DeletedUser
Gast
So, muss mich hier auch mal zu Wort melden, da ich mich praktisch auch noch als Fahranfänger zähle und regelmäßig mit einem 160PS Golf VI fahre(der Abwrackprämie sei dank ;-) )
Direkt nach dem Führerschein (begleitendes Fahren, da war ich 17,5Jahre alt) gings erstmal mit nem 10Jahre alten Citroen mit 75PS los. Fürn Anfang echt ne super Kiste, hat richtig Spass gemacht mit ihr zu fahren, auch wenns eigentlich ne totale Schrottmühle war^^. Steuern und Versicherung haben immer meine Eltern übernommen, selber musste ich nur das Benzin zahlen und das hat sich sehr in Grenzen gehalten. Mit dem Abitur, der Abwrackprämie und nem Dualstudium(da hat man zumindest ein Grundeinkommen) kam dann der Golf mit ~19,5Jahren. Spitze 220, auf der Autobahn echt super zu fahren, würde ihn nicht mehr missen wollen. Die Leistung wird im Stadtverkehr aber wirklich nur sehr begrenzt abgerufen, auch auf der Autobahn ist oft genug zwischen 130 und 160 schluss, schneller sollte/kann man wirklich nur bei völlig freier Strecke angenehm fahren.
Womit ich zurück zum Thema komme:
220-240 als Top-Speed, was hast du konkret mit dem Auto vor? Top-Speed verlangt Leistung, Leistung kostet in erster Linie mehr, auch wenn man sie garnicht nutzt, bzw. braucht. Gleiches gilt für die Beschleunigung. Schön beim Überholen von langsamen Fahrzeugen bzw. bei freier Strecke, ansonsten kostet Beschleunigungspotential oft nur (unnötig) mehr Geld. Geld, das du anscheinend nicht hast, bzw. nicht bereit bist es auszugeben. Motorleistung kostet wirklich nur Geld, sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt(Steuern, (oft) Versicherung, Treibstoff), was dir deine Vorstellung wirklich unmöglich macht. Gibt zwar auf dem Papier günstige Angebote auch für Autos mit vielen PS, da kommen bei x00 000km aber auch noch unkalkulierbare Reparaturkosten zum Unterhalt hinzu.
Auf einem andern Blatt steht dann die Sache mit viel Leistung für einen Fahranfänger.
Jedenfalls bleibt dir wohl keine Wahl, entweder du nimmst ein "Schrottauto" mit wenig PS, wenn du nur/viel in der Stadt unterwegs bist reicht das locker, oder du nimmst sonstwoher Geld und investierst richtig. Oder du fähst je nach möglichkeit bei den elterlichen Fahrzeugen mit, dafür würde ich mich an deiner Stelle wohl entscheiden ;-)
Direkt nach dem Führerschein (begleitendes Fahren, da war ich 17,5Jahre alt) gings erstmal mit nem 10Jahre alten Citroen mit 75PS los. Fürn Anfang echt ne super Kiste, hat richtig Spass gemacht mit ihr zu fahren, auch wenns eigentlich ne totale Schrottmühle war^^. Steuern und Versicherung haben immer meine Eltern übernommen, selber musste ich nur das Benzin zahlen und das hat sich sehr in Grenzen gehalten. Mit dem Abitur, der Abwrackprämie und nem Dualstudium(da hat man zumindest ein Grundeinkommen) kam dann der Golf mit ~19,5Jahren. Spitze 220, auf der Autobahn echt super zu fahren, würde ihn nicht mehr missen wollen. Die Leistung wird im Stadtverkehr aber wirklich nur sehr begrenzt abgerufen, auch auf der Autobahn ist oft genug zwischen 130 und 160 schluss, schneller sollte/kann man wirklich nur bei völlig freier Strecke angenehm fahren.
Womit ich zurück zum Thema komme:
220-240 als Top-Speed, was hast du konkret mit dem Auto vor? Top-Speed verlangt Leistung, Leistung kostet in erster Linie mehr, auch wenn man sie garnicht nutzt, bzw. braucht. Gleiches gilt für die Beschleunigung. Schön beim Überholen von langsamen Fahrzeugen bzw. bei freier Strecke, ansonsten kostet Beschleunigungspotential oft nur (unnötig) mehr Geld. Geld, das du anscheinend nicht hast, bzw. nicht bereit bist es auszugeben. Motorleistung kostet wirklich nur Geld, sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt(Steuern, (oft) Versicherung, Treibstoff), was dir deine Vorstellung wirklich unmöglich macht. Gibt zwar auf dem Papier günstige Angebote auch für Autos mit vielen PS, da kommen bei x00 000km aber auch noch unkalkulierbare Reparaturkosten zum Unterhalt hinzu.
Auf einem andern Blatt steht dann die Sache mit viel Leistung für einen Fahranfänger.
Der Vergleich hinkt etwas, hier muss man das Leistungsgewicht betrachten. 35PS bei einem Motorrad kommen dabei in die Region eines Autos mit 150-200PS, was doch schon recht ordentlich ist. Hier würde ich auch die oberste Grenze für einen Fahranfänger einziehen, wenn er das Auto selbst finanzieren muss(das bringt Vorsicht!) und der Wagen auch nicht zu alt ist(die Sicherheitsausstattung sollte auf neuem Stand sein, ganz wichtig ESP!). Eine verantwortungsvolle Umgangsweise mit dem Fahrzeug ist natürlich Grundvoraussetzung, hier ist begleitetes Fahren ab 17 sicher eine gute Hilfe, wenn die Eltern einen Blick über die Schulter des Fahranfängers haben. Nach deinen Beiträgen kann man hier bei dir aber wirklich etwas zweifeln ;-)schade, dass es fuer den alten 3er Fuehrerschein kein Regelement wie beim alten 1er gibt.
Fuer die die es nicht wissen: Du darfst in den ersten beiden Jahren deines Fuehrerscheins nur Motorraeder mit bis zu 35PS fahren.
Jedenfalls bleibt dir wohl keine Wahl, entweder du nimmst ein "Schrottauto" mit wenig PS, wenn du nur/viel in der Stadt unterwegs bist reicht das locker, oder du nimmst sonstwoher Geld und investierst richtig. Oder du fähst je nach möglichkeit bei den elterlichen Fahrzeugen mit, dafür würde ich mich an deiner Stelle wohl entscheiden ;-)