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Freiheit für Kinder!

  • Themenstarter DeletedUser68249
  • Startdatum

DeletedUser68249

Gast
Also wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe bist du dafür dass das Kind da eingeschränkt wird wo um die Freiheit anderer geht aber nicht wo es um das eigenwohl des Kindes geht (außer bei Todesgefahr).

Ist das soweit richtig, oder gibt es etwas zu korrigieren?

Nach dem würdest du deinem Kind nicht vorschreiben wie fiel es am PC sitzen darf oder wann es welche Drogen konsumieren darf.

korrekt
 

DeletedUser45356

Gast
naja,wenn meine eltern mir erlauben würden lsd und heroin zu nehmen würd ichs ja wohl trotzdem nicht machen-.-
 

DeletedUser

Gast
naja,wenn meine eltern mir erlauben würden lsd und heroin zu nehmen würd ichs ja wohl trotzdem nicht machen-.-

Hättest du mit 8 auch Nein gesagt wenn dir ein lieber Mann gesagt hätte: " Hier probier mal die Bonbons schmechen besser als lach Gumis.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser68249

Gast
naja,wenn meine eltern mir erlauben würden lsd und heroin zu nehmen würd ichs ja wohl trotzdem nicht machen-.-

Word!
Die Eltern der Kinder, die jetzt Heroin und Kokain nehmen, haben es den Kindern auch verboten - daran kann es also nicht gelegen haben. (LSD lasse ich außen vor, das ist eine andere Art Droge)


Zusatz, ich werde aus Schreibfaulheit gelegendlich meinen Anfangspost(Seite 1 - oben) erweitern und dann nurnoch darauf hinweisen, wenn es passend ist, oder schon genannt/gefragt wurde. Generell werde ich dann darauf hinweisen.
 

DeletedUser82969

Gast
Hättest du mit 8 auch Nein gesagt wenn dir ein lieber Man gesagt hätte: " Hier probier mal die Bonbons schmechen besser als lach Gumis.

Da wird mensch selbst mit Erziehung nichts erreichen können.

Denn:
wenn mensch dem Kind verbietet Bonbons von Fremden anzunehmen, tut es das oft trotzdem wenn die Autoritätsperson abwesend ist. Mensch kann dem Kind nur erklären und argumentieren, warum diese Bonbons schlecht sind, mehr kann man in der Erziehung und in der "Anti-Erziehung" nicht machen.

Wenn das Kind aber erklärt bekommt, warum es schlecht ist, das anzunehmen, anstatt es verboten zu bekommen wird sicherlich mehr erreicht.

Wenn ein Elternteil dabei ist, kann es sowieso einschreiten - Drogen würde ich für Kinder schon als Todesgefahr einstufen.

Ist das soweit richtig, Zwatsch? Ich hab einfach mal versucht mich an den Psychologie unterricht zu erinnern, udn das ganze mit deinen Ausführungen in dem Forum kombiniert :D
 

DeletedUser68249

Gast
Nach dem würdest du deinem Kind nicht vorschreiben wie fiel es am PC sitzen darf oder wann es welche Drogen konsumieren darf. das ist korrekt?
wtf? o.0 heir heroin,lsd und kokain. -.-

Man hat es dir verboten was? und wenn nicht würdest du es nehmen? Komisch.......du machst dir keine Gedanken über die Folgen? nur über die zu erwartende Strafe - ist es nicht das was ich darüber gesagt habe, wie Kinder lernen?
das ist aus einem Post von oben "- ABER sie begreifen keinen Hintergrund, was sie aber merken ist, dass wenn es keiner sieht, auch keiner sie abhält......na? toll, oder? "Wo kein Kläger da kein Richter" Klingelts? Wir erziehen Hinterlist, schön was? Alle achten das Gesetz nur, wenn eine Konsequenz zu erwarten ist, wenn nicht, dann brechen es viele Erwachsene, das kommt genau davon."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Meine Grenze ist an meinem Eigentum z.B., das schütze ich und bei meiner Belastungsgrenze, oder bei Überforderung. Die zeige ich ganz offen.
Regel: abstarkte Begrünung, die Überschreitung hat nicht immer eine (offensichtliche) Konsequenz
Grenze: natürliche Begebenheit, die Überschreitung hat eigentlich immer die gleiche direkt daraus resultierende Konsequenz
Konsequenz, meine ich hier Ergebnis/Folge, aber nicht künstlich herbeigeführt


Ja, Grenzen, die von mir ausgehen und mit mir zu tun haben, nicht mit den "Fehlern" des Kindes.
z.B.:
"Deine Musik ist zu laut."
und dem entgegen:
"Mir ist die Musik zu laut, so kann ich mich nicht konzentrieren"

erkennst du den Unterschied?

