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Fair Trade Klamotten

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DeletedUser

Gast
Sommer steht vor der Tür und brauche dringend noch paar Tshirts, Hosen etc.. Da ich dieses Jahr mal etwas genauer darauf achten wollte, was ich kaufe, suche ich gute Shops (am liebsten in den weiten des Internets vertreten), die a) eben besagte Kleidung gut herstellen und b) diese Kleidung nicht nur aus einfarbigen Shirts besteht :)|). Wer einen solchen Shop empfehlen kann pls her damit! :p
 

DeletedUser119555

Gast
Gibt so gut wie in jeder großen Stadt in Deutschland nen Oxfam-Laden. Kann ich nur empfehlen. Vllt googlest du einfach ma. ;-)
Wobei ich eher glaube, dass das net ganz die Richtung trifft, die du meinst.
 

DeletedUser

Gast
Gibt so gut wie in jeder großen Stadt in Deutschland nen Oxfam-Laden. Kann ich nur empfehlen. Vllt googlest du einfach ma. ;-)
Wobei ich eher glaube, dass das net ganz die Richtung trifft, die du meinst.

Nee, nicht so ganz...hab eher an neue Sachen gedacht, aber gibt im Saarland sowieso keinen von denen...
 

DeletedUser

Gast
In München gibts ein paar fair trade Läden und das Personal dort ist erwartungsgemäß superfreundlich, lässig und antiimperialistisch ;-). Aber irgendwie trau ich dem Frieden nicht so recht... kann ich eigentlich an nichts festmachen, ist mehr son Gefühl. Einen gewissen Idealismus will ich den Angestellten nicht absprechen, aber, hm, ob der trade im Hintergrund auch wirklich so fair ist...?
 

DeletedUser

Gast
In München gibts ein paar fair trade Läden und das Personal dort ist erwartungsgemäß superfreundlich, lässig und antiimperialistisch ;-). Aber irgendwie trau ich dem Frieden nicht so recht.
genial :mrgreen:

Einen gewissen Idealismus will ich den Angestellten nicht absprechen
genau hierin liegt doch das problem. es gibt nichts, was fairtrade nike unterscheidet, zumindest qualitativ.


es ist irgendwie traurig zu sehen, wie kimba auf der linken schiene immer reaktionärer wird :/
 

DeletedUser

Gast
hm, ob der trade im Hintergrund auch wirklich so fair ist...?

Die Baumwollproduzenten können noch so gut behandelt sein, spätestens bei den Verkäufern im Laden wirds unfair. Es sei denn, der Laden macht exakt 0,- € Gewinn, weil der Gewinn zu gleichen Teilen unter den Angestellten aufgeteilt wird. Davon gehe ich aber nicht aus.
 

DeletedUser

Gast
Die Baumwollproduzenten können noch so gut behandelt sein, spätestens bei den Verkäufern im Laden wirds unfair. Es sei denn, der Laden macht exakt 0,- € Gewinn, weil der Gewinn zu gleichen Teilen unter den Angestellten aufgeteilt wird. Davon gehe ich aber nicht aus.
sagmal merkst du nicht, was für einen logischen humbug du da erzählst?

wenn der laden den gewinn aufteilt, macht er auch nicht 0 gewinn - sonst gäbe es da nix aufzuteilen.
 

DeletedUser

Gast
Bestreitet das denn jemand?

Klar, die Betreiber von solchen Läden behaupten doch, sie würden damit irgendwas an der Lage der Arbeiter ändern, oder? Das ist doch das Verkaufsargument.

Wäre ja noch schärfer, wenn alle Beteiligten wüssten, dass sie da nur Theater spielen. Wobei ich nicht ausschließen möchte, dass es so ist.
 

DeletedUser

Gast
Ich kauf mir immer Fair Trade O-Saft. Der ist irgendwie billiger als der normale. o_O
Gott weiß warum..
 

DeletedUser

Gast
Natürlich 0,- € nach der Aufteilung. o_O

damit wird aber eine derartige nullaussage draus, dass man es erstmal zusammenbringen muss, weniger auszusagen. nachdem der gewinn eines unternehmens nämlich aufgeteilt wird (und das wird er immer) bleibt logischerweise immer 0 übrig.
 

DeletedUser

Gast
und das wird er immer

Unter wem wird er aufgeteilt? Unter den Managern und Aktionären (die es übrigens nicht bei jedem Unternehmen gibt, nur mal so nebenbei gesagt). Wo profitiert der Angestellte davon? Ist das 400-Euro-Kassenpersonal nicht genau so, wenn nicht sogar noch mehr, am Erfolg des Unternehmens beteiligt wie der 30-Millionen-Euro-Manager?
 

DeletedUser

Gast
Ist das 400-Euro-Kassenpersonal nicht genau so, wenn nicht sogar noch mehr, am Erfolg des Unternehmens beteiligt wie der 30-Millionen-Euro-Manager?
Ne.

Das Kassenpersonal sorgt für Kosten, die Aktionäre bekommen den Gewinn.
 

DeletedUser

Gast
Unter wem wird er aufgeteilt? Unter den Managern und Aktionären (die es übrigens nicht bei jedem Unternehmen gibt, nur mal so nebenbei gesagt).
der profit wird aufgeteilt unter:
managern (bzw.: allgemeiner: unproduktive vorgesetzte), aktionären, kreditgebern, dem staat und unter unproduktiven arbeitern (z.B. die netten damen an der kassa). diese produzieren weder gebrauchs- noch tauschwerte, sind für den verwertungsprozess des kapitals jedoch notwendig.
 

DeletedUser

Gast
Klar, die Betreiber von solchen Läden behaupten doch, sie würden damit irgendwas an der Lage der Arbeiter ändern, oder? Das ist doch das Verkaufsargument.

Es wird immer nur quantitativ Argumentiert.
Armer Kaffepflücker kann jetzt in sein eigenes Klo ******en und seine Tochte für 4 Jahre in die Schule schicken um dann erst in dem nächtsten Bergwerk zu arbeiten usw.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
...wobei es sogar die Betroffenen für einen qualitativen Unterschied halten, zumindest anfangs...
 

DeletedUser

Gast
Danke für die vielen Tipps! ;-)
Kann geschlossen werden, hab gefunden was ich wollte...
 
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