• Hallo Besucher!

    Du bist neu im Forum? Dann registriere dich hier, um Diskussionen beizutreten oder eigene Themen zu erstellen. Für die Registrierung ist es erforderlich, dass du einen Spielaccount bei Die Stämme hast.

    Andernfalls kannst du dich hier direkt einloggen.

    Falls du dein Passwort vergessen hast, kannst du hier ein neues Passwort anfordern.

Gott

Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

DeletedUser

Gast
Erst mal vorneweg:
Ich glaube an Gott.
Ich lese zu diesem Thema gerade ein mehr oder weniger bekanntes Buch namens "Der Alte Mann und Mr. Smith"
Es handelt von Gott und Teufel die die Erde zusammen besuchen und ist von Peter Ustinov.
@Topic:Ich glaube,dass Gott wichtig für die Menschen ist weil sie sich jemandem (sie er nun "fiktiv" oder nicht) unterordnen wollen,
genau wie bei Hunden die sich auch ihrem Herrchen unterordnen wollen und gar nicht das Alphatier sein wollten da sie mit den Problemen nicht klar kämen und im Park z.B. nicht von der Leine gelassen werden könnten.
Wir wollen auch sündigen,
haben dann aber ja noch Gott der uns befiehlt tu das nicht es aber gut meint.

Ein ziemlich verwirrender Text aber ich glaube er ist verständlich...




s.
 

DeletedUser

Gast
Da shell ja in seinem letzten beitrag ein paar Absätze zur Evolution geschrieben hat, melde ich mich dazu auch mal zu Wort:

Wie groß ist der Unterschied der Überlebenschance von zwei absolut identischen Tieren (nehmen wir als Beispiel mal Ratten), die sich lediglich darin unterscheiden, dass die eien Ratte einen Schwanz besitzt der 0,01 cm länger ist, als der der anderen Ratte?
Ich behaupte, dass die Überlebenschacne absolut identisch sind. Und wenn man der Evolutionstheorie glauben darf, dann müssten sich die einen Tiere auf lange Sicht mehr überlebensfähig sein und so setzt sich irgendwann ein längerer Schwanz durch.

Wie lange dauert es bis sich wie angeblich bei Piunguinen aus einem Flügel eine Flosse entwickelt? Oder bei Fledermäusen bis sich aus den Armen Flügel entwickeln? Was machen die Vorfahren solange sie sonderbar deformierte Arme habe, die aber noch nicht zum Fliegen taugen? Das wäre doch eher ein so gravierender Nachteil, dass sie nicht überlebensfähig wären.

Warum hat man noch keine Fosilien von Tieren gefunden, die im "übergang" zuu einer anderen Art begriffen sind? Also zum Beispiel eine sonderbar deformierte Fledermaus (bzw. das was es vor der Fledermaus mal gewesen sein soll). Diese Übergangsformen sollen ja auch Millionen von Jahren gebraucht ahben um zu ihrer jetztigen Form zu werden und da würden doch ab und an mal ein paar Fossilien aufzutreiben sein, oder etwa nicht?
nd warum gibt es nach dem Evolutionsprozess noch die Ausgangsart und die neue Art, aber nix dazwischen? Jede der Zwischenformen war doch überlebensfähiger als die Ausgangsart und diese hätte folglich aussterben müssen und die neue Art setzt sich durch. Denn bis endlich die neue Art da ist, die andere Nahrung etc. beansprucht dauert es ja auch wieder Millionen von Jahren...

Man muss auch noch einmal zwischen Makroevolution (das oben) und Mikroevolution unterscheiden. Mikroevolution leuchtet mir auch ein. Setzte ich 100 rote und 100 gelbe Papageien auf einer Insel mit fast nur roten Blumen aus, wird sich diese Art durchsetzen, einfach weil sie nicht so gut entdeckt werden kann.
Doch gebe ich zu bedenken, dass hier bereits zwei recht stark veränderte Ausgangsbedingungen geschaffen waren, wobei bei der MAkroevolution ja von eine und der selben Ausgangssituation agiert wird.
 

DeletedUser

Gast
Das ist immer ganz schlecht... Wir wollen uns unterordnen und darum glaub ich an Gott... vielleicht ist er auch fiktiv... naja hauptsache ich bin glücklich. Wenn du damit jemanden von deinem Glauben überzeugen kannst dann bin ich wirklich überrascht.

Ich würde mal vorschlagn wir treffen uns alle mal im IRC um dieses Thema mal da zu bereden! Denn im thread ist es zwar schön doch eine diskussion ist viel besser...
 

DeletedUser

Gast
@Oscheck:
Bitte lies meine Posts genau oder antworte nicht wenn du sie nicht verstehst.
1.Ich versuche hier niemanden zu missionieren.
2.Das mit dem Unterordnen bezieht sich meiner Meinung nacha auf einen Teil der Christen,nicht auf mich.
3.Das mit dem fiktiv habe ich geschrieben um Andersgläubige nicht vor den Kopf zu stoßen...




s.
 

DeletedUser

Gast
Bitte lies meine Posts genau oder antworte nicht wenn du sie nicht verstehst.
Gerade wenn man nicht versteht, was gesagt wird, muss man nachfragen um die Fragen zu klären.

Warum hat man noch keine Fosilien von Tieren gefunden, die im "übergang" zuu einer anderen Art begriffen sind?
Meines Erachten nach sind die individuellen Unterschiede größer als die Unterschiede zwischen den Übergangsarten.

denke einmal dran, wenn es einen gott gibt der die erde erschaffen hat, denkste es ist für in nicht möglich menschen so zu führen das sie sein buch so schreiben wie er es will?
Warum tut er dies dann nur eingeschränkt? Warum lässt er zu, dass es falsche mündliche Auslegungen seiner Bibel gibt?

denn wenn sie tatsächlich so super wären, gäbe es wohl noch weitaus weniger religiöse Menschen
Das Argument zieht nicht. Du bist nämlich der lebende Gegenbeweis, denn mehrere überzeugte Atheisten oder Agnostiker versuchen dich von der Nichtexistenz Gottes zu überzeugen und es gelingt ihnen nicht.
Und wenn Theisten oder Deisten Argumente ignorieren, können sie noch so gut sein, sie werden trotzdem ignoriert.

Irgendwie etwas unbefriedigend, oder
Warum? Nur weil unsere Entstehung zufällig ist?
Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit für das Universum, wie wir es kennen, 10^-1000 % oder kleiner ist, ist die Wahrscheinlichkeit für jeden anderen Zustand doch genau so klein.
 

DeletedUser

Gast
kajaktiger schrieb:
denke einmal dran, wenn es einen gott gibt der die erde erschaffen hat, denkste es ist für in nicht möglich menschen so zu führen das sie sein buch so schreiben wie er es will?
Warum tut er dies dann nur eingeschränkt? Warum lässt er zu, dass es falsche mündliche Auslegungen seiner Bibel gibt?

