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bedingungsloses Grundeinkommen

  • Themenstarter DeletedUser68249
  • Startdatum

calimer081

Gast
tja. wenn du meine meinung hören willst: ich verdine vollzeit gerade mal 1000 euro und kann grad so leben. zeig mir nen weg wie ich ohne bezahlung gleichgut/besser leben kann und ich bin sofort dabei...momentas is sowas wie faire bezahlung eh ein fremdwort :|
 

DeletedUser68249

Gast
Es geht ja eben darum ein BGE zu haben, das dieses Lohnsystem, das psychisch wohl hemmt ausfallen lässt.

Ich habe mit meiner Fam. 1300€ im Monat, glaubst du ich bin doof und denke ohne Geld hier leben zu können?
 

calimer081

Gast
nun ich denke wenn man das großflächig ausweiten könnte wäre dies möglich. und nein ich wollte dich nicht für doof erklären...eher im gegenteil. allerdings wäre ein bischen mehr text zum link gut gewesen um zu verstehen was du erwartest ;)
 

DeletedUser68249

Gast
der alte Thread ist im Archiv, da sollte es dazu, weil immer behauptet wird psychologisch gesehen würde das nicht gehen, wegen der Art der Menschen.
Faulheit und so......
 

calimer081

Gast
ja das denke ich eben auch...daher mein seitenhieb auf die gesellschaft...wenn ich mir meinen lebensstandard auch ohne geld erarbeiten könnte würde ich es tun...ich kenn aber leider auch einige die nicht so denken...faule genauso wie gierige
 

DeletedUser

Gast
Gratuliere zu dem Tippfehler im Threadtitel :mrgreen:

Es kommt immer darauf an, ob und wie leicht man so etwas missbrauchen oder austricksen könnte.
 

DeletedUser

Gast
Da durch die Technisierung immer mehr Arbeitsplätze verschwinden wird es kaum möglich sein noch Arbeitsplätze für alle zu schaffen. Man sollte daher einen Weg finden den Arbeitslosen nicht 1-Euro-Jobs aufzuzwingen um sich verdient zu machen und sich gleichzeitig schlecht zu fühlen, sondern eher einen Weg finden, dass erst mal die Grundbedürfnisse des Lebens gesichert sind. Wenn einem diese Angst genommen wird, kann man mit ganz anderer Motivation und Positivität daran gehen die Arbeit zu tun die einem wirklich gefällt und ist nicht mehr gezwungen lustlos irgendwas zu tun was einem nicht gefällt.

Das bedingunglose Grundeinkommen könnte der Weg dazu sein. Wer darüber zu wenig weiß, kann sich ein paar Filmchen bei youtube ansehen.
 

DeletedUser34004

Gast
es ist nicht mehr genug arbeit für alle vorhanden, so dass diese davon ausreichend leben können - das ist fakt.

nun kann man sich komplizierte systeme schaffen, die einen arbeitsanreiz schaffen sollen oder ebent ein einfaches und überschaubares system schaffen, welches evtl sogar noch arbeitsplätze schaffen kann...

meine lösung dazu (ich weiß ich wiederhole mich damit):
- 100% hartz-IV für alle bürger von der wiege bis zur bahre
- für bedürftige zusätzlich noch wohngeld
- staatliche heilfürsorge

dafür abschaffen:
- kindergeld
- arbeitslosengeld
- kindererziehungsgeld
- lohnfortzahlung im krankheitsfall (betriebsunfälle mal ausgenommen)
- abschreibungen für fahrten zum arbeitsplatz
- steuerklassen
- etc pp

zur finanzierung:
- einheitlich hohe steuern auf alle einkommen ab dem ersten euro
- mwst.-anpassung an nachbarländer (z.b. 22-25%)
- abschreibungen und andere steuerschlupflöcher schließen

rentenvorsorge:
- staatliche rente auslaufen lassen und festschreiben wer was als rente bekommt
- zukünftig nur noch private rentenvorsorge

arbeitslosen/krankengeld:
- private vorsorge

mit dem system brauchen wir dann keinen mindestlohn mehr.
jeder ist quasi abgesichert und keiner wird zur arbeit gedrängt.
lohnt sich arbeit, so wird diese sicher angenommen.

