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Christen

DeletedUser70076

Gast
Bzw. man kann auch seine Standpunkte ausdisskutieren und evtl sogar festigen ;-)

Aber ich denke, was cassie da mitteilen will, ist eher, dass die Anwesenden sich vielleicht etwas mehr darauf bemühen sollten, auf ihren Gesprächspartner einzugehen, anstatt ständig und immer wieder ein und dieselben Phrasen zu dreschen^^.
 
Reaktionspunktzahl
9
Bzw. man kann auch seine Standpunkte ausdisskutieren und evtl sogar festigen ;-)

Aber ich denke, was cassie da mitteilen will, ist eher, dass die Anwesenden sich vielleicht etwas mehr darauf bemühen sollten, auf ihren Gesprächspartner einzugehen, anstatt ständig und immer wieder ein und dieselben Phrasen zu dreschen^^.

Wie gesagt, ich für meinen Teil, glaube nicht, aber weder würde ich versuchen einen gläubigen Menschen davon überzeugen zu wollen, dass es ja totaler Blödsinn ist woran er glaubt, noch würde ich es mir gefallen, wenn mich jemand zutexten würde, wie es hier teilweise getan wurde.

Leben und Leben lassen
 

DeletedUser34004

Gast
@cassie:
*w0rd*

eines der wichtigsten grundsätze die jesus uns lehren soll ist tolleranz!

daher ist es auch eine wichtige religion. selbst bin ich nicht gläubig, aber jeder sollte tolleranz praktizieren, weil ohne geht es einfach nicht.

tolleranz bedeutet jemandem seinen glauben zu lassen, auch wenn derjenige daran glaubt, dass eine schwarze katze pech bringt. man kann zwar sagen, dass es nicht so ist - aber wenn der andere einfach daran glaubt, so muss man dies halt akzeptieren. egal wie man versucht ihm die angst vor schwarzen katzen zu nehmen - es geht nicht solange dieser dran glaubt - mit jedem nachfolgenden unheil wird immer die schwarze katze dran schuld sein...
aber was ich nun schrieb ist nicht gegen religiösen glauben gerichtet. es ist nur ein beispiel. desgleichen hätte ich nen aktienanleger oder sonstwen benennen können...
 
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DeletedUser

Gast
ich schreib bald ne antwort denke danach sollte mein stellung klar sein
und denke das andere auch verstehn was der sinn ist

aber die wirds ausführlicher also bitte gedulden
 

DeletedUser

Gast
@cassie:
*w0rd*
eines der wichtigsten grundsätze die jesus uns lehren soll ist tolleranz!

Du hast da wa falsch verstanden, er hat nicht toleranz gepredigt sondern liebe, und veränderung...
Er hat die alten gesetzte erfüllt, und ein neues Testament bekonnen...
Das alte Waren die zehn Gebote, das neue ist die Gnade.

------------
Er war toooootaaaaal intolerant...

Er sagt nicht: ok vergeben und vergessen,,, jetzt ab weiter sündigen ist schon ok...

sondern: vergeben... sündige hinfort nicht mehr...
------------

Er war wütend vor liebe zu seinem vater, und dessen hause...
er hat die tische der händler umgeworfen und sie aus dem tempel geschmissen...
TOLERANZ versteh ich anders
------------

Als Christ solln wir nicht tolerant sein... Wir sollen unsere Nachbarn lieben, aber nicht das was sie tuen... unsere Brüder und schwestern sollen wir drauf aufmerksam machen, wenn sie den falschen weg einschlagen... und zwar mit dem satzende "... nicht mehr machen" und nicht "aber egal mach ruhig weiter"
 

DeletedUser

Gast
wobei nachbar: den nächsten. Wenn ich im Internet bin, wer ist dann mein Nachbar?? Dann hasse ich euch alle [IRONIE]

Religion ist ein weites Feld, dass man nicht so einfach aufklären kann.

Mich würde mal interessieren, was ihr zu heiligem Sex denkt?
 

DeletedUser

Gast
Jeder Glauben baut darauf auf, dass Menschen ihn glauben sonst könnte er kaum exestieren. Allein das ist schon Grund genug Menschen von seiner Meinung zu überzeugen, außerdem ist es meiner Meinung nach immer der Wunsch des Menschens annerkannt zu werden aka. möchte er das seine Meinung respektiert und für DIE Meinung gehalten wird, was bei mehreren überzeugten Menschen (egal welcher Meinung) schnell ausarten kann.

