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  • Themenstarter SultanSaladinMerciless
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DeletedUser

Gast
was insofern allerdings nur in einer begrenzten menge möglich ist, was heißt, ab 1000 Leuten wird dieses Prinzip schwer umzusetzen... Auch wenn es rein praktisch gesehen durchaus möglich ist.

Je nachdem, mit ein paar Handwerkern und Ingenieuren in der Nachbarschaft bastelt man sich vielleicht selbst eine Müllentsorgungsanlage, und dann gibt es automatisch wieder Müllmänner, wenn auch nicht 100%ig freiwillig.
 

DeletedUser

Gast
Vielleicht will man nicht an Zeiten gebunden sein.
Man kann nicht über all hinfahren wo man gerade hinwill.
Man kommt nicht von der Stelle ohne immer dieselben Leute und denselben Busfahrer zu sehen.
Man ist zu sehr an das System gebunden.
Anarchie ist doch eigentlich für Freiheit für jeden, dadurch fände ich mich aber in meiner Freiheit eingeshränkt.

Omg, ich kann nicht fliegen, ich bin nicht frei!
 

DeletedUser

Gast
Jedem/r nach seinen/ihren Bedürfnissen. Natürlich entstehen Interessen. Aber keine Gegensätzlichen Interessen. Der eine bekommt nicht weniger, weil der andere mehr bekommt, einfach weil genug für alle da ist. Und niemand dafür hart arbeiten muss, darum wird es auch niemand tun, ausser es ist sein/ihr Hobby.

Doch Die Putzfrau meint die vollgekackten Klos zu säubern ist eine unangenehmere Arbeit als anderen die Hare zu schneiden.

Die Menschen selbst natürlich. Selbstorganisation natürlich.

Nach Mehrheitsprinzip?
Hände hoch wer ist dafür das Peter die Klos Putzt.
So ungefähr?

edit
Aha. Also, gäbe es noch keine Autos, wärst du unfrei? Hängt deine Freiheit wirklich von einem Auto ab?^^ Was ist wenn du dann eine Panne hast?^^ Es wäre die gleiche Argumentation: Ich kann nicht fliegen, also bin ich nicht frei.
Die Öffis können in dichten Intervallen fahren, alle 15 min zB. Dadurch ist man quasi unabhängig. Und im Gegensatz zu jetzt hast du keine finanzielle Abhängigkeit mehr. Du bist dann freier als jetzt.

Aus schon genannten gründen zum Teil schon.
Auch wenn ich noch kein Auto habe und nur ein Fahrrad fahre.
Nicht umsonst sagt man: „So frei wie ein Vogel“.
15 Minuten würde man glaub ich nicht in Ländlichen Regionen schaffen.
 
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DeletedUser

Gast
Doch Die Putzfrau meint die vollgekackten Klos zu säubern ist eine unangenehmere Arbeit als anderen die Hare zu schneiden.

Nach Mehrheitsprinzip?
Hände hoch wer ist dafür das Peter die Klos Putzt.
So ungefähr?

Spätestens wenn einem der Geruch ständig in der Nase hängt wird man es wohl machen, und dann kann man wie in manchen Haushalten üblich einen Haushaltsplan machen und da steht drauf wer an welchem Wochentag z.B. das Klo zu putzen hat.
 

DeletedUser82969

Gast
Nach Mehrheitsprinzip?
Hände hoch wer ist dafür das Peter die Klos Putzt.
So ungefähr?
Urre1337 hats schon gesagt.
Das wird sich alles aus der Bewegung geben.


Aus schon genannten gründen zum Teil schon.
Auch wenn ich noch kein Auto habe und nur ein Fahrrad fahre.
Nicht umsonst sagt man: „So frei wie ein Vogel“.
15 Minuten würde man glaub ich nicht in Ländlichen Regionen schaffen.

1. Das deshalb als unfreiheit darzustellen halte ich für lustig. Damit kannst du alles lahmlegen, super ein Totschlagargument. Ich bin nicht frei, weil ich keine 5 Meter hoch hüpfen kann, obwohl ichs wollte.... So eine Argumentation find ich lächerlich.

Wieso sollte man 15 Minuten nicht schaffen?
 

DeletedUser

Gast
Doch Die Putzfrau meint die vollgekackten Klos zu säubern ist eine unangenehmere Arbeit als anderen die Hare zu schneiden.



Nach Mehrheitsprinzip?
Hände hoch wer ist dafür das Peter die Klos Putzt.
So ungefähr?

Nein? Ich schaffe es auch mein Häusel zu putzen. Nur bei einem öffentlichen besteht für mich nicht wirklich die Motivation. In Happyland schon.
 

dark-shadow2

Gast
jetzt mein ich mal ne ernst gemeint frage ist das ne computerspiel oder soll das real sein ?
 

DeletedUser

Gast
Spätestens wenn einem der Geruch ständig in der Nase hängt wird man es wohl machen, und dann kann man wie in manchen Haushalten üblich einen Haushaltsplan machen und da steht drauf wer an welchem Wochentag z.B. das Klo zu putzen hat.

Wilst du leugnen das unterschiedliche Arbeit unterschiedlich angenehm ist?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Gut dann wohl nicht.
Ich habe das mit der Putze nur als Bsp. genommen. Bin mir sicher Putzen ist nicht die beliebteste Aufgabe und kein Traumberuf.
Ich hatte das Vermutet weil du versucht hast mein Bsp. zu wiederlegen.
Habe mich wohl vertan. Das war ein Bauchgefühl.
 