auch werden bisher nicht genutzte bereiche evtl zur arbeit sinnvoll...
ich denke da an garten- und landschaftspflege, putzdienste, bringdienste, beratungsdienste, einkaufsdienste etc pp - da wäre noch großes potential vorhanden - zwar eher im niederlohn-bereich, aber auch das würde sich lohnen, wenn man dem im eigenen wohnumfeld nachgehen kann um noch paar eus extra zu ham...

jetz schreien natürlich leutz, dass da für schwarzarbeit scheunentore geöffnet werden - aber ich denke dem ist nicht so. die finanzämter ham eh schon einblick in fast alle bankgeheimnisse - bescheißt da regelmäßig wer, so müsste der sich schon recht gescheit anstellen, damit da nix auffällig würde...

wenn jedem klar ist, dass er bei zahlungen für dienstleistungen einfach ans inet gehen brauch und da steuernummer des arbeitnehmers einzugeben hat und dementsprechend die steuer abführt, dann is sowas absolut easy und ich denke daß dies die meisten auch tun würden.
auto gewaschen zu 5 eus? - 3 eus bekommt der wäscher und 2 eus wird bei finanzamt angemeldet - so einfach könnte es gehen...
oder hartz-IV könnte einfach anfangen pullover oder socken für nachbarn zu stricken, marmelade kochen, oder sonstiwas machen, was ihren nachbarn nutzen bringt...

prob dabei ist nur, dass unternehmer dadurch unter druck geraten, weil arbeitnehmer freier aggieren können... deshalb wird sowas eher utopie sein ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

calimer081

Gast
micha dein vorschlag hat aber durchaus einige schwachstellen.

1. was machst du im krankheitsfall? ich hab mir letztes jahr nen wirbel brochen...8 wochen krankheuit. und nu? ohne krankengeld?
2. was verstehst du unter bedürftig? wenn jeder harz4 anspruch hat gibt es keine bedürftige mehr. denn hartz 4 IST für bedürftige...
3. staatliche heilfürsorge....ab wann wird die benötigt? für welchen zweck? wer bekommt sie und wer nicht? hier schaffst du ein bürokratiemonster schlimmer wie den gesundheitsfond
4. kindergeld abschaffen... nun an sich ganz richtig. aber wer soll dann noich kinder bekommen? ich überleg mir ja jetzt schon ob oder ob nicht...deutschland überaltet und damit wärs noch schlimmer...kinder sind (vom finanziellen wert aus betrachtet) immer ein sozialer abstieg. der lebenskomfort sinkt und die ersparnisse gleich mit. ohne wenigstens einen minimalen ausgleich wird es dann nichtmal mehr solche familien geben die viele kinder in die welt setzen um eben die gelder zu kassieren...von einzelkindern wie es sie heute gibt ganz abgesehen.
5.kindererziehungsgeld. gleiches wie oben. mag sein das des nach 20 jahren anlaufzeit funzen würde aber fürn anfang wärs ne katastrophe
6.die steuerklassen. hier kann man erheblich vereinfachen. zum beispiel versteh ich bis heute nicht warum ich jetzt die 4 statt die 1 habe und trotzdem das gleiche zahl *am kopfkratz* aber abschaffen is wohl nicht drin. das man für familien andere steuersätze erfunden hat finde ich schon ganz richtig. auch wenn dies für dich immer nen nachteil bedeutet

die themen Rente/kranken/arbeitslosengeld geb ich dir uneingeschränkt recht. dies könnte man allerdings auch abkoppeln und heute bereits einführen. allerdings würde die partei die das einführt bei der nächsten wahl wahrscheinlich ziemlich mies abschneiden. ergo: utopie. leider...
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser34004