Back to first-post:
Ich bin Christ weil meine Eltern es waren, ich denke mal ein eingebürgerter Glaube lässt sich schwer vertreiben weil nicht nur der Glaube an sich, sondern auch ein komplex Gewohnheiten damit verinnerlicht ist.
Ich selber würde mich absolut nicht als überzeugter Christ bezeichnen, doch das liegt nicht daran, dass ich nicht glauben kann das irgendwo ein Gott ist sondern eher daran das mir bisher jegliche Beweise fehlen.
Des weiteren hat die Kirche viele Verbrechen begangen, klar es sind auch "nur" Menschen könnte man sagen, doch warum soll man dann an diese bezahlen (Kirchensteuer)?
Ich selber kann mir vieles bei der Kirche nicht erklären oftmals stellen sich bei mir folgende Fragen:
Warum müssen wir beten? Ein allmächtiger Gott sollte doch alle Probleme kennen?
Wofür brauchen wir Himmel und Hölle wenn doch alle Menschen gleich sind?
Warum können viele kirchliche Ämter nur von Männern belegt werden? (Alle sind gleich)?
Warum gibt es Misstände? Kriege? Natürlich kann man sagen Gott hat uns geschaffen hat und wir von nun an für uns selbst verantwortlich sind, doch kann er zusehen wie so viele Verbrechen auf der Welt geschehen?
Es gibt außerdem viele Bereiche der Kirche die ich nicht nachvollziehen kann.
(Ich habe gerade keine Zeit/Lust auf alle einzugehen werde aber das bei gleichbleibend interessanter Disskusion sicherlich nachholen ;-) )

Ein weiteres Thema auf das ich gerne eingehen würde:
Thema: Schöpfungstheorie/geschichte
Hier steht wieder Meinung gegen Meinung (Evolutionstheorie vs. Schöpfungsgeschichte). Nur die eine Seite hat Argumente die andere nicht. Nach Darwin überlebt nur das anpassungsfähigste Lebewesen alle anderen werde n im Laufe der Evolution aussortiert (sterben aus).
Nach Meinung der Kreationisten steht der Mensch im Mittelpunkt jeglicher weltansicht, Gott hat uns geschaffen und schafft auch jede andere Veränderung.
Die katholische Kirche hat eine sehr einfach Erklärung, Gott hat uns und alles Leben geschaffen - und dann alles andere sich selbst überlassen.
Aufgeschlossene Christen sind meiner Meinung nach die verbreiteste Form der Religion (in Deutschland) diese glauben an die Evolutionstheorie (von Darwin) und sehen die Bibel sehr sinnbildlich.

Durch oftmalige Beobachtungen ist "bewiesen", dass die Evolutionstheorie die "Wahrheit" ist. Die Lebewesen passen sich umständen an, sie sterben aus wenn nicht, nur der Mensch bildet eine Ausnahme er ist dank seiner (teilweise) enormen Intelligenz in der Lage ist sich die Umwelt selber anzupassen oder sich selber mit technik so weit anzupassen, dass er wohl das robustete Lebewesen der welt ist.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass Gott vielleicht exestiert, doch es für ihn keinerlei Beweise gibt. Die Kirche ist eine abzocke um Leute zu kontrollieren - nein abgeschafft haben will ich sie nicht, denn in Momenten wo man nicht mehr weiter weiß kann ein Glauben wirklich "Wunder" bewirken?!

PS: Ich bitte zu entschuldigen wenn manche Informationen doppelt waren oder ich zu wenig bezug auf den Rest der kommentare genommen habe, ich habe mir nicht die Zeit genommen das bisherige zu lesen und wollte lieber direkt auf den Thema-Ersteller und das vor kurzem geschriebene antworten.
 
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DeletedUser

Gast
Back to first-post: ist ne gute idee, hab ich total vergessen, sorry.

Ja ich bin Christ, auch wenn ich nicht zum GoDI gehe.
Ich weiß das, dass nicht gut ist, aber weiß auch nicht warum ich nicht gehe... Eigendlich weiß ich schon, ist ja klar wer mir einredet: Du brauch das nicht -> :evil: ...

So und nun allg.

1. (meine Meinung)
Es gibt nicht: "Ich glaube ich bin Gläubig", entweder du bist es oder nicht.

2. (Fakt)
man weiß wann man Christ ist.
Christ kommt von Christus-Jesus.
Hast du Jesus als deinen Freund, Meister, Erlöser angenommen... dann bist du Christ... Punkt aus... Hast du es nicht erkannt, das er für DICH am Kreuz starb (starb damit du nicht sterben* musst) bist du keiner.

3. (total bescheuert...)
...wenn ein Wissenschaftler oder sonstwer sagt, da es nicht nachgewiesen ist kann es keinen Gott geben.
Einer der nicht lesen kann, kann mir kein Buch vorlesen, aber er kann es lernen.
Wen der Wissenschaftler sich drauf einlässt, und die Erfahrung macht WEIß er das es Gott gibt.
Wenn man es beweisen könnt, müssten wir nicht glauben


ENDE

* sterben= natürlich trotzdem körperlich, aber die
frage ist, sind wir später bei Gott(Gott ist das leben),
Oder sind wir von ihm getrennt?