Gott gab dem mensch seinen freien willen. wenn ein mensch meint gottes wort verfälschen zu müssen wird er sich dafür verantworten müssen. Trozdem gibt es eine version die original ist. ok wenn man sie lesen will muss man griechisch lernen, aber die mühe würd sich vielleicht sogar wirklich lohnen.
außerdem herrscht hier auf dieser welt immer noch einer der genau das möchte, dass das wort gottes verfälscht und für gering erachtet wird.

edit: und du machst endlich deine ******* signatur aus.
 

DeletedUser

Gast
Kurze Info - Scotland hat sich grade seine Freischaltung wieder verspielt, also nicht auf weitere "qualifizierte" Antworten warten.
 

DeletedUser

Gast
wenn ein mensch meint gottes wort verfälschen zu müssen wird er sich dafür verantworten müssen.
Was gibt dir die Gewissheit, dass Gott dann nicht auch denn Menschen die Freiheit gelassen hat zu entscheiden, ob sie seine Worte wahrheitsgetreu wiedergeben?
Also was gibt dir die Gewissheit, dass die Bibel, die im Original nicht in nur in Griechisch, sonder auch in Hebräisch (Thora) ist, das Wort Gottes und nicht das Wort Gottes verändert von Priestern ist?
Woran kann man dann glauben?

außerdem herrscht hier auf dieser welt immer noch einer
Auf der Welt haben viele Macht, die daran interessiert sind, dass die Bibel möglichst konform ausgelegt wird.
 

DeletedUser

Gast
Er meinte damit den Satan.

Das mit den Übersetzungen ist immer so eine Sache. Man bräuchte den Urtext oder zumindest das, was so ziemlich am Anfang war. Wie ich die Sache einschätzen würde liegt das entweder im Vatikan oder ist zerstört/verfallen.
Wie kann man nun auslegen, das Wort Gottes. Ich denke es wird immer Abweichungen geben doch was ist daran so schlimm? Im Grunde kommt es darauf an mit welchem Gedanken du das machst und was in der Bibel steht ist sicher Gottes Wille denn er will Nächstenliebe und Friede. Vertrauen auf ihn. Was sollte er denn anderes wollen?
 

DeletedUser

Gast
außerdem herrscht hier auf dieser welt immer noch einer der genau das möchte, dass das wort gottes verfälscht und für gering erachtet wird

---> Damit war der Satan gemeint (denk ich mal).

Ich glaube, dass Gott gütig und gnädig ist. Er hilft mir wenn ich Probleme habe (ich habs schon erlebt wirklich und nicht nur Einbildung... Finde du mal Zettelchen mit Antworten auf Fragen, die dir im Kopfrumgeistern im Mülleimer) Ich nehme diese Sicherheit weil ich darauf vertraue, dass in der Bibel das richtige steht. Was soll ich auch anderes machen? Soll ich meinen Glauben ablegen weil ich nicht auf das Wort gottes vertraue weil es angeblich "verfälscht" ist?
 

DeletedUser

Gast
Öffz... so viel Text... na dann wolln wir mal... ;)


shekk schrieb:
Ich empfinde viele der Sachen, die biblisch gesehen Sünden sind nicht als falsch und bin daher auch kein Sünder, wenn ich diese "begehe" (da es für mich keine Obrigkeit gibt, die mir dies aufdrücken könnte) - und brauche daher auch niemanden, der mich irgendwo rauszieht. Ziemlich praktisch, oder?

Wenn du niemanden brauchst, der dich "rauszieht", steht auf deiner Brücke auch keiner, der dich "reinschubst", also entweder wir gehen davon aus, dass es Gott gibt, oder dass es ihn nicht gibt - beides vermischen klappt aber nicht.
(Übrigens, meine ganz persönliche Meinung (die man aus der Diskussion ausklammern sollte): auch du brauchst jemanden, der dich "rauszieht", ob du willst oder nicht, ob du es anerkennst oder nicht.)


shekk schrieb:
Egal, mit welchen Argumenten man euch kommt, ihr ignoriert sie oder interpretiert sie irgendwie anders, so daß es aus eurer Sicht wieder kein Argument ist. Diesen Prozess irgendwie zu unterbrechen wäre für mich erstrebenswert, aber ich habe keine Ahnung, wie ich das noch anstellen soll.

Zum einen: ich hab schon mehrfach erwähnt, dass ich mich mit den Argumenten durchaus auseinandersetze und sie auf keinen Fall ignoriere oder einfach "nicht als Argument anerkenne". Wenn mir aber jedes Mal wieder Punkte auffallen, in denen sich die Argumente sozusagen "selbst disqualifizeren", sehe ich sie zwar als vorgebrachte Argumente, jedoch nicht als zutreffend an.
Und zum anderen: In welcher Hinsicht unterscheidet sich hier das Verhalten der Theisten von dem der Opposition? Atheisten lassen doch ziemlich viele "christliche" Argumente auch einfach nicht gelten.


Nochmal speziell zur Sintflut. Gott hat also die Erde überflutet und fast alle Menschen ausgelöscht, sowie den Großteil der Tiere. Danach hat er gesagt, dass er sowas nicht nochmal machen wird.
Jetzt müsste man sich die Überlieferung mal genauer anschauen. Noah lebte in der neunten Generation nach Adam und Eva, also in der zehnten insgesamt. Selbst wenn die Menschen ziemlich fruchtbar waren und recht lange gelebt haben, würde ich die gesamte Menschheit auf einige Hundert schätzen, höchstens 1-2 Tausend. Des weiteren heißt es in 1.Mose 6, 5: "Als aber der Herr sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar[...]"
die Menschheit war also komplett verdorben und zwar in nur zehn Generationen seit dem Sündenfall.
Weiter in 1.Mose 6, 11-13:
"Aber die Erde war verderbt vor Gottes Augen und voller Frevel. Da sah Gott auf die Erde, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden. Da sprach Gott zu Noah: Das Ende allen Fleisches ist bei mir beschlossen, denn die Erde ist voller Frevel von ihnen; und siehe, ich will sie verderben mit der Erde."
Der Einfluss der Menschen hatte also nicht nur sie selbst sondern auch die Tiere und Pflanzen ("alles Fleisch der Erde") verdorben.
Bis auf Noah:
"Aber Noah fand Gnade vor dem HERRN. Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. [...] Und der HERR sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich gerecht erfunden vor mir zu dieser Zeit." (1.Mose 6, 8-10 + 7, 1)
Somit wurden also mit Noah und seiner Frau sowei deren drei Söhnen und deren Frauen insgesamt 8 Menschen gerettet. In Anbetracht der geringen Weltbevölkerung garnicht so wenige, finde ich. Ebenso wurden die Tiere gerettet, zwar weniger Exemplare pro Gattung, jedoch so, dass sie sich weiter fortpflanzen konnten.
Gott hat also ein Mal die Menschheit großteils vernichtet und die Erde "reingewaschen" ( :) ), gleichzeitig aber gesagt, dass er es nicht wieder macht. (Vielleicht weil er die zunehmende Bevölkerung nicht nochmal vernichten wollte, vielleicht weil die Menschen von da an nicht mehr ganz so schlimm waren, oder zumindest nicht alle auf einmal... warum genau weiß ich nicht.)
Dass es zwangsweise ein Fehler war, kann man so nicht sagen. Ich für meinen Teil denke, dass Gott damals wusste, was er tut und auch warum, und auch, dass er schon vorher wusste, dass es ne "einmalige Aktion" wurde. Ich bin aber der Ansicht, dass es seitdem nicht wieder gerechtfertigt war und wäre, alle Menschen auf einmal durch z.B. eine Sintflut zu vernichten - was ich mit dem "das ist nicht okay" oben meinte.



