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Ein Leben nach dem Tod?

DeletedUser

Gast
Genau darum glaube ich nicht dran. Jeder hat immer solche Vorstellungen, wie alles wird Friede Freude Eierkuchen. Nenene, wenn dann ist das dort genauso bittere Realität wie hier. Da könnte man sich ja gleich umgringen, man wäre sofort im Paradis ... und wenn nicht ... nun ja, dann juckt es einen eh nicht mehr, dass man tot ist ;)

Man könnte jetzt damit argumentieren, dass man hier auf der Erde eine Mission zu erfüllen habe, damit das Paradies auf Erden enstehen kann...
Aber das tue ich nicht...^^

Meine Meinung ist folgende (ganz einfach logisch denken und so weiter^^)

Das erste in meinem Leben, an das ich mich erinnere, ist, als ich mit 2 Jahren (ja wirklich erst so spät) in dem Wohnzimmer meines Elternhauses rulaufe... Davor ist nichts...
Und so wird, enhme ich an, auch das Ende meines Lebens aussehen. Ich erinnere mich an das letzte etwas in meinem Leben, was auch immer das sein mag, und danach ist nichts...
 

DeletedUser

Gast
Genau darum glaube ich nicht dran. Jeder hat immer solche Vorstellungen, wie alles wird Friede Freude Eierkuchen. Nenene, wenn dann ist das dort genauso bittere Realität wie hier. Da könnte man sich ja gleich umgringen, man wäre sofort im Paradis ... und wenn nicht ... nun ja, dann juckt es einen eh nicht mehr, dass man tot ist ;)

Naja, kommt natürlich ganz darauf an, was man in seinem Leben gemacht hat, wenn man international gesuchter Top-Terrorist war, der von einem Spezialeinsatzkommando erschossen worden ist, dann sind die Chancen auf den Himmel oder das Paradies gering. Aber wenn man irgendetwas tolles gemacht hat und dafür den Friedens-Nobelpreis bekommen hat, sind die Chancen deutlich höher.
Ich will damit nicht sagen, dass nur Nobelpreisträger in den Himmel/Paradies kommen, aber es soll ja eine eindeutige Darstellung sein.
 

DeletedUser

Gast
Mann...warum glaubt hier eigentlich jeder, Gott ist so wie wir ihn haben wollen?
Gott an sich ist ungebunden an den menschlichen Willen, seine Entscheidungen (wenn man die Handlungen eines transzendenten Wesens denn überhaupt als "Entscheidung" bezeichnen kann) müssen - und können - nicht von uns begriffen werden. Alles was wir als gut oder böse bezeichnen, ist notwendigerweise nicht die vollkommene Definition von gut/böse, da diese Worte persönlich geprägt sind, will sagen, wenn ich etwas als "gut" empfinde, muss das mein ausländischer Nachbar, der eine vollkommen andere Lebensgeschichte hat, nicht zwangsläufig auch als gut empfinden. Unsere Vorstellungen eines Gottes treffen mit Sicherheit nicht zu, weil das der Definition Gottes als Transzendenz widersprechen würde.
Insofern ist diese Debatte, der Terrorist sei als ein böser Mann der Hölle verfallen, vollkommener Käse. Soviel dazu.

xy-4321, wie genau stellst du dir das vor? Wie soll dein Erinnerungsvermögen weiterleben wenn du tot bist? Ich will noch einmal meine Sicht der Dinge darlegen (ist ja schon 2 Seiten her^^): Sämtliches bewusstes Wahrnehmen ist abhängig von neuronalen Prozessen, sobald diese verstummen, ist das persönliche Erfahren vorbei. Damit ist das "Leben" allerdings nicht vorbei! Jedes Molekül meines Körpers durchquert seit Jahrmillionen dieses Universum und wird nach meinem Tod wiederum diese Reise antreten und irgendwann eventuell Bestandteil eines anderen bewusst erlebenden Wesens werden. Das ist - meiner Meinung nach - die einzige Position, die man einnehmen kann, wenn man nicht nur intuitiv urteilt, sondern auch über den Sachverhalt nachdenkt.
 

Anna W

Gast
Und das glaubst du weil...?

Warum glaubst du denn, dass es so schön wird, so paradisisch? (Ich weiß nicht ob dus glaubst, hab mir keine vorigen Posts durchgelesen, hab einfach nur meine Meinung zur Frage beantwortet)

Aber zum einen, nun ja ...