Also... du definierst die Grenze des Kindes da, wo deine Freiheiten anfangen und dein Überbelastung anfängt und zeigst ihm diese Grenzen auf.
"Hier ist eine Grenze, die du nicht überschreiten darfst" ist für mich gleichbedeutend mit "Über diese Grenze darfst du nicht gehen!"...
Auf dein Musikbeispiel angewandt: Durch die zu laute Musik fühle ich mich in meinen Freiheiten gestört, und sage das dem Kind auch durch "Diese Musiklautstärke ist zu laut für mich, machst du das bitte etwas leiser, denn ich kann mich nicht konzentrieren."
Dann folgt für mich daraus die Regel "Du darfst deine Musik nicht so laut machen"
oder habe ich dich da irgendwie falsch verstanden???
 

DeletedUser68249

Gast
Da wird mensch selbst mit Erziehung nichts erreichen können.

Denn:
wenn mensch dem Kind verbietet Bonbons von Fremden anzunehmen, tut es das oft trotzdem wenn die Autoritätsperson abwesend ist. Mensch kann dem Kind nur erklären und argumentieren, warum diese Bonbons schlecht sind, mehr kann man in der Erziehung und in der "Anti-Erziehung" nicht machen.

Wenn das Kind aber erklärt bekommt, warum es schlecht ist, das anzunehmen, anstatt es verboten zu bekommen wird sicherlich mehr erreicht.

Wenn ein Elternteil dabei ist, kann es sowieso einschreiten - Drogen würde ich für Kinder schon als Todesgefahr einstufen.

Ist das soweit richtig, Zwatsch? Ich hab einfach mal versucht mich an den Psychologie unterricht zu erinnern, udn das ganze mit deinen Ausführungen in dem Forum kombiniert :D

Man erreicht mit Erziehung genau das Gegenteil, sagt man dem Kind:"Nimm es nicht", nimmt es das Bonbon trotzdem, ist ja lecker!
Sage ich ihm, nimm es und zeige es mir und sage mir von wem es kommt, damit tust du mir einen großen Gefallen und ich muss mir weniger Sorgen machen, also einfach die WAHRHEIT!!! - ist die Chance sehr viel besser, dass man das Bonbon zu Gesicht bekommt........
Alternativ, geht aus in Aussicht zu nstellen, dass man die gebrachten Bonbons eintauscht, gegen "lieblings-süßes" - dann bekommst du mehr Süßkram, als du dir wünscht, kannst aber sicher sein, dass dein Kind keinen ****** isst.
Zumal, dieses Szenario seeeeehr unwarscheinlich ist, welcher Drogendealer gibt sein teures Zeug schon Kindern, die kein Geld haben und Eltern, die dich anzeigen und nerven, oder (wie in meinem Fall)m schlimmers tun könnten? das wäre doch doof.......Kinder sind so unzuverlässig........und plaudern viel. Vor allem, wenn sie ihren Eltern, ohne dafür bestraft zu werden alles erzählen können, na klingelts?

@Coupes: war nahe dran, klingt gut ;)
 

DeletedUser

Gast
Da wird mensch selbst mit Erziehung nichts erreichen können.

Stimmt...
Aber was ich meine ist, wehre es dann falsch dem Kind zu verbieten weiter hin von diesem Mann "Bonbons" anzunehmen ( Natürlich muss man dem Kind auch erkleren warum es manche Dinge nicht darf...)?

Oder kann ein Kind wirklich entscheiden ob es gut ist wenn man den ganzen Tag vor dem PC sitzt?
Kommt das Kind von selbst wieder von der Pc Sucht weg?
Überlegt sich das Kind wirklich ob es sich damit die Zukunft verbaut?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser68249

Gast
Also... du definierst die Grenze des Kindes da, wo deine Freiheiten anfangen und dein Überbelastung anfängt und zeigst ihm diese Grenzen auf.
"Hier ist eine Grenze, die du nicht überschreiten darfst" ist für mich gleichbedeutend mit "Über diese Grenze darfst du nicht gehen!"...
Auf dein Musikbeispiel angewandt: Durch die zu laute Musik fühle ich mich in meinen Freiheiten gestört, und sage das dem Kind auch durch "Diese Musiklautstärke ist zu laut für mich, machst du das bitte etwas leiser, denn ich kann mich nicht konzentrieren."
Dann folgt für mich daraus die Regel "Du darfst deine Musik nicht so laut machen"
oder habe ich dich da irgendwie falsch verstanden???

