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[Diskussion]soll ein Arbeitsloser zu (sozialen) Arbeiten herangezogen werden dürfen

DeletedUser

Gast
Der Titel spricht eigentlich für sich.

Auf der einen Seite haben wir in Deutschland ~5mio Arbeitslose, auf der anderen Seite können es sich z.b. Städte nicht mehr leisten, Arbeiter für alltägliche Sachen wie z.b. Stadtpflege einzustellen.
Ich selber habe zu Schulzeiten als Solcher gearbeitet, für einen Lohn, der unter dem damaligen Arbeitslosengeld lag.

Ist es demnach nicht möglich, für eine, seitens der Arbeitssuchenden erhaltene, Leistung, eine Gegenleistung erwarten zu dürfen?
[zumal ich ja atm dann auf Kosten anderer, Arbeitender, lebe.]
Jetzt kommt natürlich das Argument: "Ja, ich habe ja lange eingezahlt, jetzt will ich auch was von dem Kuchen abhaben."
Naja, in die Krankenkasse zahlt man auch ein, macht man deswegen krank?

Also: Wieso keine direkte Gegenleistung, für etwas, was schon als selbstverständlich angesehen wird? Oder haben wir da in Deutschland damit wieder ein Tabuthema mehr?
 

DeletedUser

Gast
Hmm... Das Thema könnte für hitzige Diskusionen sorgen ^^

Ich persönlich bin der Meinung dass man vor allem Langzeitarbeitslose für diverse "soziale" Tätigkeiten heranziehen sollte. Nur weil jemand eine Arbeitslosigkeit von zwei Monaten zwischen zwei Jobs hat sollte man ihn nicht die Straße fegen lassen. Wer jedoch seit x Jahren von Sozialhilfe lebt (und somit auch langsam seine Einzahlungen auffrisst) könnte meiner Meinug nach herangezogen werden.

Für mich wären da nicht so die Stadtpflege Jobs interessant... Was geht denn z.B. mit den Problemen vieler Einrichtungen weil es an Zivis mangelt? Man könnte doch hingehen und diese Stellen, meinetwegen gegen ein kleines Bonusgehalt, mit arbeitslosen besetzen. So ein kleines Bonusgehalt wäre vielleicht auch ein Anreitz und man müsste niemanden dazu zwingen. Abgesehen davon stellt so etwas für Langzeitarbeitslose vielleicht sogar eine Chance zur Resozialisierung da. Vielleicht kommen sie über so einen Job und etwas Kontakt wieder in ein festes Areitsverhältnis...

edit: Da fällt mir noch etwas ein:

Diese ein-Euro-jobberei z.B.... Ich erlebe in meinem Job immer häufiger dass bei Kunden von uns solche ein-Euro-Jobs andere ersetzen.... Klar war die Idee vielleicht gut gemeint. Aber dann muss (leider) auch kontrolliert werden dass diese Jobs sozial sind (Öffentliche Arbeiten, Zivi Ersatz etc.) Ich muss sogar erleben dass z.B. große Schulen mit solchen jobbern uns als externes Unternehmen (IT Dienstleistungen) abschiessen. Das zerstört de facto Aufträge und damit langfristig gesehen wieder Jobs.

Ein weiterer Punkt: in der Wehrpflichtdiskusion habe ich das schon öfter eingeworfen (ja, ich bin ein Verpisser *g*):
Wenn es um die Abschaffung der Wehrpflicht geht schreien alle dass dann auch die Zivis wegfallen.

1. Wenn wir die Wehrpflicht abschaffen entfallen ohne Ende Kosten, mit denen man mit Sicherheit eben diese "Sozialhilfe Zivis" bezahlen könnte (wie gesagt: kleiner Bonus zur Sozialhilfe). Abgesehen davon kostet ein Zivi ebenfalls mehr Geld da er Geld bekommt und immer wieder neue Zivis für ihre Bestimmung in Krankenhäusern etc. ausgebildet werden müssen.
Wir zahlen im Moment doppelt: Für die Sozialhilfe/Arbeitslosengeld und für die Zivis bzw. alle Soldaten extra die Wehrdienst leisten und normal nicht beim Militär wären... offtopic: ich halte die Wehrpflicht eh für lächerlich. da im V-Fall kein Schwein mehr seine militärische Ausbildung intus hat. Unser Land braucht einfach keine sau teure Armee aus 18 jährigen die eh nicht zum Einsatz kommt...

