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Bundeswehr

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Gast
Die Wehrpflicht ist abgeschafft. So wie sich gerade herauskristallisiert ein Pyrrhussieg.

Es gibt nicht genug Meldungen für den Freiwilligendienst, sodass jetzt das Realität wird, was von Kritikern früher unterstellt wurde: In der Armee sammelt sich "der Bodensatz der Gesellschaft" Bundeswehr buhlt um Geringqualifizierte, Klick

Ausserdem wird überlegt, das Loch mit Ausländern zu stopfen.

Wir bekommen in Zukunft also eine Armee von dummen Söldnern ohne Bindung zum "Volk". Von dem Gedanken, dass die Armee wie in Ägypten nicht auf Demonstranten schießt, sollten sich die Deutschen langsam verabschieden.
 

DeletedUser

Gast
Naja, positiv finde ich, dass dann auch die Geringqualifizierten Arbeit bekommen.

Negativ finde ich, dass sie es bei der Bundeswehr machen müssen :D
 

DeletedUser

Gast
"Die Bundeswehr hält den Feind so lange auf bis Militär kommt" =)
 

DeletedUser

Gast
Freitag Abend um 9 kann kommen wer will, die Bundeswehr ist durch eine Massenvernichtungswaffe, hier das Nervengift Ethanol, lahmgelegt :mrgreen:
 

DeletedUser

Gast
zum Startbeitrag:
Ja, das ist durchaus bedenklich.
Ein bischchen Sarkasmus: Geht es allerdings ökonomisch mal wieder etwas weniger gut, könnte sich das ändern; vor ca 6 oder 7 Jahren, wenn ich mich recht entsinne, bekam man gesagt, dass es mit Offiziersanwärterschaft so schnell nichts wird, da genug Material vorhanden, wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage ^^.
Nur, ehrlich gesagt, muss erst einmal ordentlich Kritik auch am Bestand zu Wehrpflichtzeiten geübt werden. Mal ehrlich, man (zumindest ich) bekam den Eindruck (subjektiv, als Außenstehender, was natürlich nicht den Tatsachen entsprechen muss), dass ein Großteil der Stammmannschaft eh zu Aktionen a la Afghanistan nicht zu gebrauchen ist, aller höchstens noch zur Jugoslawiengeschichte. Und weiters, dass die meisten dort gar nicht richtig verstanden haben, was es denn heißt, Soldat (egal, ob "nur" zur Verteidigung) zu sein (ja, da geht's nicht unwesentlich ums Töten und Sterben^^, und ja, man ist da von der Familie sehr lange getrennt, und ja, das ist psychisch belastend permanent unter "Strom" zu stehen und zu sehen, wie Bekannte neben einem in Stücke gerissen werden und eine schwere Herausforderung sich in das zivile Leben danach einzugliedern).
Nun gut, Wehrpflicht. Auch hier kann ich nicht aus erste Hand berichten, aber was man so hörte: 3 Monate Grundausbildung, wo es richtig zur Sache ging, eben alles gelernt wurde, danach, um es einmal so salopp zu sagen, Eier schaukeln, hirnrissigen Mist machen, damit man nicht total vergammelt. Da ist es gerechtfertigt, nach dem Sinn des ganzen zu fragen. Aus Verteidigungspolitischer Sicht macht natürlich eine Wehrpflicht absolut Sinn. Auch einen gewissen Draht zur (männlichen) Bevölkerung kann man damit knüpfen, keine Frage, das Konzept "Bürger in Uniform" eben. Inwieweit das auf die Lange Sicht jedoch aufgeht, kann man aber auch nur schwer Einschätzen (zum Einen, da man ja doch eher zur "Verklärung" des Wehrdienstes neigt, da auf lange Sicht meist nur die guten Erinnerungen bleiben, zum Anderen stellt sich die Frage inwieweit Stammmannschaft und Wehrdienstpflichtige groß etwas miteinander zu tun haben).
Interessant wird auch die Frage nach den ökonomischen Aspekten, was ist denn nun billiger: "Wehrpflichtarmee" oder "Berufsheer"? Man beachte dabei auch den Aspekt "Auslandseinsätze": ggf. Wehrpflichtige bei geeignet langer Wehrpflicht dazu nehmen?
Stellt man nun auf eine Berufsarmee um, liegt es eben in der Hand der Armee, seine Leute auszusuchen bzw. den geeigneten/wünschenswerten Kandidaten den "Beruf" Schmackhaft zu machen. Auch das Verankern des Heeres in der Bevölkerung ist damit neue, explizit wahrzunehmende Aufgabe der Politik und der Armee. Wie das gehen soll, frage ich mich allerdings auch, bin da nicht sehr kreativ^^
Bleibt zu hoffen, dass weiterhin "jeder Soldat ist eine denkende Kampfeinheit" aufrecht erhalten wird, und nicht amerikanische Verhältnisse Einzug halten.
Evtl wird ja dann auch die Bundeswehr eine Art "Erziehungsanstalt" für das untere Ende der Gesellschaft, so richtig mit Nachhilfekursen und allem, bleibt nur zu hoffen, dass die demokratische, verfassungstreue Grundstimmung bestehen bleibt. Letzteres macht mir da nämlich die meisten Sorgen, Unterwanderung durch subversive Gestalten bzw. Entstehung einer zweifelhaften Gesinnung/Einstellung/Selbstverständnis der Armee.
 

