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Gott - Glauben - Religionen

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@Avatar of Death:Wenn man sie Atheistisch erzieht, werden sie warscheinlich Atheisten. Aufgrund eurer Evolutionstheorie werden die gläubigen doch sowieso aussterben, wenn Glaube was schlechtes ist ;-) Und nimm doch mal nicht einfach so an, dass der Atheismus was besseres ist, als der Theismu -.- Beleg das mal, aber die Kreuzzüge werden hier nicht als Beweis genügen :eek:
 

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Gast
Ich kann euch versichern, ich werde meinen Kindern, wenn ich dann mal welche habe, den Glauben nicht aufzwingen. Das kann ich auch garnicht, weil jeder selber entscheiden muss. Ich werde ihnen natürlich meine Sicht deutschlich machen, weil ich der festen Überzeugung bin, dass sie richtig ist.
Ma abgesehen davon, was ist denn dadran so schlimm, wenn die Kinder den Glauben der Eltern übernehmen. Ich habe das auch gemacht und hab nicht das Gefühl, dass ich was verpasst habe oder es schädlich für mich ist, ganz im Gegenteil. Und wenn jemand an Gott glaubt, euch schadet es doch auch nicht, oder?

Wenn man so wie du seinen Glauben, mit Worten, vertritt ist das nicht schädlich. Schlimm wird es nur wenn von den Eltern zuviel Glaube gepredigt wird. Dann können die Kinder nicht entscheiden und werden vielleicht gewalttätig. Daher sollte man als Elternteil darauf achten dem Kind auch Kritik zur Religion zu lehren. Wobei die Gegenseite das genauso tun sollte.
(Danke für die Antwort :S )
 

DeletedUser

Gast
der atheismus ist insofern besser, dass man sein eigener herr ist. und ich meine mit der erzziehung, dass man das zeugs objektiv erklärt und sonst nix macht. wenn das kind die eltern beim beten fragt, was die da machen sagt man ihnen eínfach, dass sie bei ihrem glauben zu gott beten, in der hoffnung dass er ihnen hilft.
 

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Gast
es schadet einem, weil er nie lernt richtig zu denken. alles zu betrachten usw. du kannst dir ja gar nicht vorstellen, wie es ohne gott wäre oder dass man einfach weg ist, wenn man stirbt. und eltern sind die vorbilder der kinder. wenn du sie mit dem gotteszeugs schon in frühen jahren beeindruckst usw ist die warscheinlichkeit, dass sie atheisten oder etwas anderes werden ziemlich gering. und in der angst zu leben, dass man in die hölle kommt, wenn man ne auch noch so kleine sünde macht ist für kinder auch net so toll.

Ich kann richtig denken und alles betrachten, keine Angst ;-). Aber ich verstehe nicht, was dadran so schlimm ist. Und ich habe keine Angst in die Hölle zu kommen, weil ich ja weiß, dass ich errettet bin. Und wenn ein Kind den Glauben auch hat, dann braucht es auch keine Angst zu haben.
Und bei den Leuten, die Glauben, dass nach dem körperlich Tod alles aus ist. Wo leigt denn da das Ziel im Leben? Also ich stelle mir so ein Leben irgendwie "arm" vor.
 

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Gast
Ich kann richtig denken und alles betrachten, keine Angst ;-). Aber ich verstehe nicht, was dadran so schlimm ist. Und ich habe keine Angst in die Hölle zu kommen, weil ich ja weiß, dass ich errettet bin. Und wenn ein Kind den Glauben auch hat, dann braucht es auch keine Angst zu haben.
Und bei den Leuten, die Glauben, dass nach dem körperlich Tod alles aus ist. Wo leigt denn da das Ziel im Leben? Also ich stelle mir so ein Leben irgendwie "arm" vor.

Kannst du eben nicht. Du zeigst es mal wieder. Warum sollte ein Leben das nur des Lebens selbst wegen geführt wird "arm" sein. Du kennst nur den Standpunkt deiner Eltern und der Kirche da er dir "Eingehämmert" wurde. Eine Objektive Betrachtung ist für dich(genau wie für eine Erzogenen Atheisten) nicht möglich.
 