Natürlich kann eine Herrschaft tyrannisch oder sozial und gerecht ablaufen - aber der Begriff an sich definiert schon eine Zweiklassengesellschaft: einen HERR und jemand anderen. Dabei existiert zwangsläufig eine Wertigkeitskluft, genauso wie sich die Theisten freiwillig einem Gott unterordnen.

Der Begriff "Herr" bzw. "Herrschaft" ist sicherlich durch die ganzen Negativbeispiele in der Geschichte (und auch noch aktuelle) nicht gerade positiv besetzt. Man sollte es halt im Kontext sehen, dass "Herrschaft" in diesem Fall nicht "Befehlsgewalt" bedeutet(e), sondern "Verantwortung", "Fürsorge" und "Aufsicht". Eine Kluft ist vorhanden, jedoch nicht im Wert des Lebewesens sondern in dessen Fähigkeiten (z.B. Intelligenz) und den zugedachten Aufgaben.
Das ist etwa vergleichbar mit einem Babysitter. Der soll sich um das Baby kümmern, dass ihm nix passiert, während es sich nach seinen Instinkten austobt. Wenn er jedoch nix zu tun hat (z.B. weil das Baby schläft) kann er sich nach seinem eigenen Gutdünken amüsieren.


Das ist wohl richtig. Nur würden Tiere dann nicht anfangen die Menschen mit ihren evolvierten Waffen auszurotten.

Das sehe ich auch so und finde es auch "ziemlich blöd" (gelinde ausgedrückt) - ein Beispiel von vielen, was die Menschheit mit ihren Fähigkeiten angestellt hat, wo sie sie missbraucht hat.


Und wieder - es IST bewiesen, aber ihr erkennt die Beweise nicht an - ein Fakt, der wie ich finde vor Arroganz nur so tropft, wenn ich das Wort mal aufgreifen darf. Vielleicht nicht in allen Einzelheiten und sicher gibt es hier und da noch Zusammenhänge, die nicht geklärt sind - aber das ist bei der unendlichen Fülle an Informationen über die Evolution gemischt mit dem Problem, daß es sich hierbei um gewaltige Zeiträume handelt und Zeitreisen kaum möglich sein dürften auch nicht anders zu erwarten, oder? [...]

Was genau "IST denn bewiesen"?! Die Menschen werfen mit extremen Zahlen um sich, mit Jahrmilliarden und Wahrscheinlichkeiten, die winziger als winzig sind. Für mich ist das sogar noch unvorstellbarer als dass es ein Wesen gibt, was die Erde erschaffen hat.
(Wer von euch hat schonmal bis zu einer Milliarde gezählt?! Wohl keiner, da man bei einer durchschnittlichen Zeit von 3 sek. pro Zahl 90 Jahre braucht!)

Yamatos Frage nach den "ÜBergangsarten" der Evolution finde ich in diesem Zusammenhang angebracht und hätte sie spätestens jetzt auch gestellt. Wieso finden sich denn nur Fossilien von einer Art oder einer anderen, nicht jedoch von nicht lebensfähigen Kreuzungen, die es doch auch gegeben haben müsste? (Beispielsweise ein Fisch mit den Flossen nach unten so dass er an Land hätte gehen können oder Zwischenstufen zwischen Flugsauriern, Archaeopteryx und gefiederten Vögeln?) Findet man da nur nix, weil man einfach noch nciht tief genug gebuddelt hat oder an den falschen Stellen? Oder kann das auch daran liegen, dass die Theorie nicht stimmt und es diese Wesen nie gegeben hat?
Eine andere Frage: Wenn beim Urknall die ganze Materie durcheinander gewirbelt wurde und sich dann zu immer größeren und größeren Gebilden zusammengesetzt hat - woher kommt denn dann das Leben?! Auch Einzeller irgendwo im Meer müssen doch irgendwie entstanden sein - was bringt also Moleküle dazu, Leben zu entwickeln? Was, wenn nicht ein höheres Wesen wie z.B. der in der Bibel beschriebene Gott?


Die Wissenschaft kann nunmal alles erklären und FUNDIERT erklären, auch wenn hier und da Lücken sind -

Wenn das tatsächlich jemals der Fall sein sollte, besteht für dich Hoffnung, mich dazu zu bringen, daran zu glauben. ;)
Bisher allerdings kann die Wissenschaft zwar vieles erklären und hat zum teil auch schon herausgefunden, wie Gottes Schöpfung funktioniert (Naturgesetze, Schwerkraft, Wasserkreislauf, Elektrizität, Mikrobiologie, Zellteilung uvm.), sie hat sich diesen Weg allerdings über viele Irrtümer erkämpft und ich glaube, dass davon noch eine ganze Menge auf uns warten.

Ich kann aber durchaus nachvollziehen, dass es manchen Menschen schwer fällt, die biblische Theorie anzuerkennen. Schließlich gibt es die eigenartigsten Modelle zur Entstehung der Welt in älteren Kulturen (und so mancher (als komplett fiktional bekannten) Fantasy Literatur). Ich empfinde das biblische Modell jedoch als viel wirklichkeitsentsprechender als all diese Modelle - und hier trägt sogar die Wissenschaft (was z.B. den Aufbau der Erde oder des Sonnensystems angeht) noch dazu bei.


Und was ist daran selbstherrlich zu sagen, daß es kein Wesen gibt, das wirklich Macht über mich hat - außer mir selbst? Das ist im Gegenteil eins der wenigen Dinge, die mir auf dieser kaputten Welt halt geben und Mut machen...das ich wirklich selbständig bin und niemanden brauche, der "über mich herrscht" und mich nach meinen biologischen Tod in irgendein Wolkenheim steckt.

Na genau das! Du streitest die Existenz eines "höheren Wesens" ab - wer ist demnach das einzige Wesen, das Macht über dich hat, das "herrlichste" (sowohl von selbstherrlich als auch von "Herrschaft" abgeleitet) Wesen?
Der Gedanke, selbstständig zu sein und niemanden zu brauchen, ist sicherlich toll und erhöht das Selbstvertrauen gehörig. Es gibt sicher genau so viele psychologische Gründe, warum sich jemand an diesen Gedanken klammern sollte, wie daran, dass es ein allmächtiges Wesen gibt, das einen beschützt und ihm Kraft und die Hoffnung auf ein Leben nach dem Leben gibt.


(Ich lass mal meinen eigenen Quote stehen, zum besseren Verständnis.)
knut-peter schrieb:
Wenn ich nun die Möglichkeit habe, meiner endgültigen Auslöschung vorzubeugen - wieso sollte ich es nicht tun? Und auch wenn es "nur" eine Hoffnung, ein Glaube daran ist, dass es eine Macht gibt, die mich davor bewahren kann... was hab ich verloren, verpasst, wasauchimmer, wenn ich darauf vertraue?