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Gast
Holys Sorge ist berechtigt:

..."Bestehende Regelungen sind so zu erweitern, dass Inländer bei entsprechender Eignung, Befähigung und Leistung auch ohne deutsche Staatsbürgerschaft regelmäßig in die Streitkräfte eingestellt werden können", heißt es in der Vorlage.

Lauter Irre in unserer Regierung! Jetzt gibts also "Inländer" (ja was is jetzt des?) ohne deutsche Staatsbürgerschaft die eine Uniform und eine Waffe bekommen. Gleichzeitig überlegt man, hoheitliche Polizeiaufgaben an die Bundeswehr zu übertragen. Na, das kann ja heiter werden.

[Teufelchen meint: Toll wärs natürlich, wenn ordentlich bewaffnete Nigerianer und Türken in BW-Uniform eine Demonstration von Neonazis auflösen dürften! Bei der Idee weine ich Freudentränen!]
 

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Gast
[...]
[Teufelchen meint: Toll wärs natürlich, wenn ordentlich bewaffnete Nigerianer und Türken in BW-Uniform eine Demonstration von Neonazis auflösen dürften! Bei der Idee weine ich Freudentränen!]
Ders gut, es geht noch besser: wir machen römische Gladiatorenspiele raus um die Gaff- und Primitivbelustigungsgier der Bevölkerung zu befriedigen: alle bekommen Macheten in die Hand, mit Live-Übertragung, Live-Kommentar und Luftbildern ausm Heli!!! Wofür werden denn die Söldner auch bezahlt!!!!
 

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Gast
Hätte da auch eine Idee: Wir nennen die Bundeswehr in Wehrmacht um, ******en auf Zeugnisse und Vorstrafen und schon sind die wahren Deutschen bereit, dass deutsche Land zu schützen!
 

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Gast
Von dem Gedanken, dass die Armee wie in Ägypten nicht auf Demonstranten schießt, sollten sich die Deutschen langsam verabschieden.

Seit wann wird in De die Bundeswehr bei Demos eingesetzt? Hab ich was übersehen?! o_O
Dass eher die "bildungsferneren" Zeitgenossen sich freiwillig melden sollte auch nicht verwundern, aber hab damit kein Prob. Je weniger in dem Verein drin sind, desto weniger kann damit angestellt werden! :)
 

DeletedUser

Gast
Die Wehrpflicht ist abgeschafft. So wie sich gerade herauskristallisiert ein Pyrrhussieg.

Es gibt nicht genug Meldungen für den Freiwilligendienst, sodass jetzt das Realität wird, was von Kritikern früher unterstellt wurde: In der Armee sammelt sich "der Bodensatz der Gesellschaft" Bundeswehr buhlt um Geringqualifizierte, Klick

Ausserdem wird überlegt, das Loch mit Ausländern zu stopfen.

Wir bekommen in Zukunft also eine Armee von dummen Söldnern ohne Bindung zum "Volk". Von dem Gedanken, dass die Armee wie in Ägypten nicht auf Demonstranten schießt, sollten sich die Deutschen langsam verabschieden.


