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2012 - The End (?)

DeletedUser83251

Gast
Materie kann "verschwinden" aber Materie + ANtimaterie = Energie daher kanns keinen Weltuntergang geben. Da eben nie nichts da ist.

Was wäre denn Energie ohne Materie? Strahlung... Mit wachsender Ausbreitung des Univsersums wird diese ausgedünnt und irgendwann faktisch "nichts".
Wie gesagt, es kommt darauf an wie man "untergehen" definiert.

Mit dem Hintergrund, dass das Universum ewig Zeit hat, hab ich noch von keinem Szenario gehört in dem es nicht "untergeht".

Achja, ich persönlich würde sagen, wenn keine Wechselwirkung mehr stattfinde(t)(n kann) ist etwas untergegangen. Der Mensch ist ja auch tot, wenn man nicht mehr mit ihm interagieren kann, obwohl der Körper physisch noch durchaus länger existiert bis er doch verrottet. Das Universum verrotet auch nur in ganz anderen Maßstäben.

Ebenfalls existieren Annahmen, dass Protonen eine Halbwertszeit haben und somit auch zu Strahlung zerfallen. Egal welchen Ansatz man derzeit verfolgt es kommt im Prinzip immer das selbe Ergebnis raus.

Naja, ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn jemand eine andere (halbwegs aktuelle) Theorie hat, immer her damit.

PS: zum nachlesen: Big Rip, Big Freeze, Big Crunch, Big Whimper. Ich rate von Wikipedia ab, hab jetzt aber auch nichts besseres im Netz gefunden. Die Verweise auf Wikipedia wirken nett, sind aber nicht sehr ausführlich gehalten.
 

DeletedUser

Gast
Materie kann "verschwinden" aber Materie + ANtimaterie = Energie daher kanns keinen Weltuntergang geben. Da eben nie nichts da ist.
Energie ist eine Form von Materie.

Mit dem Hintergrund, dass das Universum ewig Zeit hat, hab ich noch von keinem Szenario gehört in dem es nicht "untergeht".
Das wäre ein logischer Widerspruch zu deiner Prämisse: entweder das Universum "geht unter" oder es ist (oder vielmehr wird) ewig.

Achja, ich persönlich würde sagen, wenn keine Wechselwirkung mehr stattfinde(t)(n kann) ist etwas untergegangen. [...]
Ebenfalls existieren Annahmen, dass Protonen eine Halbwertszeit haben und somit auch zu Strahlung zerfallen.
Strahlung wirkt.
 
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DeletedUser

Gast
Wie gesagt, es kommt darauf an wie man "untergehen" definiert.
Right. Denn diverse Urzeitreptilien weilen ja irwie auch nicht mehr unter uns, zumindest überlebten nur unter 5% der Lebensarten. Dat nunmal auch nicht nur einmal. Nope, ich glaube nicht an die hier angesprochene Thematik! Unsere Spezies ist aber bekanntlich auch nicht so sehr alt - in den Relationen zu den vorherigen - aber feste, sich wiederholende Rhythmen gibt es - in der Hinsicht - nunmal auch nicht. "2012" und der Schwachsinn drumherum (bis auf die Axe "Finaledition 2012"!!!) ist nichtmal im Ansatz einen weiteren Gedankengang wert. Schimmelt einem ja irwann mal die Hirnrinde....

Atome bleiben Atome, oder täusch ich mich da?
Du täuschst dich und die Mistviecher bleiben dazu nichtmal stabil.

Der oben diskutierte Rest, greift teilweise zu sehr auf Theorien zurück. Wir wissen nunmal rein das, was wir wissen. Kürzlich kam ja die Theorie des "Dark-Flow" hinzu...
I03-02-darkflow.jpg

"Wir" können dabei nun mit unseren Entstehungs Theorien und den daraus resultierenden im Endeffekt nun genau so genial dastehen, wie mit der Theorie: "Die Welt ist eine Scheibe". Wir bemerken an der Dark-Flow-Theo schon allein, dass wir im Endeffekt rein garnix wissen und nur zu wissen meinen, bzw uns etwas zusammenreimen. Keiner hat wirklichen Plan über den "Dark-Flow", ohne diesen, ergibt der komplette Rest in der heutigen Zeit|dem heutigen Kenntnisstandes allerdings nur noch bedingt einen Sinn.

Wir wissen, wenn wir es nun mal weiter ausführen, wirklich nüx|nada|niente. Nehmen wir allein mal unseren recht erdnahen Freund 2004 MN4 bzw nun 99942 aka "Apophis": Klein Schatzi, seines Zeichens Asteroid, will|muss 2029 ja unsere blaue Heimat passieren - genau genommen sogar zw Erde und ihrer abtrünnigen Provinz (Mond). Alles weitere sind reine Spekulationen. Schatzi ist ja "nur" 300m und die kleinste Anziehungskraft besitzt unsere blaue Heimat ja nun auch nicht. Daher wird seine Laufbahn drastisch und nahezu unvorhersehbar verändert. Bei seiner aktuellen Laufbahn will Schatzi sogar 2 mal auf uns "herabsehen", dabei reicht für dämliche Folgen allerdings auch schon eine nicht drastische Veränderung der Laufbahn. Wir bemerken, shice, wir können nichtmal die Anziehungskraft unseres Planenten auf vorbeifliegende Objekte berechnen|vorhersagen - btw nichtmal im Ansatz genau das langfristige Wetter auf unsere Erde^^
 