Mann...warum glaubt hier eigentlich jeder, Gott ist so wie wir ihn haben wollen?
Gott an sich ist ungebunden an den menschlichen Willen, seine Entscheidungen (wenn man die Handlungen eines transzendenten Wesens denn überhaupt als "Entscheidung" bezeichnen kann) müssen - und können - nicht von uns begriffen werden. Alles was wir als gut oder böse bezeichnen, ist notwendigerweise nicht die vollkommene Definition von gut/böse, da diese Worte persönlich geprägt sind, will sagen, wenn ich etwas als "gut" empfinde, muss das mein ausländischer Nachbar, der eine vollkommen andere Lebensgeschichte hat, nicht zwangsläufig auch als gut empfinden. Unsere Vorstellungen eines Gottes treffen mit Sicherheit nicht zu, weil das der Definition Gottes als Transzendenz widersprechen würde.
Insofern ist diese Debatte, der Terrorist sei als ein böser Mann der Hölle verfallen, vollkommener Käse. Soviel dazu.

zB deshalb.
Ich glaube wie gesagt nicht, dass es einen Gott gibt, darum glaube ich auch nicht, dass es ein Leben nach dem Tod gibt (Ja ich weiß, das eine schließt das andere nicht mit ein, aber trotzdem)

Wieso sollte im Leben nach dem Tod (eigtl ein Widerspruch, es müsste Existenz nach dem Tod heißen) alles schön sein? Wie kommt man darauf? Das ist nicht mehr als die Hoffnung im Lotto zu gewinnen, nur dass man vom Lotto weiß, dass es schon Sieger gab, daraus folgt, dass die Chance zu gewinnen immer da ist.
 

DeletedUser

Gast
Sämtliches bewusstes Wahrnehmen ist abhängig von neuronalen Prozessen, sobald diese verstummen, ist das persönliche Erfahren vorbei.

Ach und naja ist dir das schon mal irgendwie passiert oder woher weisst du das? Ich meine ich verstehe deine Haltung. Wisseschaftlich gesehen hast du recht, das heisst aber noch lange nicht dass es so sein muss;-)

Zu Anna W:

Wie kommst du darauf, dass es nicht so ist?
 

DeletedUser

Gast
Genau darauf will ich hinaus;-) du weisst es genausowenig wie alle anderen.
 

Anna W

Gast
Ich habe nie behauptet, dass ich mehr weiß. Hier geht es um eine Glaubensfrage und Glauben inkludiert nicht wissen ;-)

Ich sage lediglich, dass ich es ein bisschen lächerlich finde, dass man denkt es gäbe ein Paradis, o.ä. Das ist meiner Ansicht nach Wunschdenken.
 

DeletedUser

Gast
Ich sage lediglich, dass ich es ein bisschen lächerlich finde, dass man denkt es gäbe ein Paradis, o.ä. Das ist meiner Ansicht nach Wunschdenken.
Wenn man die Hoffnung auf das Paradies schon hier auf der Erde hat, dann erfüllts ja im endeffekt seinen positiven Effekt ;-)
 

DeletedUser

Gast
Ja nähmlich dass man sich auf das danach und nicht auf das Jetzt konzentriert....
 

DeletedUser

Gast
Noch zu Beginn der letzten Seite war dies hier ein gepflegter Meinungsaustausch, jetzt ist er zu einer Postinggelegenheit für Pseudointellektuelle und jene, die es werden wollen und daher möglichst nichtssagende, sinnentleerte Posts machen, verkommen. Die letzten 10 Beiträge bestanden aus einem Satz, meist einer Frage wie "Was willst du damit sagen?". Wenn ihr schon nichts zu sagen habt, dann tut das wenigstens leise! :evil:

Ach und naja ist dir das schon mal irgendwie passiert oder woher weisst du das? Ich meine ich verstehe deine Haltung. Wisseschaftlich gesehen hast du recht, das heisst aber noch lange nicht dass es so sein muss;-)
Zu Anna W: Wie kommst du darauf, dass es nicht so ist?

