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Dialekte

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Gast
sowieso, ich trink eh kein Bier. Das war nur ein bayerisches Symbol für Geselligkeit und natürlich hauptsächlich des Reimes wegen ;-)
 

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Gast
du sprichst mit einem ehemaligen touriführer^^

Du sprichst mit einem Wikipedia-Junkie. :D

Ein Grund mehr für ein Bier in Trier!

Bier in Trier ist immer was feines.

sowieso, ich trink eh kein Bier. Das war nur ein bayerisches Symbol für Geselligkeit und natürlich hauptsächlich des Reimes wegen ;-)

Wir ham auch Viez.


Um den Bogen zum Thema zu reißen: Hab mich letztens mit nem Berliner Piraten via Twitter gezofft, obs "Apfelwein", "Ebbelwoi" oder "Viez" heißt. :D
 

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Gast
Da bin ich konditioniert aus frühester Kindheit: "Bembel" und "Äpplwoi" waren schon damals furchterregende Begriffe und diejenigen, die sich das Zeug medienwirksam reingedrückt hatten, waren das allerhinterletzte.
 

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Heiko Herberg hat's Ebbelwoi genannt. Ich vertrete die Ansicht, es heißt Viez!
 

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Gast
Um deinen Horizont zu erweitern:

Besonders im Sächsisch wird das Verb "tun" oft in Verbindung mit einem anderen Verb verbunden, im sächsischen "duhn" genannt.

"Muddie, där duhd mich eega ährchorn" (Mutti, der ärgert mich immer)
"Währ dudn mihr ma dä Leider haldn?" (Wer hält mir mal die Leiter?)
"Duhsde mir ma äne Marg borchen?" (Borgst Du mir mal eine Mark?)

Dass ich mich rausreden will, ist eine üble Behauptung von dir. Da du von Dialekten scheinbar keine Ahnung hast, halte dich lieber aus dieser Diskussion raus. Übrigens sind die deutsche Sprache und Dialekte miteinander verbunden, wie kannst du also sagen, dass du die deutsche Sprache liebst, aber anscheinend keine Dialekte magst?

Wo haste das denn gehört? Bist du aus Sachsen? Ich hab noch nie jemanden so reden gehört... Und ich bin SÄCHSIN... :S
 

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Gast
Bayrisch broche ma net, wolle ma net, hut scho imma ohn gefunzt. Mir mat uh'sem muuselfränkisch sin noch imma sauwer durchkomm...

Nimm dies: http://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Welcher-Dialekt-ist-der-beliebteste-article4971131.html

...nur pfälzisch ist noch unbeliebter als sächsisch...

a115.gif
 

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Gast
Aber doch so gut wie, oder? Ich bin dialekttechnisch sowieso in einer schwierigen Situation: wie würge ich simpsons eine rein und bin gleichzeitig nett zu Tankret? Da muss man wohl Prioritäten setzen...:mrgreen:
 

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Gast
so siehts aus :mrgreen:
ist schon verwandt, klar, aber die pfeifen sagen das, obwohl dat eindeutig dat heisst und auch ansonsten klingt es schon arg anders(t). diese pfälzer haben sich sogar mal von den franzosen an die bayern verschenken lassen. ich schätze, da rührt diese unfränkische zunge her, muss so sein. im prinzip sind die hier so angesehen, wie die franken in bayern, lediglich saarländer rangieren noch unterhalb. lothringer sind ansonsten allerdings sehr beliebt, wohl weil die, im gegensatz zu den kohleschauflern, nur noch nette nachbarn sind. schon toll, dass so ein konstrukt wie deutschland die ausländerfeindlichkeiten vergangener zeiten niedlich erscheinen lässt^^
verkackte saarländer!

hab ich schon mal erwähnt, dass die franken die bayern kolonisiert haben? wenn nicht, dann jetzt ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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Du weißt noch nicht, wie sehr ich dir zustimme! Aber gleich: ich bin mit einer Fränkin verheiratet und oh ja, ich wurde von ihr kolonisiert, herausgerissen aus meiner barbarischen Vielweiberei, aus meiner Faulheit, meinen archaischen Essgewohnheiten, vollständig domestiziert und meiner heidnischen Bräuche beraubt.
Lauft Männer, wenn ihr eure Freiheit liebt und einer Fränkin begegnet (besonders einer Unterfränkin, die nur so heißt, in Wirklichkeit aber eine Überfränkin ist)!
 