DeletedUser

Gast
Nun ich habe wie du schon festgestellt hast nicht versucht dein Beispiel zu widerlegen (ich HASSE putzen). Aber irgendwann kann man im eigenen Dreck nicht mehr leben ;-)
 

DeletedUser82969

Gast
Ich denke das ist fiel zu aufwendig jeden Bauern alle 15 min anzufahren.
Es heißt übrigens >v<iel (soll kein flame sein, fiel mir nur schon ein paar mal auf ...)

Dann gibt es eben öffentliche Ruftaxis in den wirklich ländlichen Gebieten. Ausserdem ist das ja nicht so genau. Es gibt da keine festen Gesetze, und schon gar nicht von mir. Wie gesagt, alles wird aus der Bewegung heraus entstehen; zweckdienliche Sachen werden gemacht werden.
Nun ich habe wie du schon festgestellt hast nicht versucht dein Beispiel zu widerlegen (ich HASSE putzen). Aber irgendwann kann man im eigenen Dreck nicht mehr leben ;-)

Genau das ist der Punkt. Die Gesellschaft wird drauf kommen, dass bestimmte Arbeiten gemacht werden MÜSSEN und sich die Arbeit dann aufteilen.
 

DeletedUser

Gast
Genau das ist der Punkt. Die Gesellschaft wird drauf kommen, dass bestimmte Arbeiten gemacht werden MÜSSEN und sich die Arbeit dann aufteilen.

Dar habe ich meine Bedenken wie es nacher aufgeteilt wird.
Wenn es keine Lohnunterschiede(Güter) gibt.
 

DeletedUser

Gast
Was ist daran ungerecht? Alle arbeiten=tolle Gemeinschaft=tolles Leben.
 

DeletedUser82969

Gast
Ungerächtigkeit ist kontraproduktiv für eine Gemeinschaft.

Das stimmt. Darum wird auch das Lohnsystem abgeschafft (in diesem wird nämlich immer ein Mehrwert entstehen. Und überhaupt: wieso sollte man in einem System, in dem der Privatbesitz an Produktionsmittel aufgehoben ist, innerhealb dieses Systems ein Lohnsystem beibehalten - wo dieses doch ihren Ursprung im Privatbesitz an Produktionsmitteln hat?)
 

DeletedUser

Gast
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe teilt die Gemeinschaft die Arbeit unter sich auf. Jeder der irgend et was macht bekommt als Lohn auch von all dem Produzierten ein wenig wieder. Jeder gleich fiel obwohl unterschiedliche Arbeit geleistet wird. Unterschiedlich anspruchsvoll und unterschiedlich beliebt.
Also wehre das für mich Ungerechtigkeit.
Ist das jetzt so richtig?
 

DeletedUser

Gast
Nein. Nach individuellen Bedürfnissen.

Edit: Genauere Erklärung liefert wiedermal Coupes3.
 
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DeletedUser82969

Gast
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe teilt die Gemeinschaft die Arbeit unter sich auf. Jeder der irgend et was macht bekommt als Lohn auch von all dem Produzierten ein wenig wieder. Jeder gleich fiel obwohl unterschiedliche Arbeit geleistet wird. Unterschiedlich anspruchsvoll und unterschiedlich beliebt.
Also wehre das für mich Ungerechtigkeit.
Ist das jetzt so richtig?

Wieso, die Gesellschaft teilt es gerecht, selbstorganisiert unter sich auf -.-
Die Arbeit wird getan, eben DAMIT Bedürfnisse befriedigt werden.
Und NIEMAND bekommt einen Lohn, wann verstehst du das endlich, du bist so festgefahren in deinem Denken, dass ich glaube, dass du das neue System gar nicht verstehen kannst ....
 

DeletedUser56633

Gast
Das Problem ist bei dieser Sache nur, dass all das schneller zunichte gemacht werden kann, als manm es errichten kann. Es reicht ja, wenn ein einziger Anfängt Güter zu sammeln, und damit an Einfluß gewinnt. Dadurch würden bereits wieder Klassen entstehen, oder?
Außerdem kann man den Menschen doch auch in Klassen einteilen, die von den Fähigkeiten abhängen. Auch in einer wahrhaft kommunistischen Gesellschaft, gibt es solche die begabter sind als andere und vllt unter ihnen einige, die daraus ihren Vorteil ziehen wollen...
 

DeletedUser82969

Gast
Das Problem ist bei dieser Sache nur, dass all das schneller zunichte gemacht werden kann, als manm es errichten kann. Es reicht ja, wenn ein einziger Anfängt Güter zu sammeln, und damit an Einfluß gewinnt. Dadurch würden bereits wieder Klassen entstehen, oder?

Kommt drauf an:
Solange es kein Besitz ist wodurch eine Abhängigkeit der anderen entsteht, ist es doch egal. Wenn dies nicht der Fall ist (also konkret, Produktionsmittel angeeignet werden), wird dies natürlich verhindert, da dies nichts anderes ist als eine Enteignung der Gesellschaft.


Außerdem kann man den Menschen doch auch in Klassen einteilen, die von den Fähigkeiten abhängen. Auch in einer wahrhaft kommunistischen Gesellschaft, gibt es solche die begabter sind als andere und vllt unter ihnen einige, die daraus ihren Vorteil ziehen wollen...
Erstens geht es um wirtschaftliche Klassen. Zweitens gibt ist jeder Mensch in irgendwas begabt.
Drittens: welchen Vorteil sollen sie noch daraus ziehen? Sie haben alles was sie brauchen.
 
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