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Ein Leben nach dem Tod?

DeletedUser

Gast
So, jetzt beziehe ich mal wieder Stellung zu ein paar Kritikpunkten (da wir endlich wieder beim Thema sind^^)

Ich persönlich erinnere mich nicht daran, was ja auch verständlich ist, da ich nicht in Berührung mit diesem vormaligen Leben gekommen bin. Ich selbst habe also keinen Bezug dazu, insofern muss ich mich fragen: Bin das wirklich *ich*, der schon einmal gelebt hat?

das man (laut meiner Theorie) also schon einmal gewesen war, ist mir auch bereits in den Sinn gekommen.

Dafür das man sich nicht mehr erinnern kann gibt es ganz Logische Argumente:

Wenn du z.B. Träumst, dann geht es dir doch sicher auch manchmal so, das du etwas träumst, du wachst auf, weist was du geträumt hast. Aber dann schläfst du ein (oder stehst vielleicht auch auf^^) und weist nicht mehr was du geträumt hast. (nur noch das du was geträumt hast) mir kommt dann manchmal (ich denke auch anderen) Plötzlich die Erinnerung Bruchstückhaft wieder. (ich meine keine De-Ja-Vüs).

Z.B. Höre ich dann beim Frühstück im Radio "Flugzeugabsturz" (nur als Beispiel) und dann fällt mir ein, "Genau, da war doch was, irgendwas mit einem Flugzeug hab ich geträumt"

Ich hab auch schon ein paar mal den Versuch gemacht, und mir Papier und Stift neben das Bett gelegt. Wenn ich dann aufgewacht bin, habe ich schnell auf das Papier gekritzelt was ich geträumt habe. (manchmal war ich auch zu Müde^^).

Am Morgen hab ich das dann erstaunt gelesen, und mich gewundert "Solch einen Blödsinn hab ich geträumt?"


Daraus schließe ich für mich, das, nur weil man sich an etwas nicht mehr erinnern kann, das ja nicht heißt, das es nicht passiert ist. Wäre ja auch blöd, bei all dem was ich schon vergessen habe;-)

Außerdem, ich weis nicht so viel über den aufbau des Hirns, aber es kann durchaus sein, das die Erinnerung im Hirn gespeichert wird (ist ja eigentlich logisch) wenn das Hirn dann verwest, sind die Erinnerungen weg. Wenn es eine Seele gibt, heißt das ja nicht, das die auch die Erinnerung "speichert"

Außerdem: Die Gene sind nur ein Teil er Faktoren, die den Menschen bestimmen, auch die Peer-Group übt großen Einfluss aus. Dass sich nicht nur ich, sondern buchstäblich *alles* in meinem Leben irgendwann einmal wiederholt, ist wirklich *äußerst* unwahrscheinlich. Dazu wäre selbst die Ewigkeit ein bisschen knapp bemessen.

ich behaupte ja nicht das die Gene/DNA alles sind:

ich meinte nur, das wenn meine Theorie, bis zu diesem Punkt gestimmt hat, das dann, egal welche oder wieviele (unbekannte) Codes es gibt, das Ergebnis doch das selbe bleibt. Denn Sobald es einen Code gibt, ist die Zahl der Codes beschrenkt wozu das führt, kann man ja meiner obigen Therorie entnehmen.


Drittens: Du beziehst einige Dinge ein, von denen wir keine Ahnung haben. Du sagst, dass alles Leben auf DNA beruht. Wir können aber nur von unserem Planeten reden, außerhalb unseres Sonnensystems hat unser biologisches Wissen schon (fast) Berechtigung verloren. Und wenn du von der Ewigkeit des Universums redest, muss ich dir entgegnen: Das Universum wird nicht von Dauer sein. In einiger Zeit (die zwar extrem lange sein wird, aber eben noch lange nicht Ewigkeit ist) wird dass Universum seine Ausdehnung beenden und wieder zu kollabieren beginnen.

ich rede aber eindeutig nicht von der Unendlichkeit des Universums, sondern von der Unendlichkeit des Raums. Das mag nach Haarspalterei klingen, ist aber ein gewaltiger unterschied. Denn es gibt (glaube ich, bin aber kein Astronom^^) doch sicher nicht nur 1 Unviersum, sondern viele. So wie es Haufenweise Galaxien gibt, Sternsysteme etc...

Mit der Unendlichkeit des Raums wird also auch das Umfasst, wo alle Universen sind, und natürlich auch wieder das, was das umfasst, das die Universen umfasst...

nochmal zum nachlesen:

Wenn der Raum (nicht das Universum, Raum allgemein) unendlich (∞) ist,

zur Anzahl der "Mischungs-Möglichkeiten" sei nochmal gesagt:

Wenn der Raum, und die Zeit wirklich unendlich ist, dann ist es völlig egal ob es 1 Möglichkeit gibt die DNA zu Kombinieren oder 1000 x 10²³² Milliarden.

Ich wiederhole mich, aber nochmal:

Wenn die Anzahl der Codes beschränkt ist (egal ob DNA Code, oder "Außerirdischen Code") und sowohl Zeit als auch Raum sich wiederholt, dann wiederholt sich jeder Code endlos oft.

Ob diese Codes jetzt wirklich jeden einzelnen von uns ausmachen, wage ich selbst sehr stark anzuzweifeln.

Aber das würde dann bedeuten, das wir auch aus irgendetwas "nicht-codigem" bestehen. Also irgendetwas, was kein Code ist.

Also keine "Stellen" und keine "Variablen" hat.

Was? Das lasse ich mal im Raum stehen. (weis ich natürlich nicht^^)
 
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