Wer nicht bei Gott ist ist eh Tod
Astala Vista


NACHTRAG

Irgendwo war was mit "ich bin als kind getauft"... Kindertaufe ist überflüssig...
Wir sollen umkehren und uns taufen lassen. Wan hat sich das Monate-alte Kind entschieden, Christ zu werden...
 
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DeletedUser

Gast
Ach jungs^^

ihr wollt nicht verstehen was wir meinen und umgekehrt ist es genauso, eigentlich sollte man closen -.-

Es bringt sowieso nichts...
 

DeletedUser

Gast
Ach jungs^^

ihr wollt nicht verstehen was wir meinen und umgekehrt ist es genauso, eigentlich sollte man closen -.-

Es bringt sowieso nichts...

Philosophische Themen bringen meistens nichts materielles sondern dienen dem selbsterkennungs und verwirklichungszweck.

Ich muss mir morgen das Forum mal genauer durchlesen, mir scheint ich habe da was nachzulesen.
 

DeletedUser

Gast
Ach jungs^^

ihr wollt nicht verstehen was wir meinen und umgekehrt ist es genauso, eigentlich sollte man closen -.-

Es bringt sowieso nichts...

Wie es bringt nix... Es geht nicht darum ob es hier jetzt was bringt.
Sondern das wir Christen dazu von Gott aufgefordert sind, Ihn zu verkündigen...
Den Rest macht er, wenn Ihr ihn lasst, wenn (man ihn) nicht (lässt,) hat man Pech...
 
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DeletedUser

Gast
Hallo,

Wirklich sehr interessante Stellungnahmen, auch wenn das meiste am Thema vorbeigeht. Wollte der Threadersteller nicht einfach nur wissen warum man in der Kirche ist und trotzdem nicht an Gott glaubt?
Naja, vielleicht habe ich da auch etwas falsch verstanden, aber so ist es auch viel interessanter.

Gleich zu Anfang...ich glaube weder an Gott noch an irgendein höheres Wesen welches mich leitet, wenn man mal meine Frau außer Acht läßt ;-)
Ein Leben nach dem Tod ist meiner Ansicht nach äußerst unwahrscheinlich; das was wir Bewußtsein nennen ist eine Koppelung von elektrischen Impulsen. Ein unglaublich leistungsfähiger Computer namens Gehirn steuert alle Belange des "freien Willens" und der Grundfähigkeiten, wie atmen, reden und bewegen. Wenn dieser Computer nicht mehr mit Energie versorgt wird bricht alles zusammen. Man nennt das Tod. Allerdings, wenn ich diesen Vergleich einmal weiterführen darf, kann man eine Festplatte aus einem Computer ausbauen und in einen anderen wieder einbauen und die Daten sind wieder brauchbar. Tja, also müßte man nur die Festplatte namens Gehirn woanders einbauen und schon ist alles wieder da, wenn das Betriebssystem nicht gerade von Windows ist.
Aber auch das ist nicht das Thema. Vielmehr möchte ich eine kleine Anekdote aus meiner Kindheit erzählen.
Eines Tages bekam ich meine erste Armbanduhr. Eigentlich eine billige Quarz Digitaluhr. Als 7 jähriger konnte ich mir durchaus vorstellen wie die Zeiger einer Analoguhr funktionieren, aber diese kleinen Zahlen auf dem Display....das hat mich fasziniert und ich wollte herausfinden wie die Ziffern da rein kommen. Ich habe die Uhr auseinandergeschraubt und nicht mehr zusammenbekommen. Es war reine Panik, da es ja ein Geschenk meiner Eltern war, das ich zu Gott betete und ihn darum bat das die Uhr wieder zusammengeht. Plötzlich paßten die Teile und die Uhr lief wieder.
Von da ab habe ich lange Zeit an Gott geglaubt. Selbst heute noch denke ich ab und zu an genau dieses Erlebnis.
Mit fortschreitender Schulbildung kamen Zweifel und ich beschäftigte mich mit Religion. Der Konfirmandenunterricht hat mir sogar Spaß gemacht, weil ich Dinge erfahren habe die ich nicht wußte, aber diese Unterrichte waren es die mir endgültig gezeigt haben das es Gott nicht geben kann.
Als Protestant wurde man ein wenig liberaler zur Religion hingeführt als als Katholik. Das Alte Testament, die heilige Dreifaltigkeit und sogar der Papst, alles wurde relativiert. Als ich dann irgendwann hörte das irgendeine Religionsgemeinschaft behauptet das die Erde gerade mal 6000 jahre alt sein sollte habe ich endgültig den Glauben verloren. Zwar lehren die Protestanten diesen Unsinn nicht, aber allein die Tatsache das eine verwandte Religionsgemeinschaft so einen Unfug von sich geben kann zeigte mir das Gott von Menschen gemacht wurde. Man dreht und wendet ihn wie man ihn haben will.
Heute wird der Kreationismus sogar in Schulen gelehrt.

