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Atomkraft - Nein, danke?

DeletedUser22014

Gast
Uran ist eigentlich unbegrenzt da, außerdem kommt es zu mehr als 50% von Australien und Kanada, also aus politischen stabilen Ländern und das bedeutet eine stabile Versorgung (Link war auf Seiten von vorher)

http://www.incomindios.ch/arbeitsgruppen/uran/index.html

Wikipedia schrieb:
Die förderfähigen Reserven [Anm: Uranzerz] wurden von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) im Jahre 2006 auf weltweit 1,947 Millionen Tonnen geschätzt. Davon entfielen 36,0 Prozent auf Australien, 14,7 Prozent auf Kanada und 14,3 Prozent auf Kasachstan. Bei gleich bleibender Förderung (39.429 Tonnen im Jahre 2006) könnte noch für etwa 49 Jahre Uranerz gewonnen werden.
aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Uran/Tabellen_und_Grafiken
 
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DeletedUser

Gast
Och, ich dachte er meint die externen Kosten. Meines Wissen kostet Strom aus KKWs 1,5-3cent je kWh (Quelle:http://www.energie-fakten.de/html/entsorgung-kosten.html), also ohne die externen Kosten von 0,2cent je kWh.


Und? Für Kohle werden auch "Dörfer" in Deutschland abgerissen, ohne das die Besitzer der Häuser an den Milliardengewinnen teilnehmen, oder man nach ihrer Meinung fragt. In dem Artikel kommen übrigens kaum Zahlen vor, sondern nur, dass das Grundwasser verseucht ist, was ich aber stark bezweifel (bzw. Wie stark verseucht?). Auch die radiaktive Luft, die die einatmen ist wohl eher natürlichen Ursprungs.;-)


36,0% + 14,7% = 50,7%

Also kommt mehr als 50% des Urans aus politisch stabilen Ländern.

Außerdem ist alles eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Steigt der Preis für Uran, dann werden weitere Quellen gefunden. Mit Uran aus Meerwasser, was zur Zeit zu teuer ist, ist es möglich, über Jahrtausende noch mit Uran versogt zu werden, selbst bei steigendem Verbrauch. Wenn man nur die Vorräte für 40$ und 80$ nimmt, kommt man vielleicht auf 69 Jahre, bei nur 40$ wahrscheinlich auf die von dir genannten 49 Jahre.

Die nachgewiesenen Reserven betragen in den drei Kategorien der Förderkosten bis 40, bis 80 und bis 130 US-$ je kg zusammen 7,36 Millionen Tonnen (Mio. t). Sie sind auf allen Kontinenten gut verteilt. Bei dem derzeitigen Jahresverbrauch der weltweit betriebenen 440 Kernkraftwerke von 68.000 t würden sie 108 Jahre reichen. Zu den genannten Mengen kommen zusätzliche mit Sicherheit zu erwartende Reserven und weitere „Ressourcen“ (Oberbegriff) von - jeweils geschätzten - 3,29 bzw. 8,17 Mio. t.

Über diese sog. konventionellen Gesamt-Ressourcen hinaus sind in Phosphaten etwa 22 Mio. t und im Meerwasser etwa vier Milliarden t Uran enthalten, die zu Kosten bis 100 (Phosphate) bzw. bis 300 US-$ gewonnen werden könnten. Dies würde sich aber erst bei steigenden Energiepreisen oder in Brutreaktoren (siehe unten) lohnen.

Quelle:http://www.energie-fakten.de/html/as-pull-down/kernenergie/brennstoff.html, Bei: "Wie lange reichen die Uranvorräte?"

Übrigens, dass Uran macht nur 10% der Gesamtkosten des Stromes aus, also sehr wenig, weshalb eine Preiserhöhung sich nicht so dramatisch auswirkt wie z.B. bei Öl.