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Und bei den Leuten, die Glauben, dass nach dem körperlich Tod alles aus ist. Wo leigt denn da das Ziel im Leben? Also ich stelle mir so ein Leben irgendwie "arm" vor.

Wo liegt der Sinn, im Himmel ewig weiterzuleben? Wieso hat Gott uns erschaffen?
Weder du, noch ich weis die Antwort, also tappst du genauso im Dunkeln wie Atheisten.
 

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Gast
Wo liegt der Sinn, im Himmel ewig weiterzuleben? Wieso hat Gott uns erschaffen?
Weder du, noch ich weis die Antwort, also tappst du genauso im Dunkeln wie Atheisten.

also ich finde ewig leben schonmal sinnvoller als einfach Tod, bzw in der Hölle zu sein. Gott hat uns so geschaffen, weil er es so wollte und im Himmel wird es uns ewig gut gehen und wir werden Gott dafür loben. Das ist schonmal besser wie einfach Tod, oder?
 

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Kannst du eben nicht. Du zeigst es mal wieder. Warum sollte ein Leben das nur des Lebens selbst wegen geführt wird "arm" sein. Du kennst nur den Standpunkt deiner Eltern und der Kirche da er dir "Eingehämmert" wurde. Eine Objektive Betrachtung ist für dich(genau wie für eine Erzogenen Atheisten) nicht möglich.

Nein ich kenne nicht nur meinen Standpunkt, ihr zeigt euren hier ja auch ;-)
Und ich bin in der Schule auch eig. nur mit Nichtchristen zusammen und sehe, wie die leben.

p.s.: Ich gehe in keine Kirche, sondern in eine evangelisch-freikirchliche Brüdergemeinde
 

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Gast
Nein ich kenne nicht nur meinen Standpunkt, ihr zeigt euren hier ja auch ;-)
Und ich bin in der Schule auch eig. nur mit Nichtchristen zusammen und sehe, wie die leben.

p.s.: Ich gehe in keine Kirche, sondern in eine evangelisch-freikirchliche Brüdergemeinde

Ist aber vom Sinn her eine Kirche. Aber da du die ersten Jahre deines Lebens nicht einen Kritischen Einfluss hattest kannst du es nicht Objektiv sehen. Kann ich auch nicht und jeder der das behauptet lügt.
 

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Gast
also ich finde ewig leben schonmal sinnvoller als einfach Tod, bzw in der Hölle zu sein. Gott hat uns so geschaffen, weil er es so wollte und im Himmel wird es uns ewig gut gehen und wir werden Gott dafür loben. Das ist schonmal besser wie einfach Tod, oder?

Solang du nicht weißt was der "Tod" ist nicht.
Du findest es sinvoller, aber du hast keinen Vergleich zum Tod.
Gott hat nie etwas von der Hölle gesagt, da er uns alle liebt.
Uns soll es gut gehen, welchen Sinn hat das?
Gott werde ich erst anbeten, wenn ich ihn sehe.
 

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Gast
Von mir aus eine ziemlich eindeutige 6-6-6. Gott ist nicht widerlegbar, das hat Spinoza bewiesen, und das ist der einzige wirklich ernsthafte Diskurs zum Thema. Mit Gläubigen zu dikutieren ist sowieso völlig sinnlos, das zeigt Egon hier recht eindrücklich.

Bei Gläubigen greift dieses Grundverständnis vom ehrlichen Umgang mit den eigenen Positionen aber nicht, ihre Positionen stehen überhaupt nicht zur Diskussion, und sie reden mit Vorliebe über Dinge, über die weder sie noch sonst irgendjemand etwas wissen kann. Es gibt nichts, keine mögliche Beweisführung, die Egon von seinem Glauben abbringen könnte. Da Religion keine Verankerung im Logos hat ist sie auch nicht durch Argumente angreifbar, das kann man vergessen. Man kann lediglich für die noch schwankenden, die in Gefahr scheinen, irgendeinem dieser mittelalterlichen Kulte zu verfallen, genau das deutlich machen: Religion und Logos widersprechen sich, in ernsthaften Gesprächen ist kein Platz für Ammenmärchen, Aberglauben, Papstverehrung und dergleichen.

