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Gender mainstream - NEIN DANKE !

DeletedUser

Gast
1. Was ist "Gender Mainstream"

Der Begriff Gender Mainstreaming („Etablieren der Perspektiven sozialer Geschlechter“, „geschlechtersensible Folgenabschätzung“, „Integration der Gleichstellungsperspektive“, „durchgängige Gleichstellungsorientierung“) bzw. Gleichstellungspolitik bezeichnet den Versuch, die Gleichstellung der Geschlechter auf allen gesellschaftlichen Ebenen durchzusetzen. Der Begriff wurde erstmals 1985 auf der 3. UN-Weltfrauenkonferenz in Nairobi diskutiert und 10 Jahre später auf der 4. Weltfrauenkonferenz in Peking propagiert.[..]

Gender Mainstreaming unterscheidet sich von expliziter Frauenpolitik dadurch, dass „beide“ Geschlechter gleichermaßen in die Konzeptgestaltung einbezogen werden sollen. Das Ziel wird in Deutschland von weiten Teilen des politischen Spektrums anerkannt und von der Bundesregierung unterstützt.
Quelle: www.Wikipedia.org / Unterstreichung durch mich


2. Was gibt es daran zu bemängeln ?


Zunächst könnte man zu der Auffassung kommen, dass sich jegliche Kritik am gender mainstream verbietet. Die Gleichstellung von Mann und Frau auf allen Ebenen also anstrebenswert, ja sogar vom Grundgesetz gefordert wird. Eine rechtliche Gleichstellung begrüße ich auch ausdrücklich, es gibt keine Gründe, dies nicht zu tun.

Problematisch sind die sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen des Gender Mainstreams. Was wir geschaffen haben, sind kompromisslose Karrierefrauen, die mit Ende 40 merken, das ihnen im Leben nicht nur der Partner fehlt, sondern sie auch ihre Kinderwünsche nicht ausleben können. Die Idee vom Gendermainstream, so lobenswert sie auch ist, hat dazu geführt, dass Frauen heute den Karriereweg gehen. Zweifelsohne werden damit viele Potentiale freigelegt und gute wie auch kluge Frauen werden in die Arbeitswelt entlassen. Aber hat sich mal jemand gefragt, wie der Preis dafür aussieht ?

Alte, unglückliche Jungfern auf der einen Seite. Und noch viel schlimmer, und das mein kernkritikpunkt, Kinderlose Menschen. Der Geburtenknick, eine Folge der Emanzipation und des nachfolgenden Konstrukt nahezu fanatischer GLeichstellung "auf allen Ebenen". Wer Emanzipation fordert, führt Frauen in ihr Unglück und verhindert aktiv die Geburt menschlichen Lebens. Unser Gesellschaft als Ganzes hat darunter zu leiden, dass Frauen, statt sie ihrer natürlichen Rolle als Mutter zu belassen, unter der Prämisse von Frauenpower unbedingt in den Arbeitskreiszulauf gepresst werden ! Mütter werden heute geringgeschätzt, ja sogar herabgewürdigt, weil sie lieber die vermeintlich banale Mutterrolle spielen: Daber ist dies genau die Rolle, die gesellschaftlich anstrebenswert ist und die uns als Land weiterbestehen lässt. Dies hat auch unser Herr Gott im Himmel so gefordert: Daher sage ich

- zurück zu den Wurzeln, Frauen als Mutter und Arbeit für Frauen nur im Einzelfall
- keine defacto_Diskriminierung von Hausfrauen/Müttern, die sich gegen diese Politik stellen

Nochmal für manche, die es doppelt brauchen: Eine rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau ist ausdrücklich gewünscht von mir, allerdings kritisiere ich die rein faktischen Auswirkungen dieser Politik. Nicht alles, was eine Frau tun könnte, sollte sie auch tun.


Mfg Soulblight

P.S. Die Bibel zeigt euchden Pfad der Gerechtigkeit und Güte.
 
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Wählt die NPD, für die Frau als Hausfrau !
deutsche Frauen, deutsche Treue usw.


Back to the roots. -.-

Sollte jeder Frau freigestellt sein was sie tun will. Die, die hart arbeiten wollen sollen das tun, die die früh Familie gründen wollen sollen das auch dürfen.
Wo ist das Problem ? Frauen sind keine Gebärmaschinen und die Version der Frau, als einzige Haushaltsführerin während der Mann arbeitet, ist schon lange veraltet.
Und die sinkende Geburtenrate mit der Emanzipation zu begründen ist totaler Schwachsinn, eher eine Folge des Systemes, welches Familien das Leben nicht grade leicht macht. Aber wundert mich garnicht dass für dich eine Frau nur zum Kinderkriegen da ist. Gegen Alte männliche Jungfern hast du ja nichts, hem ?
 