2. Warum sollten junge Menschen aus ihrem Schule/Ausbildung/Arbeit oder Schule/Studium/Arbeit rausgerissen werden wenn gleichzeitig Millionen arbeitslose nichts zu tun haben und nochmal extra Geld kosten.
Hätte man mich z.B. nach meiner Ausbildung gezogen hätte ich den Job den ich nun habe de facto nicht mehr. (ich arbeite bei meinem Ausbildungsunternehmen)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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Gast
DragonOfTanelorn schrieb:
Hmm... Das Thema könnte für hitzige Diskusionen sorgen ^^
hope so ^^

im übrigen stimme ich dir zu, hätte das mit der Dauer der Arbeistlosigkeit im Eröffnungspost klarer herausstellen sollen.
 

DeletedUser

Gast
Die andere Seite schaut aber so aus:
1€ Jobs machen noch mehr Arbeitslose.
Die die Jobs machen, beziehen weiterhin Geld, und die es mal machten, sind auch arbeitslos.
Insgesamt ist das ein Thema mit einer riesigen Tragweite.
Überlegt man das Problem sich bis zum Ende, kommt man zum Schluss, das eine extreme Schieflage in D herrscht.
Wobei ich immer noch den Menschen, also uns die Schuld gebe, anstatt der Politik.
Die 68er Generation ist mit Wohlstand und Wirtschatswunder aufgewachsen, und es wurde damals versäumt, Geld für die schlechten Tage zurückzulegen.
Ich nehme mal die Dt. Bank als Beispiel.
Herr Ackermann, Chef der Bank, verdient pro Jahr 4 Mio €.
Sein Unternehmen macht 3,8 Mrd. € Gewinn, entlässt aber 7000 Mitarbeiter.
Sicher, als Unternehmer ist man drauf aus, seine Gewinne stetig zu steigern.
Nur, was sie damit auslösen, ist ihnen bewusst, aber wohl egal.
Die 7000 exmitarbeiter belasten den Haushalt mit ca. 200 Mio € im Jahr.
Da ist, wie es immo leider in D normal ist, keine soziale Verantwortung mehr zu erkennen.
 

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Gast
Das mit dem "Arbeitslosenzivi" hört sich interresant an, und wäre warscheinlich auch machbar. Aber die Wehrpflicht sollte nicht abgeschaft sondern umgewandelt werden. Ich binn zur zeit im THW und wede wohl dort auch meinen Wehrdienst ableisten. Wenn der Wehrdienst total wegfallen würde, würden wir nur noch ca. die hälfte unserer leute kriegen(die andere hälfte aus der Jugend, aus der ich auch komme). Daher währe ich für eine art Sotial dienst wo jeder (vieleicht sogar Frauen) bei einer gemeinnützigen organisation ableistet. Ob man da auch noch zum Bund kann, darüber kann man ja noch diskutieren. Aber das ist nicht ganz unser Thema.
Ich würde den firmen raten, das sie nicht zu "assotial" werden, weil eine Arbeiterbewegung jederzeit wider entstehen kann. Wenn die mal dann so richtig sauer sind könnten die Betriebe Ernsthafte Probleme bekommen.
 

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Gast
Alles nur OT :rolleyes:

friendlyfire schrieb:
Daher währe ich für eine art Sotial dienst wo jeder (vieleicht sogar Frauen) bei einer gemeinnützigen organisation ableistet. Ob man da auch noch zum Bund kann, darüber kann man ja noch diskutieren. Aber das ist nicht ganz unser Thema.
Wieso nur Vielleicht? Sagt dir Artikel 2 des GG etwas? Ist das nicht auch das derzeite Problem des Wehrdienst? Ich sehe nur dass sich dort etwas schneidet. :S
friendlyfire schrieb:
Ich würde den firmen raten, das sie nicht zu "assotial" werden, weil eine Arbeiterbewegung jederzeit wider entstehen kann. Wenn die mal dann so richtig sauer sind könnten die Betriebe Ernsthafte Probleme bekommen.
Das Problem ist, dass die Leute es nicht interessiert. Die Firmen jammern allen die Ohren voll, weil es ihnen so schlecht undjeder sagt anschließend zwar: "******e. Schon wieder 7k Arbeitslose mehr" allerdings folgt keine Reaktion. Boykott ist ein für die meisten wildfremdes Wort. Keiner schaut der Wirtschaft und den Firmen auf die Finger. Dass die ihrer sozialen Verantwortng von alleine gerecht werden ist naiv, da sie keinen Vorteil daraus haben. Oder kauft einer von euch keine Produkte von Firmen die Stellenabbau betreiben?
Dieses Phänomen wird sich sogar noch verstärken. Auf dem Weg zur Wissensgesellschaft tritt eine noch stärkere Polarisierung ein, die man jetzt schon in Thailand beobachten kann.
 

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Gast
smith111 schrieb:
Der Titel spricht eigentlich für sich.

Auf der einen Seite haben wir in Deutschland ~5mio Arbeitslose, auf der anderen Seite können es sich z.b. Städte nicht mehr leisten, Arbeiter für alltägliche Sachen wie z.b. Stadtpflege einzustellen.
Ich selber habe zu Schulzeiten als Solcher gearbeitet, für einen Lohn, der unter dem damaligen Arbeitslosengeld lag.

Ist es demnach nicht möglich, für eine, seitens der Arbeitssuchenden erhaltene, Leistung, eine Gegenleistung erwarten zu dürfen?
[zumal ich ja atm dann auf Kosten anderer, Arbeitender, lebe.]
Jetzt kommt natürlich das Argument: "Ja, ich habe ja lange eingezahlt, jetzt will ich auch was von dem Kuchen abhaben."
Naja, in die Krankenkasse zahlt man auch ein, macht man deswegen krank?

Also: Wieso keine direkte Gegenleistung, für etwas, was schon als selbstverständlich angesehen wird? Oder haben wir da in Deutschland damit wieder ein Tabuthema mehr?
Ich könnte ja jetzt antworten, " Warum bekomme ich nicht das wieder was ich eingezahlt habe ?" Tue ich aber nicht. Meiner Meinung nach sollten arbeitslose gezwungen werden zu Arbeiten, egal was hauptsache Arbeit, ist jedenfalls meine Devise, tja und Lohn ? Das ist so eine Sache, 1 € halte ich für zu wenig.
Am besten wäre so etwas wie Arbeit gegen Nahrungsmittel oder so, die Nahrungsmittel könnten die Städte dann als Sonderabgabe von den heimischen Supermärkten oder so beziehen.
 

DeletedUser

Gast
Es stellt sich ein anderes Problem. :S

Natürlich kann man sagen, dass man Arbeitslosen einen Job gibt. Stadt sauber halten, in der Innenstadt aufräumt, etc... Dafür würde er/sie dann die normale Sozialhilfe + 100 € oderso bekommen. Volkswirtschaftlich würde sich dies auch zweifelsohne lohnen. Allerdings erwarten heutzutage alle von einem Staat, dass er Betriebswirtschaftlich handelt (Privatisierung etc..). Betriebswirtschaftlich gesehen ist dies jedoch Geldverschwendung. Deshalb befindet sich der Staat nun in einer Zwickmühle zwischen Volks- und Betriebswirtschaft. Der derzeitige Trend geht zu mehr Betriebswirtschaft.

Edit: Mein 1.000 Post :)
 

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Gast
Warum sol sich das betriebswirtschaftlich nicht lohnen? Wer auser arbeitslosen würde für einen euro die Stunde (zusätzlich zum Arbeitslosengeld) arbeiten. So spart die Stadt Geld.
Und wass das mit der Sotialen verantwortung angeht, wenn Leute die Entlassen werden erstmal vor verzweiflung anfangen statt zu streiken sachen kaputt zu machen (vom betrieb) dann überlegen sich die Firmen 2x ob sich Arbeitsplätze nicht doch retten lasen können.
 

