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Gott - Glauben - Religionen

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Ädikktschön

Gast
Du hast die Antwort in deinen Post editiert. Ich mache einen Doppelpost, damit du siehst, dass du Antwort hast.

Willst du das wirklich noch wissen?

Ja, das interessiert mich brennend.

Möchtest du, dass wir die christlichen Werte behalten und den christlichen Glauben wegschmeißen?
Wenn ja: Warum bestehst du dann darauf, dass die Werte unbedingt christlich sind? Ich sehe den Glauben eigentlich als notwendigen Bestandteil des Christentums. Ein Christentum ohne Glauben wäre in meinen Augen kein Christentum. Die Werte, die ohne den Glauben übrig bleiben, sind nicht deckungsgleich mit den Werten, die wir vetreten. Also, worin besteht der Zweck darin, christliche Werte zu postulieren? Ich habe die Werte unserer Gesellschaft jedenfalls immer als "aufklärerisch" und "materialistisch" angesehen. Materialistisch übrigens ohne die negative Wertung, die dem Begriff anhaftet.

Es gibt keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs ‚Religion’
also uns allen auferlegt würde es besser treffen... und die Tatsache das dennoch Eigennutz im Vordergrund steht zeigt nur mehr wie unnatürlich diese Werte sind

Das kommt sicher daher, weil verschiedene wissenschaftliche Disziplinen das Phänomen Religion unter einem anderen Aspekt betrachten. Meine wäre, dass Religion eine erfolgreiche, sich selbst erhaltende Idee ist, die auf Glauben beruht.
Ach ja: Was sind denn natürliche Werte und sind die denn besser als künstliche, nur weil sie natürlich sind? Beispiel Inzesttabu: Ist das natürlich oder auferlegt, ist es gut oder eher veraltet?

traurig hm? und sowas regiert und Menschen seid zwei Jahrtausenden?

Naja, hier in Europa ist mit Religionsherrschaft eigentlich schon eine weile Schluss. Die letzte ist mit Franco untergegangen, glaube ich, kann mich auch gerade im Datum irren.
 

DeletedUser

Gast
Hätt nicht gedacht das du noch on bist- daher der edit....

1.
Die Werte, die ohne den Glauben übrig bleiben, sind nicht deckungsgleich mit den Werten, die wir vetreten...
Wie wäre es denn, wenn der Mensch mal zugäbe das er ein Tier ist, denn diese Ethik-Diskussionen führen ins Nichts. (Wobei das auch nicht sonderlich schlimm ist)
Es sind nunmal solche Werte in unserer Gesellschaftsordungen "postuliert", wie du es so schön ausdrücken musst. Sie sind meiner Meinung nach eine Erfindung der Juden/Christen weil sie nur da festgeschrieben sind und von politischer Seite übernommen. Aufklärung hin oder her.

2.
eine erfolgreiche, sich selbst erhaltende Idee, die auf Glauben beruht...
Wenn ich in meiner Autowerkstatt Autos so "repariere", dass sie bald wieder kommen erhalte ich mich auch gut selbst...
Inzest würde einfach nicht überleben, wenn wir natürliche Werte hätten!

3.
Naja, hier in Europa ist mit Religionsherrschaft eigentlich schon eine weile Schluss

Ach ??? hmmm komisch- in meiner Gegend biste aber ganz schnell unten durch wenn du was gegen die Kirche sagst. Auch ne Form von Zwang/Herrschaft...

oder anders gesagt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Ich bin auch Atheist. Ich kann in keinster Weise an ein göttliches Wesen glauben. Zwar sage ich auch "Oh Gott" und so etwas, aber damit führe ich nur Selbstgespräche :mrgreen:.
 

DeletedUser34004

Gast
wisst ihr eigtl, dass die bibel und christentum manchen leuten sowas von vorbei geht?

als christlich erzogen und geschichtsinteressierter hab ich relativ großes wissen für nen laie, daher werd ich oft bei diskussionen hier im osten zugezogen.
und ich muss zugeben, dass ich mich dann immer wieder zum zitieren von bibeltexten hinreisen lasse (is halt nen virus).

aber genauso könnte ich mich auch auf tolkien und herr der ringe berufen. großer unterschied is da nich. hätte tolkien 2k früher gelebt, würde heute noch jeder den einen ring suchen und das böse bekämpfen (der dran glaubt).

es lässt sich auf jeden fall gut ohne gott und kirchenbesuche leben. auch den einen ring von tolkien braucht man nich wirklich... und glaubt mir, es gibt nicht nur den einen ring, sondern auch andere und vllt findet die iwann mal wer :mrgreen:
 

DeletedUser

Gast
selbst ein starker kritiker und atheist (name entfallen), der gegen religionen bücher schreibt sagt selbst als Gegner:
"Wer die Bibel nicht liest, dem fehlt ein großes Stück Kulturgut."