Na da hat der Spiegel ja was ganz Neues gefunden *g*

Es wird euch vielleicht schocken, aber schon vor 20 Jahren hatte das Gros der einfachen Zeitsoldaten "nur" Hauptschulabschluß, also wärt ihr im Fall des Falles auch da schon von den "Dummen" verteidigt worden.
Aber was wir natürlich brauchen ist eine Armee voller Offiziersanwärter. Gut Nacht Deutschland. *ironie*

Seht euch doch mal ernsthaft die US-Army an, wird ja gerne als Paradebeispiel genannt in solchen Fällen, da geht das Spektrum auch durch alle Schichten und taaaadaaaaaaaaa, es funktioniert auch.
Intelligenz lässt sich nunmal nicht nur am Schulabschluß festmachen, es gibt genügend Jugendliche denen es nicht an Intelligenz sondern eher an Belastbarkeit und Disziplin fehlt.

Zum Thema Ausländer in der Armee, Leute, wir leben doch nicht allein auf diesem Globus. Wobei das bekannteste Beispiel da wohl immer noch die französische Fremdenlegion sein dürfte.
Aber wenn wir Angst haben, dem Ausländer neben uns eine Waffe in die Hand zu drücken, sollte die BW wohl auch das 1. Deutsch-Niederländische Korps und die Deutsch-Französische Brigade neu überdenken, könnte ja gefährlich sein *g*

Seit es Armeen gibt, gab es auch Söldner und was die "Bindung ans Volk" angeht, ist die aus meiner Sicht sehr viel dauerhafter wenn sie finanziell lukrativ ist, als sie durch Geburt jemals sein könnte. *nurmalsoanmerk*
 

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Gast
Na da hat der Spiegel ja was ganz Neues gefunden *g*

Es wird euch vielleicht schocken, aber schon vor 20 Jahren hatte das Gros der einfachen Zeitsoldaten "nur" Hauptschulabschluß, also wärt ihr im Fall des Falles auch da schon von den "Dummen" verteidigt worden.
Aber was wir natürlich brauchen ist eine Armee voller Offiziersanwärter. Gut Nacht Deutschland. *ironie*

Seht euch doch mal ernsthaft die US-Army an, wird ja gerne als Paradebeispiel genannt in solchen Fällen, da geht das Spektrum auch durch alle Schichten und taaaadaaaaaaaaa, es funktioniert auch.
Intelligenz lässt sich nunmal nicht nur am Schulabschluß festmachen, es gibt genügend Jugendliche denen es nicht an Intelligenz sondern eher an Belastbarkeit und Disziplin fehlt.

Zum Thema Ausländer in der Armee, Leute, wir leben doch nicht allein auf diesem Globus. Wobei das bekannteste Beispiel da wohl immer noch die französische Fremdenlegion sein dürfte.
Aber wenn wir Angst haben, dem Ausländer neben uns eine Waffe in die Hand zu drücken, sollte die BW wohl auch das 1. Deutsch-Niederländische Korps und die Deutsch-Französische Brigade neu überdenken, könnte ja gefährlich sein *g*

Seit es Armeen gibt, gab es auch Söldner und was die "Bindung ans Volk" angeht, ist die aus meiner Sicht sehr viel dauerhafter wenn sie finanziell lukrativ ist, als sie durch Geburt jemals sein könnte. *nurmalsoanmerk*

Die Us Army funktioniert?
 

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Gast
Na da hat der Spiegel ja was ganz Neues gefunden *g*

Es wird euch vielleicht schocken, aber schon vor 20 Jahren hatte das Gros der einfachen Zeitsoldaten "nur" Hauptschulabschluß, also wärt ihr im Fall des Falles auch da schon von den "Dummen" verteidigt worden.
Aber was wir natürlich brauchen ist eine Armee voller Offiziersanwärter. Gut Nacht Deutschland. *ironie*

Seht euch doch mal ernsthaft die US-Army an, wird ja gerne als Paradebeispiel genannt in solchen Fällen, da geht das Spektrum auch durch alle Schichten und taaaadaaaaaaaaa, es funktioniert auch.
Intelligenz lässt sich nunmal nicht nur am Schulabschluß festmachen, es gibt genügend Jugendliche denen es nicht an Intelligenz sondern eher an Belastbarkeit und Disziplin fehlt.