Ja, der Unterschied ist psychologischer Natur. Die Regel ist auf mich bezogen "mir ist die Musik zu laut". Und des weitern auch Zeitlich/Situativ bedingt "ich kann mich nicht konzentrieren" ich muss mich nicht immer konzentrieren und dann können wir den Kompromiss finden, dass du dann wenn es für mich wichtig ist, die Musik leise machst und wenn das nicht der Fall ist nehme ich auf deine Freiheit Rücksicht, indem ich mich nicht beklage.
Sind die Regeln auf meine Person bezogen und/oder an eine Situation geknüpft, müssen die Kinder nicht introjezieren. d.h.: Kinder haben in den ersten 7 Lebensjahren eine "Ich-Zentralisierte" Denkweise(alles hat mit mir, also dem "Ich" zu tun) Wenn also etwas geschieht, wofür ich keine explizit anders lautende Erklärung habe, hat es warscheinlich mit mir zu tun, ist also von mir ausgehend. Bei Rügen, oder zurechtweisung, ohne Grund, oder Zeitbezug, gehen Kinder von einem Fehler ihrerseits aus, zumal die "Bitte" um leiserdrehen der Musik wohl meist nicht sehr verständnisvoll geäusert wird. Werden Kinder oft zurechtgewiesen verzerrt sich ihr Selbstbild. Das ist introjezieren.

Das mit den Freiheiten ist immer eine Kompromiss und Rücksichtssache, es darf halt nicht einseitig sein, das wäre dann Laissez-faire, wenn immer die Eltern zurückstecken.
 

DeletedUser68249

Gast
Stimmt...
Aber was ich meine ist, wehre es dann falsch dem Kind zu verbieten weiter hin von diesem Mann "Bonbons" anzunehmen ( Natürlich muss man dem Kind auch erkleren warum es manche Dinge nicht darf...).
Natürlich ist es falsch. Du hast doch grad gelesen, was passiert, wenn du es verbietest......das Kind tut es trotzdem, nur ohne dass du es weist, oder du es später erfährst, weil es Angst hat vor dir, weil es das Verbot gebrochen hat.


Oder kann ein Kind wirklich entscheiden ob es gut ist wenn man den ganzen Tag vor dem PC sitzt?
Kommt das Kind von selbst wieder von der Pc Sucht weg?
Überlegt sich das Kind wirklich ob es sich damit die Zukunft verbaut?
Klar kann es sich entscheiden, es zwingt es niemand, oder? Und naja, wenn das Leben nicht so beschissen wäre manchmal, würden wir wohl alle nicht hiersein, oder? Aber erstens kann ich meinem Kind anderes Vorleben, was erwiesenermaßen mehr Effekt hat, als Verbote und des weiteren, hoffe ich, dass mein Kind mehr Spass an sich und an seinem Leben haben wird, als er mir immoment vergönnt ist - was aus meiner Erziehung resultier ;)
Wenn dem so ist - wie kann die Virtualität schon gegen ein geiles RL anstinken?
Und verbaut man sich, indem man viel Zeit vor dem PC verbringt zwingend die Zukunft? Ich kenne einige, die jetzt in die IT-Branche gehen, das waren genau die Typen.......und sie verdienen besser als ich :(
 

DeletedUser

Gast
Natürlich ist es falsch. Du hast doch grad gelesen, was passiert, wenn du es verbietest......das Kind tut es trotzdem, nur ohne dass du es weist, oder du es später erfährst, weil es Angst hat vor dir, weil es das Verbot gebrochen hat.