Wovor denn bewahren? Daß du stirbst? Wieso sehen Theisten den Tod als etwas an, wovor man bewahrt werden muss? Ich MÖCHTE sterben, wenn es soweit ist und mein Lebensabend sich dem Ende zuneigt. Ich will in den Kreislauf des Lebens eingehen, zu dem der Tod gehört wie die Geburt. Meine organischen Rest werden irgendwelche Würmer und Insekten nähren und irgendwann zu Erde werden, die Pflanzen nährt, die wiederrum irgendwelchen Tieren oder Menschen als Nahrung dienen. Wieso soll ich mehr als 100 Jahre auf diesem Planeten oder darüber/daneben/wo-auch-immer weilen, wenn mein Leben glücklich und erfüllt war?

Ich sag ja garnichts dagegen, dass ein Mensch stirbt; dass er wieder zu Erde wird und meinetwegen auch irgendwelche Würmer ernährt. Das steht uns allen bevor, ob Christ oder nicht, und ich empfinde es nicht als schlimm, sondern eben als natürlich.
Mir geht es um den zweiten, den endgültigen Tod, der nach der Wiederkunft Jesu, der damit verbundenen Auferstehung und dem anschließenden Letzten Gericht erfolgen kann. Dabei geht es um die komplette Auslöschung deiner Existenz, es wird nichts von dir übrigbleiben, kein Geist, der irgendwo durchs Weltall schwebt, keine "unsterbliche" Seele, die irgendwie wiedergeboren wird oder irgendwo im Nirvana rumhängt, keine qualvolle Ewigkeit in einem Feuersee; noch nciht einmal Erinnerungen an dich und an das, was du mal warst.
Ich kann nicht sagen, dass ich Angst davor habe, denn dazu müsste ich mir das vorstellen können, was ich nicht kann. Trotzdem möchte ich nicht auf diese Weise ausgelöscht werden und wenn es die Möglichkeit gibt, weiterzuleben, möchte ich diese nutzen.
(Nebenbei: Der Wille zu leben ist in jedem Tier und sicher auch in jeder Pflanze vorhanden, es ist der am stärksten ausgeprägte Instinkt, ist der Instinkt schlechthin - sozusagen das Natürlichste, was es gibt! ;) )



Aber all diese Werte [Respekt, Dankbarkeit, Ehrfurcht und Vertrauen] könntest du dir auch selbst entgegenbringen oder einem Mensch, den du einen wahren Freund nennen darfst - wieso brauchst du dafür einen Gott, wieso einen Herrscher?

Kann ich natürlich; kann (und tue) ich ja auch so! Ich empfinde Gott auch nicht als Herrscher (zumindest nicht im negativen Sinne) sondern als Freund, als Beschützer, als meinen Schöpfer, dem ich meine Existenz verdanke, als großen Künstler, wenn ich mir seine Schöpfung ansehe...
Es ist kein einseitiges Verhältnis, in dem ich immer nur gebe, sondern eins, in dem ich auch etwas zurückbekomme und zwar oftmals mehr, als ich gegeben habe; manchmal sogar obwohl ich wenig oder nichts gegeben habe.

Ich glaube an ein Leben nach dem Tod - aber ich glaube auch an ein Leben vor dem Tod! ;) Dieses mag ich eigentlich ganz gern und ich äußere meine Lebensfreude zum Teil auch darin, indem ich Gott dafür danke, dass ich das alles erleben kann. (Auch wenn ich viele Dinge blöd finde und die Menschheit insgesamt ziemlich ******e ist, wofür sie jedoch selbst verantwortlich ist.) Du sagst, es fällt dir schwer zu verstehen, wie ich an etwas festhalten kann, was mich "nur einzuschränken in der Lage ist". Das empfinde ich nun allerdings nicht so, denn wie schon mehrfach erwähnt, fühle ich Gottes Gegenwart, was er so tut und wie er sich speziell um mich kümmert. (Gerade neulich, am Sonntag abend, wurde ich wieder vor einem Unfall bewahrt - dies mag man nun als Zufall ansehen, als Glück... ich dagegen hab gespürt, dass da jemand bei mir war und mir quasi gesagt hat: "Hier, Junge, konzentrier dich mal aufs Autofahren, sonst fährt dir jemand rein!" ;) )
Und selbst wenn ich mich irre und es Gott nicht gibt, ist der Glaube an ihn auch aus psychologischer Sicht nicht unbedingt schlecht, wenn er mir hilft, positiv zu denken und mit dem Leben fertig zu werden, speziell in Krisensituationen...
Wirklich eingeschränkt bin ich nur sehr begrenzt: Ich töte niemanden, ich stehle nicht, lüge nicht, begehe keinen Ehebruch (bzw. Treuebruch), respektiere meine Mutter und bin hilfsbereit und freundlich usw. aber ich denke, dazu braucht man kein Christ zu sein. Ein Nachteil, der mir einfällt: Ich könnte Probleme im Biounterricht bekommen. B) (Zum Glück hatte ich bis zum Abi einen sehr coolen und toleranten Lehrer! ;) Auch ein Segen? )


Meiner [Sinn des Lebens] ist z.B., daß ich glücklich lebe und anderen helfe, wie es mir möglich ist. Daß ich ehrlich mir selbst und denen gegenüber bin, die es verdienen. Daß ich die Zeit nutze, die ich in meinem Leben habe um dieses zu genießen. DAS ist der Sinn meines Lebens und ich kann mir keinen besseren vorstellen - aber es ist ja auch meiner :).

Dieser Abschnitt hätte genau so von mir sein können. Im praktischen Alltag unterscheiden sich eben manche Nicht-Christen garnicht so sehr von manchen Christen. Oder manche Christen nicht so sehr von manchen nicht-christlichen Lebenseinstellungen.
Das, was dir jetzt in meinen Augen fehlt, ist das Bewusstsein um Gottes Existenz, um die eigenen Fehler (=Sünden) und die daraus entstehende Schuld; das Bereuen der Fehler und das Bitten um Vergebung, sowie das Annehmen des Geschenks, das dir letztendlich Vergebung gewährt und die Eintrittskarte ins Paradies darstellt: der Tatsache, dass Jesus bereits deine Schuld bezahlt hat.


Weil er in einem wunderbaren Kreislauf ist, der keine Begründung nötig hat.

Die Frage ist ja, wie fing dieser Kreislauf an?! Warum fing er an?!
Dass etwas "keine Begründung nötig hat" ist übrigens ganz toll wissenschaftlich! Komisch, dass Christen so nicht argumentieren dürfen...


Also denkt sich der Theist - nagut, dann bin ich eben zu höherem berufen. Also denke ich mir eine höhere Ebene der Existenz aus und das ist dann mein Ziel - höher, besser, breiter, mächtiger.