Zum Thema Ausländer in der Armee, Leute, wir leben doch nicht allein auf diesem Globus. Wobei das bekannteste Beispiel da wohl immer noch die französische Fremdenlegion sein dürfte.
Aber wenn wir Angst haben, dem Ausländer neben uns eine Waffe in die Hand zu drücken, sollte die BW wohl auch das 1. Deutsch-Niederländische Korps und die Deutsch-Französische Brigade neu überdenken, könnte ja gefährlich sein *g*

Seit es Armeen gibt, gab es auch Söldner und was die "Bindung ans Volk" angeht, ist die aus meiner Sicht sehr viel dauerhafter wenn sie finanziell lukrativ ist, als sie durch Geburt jemals sein könnte. *nurmalsoanmerk*

Mir gefällt das, wie du unaufgeregt solche Themen angehst, die mehr Brisanz haben, als man auf den ersten Blick merkt und denen man sich deswegen wirklich mit Umsicht widmen muss. Deswegen bedenke zusätzlich folgendes:

Es wird euch vielleicht schocken, aber schon vor 20 Jahren hatte das Gros der einfachen Zeitsoldaten "nur" Hauptschulabschluß, also wärt ihr im Fall des Falles auch da schon von den "Dummen" verteidigt worden.
Vor 20 Jahren führten die Hauptschulen noch zu einem Abschluss, mit dem man etwas anfangen konnte. Heute nicht mehr. Versuch mal, mit einem Hauptschulabschluss eine Lehrstelle zu finden. Wer heute einen auch nur halbwegs ambitionierten Anspruch an sich selbst stellt, versucht, zumindest die mittlere Reife an einer Realschule zu schaffen.
Dennoch gibt es immer mehr junge Menschen, die sogar an der Hauptschule scheitern, was nicht unbedingt an den Jugendlichen selbst liegt. das ist ein weites Feld, Luise...
Bitte traue uns außerdem zu, dass wir zwischen "intelligent" und "gebildet" sehr wohl unterscheiden können.
Seht euch doch mal ernsthaft die US-Army an, wird ja gerne als Paradebeispiel genannt in solchen Fällen, da geht das Spektrum auch durch alle Schichten und taaaadaaaaaaaaa, es funktioniert auch.
Es funktioniert leider überhaupt nicht. Wie die vielen Beispiele vor allem aus dem Irakkrieg zeigen, benehmen sich US-Soldaten bei ihren Auslandseinsätzen nicht wie Mitglieder einer straff geführten und disziplinierten Armeeeinheit. Der Ausdruck "wildgewordenen Soldateska" passt da schon viel eher.
Aber wenn wir Angst haben, dem Ausländer neben uns eine Waffe in die Hand zu drücken...
Da hast du uns missverstanden. Es geht nicht generell darum, Ausländern, den Wehrdienst in Deutschland zu verweigern, sondern mir geht es darum, eine solche Armee nicht auch im Inland einzusetzen. Die französische Fremdenlegion wird aus sehr gutem Grund ausschließlich für Einsätze in fremden Kriegsgebieten eingesetzt und in Frankreich selbst nur zum (Natur-)Katastrophenschutz.
Seit es Armeen gibt, gab es auch Söldner und was die "Bindung ans Volk" angeht, ist die aus meiner Sicht sehr viel dauerhafter wenn sie finanziell lukrativ ist, als sie durch Geburt jemals sein könnte
Die "Bindung durch Geburt" würde ich auch nicht überschätzen, ja, noch nicht mal gut heißen. Nationalistische Gesinnung in der eigenen Armee ist total gefährlich. Die Bindung durch finanzielle Anreize zu schaffen ist aber noch gefährlicher. Das erleben gerade die armen Lybier.

Wie man es auch dreht und wendet, eine Armee zu unterhalten ist immer gefährlich. Der einzige Ausweg ist der Ausstieg. Weg mit dem Irrsinn und komm mir keiner mit der Nato! Die Amis wären froh, wenn wir Ihnen im internationalen Waffengeschäft keine Konkurrenz mehr machten und wenn wir Ihnen jährlich ein ordentliches Sümmchen überwiesen, um unseren internationalen Schutz auf diese Art zu bezahlen. Billiger wäre diese Methode mit Sicherheit auch noch.
 