So in etwa seh ich das auch. Trotzdem, religiöse Disskusionen selbst halte ich persönlich nicht für sinnlos, man kann viel über den Menschen aussagen, kennt man seine Religiösen Ansichten.

Was die Bibel angeht hätte ich nochmal mal eine Frage, Egon, ist/ war der biblische Massenmord im Namen Gottes nun Gerechtfertigt oder nicht?
Ach ja, wegen der Sache mit der Erziehung. Wie gesagt, das ist den Eltern überlassen, ich würde nur die unkritische Religion aus der Schule verbannen.
Zu der Aussage: "Und wenn jemand an Gott glaubt, euch schadet es doch auch nicht, oder?" Wenn die Person ihren Glauben nur für sich auslebt, bzw. mit ihren Glaubensgenossen wahrscheinlich nicht, aber leider gibt es viele deren Glauben an Gott anderen Menschen Schaden zufügt. Wer im Namen seines Gottes tötet schadet seinen Mitmenschen, wer Kinder so erzieht das man sie leicht manipulieren kann im Namen eines Gottes zu töten (bezieht sich auf radikale Protestanten im Westen genauso wie auf fanatische Muslime), oder ihnen dies sogar lehrt, schadet der Menschheit. Genauso ist die katholische Kirche und die Gläubigen an Aids mitschuldig, wenn sie Präservative negieren. Man braucht sich nur die Geschichte und unsere Welt einmal ansehen um zu sehen wie schädlich Glauben sein kann.

Und auch zur Entstehung der Bibel möchte ich wie angekündigt noch etwas sagen:

1. Zitat Wikipedia zu Bibelgeschichte:
Die Auffindung ausrangierter Bibelfragmente in der Synagoge von Kairo um 1850, vor allem aber der Schriftrollen vom Toten Meer (1947–1956 und 1961) brachte die Annahme eines einheitlichen hebräischen „Urtextes“ teilweise zum Einsturz: Vor und nach seiner Kanonisierung existierten mehrere voneinander abweichende Textvarianten des Tanach parallel zueinander, neben der Septuaginta vor allem der Samaritanische Pentateuch aus dem 4. Jahrhundert v. Chr.

D.h. die BIBEL als das unverfälschte Wort Gottes gibt es schon deshalb nicht, weil viele Inhaltlich teilweise abweichende Varianten existieren.

Danach gab es auch im frühen Judentum verschiedene ansichten was alles zu heiligen Schrift gehört, immer wieder wurden Details anders geschildert und Bücher und Kapitel anders eingeteilt. Dank einer gewissen Sorgfalt hierbei blieb der Inhalt jedoch relativ gleich. Laut Wiki eine inhaltliche Übereinstimmung von rund 90%.
Die grundsätzlich auseinandergehenden Bibelversionen sind jedoch die von Protestanten und Katholiken. Als Martin Luther die Bibel übersetzte, hielt er sich streng an die von der Urkirche Kanonisierten (beglaubigten) Passagen. Zusätzlich übersetzte er aber auch "untergeordneten" Schriften, religiöse Texte die er als Apokryphen bezeichnete. Viele Aussagen in diesen Apokryphen sind übrigens sehr intersannt, z.B.
# Erlösung ist ohne Jesus und göttliche Vergebung möglich (Weisheit 10,2)
# der Zweck heiligt die Mittel (Judit 12,10 - 13,10)
# abergläubische Praktiken sind erlaubt (Tobias 6,7-8)
# durch gute Werke wird man errettet (Tobias 12,9)