Klar kann es sich entscheiden, es zwingt es niemand, oder? Und naja, wenn das Leben nicht so beschissen wäre manchmal, würden wir wohl alle nicht hiersein, oder? Aber erstens kann ich meinem Kind anderes Vorleben, was erwiesenermaßen mehr Effekt hat, als Verbote und des weiteren, hoffe ich, dass mein Kind mehr Spass an sich und an seinem Leben haben wird, als er mir immoment vergönnt ist - was aus meiner Erziehung resultier ;)
Wenn dem so ist - wie kann die Virtualität schon gegen ein geiles RL anstinken?
Und verbaut man sich, indem man viel Zeit vor dem PC verbringt zwingend die Zukunft? Ich kenne einige, die jetzt in die IT-Branche gehen, das waren genau die Typen.......und sie verdienen besser als ich :(

Ich bin mir nicht so sicher ob das wirklich alles so einfach ist.
 

DeletedUser68249

Gast
Ich bin mir nicht so sicher ob das wirklich alles so einfach ist.
Du meinst Kinder sind antrengend? Aber sicher, immerhin versucht man sie durch Erziehung zu manipulieren und sie wehren sich ;)
Ich habe auch viel Arbeit mit meinem Kleinen, aber es ist positive, keine restriktive. Ich kann und darf teilhaben an seiner Entwicklung, das lohnt es.

Zudem sollte man einfach ein wenig Vertrauen in den Willen, die Fähigkeiten und das Gute im Kind haben.
 

DeletedUser

Gast
Das beist sich doch irgendwie ;-).

Daher meine Fragen:

Was wenn dein Kind in den Nachbargarten geht und dort dem Nachbarskind das Spielzeug wegnimmt?
Erklärst du dann deinem Kind nicht, dass das falsch war, sondern nimmst ihm einfach das Spielzeug weg und gibst es zurück?
Was ist, wenn dein Kind irgendwann vielleicht raucht/kifft/sich besäuft, schreitest du dann auch nicht ein, mit z.B. Ausgehverbot/Hausarrest?
Was ist wenn dein Sohn nicht auf der Schule lernt und anderen schadet, z.B. mit Anstiftung oder mit Mobbing?
Was ist wenn dein Sohn von der Schule fällt wegen Lehrermobbing/schlechter Noten?
Was passiert, wenn dein Sohn eine nichttödliche Essstörung hat?
Was ist, wenn dein Sohn andere Menschen erpresst und das rausgekommen ist?

Mir kommt es so vor, als ob du einen theoretischen Optimalzustand zugrunde legst und dem Kind nichts böses passiert und es nichts böses macht. Spätestens, wenn deine Kinder etwas verbrochen haben/verbrechen (sofern es so weit kommt) wirst du nicht drum rumkommen sie zu bestrafen, wenn du das Beste für sie willst.

das sehe ich ähnlich. und aus eigener erfahrung als kind, das ich ja einmal war, kann ich sagen, dass bei mir erst das klare aufzeigen von grenzen udn regeln und auch deren autoritäres durchsetzen gefruchtet hat.

ich glaube dass weder der hier angesprochene noch der autoritäre der allein richtige weg ist. es geht meinermeinung nach immer in der richtigen situation (kinder sind verschieden, eltern auch und die umstände erst recht) das richtige mittel zu wählen. so sanft wie möglich, aber so hart wie nötig.
gewalt ist natürlich indiskutabel.

ich persönlich halte von der völlig regelfreien erziehung nichts. um es überspitzt zu sagen, ich würde nicht warten bis mein kind auf der herdplatte festgebacken ist, da würde ich doch schon vor auftreten der situation ein verbot aussprechen, seelische schäden durchaus billigend in kauf nehmend.
 

DeletedUser

Gast
Was mir grade zu dem Beispiel mit dem "Bonbonmann" eingefallen ist:

Wenn du dem Kind sagst "Wenn dir jemand Bonbons gibt, dann kommst du bitte zu mir und wir tauschen die um", dann ist der erste Teil ("komm zu mir") auch eine Regel... Was den Unterschied zu "Nimm von fremden keine Bonbons an" ist, ist dass das Kind dadurch mit anderen Süßigkeiten belohnt wird, Papi stolz auf ihn ist usw...

Was wichtig ist, ist das Kind dazu zu bringen, Regeln zu befolgen (oder Grenzen zu respektieren). Wie man das Kind am besten dazu bekommt, teile ich meine Ansicht mit MoosHammer, nämlich dass eine Anpassung an die Situation, das Kind und die Eltern wichtig ist.
 