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Gast
Es wird euch vielleicht schocken, aber schon vor 20 Jahren hatte das Gros der einfachen Zeitsoldaten "nur" Hauptschulabschluß, also wärt ihr im Fall des Falles auch da schon von den "Dummen" verteidigt worden.
Aber was wir natürlich brauchen ist eine Armee voller Offiziersanwärter. Gut Nacht Deutschland. *ironie*

Seit jeher bestand der Großteil eines Heeres, also der normale Fußsoldat, aus dem sozialen Bodensatz der Gesellschaft. Ob jetzt in der Antike (als Beispiel: Sklaven konnten sich im römischen Heer von ihrer Sklaverei freikaufen) im Mittelalter oder in der Aufklärung waren es immer die sozial schwachen, ungebildeten Menschen die in den Heeren gedient haben. Das ist ja auch nichts schlechtes, zum kämpfen gehört eine andere Form der Intelligenz wie sie in Schulen gefördert wird - körperliche Intelligenz und im weitern Sinne ein reicher Schatz an Bewegungserinnerungen. Die besten Soldaten des 2. Weltkrieges waren unangefochten die SS-Soldaten welche zum allergrößten Teil aus ländlicher Bevölkerung bestand, also weniger die gebildeten und intelligenten als die gesunden und starken bilden ein gutes Heer.

In diesem Sinne ist diese Entwicklung weder verwunderlich noch in irgendeiner Form alarmierend. Wichtig ist es nur eine gute Führung des Heeres sicherzustellen die in erster Linie dem Volke zur Treue verpflichtet ist und erst in zweiter Linie der Führung des Landes. Jedes Heer ist nur so gut wie die Führung die es hat und wenn diese gut ist kann man, egal mit welcher Streitmacht, gute Erfolge erzielen.

Seht euch doch mal ernsthaft die US-Army an, wird ja gerne als Paradebeispiel genannt in solchen Fällen, da geht das Spektrum auch durch alle Schichten und taaaadaaaaaaaaa, es funktioniert auch.
Intelligenz lässt sich nunmal nicht nur am Schulabschluß festmachen, es gibt genügend Jugendliche denen es nicht an Intelligenz sondern eher an Belastbarkeit und Disziplin fehlt.

Na woher sollen sie denn Disziplin bekommen? Es gilt doch als Schick und Toll in unserer Gesellschaft Lehrer und anderes Personal nicht zu respektieren. Wie sollen denn die Schüler ihre Lehrer respektieren wenn die Eltern diesen Respekt nicht übermitteln? Infolge dessen entwickelt sich soetwas wie Authoritätsdenken in den Köpfen der Jugendlichen erst garnicht.
Das heisst die Aufgabe des neuen Heeres wird es sein aus den Menschen die sich bewerben ordentliche Soldaten zu formen. Dazu wird es nötig sein ähnliche Methoden wie in den USA anzuwenden (Drill).

Seit es Armeen gibt, gab es auch Söldner und was die "Bindung ans Volk" angeht, ist die aus meiner Sicht sehr viel dauerhafter wenn sie finanziell lukrativ ist, als sie durch Geburt jemals sein könnte. *nurmalsoanmerk*

Gerade vor Söldnerheeren sollte man sich in Acht nehmen. ;-)
Ebenso wie vor Ideologisch gedrillten Heeren.
Die "Bindung ans Volk" entsteht doch einfach dadurch dass diese Menschen vom Volk kommen und dadurch dass das Volk ihr Arbeitgeber ist.

Es funktioniert leider überhaupt nicht. Wie die vielen Beispiele vor allem aus dem Irakkrieg zeigen, benehmen sich US-Soldaten bei ihren Auslandseinsätzen nicht wie Mitglieder einer straff geführten und disziplinierten Armeeeinheit. Der Ausdruck "wildgewordenen Soldateska" passt da schon viel eher.

Na das liegt aber weniger an den Soldaten als an der Führung. Du hast es schon selbst angemerkt; Die Amerikanische Armee ist schlaff geführt, und im Kampfeinsatz wenig diszipliniert, soll heißen: Die Jungs langweilen sich und hantieren mit schweren Waffen gegen einen Feind der sich erst von Zivilisten unterscheiden lässt wenn es zu spät ist. Logisch dass dabei soetwas herauskommt.

Die "Bindung durch Geburt" würde ich auch nicht überschätzen, ja, noch nicht mal gut heißen. Nationalistische Gesinnung in der eigenen Armee ist total gefährlich. Die Bindung durch finanzielle Anreize zu schaffen ist aber noch gefährlicher. Das erleben gerade die armen Lybier.