Wie jetzt? Jemand denkt sich die ganze Bibel in all den komplexen Zusammenhängen aus, nur um sich zu "etwas höherem berufen zu fühlen"? Nur um eine Idealvorstellung davon zu haben, was er mit seinem Leben anfangen soll, nur um einen persönlichen sinn in seinem Leben zu haben? Demjenigen ist dann doch glatt ein Meisterwerk der Völkermanipulation gelungen, nebenbei ein literarisches Kunstwerk sondergleichen, ein Gigabestseller! B)


knut-peter schrieb:
- Ja da war mal ein großer Knall und dann war alles plötzlich da... alles zufällige Zusammenfindungen der wild durcheinandergewirbelten Myriaden von Atomen... die ganze Entwicklung vom mikroskopischen Einzeller bis zu dem, was dich ausmacht, alles reiner Zufall... -

Ne, ich finde das absolut befriedigend. Wie unglaublich klein die Chance war, daß das alles passiert - und doch ist es geschehen. Und wenn ich mit offenen Augen durch die Welt gehe, werde ich darin immer wieder bestätigt, daß die Natur voller kleiner Wunder steckt, voller Vielfalt und unendlichem Reichtum...der dennoch irgendwie immer zusammenhängt.

Ich finde diese Art der Erklärung einfach völlig unvorstellbar. Da hat sich die Wissenschaft in Form der Stochastik ein dickes Eigentor geschossen. Ich meine, wenn ich mit nem Würfel spiele... oder Experimente mit Kugeln-Ziehen durchführe oder auch komplexere Sachen, in denen ich Computerprogramme irgendwelche Versuche auf gegebenen Wahrscheinlichkeiten simulieren und ausprobieren lasse - wenn ich z.B. (ganz simples Beispiel!) will, dass ein Zufallsgenerator mir eine bestimmte Zahl aus 1.000 oder 10.000 Zahlen heraussucht: hab ich in der Theorie eine gleiche Wahrscheinlichkeit dafür wie für jede andere Zahl. In der Praxis jedoch kann es auch sofort passieren - oder aber unendlich viel länger dauern. (Antiproportional zur Größe der Chance.)
Eben dass diese Chance so unenedlich gering ist, muss doch auch den "strenggläubigsten" Wissenschaftler zweifeln lassen! Wie kommt es, dass von den unendlich vielen Variationen, die es hätte geben können, genau diese eingetreten ist und unsere Welt auf diese wunderbare Weise funktioniert?!

Und was den Reichtum, die Vielfalt und die Zusammenhänge der "Wunder" angeht: Es hat ja niemand behauptet, dass Gott die Welt völlig unlogisch und ohne erkennbare Zusammenhänge erschaffen hat. ;)



Wieso sollten wir die einzigen Lebewesen in Umkreis von etlichen Lichtjahren sein, wenn ein "höheres Wesen" dahinter steckt? Warum hat Gott denn nicht zig andere Planeten bewohnbar gemacht und besiedelt? Rrrrrichtig, weil wir ja die einzigartigen Menschen sind, nach Gottes Bild geschaffen und seine Lieblinge und so. Würde es noch andere "gleichwertige" Rassen geben, dann klappt das ja wieder alles nicht.

Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun. Nur weil wir bisher keinen erwiesenen Kontakt mit Lebewesen von anderen Planeten hatten, heißt das doch nicht, dass es solche nicht gibt! Vielleicht hat Gott noch mehr ("gleichwertige") Lebewesen auf anderen Planeten geschaffen, vielleicht welche, die nicht "nach seinem Ebenbild" sind, vielleicht aber auch nochmal Menschen... Vielleicht hat Gott unterschiedliche Rassen absichtlich so weit "auseinandergesetzt", damit es zu keinem Konflikt oder ähnlichem kommt...
Wer weiß...?! Ich nicht, du nicht! Ich versteh nicht, in wie fern das mit der Diskussion über die Existenz Gottes zu tun hat.


Man entschuldige meinen ironischen Ton - aber das ist alles so albern! [...] Das Problem ist: nur weil Viele sagen daß es stimmt heisst das nicht, daß es stimmt.

Ich "entschuldige deinen Ton", denn ich kann umgekehrt genau das gleiche sagen. (Was nicht heißt, dass sich nicht manche Leute von einer solchen Einstellung angegriffen fühlen könnten, seien es jetzt Vertreter der einen oder der anderen Seite.) Speziell den letzten Satz finde ich toll! :)
Hierzu auch gleich kajaktiger:

kajaktiger schrieb:
denn wenn sie tatsächlich so super wären, gäbe es wohl noch weitaus weniger religiöse Menschen
Das Argument zieht nicht. Du bist nämlich der lebende Gegenbeweis, denn mehrere überzeugte Atheisten oder Agnostiker versuchen dich von der Nichtexistenz Gottes zu überzeugen und es gelingt ihnen nicht.
Und wenn Theisten oder Deisten Argumente ignorieren, können sie noch so gut sein, sie werden trotzdem ignoriert./quote]

Nur weil "mehrere" Leute mich davon zu überzeugen versuchen, werden ihre Argumente auch nicht besser, ihre Beweise nicht zutreffender und ihre Aussagen in meinen Augen richtiger.
(Zu dem "Argumente ignorieren" hab ich mich jetzt oft genug geäußert.)


kajaktiger schrieb:
was in der Bibel steht ist sicher Gottes Wille
Woher nimmst du diese Sicherheit?
Oder passt dir der Inhalt der Bibel einfach, weil man da so schön viel reininterpretieren kann?

Klar kann man in einzelne Bibelstellen ziemlich viel reininterpretieren, wenn man sie aus dem Kontext nimmt und völlig isoliert betrachtet.
Wenn du aber kritisch über einzelnes nachdenkst oder mit an anderer Stelle gesagtem vergleichst, ist garnicht überall so viel Interpretationsfreiraum, wie viele Leute behaupten.
(Dies jedoch von einem durchschnittlichen Atheisten zu erwarten, wäre natürlich viel zu viel verlangt, denn es erfordert, sich weit mehr mit der Bibel zu beschäftigen, als er in seinem ganzen Leben tun wird. Aber in der Schule müssen alle die Evolutionstheorie pauken... :S )

Öffz... drei Stunden am Tippen... dafür endlich fertig.
EAT THIS! *muahahaha*
 

DeletedUser

Gast
Aber in der Schule müssen alle die Evolutionstheorie pauken... )
Nach den Lehrplänen in NRW stimmt dies nicht. Alle Schüler, die Biologie in der Oberstufe weiterwählen, werden Evolution lernen, aber alle Schüler, die Religion wählen, werden die Bibel auslegen.

Wie kommt es, dass von den unendlich vielen Variationen, die es hätte geben können, genau diese eingetreten ist und unsere Welt auf diese wunderbare Weise funktioniert?!
Alle möglichen Zustände des Universums sind unwahrscheinlich. Jeder andere Zustand ist genau so unwahrscheinlich.
Und das etwas unwahrscheinlich ist, heißt noch nicht, dass es nicht zutreffen kann.

Jemand denkt sich die ganze Bibel in all den komplexen Zusammenhängen aus, nur um sich zu "etwas höherem berufen zu fühlen"?
Jemand hat angefangen und viele Leute haben weiter daran gearbeitet. Schließlich wurde die Bibel nicht in einem Rutsch geschrieben.

was bringt also Moleküle dazu, Leben zu entwickeln?
Moleküle finden sich zusammen und bilden Makromoleküle, die irgendwie sich selbst reproduzieren oder vergrößern können, und Leben ist entstanden.
Die Entstehung von Leben ist eine Kettenreaktion.
Für die Entstehung von Leben braucht man kein höheres Leben, sondern nur Zeit, günstige Bedingungen und Anziehungskräfte zwischen Molekülen und Atomen.
 