Klar das ein Kritiker der Bibel das sagt.. Wen interessieren Kritiken eines Buches das er nicht gelesen hat? :mrgreen:
 

DeletedUser

Gast
Wie man hier mit den Worten Atheismus und Glauben um sich schmeißt ist ja echt entzückend.
Die wenigsten hier haben sich nur ansatzweise mit einem der Themen auseinander gesetzt, um hier produktive posts abzuliefern. Dazu muss man kein Theologe sein, obwohl ich persönlich selbst Theologen kenne die zb der Bibel kritisch gegenüberstehen. Im Gegensatz zu dem User Milchkartoffeln, der hier scheinbar Schleichwerbung für die Bibel macht.
Sei's drum, hau ich halt noch passende Links raus bevor das hier als offtopic verstanden wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitalter_der_Aufklärung
http://de.wikipedia.org/wiki/Kritische_Theorie (nicht ganz so Themenbezogen, aber für den Hintergrund von Nöten)
http://de.wikipedia.org/wiki/Atheismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Feuerbach
 

DeletedUser

Gast
"Wer die Bibel nicht liest, dem fehlt ein großes Stück Kulturgut."

Auf eine Kultur kann ich verzichten, die die Bibel nur als Begründung für das Handeln benutzt. Im Prinzip ist es vollkommen egal was in der Bibel steht, passt etwas ins Bild des Christen, so wird z.B. oftmals die Nächstenliebe oder Toleranz aus der Bibel als Argument hervorgebracht, passt etwas nicht ins Bild des Christen, so wie etwa bei Homo-Ehen, dann gilt Toleranz und Nächstenliebe oftmals gar nicht mehr oder man muss die Bibel hier anders interpretieren.

Die Bibel kann man schon als Kulturgut sehen, nur wurde sie oftmals missbraucht als Begründung gegen z.B. Homo-Ehen und Selbstbefriedigung. Insofern ist es das Beste für den Menschen, wenn die Bibel nicht mehr gelesen und nicht mehr als Kulturgut annerkannt wird.

Die Bibel sagt genauso viel über Gott aus wie die Nährwertangabe auf meiner Cornflakespackung. Die Nährwertangabe hat aber einen Vorteil: Sie lügt nicht.
 

DeletedUser

Gast
Insofern ist es das Beste für den Menschen, wenn die Bibel nicht mehr gelesen und nicht mehr als Kulturgut annerkannt wird.
Auch wenn ich dir grundsätzlich zustimme, halte ich diesen Gedanken für überaus gefährlich! Soll man etwas, was man kritisieren will nicht lesen? Ich meine, ich brauche keine Bibel für eine Religionskritik, ich setze da schon viel früher an. Aber wenn ich eine Aussage über den Faschismus treffen will, diesen kritisieren will, ist es für ein Verständnis davon einfach total nützlich "Mein Kampf" gelesen zu haben. Es zu lesen heißt ja nicht, das, was darin verbreitet wird, zu glauben o_O

Kampf dem Schweigen und Vergessen!

edit:
Ich hätte noch gerne mit Argumenten unterlegt, inwiefern die Bibel "missbraucht" wurde.
 