So, meinetwegen werd ich dir den Gefallen tun und darauf antworten.
images

Das hier ist ein Bild, aufgenommen mit der fMRT (= funktionelle Magnetresonanztomographie). Es zeigt an, dass in einem bestimmten Areal des Gehirns der Stoffwechsel erhöht wurde. Mit zahlreichen analogen Beispielen aus besser erforschten Organen des Menschen (und der Lebewesen allgemein) kann man erkennen, dass dies die Folge einer Arbeit im entsprechenden Abschnitt ist. Jetzt wird´s spannend:

Der abgebildete Abschnitt ist verantwortlich für den Sinn "Hören" und jetzt rat mal, was passiert, wenn das aufleuchtet: Du hörst!!! Jetzt lässt sich natürlich von deiner skeptischen Position aus einwenden: Eventuell leuchtet es ja, weil ich höre, nicht umgekehrt. Antwort: Die Wahrnehmung des Reizes erfolgt erst nach der Verarbeitung im Gehirn, also nein.
Du könntest jetzt auch einen cerebralen Dualismus nach Eccles postulieren (nein, ich erklär´s nicht...nimm google), der aber recht schnell durch Ockham ins Reich der überflüssigen Hypothesen verbannt wird. Aber zurück zum Bild. Wie du siehst, nehmen wir nur etwas wahr, wenn - vereinfacht gesprochen - die Lichtlein leuchten. Was geschieht nun nach den Gesetzen der Induktion, wenn kein Licht leuchtet?

Und nochmal an alle: Es ist schön, dass ihr eure Meinung kundtun wollt, aber dann solltet ihr sie auch begründen.

Anna W schrieb:
Ich habe nie behauptet, dass ich mehr weiß. Hier geht es um eine Glaubensfrage und Glauben inkludiert nicht wissen

Ich sage lediglich, dass ich es ein bisschen lächerlich finde, dass man denkt es gäbe ein Paradis, o.ä. Das ist meiner Ansicht nach Wunschdenken.

Sowas wie das hier ist ein Musterbeispiel. Eure Meinung, gegen die sich zwar nichts einwenden lässt, die im Kontext aber verzichtbar ist, da ihr sie nicht begründet. Eine Diskussion ist ein Austausch von Meinungen, und für diese sollte man im allgemeinen auch mit Begründungen aufwarten können.
Einfach nur Behauptungen aufzustellen, ist eben nicht genug, danke.

@ Anna W: Warum sollte die Frage nach dem Jenseits eine reine Glaubensfrage sein? Das Jenseits ist das Weiterleben der menschlichen Essenz nach dem weltlichen Exitus, da ist viel Platz für Diskussion.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Meine Meinung nochmal anders ausgedrückt.. Mir ist später auch aufgefallen, das ich das falsch ausgedrückt habe...

Ich erinnere mich an nichts, was vor meinem Leben ist, fühle, spüre, merke, höre, schmecke, rieche, sehe usw. nichts von dem Moment an, an den ich mich als erstes erinnere.
So stelle ich mir das auch mit dem Tod vor nur halt andersherum...
Nach meinem Tod spüre, merke, fühle, sehe usw ich nichts mehr von dem, was mit mir passiert. Es ist einfach Ende^^
 

DeletedUser

Gast
Ach so^^ Da hab ich dich das erste Mal wohl missverstanden :)
Aber diese Meinung teile ich voll und ganz.
 

Anna W

Gast
Wenn man die Hoffnung auf das Paradies schon hier auf der Erde hat, dann erfüllts ja im endeffekt seinen positiven Effekt ;-)
...
Ja nähmlich dass man sich auf das danach und nicht auf das Jetzt konzentriert....

Meine Meinung. Andererseits hat man einen postitiven Überaschungseffekt wenns doch n Paradis gibt :mrgreen:

Ja und vielleicht hast du auch gemerkt dass dies eine Behauptung war, aber ist ja eigentlich auch egal;-)

Eine Behauptung, von mir behauptet, ja :) *behaupt*


@Blizzard: Nö, wollte nur meine Meinung dazu in kurzer Form kundtun. Mein gesamten Gedankengänge hier in Worte zu fassen, wäre mir zuviel Arbeit.

Nur eins: Es ist erwiesen, dass sämtliches gespeichertes Gedächtnis Nerven im Gehirn sind. Ist man tot ist der Körper tot und somit auch das Hirn -> Kein Speicherplatz mehr.

So und jetzt die Frage:

Wie soll man ohne Gedächtnis existieren? Man kann sich nicht ausdrücken, da man einen Gedankengang sofort wieder vergisst.