Mit 18 Jahren bin ich aus der Kirche ausgetreten und betrete Kirchen nur wenn es um Kultur geht, (Alte Kirchen sind faszinierend) oder im Zuge meines Hobbies, dem Schützenverein.
Meine Frau ist katholisch, nicht besonders gläubig, aber sie wollte gerne katholisch getraut werden. Wir hatten eine Vorbesprechung mit dem Pfarrer und meine Frau bat mich, bei dem Gespräch nicht zu erwähnen das ich nicht an Gott glaube. Ich sollte den Kirchenaustritt finanziell erklären.
Ohne Vorwarnung erklärte ich dem Pfarrer bei der entsprechenden Frage das ich nicht an Gott glaube, und er wollte uns nicht trauen. Aber er kam ins grübeln und meinte dann das er uns durchaus trotzdem trauen würde, wenn auch ich verspeche das unsere eventuellen Kinder im katholischen Glauben erzogen werden. Auch das verweigerte ich mit der Begründung das Kinder in der katholischen Kirche mit 9 Jahren der Gemeinschaft "zugeführt" würden. (Kommunion) Ein echter freier Wille ist in dem Alter meiner Ansicht nach nicht vorhanden.
Er traute uns trotzdem, nachdem meine Frau dann sagte das es sicher von Vorteil wäre einem Kind Offenheit auch für andere Religionen beizubringen. Die Entscheidung für oder gegen Gott kann man nur alleine fällen und darf nicht von irgendjemandem gefällt werden. Sie selber würde Kindern den katholischen Glauben nahebringen während ich für alles andere zuständig wäre. Ich war echt erstaunt....das waren weise Worte meiner Frau, und seitdem ist das einzige höhere Wesen welches ich anerkenne....meine Frau.

Zu Guter Letzt...ich glaube zwar nicht an Gott, aber Kirchen haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Gläubige bekommen ein besseres Gefühl wenn sie in der Kirche sind. Aus dem Zeitalter der Hexenverbrennungen sind wir weitestgehend raus (hoffe ich jedenfalls), und so tut die Kirche einiges um den Menschen durch karikative Unternehmungen ihre geistige Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern.
 

DeletedUser34004

Gast
Mich würde mal interessieren, was ihr zu heiligem Sex denkt?

lol.
da auch die päpste früher rumgehurt ham (sry wegen der ausdrucksweise, aber es stimmt), is wohl egal ob heilige sex ham oder nicht *ggg*

ich glaube das zölibat für das papsttum wurde erst nach den borgias eingeführt (mit um zu verhindern, dass päpste erbliche königreiche anstreben).
 

DeletedUser

Gast
lol.
da auch die päpste früher rumgehurt ham (sry wegen der ausdrucksweise, aber es stimmt), is wohl egal ob heilige sex ham oder nicht *ggg*

ich glaube das zölibat für das papsttum wurde erst nach den borgias eingeführt (mit um zu verhindern, dass päpste erbliche königreiche anstreben).

Jupp. Es wurde die Verfügung erlassen, dass die einem Pfaffen übertragenen 'kirchlichen Pfründe' (Lehen, Ländereien...) nach dessen Tod in den Besitz der Kirche überzugehen haben. Da konnte man keine legitimen Erben gebrauchen. Die Lösung war der (nicht das) Zölibat.

Übrigens ist der Zölibat wesentlich älter als aus der Hochzeit der Borgia, nämlich bereits 1022 A.D. auf der Synode zu Pavia erstmalig offiziell angeordnet von Papst Benedikt VIII. Die konsequente Durchsetzung des Ehelosigkeitsgebotes für katholische Pfaffen gibt es allerdings erst seit dem 2. lateranischen Konzil 1139 A.D.

Was die Borgia im 16. Jahrhundert nicht dran gehindert hat, sogar Päpste zu stellen, die alles durchge<ZENSIERT> haben, was nicht bei 3 auf dem Baum war, allen voran Papst Alexander VI.

Laut Aussage eines zeitgenössischen Chronisten "war kein Frauenzimmer so keck, sich nach Einbruch der Dunkelheit in den Gassen Roms blicken zu lassen, ohne Gefahr zu laufen, von seiner Heiligkeit persönlich genotzüchtigt zu werden." (Quelle: Otto von Corvin)

Resumee: im Grunde dürfen sie alles, eben nur nicht offiziell.
 
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DeletedUser90403

Gast
lol.
da auch die päpste früher rumgehurt ham (sry wegen der ausdrucksweise, aber es stimmt), is wohl egal ob heilige sex ham oder nicht *ggg*

ich glaube das zölibat für das papsttum wurde erst nach den borgias eingeführt (mit um zu verhindern, dass päpste erbliche königreiche anstreben).