DeletedUser68249

Gast
Zitat von Zwatsch
Kinder sind von Natur aus nicht böse, warum also glauben wir, dass wenn wir das Kind frei-lassen, es sich schlecht verhält? Wer gibt uns das Recht zu richten was Gut und was Schlecht ist? und es dem Kind einzuprägen?

Zitat:
Zitat von Zwatsch
Die Neurobiologie legt zudem nahe, dass Kinder erst um das 7. Lebensjahr zur empfindung nicht egoistsch motiviertem Mtgefühl überhaupt fähig ist und das "anerziehen" dieser die Entwicklung zu echtem Mitgefühl benachteligt.

Das beist sich doch irgendwie ;-).
Nein, das tut es nicht, die egoistische Motivaton beinhaltet nichts Böses.

Daher meine Fragen:

1. Was wenn dein Kind in den Nachbargarten geht und dort dem Nachbarskind das Spielzeug wegnimmt?
Erklärst du dann deinem Kind nicht, dass das falsch war, sondern nimmst ihm einfach das Spielzeug weg und gibst es zurück?
2. Was ist, wenn dein Kind irgendwann vielleicht raucht/kifft/sich besäuft, schreitest du dann auch nicht ein, mit z.B. Ausgehverbot/Hausarrest?
3. Was ist wenn dein Sohn nicht auf der Schule lernt und anderen schadet, z.B. mit Anstiftung oder mit Mobbing?
4. Was ist wenn dein Sohn von der Schule fällt wegen Lehrermobbing/schlechter Noten?
5. Was passiert, wenn dein Sohn eine nichttödliche Essstörung hat?
6. Was ist, wenn dein Sohn andere Menschen erpresst und das rausgekommen ist?.

1. Dann erkläre ich ihm, dass das nicht geht, weil er auch nicht wollte, dass das andere Kind das tun würde. Aber zuerst würde ich mir mal ansehen, was das andere Kind tut, das kann sich doch wehren, oder?
2. Nein, ich überlege mir, warum mein Kind das nötig hat und frage es danach, dann versuche ich das zu ändern, was ich kann, denn es wird an seiner Umwelt liegen und nicht am Kind.
3. Kinder lernen von Natur aus und das gerne, warum sollte er dies nicht tun und genau danach werde ich es fragen und dann wieder ändern, was ich kann um ihm zu ermöglichen seiner Natur zu folgen.
4. Ich versuche ihn zu Unterstützen und den Lehrer anzugehen, wenn ich das für nötig halte und mein Kind es nicht selbst tun möchte, oder es mich danach fragt. Wenn es dennoch dazu kommt, werde ich es Unterstützen sich selbst zu entfalten, auch ohne den Abschluss. Zumal, liegt Lehrermobbing an meinem Kind? Warum sollte ich dann es erziehen? und nicht den dafür verantwortlichen zurechtweisen? den Lehrer!
5. Störungen sind Krankheiten, da muss man handeln, das ist kein von Natur aus gegebener Zustand, den ich durch Erziehung ändern könnte, aber durch Unterstützung für mein Kind um ihm zu helfen. Und was ist eine "nichttödliche" Essstörung? Zum MC gehen?
6. Dann weise ich ihn darauf hin, dass ich das nicht für richtig halte. Und versuche ihm die Lage des anderen näher zu bringen und zeige ihm, welche Folgen das hat für den Anderen, wenn er in einem Alter ist, wo er das begreifen kann.
Zudem woher sollte mein Sohn gelernt haben, dass es ok ist Leute zu erpressen? Wie sollte er dazu kommen? Angeregt wodurch? Kinder kommen nicht einfach so auf solche Ideen.

Mir kommt es so vor, als ob du einen theoretischen Optimalzustand zugrunde legst und dem Kind nichts böses passiert und es nichts böses macht. Spätestens, wenn deine Kinder etwas verbrochen haben/verbrechen (sofern es so weit kommt) wirst du nicht drum rumkommen sie zu bestrafen, wenn du das Beste für sie willst.
Und Strafe ist das Beste für es? Komische auslegung.
Klar gehe ich von einem optimalen Start aus, für mein Kind, was sollte es denn mitgebracht haben?
Alles danach: Klar wird er Böses erfahren, aber das Gute und das Behütete, das er bei seinen Eltern hat und das überwiegen sollte, wird ihn mehr Prägen.