DeletedUser

Gast
Hucha, schon wieder so viel geschrieben? o_O

Naja, auf das alles will ich gar nicht eingehen, dafür sind überzeugte Atheisten da, und nicht solche unentschlossenen wie ich^^

nur eine kurze Anmerkung zu Warscheinlichkeiten: Das hat mich bei den Diskussionen mit Schöpfungsgläubigen jeglicher Coleur schon des öfteren gestört, dieses "Die Chancen dafür, dass sich genau so ein System, das Perfekt für uns ist, zufällig entwickeln könnte, stehen 1:X", wobei X zwischen wenigen hundert millionen und einigen Billionen variiert, je nach Gesprächspartner.

Ich bin kein Statistikprofessor, und ich habe mich auch nicht Jahrelang damit beschäftigt, überall Zahlen rauszusuchen und diese zu einer Gesamtwarscheinlichkeitsrechnung zusammenzusetzen, aber für mein Verständnis gibt es in dieser Argumentation 2 Probleme:

1.: Ok, eine Chance von eins zu... was weiß ich, hundert Millionen, dreißig Milliarden, siebzig Billionen, was auch immer - das klingt nach verdammt wenig. Wenn man jetzt aber dagegen hält, dass es alleine in der Milchstraße etwa 100 Milliarden Sterne gibt und die Milchstraße nur eine von Y (genaue Zahl nicht zur Hand, warscheinlich kennt die noch niemand) Galaxien im Universum ist, summiert sich das recht schnell zu einer Zahl, die gleich oder größer dem X in "die Chancen dafür stehen 1:X" ist, wodurch es rein statistisch ja sogar irgendwann, irgendwo vorkommen musste - dass es gerade hier passierte ist dann Zufall, aber wenn es auf einem anderen Planeten, der einen anderen Stern in einer anderen Galaxis umkreist passiert wäre, könnten wir vielleicht genau die gleiche Diskussion führen wie hier und jetzt.

2.: Es wird immer argumentiert, die Chancen dafür, dass sich das Leben zufällig genau so wie wir es kennen in einem Planetensystem und auf einem Planeten die perfekt für genau diese Art Leben (hergerichtet/bereitgestellt?) scheinen, entwickelt hat, stehen so schlecht (Zahlen nach Belieben). Was wäre aber, wenn man in die Rechnung andere mögliche Arten von Leben mit einbezieht? Für die würde vielleicht ein anderes Planet/Planetensystem-Paar perfekt (hergerichtet/bereitgestellt?) erscheinen. Wenn wir jetzt (nur ein Beispiel, wie realistisch es ist kann ich als nicht-Spezialist nicht sagen) eine Lebensform auf Siliziumbasis wären, die... was weiß ich, von mir aus in einem Gasriesen leben würde, wo durch irgendwelche Interaktionen zwischen ultrahochkomprimierten Gasen eben genau die Reaktionen entstehen, die unsere Art zu leben überhaupt erst ermöglichen würden - dann könnten wir wieder von dieser Warte aus nachrechnen, wie groß denn die Chancen stehen, dass sich das Leben so, wie wir es dann kennen würden genau auf diesem (anderen) Planeten zufällig entwickeln könnte.

Ich will damit nicht sagen, dass es ein Zufall gewesen sein muss, nur dass dieser Zufall, wenn es denn einer war, für mich nicht ganz so unwarscheinlich ist wie es sich manche zurechtrechnen. Wer weiß, am Ende gibt es vielleicht sogar einen Gott, aber der hatte eigentlich Schnecken auf nem Planet, der Alpha Centauri ukreist, erschaffen und wundert sich sein ein paar tausend Jahren darüber, dass diese komischen Wesen, die sich da im Sternensystem nebenan entwickelt haben, ihn auch anbeten... Oder es stimmt eben doch das evolutionistische/Christliche/Buddhistische/sonstwelche Weltbild. Aber solange mir noch keiner sein Weltbild Lückelnlos (!) beweisen oder wenigstens alle anderen Weltbilder durch stichhaltige und nachprüfbare Argumente widerlegen konnte werd ich mir weiter alles offen halten ;)

/e: Huch, hatte dich ganz übersehen kajaktiger, sorry. War als Antwort auf Knut-Peters Post (Sammelausgabe, enthält die Bände 1-5^^) geschrieben (obwohl natürlich auch einige andere vorposter angesprochen wurden).
 

DeletedUser

Gast
Freundliche Grüße an alle Lesenden. :)

Nach ein paar widrigen Umständen *shekkzuzwinker* habe ich's jetzt doch noch geschafft, hier was schreiben zu können.

War bis hierher ganz interessant, zu erfahren, was andere dazu denken, auch wenn ich manche Diskussionspunkte nicht wirklich nachvollziehen kann. Sich über den Sinn und Unsinn der Aspekte der Geschichte von Adam und Eva zu unterhalten, hat meiner Meinung nach eher wenig mit dem Thema "Gott" als solches zu tun. Und auch gegen Gott zu argumentieren, weil man die Kirche als Institution nicht mag, beziehungsweise sie wegen ihrer vielen Unstimmigkeiten in ihrer Geschichte berechtigt abstoßend findet, hat beim Thema "Gott" keine Bewandnis.

Wie auch immer, ohne jetzt Bezug zu den vorherigen Beiträgen zu nehmen, will ich mal meinen Standpunkt zu der Sache hier äußern. Zuersteinmal bin ich weder Atheist noch Christ. Ich halte von der Kirche nichts, beziehungsweise nicht viel und bin deshalb auch ausgetreten. Allerdings glaube ich daran, dass es irgendetwas gibt, das auf einer höheren Ebene als der Mensch existiert, und dass dieses Etwas irgendwann den Anstoß für das gegeben hat, was wir Weltall nennen.

Es ist für mich ganz logisch, dass es irgendetwas gibt, was die Regeln und Gesetze, die wir kennen, durchbrechen kann, da es den Menschen sonst meiner Meinung nach nicht möglich wäre, einen freien Willen zu besitzen. Seit dem Urknall unterlag das Universum zu jedem Zeitpunkt an jedem Ort irgendwelchen physikalischen Gesetzen, denen folgend es sich immer weiter entwickelte. Das bedeutet, ein Moment führt zum nächsten, und dieser dann wieder zum nächsten. Alles rein physikalisch und vorherbestimmt, wenn man vorraussetzt, dass sich nichts den Gesetzen, ob wir sie nun kennen oder nicht, entziehen kann. Nun führte diese Kette an Ereignissen irgendwann zur Entstehung des Lebens... War das, was wir als Leben bezeichnen, nicht immer noch genau wie alle Ereignisse davor nur durch den Ausgangspunkt, den Urknall, entstanden und deshalb vorherbestimmt? Als Physikinteressierter habe ich mir da reichlich Gedanken gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es an diesem Punkt nur zwei Möglichkeiten gibt.

