• Hallo Besucher!

    Du bist neu im Forum? Dann registriere dich hier, um Diskussionen beizutreten oder eigene Themen zu erstellen. Für die Registrierung ist es erforderlich, dass du einen Spielaccount bei Die Stämme hast.

    Andernfalls kannst du dich hier direkt einloggen.

    Falls du dein Passwort vergessen hast, kannst du hier ein neues Passwort anfordern.

Homosexualität und Religion: Widerspruch oder Scheindisput ?

DeletedUser

Gast
Vorwort:

Es soll hiermit nicht die Lebensweise von Homosexuellen in abrede gestellt werden oder deren Entscheidung, ein Leben in dieser Art und Weise zu führen.
Lediglich der Aspekt Religion und Homosexualität soll beleuchtet werden

Thema:

Thema ist also, ob nicht die Religion (und ich geb das Christentum vor, habe aber nichts dagegen, wenn andere Religionen genannt werden), eine gleichgeschlechtliche Liebe verbietet. Insbesondere, ob man damit nicht ein gotteslästerliches Leben führt und daher faktisch gar kein Gläubiger mehr ist, wenngleich man sich selbst so bezeichnet oder sieht.


Erste Denkanstöße zum Thema

Seriöse Wissenschaftler haben unter Zuhilfenahme des gültigen wissenschaftlichen Standardswerkes (Bibel) dazu Stellung genommen und diese Frage untersucht.

FUndstelle 1
http://www.sodom-online.de/Kirche/Lev20.html
http://www.sodom-online.de/Kirche/Deu22.html

Übersicht: http://www.sodom-online.de/Kirche/Bibelstellen.html

Demnach veruteilt die Bibel die gleichgeschlechtliche Liebe. Zwar darf durchaus auch mir recht eingewandt werden, dass die Übersetzung subjektiv ist, Fehler sich also eingeschlichen haben (könnte). Aber es gibt wohl eine scheinbare Tendenz, dass es verboten sit.

Zitat:
Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre physische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet 1, hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, "daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. "Persona humana" 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.
[..]
Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -, durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern.
Quelle: http://www.sodom-online.de/Kirche/KKK.html


Die Fallfrage kondensiert aufs Wesentliche
DIe Frage ist also: Verbietet die Bibel die Homosexualität. Wenn ja, warum. Wenn nein, was spricht gegen diese Behauptung.

Das tiefere Problem ist dahinter, dass es möglicherweise viele Schwule gibt, die sich durchaus als religiös sehen und auch weitesgehend so handeln, wohl aber im Widerspruch zum in der Bibel intendierten (christlichen) Leben stehen könnten (Achtung: Keine Feststellung, sondern Fallfrage). Etwas vorgeben zu sein, was eigentlich nach christlichem Verständnis verboten ist, ist dann auch wiederum sehr problematisch !

Die Frage ist also wichtig und brisant !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

lt. winters

Gast
Irgendwie hatte ich diesen Thread die ganze Zeit von Dir erwartet :)

Sich auf die bibel zu beziehen ist, meiner Meinung nach, manchmal angemessen manchmal auch nicht. Unser jeder Heiligenschein hat bestimmt schon ein paar Löcher :)

Grundsätzlich finde ich das jeder alt genug ist um zu entscheiden ob er sich auf eine Homo Ehe einlassen will oder nicht.

Die Freiheit um seine Entscheidungen zu fällen sollte jedem gegeben sein.
 

DeletedUser

Gast
Warnung: Der folgende Beitrag könnte einige leicht verletzen!

Oh wie interessant.

Bin gespannt wielange das hier offen bleibt, oder wann die ersten Flames kommen.

.............

Zum Thema: Wenn Forscher was finden würden, in dem alten buch (ich bin kein freund von religion, nehmtes mir nicht übel), dann würden sie nur was verdrehen.
Da dass Buch auch nur von Menschen geschrieben ist, zu Zeiten in der Homosexualität nicht denkbar war.

Wer führt von uns kein Gotteslästerliches Leben?
(und an die ungläubigen, die können so etwas gar nicht! ;) )


Aber das Christentum gibt es in sovielen Art und weissen ausgelebt,
da wird bald eine Gayfreundlich Glaubensgemeinschaft gemacht!
 