Da sollte man mal daran erinnern, dass es nicht in allen Religionen den zölibat gibt und es auch "heilige" gibt die sex haben!
 

DeletedUser

Gast
Da sollte man mal daran erinnern, dass es nicht in allen Religionen den zölibat gibt und es auch "heilige" gibt die sex haben!

Das siehst Du ganz falsch. Der Heilige betet in keuscher Demut mit der vermeintlich unfruchtbaren Frau allein im stillen Kämmerlein und -- OH WUNDER -- die Frau bekommt 9 Monate später einen kleinen Heiligen.

Nur Buhlen des Teufels gottlose Ketzer zweifeln ein solches Wunder an :mrgreen:
 
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DeletedUser34004

Gast
öhm, ich hab nochmal recherchiert wegen zölibat und papst, heraus kam dies:

das zölibat wurde für alle priester eingeführt. der papst hat als einziger das recht einen zölibatdispens auszusprechen (also einen priester vom zölibat zu befreien - was aber nur sehr selten geschah).

der grund, warum päpste früher frau oder konkurbinen haben durften war jedoch, dass ein kardinal oder bischof zuvor kein priester sein musste um sein amt zu erreichen, somit also auch die päpste nicht unbedingt priester waren. somit galt nur für bischöfe, kardinäle, päpste etc das zölibat, die auch das priestergelübte abgelegt hatten ;)
 

DeletedUser

Gast
tststs ... -.-
Gott ist auf jeden nicht gegen Sex^^
nur wenn man es außerhalb der Ehe betreibt, das ist aber ein anderes Thema..
 

DeletedUser

Gast
tststs ... -.-
Gott ist auf jeden nicht gegen Sex^^
nur wenn man es außerhalb der Ehe betreibt, das ist aber ein anderes Thema..

Wieso ist Gott gegen Sex außerhalb der Ehe?

Im Prinzip ist die Ehe eine ganz normale Partnerschaft, nur eben mit gesetzlichen, kirchlichen Vorteilen o.ä.
Wenn sich zwei nicht verheiratete Personen körperlich lieben, dann ist das ja dasselbe wie wenn sich zwei verheiratete Personen lieben (also rational gesehen). Die Beziehung zueinander ist also bei einer Partnerschaft dieselbe wie in einer Ehe, nur das die Ehe einen höheren Stand hat, was meiner Meinung nach Quatsch ist. Entweder ich will mit der Person zusammen sein, oder nicht. Wenn ich nicht mehr mit ihr zusammensein will, dann bin ich eben nicht mehr zusammen. In der Ehe wäre es die Scheidung. Rational gesehen ist es beidemal dasselbe: Die Trennung.

Wenn ich also einmal heirate, heirate ich nur wegen den Vorteilen, die man durch die Ehe bekommt. Der Grund für die nicht-kirchliche Heirat ist also dann nicht Liebe (denn die existiert auch ohne die Ehe), sondern Steuervorteile oder Absicherungen (z.B. Ehevertrag oder Sorgerecht für Kinder). Meine Eltern haben nur geheiratet, weil sie Vorteile bekommen haben. Mein Vater hat meiner Mutter auch keinen Antrag gemacht (darauf wartet sie bis heute ;-)).

Aus deiner obigen Aussage folgere ich:
- Bist du für Schwulenehen bist du ziemlich tolerant und nicht so wie einige Personen der katholischen Kirche.

- Bist du gegen Schwulenehen bist du letztlich dafür, dass Schwule nie Sex haben dürfen, da diese nicht heiraten dürfen.

- Dein Gott ist kein Fan von Sex mit mehr als 2 Personen, da die Ehe nur 2 Personen umfasst. Gesetzlich darf sich jeder so entfalten wie er will, aber Gott steht wahrscheinlich über der manchmal vorhandenen gesetzlichen Vernunft...

Im Allgemeinen ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es die Ehe nicht mehr gibt. Sie ist ein Auslaufmodel, die hohen Scheidungsraten sind schon ein Anzeichen davon, die Vernunft wird irgendwann siegen. Man wird einiges anderst regeln müssen, zum Beispiel finde ich es unsinnig, dass zwei Personen die verheiratet sind Vorteile gegenüber Personen haben, die genau wie die Verheirateten leben aber nicht verheiratet sind (macht rational gesehen keinen Unterschied). Trotzdem werde ich das Ende der Ehe wahrscheinlich nicht mehr erleben.

Wer extra kirchlich heiraten will, der kann das machen, wer sich mit der Frau/Mann/undefiniert/Gegenstand in den satanistischen Bund mit dem Spaghettimonster, der krümmelmonsterartigen Fee und den Sandalen von Jesus begeben will, der soll das tun. Nur darf das keine rechtlichen Vorteile/Nachteile geben.
 