Diese und viele weitere Zusätze wurden auf dem Konzil von Trient (1546) in die Bibel aufgenommen und von der katholischen Kirche kanonisiert.
Auch ansonsten wurde AT und NT aus Schriften zusammengebastelt, die man aus einer großen Zahl "heiliger" Texte selektierte. Zahlreiche Stücke die in früheren Werken noch vorhanden waren, z.B. das Judas- Evangelium, wurden aussortiert.
Wer sich für näheres Interessiert kann sich mal die Seite
http://www.theo-notizen.de/theo/Bibel_4.htm
ansehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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Gast
Solang du nicht weißt was der "Tod" ist nicht.
Du findest es sinvoller, aber du hast keinen Vergleich zum Tod.
Gott hat nie etwas von der Hölle gesagt, da er uns alle liebt.
Uns soll es gut gehen, welchen Sinn hat das?
Gott werde ich erst anbeten, wenn ich ihn sehe.

Tod im Sinne von Nichts, danach ist schluss und aus; keine Denken, keine Leben nach dem körperlichen Tod. Da finde ich ewig Leben sinnvoller.
Uns soll es gut gehen, weil Gott uns liebt und vllt als eine Art Belohnung.
Wenn du ihn siehst, dann wird es dafür zu spät sein!!
 

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Gast
Tod im Sinne von Nichts, danach ist schluss und aus; keine Denken, keine Leben nach dem körperlichen Tod. Da finde ich ewig Leben sinnvoller.

Du kannst nichts sinnvoll finden, wenn du den Sinn nicht kennst.
Es heißt ja auch SINN VOLL, also voller Sinn. Und du kannst keinen Sinn weder mit der Bibel noch sonstwie erklären.

Uns soll es gut gehen, weil Gott uns liebt und vllt als eine Art Belohnung.
Wenn du ihn siehst, dann wird es dafür zu spät sein!!

Ist wieder ein Widerspruch, Gott liebt mich aber schickt mich in die Hölle, weil er mich hasst?????
Ich Zitier mal Auditor:

# Erlösung ist ohne Jesus und göttliche Vergebung möglich (Weisheit 10,2)
# durch gute Werke wird man errettet (Tobias 12,9)

Und überhaupt, komme ich in die Hölle weil ich Menschen ehrenamtlich helfe, mein Geld an arme Menschen spende, meinen Klassenkameraden bei Chemie helfe? Die Bibel sieht daran nichts falsches, wieso komme ich dann deiner Meinung nach nicht in den Himmel (sofern es ihn gibt)?
 

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Gast
So in etwa seh ich das auch. Trotzdem, religiöse Disskusionen selbst halte ich persönlich nicht für sinnlos, man kann viel über den Menschen aussagen, kennt man seine Religiösen Ansichten.

Was die Bibel angeht hätte ich nochmal mal eine Frage, Egon, ist/ war der biblische Massenmord im Namen Gottes nun Gerechtfertigt oder nicht?

Und auch zur Entstehung der Bibel möchte ich wie angekündigt noch etwas sagen:

1. Zitat Wikipedia zu Bibelgeschichte:
Die Auffindung ausrangierter Bibelfragmente in der Synagoge von Kairo um 1850, vor allem aber der Schriftrollen vom Toten Meer (1947–1956 und 1961) brachte die Annahme eines einheitlichen hebräischen „Urtextes“ teilweise zum Einsturz: Vor und nach seiner Kanonisierung existierten mehrere voneinander abweichende Textvarianten des Tanach parallel zueinander, neben der Septuaginta vor allem der Samaritanische Pentateuch aus dem 4. Jahrhundert v. Chr.

D.h. die BIBEL als das unverfälschte Wort Gottes gibt es schon deshalb nicht, weil viele Inhaltlich teilweise abweichende Varianten existieren.