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DeletedUser95060

Gast
Naja das die Erde in der Form aufhört zu existieren wie wir sie kennen hat eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit.
Die möglichen Ursachen kennt jeder, der böse Crash von außen, Erdkern stellt die Arbeit ein, irgendeinem der wirklich großen Vulkane platzt der Kragen, die Sonne grillt die Erde usw. es stellt sich nur die Frage ob wir die Zeit und wenn ja ob es überhaupt irgendwann Lösungen existieren könnten um diese Scenarien zu verhindern.
Was unser Universum selbst betrifft, da hat niemand wirklich einen Plan was kommt oder war. Die Krux am Big Bang als Entstehung
es entstand "Raum u.Zeit" genial:mrgreen:
Selbst Stringtheorie, Multiversen und alles andere verschiebt das Problem doch nur eine Hausnummer weiter, weshalb auch jegliches Ende des Universums, nicht das der Materie wie wir sie kennen, ein Ende ohne Ende darstellt.

@DerBlaueKlabauter
Materie kann "verschwinden" aber Materie + ANtimaterie = Energie daher kanns keinen Weltuntergang geben. Da eben nie nichts da ist.
Wo kommt denn die Energie her, die niemals verschwinden kann?
Bitte keine XYZ-Dimension als Quelle nennen, wo kommt dann diese "Dimension" her?
Also behaupten "nichts" könnte nicht existieren aber Energie kommt aus dem "Nichts" :mrgreen:


@Kuhfleckenkuchen
Aphopis hat doch dieses "Fenster" sollte er das erwischen, kommt es beim nächsten kreuzen zum Crash
 
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DeletedUser

Gast
@Kuhfleckenkuchen
Aphopis hat doch dieses "Fenster" sollte er das erwischen, kommt es beim nächsten kreuzen zum Crash
"Könnte es" bitte nicht "kommt". Denn: "Es kommt zum Crash" sagte man nach der Erstberechnung seiner Laufbahn bereits, was allerdings, wie wir ja nun wissen, relativiert wurde. ;)
Wahrscheinlichkeit liegt bei 2,5 % glaub....
Dämlich wenn "Wissen" aus Beobachtungen resultiert und dann versucht wird, basierend auf den Grundlagen, eine Vorhersage für kommende Ereignisse aufzustellen. Dafür sind in der Gleichung einfach zu viele Unsicherheitsfaktoren die sich nicht genau bestimmen lassen.
 
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DeletedUser83251

Gast
Das wäre ein logischer Widerspruch zu deiner Prämisse: entweder das Universum "geht unter" oder es ist (oder vielmehr wird) ewig.
Mit "ewig" mein ich eine endliche Zeitspanne in der Größenordnung von 10^1000 Jahre oder noch länger. Das ist nicht die genaue Bedeutung des Wortes, aber laut Wörterbuch kann man es auch als "sehr langen Zeitraum" anwenden^^ War halt umgangssprachlich benutzt...

Strahlung wirkt ist richtig, nur auf was?
 

DeletedUser

Gast
Naja das die Erde in der Form aufhört zu existieren wie wir sie kennen hat eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit.
Die möglichen Ursachen kennt jeder, der böse Crash von außen, Erdkern stellt die Arbeit ein, irgendeinem der wirklich großen Vulkane platzt der Kragen, die Sonne grillt die Erde usw. es stellt sich nur die Frage ob wir die Zeit und wenn ja ob es überhaupt irgendwann Lösungen existieren könnten um diese Scenarien zu verhindern.
Die Erde hört auf jeden Fall auf zu existieren, nicht nur in der Form wie wir sie kennen, sondern überhaupt. das dauert noch ein bisschen, Zeit genug für jeden, noch einmal seine Lieblingspizza einzupfeifen!

--> http://www.stern.de/wissen/kosmos/flammendes-finale-forscher-berechnen-das-ende-der-welt-600546.html
 

DeletedUser140800

Gast
Die Erde hört auf jeden Fall auf zu existieren, nicht nur in der Form wie wir sie kennen, sondern überhaupt. das dauert noch ein bisschen, Zeit genug für jeden, noch einmal seine Lieblingspizza einzupfeifen!