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DeletedUser45320

Gast
[...]
Wer extra kirchlich heiraten will, der kann das machen, wer sich mit der Frau/Mann/undefiniert/Gegenstand in den satanistischen Bund mit dem Spaghettimonster, der krümmelmonsterartigen Fee und den Sandalen von Jesus begeben will, der soll das tun. Nur darf das keine rechtlichen Vorteile/Nachteile geben.

Du kennst den Unterschied zwischen staatlicher und religiöser Ehe aber schon, oder?
Selbst mit deinem Stammtisch-Christenheit-Studium solltest du wissen, das dem Staat die religiöse Ehe vollkommen egal ist, wenn es um Steuerklassen etc. geht. Und das ist schon seit dem Napoleon so, also keine Neuerung der letzten Tage. Und wenn du mit einem religiösen über das Thema Ehe schreibst, musst du damit rechnen, das er eher die religiöse Ehe meint.
Wenn man es sogar genau nimmt, nahm was Trauung angeht der Staat Einfluss auf die Kirche und nicht umgekehrt. Bis vor kurzem durfte nur der kirchlich heiraten, der auch standesamtlich vermählt war. Die religiösen Gemeinschaften haben diesen Punkt seit ewigen Zeiten als doppelmoralisch kritisiert -> Religion soll sich aus dem Staat raushalten, Staat mischt sich in religiöse Angelegenheiten ein.
Quasi ist dein Kritikpunkt ein Bumerang. Die Bösen sitzen nicht in den Krichen sondern in den deutschen Amtsstuben. Hast du die Größe einen Fehler zuzugeben?

_____

So ich als Theologiestudent möchte jetzt mal auf ein bisschen Halbwissen/ Nichtwissen beider Seiten eingehen.

Einige Beispiele die mir auffielen seitens der Kirchenkritiker
Kreuzzüge
waren eher Reaktion, als Aktion. Man beachte die Vorgeschichte und Ausbreitung des Islams in Europa und wo die Kreuzzüge hinzielten.
Hexenverfolgung
ging weniger von der organisierten Kirche aus. Diese ging mehr von Laienbewegungen + weltlichen Herrschern aus. Hexenverfolgung an sich fand auch nur in den "germanischen" Ländern statt. in den romanischen war sie kein Thema.
Inquisition
zunächst ebenfalls Laienbewegung. Später übernahm das der Vatikan, allerdings mit nem Gesetzeskatalog der seinerzeit seines gleichen gesucht hat. Die meisten "Opfer" der Inquisition mussten Buße tun. Von tausenden Opfern auf dem Scheiterhaufen kann keine Rede sein. Historiker gehen europaweit von weniger als 20000 Todesopfern aus. Die grausamste Inquisition war die spanische Inquisition. Hier starben alleine knapp 12 000 Menschen. Aber man beachte, die spanische Inquisition ist eine rein weltliche gewesen, sprich der König hatte das sagen, nicht der Papst.
Die Mär mit den Millionen Toten der Inquisition, war zunächst eine Propaganda des englischen Königs, weil er einen Machtzuwachs des Vatikans in seinem Reich fürchtete. Nach Resteuropa wanderte diese Propaganda erst mit Napoleon, der den Kampf gegen die Kirchen ja auf seine Fahne geschrieben hatte.
Die einzigen Kapitel die man zu 100% am Vatikan kritisieren kann, sind die Missionierung Südamerikas und das Verhalten während des 2. WK.