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Gast
Sinkende Geburtenrate als FOlge des Emanzipation, weil Frauen nun unbedingt "arbeiten" sollten, obwohl das System ohne sowas hervorragend funktioniert hat.
 

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Gast
Frauen "sollen" nicht arbeiten, sie dürfen es nun einfach und es ist auch ihr gutes Recht. Hier wird niemand gezwungen zu emanzipieren. Außerdem schließt das Arbeiten der Frau das Kinderkriegen nicht aus, im Gegenteil, dass die Frau auch arbeitet ist eine finanzielle Stütze um erfolgreiche eine Familie aufzubauen.

P.S. Die Bibel zeigt euchden Pfad der Gerechtigkeit und Güte.

sry, bin Ignostizist :(
 
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Warum hast du was dagegen wenn der Mann die Kinder groß zieht?
Was hast du gegen Kindertagesstätten?
Wilst du wirklich Frauen zur Schwangerschaft zwingen?
Zu guter letzt wie wilst du deine Pläne durchbrigen wenn du die Frauen weiterhin rechtlich geleichgestellt haben wilst?
 

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Gast
Ist es nicht eher erstrebenswert, dass Kinder kriegen (Frau als Mutter) sich soweit finanziell Lohnt, dass man sowohl Mutter sein als auch Karriere machen kann ?
 

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Gast
Oha... starker Tobak...

Du meinst also allen Ernstes, dass die moderne und emanzipierte Frau nicht in der Lage ist, ihre Lebenspläne und -ziele entsprechend zu priorisieren, ja sogar unmündig ist und ihrer "natürlichen Rolle als Mutter" wieder durch politisch-gesellschaftliches Umdenken angenähert werden soll? (*hust* - als sei dies die einzige Funktion einer Frau resp. als ob sich eine Frau auf diese Funktion reduzieren ließe, was ich jetzt mal aus deiner Argumentation herauslese)

Also jetzt mal ganz ehrlich... Der Geburtenrückgang ist ein post-industrielles Problem und geht meiner Meinung nach einher mit 64 Jahren verfehlter Familienpolitik. Länder wie Finnland, Norwegen, Schweden und vor allem Frankreich haben ebenfalls karriere-orientierte und emanzipierte Frauen, haben jedoch alle einige Sache gemein: Eine vernünftige Familienpolitik, eine anerkannte Bildungspolitik und ein familienfreundliches Steuersystem.
Und damit erreichen diese Staaten eine Rate von durchschnittlich 2.0 - 2.2 Kinder pro Familie und dabei deutlich höhere Beschäftigungsquoten von Frauen (vor allem im mittleren bis oberen Management). Ich will dich nicht persönlich angreifen, aber mit wikipedia-Halbwissen und der Bibel *) kommt man bei solchen Fragen nicht weit.

Grüße s/i/d

*) Um es mit den Worten eines weisen gelben Mannes zu sagen (und es war ausnahmsweise nicht Konfuzius): "Dieses Buch liefert keine Antworten!"
 

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1. Ich geb dem Thread hier hchstens 2 Wochen.

2. Ich bin für Gleichberechtigung. Jeder soll das machen, was er will. Wenn Frau in 10 Jahren 20 Kinder zeugen will, soll sie das machen (vorher aber bitte mit dem Frauenarzt reden!), wenn Frau in 10 Jahren 20 mal befördert werden will, soll sie das versuchen.
Oder wollt ihr nur unfruchtbare Frauen im Berufsleben haben, damit ja keine Kinderwünsche unerfüllt bleiben?
 

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Gast
1. Ich geb dem Thread hier hchstens 2 Wochen.

2. Ich bin für Gleichberechtigung. Jeder soll das machen, was er will. Wenn Frau in 10 Jahren 20 Kinder zeugen will, soll sie das machen (vorher aber bitte mit dem Frauenarzt reden!), wenn Frau in 10 Jahren 20 mal befördert werden will, soll sie das versuchen.
Oder wollt ihr nur unfruchtbare Frauen im Berufsleben haben, damit ja keine Kinderwünsche unerfüllt bleiben?

Danke, jetzt wissen wir also auch, dass du von Schwangerschaft und Geburt keine Ahnung hast. Wir können das ja auf die Liste, neben Kommunismus, Verschwörungstheorien und US-Außenpolitik setzen.
 