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Gast
friendlyfire schrieb:
Warum sol sich das betriebswirtschaftlich nicht lohnen? Wer auser arbeitslosen würde für einen euro die Stunde (zusätzlich zum Arbeitslosengeld) arbeiten. So spart die Stadt Geld.

Betriebswirtschaftlich lohnt es sich nicht, weil es von diesem Gesichtspunkt aus unsinnig ist, dass 5 Menschen 12 Stunden am Tag die Innenstadt sauber halten. Man kann auch 1 Menschen 2 mal die Woche schicken, ohne dass sich jmd beschwert. Dafür soll die Stadt dann auch noch 400 € oderso pfo Person ausgeben? Es wird nicht aufgerechnet, dass ansonsten der Staat Sozialhilfe bezahlen muss. Dies wäre dann wiederum Volkswirtschaftlich.


friendlyfire schrieb:
Und wass das mit der Sotialen verantwortung angeht, wenn Leute die Entlassen werden erstmal vor verzweiflung anfangen statt zu streiken sachen kaputt zu machen (vom betrieb) dann überlegen sich die Firmen 2x ob sich Arbeitsplätze nicht doch retten lasen können.

So etwas wird nie passieren. In Deutschland wird niemand auf die Straße gehen und randalieren weil es ihm so schlecht geht, weil er den Arbeitsplatz verloren hat. Es müssten deutlich drastischere Maßnahmen getroffen werden, damit dies passieren wird.
 

DeletedUser

Gast
Wer weis wie weit der Sotialstaat noch reduziert wird. Wenn die Firmen noch mehr macht bekommen heist es irgend wann das der satz "die Bundesrepublick deutschland ist ein sotialstaat" Deutschland nicht mehr konkurenzfähig sein lässt. Stark genug?
 

DeletedUser

Gast
-

So etwas gibt es ja teilweise schon .
Kam im Vernsehen, also einem Bauer werden zur Spargelernte Arbeitslose verittelt , wenn ich mich nicht irre wäre denen sonst das abg. gekürzt worden.
Diese Arbeitslosen waren aber nicht sonderlich motiviert und haben dem Bauer nicht als ärger gebracht, so das dieser lieber wieder seine polnischen Hilfsarbeiter
beschäfftigt.
 

DeletedUser

Gast
es muss das GGW zwischen Anreiz und Strafe stimmen.
Wenn er seine Arbeit gut oder schlecht macht, und immer gleich viel bekommt, wird da nix vernünftiges dabei raus kommen.
Wenn es finanziell für ihn spürbar wird, wenn er Mist baut, wird er sich auch anstrengen.
 

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Gast
Natürlich kriege ich auch ab und zu den Fön, wenn ich neben dem Studium mein Leben finanzieren muss und wenn ich keine Arbeit habe auch nicht als arbeitslos bezeichnet werde und zusehen muss nicht unter der Brücke zu landen, aber so ist das Leben und ab und zu muss man halt auch wieder den Blick ein wenig von der Sache abwenden und sich den gesetzlichen Bestimmungen widmen, um das ganze ein wenig besser verstehen zu können und urteilen zu können. Ich glaube man muss daher bei der Diskussion auch immer schauen, was sind das eigentlich für "Arbeitslose"...ich habe mich mal bemüht so ein paar Sachen rauszuschauen...dabei garantiere ich für nix und bin Verbesserungen gegenüber offen, vllt wisst ihr dazu ja noch was....und wollt es vervollständigen...