Ach ja, noch ein Text über Atommüll:
Ein großes Kernkraftwerk (also nicht das kleine Stade) erzeugt im Jahr durchschnittlich 11 (elf) Milliarden Kilowattstunden Strom. Dabei entstehen (einschließlich Verpackung) rd. 60 Kubikmeter hochaktiver Abfall. Das entspricht dem Inhalt (Volumen) eines Würfels von knapp 4 (vier) Meter Kantenlänge. Dazu kommen mittel- und leichtaktiven Abfälle, die keine Wärme abstrahlen und entsprechend unproblematisch sind, z. B. verbrauchte Filter, Waschwasser und Ähnliches. Ihre Menge (Volumen) ist anfänglich deutlich größer. Sie lässt sich aber stark reduzieren, z. T. bis auf ein Hundertstel (Eindampfen von Waschwasser).
 
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Deleted User - 79954

Gast
Wie gesagt, mir ist es egal ob irgendwelche Berufsoptimisten, machtgeile Politiker, Krimiautoren oder hoffnungslos Technikgläubige meinen in der heute praktizierten Verwendung der Kernkraft läge irgendetwas Gutes und man müsse diese Form der Energieerzeugung auf jeden Fall ausbauen.
Ich sehe die Risiken sowie die ungelösten Probleme und bin der Meinung, dass der Verzicht auf diese Technik unerlässlich ist.

Ich hoffe, dass in der uns - Erika und mir - verbleibenden Lebenszeit keine Unglücke passieren, was danach sein wird, damit müssen die dann lebenden Menschen klar kommen, da ich noch nicht mal Nachkommen habe, betrifft es mich überhaupt nicht mehr.

Die überwiegende Mehrheit in Mitteleuropa scheint ja von der Ungefährlichkeit der Kernkraft überzeugt zu sein - na gut, die Versicherungsgesellschaften nicht - daher entscheiden wir demokratisch: AKWs wo immer sich ein Plätzchen dafür finden lässt und Endlager für das bisschen Müll in jedermanns Vorgarten... so ein Castor in der neuen Wohnsiedlung macht sich sicher gut und hält seine Umgegend schneefrei...
 

DeletedUser

Gast
Wer sagt denn, dass mans ausbauen muss? Ich sage ja nur, dass eine Laufzeitverlängerung in begrenztem Umfang für die bestehenden und funktionellen Kraftwerke wirtschaftliche und umwelttechnische Vorteile bringt. Das ist fast so wie mitm Abwracken von den Autos, eigentlich funktionsfähige Fahrzeuge werden verschrottet mit Blick auf die Umwelt, dabei verschlingen sie in der Produktion schon eine Menge Energie.

Dezentrale Lagerung des Mülls ist theoretisch nichtmal so abwegig ;-)
Wenn mans schaffen könnte, das Zeug völlig homogen auf die gesamte Atmosphäre und das gesamte Meerwasser zu verteilen, dann wäre der Anstieg der radioaktiven Belasung wohl unter der Grenze der Messbarkeit.

http://www.heise.de/newsticker/Klim...oxid-Emissionen-beschleunigt--/meldung/132580
Da sieht man ja, wie erneuerbare Energien die ganze Problematik "lösen";-)
Der Witz ist ja, dass den menschenverursachten Klimawandel keiner wirklich abschätzen kann, da reichen die Prognosen von "keinerlei Unterschied"(Der Einfluss von CO2 wird aktuell völlig überschätzt) bis zu "Wir haben es in der Zukunft mit einem Klima zu tun, das weit über alles hinausgeht, was wir auf der Grundlage von Simulationen bisher ernsthaft erwogen haben"(Durch bisher nicht beachtete negative Effekte). Da sollte man doch an jedem möglichen Punkt jedes Gramm CO2 sparen, so lange man sich nicht sicher ist... Bei radioaktivem Müll ist jedoch das Gefahrenpotential von Anfang an völlig bekannt und man versucht, unter dessen Berücksichtigung eine akzeptable Lösung zu finden.
 

