DeletedUser
Gast
Also DAS habe ich jetzt nicht erwartet.
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Ihr seid alle mit christlichen Werten erzogen worden!
Bei mir kanns net stimmen.
Ich komm aus Russland, meine Eltern damit auch Russen und in der UdSSR waren alle Atheisten.
Oder orthodoxe Juden / Christen, Moslems, Zeugen Jehovas, Tibetische Buddhisten, Schamanen.
Natürlich. Weißt du denn auch, warum angeblich alle Atheisten waren ? Solltest du, das du doch aus Russland kommst ...
Falsche Formulierung: Die Maxime des eigenen Handelns richte sich danach, dass sie allgemeines Gesetz sein könnte. Falscher Autor: Kant. Aber Jesus und Kant werden hierzulande ja beide verklärt.
Angeblich von Jesus erfunden? Du hast also keine Ahnung. Schlag doch einfach in der Bibel nach, da steht, was man Jesus zuschreibt und was christlicher Wert sein könnte.
Also: Kein christlicher Wert, nächster Versuch.
Das ist stark!Unsere Werte sind aber eher kämpfen, um ein besseres Leben zu bekommen das einem niemand gönnt, Handeln in Eigennutz um damit Gemeinnutz zu erzielen und soweiter...
-das es mal jemand zugeben kann! Gut, ob der Gemeinnutz ein ehrliches Ziel ist, wage ich zu bezweifeln.
Hm das ist wirklich kein christlicher, eher ein rein wirtschaftlicher Gedanke. Meiner Ansicht nach sind Kampf und Handeln aber keine Werte oder seh ich da was falsch? Ein besseres Leben? Das klingt für mich nach Überlebensdrang, wüsste nicht wie das allein eine Wertvorstellung ausmachen sollte...
es heißt ja nicht, dass wenn christliche Werte nicht befolgt werden, dass es diese nicht gibt?
und christliche Werte haben nichts nur mit Jesu Tod am Kreuz und der Erlösung der Sünden zu tun. Es gibt etliche Werte, die davor in Gleichnissen oder ähnlichem vermittelt werden
Das können ganz banale Sache sein
Dann kann ich eine Vielzahl unserer (angeblichen) Werte einfach als jüdisch bezeichnen und nicht als christlich. Dass diese Werte gar nicht aus jüdischer Intention heraus befolgt werden, muss dann egal sein? Wenn man von soetwas wie "christliche Werte" redet, dann muss man eben auch herausstellen, warum diese speziell christlich sein sollen. Mir fällt da eben nur die Geschichte mit der Selbstaufopferung ein.
Du sagst es ja selbst: Heute wird nicht Schnee geschippt, weil wir verhindern wollen, dass der Nachbar sich das Genick bricht, sondern weil es uns von staatlicher Seite vorgegeben wird, dass wir das tun sollen. Der einzige Wert, der dabei verfolgt wird, ist: Staatsgewalt ist zu akzeptieren.
Bei der Nächstenliebe ist es das selbe Spiel: Es wird keine Nächstenliebe ausgeübt in der Hoffnung, man würde deshalb in den Himmel kommen oder weil Jesus das gesagt hat, sondern weil man hofft, dass man eine ähnlich gute Behandlung zurück erwarten kann. In dem Moment ist Nächstenliebe kein christlicher Wert mehr.
Gehen wir jetzt mal weiter: Warum zur Hölle hält die Kirche es für nötig, die Existenz von christlichen Werten zu propagieren, die wir angeblich alle befolgen, obwohl wir sie nichtmal benennen können? Der Grund scheint ganz klar zu sein: Die Kirche will im Bewußtsein bleiben. Wenn wir nicht mehr in die Kirche gehen, dann kommt die Kirche eben zu uns nach Hause und sagt: Jedes Haus ist ein Gotteshaus, wenn man Gott rein lässt! Wir spenden nicht mehr der Kirche, sondern den Karitativen Einrichtungen und die Kirche sagt: Es ist egal, wo ihr gutes macht, ihr macht gutes immer im Sinne von Gott! Die Kirche versucht damit, auch für denjenigen attraktiv zu bleiben, der gar nicht an Gott und Wunder glaubt. Man tötet den transzendenten Gott und ersetzt ihn durch den sakulären, der dann als "christliche Werte" daher kommt, um Publikumswirksam zu bleiben.
Ich finde, das ist unehrlich und sachlich falsch. Die Kirche soll aufhören, die Errungenschaften der Aufklärung auf ihre Kappe zu schreiben. Unsere Kultur ist nicht mehr christlich und das Abendland ist nicht in Christenhand. :>
Von daher: Klar, das sind Werte. Die ergeben sich eben aus Hobbes und Darwin und nicht aus Paulus und Hieronymus.
Und Selbstlosigkeit ist meiner Meinung nach ein guter Wert.
Noch etwas zur Begründung es ist eben das Gebot der Missionierung
ich finde es schade, dass sich nciht mehr auf wahre Werte besonnen wird
Das stimme ich dir zu, ich finde es schade, dass sich nciht mehr auf wahre Werte besonnen wird, sondern in der heutigen Zeit nur noch Egoismus und Eigennutz zählen.
Schlag doch einfach in der Bibel nach, da steht, was man Jesus zuschreibt und was christlicher Wert sein könnte.
jap- politische Gewalt mal außenvor...Dann reduzierst du den christlichen Glauben also gänzlich darauf, welchen Einfluss er auf unsere Kultur hatte?
Es gibt keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs ‚Religion’das Christentum an sich ist für dich mehr ein uns alle durchdringendes Wertesystem als eine Religion
traurig hm? und sowas regiert und Menschen seid zwei Jahrtausenden?Ich meine, die Bibel ist doch das Fundament des Christentums. Wenn du die wegnimmst, was bleibt denn noch groß davon?
Willst du das wirklich noch wissen?Was für Konsequenzen müssten wir denn daraus ziehen?