So nun zu den Kirchenverteidigern
Paradies - Hölle Problem
Laut christlicher Lehre kann jeder Mensch in den Himmel kommen, der die Existenz Gottes bejaht und Jesus Christus als den Messias anerkennt. Da haben die Moslems + Juden Pech gehabt ... wenn es nicht den Umweg des Fegefeuers gäbe. Und genau diesen Umweg müssen die beiden anderen abrahamitischen Religionen nehmen.
Zum Vergleich, Christen kommen über einen ähnlichen Umweg ins islamische Paradies, Moslems + Christen kommen als Häretiker nicht in den jüdischen
Himmel.
Übrigens ist die Existenz einer Hölle innerhalb der christlichen Lehre umstritten. Im neuen Testament (die Glaubens & Lehrgrundlage der Christen, das AT ist nur eine Art verbessertes Vorwort), wird eine Hölle nicht ausdrücklich erwähnt. Zumindest nicht im Original, Luther hatte sie durch einige Pbersetzungsfehler eingeschmuggelt. So vertrat Papst Johannes Paul II. zum Beispiel die Ansicht, das es eine Hölle gibt, diese aber leer ist, da der christliche Gott ein barmherziger Gott ist, der jedes seiner Kinder an seine Seite lässt. Ein schönes Beispiel dafür das Christliche Lehre auch Philosophisch ist.
Gott unterstützt uns
Laut christlicher Lehre hält Gott sich aus dem menschlichen Leben raus. Er gab uns die Werkzeuge, sein Sohn gab uns den Weg, nun ist es an den Menschen ihren Weg zu gehen. Er wacht über uns, liebt uns, fürsorgt uns, doch Entscheidungen überlässt er uns.
Laut christlicher Lehre ist es übrigens strengstens verboten Gott um weltliche dinge zu bitten. Erlaubt sind lediglich Gebete für folgende Dinge: Gesundheit, Weisheit, Mut, Vergebung, Beistand (alle Dinge sowohl für sich selbst als auch für andere)
In der christlichen Lehre wird übrigens sehr wohl vom freien menschlichen Geist gesprochen, der seine Entscheidung frei treffen soll, Sie aber schlussenlich vor Gott verantworten muss.
Sex nur in der Ehe
Steht so eigentlich nicht in der Original Bibel. Schon wieder hat Luther einige Begriffe mit dem einfachen Wort "Ehe" übersetzt und sich das Leben einfach gemacht. Die Ehe, das Versprechen von Mann & Frau aus Liebe zu einander vor Gott, gilt als heiligste Verbindung die die Menschen eingehen können, aber das du Sex erst haben darfst wenn du verheiratest bist, ist so definitiv nicht die richtige Übersetzung. Eigentlich steht in der Bibel viel eher -Ich gebe das jetzt wortwörtlich wieder - Du sollst deinen Körper und deinen Geist für den/ die richtige aufheben und deinen dir von Gott geschenkten Körper & Geist nicht beschmutzen in dem du mit jedem/jeder in die Kiste steigst und wenn du verheiratest bist, sollst du deinem Partner geistig wie körperlich treu bleiben. Also, Sex vor der Ehe zwar nicht das tollste von Welt, aber durchaus erlaubt. Blindes Rumhuren nur aus der eigenen Lust heraus für Mann wie Frau verboten.
Übrigens sprach der Papst von eben diesem Punkt, als er sagte das Kondome und Geld nicht die Allheilmittel im Kampf gegen Aids sind.

So das war erst einmal das wichtigste. Sollte es Fragen zu philosopischen oder rechtlichen Fragen innerhalb der christlichen Lehre geben, kann man Sie mir gerne direkt stellen. Schließlich sind das Themen, die viele bewegen aber von denen nur die wenigsten tiefergehende Ahnung haben.


Last but not least, Tolerance is not a One Way Street.
 
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DeletedUser34004

Gast
@nebot:
im grunde stimme ich deiner ausführung zu und finde es gut, dass du für fortschrittliche christen sprichst. das christentum ist im grunde tollerant, nur manche hardliner vergessen dies leider...

wo ich dir widersprechen muss ist allerdings, dass nach deiner ausführung moslems und juden pech ham... jesus christus hat sich die schuld aller menschen auferladen, nicht nur der christen.
wenn man es genau betrachtet, so hätte er juden nie ausgeklammert. er hat die alten gesetze nie ausgehebelt, sie bestehen weiter nur in tolleranterer form als der alte glaube...

im grunde ist der hauptunterschied zwischen christen und moslems nur der, dass das christentum christus als schlußpunkt der propheten ansieht, die moslems mohammed als schlußpunkt der propheten ansehen.
im judentum wird heute noch auf den schlußpunkt der propheten gewartet.
bei den moslems ist aber auch jesus christus einer der propheten (deshalb ist auch den moslems jerusalem und nazareth heilig).

wie in manchen geschichtlichen erzählungen ersichtlich, galt das christentum lange zeit für moslems ebenbürtig zu ihrem glauben. das blutbad in jerusalem während der kreuzzüge galt und gilt bis heute als entweihung heiliger erde bei den moslems - dies führte im grunde dann zur letztendlichen ablehnung des christentums als barbarischer glaube!
zitat: wer heilige erde entweiht, die von gott gesegnet wurde, und dies mit dem blute unschuldiger frauen und kinder die an ebensolchen gott glauben, dessen glaube kann nicht wahrhaftig sein, sondern stellt ein werk des teufels dar, der im namen gottes versucht seine herrschaft zu erringen.
 
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DeletedUser70076

Gast
wo ich dir widersprechen muss ist allerdings, dass nach deiner ausführung moslems und juden pech ham... jesus christus hat sich die schuld aller menschen auferladen, nicht nur der christen.
wenn man es genau betrachtet, so hätte er juden nie ausgeklammert. er hat die alten gesetze nie ausgehebelt, sie bestehen weiter nur in tolleranterer form als der alte glaube...

Anmerkung: er hat die Juden nie ausgeklammert, er hat sich selbst als Jude bezeichnet. Sein Ziel ist nicht gewesen, eine neue religiöse Strömung zu entfachen, sondern eher dem konservativem, versteiftem Judentum mal wieder "einen deftigen Tritt zu verpassen".
 