Danach gab es auch im frühen Judentum verschiedene ansichten was alles zu heiligen Schrift gehört, immer wieder wurden Details anders geschildert und Bücher und Kapitel anders eingeteilt. Dank einer gewissen Sorgfalt hierbei blieb der Inhalt jedoch relativ gleich. Laut Wiki eine inhaltliche Übereinstimmung von rund 90%.
Die grundsätzlich auseinandergehenden Bibelversionen sind jedoch die von Protestanten und Katholiken. Als Martin Luther die Bibel übersetzte, hielt er sich streng an die von der Urkirche Kanonisierten (beglaubigten) Passagen. Zusätzlich übersetzte er aber auch "untergeordneten" Schriften, religiöse Texte die er als Apokryphen bezeichnete. Viele Aussagen in diesen Apokryphen sind übrigens sehr intersannt, z.B.
# Erlösung ist ohne Jesus und göttliche Vergebung möglich (Weisheit 10,2)
# der Zweck heiligt die Mittel (Judit 12,10 - 13,10)
# abergläubische Praktiken sind erlaubt (Tobias 6,7-8)
# durch gute Werke wird man errettet (Tobias 12,9)

Diese und viele weitere Zusätze wurden auf dem Konzil von Trient (1546) in die Bibel aufgenommen und von der katholischen Kirche kanonisiert.
Auch ansonsten wurde AT und NT aus Schriften zusammengebastelt, die man aus einer großen Zahl "heiliger" Texte selektierte. Zahlreiche Stücke die in früheren Werken noch vorhanden waren, z.B. das Judas- Evangelium, wurden aussortiert.
Wer sich für näheres Interessiert kann sich mal die Seite
http://www.theo-notizen.de/theo/Bibel_4.htm
ansehen.

Ja, im AT war er gerechtfertigt, heute wäre es nicht mehr. Weil heute das Gebot der Nächstenliebe gilt.

Sehr interessant das zu erfahren, wusste ich garnicht so genau.
Naja 90% sind ja schnomal nicht so schlecht, ich bin aber der überzeugung, dass es vom wesentlich Inhalt etwa 100% sind und die Bibel das Wort Gottes ist, weil Gott garantiert "aufpasst", dass sein Wort nicht verfälscht wird.
Durch diese anderen Schriften, die du aufgeführt hast entstehen eben die unterschiede zwischen kath. und prot. Kirche. Ich glaube, dass nicht, dass diese Schriften wirklich zu Bibel gehören, sonst hätten wir sie heute wahrscheinlich immer noch :). Vllt sind sie später entstanden oder sie wurden von Leuten verfasst, die einfach nicht den Auftrag Gottes hatten und ihre eigene Meinung hineiengeschriben haben.
 

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Du kannst nichts sinnvoll finden, wenn du den Sinn nicht kennst.
Es heißt ja auch SINN VOLL, also voller Sinn. Und du kannst keinen Sinn weder mit der Bibel noch sonstwie erklären.



Ist wieder ein Widerspruch, Gott liebt mich aber schickt mich in die Hölle, weil er mich hasst?????
Ich Zitier mal Auditor:



Und überhaupt, komme ich in die Hölle weil ich Menschen ehrenamtlich helfe, mein Geld an arme Menschen spende, meinen Klassenkameraden bei Chemie helfe? Die Bibel sieht daran nichts falsches, wieso komme ich dann deiner Meinung nach nicht in den Himmel (sofern es ihn gibt)?

Für mich kann ich da jede Menge Sinn finden.

Keine Widerspruch in sich: Gott liebt dich, sogar so sehr, dass Jesus für dich am Kreuz stirbt. Aber er hasst die Sünde in dir und als Sünder kannst du keine Gemeinschaft mit Gott haben. Wenn du dir die Sünden vergeben lässt, dann kommst du in den Himmel.
Deine guten Taten hier auf der Erde sind ja danz schön und gut, aber für in den Himmel zu kommen zählen sie nicht.
 

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Ja, im AT war er gerechtfertigt, heute wäre es nicht mehr. Weil heute das Gebot der Nächstenliebe gilt.