Nein. :D
Die Lybische Armee ist doch zum größten Teil zu den Rebellen übergelaufen. Das ist ja gerade das Problem - die Elitetruppen der Luftwaffe etc, also die einzigen die gut gerüstet sind, sind ja Regierungstreue Männer aus dem Stamm von Gadaffi.
Das ist doch ein recht gutes Beispiel für "Bindung durch Geburt" oder eher durch Sympathie. =)

Wie man es auch dreht und wendet, eine Armee zu unterhalten ist immer gefährlich. Der einzige Ausweg ist der Ausstieg. Weg mit dem Irrsinn und komm mir keiner mit der Nato! Die Amis wären froh, wenn wir Ihnen im internationalen Waffengeschäft keine Konkurrenz mehr machten und wenn wir Ihnen jährlich ein ordentliches Sümmchen überwiesen, um unseren internationalen Schutz auf diese Art zu bezahlen. Billiger wäre diese Methode mit Sicherheit auch noch.

Nein das ist keine Alternative. Soalnge eine einzige Nation auf dieser Erde ein Heer unterhält können die anderen ihres nicht auflösen. ;-)
 

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Mir gefällt das, wie du unaufgeregt solche Themen angehst, die mehr Brisanz haben, als man auf den ersten Blick merkt und denen man sich deswegen wirklich mit Umsicht widmen muss. Deswegen bedenke zusätzlich folgendes:


Vor 20 Jahren führten die Hauptschulen noch zu einem Abschluss, mit dem man etwas anfangen konnte. Heute nicht mehr. Versuch mal, mit einem Hauptschulabschluss eine Lehrstelle zu finden. Wer heute einen auch nur halbwegs ambitionierten Anspruch an sich selbst stellt, versucht, zumindest die mittlere Reife an einer Realschule zu schaffen.
Dennoch gibt es immer mehr junge Menschen, die sogar an der Hauptschule scheitern, was nicht unbedingt an den Jugendlichen selbst liegt. das ist ein weites Feld, Luise...
Bitte traue uns außerdem zu, dass wir zwischen "intelligent" und "gebildet" sehr wohl unterscheiden können.

Mir ist diese Entwicklung sehr wohl bewusst, ich finde sie traurig und auch unfair. Sie mag für die in der heutigen Zeit viel zitierten Brennpunkt-Hauptschulen ja gelten, aber der weitaus größere Teil deutscher Jugendlicher macht den Abschluß doch an eher ländlichen Hauptschulen, die auch heute noch sehr gut sind. Nur findet das weniger Beachtung, Normalität lässt sich nunmal nicht so medienwirksam präsentieren.
Natürlich liegt ein Grund für diese von der Industrie und dem Handwerk forcierten Entwicklung auch in den jeweiligen Elternhäusern oder besser gesagt im Sozialstaat selbst. Ein Ernährer der Familie reicht ja heutzutage meist nicht mehr aus, es bleibt für die Eltern also wenig Zeit die Kinder zu fördern und zu fordern.

Ich glaube nicht, daß man da groß unterscheiden muß, sowohl Intelligenz als auch Bildung sind erlernbar.

Es funktioniert leider überhaupt nicht. Wie die vielen Beispiele vor allem aus dem Irakkrieg zeigen, benehmen sich US-Soldaten bei ihren Auslandseinsätzen nicht wie Mitglieder einer straff geführten und disziplinierten Armeeeinheit. Der Ausdruck "wildgewordenen Soldateska" passt da schon viel eher.

Aber so furchtbar solche Geschehnisse sind, das hat nichts mit Intelligenz, Bildung, Schicht, Nationalität oder der jeweiligen Armee selbst zu tun. So etwas gab es zu allen Zeiten und wird es auch immer geben. Der Mensch ist ein Tier.
So aus eigener Erfahrung und Beobachtung kann ich eher sagen, je höher der IQ desto niedriger der EQ und genau das führt oft zu derartigen Zwischenfällen.

Da hast du uns missverstanden. Es geht nicht generell darum, Ausländern, den Wehrdienst in Deutschland zu verweigern, sondern mir geht es darum, eine solche Armee nicht auch im Inland einzusetzen. Die französische Fremdenlegion wird aus sehr gutem Grund ausschließlich für Einsätze in fremden Kriegsgebieten eingesetzt und in Frankreich selbst nur zum (Natur-)Katastrophenschutz.