DeletedUser45320

Gast
@nebot:
im grunde stimme ich deiner ausführung zu und finde es gut, dass du für fortschrittliche christen sprichst. das christentum ist im grunde tollerant, nur manche hardliner vergessen dies leider...

Ich würde sagen, das dieses Verhalten durchweg normal ist. Der Mensch konzentriert sich nicht auf die vielen genießbaren Äpfel, sondern meckert über die wenigen faulen. Ich glaube der Großteil aller Christen ist so wie der Großteil aller Atheisten/ Agnostiker, nur stürzt man sich immerauf die fundamentalistischen Schreihälse.


wo ich dir widersprechen muss ist allerdings, dass nach deiner ausführung moslems und juden pech ham... jesus christus hat sich die schuld aller menschen auferladen, nicht nur der christen.
wenn man es genau betrachtet, so hätte er juden nie ausgeklammert. er hat die alten gesetze nie ausgehebelt, sie bestehen weiter nur in tolleranterer form als der alte glaube...

Jein, zwar starb Jesus für die Schuld der Menscheheit, aber das Versprechen Gottes bezieht sich nur auf die Menschen, die diese Einladung zur Gemeinsamkeit (Mensch + Gott Seite an Seite) auch annehmen.
Die Juden + Moslems glauben an Gott, aber lehnen Jesus Christus als Messias und Leibwerdung Gottes ab. Somit bleibt für die Andersgläubigen der Umweg über das Fegefeuer, das alle Schuld des Menschen endgültig abwäscht, ehe Sie zu Gott ins Paradies einziehen dürfen.
Gerade was denn Himmel -Hölle Komplex und Beziehung Mensch zu Gott betrifft, kommt die Schizophrenie des Christentums zu tragen. Auf der einen Seite beruft man sich im AT auf das Judentum, andererseits auf die Lehren Christis im NT. Das hat dazu geführt das es zum "Jenseits" eigentlich kein einheitliches christliches Dogma gibt und vieles in diesem Punkt recht philosophisch gehandhabt wird. Selbst im Vatikan wirst du auf diese Frage keine einheitliche Antwort erhalten.


im grunde ist der hauptunterschied zwischen christen und moslems nur der, dass das christentum christus als schlußpunkt der propheten ansieht, die moslems mohammed als schlußpunkt der propheten ansehen.
im judentum wird heute noch auf den schlußpunkt der propheten gewartet.
bei den moslems ist aber auch jesus christus einer der propheten (deshalb ist auch den moslems jerusalem und nazareth heilig).

Nochmal Jein. Der größte Unterschied ist zweifellos Jesus Christus, der für die Christen ein Messias ist, für die Moslems nur ein Prophet. Die Christen glauben daran das Jesus für ihre Sünden starb und eine Brücke zu Gott baute, die Moslems glauben daran das Jesus überlebte, weil kein Mensch einen Propheten töten kann -> Gott würde das nicht zu lassen.
Die Unterschiede zwischen Islam und Christentum sind aber in der Tat häufiger Detailfragen, auslegungsfragen & Mentalitätsfragen. Tatsächlich unterscheidte die drei abrahamitischen Religionen nicht vieles.


wie in manchen geschichtlichen erzählungen ersichtlich, galt das christentum lange zeit für moslems ebenbürtig zu ihrem glauben. das blutbad in jerusalem während der kreuzzüge galt und gilt bis heute als entweihung heiliger erde bei den moslems - dies führte im grunde dann zur letztendlichen ablehnung des christentums als barbarischer glaube!
zitat: wer heilige erde entweiht, die von gott gesegnet wurde, und dies mit dem blute unschuldiger frauen und kinder die an ebensolchen gott glauben, dessen glaube kann nicht wahrhaftig sein, sondern stellt ein werk des teufels dar, der im namen gottes versucht seine herrschaft zu erringen.

Kann man so unterschreiben, allerdings muss man auch die Vorgeschichte vom 1. Kreuzzug und damit dem Jerusalemmassaker betrachten. So haben Die Moslems im christlichen Abendland weite LAndstriche erobert (iberische Halbinsel + Süditalien), des Weiteren haben die islamischen Reiche mehrfach versucht, Rom zu erobern. Als dann schlussendlich die Grabeskirche von einem aufgebrachten Mob geplündert wurde, war der Entschluss des Vatikans gefallen. Die Glaubensbrüder im heiligen Land (nicht in Spanien oder Süditalien) müssen unterstützt werden.
Aber dass das Jerusalemmassaker noch heute ein Dorn im Herzen der Moslems ist, darüber muss nicht diskutiert werden.

Die Religionskriege waren aber meistens auch weniger religiös geprägt, als eher weltlich. Religiöse Gründe werden meistens nur vorgeschoben um eine höhere Begründung für irgendeinen Krieg zu haben.
 
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