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Es wird auch gar nicht bestritten, das Frauen die Wahl haben Kinder oder Beruf oder beides.

Was ich kritisiere und ich hoffe manche begreifen es jetzt mal: Ich sehe einen rein faktischen Druck auf Frauen ausgeübt, den Beruf anzunehmen, während Mütter belächelt werden ("nicht emanzipiert""typische Hausfrau"). Demgegenüber Frauen im Karriereweg sind "Vorkämpfer für Frauen". Ich prangere diese Geringschätzung an. Meine Forderungen siehe oben.
 

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Seit wann ist es verpöhnt als Frau nicht zu arbeiten, sondern sich um die Kinder zu kümmern ? Für mich ist das ein Symbol bzw Privileg der Wohlhabenden, und für mich auch nicht schlimm.
Wenn es finanziell nicht nötig ist, dass die Frau auch zum Familieneinkommen beiträgt dann finde ich es sogar gut wenn die Frau sich den ganzen Tag um die Kinder kümmert.

Auch die andere Seite ist für mich kein Problem. Wenn die Frau auch arbeitet tut sie das ja auch nur um das Leben ihrer Familie zu finanzieren, genau wie der Mann. Eine Frau die nicht berufstätig ist hat daher aber andere Pflichten und ist genauso eine Frau, wie eine, die Alleinverdient oder ein erfolgreiches Berufsleben führt.
 
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DeletedUser

Gast
das problem, das du beschreibst ist aber keines der gleichberechtigung, sondern eine frage der einstellung der menschen.
wir leben in einer freien gesellschaft, also hat jeder das recht sein leben so zu leben wie er denkt. und wenn eine frau eben karriere machen will, dann ist das legitim.

ob sie später damit glücklich ist oder nicht ist eine frage die man nicht per gesetz regeln kann. glück kann man eh nicht erzwingen.

es muss sich nichts an der gleichberechtigung ändern, sondern an der einstellung und wertschätzung von familie und beruf. ein prozess des umdenkens müsste auf allen ebenen einsetzen. nicht die rückbesinnung auf irgendwelche alten werte sondern ein langfristiges denken, dann rücken karriere und geld meistens von alleine in den hintergrund.

@Luki: da hat er allerdings recht. verpönt ist das falsche wort, aber nicht umsonst hat unsere ex-familienministerin eine akademikerinnen wurfprämie eingeführt. die zwar nicht wirkt, aber das problem ist eben dass sich hochgebildete leute noch weniger aufs kinder bekommen einlassen als z.b. arbeiter handwerker oder arbeitslose.
es mag an der zeit liegen aber ich denke es liegt an der einstellung zu beruf bzw familie.
 
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DeletedUser

Gast
Seit wann ist es verpöhnt als Frau nicht zu arbeiten, sondern sich um die Kinder zu kümmern ? Für mich ist das ein Symbol bzw Privileg der Wohlhabenden

Das ist der Punkt! Einer breiten Schicht ist es finanziell einfach nicht möglich sich auf das Mutter-dasein zu beschrenken. Diejenigen die es sich leisten können werden schlichtweg beneidet. Wenn du die Wertschätzung der Mutterrolle fördern willst musst du dafür sorgen, dass sich jede Mutter leisten kann nicht zu arbeiten ohne erhebliche Einschnitte ím sozialen Leben in Kauf nehmen zu müssen

MfG Dömel
 

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Genau das gleiche wie bei der Schulpflicht. Wir wissen natürlich was das Beste für das Volk ist. ;D
 

DeletedUser68249

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Es wird auch gar nicht bestritten, das Frauen die Wahl haben Kinder oder Beruf oder beides.

Was ich kritisiere und ich hoffe manche begreifen es jetzt mal: Ich sehe einen rein faktischen Druck auf Frauen ausgeübt, den Beruf anzunehmen, während Mütter belächelt werden ("nicht emanzipiert""typische Hausfrau"). Demgegenüber Frauen im Karriereweg sind "Vorkämpfer für Frauen". Ich prangere diese Geringschätzung an. Meine Forderungen siehe oben.

Was wir dazu benötigen würden wäre ein gerechtes System Hausfrauen ihre Arbeit zu entlohnen.........
Ich sehe das wirklich so, Kinder dürfen nicht an Rechungen scheitern, oder die Betreuung der Kinder daran, dass die Familie zu viele Geldsorgen hat. Frauen mit Kindern müssen besser gestützt und geschützt werden. Auch und vor allem Finanziell!
 