Gast
1. was machst du im krankheitsfall? ich hab mir letztes jahr nen wirbel brochen...8 wochen krankheuit. und nu? ohne krankengeld?
da bekommt man nur sein grundeinkommen. wer mehr sicherheit braucht muss private versicherung für krankentagegeld oder krankenhaustagegeld abschließen.
2. was verstehst du unter bedürftig? wenn jeder harz4 anspruch hat gibt es keine bedürftige mehr. denn hartz 4 IST für bedürftige...
nach meinem prinzip bekommt jeder bürger 100% hartz-IV (also 359 eus z.zt.) vom staat. von 359 eus kann man keine wohnung zahlen. wer also kein einkommen hat braucht noch wohngeld.
verdient einer inner bedarfsgemeinschaft, so wird 50% des nettoeinkommens auf das wohngeld angerechnet und dadurch dann der wohngeldfanspruch gekürzt
3. staatliche heilfürsorge....ab wann wird die benötigt? für welchen zweck? wer bekommt sie und wer nicht? hier schaffst du ein bürokratiemonster schlimmer wie den gesundheitsfond
jeder bekommt gesundheitliche grundversorgung vom staat. wem dies nicht ausreicht, der muss privat sich zuversichern (zahnersatzversicherung, etc).
im grunde isses nix anderes als bisher, nur dass der staat die gesetzliche krankenversicherung ersetzt und jeder quasi automatisch drinnen ist.
da reiche auch drinne sind und dies durch steuer finanziert wird, wird daher jeder zu seinem solidarbeitrag herangezogen ;-)
4. kindergeld abschaffen... nun an sich ganz richtig. aber wer soll dann noich kinder bekommen? ich überleg mir ja jetzt schon ob oder ob nicht...deutschland überaltet und damit wärs noch schlimmer...kinder sind (vom finanziellen wert aus betrachtet) immer ein sozialer abstieg. der lebenskomfort sinkt und die ersparnisse gleich mit. ohne wenigstens einen minimalen ausgleich wird es dann nichtmal mehr solche familien geben die viele kinder in die welt setzen um eben die gelder zu kassieren...von einzelkindern wie es sie heute gibt ganz abgesehen.
öhm, wenn dein kind von geburt an 359 eus vom staat bekommt, da braucht man kein kindergeld mehr!
mal angenommen, du verdienst durch arbeit 1.500 eus brutto, bekommst du z.b. bei 40% steuersatz 900 eus raus. du, deine frau und deine 5 kinder bekommen zusammen dann 2.513 grundsicherung (7*359) + deine 900 eus nettolohn = 3.413 eus - zusätzlich kann noch wohngeld beantragt werden, wenn mehr als 450 eus miete bezahlt werden...
die grundsicherung dürfte trotz kindergeldstreichung also eher zum kinder bekommen anregen, da jedes kind automatisch mit 359 eus im monat quasi sich selbst versorgt ;-)

5.kindererziehungsgeld. gleiches wie oben. mag sein das des nach 20 jahren anlaufzeit funzen würde aber fürn anfang wärs ne katastrophe
die momentan existierende lösung ist ne katastrophe.
ein kindererziehungsgeld braucht man durch bedingungsloses grundeinkommen nich (mutter erhält 359 eus, kind bekommt weitere 359 eus). wenn kein weiteres einkommen da ist, bekommen sie wohngeld. das ist mehr als heute ne alleinerziehende hartz-IV empfängerin bekommt, da erziehungsgeld und kindergeld als einkommen angerechnet werden und hartz-IV entsprechend gekürzt wird (ausserdem erhält die alleinerziehende nur 100% hartz-IV und kind nur 60% hartz-IV).
6.die steuerklassen. hier kann man erheblich vereinfachen. zum beispiel versteh ich bis heute nicht warum ich jetzt die 4 statt die 1 habe und trotzdem das gleiche zahl *am kopfkratz* aber abschaffen is wohl nicht drin. das man für familien andere steuersätze erfunden hat finde ich schon ganz richtig. auch wenn dies für dich immer nen nachteil bedeutet
da wir kein bedingungsloses grundeinkommen haben ham wir das modell, dass erst ab einer bestimmten einkommensgrenze sozialversicherungsbeiträge oder lohnsteuer oder solidaritätsbeitrag gezahlt werden müssen.
das große prob dabei ist nur, dass derjenige der gar nichts verdient auch gar keinen nutzen davon hat und daher immer vom amt oder einem geldverdiener abhängig ist.
mit bedingungslosem grundeinkommen nach meinem modell würde jeder bürger am 1. des monats sein grundeinkommen, sprich 359 eus auf sein konto bekommen. dafür dann aber einheitlicher und hoher steuersatz auf jegliches einkommen ab dem ersten euro - da fällt dann der sinn von steuerklassen, progression, etc wech...