Entweder wir sind nach wie vor nur ein Zusammenspiel von Atomen, Quarks, Elektronen, das sich der Physik folgend verhält und wir nur glauben, dass wir einen freien Willen haben, was ja dann allerdings nicht möglich wäre, da man sich nicht über die physikalischen Gesetzmäßigkeiten hinwegsetzen kann. Und das würde für mich bedeuten, dass wir nicht wirklich Leben, nicht wirklich entscheiden können, ja nicht ein mal denken, sondern dass es uns nur so vorkommt.

Oder aber es existiert neben der physikalischen Ebene noch eine geistige Sphäre, die von physikalischen Gesetzen unabhängig ist. Dieser Sphäre oder allem, was sich darin befindet, wäre es möglich, in unser Universum einzugreifen, absichtlich oder unabsichtlich sei dahingestellt, und somit die Ereigniskette des Determinismus zu durchbrechen. Dann wäre es möglich, dass wir, verbunden zu dieser geistigen Sphäre (aufgrund unseres komplexen Gehirns, das irgendwie Verbindung herstellen kann... ka, da habe ich noch nicht viel weiter gedacht ;) ), fähig wären, unabhängig von den physikalischen Regeln zu handeln, also selbstständig zu denken, einen freien Willen zu besitzen.


An diesem Punkt kann man sich entscheiden... die streng physikalische, vom Geist freie Welt der Vorherbestimmung ohne Möglichkeit auf Entscheidungen und mit dem Leben als im Prinzip doch leblose Hülle, die nur das tut, was sie so oder so tun würde.

Oder aber die Weltanschauung, in der man sich auf die Möglichkeit stützt, dass es neben dem Universum, das wir kennen, noch etwas Höheres gibt, was Gesetze durchbrechen kann, damit wir einen freien Willen besitzen können.


...Für mich gibt es da nur eine sinnvolle Antwort. Sicherlich sind beide Antworten gleich gut möglich und weder beweis- noch widerlegbar. Aber für mich ist mein Leben nur dann wirklich lebenswert, wenn ich auch selber entscheiden und denken kann. Und das verträgt sich nur mit der zweiten Sichtweise. Deshalb denke ich, dass es noch etwas Höheres gibt, was ich dann als "Gott" bezeichnen würde, als Sammelbegriff für alles Geistige, was sich dem Klammergriff der Physik entziehen kann.

...und sollte ich es doch nur zu denken glauben, dann werde ich es wohl nie erfahren, aber doch mit dem Gedanken, selber denken zu können, glücklicher Leben. :)

Soviel dazu, mal eine etwas andere Sichtweise. B)
 

DeletedUser

Gast
Menschen brauchen diesen Gott

Jetzt will ich doch auch noch mal was dazu schreiben.
Nach meiner Erfahrung ist es den meißten (ich schreib extra keine prozentzahlen hin) Menschen unmöglich ohne Führung zu leben.
Was auch schon viele meiner Vorredner gesagt haben: Sie glauben an etwas höheres aber nicht an den Gott irgendeiner Kirche! Klingt für mich nach Rebellischem Verhalten welches wir in Kindesalter angenommen haben.
Alles was unsere ältern machen war blöd und wir können es besser. Die glauben an einen Gott wieso sollten wir sowas machen. Doch leider ist es so das wir uns danach sehnen jemanden über uns zu haben. Der Wunsch Regeln (physikalische o.ä.) zu durchbrechen ist seit jeher unser Traum. (Mittlerweile haben wir die SChwerkraft besiegt. können uns mit 300km/h bewegen und klonen Lebewesen retten Menschen aus dem sicheren Tot). Was aber das größte wäre: Jemand der schon alle Regeln durchbrochen hat. Ein GOTT der alles kann. Der individuelles Leben erschaffen kann und auch wieder zerstören kann!
Leider "dürfen" wir nicht mehr an den christlichen Gott glauben weil es ja schon unsere Großeltern und Eltern gemacht haben. Also ist der Gedanke an "irgendwas Großes" entstanden. So kann jeder bequem an etwas göttliches denken ohne was dafür zu tun oder "uncool" dazustehen.

Meine Vorstellung ist folgende:
Die Entstehung der Erde des Lebens der Weltalls usw. ist sebstverständlich physikalisch erklärbar. Ob es einen Gott gibt oder nicht sei jeden dahingestellt. Aber der Gedanke daran bringt heute so viel gutes mit sich. Menschen helfen einander nur weil sie "glauben" das es einen Gott gibt. Krankenhäuser, Seelsorgen,usw. haben ihre Berechtigung weil Gott ein barmherziger Gott ist (ich weiß früher gab es auch Krieg wegen diesem Glauben aber ich lebe Heute und meine Gründe beziehen sich auf mein Zeitalter)

Davon abgesehen gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Es gibt keinen Gott:
Dann haben ein paar Menschen einfach was gutes getan und die Welt etwas besser gemacht!
2. Es gibt einen Gott:
Dann ist es mir wert das ich wöchentlich (leider unregelmäßig) in die Kirche gehe, und täglich ein Gebet an ihn richte... denn wenn es einen Gott gibt dann gibt es ein Leben nach dem Tod: Und ich bin dabei! *g*

Meine Meinung

Sturmfels
 

DeletedUser

Gast
meiner Meinung nach sollte niemand solche Fragen wie "gibt es Gott"
an andere Personen stellen!
Ich bin der Überzeugung, dass jeder Mensche ob Christ oder Jude oder Muslime oder irgendeiner anderen Religion angehörende sowie Atheisten seine eigene Überzeugung und seinen eigenen Glauben finden muss!
Ich zum Beispiel glaubte lange Zeit daran, dass jeder Mensch sein Schicksal selbst bestimmen kann, aber vor kurzer Teit wurde ich in diesem Glauben stark erschüttert. Allerdings würde ich trotzdem niemanden anderen Fragen, da ich der Meinung bin, dass Kommentare von anderen gerade in solchen Zeiten, mich zwar nur unterschwellig aber trotzdem wahrscheinlich beeinflussen würden.
Da ich aber meinen eigenen Glauben finden möchte widerstrebt mir die Vorstellung daran!

mfg
 

DeletedUser

Gast
somit die Ereigniskette des Determinismus zu durchbrechen.
Die Welt ist nicht der modernen Physik nicht determiniert, sondern es herscht unvohersag- und sehbares Chaos. Die Stichworte dazu sind Heisenbergsche Unschärferelation und Chaostheorie.

Und ich bin dabei!
Vielleicht in der Hölle, weil du nicht stark genug glaubst? Vielleicht in irgendeiner Unterwelt, weil irgendeine andere Religion Recht hat?

meiner Meinung nach sollte niemand solche Fragen wie "gibt es Gott"
an andere Personen stellen!
Das ist deine Meinung. Aber mir machen solche philosophischen Diskussionen Spass und deswegen beteilige ich mich an ihnen, oder fange sie an. Und wir zwingen niemand dazu unsere Meinung zur Kenntnis zu nehmen oder sie anzunehmen.
 

DeletedUser

Gast
kajaktiger schrieb:
somit die Ereigniskette des Determinismus zu durchbrechen.
Die Welt ist nicht der modernen Physik nicht determiniert, sondern es herscht unvohersag- und sehbares Chaos. Die Stichworte dazu sind Heisenbergsche Unschärferelation und Chaostheorie.