DeletedUser34004

Gast
ich stehe der kirche ablehnend gegenüber, da sie in gewisser weise sektentum für mich verkörpert.

die bibel und insbesondere die lehre christi sagt mir aber, dass das christentum nicht im vollständigen widerspruch mit homosexualität steht.

freies zitat von paulus: "es ist sünde, was sie tun, aber es liegt nicht in menschen hand über sie zu richten, sondern sie sollen sich vor gott verantworten."

zu beachten ist dabei der zeitpunkt, zu dem dies gesagt wurde. diese zeit war homophob eingestellt. paulus musste sich daher an gesellschaftliche normen in gewisser weise halten.

das alte testament war homophob - daran besteht glaube kein zweifel. christus hob dies auch nicht auf, sondern reformierte dies alte denken quasi. im neuen testament wird homosexualität nicht als etwas positives angesehen, aber die generelle verdammung von homosexualität quasi aufgehoben, bzw. wird der homosexualität im NT keine besondere bedeutung beigemessen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Die Fallfrage kondensiert aufs Wesentliche
DIe Frage ist also: Verbietet die Bibel die Homosexualität. Wenn ja, warum. Wenn nein, was spricht gegen diese Behauptung.

Durch das entstehendes Christentums in der Antike, in der Homosexualität oft gesellschaftlicht aktzeptiert war (zu nem Spartaner sagt niemand Tucke) und dessen frühe verbreitung im grieschichem Kulturkreis, nahmen die frühen Christen bezug auf die antiken Religionen, so konnten sie ihr Weltbild verbreiten und verdeutlichen.

Das Christentum nahm sich Apollon zur Vorbild.
Apollon (griechisch Ἀπόλλων, lateinisch Apollo, deutsch Apoll) war in der griechischen und römischen Mythologie der Gott des Lichts, des Frühlings, der sittlichen Reinheit und Mäßigung sowie der Weissagung und der Künste, insbesondere der Musik, der Dichtkunst und des Gesanges.

Für die Heiden und Feinde blieb Dionysos
Dionysos (Διόνυσος) (lat. Dionysus) ist in der griechischen Götterwelt ein Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit und der Ekstase (vgl. die Dionysien). Er wurde von den Griechen und Römern wegen des Lärmes, den sein Gefolge veranstaltete, auch noch Bromios („Lärmer“), Bakchos oder Bacchus („Rufer“) genannt


Blöderweise ist Sex ein Trieb, gehört also zu den Feldern des Dionysos und ist somit böse.
Da aber auch die frühen Christen wussten, dass die Menschen ohne Kinder austerben würden, war Sex zu Fortpflanzungszwecken und nach dem heiligen Sakrament der Ehe, erlaubt.

Deshalb ist homosexueller Sex von der Kirche so tabuisiert worden, es kann gar nicht zur Fortpflanzung dienen, ist somit nur Trieb und deshalb dionysisch.

Sogar unser Teufelsbild hat sich dementsprechend entwickelt, Hörner, Schwanz, Ziegenbeine, genauso sehen die Pane oder Satyre aus, die Dionysus begleitet haben sollen und die Menschen, durch Musik zu Gelagen und Massenpaarungen verführten.


Das ganze ist also nur ein theologisches Problem des 3 und 4 jhds, die Zeit in der auch die Bibel kanonisiert wurde, das füht zu solchen Bibelstellen und Deutungen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser34004

Gast
homosexualität ist nichts schädliches, solange diese frei ausgelebt werden kann.
dadurch wird niemand geschädigt.

problematisch wird sie nur, wenn sie unterdrückt wird, weil es dann zu ausartungen kommen kann. der trieb ist bei homosexuellen da - wird er unterdrückt so kommt es einfach irgendwann zu entgleisungen...
 

