Die Erde hört auf jeden Fall auf zu existieren, nicht nur in der Form wie wir sie kennen, sondern überhaupt. das dauert noch ein bisschen, Zeit genug für jeden, noch einmal seine Lieblingspizza einzupfeifen!
-->
http://www.stern.de/wissen/kosmos/flammendes-finale-forscher-berechnen-das-ende-der-welt-600546.html
Ui, solche Forscher die keinen Vulkanausbruch vorhersagen können sondern nur reagieren, können nun Milliarden Jahre voraussagen? Mir würde btw die Wettervorhersage für den nächsten Sommer schon vollkommen ausreichen ;-)
Aber die vielen Unsicherheitsfaktoren beim Wetter, machen es ja nicht möglich. Btw nicht nur beim Wetter^^
Menschen brauchen sich nicht zu sorgen
Die Menschheit und vermutlich auch so ziemlich alle anderen Lebewesen auf der Erde brauchen sich deswegen allerdings keine Sorgen zu machen: Die letzten Mikroorganismen werden nach den neuesten Hochrechnungen in 1,2 bis 1,6 Milliarden Jahren sterben - und die Menschen wohl nicht einmal mehr eine Milliarde Jahre durchhalten.
Son Schwachsinn, vergess ich ja direkt mienen Morning-Kaffee
Sie sind also der Meinung, die Lebe- und Sterberate von fremden Galaxien 1:1 auf "unsere" beziehen zu können? Was dann allerdings der vielumworbene Vergleich zw Äpfeln und Birnen wäre. Wie behindert ist eigentlich die Menschheit? Wir kenen unseren Planenten nichtmal im Ansatz zu 100%, geschweige denn alle Vorgänge. Wir erlauben uns aber, Aufgrund von nicht nachgewiesenen Theorien, ein Untergangsszenario aufzustellen? Genial. Hat was von ner Wahrscheinlichkeitsrechnung^^
Dass sowas dann aber auch noch abgedruckt wird, natürlich so fomuliert, dass es auch jeder Volldepp versteht, aber ja keinen Rückschlüsse zu bilden sind, sprich nur für die Sensationsgeilheit der Menscheit.
Unsere Probleme drehen sich in erster Linie erstmal um unsere abtrünnige Provinz Mond:
Vor etwa 4,5 Milliarden Jahre mag die Erde sich in etwa acht Stunden um die eigene Achse gedreht haben; diese Annahme basiert auf Berechnungen zur Planetenentstehung, Messwerte gibt es dafür natürlich keine. Das hätte damit etwa 1100 Tage umfasst Über die Rhythmite der Weeli-Wolli-Formation ergeben sich Tageslängen von etwa 17,1 Stunden für Zeiten vor 2,54 Milliarden Jahren. Damit hätte das Jahr rund 515 Tage gezählt. Vor 900 Millionen Jahren zählte der Tag etwa 20,8 Stunden und das Jahr 423 Tage. In der jüngeren Vergangenheit sind die Fehler deutlich geringer.
Die Gezeitenabbremsung ist leider ein Effekt, der schwer vorherzusagen ist, da er von einer Reihe von Faktoren abhängt, so der Verformbarkeit der Erde und der Verteilung der Kontinente, die die Reibung durch die Meeresgezeiten bestimmt. Diese Faktoren ändern sich im Laufe der Zeit beispielsweise durch die Kontinentaldrift langsam aber fortgesetzt. Gegenwärtig entfernt sich der Mond 3,82 Zentimeter pro Jahr von der Erde, und dieser Wert ändert sich unvorhersagbar im Laufe der Zeit. Im Präkambrium mag er nur 1,24 Zentimeter pro Jahr betragen haben und gemittelt über die bisher zugänglichen Zeiträume 2,14 Zentimeter/Jahr.
Interessant ist dieses Ergebnis im Hinblick auf die Mondentstehung. War der Mond immer in großer Erdferne, so wird seine Entstehung als Folge eines Impakt-Szenarios eher unwahrscheinlich. Einen Einfang des Mondes als ehedem unabhängiger Planet setzt indessen keine extreme Erdnähe voraus.
In der Zukunft wird sich der Mond nun immer weiter von der Erde entfernen. Das wird solange dauern, bis Erde und Mond sich ständig dieselbe Seite zuwenden und, wie der Astronom sagt, doppelt gebunden umeinander kreisen, wie das heute schon Pluto und sein Mond Charon tun. Etwaige Drehimpulsverluste durch Sonne-Erde-Wechselwirkungen einmal vernachlässigt, wird der Mond dann rund 554.000 Kilometer von der Erde entfernt sein und sich die Erde wie der Mond einmal in 47,7 Tagen um die eigene Achse und umeinander drehen. Von Sonnenaufgang bis Sonnenaufgang* wird eine Zeit von 54 Tagen und 12 Stunden verstreichen und das Jahr nur noch 6,7 Tage aufweisen. Und wann wird das sein? Irgendwann in 15 Milliarden Jahren. Wir werden es also nicht mehr erleben.
________
Dat ist bewiesen, schwöre! Neee, ist es natürlich - wie alles andere - nicht. Schon allein wenn man keine Messwerte hat und regelrecht ins "blaue" berechnet.
Dass sich unser Mond zunehmend entfernt ist dann allerdings keine Vorhersage, sondern eine Tatsache.