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Gast
Auf der Flucht,Teil 1:
Die Erde erzittert nach dem Aufprall der Bomben / ich wache auf,das Nachbarhaus war getroffen / verbranntes Fleisch wonach die Rauchschwaden rochen /, nebenan liegt ein Bein,es klebt Haut an den Socken/
Mein bester Freund hat dort gewohnt, / auf der Strasse liegt er - voll verkohlt/
Der Ort ist gesäumt von schreienden Menschen,weinenden Menschen / ,der Schmerz kennt hier keinerlei Grenzen . /
Unser Leben war immer angespannt / , denn diese Dinge geschehen täglich im ganzen Land / jetzt sind sie vor unsrer Haustür angelangt./
Wir haben gespart für diesen Moment /, wir kaufen uns Frieden vom Geld/, wir wissen,dass es vielen so geht / ,weil viele so gehen / , sie lassen alles liegen und stehen / bald ist es zum Fliehen zu spät./
Unser Geld wechselt den Besitzer / wir zahlen für ne Schifffahrt ,/ an nen Typen der nichts sagt / , den ich nicht mag / - es ist hart /
Das Ziel ist Deutschland,dort wird man uns helfen / , Wasser im Boot - wir haben den Weg nicht mal zur Hälfte /
Das Schiff war zu voll , ich weiss nicht was diese Bastarde riefen / plötzlich wurden Menschen mit Pistolen und Messern ins Wasser getrieben /
Auch mein Bruder stürzt vom Boot / , einfach so mit 14 tot / , mein Vater dreht durch - man würgt ihn tot / , nun bin ich alleine - und ich fühl mich so/
Ich bin nur noch Gedankenversunken / wir werden getreten und geschlagen wie gefangene Hunde / manche sterben,sie waren zu lange verwundet /
jemand stößt mich an , "willst du mich wecken zum Sterben?" / "Nein,schau,da sind Silhouetten von Bergen!" / Ich hab zwar nix zum retten und erben / , doch ich will jetzt weg vom Verderben. /
Nun gehts mit nem Schlauchboot nach Griechenland , / wir rudern lautlos - ich riech den Strand. / Trotz der Tortur - lieber Gott,vielen Dank. /
Die Erde erzittert nach dem Aufprall der Bomben / ich wache auf,das Nachbarhaus war getroffen / verbranntes Fleisch wonach die Rauchschwaden rochen /, nebenan liegt ein Bein,es klebt Haut an den Socken/
Mein bester Freund hat dort gewohnt, / auf der Strasse liegt er - voll verkohlt/
Der Ort ist gesäumt von schreienden Menschen,weinenden Menschen / ,der Schmerz kennt hier keinerlei Grenzen . /
Unser Leben war immer angespannt / , denn diese Dinge geschehen täglich im ganzen Land / jetzt sind sie vor unsrer Haustür angelangt./
Wir haben gespart für diesen Moment /, wir kaufen uns Frieden vom Geld/, wir wissen,dass es vielen so geht / ,weil viele so gehen / , sie lassen alles liegen und stehen / bald ist es zum Fliehen zu spät./
Unser Geld wechselt den Besitzer / wir zahlen für ne Schifffahrt ,/ an nen Typen der nichts sagt / , den ich nicht mag / - es ist hart /
Das Ziel ist Deutschland,dort wird man uns helfen / , Wasser im Boot - wir haben den Weg nicht mal zur Hälfte /
Das Schiff war zu voll , ich weiss nicht was diese Bastarde riefen / plötzlich wurden Menschen mit Pistolen und Messern ins Wasser getrieben /
Auch mein Bruder stürzt vom Boot / , einfach so mit 14 tot / , mein Vater dreht durch - man würgt ihn tot / , nun bin ich alleine - und ich fühl mich so/
Ich bin nur noch Gedankenversunken / wir werden getreten und geschlagen wie gefangene Hunde / manche sterben,sie waren zu lange verwundet /
jemand stößt mich an , "willst du mich wecken zum Sterben?" / "Nein,schau,da sind Silhouetten von Bergen!" / Ich hab zwar nix zum retten und erben / , doch ich will jetzt weg vom Verderben. /
Nun gehts mit nem Schlauchboot nach Griechenland , / wir rudern lautlos - ich riech den Strand. / Trotz der Tortur - lieber Gott,vielen Dank. /