--> http://www.stern.de/wissen/kosmos/flammendes-finale-forscher-berechnen-das-ende-der-welt-600546.html

Ui, solche Forscher die keinen Vulkanausbruch vorhersagen können sondern nur reagieren, können nun Milliarden Jahre voraussagen? Mir würde btw die Wettervorhersage für den nächsten Sommer schon vollkommen ausreichen ;-)
Aber die vielen Unsicherheitsfaktoren beim Wetter, machen es ja nicht möglich. Btw nicht nur beim Wetter^^

Menschen brauchen sich nicht zu sorgen
Die Menschheit und vermutlich auch so ziemlich alle anderen Lebewesen auf der Erde brauchen sich deswegen allerdings keine Sorgen zu machen: Die letzten Mikroorganismen werden nach den neuesten Hochrechnungen in 1,2 bis 1,6 Milliarden Jahren sterben - und die Menschen wohl nicht einmal mehr eine Milliarde Jahre durchhalten.
Son Schwachsinn, vergess ich ja direkt mienen Morning-Kaffee :D
Sie sind also der Meinung, die Lebe- und Sterberate von fremden Galaxien 1:1 auf "unsere" beziehen zu können? Was dann allerdings der vielumworbene Vergleich zw Äpfeln und Birnen wäre. Wie behindert ist eigentlich die Menschheit? Wir kenen unseren Planenten nichtmal im Ansatz zu 100%, geschweige denn alle Vorgänge. Wir erlauben uns aber, Aufgrund von nicht nachgewiesenen Theorien, ein Untergangsszenario aufzustellen? Genial. Hat was von ner Wahrscheinlichkeitsrechnung^^

Dass sowas dann aber auch noch abgedruckt wird, natürlich so fomuliert, dass es auch jeder Volldepp versteht, aber ja keinen Rückschlüsse zu bilden sind, sprich nur für die Sensationsgeilheit der Menscheit.

Unsere Probleme drehen sich in erster Linie erstmal um unsere abtrünnige Provinz Mond:

Vor etwa 4,5 Milliarden Jahre mag die Erde sich in etwa acht Stunden um die eigene Achse gedreht haben; diese Annahme basiert auf Berechnungen zur Planetenentstehung, Messwerte gibt es dafür natürlich keine. Das hätte damit etwa 1100 Tage umfasst Über die Rhythmite der Weeli-Wolli-Formation ergeben sich Tageslängen von etwa 17,1 Stunden für Zeiten vor 2,54 Milliarden Jahren. Damit hätte das Jahr rund 515 Tage gezählt. Vor 900 Millionen Jahren zählte der Tag etwa 20,8 Stunden und das Jahr 423 Tage. In der jüngeren Vergangenheit sind die Fehler deutlich geringer.

Die Gezeitenabbremsung ist leider ein Effekt, der schwer vorherzusagen ist, da er von einer Reihe von Faktoren abhängt, so der Verformbarkeit der Erde und der Verteilung der Kontinente, die die Reibung durch die Meeresgezeiten bestimmt. Diese Faktoren ändern sich im Laufe der Zeit beispielsweise durch die Kontinentaldrift langsam aber fortgesetzt. Gegenwärtig entfernt sich der Mond 3,82 Zentimeter pro Jahr von der Erde, und dieser Wert ändert sich unvorhersagbar im Laufe der Zeit. Im Präkambrium mag er nur 1,24 Zentimeter pro Jahr betragen haben und gemittelt über die bisher zugänglichen Zeiträume 2,14 Zentimeter/Jahr.

Interessant ist dieses Ergebnis im Hinblick auf die Mondentstehung. War der Mond immer in großer Erdferne, so wird seine Entstehung als Folge eines Impakt-Szenarios eher unwahrscheinlich. Einen Einfang des Mondes als ehedem unabhängiger Planet setzt indessen keine extreme Erdnähe voraus.

In der Zukunft wird sich der Mond nun immer weiter von der Erde entfernen. Das wird solange dauern, bis Erde und Mond sich ständig dieselbe Seite zuwenden und, wie der Astronom sagt, doppelt gebunden umeinander kreisen, wie das heute schon Pluto und sein Mond Charon tun. Etwaige Drehimpulsverluste durch Sonne-Erde-Wechselwirkungen einmal vernachlässigt, wird der Mond dann rund 554.000 Kilometer von der Erde entfernt sein und sich die Erde wie der Mond einmal in 47,7 Tagen um die eigene Achse und umeinander drehen. Von Sonnenaufgang bis Sonnenaufgang* wird eine Zeit von 54 Tagen und 12 Stunden verstreichen und das Jahr nur noch 6,7 Tage aufweisen. Und wann wird das sein? Irgendwann in 15 Milliarden Jahren. Wir werden es also nicht mehr erleben.

________
Dat ist bewiesen, schwöre! Neee, ist es natürlich - wie alles andere - nicht. Schon allein wenn man keine Messwerte hat und regelrecht ins "blaue" berechnet.
Dass sich unser Mond zunehmend entfernt ist dann allerdings keine Vorhersage, sondern eine Tatsache.
 
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DeletedUser83251

Gast
Son Schwachsinn, vergess ich ja direkt mienen Morning-Kaffee :D
Sie sind also der Meinung, die Lebe- und Sterberate von fremden Galaxien 1:1 auf "unsere" beziehen zu können?

Das hast doch nichts mit einem Sterben der Galaxie zu tun, sondern mit dem Sterben der Sonne...
Das zu berechnen ist viel einfacher, da die Vorgänge in der Sonne durchaus einfach sind und sich Sonnen (gleicher Masse) nicht groß unterscheiden.

Das lustigste ist aber, dass zu zuerst die nicht nachgewiesenen Theorien kritisierst um gleich danach selbst eine zu präsentieren...
 
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