DeletedUser

Gast
es ist auch die Frage, inwiefern Homosexualität kulturgeschichtlich beeinflusst ist, bzw die Sicht darauf.
Oder inwiefern der Trieb normal ist und dieUnterscheidung nur anerzogen ist.
Historische Beispiele, die einen anderen Umgang aufweisen, gibt es genug.
Viele Homosexuelle habe heterosexuelle Erfahrungen, die waren bestimmt nicht nur negativ, viele Heteros haben homosexuelle Neigungen, die nicht ausgelebt werden.
 

DeletedUser34004

Gast
ich sage mal dass ich homosexuell lebe. rein homosexuell bin ich nicht.

es ist nur iwann zu entscheiden, in welche richtung es geht und mit frauen kann ich keine beziehung führen.

daher ist der homosexuele weg für mich der richtige. ich mag frauen - aber ebent nich im bett :mrgreen:

aber frag mich nich, wie oft mich homos geärgert ham. viele sind sowas von verklemmt wegen moral und so - und treffen sie auf nen scheinbar homosexuellen, so sitzen sie wie die ******hausfliegen drumrum.

man weiß dann gar nicht, wer einem mehr leid tut - der bedrängte hetero oder die armseligen homos...
 

DeletedUser

Gast
Wenn ihr aber sagt, dass die Bibel geschrieben wurde in einer Zeit, in der das Phänomen eine ganz andere Ausprägung ahtte, und wir demgemäß die Bibel heute anders auslegen müssten, dann macht ihr Gottes Wort zum willfährigen Objekt dergesellschaftlichen Sozialisation oder dessen, was gesellschaftlich opportun ist.

Genau das ist der springende Punkt: Würden wir in einer Gesellschaft leben, die Lug und Betrug toleriert, ja sogar fördert (Zyniker verkneifen sich mal ihren Kommentar dazu^^), dann müssten wir konsequenterweise dann sagen, dass die 10 Gebote auch anders ausgelegt werden müssen und du sollst nicht betrügen neu ausgelegt gehört (im Sinne von: Es gilt nicht mehr).

Was ich damit verdeutlichen will: Du kannst nicht einfach die Bibel neu auslegen mit dem Argument, die Gesellscahft hat sich geändert. Irgendwann verbiegst du Gottes Wort soweit, dass die eigentliche Aussage ausgehöhlt wird. Genau das darf nicht passieren.
 

DeletedUser89460

Gast
Wenn ihr aber sagt, dass die Bibel geschrieben wurde in einer Zeit, in der das Phänomen eine ganz andere Ausprägung ahtte, und wir demgemäß die Bibel heute anders auslegen müssten, dann macht ihr Gottes Wort zum willfährigen Objekt dergesellschaftlichen Sozialisation oder dessen, was gesellschaftlich opportun ist.

Genau das ist der springende Punkt: Würden wir in einer Gesellschaft leben, die Lug und Betrug toleriert, ja sogar fördert (Zyniker verkneifen sich mal ihren Kommentar dazu^^), dann müssten wir konsequenterweise dann sagen, dass die 10 Gebote auch anders ausgelegt werden müssen und du sollst nicht betrügen neu ausgelegt gehört (im Sinne von: Es gilt nicht mehr).

Was ich damit verdeutlichen will: Du kannst nicht einfach die Bibel neu auslegen mit dem Argument, die Gesellscahft hat sich geändert. Irgendwann verbiegst du Gottes Wort soweit, dass die eigentliche Aussage ausgehöhlt wird. Genau das darf nicht passieren.

Es geht darum, das es rein um sozial zu sein und um die Gesellschaft zu würdigen nicht ok ist menschen mit bestimmten Neigungen oder anderen Glauben usw. zu diskriminieren! Aber aus der Meinung kann man ja rauslesen, das du Homosexuelle und Juden am liebsten wieder vergassen würdet! Das ist lächerlich, du bist lächerlich!

Nazis raus! :evil:
 

DeletedUser

Gast
Marhai, du amüsierst mich bis zu Maximum :D

Nur nochmal zur Info: Dein Weltbild <->Realität. Ich bin absoluter Israel-Unterstützer und offeng esagt liebe ich Israel als Land.

---

Zum Thema:

Marhai hat nicht widersprochen als ich sagte, dass die Bibel Homosexualität verbietet. Schweigen heißt nunmal Zustimmung.