Natürlich kann jetzt jmd kommen mit "Ja, da braucht man halt keinen Körper mehr, das ist eine andere Ebene, da denkt der Geist und nicht die Gehirnzellen", ABER: Wieso denken dann jetzt die Gehirnzellen und nicht der Geist, hä?
 

DeletedUser

Gast
Du musst mich nicht überzeugen, auch ich bn der Meinung, dass die Zeit des bewussten Erlebens mit dem Tod endet. Doch wenn du eine Auseinandersetzung mit dem Thema rigoros ablehnst, ist das falsch. Unsere Meinungen sind - leider Gottes - menschlich und damit vor Fehlern nicht gefeit und sobald hier ein gutes Argument kommt, würde ich ich auch vom Gegenteil meiner jetzigen Meinung überzeugen lassen (nur leider kam noch keins außer nicht spezifizierten Nachfragen).

Zu deiner Aussage lässt sich folgendes bemerken: Es ist keinesfalls erwiesen, dass das Gedächtnis äquivalent ist mit den Nervenzellen des Gehirns, über die Funktionsweise des Gehirns ist einfach zu wenig bekannt, als dass man so etwas sagen könnte. Es ist *wahrscheinlich*, dass unsere Erinnerungen im Gehirn abgespeichert sind (vgl. Gedächtnisverlust nach heftigem Schlag auf den Schädel), aber sicher ist es nicht. Ich persönlich teile deine Meinung, nur ist darauf hinzuweisen, dass der von mir erbrachte Einwand berechtigt ist (@ alle: mir ist klar, dass ich damit in gewisser Weise auch gegen mich selbst argumentiere, aber das ist Absicht^^Außerdem kann ich entgegnen, dass ich mich nur auf die bewusste Sinneswahrnehmung bezogen habe, nicht auf tiefergehende Funktionen wie die Erinnerungsfähigkeit). Zweitens: Wir wissen nichts, aber auch gar nichts über die Existenz der Seele und ihr Funktionieren, insofern lässt sich auch nicht festlegen, dass sie auf Erinnerungen angewiesen ist. Ich persönlich glaube das auch nicht. Für mich ist die Seele meine persönliche Farbe, die Art, wie ich mit Dingen umgehe und der Einfluss, den ich auf sie nehme - völlig losgelöst von Erinnerung und ähnlichem.
 

Anna W

Gast
Du musst mich nicht überzeugen, auch ich bn der Meinung, dass die Zeit des bewussten Erlebens mit dem Tod endet. Doch wenn du eine Auseinandersetzung mit dem Thema rigoros ablehnst, ist das falsch. Unsere Meinungen sind - leider Gottes - menschlich und damit vor Fehlern nicht gefeit und sobald hier ein gutes Argument kommt, würde ich ich auch vom Gegenteil meiner jetzigen Meinung überzeugen lassen (nur leider kam noch keins außer nicht spezifizierten Nachfragen).

Ich will dich gar nicht überzeugen. Ich wollte dir lediglich zeigen, dass ich das nicht einfach aus der Luft gegriffen habe (was durchaus legitim ist - wie gesagt, meiner Meinung nach ist das eher eine Glaubensfrage, da man es nicht sicher wissen KANN)
Zu deiner Aussage lässt sich folgendes bemerken: Es ist keinesfalls erwiesen, dass das Gedächtnis äquivalent ist mit den Nervenzellen des Gehirns, über die Funktionsweise des Gehirns ist einfach zu wenig bekannt, als dass man so etwas sagen könnte. Es ist *wahrscheinlich*, dass unsere Erinnerungen im Gehirn abgespeichert sind (vgl. Gedächtnisverlust nach heftigem Schlag auf den Schädel), aber sicher ist es nicht. Ich persönlich teile deine Meinung, nur ist darauf hinzuweisen, dass der von mir erbrachte Einwand berechtigt ist (@ alle: mir ist klar, dass ich damit in gewisser Weise auch gegen mich selbst argumentiere, aber das ist Absicht^^Außerdem kann ich entgegnen, dass ich mich nur auf die bewusste Sinneswahrnehmung bezogen habe, nicht auf tiefergehende Funktionen wie die Erinnerungsfähigkeit). Zweitens: Wir wissen nichts, aber auch gar nichts über die Existenz der Seele und ihr Funktionieren, insofern lässt sich auch nicht festlegen, dass sie auf Erinnerungen angewiesen ist. Ich persönlich glaube das auch nicht. Für mich ist die Seele meine persönliche Farbe, die Art, wie ich mit Dingen umgehe und der Einfluss, den ich auf sie nehme - völlig losgelöst von Erinnerung und ähnlichem.