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Gast
Du weißt noch nicht, wie sehr ich dir zustimme! Aber gleich: ich bin mit einer Fränkin verheiratet und oh ja, ich wurde von ihr kolonisiert, herausgerissen aus meiner barbarischen Vielweiberei, aus meiner Faulheit, meinen archaischen Essgewohnheiten, vollständig domestiziert und meiner heidnischen Bräuche beraubt.
Lauft Männer, wenn ihr eure Freiheit liebt und einer Fränkin begegnet (besonders einer Unterfränkin, die nur so heißt, in Wirklichkeit aber eine Überfränkin ist)!
12 jahrhunderte der keltisch-fränkischen planung und vorbereitung beginnen endlich zu fruchten.
das ablegen der heidnischen bräuche war eigentlich nicht eingeplant, aber nun ja, fürchte die frauen.
 

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Gast

Pfälzisch ungleich Muuselfrängkisch.

Ich wohne grade beruflich bedingt in der Pfalz und verstehe kaum ein Wort. Pfälzisch mag ich nicht!


Aber ich kann erklären, warum Bayrisch so beliebt ist:
1. Die Leute fühlen sich nationalcool, wenn sie die typisch deutsche Mundart sprechen. Schließlich sprach schon Hitler manchmal Bayrisch.
2. Bayrisch gehört zu den wenigen Sprachen, die deutschlandweit bekannt sind. Den gleichen Vorteil hat Berlinerisch auch. Warum die Sachsen den Vorteil nicht ausschöpfen können, die haben den nämlich auch, lässt sich jedoch nicht alleine dadurch klären.
3. Ebenfalls gut für Bayrisch und Berlinerisch: Viele Einwohner. Das sorgt für eine größere Relevanz in der Statistik. Ist übrigens auch ein Nachteil für uns Muuselfrangken, wir haben kaum Muttersprachler. Werden vielleicht eine halbe Millionen sein, eher deutlich weniger, vielleicht nur 100.000. Zumal Moselfränkisch eine Sprache ist, die - historisch bedingt - sehr zerrüttet ist, die Sprachen von zwei eigentlich moselfränkischen Dörfern ist nur in wenigen Fällen überhaupt ähnlich.
4. Viele C-Klasse-Prominente sprechen Bayrisch und Berlinerisch. Für Bayern wären das Michael Mittermeier und viele Moderatoren bei ProSieben, für Berlin vor allem Mario Bart. Auch ein Nachteil fürs Moselfränkische, ich kenne abgesehen von Guildo Horn keinen berühmten Moselfranken. Und Auftritte, in denen der Trierisch spricht, wollen mir grade nicht in den Sinn kommen.
5. Viele bayrische Politiker haben durch die bundespolitische Relevanz der CSU auch eine große Brisanz in Berlin. Seehofer, Stoiber, Friedrich, Herrmann sind wohl jedem ein Begriff und sprechen zumeist bayrisch. Und mit Claudia Roth schickt Bayern auch noch eine berühmte Oppositionelle ins Rennen.
6. Viele Fernsehsender haben ihre Studios in Köln (RTL), München (ProSieben) oder Berlin (Hauptstadtstudio vieler TV-Sender). Dadurch werden viel mehr Bayern, Berliner, Kölner in TV-Umfragen befragt und sind daher mehr publik. Daher ist das Kölnerische auch sehr beliebt und bekannt, was wohl auch mit den Höhnern zusammenhängt.

ich bin mit einer Fränkin verheiratet

Was würde die von nem Dreier mit der Wagenknecht halten?
 

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Gast
Dat kallt man Kölsch und nich "Kölnerisch" oO

Ich fühle mich gerade in meinem kölschen "National"stolz gekränkt :(
 

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...
Aber ich kann erklären, warum Bayrisch so beliebt ist:
...[es folgen hanebüchene Theorien]
Ich kann es nicht erklären. Mir ist das auch völlig egal. Wahrscheinlich liegt es in der Natur des Menschen

Was würde die von nem Dreier mit der Wagenknecht halten?
Vergiss den Konjunktiv. Ich hab sie natürlich schon längst gefragt.
Frag mich mal, ob ich es mit Jean-Claude Van Damme in einem Bett aushalten würde...
 

DeletedUser

Gast
Lol, das schmeckt nichtmal den Kölnern.

Naja, zumindest eisgekühlt kann mans trinken.

Ich will aber ehrlich sein: Hier wo ich grade bin - Pfalz - gibts kein ordentliches Bier. Deren Bier schmeckt nach Fußpilz/s, da ist ein schönes kaltes Kölsch ne gute Abwechslung.

Frag mich mal, ob ich es mit Jean-Claude Van Damme in einem Bett aushalten würde...

Da ich ihn/sie nicht kenne, verstehe ich den Sinn der Frage nicht. :)
 

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Gast
@simpsons: er sieht ungefähr so aus wie sich pro vorstellt, das er aussieht (also pro).

Sein Dialekt ist auch tho thön nordith
 
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