite eine gewisse Wirkung nachgewiesen, damit sollte klar sein, dass das n bisschen was anderes als Zuckerkügelchen ist.

Nö. Das ist, solange nicht das Gegenteil bewiesen wurde, genau so zu betrachten wie Homöopathie oder Bachblüten: als Unsinn.

Man muss mMn berücksichtigen, dass das bisher nur bei isolierten Krebszellen nachgewiesen wurde; ob das bei normalen Kranken funktioniert muss man dann ja erstmal testen. Gerade vor dem Hintergrund

Wenn du mit einer Pistole auf eine Krebszelle feuerst, ist sie auch kaputt. Diese isolierten "Studien" sind immer mit sehr viel vorsicht zu genießen. Vor allem wenn es sich um ein superdolles Wundermittel handelt, ohne Nebenwirkungen.

Bis man da Genaueres weiß halt ich das als gängigen Ersatz zur Chemo ungeeignet, aber in die Richtung zu forschen durchaus sinnvoll.

Ich weiß zwar über das Zeug nicht wirklich bescheid, aber du kannst annehmen, dass bereits geforscht wird. ;-)
In die Krebsforschung fließt unfassbar viel Geld. Irgendwie absurd wenn man bedenkt wie wenig Menschen (gegen andere Zivilisationskrankheiten) überhaupt daran sterben und wie wenig an anderen Krankheiten geforscht wird.
Ersatz für eine Chemotherapie ist es aber auf jeden Fall nicht. Zusätzlich kann man das sicher, in Absprache mit dem behandelnden Arzt, zu sich nehmen. Wenn es einem hilft..
 

DeletedUser32288

Gast
pro, so leid es mir tut .. du bist echt nen konservativer Trottel, wie in anderen Belangen ebenso ..

Du denkst nur in beschränkten Bahnen, allein der Versuch zählt und keine Wissenschaftler die angeblich zig Mio Dollars in die Forschung investieren, ohne Fortschritte zu erzielen.
 

DeletedUser

Gast
pro, so leid es mir tut .. du bist echt nen konservativer Trottel, wie in anderen Belangen ebenso ..

Du denkst nur in beschränkten Bahnen, allein der Versuch zählt und keine Wissenschaftler die angeblich zig Mio Dollars in die Forschung investieren, ohne Fortschritte zu erzielen.

Also, das find ich mal wirklich extrem lustig. :D

Der Versuch eine lebensbedrohliche Krankheit zu heilen mit irgendeinem Wundermittel ist besser als Forschung (die man als "elaboriertes Versuchen" betrachten kann wenn man so will) um Mittel zu finden diese Krankheit zu heilen?
Ehrlich gesagt würde ich mich lieber auf das Urteil von vielen Menschen verlassen, die sich mit der Krankheit beschäftigen als auf die Erfahrungsberichte von Erkrankten. ;-)
Fortschritte werden sehr viele erzielt, wir sind noch sehr weit davon entfernt Krebs zu "heilen" (Wobei ich ja denken, dass eine komplett ausmerzung der Krankheit sowieso unmöglich ist bei der vielzahl und komplexität der Krebsarten usw.) aber die Sterblichkeitsraten sinken, die Überlebensdauer steigt. Das ist gut.

Und wie gesagt: Jeder soll Wundermittelchen nehmen so viele er will, solang es anderer Therapie nicht in die quere kommt kann es ja nicht schaden. Ausser man betrachtet auch, dass sich einige Menschen auf Kosten der Hoffnung Todkranker bereichern. Aber das is ja ok, solang keine Millionenschwere Lobby dahintersteckt!
 

DeletedUser32288

Gast
pro, ich glaub soweit sind wir gar nicht mit unseren Meinungen auseinander. Du bist doch eh aus der Branche, also geb ich dir ein Beispiel anhand von Beruhigungsmitteln:

  1. Baldrian
  2. Melatonin
  3. Bromazepam/Diazepam

Welches würdest du empfehlen (ich kenne alle aus Erfahrung)? Sollte es nicht möglich sein aus biologisch vorhandenen Pflanzen Wirkstoffe zu finden oder solle man deiner Meinung nach nur noch auf chemische Wirkstoffe setzen (von den Nebenwirkungen einmal abgesehen)?
 