DeletedUser76036

Gast
Sehr amüsant;)

bei welt-online. Sind genausoviele für eine beschleunigten Ausstieg wie für die Rückgängigmachung.
 

DeletedUser

Gast
so kennt man die Grünen, denken sich schnell was aus um mehr wähler zu bekommen. Schon ******e wenn die Masche mit den AKWs bedeutungslos wird, jedenfalls für spd und grüne.
 

DeletedUser

Gast
also ich bin gespalten:mrgreen::mrgreen:)ächz..den versteht jetzt sicher wieder keiner
also unsere werke sind auf jeden fall die sichersten auf der welt!
schon jetzt wird strom aus wesentlich unsicherern werken aus dem ausland für den deutschen verbraucher zugekauft (quelle enbw)!

wenn wir die jetzt abschalten, dann werden die stomerzeuger nochmehr strom ausm unsicheren reaktor ausm ausland zukaufen.... und das risiko einr katastrophe ist dort viel höher als hier!!!

anderer seits ist da das problem der endlager ung, der umwelt belastung, die mich generell gegen atomkraft stimmen

ich würde sagen atom ja, solange bis eine abschaltung für kernreaktoren über die ganze wlet vorgesehen sind (was vorangetrieben werden muss)
 

DeletedUser

Gast
Jeder schreit immer: "gegen Atomkraft, nehmt erneuerbare Energiequellen!

aber welche Quellen?

Die Menschen sind doch gegen diese Kraftwerke genauso:

Wasserkraftwerke?
nein, die schönen Auen werden ja zerstört.

Windkraftwerke?
nein, sind hässlich und laut.

Biomasse?
nein, dadurch steigen die Lebensmittelpreise...
usw.

Es wird eigentlich grundsätzlich gegen JEDE Energieform protestiert ;)
aber auf Energie verzichten kann eben auch niemand :p


Bin 100% FÜR Atomenenergie, solange, bis man etwas vergleichsweise besseres findet!
 

DeletedUser

Gast
Atomkraftwerke sind imo nur so lange gerechtfertigt, solange man keine alternative findet ohne weiterhin vom Ausland abhängig zu sein.
Dass deutsche AKWs die sichersten sind ist bekannt, aber das reicht nicht aus um Atomkraft weiterhin zu befürworten.
seit 50 Jahren wird Atomkraft genutzt und es gibt bis heute kein Endlager, und in D wird sich auch keins finden. Solange erneubare Energien den Bedarf nicht decken können müssen AKWs also weiterlaufen, wenn wir unabhänigkeit vom Ausland bewahren wollen. So seh ich das
 

DeletedUser105564

Gast
Atomkraftwerke sind imo nur so lange gerechtfertigt, solange man keine alternative findet ohne weiterhin vom Ausland abhängig zu sein.
Dass deutsche AKWs die sichersten sind ist bekannt, aber das reicht nicht aus um Atomkraft weiterhin zu befürworten.
seit 50 Jahren wird Atomkraft genutzt und es gibt bis heute kein Endlager, und in D es wird sich auch keins finden.

Dito.

Ich denke, Solarenergie hat Potential. Aber anstatt hier ordentlich zu subventionieren, wird lieber Atomenergie subventioniert, bis hier der Markt erschöpft ist.
Jaja, die Irrationalität der marktwirtschaftlichen Ratio ...
 

DeletedUser

Gast
Pro Atomkraft.

Endlagerung in Russland. Kritik an Russland = fail.
 

Morre

Gast
Atomkraft nein danke!
Für erneuerbare Energie aber nicht wegen CO² sondern wegen Ressourcen Knappheit :)

Nix Windenergie!
Nix Wasserenergie!
Nix Biomasse!

Sonnenenergie ist die Zukunft.

Verbraucht keine Ressourcen!
Es entsteht kein(kaum) Müll!
Es sichert Arbeitsplätze!
 