ad1.: Naja .... so wie ich es letztes Jahr in der Schule gelernt habe, ist es erwiesen .... Aber egal^^ Ich würde auch ohne dieser Tatsache nicht an ein Leben nach dem Tod glauben. Ganz einfach weil das, wie ich bereits gesdagt habe, meineer Meinung nach eher eine Glaubensfrage als Wissensschafts- oder Logikfrage ist ....
Naja und ausserdem habe ich meinen Post unabhängig von deinem Post verfasst. Also hast du dich nicht, ICH aber auf die Erinnerungsfähigkeit bezogen^^

ad2.: Jop, aber ohne Erinnerungsfähigkeit könnte auch die Seele nicht als DEINE Seele funktionieren, es sei denn sie wird in einen neuen Menschen eingepflanzt (bzw ein Tier - Menschen sind auch nichts anderes als Tiere). Das würde auch erklären, warum man sich nicht an vorherige Leben erinnern kann. Man müsste also sein eigenes Grab aufsuchen und sich die Tote Masse einpflanzen lassen o_O :mrgreen: Ne, scherz^^
Aber das glaube ich nicht. Und anderes leben ist ohne Erinnerungen nicht möglich (meiner Meinung nach), da man eben nur existieren kann, das wäre wie ein Koma, nur dass man im Koma vllt noch träumt o.ä (ich weiß es nicht, wars noch nie). Aber auch das wäre nicht möglich ....
 

DeletedUser

Gast
An Blizzardw:

Ich kaufe dir zu 1000000% ab was du zeigst und sage nur, dass eben dies "nur" eine wissenschaftliche Sichtweise ist. Was genau ist den das für ein Bild? --> Wissenschaftler haben irgendwann mal die Möglichkeiten (technisch) gehabt solche Hirnströme zu messen und Sichtbar zu machen, mit Apparaten, die sie hergestellt haben. Diese zeigen aber "nur" was die Wissenschaftler gesucht haben, ich will damit die Wissenschaft nicht abwerte (wie könnte ich wenn ich gedare am Computer sitze!), sondern nur darauf hinweisen, dass die Wissenschaft auch nur aufzeigt, was sie zeigen will und wonach sie suchen kann (tönt nach wenig, das ist es aber nicht). Die Frage ob das alles ist, ob es nicht...anderes gibt, bleibt schlichtweg offen. Ich kanns dir nicht beweisen oder eine Theorie zeigen, aber woher nimmst du auch die Annahme, dass wir 1) alles erkennen können 2) das wir alles beweisen/analysieren können und dass 3) nicht etwas existiert, was mit allen Mitteln der Wissenschaft nicht gemessen werden kann?

Weiterhin ist dieses Bild keine Erklärung sondern höchstens Betrachtung:
Es zeigt, dass an diesem Ort in Falle einer sinnlichen Erfahrung Neuronen schiessen (oder so), es erklärt nicht warum. In anderen Fällen z.B. das Bewegen eines Armes, kann die Wissenschaft aufzeigen, nicht erklären. Woher kommt der "Wille" sich zu bewegen? Was ist zuerst: der Gedanke an eine Bewegung oder sie selbst,d.h. Reflex? Reflex auf was? Oder bei Gedanken allgemein, woher stammen diese? Wenn ich einen Gedanken habe, woher kommt er? Die Wissenschaft kann dir hier nur zeigen was geschieht, wenn man denkt nicht aber warum, woher der Gedanke kommt...

Es gibt eine Wissenschaftliche Hypothese, die ebendies zu beschreiben versucht aber eben nie bewiesen wurde und sie stehen noch vor riesigen Problemen(Régis und Brigitte Dutheil Überlichtgeschwindigkeit, falls ihr was im Netz findet, sonst im Buch Erfahrungen an der Schwelle des Todes von Evelyn Elsaesser Valarino) und wiederum nur beobachtet/beschreibt, nicht erklärt...
 