Lol, warum sind die Toleranten Leute immer so intolerant!^^
Du sagst es.
 

DeletedUser89460

Gast
Marhai, du amüsierst mich bis zu Maximum :D

Nur nochmal zur Info: Dein Weltbild <->Realität. Ich bin absoluter Israel-Unterstützer und offeng esagt liebe ich Israel als Land.

---

Zum Thema:

Marhai hat nicht widersprochen als ich sagte, dass die Bibel Homosexualität verbietet. Schweigen heißt nunmal Zustimmung.





Du sagst es.

Die Bibel mag die Homosexualität verbieten, ist es deshalb gesetzt!
Die Bibel ist an vielen enden nicht aktuell bzw. auf den Aktuellen Lebensstil der Gesellschaft eingestellt! Deswegen finde ich es von dir eine Frechheit, das du in dem du Sagst die Bibel ist unfehlbar, jede Diskussion disqualifizierst und viele Gruppen diskriminierst!
 

DeletedUser

Gast
Die Bibel mag die Homosexualität verbieten, ist es deshalb gesetzt!
Die Bibel ist an vielen enden nicht aktuell bzw. auf den Aktuellen Lebensstil der Gesellschaft eingestellt! Deswegen finde ich es von dir eine Frechheit, das du in dem du Sagst die Bibel ist unfehlbar, jede Diskussion disqualifizierst und viele Gruppen diskriminierst!

Also du stimmst zu, dass Gottes Wrt Homosexualität verbietet. Das seh ich genauso !



---


Der aktuelle Stand der Diskussion war der: Ob die Bibel, die zur Zeit ihrer Entstehung das Phänomen "Homosexualität" in dieser Form wie sie heute praktiziert wird nicht kannte und daher verbietet. Wie du selbst sagst, würde man bei strikter Anwendung von Gottes Wort das so sehen. Dann wurde von dir und anderen gesagt, man muss die Bibel auslegen, quasi anpassen.

Das bestreite ich, weil ich der Ansicht bin, durch Anpassung höhlt man das Gottes-Wort aus.

:)

Gegenargumente bringst du aber nicht.
 

DeletedUser89460

Gast
Muss du dich an die Bibel halten? In der Bibel steht auch das man niemand diskriminieren soll! Die Bibel widerspricht sich immer und immer wieder!
Was in der Bibel steht ist nicht von Gott geschrieben, sonder von vielen, vielen Schreiben zusammen getragen! Viele Geschichten aus der Bibel waren zu dieser Zeit das was heute Hänsel und Gretel ist!
 

DeletedUser82969

Gast
Jesus sagte doch: liebe deinen Nächsten.
Da steht nichts von "deineR" Nächsten.

Folglich muss jede/r Gläubige Männer lieben, Frauen nicht. Selbstverständlich ist Sex nicht gleich Liebe, dennoch, das Fundament ist gelegt.


Edit: Achja, Gott ist tot. Also treibts mit wem ihr wollt.
 

DeletedUser

Gast
Muss du dich an die Bibel halten? In der Bibel steht auch das man niemand diskriminieren soll! Die Bibel widerspricht sich immer und immer wieder!
Was in der Bibel steht ist nicht von Gott geschrieben, sonder von vielen, vielen Schreiben zusammen getragen! Viele Geschichten aus der Bibel waren zu dieser Zeit das was heute Hänsel und Gretel ist!

Irgendwie liest sich jeder Satz bei dir, dass es diskriminierend ist.

Ich will aber ne Diskussion darüber, ob der Glaube oder ob die Bibel sowas nicht untersagt. Du hast dich dahingehend geäußert und meinst nein, man muss die Bibel anpassen. Deine Diskriminierung kannst wegpacken, darum gehts nicht.

Und nur nebenbei: Wenn ich die Meinung habe, dass ich Schwule rundweg ablehne, dann ist das in Deutschland nicht verboten. Zumindest solange, wie ideologisch verblendete wie du die Meinungsfreiheit so stark eingrenzen, dass man nur noch das sagen darf, was genehmigt ist und nichts unbequemes mehr.
 