DeletedUser83251

Gast
Im Moment kostet es noch mehr Energie Solarzellen herzustellen als diese in ihrer Lebenszeit an Strom erzeugen *fg* (Zumindest bei den meisten Zellen ;) )

man braucht keine solarzellen für sonnenenergie...
ein gewölbter spiegel der flüssigkeit verdampft mit dem turbinen angetrieben werden reicht... wird übrigens schon so verwendet (spanien glaub ich?)
 

Morre

Gast
Photovoltaik in südlichen Ländern bzw. in Himmelsrichtung Süd machts möglich :)
 

DeletedUser

Gast
Atomkraft nein danke!
Für erneuerbare Energie aber nicht wegen CO² sondern wegen Ressourcen Knappheit :)

Nix Windenergie!
Nix Wasserenergie!
Nix Biomasse!

Sonnenenergie ist die Zukunft.

Verbraucht keine Ressourcen!
Es entsteht kein(kaum) Müll!
Es sichert Arbeitsplätze!

Interessant! Verbrauchen also Windräder den Wind? Das ist mir neu ^^
Und Wasserenergie...paaaaah, da verbrauchen wir das Wasser doch. Pfui!
(Biomasse finde ich selbst Schwachsinn, damit hast du recht.)
Aber Sonnenenergie, dass ist die Zukunft! Pööööh. Die verbrauchen mir meine Sonnenstrahlen, da werd ich gar nicht mehr richtig braun und mir wird ganz kalt.

;-) Sry musste grade ein wenig ironisch reden, als ich das gesehen habe. Wichtig, ist es nicht nur auf eine erneuerbare Energiequelle zu setzen, sondern auf einen schönen Energiemix. Denn, was ist zum Beispiel im Winter? Da scheint die Sonne nicht so viel, dafür weht der Wind uns mehr um die Ohren, da es zur Winterzeit mehr Wechsel zwischen den Hochs und Tiefs gibt, während im Sommer statistisch gesehen, es nicht so viel geben, da sich meist große Hochs(kaum Wind) halten. Deswegen, darf man nicht nur auf eine Energiequelle setzen.

Außerdem, wird bei allen erneuerbaren Energien meistens(mit wenigen Ausnahmen) kein Stoff umgesetzt. So wird, der Wind nicht, wenns durch Windrad weht in CO2 gewandelt, oder das Wasser, dass durch Wasserkraftwerk fließt gespalten in H2 und O2. Es wird lediglich die kinetische Energie in elektrische umgewandelt.

Und generell gesehen, sichert ja nicht nur die Sonnenenergie Arbeitsplätze. Auch die anderen erneuerbaren Energien und besonders in der Forschung und Entwicklung werden die Arbeitsplätze der Zukunft stecken. Also Jungs und Mädels ;-) strengt euch an und lernt was vernünftiges ;-)

Doch eins muss man immer voranstellen. Es muss wirtschaftlich gesehen profitabel sein! Denn niemand hat wohl Lust für eine kWh 50 cent zu bezahlen. Deswegen muss, bis ein aureichender Wirkungsgrad erreicht wird, wohl weiterhin noch auf Atomenergie gesetzt werden. Also muss man der Forschung noch Zeit lassen, da wir ja noch mitten in der Entwicklung drinne sind.


erneuerbare Energien - JA Bitte! Aber bezahlbar und effizient!
 

DeletedUser

Gast
Interessant! Verbrauchen also Windräder den Wind? Das ist mir neu ^^
Und Wasserenergie...paaaaah, da verbrauchen wir das Wasser doch. Pfui!

darum geht es nicht. hab mir jetzt nicht deinen ganzen post durchgelesen, aber so eine dummheit kann ich so nicht stehenlassen.
1. ist wasser-energie kaum rentabel
2. ist Windernergie sinnlos. so viele Windparks um die AKWs zu ersetzen kann man garnicht bezahlen.

Solarenergie ist das einzig sinnvolle imo.
 
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