DeletedUser

Gast
Nachdem hier anscheinend so ziemlich der Großteil der Meinung ist, das nach dem Tod alles aus ist möchte ich mal ein paar (größtenteils wissenschaftliche/logsiche) Argumente für eine weiter Existenz nach dem Tod bringen.

Um vorher etwas abzuklären:

Ich bin nicht überzeugt von einem weiterleben nach dem Tod, ich wäre es gerne, weil ich dann nicht dran denken müsste, ob ich nicht vielleicht morgen vom Buß überfahren werde:mrgreen:. Ich bin, wie oben schon gesagt Agnostiker. Weis das ich es nicht wissen kann (ist ja keine große Leistung^^) und bin von beiden Varianten zu ca. 50% überzeugt^^. Nur mal um zu zeigen, das man auch wissenschaftlich für ein Leben nach dem Tod sein kann, hier ein paar Argumente.


1. Meine (selbst erfundene) DNA Theorie (oben schon einmal erwähnt):

Den Mensch macht ja (laut Wissenschaft) ein bestimmter DNA Code aus, dieser Code macht uns einzigartig, und ermöglicht (unter anderem) der Polizei fiese Verbrecher zu fangen;-)

Ein DNA Code, hat ja (logischer Weiße) eine gewisse Zahl an stellen. Das mögen Millionen, Milliarden oder noch mehr sein, aber die Zahl der Stellen muss (logisch) beschrenkt sein.

Nun gibt es natürlich auch, eine gewisse Anzahl an Möglichkeiten, was an diesen "Stellen" stehen kann. Auch hier mögen es verdammt viele sein, aber es wird doch eine beschränkte Anzahl sein.

Darauß folgt logisch geschlossen:

Beschränkte Anzahl an Stellen + Beschränkte Anzahl an "Variablen" = Beschränkte Anzahl an Möglichkeiten.

Das bedeutet, das es nur eine gewisse Anzahl (auch hier verdammt viele^^) Möglichkeiten für DNA Codes geben wird. Dann wiederholt es sich logischer weise. Denn:

Wenn der Raum (nicht das Universum, Raum allgemein) unendlich (∞) ist,

und die Zeit unendlich (∞) ist. (denn wo Raum ist, ist Zeit, und Umgekehrt = Raumzeit^^)

und der Prozentsatz, von Leben im Raum > 0 ist (und das ist er, sonst würde es uns nicht geben).

Dann folgt daraus, logisch geschlossen.

Wenn x > 0

x% ∞ = ∞

Gesprochen:

0,00000001% von ∞ ist auch unendlich.

Wenn es nun unendlich viel Raum gibt, wo es Leben gibt, und immer unendlich Lange Zeit geben wird (aus oben geschlossen) dann wird es (nach heutiger Wissenschaftlicher Erkenntnis) auch immer DNA Codes geben. Da ja jedes Lebewesen einen "Code" hat.

Wenn wir nun wissen, das die Anzahl der Codes beschränkt ist, die Zeit und der Raum aber nicht, dann müssen sich, logisch geschlossen, die DNA Codes unendlich oft wiederholen.

Das mag verdammt lange dauern, aber wenn man z.B. schläft, kommen auch einem Stunden ja wie Sekunden vor.


Wenn nun aber jemand das Agument bringt, das die DNA nicht alles ausmacht (siehe Zwillinge, Clone) dann beweist das, das den einzelnen Menschen mehr ausmacht als nur die DNA. Wenn das jetzt ein anderer "Code" wäre, bliebe das Ergebniss das gleiche wie oben.

Wenn diese Codes, den Menschen also nicht ausmachen, dann hat er eine Seele (oder etwas anderes nicht-cod"iges") das ihn ausmacht. Die Seele wäre bewießen.


Ich denke, das ist doch ein Ausreichend, wissenschaftlich begründetes Argument für ein Leben nach dem Tod, oder ansonst, für eine Existenz der Seele.

PS: Punkt 2, und 3, habe ich wegen der Länge ausgelassen, sind aber nicht soooo toll, und auch nicht so durchdacht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Ich sehe was du meinst aber es hat schon eins zwei Gedankensprünge. Soll ich darauf hinweisen oder wäre das jetzt schade irgendwie, denn sieht echt gut aus?
 

DeletedUser

Gast
natürlich muss da was sein aber was ist mir persönlich atm noch ziemlich egal desto früher ich darüber nachdenke desto schneller verliere ich mich in unötigen gedanken
 
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