DeletedUser

Gast
Jesus sagte doch: liebe deinen Nächsten.
Da steht nichts von "deineR" Nächsten.

Folglich muss jede/r Gläubige Männer lieben, Frauen nicht. Selbstverständlich ist Sex nicht gleich Liebe, dennoch, das Fundament ist gelegt.


Edit: Achja, Gott ist tot. Also treibts mit wem ihr wollt.

gott ist nicht tot, ich unterhalte mich grad mit ihm über icq...

er meint die bibel, also das christentum sei vollkommen falsch verstanden worden !

son bisschen wie der staatssozialismus =) :mrgreen:
den hat satan auf die falsche bahn gelenkt ! ^^
 

DeletedUser104753

Gast
Jesus sagte doch: liebe deinen Nächsten.
Da steht nichts von "deineR" Nächsten.

Folglich muss jede/r Gläubige Männer lieben, Frauen nicht. Selbstverständlich ist Sex nicht gleich Liebe, dennoch, das Fundament ist gelegt.


Edit: Achja, Gott ist tot. Also treibts mit wem ihr wollt.

Dazu die Frage,woher willst du das wissen?
Lebte Gott jemals?
Gibt es einen Gott?

Die frage nach Gott und der Glaubhaftigkeit der Bibel sind und werden immer ein Mysterium sein.

So ich selber sage das ich KEIN Gottes Gläubiger mensch bin oder an die Bibel glaube,daneben bei bin ich eh Evangelisch,die sehen das ganze etwas weniger verkrampft.

Aber gibt es einen,nur einen,Beweis das es so etwas wie Gott gibt?
Weder ja noch nein.
Soll heißen eine Imaginäre Figur,obgleich so jemand wie der Papst sagt er sei die Verbindung zu dem,noch irgendein abbild des so genannten Allmächtigen,kann NIEMANDEM verbieten zu töten,zu lieben,oder Hetero zu sein.

Wenn man es im großen und ganzen nimmt ist das Christentum nicht mehr als eine Lebensart,sowie als wenn man als Punk lebt,oder egal was.
Wem es gefällt der soll es tuhen.

Die Bibel ist der reinste wiederspruch zu sich selber.Sie wurde so Zeit ungenau von so vielen Leuten zusammengetragen,bis ein Typ,Martin Luther,sie mal für den normalen,damals noch ziemlichen dummen,Bürer übersetzte.
Doch auch dabei,war es keine 1:1 übersetzung.
Demnach weiss niemand was 1:1 was nun in der Bibel steht.Und demnach kann man ganz einfach sagen,das Religion allgemein nur eine Lebensrichtung ist,und eine fürchterliche und von mir abgrund tief gehasste Lebensrichtung,denn kein Krieg,keine Bomben,kein niemand kann und wird jemals so viel Schaden anrichten wie die Religion der Welt


So das meine Meinung dazu :mrgreen:
 

DeletedUser

Gast
Wenn man es im großen und ganzen nimmt ist das Christentum nicht mehr als eine Lebensart,sowie als wenn man als Punk lebt,oder egal was.
Wem es gefällt der soll es tuhen.

naja ein etwas misslungener Vergleich aber sonst stimm ich dir größten Teils zu, wobei ich sagen muss das ich Atheist bin und somit sowieso sehr zweifelnd dem Glauben an sich gegenüber stehe.
 

DeletedUser28588

Gast
Die Fallfrage kondensiert aufs Wesentliche
DIe Frage ist also: Verbietet die Bibel die Homosexualität. Wenn ja, warum. Wenn nein, was spricht gegen diese Behauptung.
Ich habe bisher nur Bibel-Zitate gesehen, die genau das aussagen -> Homosexualität wird in der Bibel abgelehnt.

Allerdings muss ich dich darauf hinweisen, dass in der Bibel noch eine ganze Menge andere Dinge stehen. Grausame Dinge, die geradezu antichristlich sind. Ich rede hier vor allen Dingen vom alten Testament. Worauf ich hinaus will ist: Wenn man die Bibel wörtlich nimmt, dann muss man dabei konsequent sein und darf sich nicht das rauspicken, was einem gerade passt. Und wenn man das tut, dann kommt man zwangsläufig zu dem Schluss, dass man die Bibel weder wörtlich nehmen darf noch kann. Genauso, wie es ist nicht verboten ist, eine Zahl durch 0 zu teilen: man kann es nicht! Es sind einfach zu viele Widersprüche in der Bibel.