Dann unterscheiden sich unsere Weltanschauung deutlich. Ich bin nach wie vor der Meinung das Genozid nicht zu rechtfertigen ist- nicht im Namen eines Gottes, eines Führers, eines Propheten oder irgendeiner anderen Sache.
Ich könnte jetzt außerdem anbringen wie glücklich der Zufall ist das du hier geboren bist und nicht im nahen Osten. Sonst wärst du anhand des Koran vielleicht der Meinung, heute sei Massenmord wieder Gesellschaftstauglich.

Sehr interessant das zu erfahren, wusste ich garnicht so genau.
Naja 90% sind ja schnomal nicht so schlecht, ich bin aber der überzeugung, dass es vom wesentlich Inhalt etwa 100% sind und die Bibel das Wort Gottes ist, weil Gott garantiert "aufpasst", dass sein Wort nicht verfälscht wird.
Durch diese anderen Schriften, die du aufgeführt hast entstehen eben die unterschiede zwischen kath. und prot. Kirche. Ich glaube, dass nicht, dass diese Schriften wirklich zu Bibel gehören, sonst hätten wir sie heute wahrscheinlich immer noch :). Vllt sind sie später entstanden oder sie wurden von Leuten verfasst, die einfach nicht den Auftrag Gottes hatten und ihre eigene Meinung hineiengeschriben haben.

Den letzten Absatz würde ich auf die ganze Bibel ausweiten.
Ganz nebenbei, währe ich jetzt ein überzeugter Katholik, würde ich dir entgegenhalten, dass Gott die katholische Kirche wohl kaum diese kanonisierung hätte vornehmen lassen, wenn er nicht gewollt hätte das diese Stellen in die Bibel kommen. Wenn Gott eingegriffen hat zu wessen Gunsten? Welche Bibel ist dann die richtige, mit oder ohne Apokryphen, oder doch nur die Tora oder vllt der Koran?
Die von mir zitierten Stellen zum Beispiel findest du in deiner Bibel sicher auch und noch vor meiner Erläuterung hättest du sie genauso verteidigt wie den Rest.
 

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Dann unterscheiden sich unsere Weltanschauung deutlich. Ich bin nach wie vor der Meinung das Genozid nicht zu rechtfertigen ist- nicht im Namen eines Gottes, eines Führers, eines Propheten oder irgendeiner anderen Sache.
Ich könnte jetzt außerdem anbringen wie glücklich der Zufall ist das du hier geboren bist und nicht im nahen Osten. Sonst wärst du anhand des Koran vielleicht der Meinung, heute sei Massenmord wieder Gesellschaftstauglich.



Den letzten Absatz würde ich auf die ganze Bibel ausweiten.
Ganz nebenbei, währe ich jetzt ein überzeugter Katholik, würde ich dir entgegenhalten, dass Gott die katholische Kirche wohl kaum diese kanonisierung hätte vornehmen lassen, wenn er nicht gewollt hätte das diese Stellen in die Bibel kommen. Wenn Gott eingegriffen hat zu wessen Gunsten? Welche Bibel ist dann die richtige, mit oder ohne Apokryphen, oder doch nur die Tora oder vllt der Koran?
Die von mir zitierten Stellen zum Beispiel findest du in deiner Bibel sicher auch und noch vor meiner Erläuterung hättest du sie genauso verteidigt wie den Rest.

Gut gelaufen, wa?:mrgreen:


Klar jede Religion kann mit diesem Argument hantieren, ich bin halt der überzeugung, dass mein Glaube so stimmt. Das ist natürlich keine Beweis, dass die Bibel nicht von Inhalt verändernt wurde, ich kanns nicht Beweisen.

Nein, diese Stellen finden sich in meinen Bibel nicht, weil diese Bücher überhauptnicht in meiner Bibel sind.
 

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Dann unterscheiden sich unsere Weltanschauung deutlich. Ich bin nach wie vor der Meinung das Genozid nicht zu rechtfertigen ist- nicht im Namen eines Gottes, eines Führers, eines Propheten oder irgendeiner anderen Sache.
Ich könnte jetzt außerdem anbringen wie glücklich der Zufall ist das du hier geboren bist und nicht im nahen Osten. Sonst wärst du anhand des Koran vielleicht der Meinung, heute sei Massenmord wieder Gesellschaftstauglich.