DeletedUser83251

Gast
Welches würdest du empfehlen (ich kenne alle aus Erfahrung)? Sollte es nicht möglich sein aus biologisch vorhandenen Pflanzen Wirkstoffe zu finden oder solle man deiner Meinung nach nur noch auf chemische Wirkstoffe setzen (von den Nebenwirkungen einmal abgesehen)?

Das Problem an diesem Satz ist, dass auch Pflanzen chemische Wirkstoffe einsetzen, sonst würden sie ja nichts bewirken und die haben ebenfalls Nebenwirkungen ;)
Was du meinst sind synthetische Arzneimittel.
 

DeletedUser

Gast
pro, ich glaub soweit sind wir gar nicht mit unseren Meinungen auseinander. Du bist doch eh aus der Branche, also geb ich dir ein Beispiel anhand von Beruhigungsmitteln:

  1. Baldrian
  2. Melatonin
  3. Bromazepam/Diazepam

Welches würdest du empfehlen (ich kenne alle aus Erfahrung)? Sollte es nicht möglich sein aus biologisch vorhandenen Pflanzen Wirkstoffe zu finden oder solle man deiner Meinung nach nur noch auf chemische Wirkstoffe setzen (von den Nebenwirkungen einmal abgesehen)?

Was meine Vorredner gesagt haben stimmt.
Bei deinen Beispielen kommt es vollkommen auf die Situation an, wenn du jemandwn mit massiven Angstzuständen mit Baldriantropfen ankommst ist das purer Hohn. Aber wenn du halt irgendwas "zur Beruhigung" vor einer Prüfung oder sowas brauchst, langt auch Baldrian.
Der Unterschied hier ist aber, dass das alles evidenzbasierte Medizin ist und seine Anwendungsgebiete hat. Im Gegensatz zu "Wundermittelchen" die nicht erprobt sind und von denen man nicht weiß wie und vor allem ob sie wirklich wirken.
 

DeletedUser32288

Gast
Das Problem an diesem Satz ist, dass auch Pflanzen chemische Wirkstoffe einsetzen, sonst würden sie ja nichts bewirken und die haben ebenfalls Nebenwirkungen ;)
Was du meinst sind synthetische Arzneimittel.

Du hast doch kapiert worauf ich aus war, weshalb stellst dich dann so an?
 

DeletedUser83251

Gast
Du hast doch kapiert worauf ich aus war, weshalb stellst dich dann so an?

Es stört einfach extrem soetwas zu lesen. Auch wenn ich bemerke was du meinst, könnte es auch Personen geben die das einfach nachplappern... Es glauben ja jetzt schon zu viele Leute, dass pflanzliche Mittelchen ohne chemische Reaktion wirken und gleichzeitig Chemie = böse in die Welt tragen...
Bei Medikamenten ist alles eine Frage der Konzentration und des Patienten. Manche springen nunmal nicht auf alle Medis an, dann ist es gut wenn man Alternativen hat (auch wenn diese mit Risiken verbunden sind). Risiko/Nutzen abwägen muss dann der Arzt bzw. letztendlich der Patient.
 

DeletedUser133127

Gast
Da ist die spannende Frage, woher diese steigende Skepsis gegenüber den "chemischen" Arzneimitteln kommt. Entweder ist es Ableger einer allgemeinen Neo-Romantik, also Sehnsucht nach dem Natürlichen und Unverdorbenen. Oder es ist ein Generationserscheinung der jüngsten Generationen, bei denen Vegetarismus, Tierschutz und Umweltbewusstsein zur Mode geworden sind.
Jedenfalls scheint allen Romantiken und Umweltbewussten eins gemeinsam zu sein: Das man den Pharmaunternehmen und diesen gierigen Konzernen nicht trauen kann. Auch hier ist die Antwort aller Fragen wohl wieder in der Ökonomie zu suchen (?)
 

DeletedUser

Gast
Da ist die spannende Frage, woher diese steigende Skepsis gegenüber den "chemischen" Arzneimitteln kommt.