Zur Lektüre empfehle ich dir:
http://www.bibelkritik.ch/bibelkritik/a14.htm
http://www.bibelkritik.ch/kirchenkritik/e3.htm
und vieles mehr von http://www.bibelkritik.ch/
Da sollte ganz schnell klar werden, weshalb ich es verabscheue, die Bibel zu deuten - egal ob im guten oder im schlechten.

MfG, bmaker
 

DeletedUser82969

Gast
Gibt es einen Gott?
Nein, sie ist ja tot o_O Und ich habe sie getötet ;-)

Aber gibt es einen,nur einen,Beweis das es so etwas wie Gott gibt?
Weder ja noch nein.
So ein Quatsch. Natürlich gibt es keinen Beweis, ja nicht einmal ein Indiz, dass es Gott gibt.
Nun kann natürlich eingewendet werden, dass es auch keinen Beweis für ihre Nichtexistenz gibt. Aber es ist wohl ein Unterschied, ob von dem, ausgehe, was sicher ist, oder ob ich etwas behaupte und dann die den Beweis für die Nichtexistenz desselben verlange, vor allem wenn wir durch dessen Existenz die Naturgesetze wie wir sie kennen über den Haufen werfen könnten.
Wenn ich von jemanden den Beweis für die Nichtexistenz des fliegenden Spaghettimonsters verlange, wird dieser Jemand das nicht schaffen, weil es nicht schaffbar ist. Und nun beweise mir jemand, dass ich nicht Gott bin.

Folglich gehe ich davon aus, dass Gott ein imaginäres, nicht reales Wesen ist, das in den Köpfen der Menschen entsteht. Religiöse Gefühle entstehen, wenn sich gewisse Neuronenbahnen in unserem Hirn so fügen, dass eben religiöse Gefühle entstehen^^. Die Ursache für Religion ist folglich materiell, Religion ist im Übrigen auch dort stark verbreitet, wo es den Menschen beschissen geht. Siehe nach Afrika, oder in den nahen Osten.
Trotzdem hat Gott seine reale Macht in Institutionen wie der kath. Kirche oder auch Terrororganisationen wie der Taliban oder der IRA gefunden.

Was ich persönlich noch interessant finde ist, dass je höher der Grad an Wissen der Menschheit war, desto weniger Götter hatte sie.

Und nein, das Christentum ist nicht nur eine Lebensart, das kann es sein, muss es aber nicht. Das Christentum ist eine Ideologie und tritt als solche in (mitunter machtpolitische) Konkurrenz mit anderen Ideologien. Weiters ist das Christentum heutzutage eine Ideologie untrennbar mit der Kirche verflochten, die als konservative Institution eine reaktionäre gesellschaftliche Kraft darstellt, die Menschen konsequenterweise in den religiösen Fundamentalismus treibt und Intoleranz, Hass und Diskriminierung produziert.

denn kein Krieg,keine Bomben,kein niemand kann und wird jemals so viel Schaden anrichten wie die Religion der Welt
Blödsinn. Der Staat hat schon mindestens genausoviel angerichtet wie Religion.
 

Deleted User - 79954

Gast
Seriöse Wissenschaftler haben unter Zuhilfenahme des gültigen wissenschaftlichen Standardswerkes (Bibel) dazu Stellung genommen und diese Frage untersucht.

Wie kommst Du auf die verwegene Idee "Die Bibel" sei ein wissenschaftliches Standardwerk?
Diese von Dir gesetzte Prämisse ist hanebüchen und auf der Grundlage solcher Argumente lässt sich keine Diskussion führen.

Weder Bibel noch Koran noch sonstige Werke, die auf dem Glauben an irgendetwas beruhen kann man als wissenschaftlich bezeichnen... daher ist hiermit auch schon Ende.
 
Oben