Einmal gibt es ja das ALG (Arbeitslosengeld) I, für die, die in der Lage sind 8 Stunden zu arbeiten und dann das ALGII für all diejenigen, die 3-8 Stunden arbeiten können und die unter diese 3 Stunden fallen werden dann als arbeitsunfähig bezeichnet und erhalten Sozialhilfe, bzw Hilfe zum Lebensunterhalt

Erwerbsfähig ist nach SBGII §8 (1) jeder, der nicht wegen einer Krankheit oder Behinderung auf absehbare Zeit außerstande ist, unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes min. drei Stunden täglich erwerbstätig zu sein
(2) des gleichen § sagt aus, Ausländer können nur erwerbstätig sein, wenn sie sinngemäß eine Arbeitserlaubnis bekommen ;) <---ohne Worte oder???!!

zur Zumutbarkeit:
SBGII§10
dem Erwerbsfähigen ist jede Arbeit zumutbar, außer er ist körperlich, seelisch oder geistig nicht dazu in der Lage,usw..und dann
in Absatz 2 Eine Arbeit ist nicht allein deshalb unzumutbar, weil sie sg.
-nicht der Ausbildung oder Tätigkeit zuvor entspricht,
-weil sie als geringerwärtig anzusehen ist,
-zu weit entfernt ist und
-die Erwerbsbedingungen ungünstiger sind

ALGI gibt es ja ersteinmal wohl für AN bis 65 Jahre bei Arbeitslosigkeit oder beruflicher Weiterbildung, wenn sie sich bei der AA arbeitslos gemeldet haben und die Anwärtszeit erfüllt haben, dh, die und das ist eine Regelung die ab Feb gilt, innerhalb von 2 Jahren, früher waren es drei, min. 12 Monate in einem versicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis gestanden haben.
Berechtigte sind laut SGBII §7alle zwischen 15 und 65, die erwerbsfähig sind und hilfsbedürftig sind......

ALGII: generell für Menschen, die 3-8 Stunden erwerbsfähig sind, für ehemalige ALGI -bezieher gibt es da dann noch einen Zuschlag der innerhalb von 2 Jahren ausläuft....

Sozialhilfe beziehen Menschen, die ihren Lebensunteralt nicht ausreichend aus eigenen Mitteln beschaffen können und nicht als erwerbsfähig bezeichnet werden können, aber auch sie fallen mit unter das ALGII. Damit werden nun ja auch Menschen als arbeitslos bezeichnet, die dieses zwar sind, aber ja auch nicht erwerbsfähig sind.

Schaut man sich die Zeit an, in denen die Menschen erwerbsfähig sind, so fallen auch Mütter, die sich um die Erziehung der Kinder kümmern unter die 8Stunden-Marke, einige Menschen aber auch auf Grund ihrer Lebenssituation unter die drei-Stunden...daher denke ich sollte man nicht pauschalisieren, gucken, was ist das für ein Mensch und was ist dem überhaupt zumutbar und wie könnte man seine Not abwenden...ihn gesellschaftlich integrieren und ihnen eventuell eine Perspektive bieten..durch Fördermaßnahmen...zB : http://www.bruecke-ev.de/ nicht für jeden ist daher das Reinigen von Straßen das Richtige, aber viele könnten von den Lebenerfahrungen der anderen profitieren oder auch ermutigt werden wieder eine Verantwortung zu tragen....
 
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DeletedUser24643

Gast
Das Thema "Arbeitslosigkeit", ALg II gerechtfertig ect. ist so komplex, das man keine Ende beim diskutieren findet. Da kann man soviele Fakten nennen, Vor-und Nachteile ect...aber eins verstehe ich nicht ganz, ich und meine Freundin sind beide Studenten. Bekommen beide a bissl Bafög und meine Freundin muss nebenbei Jobben gehen, ansonsten könnten wir mit studieren aufhören. Dann kommt eine, gerade mal die Ausbildung zuende, also kaum was eingezahlt und erhält soviel ALG II , das die perfekt über die Runden kommt und es wenigstens noch zugibt. Jeden den ich kenne und welcher ALG II oder sonstige Sachen bekommt, erzählz einem, das man gut davon Leben kann- auch ohne Arbeiten. Wo bleibt da die Gerechtigkeit, Leute die was aus sich machen wollen werden ständig gemolken und die "Assis" bekommen Stützen ohne Ende...langsam reichts
!!! :evil: :evil: :evil:
 

DeletedUser

Gast
Es komt immer auf die ansprüche an die man hat. Und hat Müntefering nich vorgeschlagen das ALG für unter 25 Jährige zu kürzen?
 
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