Das ist wirklich eine interessante Frage.
Ich persönlich glaube, dass es mehrere Gründe dafür gibt die ich in etwa so zusammenfasse:
1. Unwissenheit. Der Normale Bürger weiß reichlich wenig über Chemie und wirkweise von Medikamenten, wenn das auch nicht nötig ist, so ist der Unterschied zwischen einem Medikament und "Hokuspokus-Medizin" ala Homöopathie etc schwerer zu erkennen wenn man diese nicht kennt.
2. Ungläubigkeit. Ein großer Teil der Menschen glaubt an eine Verschwörung die nur eines will: Ihr hardverdiente Geld klauen! In dieser Welt, ist die große Pharmafirma ein Feindbild und der kleine Underdog des Verkäufers von Homöopathikern viel symphatischer.
3. Marketing. Alternativmedizinische Medikamente haben praktisch keine Herstellungskosten, kosten aber nicht wesentlich weniger als reguläre Medikamente (sind also sauteuer.). Das Marketing wird also riesengroß betrieben in solchen Firmen.
4. Hoffnung. Menschen die moderne Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft haben, oder welchen die Hilfestellungen der modernen Medizin zu wenig erscheinen, geben sich oft der Hoffnung hin es gebe einen Wunderstoff der sie einfach so heilt.

Also alles in allem, hat es alternativmedizinische Ansichten und herangehensweisen immer schon gegeben. Wir sind aber erst seit wenigen Jahren dazu in der Lage diese als nicht wirksam zu identifizieren. Damit wäre es auch möglich, dass diese Ansichten mit der Zeit verschwinden werden, wenn sich das Wissen um die Medizin und Alternativmedizin in der Gesellschaft besser durchgesetzt hat.
Ob dieser Glaube wirklich nur mit Ökonomischen Ansätzen zu begründen ist wage ich aber zu bezweifeln. (?)
 

DeletedUser68249

Gast
alter Pro, rührst du hier immernoch die Werbetrommel für Aspirin?

Alter Bayer Lobbiest!
 

DeletedUser

Gast
Das ist wirklich eine interessante Frage.
Ich persönlich glaube, dass es mehrere Gründe dafür gibt die ich in etwa so zusammenfasse:
1. Unwissenheit. Der Normale Bürger weiß reichlich wenig über Chemie und wirkweise von Medikamenten, wenn das auch nicht nötig ist, so ist der Unterschied zwischen einem Medikament und "Hokuspokus-Medizin" ala Homöopathie etc schwerer zu erkennen wenn man diese nicht kennt.
2. Ungläubigkeit. Ein großer Teil der Menschen glaubt an eine Verschwörung die nur eines will: Ihr hardverdiente Geld klauen! In dieser Welt, ist die große Pharmafirma ein Feindbild und der kleine Underdog des Verkäufers von Homöopathikern viel symphatischer.
3. Marketing. Alternativmedizinische Medikamente haben praktisch keine Herstellungskosten, kosten aber nicht wesentlich weniger als reguläre Medikamente (sind also sauteuer.). Das Marketing wird also riesengroß betrieben in solchen Firmen.
4. Hoffnung. Menschen die moderne Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft haben, oder welchen die Hilfestellungen der modernen Medizin zu wenig erscheinen, geben sich oft der Hoffnung hin es gebe einen Wunderstoff der sie einfach so heilt.

Also alles in allem, hat es alternativmedizinische Ansichten und herangehensweisen immer schon gegeben. Wir sind aber erst seit wenigen Jahren dazu in der Lage diese als nicht wirksam zu identifizieren. Damit wäre es auch möglich, dass diese Ansichten mit der Zeit verschwinden werden, wenn sich das Wissen um die Medizin und Alternativmedizin in der Gesellschaft besser durchgesetzt hat.
Ob dieser Glaube wirklich nur mit Ökonomischen Ansätzen zu begründen ist wage ich aber zu bezweifeln. (?)

1. MAO-Hemmer in Johanniskraut sind also nur eine Verschwörungstheorie der Illuminati?
2. Produktionen werden ins Ausland verlegt, um möglichst viele Produktionskosten zu sparen und gleichzeitig lässt die Qualität der Produkte nach oder es entstehen Fehlproduktionen. Bitch please, Pharma-Konzerne sind genau gleich toll wie diese sympathischen, aus dem Altersheim entflohenen Doktoren, die dir ihren AIDS heilenden Kräuterscheiss andrehen wollen.
3. True, aber die Herstellungskosten der Pharma-Produkte sinken ja auch immer weiter aufgrund von Umsatzgeilheit
4. Wenn die extraordinären Wundermittel der Pharma-Konzerne nicht weiterhelfen, muss man eben Alternativen suchen, wobei ich dann das kostbare Geld lieber für, nennen wir es mal, "psychoaktive Substanzen" ausgeben würde, als für die, in den meisten Fällen, sinnlosen Natur-Heilmittel.