Die "Bindung durch Geburt" würde ich auch nicht überschätzen, ja, noch nicht mal gut heißen. Nationalistische Gesinnung in der eigenen Armee ist total gefährlich. Die Bindung durch finanzielle Anreize zu schaffen ist aber noch gefährlicher. Das erleben gerade die armen Lybier.

Wie man es auch dreht und wendet, eine Armee zu unterhalten ist immer gefährlich. Der einzige Ausweg ist der Ausstieg. Weg mit dem Irrsinn und komm mir keiner mit der Nato! Die Amis wären froh, wenn wir Ihnen im internationalen Waffengeschäft keine Konkurrenz mehr machten und wenn wir Ihnen jährlich ein ordentliches Sümmchen überwiesen, um unseren internationalen Schutz auf diese Art zu bezahlen. Billiger wäre diese Methode mit Sicherheit auch noch.

Naja, sollte es je nötig sein die BW im Inland einzusetzen wären wir eh geliefert. *g*
Die Ausbildung unserer Soldaten ist ..... nun wie formuliert man das nett .... unzureichend *g*
Die kann man nur im Ausland einsetzen, wo es nicht so groß auffällt ;)

Also ist die BW die deutsche Form der Fremdenlegion :mrgreen:
 

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Aber so furchtbar solche Geschehnisse sind, das hat nichts mit Intelligenz, Bildung, Schicht, Nationalität oder der jeweiligen Armee selbst zu tun. So etwas gab es zu allen Zeiten und wird es auch immer geben. Der Mensch ist ein Tier.
je höher der IQ desto niedriger der EQ

Du willst mir jetzt aber nicht unterjubeln wollen, das die emotionale Intelligenz der US-Soldaten unter ihrem zu hohen IQ gelitten hat...? ;-)

ich glaube, das z.Tl. wirklich animalische Verhalten der Soldaten hat sehr viel mit Angst, aber auch mit fehlender Intelligenz und Bildung zu tun. Menschen mit Tontauben zu "verwechseln" ist doch unglaublich primitiv. Die animalischen Instinkte des Menschen sollten doch vom Verstand ein kleines bisschen kontrolliert werden. Das erst unterscheidet doch den Menschen vom Tier (obwohl ich auch der Meinung bin, dass der Mensch nicht viel anderes ist als ein weiter entwickeltes Tier und man könnte auch annehmen, dass diese weitere Entwicklung eine Fehlentwicklung war, die von der Natur irgendwann wieder korrigiert wird)
 

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Gast
Du willst mir jetzt aber nicht unterjubeln wollen, das die emotionale Intelligenz der US-Soldaten unter ihrem zu hohen IQ gelitten hat...? ;-)

ich glaube, das z.Tl. wirklich animalische Verhalten der Soldaten hat sehr viel mit Angst, aber auch mit fehlender Intelligenz und Bildung zu tun. Menschen mit Tontauben zu "verwechseln" ist doch unglaublich primitiv. Die animalischen Instinkte des Menschen sollten doch vom Verstand ein kleines bisschen kontrolliert werden. Das erst unterscheidet doch den Menschen vom Tier (obwohl ich auch der Meinung bin, dass der Mensch nicht viel anderes ist als ein weiter entwickeltes Tier und man könnte auch annehmen, dass diese weitere Entwicklung eine Fehlentwicklung war, die von der Natur irgendwann wieder korrigiert wird)



Natürlich nicht *g*
Ich dachte dabei eher an die Menschen insgesamt bzw. die Menschen meiner direkten Umgebung, nicht im speziellen an US-Soldaten.
Um das beurteilen zu können, müsste ich ein paar mehr davon kennen.
Aber wenn ich von meiner Umgebung ausgehe, wird eindeutig zuviel Wert auf die Bildung des IQs gelegt, daß der EQ dabei auf der Strecke bleibt ist eigentlich eine fast logische Folge.

Natürlich spielt Angst eine Rolle, aber ich denke auch das "sich nicht frei bewegen können" und natürlich, "sperrt" man Menschen auf engem Raum zusammen erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit das der ein oder andere soziopathisch Veranlagte drunter ist.
Wenn du dir die Biografien von Menschen ansiehst, die andere quälen bzw. Gefallen daran finden, die sind meist hochintelligent.
 