DeletedUser

Gast
Ich glaube man kann jeder alte umfassende Schriftsammlung missbrauchen.
Es kommt immer darauf an, wie man die Schriften interpretiert und was
man davon auf sein Leben anwendet.
Für mich gilt besonders das Neue Testament und die Worte von Jesus.
Dort sind die Widersprüche relativ gering.
Was das Alte Testament betrifft, stimme ich zu, dass es oftmals missbraucht wurde
und auch das ist nicht schwer. Man muss aber daran denken, dass die Bibel eine Sammlung
von Schriften ist, die von verschiedenen Menschen geschrieben und zusammengestellt wurde.
Und jeder Mensch ist ein Gefangener seiner Zeit.
Wenn man da wieder auf die "Homo-Ehe" eingeht.
In der Bibel steht meines Wissens "Schwule sein des Todes"
Dann hilft es daran zu denken, dass es in dieser Kultur nun einmal so war,
dass man schwule Männer nicht geduldet hat. Wenn man das auf die Lehren von
Gott bezieht, kann ich nur sagen "Selber Schuld!". Ein oft genanntes Missverständnis
der Bibel sind die Kreuzzüge. Das hat aber wiederum nichts mit der Bibel zu tun, sondern nur
mit einem unfähigen Papst. Der hat nämlich das Gebot "Du sollst nicht töten" (bzw. richtig übersetzt "Du wirst nicht töten") in "Du sollst keine Christen töten" umgeändert. Da frage ich mich, wie man
das jetzt auf die Bibel beziehen kann. Dadurch, dass Menschen durch die Bibel ihre menschliche Dummheit rechtfertigen, werden doch die Texte nicht entkräftigt, die von Nächstenliebe handeln.
Ich kann nur mal darauf verweisen auch in anderen Textsammlungen und deren falschen Interpretationen zu suchen. Nehmen wir mal den Qur´an.
Viele islamisch geprägte Personen beziehen die Unterdrückung der Frau (was ohne Frage existiert und es bringt nichts den Mind zu verschließen) auf ihre heilige Schrift den Qur´an.
Wer sich aber mal ausführlich mit diesen Schriften beschäftigt hat, erkennt, dass all diese Bräuche (totale Verdeckung der Frau; Ehrenmorge; ...) nichts mit der Religion, sondern nur etwas mit der Kultur zu tun haben. Im Qur´an steht, dass die Frau sich den Kopf bedecken muss. Dort steht aber nicht, dass der Mann das Recht hat seine Frau zu schlagen... Natürlich gibt es auch diese Texte und auch dort Widersprüche, aber das liegt daran, dass es wieder bloß eine Sammlung von Texten ist und verschiedene Menschen diese geschrieben haben.

So insgesamt sollen meine paar Zeilen nur ausdrücken, dass es immer eine Frage der Interpretation ist und es gibt nicht "die Christen" oder "die Moslems", sondern viele verschiedene Abstufungen.
Man kann unmöglich eine ganze Religion verurteilen, wenn man sich bloß auf 5 oder 6 Texte bezieht.
Wenn alle Menschen nach den 10 Geboten leben würden oder nach den Lehren Jesu, würde es sicherlich keine Gewalttaten mehr geben.
 

DeletedUser24310

Gast
Ich finds btw höchst lächerlich, dass die meisten Kritiker glauben, dass sich alle Christen die Bibel als Vorbild für ihr Handeln nehmen und alles, was da drin steht glauben und machen. Grade die Protestanten sind doch recht frei im Glauben, da reicht es vollkommen, wenn du an Jesus glaubst und dich an die Gebote hältst (die ja aber nicht schlecht sind, das kann keiner behaupten).
 

DeletedUser

Gast
welche protestanten meinst du? einige protestantische kirchen legen die bibel wörtlich aus und auch die evangelischen protestanten, tragen ihren namen nicht nur so aus spass an der freude.
 

DeletedUser

Gast
welche protestanten meinst du? einige protestantische kirchen legen die bibel wörtlich aus und auch die evangelischen protestanten, tragen ihren namen nicht nur so aus spass an der freude.

Noch einmal: Es gibt nicht DIE PROTESTANTEN!
Jeder hat auch in der evangelischen Kirche das Recht sich sein eigenes Bild zu machen.
Daher gibt es ja so viele Texte in der Bibel. Man soll selber die Botschaften für sich entdecken.

Ok. Du sagst einige Protestanten legen die Bibel wörtlich aus.
Beziehst du das auf die geamte Bibel? Wohl kaum, oder? Dann nenn doch ein Beispiel und sprich nicht von einigen Protestanten, sondern von Konkreten. Ich könnte ja auch sagen: "Einige Türken begehren Ehrenmorde". Dann hätte ich aber noch lange nicht das Recht den Koran da mit reinzuziehen.
Du solltest mal auf die Unterschiede in den verschiedenen Gemeinden achten.
Die sind groß und verallgemeinern ist da fast unmöglich!