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hätten wir bedingungsloses grundeinkommen, so würde jedes familienmitglied über eigenes einkommen verfügen.
jedes familienmitglied stärkt die familienkasse.
ich denke, dass da viel mehr leute an kinder bekommen denken würden, da es bei kleinverdienern keine finanzielle mehrbelastung bedeutet noch ein kind zu ham.
auch studentenpaare können sich dann finanziell z.b. ein kind leisten...

außerdem würden großverdiener dann automatisch über steuer an der solidargemeinschaft der sozialversicherung beteiligt werden.

unser jetziges sozialversicherungssystem kollabiert immer mehr, da es immer weniger sozialversicherungspflichtige arbeitnehmer gibt, die für immer mehr rentner aufkommen müssen.
großverdiener mogeln sich schön raus aus der solidargemeinschaft, da sie nicht sozialversicherungspflichtig sind und sich privat versichern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
micha, dein Bild was du darstellst kommt mir wie eine abgeschwächte Form des bedingungslosen Grundeinkommens vor. Da das ja ein Thread ist in dem es um das bGe geht, sag doch mal bitte warum du dein Konzept dem bGe vorziehst.
 

DeletedUser34004

Gast
mein modell ziehe ich dem bGe vor, da es das bedingungslose grundeinkommen einfach an jeden auszahlt.

das modell über das in parlamenten geredet wird soll zu negativer einkommensteuer führen. negatives einkommen (also senkung der einkommensteuerlast) bringt nichtverdienern oder geringverdienern aber rein gar nichts - das begünstigt nur wieder diejenigen, die eh schon viel ham.
außerdem bringt das erheblichen verwaltungsaufwand mit sich.

und letztendlich hält es an altem sozialversicherungsprinzip fest und läd weiterhin die allgemeine soziallast auf die schultern der klein- und mittelverdiener ab. die großverdiener müssen sich demnach auch weiterhin nich um sozial bedürftige zu gleichem anteil (hierbei gehe ich von prozentsatz des einkommens aus) beteiligen.

ist es denn gerecht, dass mittlere einkommen 35% des einkommens in sozialversicherung einbezahlen (20% arbeitgeberanteil + 20% arbeitnehmeranteil) und großverdiener mit 1 mio. einkommen vllt sich mit 5% des einkommens über steuer und damit verbundenen staatszuschüßen an sozialwesen beteiligen?

wer viel einkommen hat darf nicht vergessen, dass sein hohes einkommen nicht allein seine leistung ist sondern nur durch mithilfe vieler anderer erwirtschaftet werden kann. er ist daher in meinen augen ebenso dazu verpflichtet sich drum zu kümmern, dass der rest der gesellschaft sozial abgesichert ist.

mein system eines bedingungslosen grundeinkommens würde etwa 553 mrd euro an kosten verursachen (353 mrd. bedingungsloses grundeinkommen + max. 200 mrd. staatliche heilfürsorge) zuzüglich behaupte mal 29 mrd. wohngeld (was ich schlecht abschätzen kann). also etwa 26% des BIP ausmachen und wäre daher niedriger als bisherige sozialausgaben (2008: 32,4% des BIP).