Das meinst du doch nicht wirklich ernst, oder. Du kannst nicht verallgemeinernd sagen das der Islam für Massenmord steht. Genau sowenig wie das Kopftuch dort verankert ist steht dort das alle andersgläubigen getötet werden sollen. Auch töten die Extremisten meist gleich gläubige.
 

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Für mich kann ich da jede Menge Sinn finden.

Du, aber ich nicht.

Keine Widerspruch in sich: Gott liebt dich, sogar so sehr, dass Jesus für dich am Kreuz stirbt. Aber er hasst die Sünde in dir und als Sünder kannst du keine Gemeinschaft mit Gott haben. Wenn du dir die Sünden vergeben lässt, dann kommst du in den Himmel.

Da sagt Jesus, Luther, Papst Johannes Paul der II und mein Relilehrer aber was anderes.

Jesus ist für alle Sünden der Menschen gestorben.
Luther sagt, man wird nicht durch beten gerettet, sondern durch die Gnade Gottes.
Papst Johannes Paul der II hat sogar die Evolution annerkannt und er, als katholisches Oberhaupt, hat das annerkannt, was Luther gesagt hat.
Relilehrer sagt, wenn Gott barmherzig ist, dann lässt er Gnade vor Recht ergehen und somit rettet er auch einen Sünder und Nichtgläubigen.

Deine guten Taten hier auf der Erde sind ja danz schön und gut, aber für in den Himmel zu kommen zählen sie nicht.

Dann hat es ein Inquisitionspriester mehr verdient in den Himmel zu kommen als ein makelloser Atheist/Buddist/Hinduist? Du hast recht, Gott ist wirklich gerecht.

Ich ordne mich ein in: 7-3-4
 
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Du, aber ich nicht.



Da sagt Jesus, Luther, Papst Johannes Paul der II und mein Relilehrer aber was anderes.

Jesus ist für alle Sünden der Menschen gestorben.
Luther sagt, man wird nicht durch beten gerettet, sondern durch die Gnade Gottes.
Papst Johannes Paul der II hat sogar die Evolution annerkannt und er, als katholisches Oberhaupt, hat das annerkannt, was Luther gesagt hat.
Relilehrer sagt, wenn Gott barmherzig ist, dann lässt er Gnade vor Recht ergehen und somit rettet er auch einen Sünder und Nichtgläubigen.



Dann hat es ein Inquisitionspriester mehr verdient in den Himmel zu kommen als ein makelloser Atheist/Buddist/Hinduist? Du hast recht, Gott ist wirklich gerecht.

Jesus sagt nichts anderes. Natürlich ist er für die Sünden von allen Menschen gestorben, man muss das aber selber und persönlich annehmen!
Luther hat recht, das Gebet ansich rettet dich nicht. Aber wenn du betest, dann wird sozusagen die Gnade wirksam.
Ich bin nicht kath., deswegen ist mir egal, was der Papst sagt.
Dann sollten sich deine Relilehrer mal die Bibel ordenlich durchlesen. Weil das stimmt nicht, was sie sagen.

Alle haben es gleichwenig verdient, weil alle Sünder sind! Ich habe es genausowenig verdient wie jeder andere Mensch. Egal ob Mörder, Hinduist oder Diktator.
 

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Das meinst du doch nicht wirklich ernst, oder. Du kannst nicht verallgemeinernd sagen das der Islam für Massenmord steht. Genau sowenig wie das Kopftuch dort verankert ist steht dort das alle andersgläubigen getötet werden sollen. Auch töten die Extremisten meist gleich gläubige.

Ich meine jedes Wort ernst, aber ich habe nicht behauptet der Islam stehe für Massenmord. Ich habe nur klargestellt (was meines Wissens von verschiedenen Koranexperten bestätigt wurde), dass sich der Koran wesentlich besser zur Hetze gegen Ungläubige eignet als zum Beispiel das ältere Neue Testament.