Zu den Kommunisten, die auch dieses Forum mit ihrem Müll zuspamen:
Kritik an der Religion ist ok und das dulden wir auch alle. Wer aber nicht einmal die Bibel kennt,
hat auch nicht das Recht Kritik zu üben. Ich würde euch auch nicht kretisieren, wenn ich Marx nicht gelesen hätte (total nervig, ich würde ihm am liebsten ständig Gegenargumente an den Kopf werfen).
Im Kommunismus ist aber leider kein Platz für Religionen und das ist intollerant. Also bitte haltet euch aus diesem Thread hier heraus xD
 

DeletedUser

Gast
Noch einmal: Es gibt nicht DIE PROTESTANTEN!

genau das hab ich geschrieben, so lang war der text nun wirklich nicht ;)

Ok. Du sagst einige Protestanten legen die Bibel wörtlich aus.
Beziehst du das auf die geamte Bibel? Wohl kaum, oder? Dann nenn doch ein Beispiel und sprich nicht von einigen Protestanten, sondern von Konkreten.
calvinisten, einige (ja, einige...) presbyterianischen kirchen, die liste ist fortsetzbar. das ganze findet sich auch im kreationismus, ist zwar keine kirche, aber ein protestantische angelegenheit.

Du solltest mal auf die Unterschiede in den verschiedenen Gemeinden achten.
Die sind groß und verallgemeinern ist da fast unmöglich!

joa, auch das habe ich getan.
hast du auch nur die entfernteste ahnung, worum es den reformatoren ging?
und noch mal, warum nennt sich die evangelische kirche wohl evangelisch?


e/
Im Kommunismus ist aber leider kein Platz für Religionen und das ist intollerant. Also bitte haltet euch aus diesem Thread hier heraus xD
geh bitte
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Noch einmal: Es gibt nicht DIE PROTESTANTEN!
Dafür aber die Demonstranten!

Kritik an der Religion ist ok und das dulden wir auch alle.
Mir völlig schnulze, ob du sowas "duldest" oder nicht.

Wer aber nicht einmal die Bibel kennt,
hat auch nicht das Recht Kritik zu üben.
Ahja ... und so!!!11
Und warum nicht?

Ich würde euch auch nicht kretisieren,
Kretin, oder Kritik - entscheide dich :>

wenn ich Marx nicht gelesen hätte (total nervig, ich würde ihm am liebsten ständig Gegenargumente an den Kopf werfen).
Hast ihn ja auch nicht gelesen! Also halte dich an deine eigene Maxime und damit deine Schnauze!
 

Ädikktschön

Gast
Kritik an der Religion ist ok und das dulden wir auch alle. Wer aber nicht einmal die Bibel kennt,

Rate mal, welches heilige Buch mit "N" bei mir auf Klo lag, bis ich an einem unheilvollen Sonntag mal kein Klopapier mehr hatte.

Hab sie gelesen. Nicht, dass ich das gemusst hätte, um das Christentum zu kritisieren, aber deine Vermutung, ich hätte es nicht, zielt leider ins Leere.
Stell dir vor, nach der Lektüre war mir das Christentum noch suspekter.

Btw., zur Zeit ******e ich auf den Koran.

Ich würde euch auch nicht kretisieren, wenn ich Marx nicht gelesen hätte (total nervig, ich würde ihm am liebsten ständig Gegenargumente an den Kopf werfen).

Nur blöd, dass dir keine einfallen, was?

Im Kommunismus ist aber leider kein Platz für Religionen und das ist intollerant. Also bitte haltet euch aus diesem Thread hier heraus xD

Das ist aber intollerant von dir.
 

DeletedUser

Gast
Langsam reicht mir der Käse hier. Offensichtlich können hier manche nix anderes außer Posts auseinander zu reißen und blöd rumpalavern. Hier ist zu. Es ist durchaus sinnvoll, sich etwas mehr Diskussionsfreude anzueignen, wenn man hier mitschreiben mag. Das hier ist mittlerweile kein Diskussionsforum mehr, sondern ein "Ich widerleg jedes einzelne Wort mit meiner Meinung und beleidige dich nebenbei noch Forum"
 
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