Chemische Heilmittel > Homöopathie
Aber die chemischen Heilmittel so anzupreisen, wie du es tust, ist jetzt auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Dir fehlt anscheinend wie so vielen Anderen die Tugend der "objektiven Sichtweise".

Kind regards, l3ORRACHO
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser83251

Gast

Die Produktion von Medikamenten ist so ziemlich der kleinste Kostenfaktor welchen die Pharmakonzerne tragen müssen... Entwicklung, Versuche, Genehmigungen usw. sprich der Weg bis ein Medikament zugelassen ist, ist einfach viel teurer.
Wie sich die Qualität der Medikamente ändern sollte ist mir auch schleierhaft, denn die müssen regelmäßig kontrolliert werden, egal wo sie produziert werden.
 

DeletedUser

Gast
alter Pro, rührst du hier immernoch die Werbetrommel für Aspirin?

Alter Bayer Lobbiest!

50cent pro post bro. 50cent.

1. MAO-Hemmer in Johanniskraut sind also nur eine Verschwörungstheorie der Illuminati?

Tolles Beispiel. Ich weiß zwar nicht wie du pflanzliche Wirkstoffe mit Homöopathie gleichsetzen kannst (Das ist einfach nur dumm und du solltest dich schämen das zu tun.) aber nehmen wir dein Beispiel einfach mal:
Johanniskraut hat keine nachgewiesene Wirkung, jede gute, größere Klinische Studie hat bisher nachgewiesen dass es keine Wirkung hat. Kannst mir ja gerne eine zeigen die das tut und ich kann dir dann sagen wieso die Studie nicht gut ist. ^^

2. Produktionen werden ins Ausland verlegt, um möglichst viele Produktionskosten zu sparen und gleichzeitig lässt die Qualität der Produkte nach oder es entstehen Fehlproduktionen. Bitch please, Pharma-Konzerne sind genau gleich toll wie diese sympathischen, aus dem Altersheim entflohenen Doktoren, die dir ihren AIDS heilenden Kräuterscheiss andrehen wollen.

Es ist genauso dumm alle Menschen die in Pharma-Konzernen arbeiten als böse Verschwörer zu sehen wie zu glauben die Konzerne würden Altruistische Ziele verfolgen. Natürlich steht an erster Stelle dieser Konzerne der Profit, aber was bringt einem Profit wenns keine Menschen mehr gibt? Ich unterstelle den Pharmaunternehmen also doch ein gewisses Interesse daran dass ihre Produkte auch wirken. Mal ganz davon abgesehen dass dieses Feld eines der am strengsten kontrollierten überhaupt ist.


3. True, aber die Herstellungskosten der Pharma-Produkte sinken ja auch immer weiter aufgrund von Umsatzgeilheit

Die Herstellungskosten sind sowieso kaum der Rede wert... Siehe mein Vorredner.


Aber die chemischen Heilmittel so anzupreisen, wie du es tust, ist jetzt auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Dir fehlt anscheinend wie so vielen Anderen die Tugend der "objektiven Sichtweise".

Also ich sehe jeden Tag wie "chemische Heilmittel" Leben retten, Menschen das Leben erleichtern, Schmerzen kurieren, Krankheiten heilen, Operationen ersparen und andere Operationen erst möglich machen. Unfassbare Dinge die für uns heute normal sind und die für Menschen vor 100 Jahren wie Hexerei gewirkt hätten.
Während Natürliche Heilmittel was heilen? Unwohlsein, Schnupfen etc.. Dinge die sich auch von selbst regeln.
Darum rate ich und werde jedem immer raten, bei ernsthaften Beschwerden einen Arzt aufzuschen und nicht auf Hokuspokus Blödsinn anzuspringen. Denn sowas wie eine einfache übergangene Grippe kann selbst in unsrer Zeit ein Todesurteil sein. Und nicht zuletzt können diese Hokuspokus Sachen an sich auch verdammt gefährlich sein.

Also entschuldige bitte wenn ich etwas gegen die Anwendung von Alternativmedizinischen Präparaten bin.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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