Egon: Tja, das Ende der Logik und Beginn des reinen Glaubens.
Was diese Bücher und Bibelstellen angeht muss ich selber nachsehen. *Bibel such*
 

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Ich meine jedes Wort ernst, aber ich habe nicht behauptet der Islam stehe für Massenmord. Ich habe nur klargestellt (was meines Wissens von verschiedenen Koranexperten bestätigt wurde), dass sich der Koran wesentlich besser zur Hetze gegen Ungläubige eignet als zum Beispiel das ältere Neue Testament.

Egon: Tja, das Ende der Logik und Beginn des reinen Glaubens.
Was diese Bücher und Bibelstellen angeht muss ich selber nachsehen. *Bibel such*

Brauchst net suchen, nimm www.bibel-online.de das ist die gute alte Lutherübersetzung, so wie ich sie auch nehmen würde.
 

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Jesus sagt nichts anderes. Natürlich ist er für die Sünden von allen Menschen gestorben, man muss das aber selber und persönlich annehmen!

Ich erkenn ihn ja an.
Das würde heißen, jeder vor Jesus kommt in die Hölle, auch Heilige außerhalb der Kirche. Genau das wollte Luther nicht annerkennen und du sagst ja Luther hat recht, also sagst du ja ich hab recht. Trotzdem sagst du, dass ich nicht in den Himmel komm.

Sowas nenn ich einen Heuchler.

Luther hat recht, das Gebet ansich rettet dich nicht. Aber wenn du betest, dann wird sozusagen die Gnade wirksam.

D.h. ohne beten --> keine Gnade ---> Hölle ---> Luther sagt aber was anderes, also bist du im Unrecht.

Zur Kontrolle post mir mal eine Bibelstelle die das aussagt.

Ich bin nicht kath., deswegen ist mir egal, was der Papst sagt.
Dann sollten sich deine Relilehrer mal die Bibel ordenlich durchlesen. Weil das stimmt nicht, was sie sagen.

Luther sagt dasselbe und hat recht, meine Relilehrer sagen das auch, die liegen aber falsch? Mein Relilehrer kennt sich mit der Bibel sicher besser aus als du (studierter Theologe, engagierter Pfarer).

Alle haben es gleichwenig verdient, weil alle Sünder sind! Ich habe es genausowenig verdient wie jeder andere Mensch. Egal ob Mörder, Hinduist oder Diktator.

Aber du kommst in den Himmel weil du "Amen" sagst und ich nicht, weil ich mir Gott meine Faulheit gab Sonntags auszuschlafen?
 

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Ich erkenn ihn ja an.
Das würde heißen, jeder vor Jesus kommt in die Hölle, auch Heilige außerhalb der Kirche. Genau das wollte Luther nicht annerkennen und du sagst ja Luther hat recht, also sagst du ja ich hab recht. Trotzdem sagst du, dass ich nicht in den Himmel komm.

Sowas nenn ich einen Heuchler.



D.h. ohne beten --> keine Gnade ---> Hölle ---> Luther sagt aber was anderes, also bist du im Unrecht.

Zur Kontrolle post mir mal eine Bibelstelle die das aussagt.



Luther sagt dasselbe und hat recht, meine Relilehrer sagen das auch, die liegen aber falsch? Mein Relilehrer kennt sich mit der Bibel sicher besser aus als du (studierter Theologe, engagierter Pfarer).



Aber du kommst in den Himmel weil du "Amen" sagst und ich nicht, weil ich mir Gott meine Faulheit gab Sonntags auszuschlafen?

Also den 1. Absatz hätte ich gerne nochmal auf deutsch ;-)

Ich glaube du hast mich nicht ganz verstanden. Gottes Gnade gilt für jeden, man muss sie nur annehmen und Gott deine Sünde bekennen. Das geht aber nur, wenn du mit Gott redest, was dann das Gebet wäre.
Luther sagt bestimmt nicht, dass jeder einfachso errettet wird!, das sagen aber dein Relilehrer.
 
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Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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