DeletedUser

Gast
Mnh, im sozialen Bereich geht die NPD eig in die richtige Richtung ...
 

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In 5 Post reden wir wieder über den Kommunismus - nicht wahr ?
 

DeletedUser68249

Gast
In 5 Post reden wir wieder über den Kommunismus - nicht wahr ?

um ehrlich zu sein, wollte ich nur Aspekte aufgreifen, die du nur etwas extremer formuliert hast.........
oder du meinst eben doch: "Frauen hinter den Herd!" und hast es nur gewählter ausgedrückt ;)
 

DeletedUser

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Emanzipation = Sinkende Geburtenrate

Epic Maths Fail.

Nur weil ihr eure Weiber noch Machomäßig missbraucht und Angst davor habt, dass die bald zurückschlagen, ist die Emanzipation nichts falsches.
Gender Mainstreaming ist trotzdem zu kritisieren, wenn auch aus einem ganz anderen Standpunkt, vllt. finde ich da einen Artikel zu.
http://www.jugendzeitung.net/daten/ausgaben/utopia11.pdf
 

DeletedUser

Gast
Nur weil ihr eure Weiber noch Machomäßig missbraucht und Angst davor habt, dass die bald zurückschlagen, ist die Emanzipation nichts falsches.

idiot :S

zum ersten ist hier noch niemand machohaft aufgetreten.
zum zweiten ist statistisch bekannt, dass höhere bildung und unabhängigkeit (bei mann und frau) zu im schnitt weniger kindern führen.
zum zweiten haben wir, ausser soulblight, festgestellt, dass das problem nicht in der emanzipation liegt sondern in den werten der gesellschaft, was sie wertschätzt und was nicht.
zum vierten ist der artikel auch hohl. es geht um gleichberechtigung, nicht um gleichbehandlung.
männer und frauen sollen gleiche rechte haben, und objektiv gleich behandelt werden. das heisst nicht dass man völlig ausser acht lässt, dass es eben männer und frauen gibt.
wenn man das tun würde, müsste man z.b. auch im sportunterricht gleiche leistungen von beiden erwarten.
wenn eine frau nicht möchte, dass man ihr die tür aufhält, dann kann sie das ja kundtun, aber ich glaube tür aufhalten hat nichts mit geschlechtervorstellungen zu tun, sondern mit respekt.
 

DeletedUser

Gast
zum zweiten ist statistisch bekannt, dass höhere bildung und unabhängigkeit (bei mann und frau) zu im schnitt weniger kindern führen.
zum zweiten haben wir, ausser soulblight, festgestellt, dass das problem nicht in der emanzipation liegt sondern in den werten der gesellschaft, was sie wertschätzt und was nicht.
zum vierten ist der artikel auch hohl. es geht um gleichberechtigung, nicht um gleichbehandlung.
männer und frauen sollen gleiche rechte haben, und objektiv gleich behandelt werden. das heisst nicht dass man völlig ausser acht lässt, dass es eben männer und frauen gibt.
wenn man das tun würde, müsste man z.b. auch im sportunterricht gleiche leistungen von beiden erwarten.
wenn eine frau nicht möchte, dass man ihr die tür aufhält, dann kann sie das ja kundtun, aber ich glaube tür aufhalten hat nichts mit geschlechtervorstellungen zu tun, sondern mit respekt.

Verträgt da einer keine Polemik?

Man fragt sich, wie bekloppt man sein muss, die Gleichung hohe Bildung = Weniger Kinder unter völliger missachtung sämtlicher Umstände (materieller Art) zu betrachten.

Zu deinem Zweiten Zweiten : Ich habe mit meinem Post soulblight angesprochen (sowie seine möglichen Unterstützer).

Gleichberechtigung bringt aber herzlich wenig. Der Staat gesteht nem Penner auch das Recht zu, paar Millionen zu besitzen. Wenn du verstehst, was ich meine.

Süß : Erst gehts dir nicht um Gleichbehandlung, dann sollen sie objektiv gleich behandelt werden.

Aber es ist doch klar : Die Frau kann im Sportunterricht gar nicht so großartiges leisten. Ist es das ?
Glaubst du übrigens, dass die Artikelschreiber Leistung bewertet wissen wollen o.ä. ?

Und wenn du nur Frauen die Tür aufhälst, dann hat es eben was mit Geschlechterrollen zu tun, dude. Da ist egal, ob du das "nur" für respektvoll hälst. Du tust es aufgrund der anerzogenen Geschlechterrolle.
 
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