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Die Nazi's und ihre Schandtaten

DeletedUser

Gast
Mensch muss aber auch sagen, dass die gezielten Genoziden, wie du das nennst, nicht nur Folgen einer menschenverachtenden Ideologie waren, sondern auch materielle Interessen dahinter standen. (Eigtl fast immer)

dann haben wir 3 stufen...

1. Menschenverachtende Ideologien die zum Genozid führen.
2. Genozide.
3. Versklavung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser82969

Gast
Worin besteht jetzt der Unterschied zwischen 1. und 2.?
Ich würde das generell nicht so verallgemeinern ...
 

DeletedUser

Gast
Ist es nicht im Grunde egal ob man tötet um sich selbst zu bereichern, aus dem Glauben heraus oder weil man den gegenüber für nicht lebenswert hält?
 

DeletedUser

Gast
Worin besteht jetzt der Unterschied zwischen 1. und 2.?
Ich würde das generell nicht so verallgemeinern ...

ja ist ja nur grob..

der unterschied ist dass beim "standart-genozid" einfach nur vorteile gewonnen werden wollen, und beim ideologie-genozid passiert dieser aus der ideologie heraus
 

DeletedUser

Gast
Das ist doch Haarspalterei die hier betrieben wird.
Fragt doch einmal einen Betroffenen. Ich denke ihm ist es ziemlich egal, ob er nun auf Grund einer Ideologie oder aber aus Profitgier anderer stirbt.

@ Molattow

Wo liegt denn der Unterschied in der Höchststrafe bei Totschlag und Lebenslänglich in der Bundesrepublik?
Bei beiden Vergehen kann hinterher Sicherheitsverwahrung angeordnet werden. Weiterhin beträg die Strafe bei Totschlag 15 Jahre, während ein Mörder bei einer lebenslangen Strafe nach 15 Jahren einen Gnadengesuch stellen kann.
Ein zu lebenslanger Haft verurteilter Mörder sitzt im durchschnitt keine 18 Jahre im Bau. Hier müssen aber noch die Haftstrafen von Terroristen abgezogen werden, da diese deutlich länger sind (klar, da sich Terrorismus vielfach gegen die Leute richtet, die solche Gesetze erlassen [zumindest bei der RAF war dies so und dort ging den Herrschaften der Arsch auf Grundeis]))
 

DeletedUser

Gast
Das ist doch Haarspalterei die hier betrieben wird.
Fragt doch einmal einen Betroffenen. Ich denke ihm ist es ziemlich egal, ob er nun auf Grund einer Ideologie oder aber aus Profitgier anderer stirbt.

@ Molattow

Wo liegt denn der Unterschied in der Höchststrafe bei Totschlag und Lebenslänglich in der Bundesrepublik?
Bei beiden Vergehen kann hinterher Sicherheitsverwahrung angeordnet werden. Weiterhin beträg die Strafe bei Totschlag 15 Jahre, während ein Mörder bei einer lebenslangen Strafe nach 15 Jahren einen Gnadengesuch stellen kann.
Ein zu lebenslanger Haft verurteilter Mörder sitzt im durchschnitt keine 18 Jahre im Bau. Hier müssen aber noch die Haftstrafen von Terroristen abgezogen werden, da diese deutlich länger sind (klar, da sich Terrorismus vielfach gegen die Leute richtet, die solche Gesetze erlassen [zumindest bei der RAF war dies so und dort ging den Herrschaften der Arsch auf Grundeis]))

Sorry,

das ist so nicht richtig. Man kann auch durch die Verurteilung im Falle von "besonders schwerer Fall des Totschlags" zu lebenslanger Haft verurteilt werden. Der Unterschied ist, das beim Mord die Gründe, Habgier, niedere Beweggründe, Grausamkeit und Heimtücke mit einzubeziehen sind. Diese Merkmale fehlen beim Totschlagdelikt. Die von Soldaten an Soldaten im Krieg durchgeführten Tötungen sind völkerrechtlich nicht als Mord deklariert. Zur Sicherungsverwahrung kommt es nur, wenn er z.B. bereits vorher zweimal vorsätzliche Straftaten begangen hat und zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurde und zwischen den Straftaten/Verurteilungen mindestens 5 Jahre liegen. Wird das unterschritten, kann es nicht mehr in das Urteil mit einbezogen werden. Die Verbüßung einer Sicherungsverwahrung ist grundsätzlich unbefristet, muß aber im Einklang zur Verfassung stehen. Das heisst alle zwei Jahre kann geprüft werden, ob die Sicherungsverwahrung noch notwendig ist. Die Sicherungsverwahrung ist also somit keine "endgültige" Lösung oder Ultima ratio.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Molattow schrieb:
Deswegen stehen für mich verbrechen wie die Ausrottung der Indianer (durchaus so gewollt), Genozid der Türken in Armenien, Inquisition, Judenausrottung (nicht nur die der Nazis), etc. weit über Sklavenhandel, obwohl dieser unglaublich viele Tote verursachte, - es war aber nicht darauf abgezielt diese zu töten, auch wenn man es in kauf nahm.
In Deutschland lautet die unterste Stufe des Vorsatz "Die Gefahr erkennen und sie billigend in Kauf nehmen".
Da sich der Transport im Skalvenhandel so entwickelt, dass immer mehr Leute auf einem Schaff waren, weil das letztlich auch bei Tausendne Toten immer noch mehr Profit brachte, zeigt auch eindeutig, dass hier Vorsatz an der Tötung vorgelegen hat. Mit Sicherheit hat man die Profiteinbuße nicht gewollt, sie wurde aber in kauf genommen da der restliche Profit annehmbar hoch war.
Weiterhin ist es sehr interessant was die Spanier so dachten, als die schwarze Menschen sahen. "Gott kann in einen solchen schwarzen Körper keine gute menschliche Seele stecken". Sie wurden eher als Vieh angesehen und nicht als Menschen.
Und um mal die Brücke zum Mord zu schlagen. Bei der Sklaverei können sowohl Habgier als auch Grausamkeit leicht erfüllt sein.
 

DeletedUser

Gast
[SuO]xdickx;1709556 schrieb:
Mein Opa war in Stalingrad und wurde mit einem der letzten Flugzeuge unter Flakbeschuss ausgeflogen, damit er meine Oma heiraten konnte...

Leider hab ich ihn nie kennen gelernt.

völlig verständlich das du "Leider" schreibst... geht mir genauso!
 

Funkwelle

Gast
Er bekam zum Glück den Tipp, das er sich freiwillig zur Marine melden soll, weil die keine Schiffe mehr haben.

wenn man die u-boote mitzählt hätten sie sogar zuwenig besatzungen.
etliche u-boote des typs xxi liefen nicht aus, da es keine besatzungen mehr gab.
 
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