Wenn das Kind doch etwas abbekommt, also was Böses, oder schlechtes, findest du es Richtig darauf mit Strafe zu reagieren? Sollte man da nicht eher helfen und Unterstützen? Damit es richtig verarbeiten kann und es nicht ausleben muss an Anderen? Na?
 

DeletedUser68249

Gast
Was mir grade zu dem Beispiel mit dem "Bonbonmann" eingefallen ist:

Wenn du dem Kind sagst "Wenn dir jemand Bonbons gibt, dann kommst du bitte zu mir und wir tauschen die um", dann ist der erste Teil ("komm zu mir") auch eine Regel... Was den Unterschied zu "Nimm von fremden keine Bonbons an" ist, ist dass das Kind dadurch mit anderen Süßigkeiten belohnt wird, Papi stolz auf ihn ist usw....
Nein, ich stelle keine Regel, ich bitte es und werde es nicht Bestrafen, wenn es sich nicht danach richtet, es war eine Bitte. Aber die Warscheinlichkeit ist Statistisch gesehen einfach größer, dass es in meinem Fall zu mir kommt, als in dem Verbotsfall - das hat mitlerweile sogar die Polizei geschnallt.

Was wichtig ist, ist das Kind dazu zu bringen, Regeln zu befolgen (oder Grenzen zu respektieren). Wie man das Kind am besten dazu bekommt, teile ich meine Ansicht mit MoosHammer, nämlich dass eine Anpassung an die Situation, das Kind und die Eltern wichtig ist.
Klar ist nicht jedes Kind gleich, aber im Grunde sind es nur Varianten, die das nötg macht, jedoch nicht vollständiges Abweichen. Du passt immer an, die Frage ist nur was. Den Unterstützenden Umgang und die Ansicht, dass am Kind nichts Böse ist, oder die restritive, strafende Haltung.
 

DeletedUser

Gast
Schmal, mager, knochig,...

Igitt! AAAAAAAaaaah! Magersüchtig!

Zum Thema bleibt mir nichts mehr zu sagen außer ein fettes word an Zwatsch. Habt ihr Rechtes Gesindel es denn nun verstanden? Ach, da fällt mir noch ein, die ersten drei Jahre sind die prägendsten für ein Kind, egal wie gut es danach behandelt wird, wenn es in den ersten drei Jahren sehr schlimme Erfahrungen macht, wird es das für sein ganzes Leben nicht mehr los.
 

DeletedUser

Gast
Ja, das lag sicher an der fehlenden Erziehung.......davon wird man habgierig und brutal......ach nein, man ist ja schon so geboren worden - du auch? Oder liegt das an der Vererbung?
Zu deinem Leben hat sie vieleicht gehört, aber ist das ein Argument? Zudem ist es meist so, dass die Kinder aus der Türkei und Russland wesendlich härter erzogen wurden als wir >>>westler<<<, meist noch mit schlägen. Wäre es möglich, dass sie die Gewalt gelernt haben? Durch: Wenn der Alte was von mir will und ich mache es nicht haut er mich - Will ich was von jemand anderem und er gibt es mir nicht haue ich ihn........wäre doch denkbar, oder?

ähm hallo Westler oke aber ich bin ein ossi :D und da war emine erziehung anders. und eigentlich ohne erziehung was wären wir da? wir würden noch in der
Steinzeit rumgammeln :D
 

DeletedUser

Gast
So langsam beginne ich zu verstehen, wie dein System ausgelegt ist...
Anstatt zu sagen: "Tu das nicht, tu das nicht, tu das nicht" ist es eher ein
"Mach das bitte nicht, denn es hat die Folgen" und bringt damit eine gewisse Transparenz für das Kind. Es kann verstehen, warum es schlecht ist und nicht nur, dass es schlecht ist, wenn es etwas "böses" tut.
(Ob das jetzt einem 2 Monate altem Kind schon verständlich ist?? xD)

So versteht das Kind die Grenzen und kann sie auch einhalten, da es nicht erst ausprobieren muss, was passiert, wenn es sie übertritt.
 

DeletedUser81376

Gast
also diese..... ähm..... dieses erkentnis..... ähm....... nein. diese forschung finde ich amüsannt^^

aber wenn man ein kind einfach nicht erziht, dann läuf dass doch auf etwas schleches hinaus oder? Das King weiß dann nicht, was gefährlich, nicht richtig, böse oder nett ist..... es hat eben .... kp. es ist irgendwie nichts wissend.....
 
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