wenn man genaue zahlen hätte könnte man also das bedingungslose grundeinkommen auch höher als 359 eus je bürger ansetzen...
ich habe mal überschlagen und bin bei richtigkeit der zahlen für staatliche heilfürsorge und wohngeld dann auf einen wert von 505 eus je bürger im monat als bedingungsloses grundeinkommen gekommen, womit dann ebenfalls 32,4% des BIP an sozialausgaben erreicht würden...
allerdings ist zu berücksichtigen, dass dies auch rentenreform bedeuten würde und der differenzbetrag zu bisheriger rente zu bedingungslosem grundeinkommen als kosten nicht berücksichtigt sind, daher gehe ich mal davon aus, dass das grundeinkommen so etwa bei 420-440 eus liegen könnte...
als steuersatz setze ich mal 45% an...

gehe ich von einer alleinerziehenden mutter eines kleinkindes in meinem haus aus die hartz bezieht so komme ich auf folgende zahlen:
heute: 300 erziehungsgeld + 164 kindergeld + 359 mutter + 216 kind + 199 wohngeld - 291 anrechenbares einkommen = 947 netto
mein sys mit 400 bGe: 400 mutter + 400 kind + 199 wohngeld = 999 netto
dto. mit 400 euro-job:
heute: 400 job + 300 erziehungsgeld + 164 kindergeld + 359 mutter + 216 kind + 199 wohngeld - 617 anrechenbares einkommen = 1.021 netto
mein sys mit 400 bGe: 500 job - 225 steuer + 400 mutter + 400 kind + 61,50 wohngeld = 1.136,50 netto

was noch anzumerken ist: unternehmer kostet ein 400-euro-job heute 400 eus + 100 eus abgaben an staat = 500 eus. nach meinem sys hätte er nur die lohnkosten, also rein 400 eus kosten.
man könnte also mit umstellung die löhne um arbeitgeberanteile erhöhen ohne dass dem unternehmer dadurch zusätzliche kosten entstehen würde - im gegenteil: er würde dennoch entlastet werden, da er z.b. keine lohnfortzahlung bei krankheit leisten müsste...

das würde für einen single ohne kinder in sachsen bedeuten:
heute: 2.000 brutto = 1.321,60 netto
neu: 2.378,50 brutto = 1.308,17 netto + 400 = 1.708,17 netto

oder großverdiener single:
heute 10.000 brutto = 6.156,58 netto
neu: 10.000 brutto = 5.500 netto + 400 = 5.900 netto
 
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DeletedUser

Gast
mein modell ziehe ich dem bGe vor, da es das bedingungslose grundeinkommen einfach an jeden auszahlt.

das modell über das in parlamenten geredet wird soll zu negativer einkommensteuer führen. .......

Das Model heisst doch b-e-d-i-n-g-u-n-g-s-l-o-s-e-s Grundeinkommen. Ich kenne dass nur so, dass es bedingungslos an jedem ausgezahlt wird. Oder unterscheidet sich das Model was im Parlament diskutiert wird von dem von Götz Werner?
 

DeletedUser34004

Gast
@erasmus:
das bedingungslose grundeinkommen welches in den regierenden parteien diskutiert wird ist das modell von Milton Friedman, wo durch negative einkommensteuer das geld nur an geringverdiener ausbezahlt wird.
wer steuern zahlt, dem wird das bedingungslose grundeinkommen von der steuerpflicht abgezogen.

ist ein mann alleinernährer, so erhält also er das geld und frau + kinder bleiben weiterhin von ihm abhängig.
schön nach dem motto: "schützt die familie" :mrgreen:

kurzum, will sich die frau von ihrem mann trennen, so muss sie erst antrag beim finanzamt stellen, dass sie es ihrem steuerkonto zugeschrieben bekommt und wenn´s beim mann ausgetragen ist, bekommt sie dann ihr geld.
selbiges gilt dann auch für volljährige kinder.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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