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Vielleicht sollten wir das Wort "meist" durch "oft" ersetzen. Hannibal Lector ist ja nur ein fiktives, romantisiertes Monster, kein reales. Die von (übrigens unter dem Schutz der katholischen Kirche) aus Deutschland geflohenen Nazis geschulten südamerikanischen Folterknechte (Argentinien, Bolivien, Chile, Uruguay) gehörten sicher nicht zur Intelligenzelite Ihrer Länder. Diejenigen, die sich die Methodik ausgedacht haben schon eher. Auch die mittelalterliche Inquisitorenszene bediente sich stumpfsinniger Folterknechte, um ihre perverse Sexualität auszuleben.

Welche Biographie empfiehlst du als in diesem Zusammenhang lesenswert?
 

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Gast
ich glaube, das z.Tl. wirklich animalische Verhalten der Soldaten hat sehr viel mit Angst, aber auch mit fehlender Intelligenz und Bildung zu tun. Menschen mit Tontauben zu "verwechseln" ist doch unglaublich primitiv. Die animalischen Instinkte des Menschen sollten doch vom Verstand ein kleines bisschen kontrolliert werden. Das erst unterscheidet doch den Menschen vom Tier (obwohl ich auch der Meinung bin, dass der Mensch nicht viel anderes ist als ein weiter entwickeltes Tier und man könnte auch annehmen, dass diese weitere Entwicklung eine Fehlentwicklung war, die von der Natur irgendwann wieder korrigiert wird)

Das lässt sich leicht erklären und ist keineswegs eine "Fehlentwicklung" (zumindestens keine evolutionäre). Soldaten verwechseln Menschen mit Tontauben aufgrund der Kriegsführung.

Grundsätzlich unterscheidet die Psychologie unter 2 Ursachen für Aggresionhemmungen:

1) Die moralische: erklärt sich, denk ich mal, von selbst. Ich glaub nicht dass die Menschen früher "moralischer" waren als heute, deshalb kann das kaum die Ursache für diese Fehlentwicklung sein.

2) Ich bin mir grad nicht sicher wie die 2te wirklich heißt :S Nennen wir sie mal die Natürliche: Diese lässt sich auch im Tierreich beobachten: Tier besigt anderer Tier im Revierstreit und lässt es leben. Wenns nicht grad ums fressen geht ist das sogar relativ häufig der Fall.
Das Problem: Diese natürliche Aggresionshemmung ist von der Entfernung der Beiden abhängig! Dadurch fällt diese zweite Aggressionshemmung bei Schusswaffen (oder auch bei Befehlen zum Atombombenabwurf, etc.) weg. Was übrig bleibt ist die moralische.

Ein nicht psychologischer Ansatz zum erklären wäre, dass es durch die moderne Kriegsführung erst möglich geworden ist "Menschen wie Tontauben abzuschießen" und es deshalb als vermeintlicher Verlust irgendwelcher Werte dargestellt wird.
 

DeletedUser

Gast
Vielleicht sollten wir das Wort "meist" durch "oft" ersetzen. Hannibal Lector ist ja nur ein fiktives, romantisiertes Monster, kein reales. Die von (übrigens unter dem Schutz der katholischen Kirche) aus Deutschland geflohenen Nazis geschulten südamerikanischen Folterknechte (Argentinien, Bolivien, Chile, Uruguay) gehörten sicher nicht zur Intelligenzelite Ihrer Länder. Diejenigen, die sich die Methodik ausgedacht haben schon eher. Auch die mittelalterliche Inquisitorenszene bediente sich stumpfsinniger Folterknechte, um ihre perverse Sexualität auszuleben.

Welche Biographie empfiehlst du als in diesem Zusammenhang lesenswert?


Also lesenswert naja, das ist ja immer subjektiv *g*

Aber Beispiele intelligenter Serienmörder gibts doch zur Genüge, nimm Ted Bundy, John George Haigh, Robert Hansen, Herbert Baumeister, Andrej Chikatilo, John Collins. .....

Und ich will gar nicht wissen wieviel intelligente Sadisten hier noch so rumlaufen, die bisher nur nicht öffentlich in Erscheinung getreten sind.
 

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Gast
na, ich geh mal bei den bekannten killers schmökern... ;-)
 
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