Wir können aufgrund der Unschärferelation lediglich nicht messen, was im Mikrokosmos geschieht. Aber was geschieht, ist deshalb noch keineswegs unscharf. Wenn im Wald ein Baum umfällt, fällt er auch dann um, wenn wir ihn nicht vorher mit Photonen beschießen, um auch zu sehen, dass er umfällt.

Genauso fliegen auch Elektronen und anderes "Kleinstmaterial" auf genau eine bestimmte Weise, den Gesetzen folgend, auch wenn wir das nicht unverfälscht beobachten können. Wenn wir nun einige Gesetze noch nicht kennen, schließen wir daraus auf's Chaos... Ich persönlich glaube nicht an das Chaos und den Zufall. Warum sollten einige Sachen berechenbar und vorbestimmt sein (Anziehungskraft wirkt immer nach Unten), aber andere wiederum nicht? Wer entscheidet, was Zufall ist und was nicht? Zufall ist meiner Meinung nach genauso eine Flucht aus der Tatsache, dass unser Wissen nicht reicht und auch nie reichen wird, um alles zu verstehen und vorherzusagen, wie es "Gott" in den Augen vieler Atheisten ist.
 

DeletedUser

Gast
kajaktiger schrieb:
Aber in der Schule müssen alle die Evolutionstheorie pauken... )
Nach den Lehrplänen in NRW stimmt dies nicht. Alle Schüler, die Biologie in der Oberstufe weiterwählen, werden Evolution lernen, aber alle Schüler, die Religion wählen, werden die Bibel auslegen.

Das stimmt nicht ganz.Ich habe Religion gewählt und wir beschäftigen uns gleichermaßen mit allen Religionen.Vielleicht liegt das aber auch nur daran,dass ich eine gute Lehrerin habe ;)
Einige meinten sogar das Gott eigentlich nur für viele ein Koffergott sei.Man holt ihn aus dem Koffer,wenn man nicht in der Lage ist etwas wissenschafftlich zu erklären,also als eine art Platzhalter.Aber wenn man das dann doch irgendwann erklären kann glaubt man nicht mehr daran,dass Gott es war.Tja und dann benutzt man ihn erneut für Dinge oder Ereignisse ,für die man immer noch keine wissentschafftliche Lösung gefunden hat.
 

DeletedUser

Gast
Das ist deine Meinung. Aber mir machen solche philosophischen Diskussionen Spass und deswegen beteilige ich mich an ihnen, oder fange sie an. Und wir zwingen niemand dazu unsere Meinung zur Kenntnis zu nehmen oder sie anzunehmen.
Ich behaupte auch nicht das irgendjemandem etwas aufgezwungen wird, sondern dass man unterschwellig beeinflusst wird, so dass niemand irgendwodran Schuld hat!

Einige meinten sogar das Gott eigentlich nur für viele ein Koffergott sei.Man holt ihn aus dem Koffer,wenn man nicht in der Lage ist etwas wissenschafftlich zu erklären,also als eine art Platzhalter.Aber wenn man das dann doch irgendwann erklären kann glaubt man nicht mehr daran,dass Gott es war.Tja und dann benutzt man ihn erneut für Dinge oder Ereignisse ,für die man immer noch keine wissentschafftliche Lösung gefunden hat.

Das ist auch meine Meinung! Ein paar Beispiele:
Die Römer: Neptun ist verwantwortlich für die Gezeiten, weil sie es sich nicht anders erklären konnten!
Die Germanen: Thor macht Donner und Regen, sie wussten nicht wie es sonst geschehen sollte!
Die Griechen: ...(Sorry Namen vergessen) zieht die Sonne über den Himmel. Sie wussten nicht,dass die Erde sich um die Sonne dreht!

mfg
 

DeletedUser

Gast
gibts gott?

Ich sage Gott gibts. Das sage ich nicht aus irgendner Überlegung heraus, sondern weil ich ihn erlebt habe.

Du kannst Gott nicht beweisen, indem du dir irgendwelche klugen Gedanken machst. Das ist unmöglich. Du kannst ihn nur erleben.

Das nachfolgende ist kein Beweis, es ist ein Experiment, aber es wird denen helfen, die sich die Frage nach Gott wirklich stellen.

Passt auf:
Dieses Experiment geht über nen halbes Jahr und es kann euer leben radikal zum besseren verändern.

Ein halbes Jahr lang nehmt ihr eine Bibel, lest darin, als ob es Gott wirklich gibt, betet, als wenns Gott wirklich gibt und als wenn er eure Gebete wirklich hört. Ein halbes Jahr lang geht ihr in einen christlichen Jugendkreis oder den Gottesdienst, als wenns Gott wirklich gibt.
Nach dem halben Jahr wisst ihr dann, obs Gott gibt oder nicht. Aber ich sage euch: wenn ihr euch auf ihn einlasst und das, was in der Bibel steht beim Wort nehmt, dann werdet ihr Gott kennen lernen.

Und wenns Gott nicht gibt, was habt ihr dann verloren? Nen halbes Jahr habt ihr versucht, nach gottes Maßstäben zu leben, habt einige Dinge im Leben nicht gemacht, die, wenn man sie ehrlich betrachtet, nicht so unbedingt wichtig sind.
Aber wenns Gott gibt habt ihr in ihm jemanden gefunden, der euch unendlich liebt, ohne dass ihr etwas dafür tun müsst, der schon an euch gedacht hat, bevor das Universum da war.
 

DeletedUser

Gast
Naja, nun müsste man Gott ersteinmal deffinieren ...
Ich glaube nicht, das ein alter Mann in den Wolken sitzt und uns regiert/leitet. Das es etwas Übernatürliches gibt, klar. Also so etwas wie Gott wird es schon geben, wobei ich da nicht an eine Gestalt glaube, sondern an ein Wesen, das viel zu komplex ist um von uns erfasst zu werden. Gott ist meiner Meinung anch zu einem gewissen Teil in allem vertreten, auch in uns. Genauso wie sein Wiedersacher, nenne man ihn Teufel, Lutzifer, oder sonstwie. Womit ich die Menschen weiß Gott nicht Gott- oder Teufelsgleich darstellen will ^^
Es kommt eben darauf an, für was man sich entscheidet, für Gott oder seinen Wiedersacher.

Das war meine Meinung :p
 

DeletedUser28297

Gast
Ist zwar etwas anderes aber ich denke es passt trotzdem noch hier rein....
Wenn es einen Gott gibt muss es dann nicht auch einen Halbgott geben ? Einen Sohn Gottes? Jemanden der stärker ist, klüger, schöner und besser als alle anderen, jemanden der die Dinge versteht ? Vieles was Götter betrifft wurde auch wirklich nur erfunden, so haben zum Beispiel die Römer einfach die Götter der Griechen übernommen und andere Namen vergeben!
Aber es gibt so viele Dinge die man nicht mit Physik , Chemie, Astronomie oder sonst etwas erklären kann....medizinische Wunder unter anderem....Wie kann das sein ?
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Oben