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Investoren - Segen oder Fluch für Fußballvereine?

DeletedUser

Gast
Da das Thema immer stärker vertreten sein und in allen möglichen Threads behandelt wird, hab ich mich dazu entschlossen, einen eigenen Thread aufzumachen, damit die anderen Threads nicht zugemüllt werden und man sich mal genau mit dem Thema befassen kann.

Einleiten würde ich das ganze gerne mit

1860 München: Ismaik will unverhohlen seine Macht vergrößern

Für besonders aussagekräftig halte ich diese beiden Passagen:

Wird Schneider geschasst, will sich der Investor mit drei hochkarätigen Verstärkungen erkenntlich zeigen (im Gespräch: der polnische Nationalspieler Grzegorz Wojtkowiak, der Ex-Frankfurter Georgios Tzavellas und das ungarische Talent Vladimir Koman). Bleibt der unbequeme Präsident im Amt, gilt als gesichert, dass die arabischen Mitunternehmer den Geldhahn zudrehen. Sportlich wäre es wohl zu verschmerzen, mit einem unveränderten Kader in die letzten 15 Spiele zu gehen. Ein Problem wäre die ausbleibende Alimentierung aber im Hinblick auf die im März einzureichenden Lizenzierungsunterlagen.

Der 64-jährige Schneider gilt den Investoren als Mann von gestern. Vor allem aber stoßen sie sich daran, dass sich der erfahrene Unternehmer bislang resolut gegen eine komplette Fremdbestimmung gestemmt hat.

Mit dem sanften TV-Produzenten Steiner (48), der im Ernstfall als Präsident bereitstünde, hätten Iraki und Ismaik vermutlich weniger Widerstand.

Da stell ich mir ernsthaft die Frage, ob der Weg, den man hier mit dem Investor beschreitet, der wirklich richtige war.
 

dj ötzi

Mr. DS 2013
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Wird anscheind lieber woanders weiterdiskutiert ^^


Meiner Meinung fahren wir mit der 50+1 Regel in Deutschland sehr gut. Man sollte diese weiterhin beibehalten, auch anhand der schlechten Beispiele im Ausland. Ich rede hier nicht explizit von Beispielen wo die Vereine, wie jetzt Xamas, zu Grunde gehen, sondern mehr von Topvereinen mit einem Schuldenberg von hunderten Millionen.

Das man anscheind diese 50+1 Regeln versucht zu umgehen, wie bei 1860 anscheind probiert wird jetzt, finde ich übrigens interessant.
Sollten sich diese Anzeichen weiter verstärken, z.B. wenn der Präsident da demnächst geht, bleibt das sehr mit Vorsicht zu begutachten.

Bevor jetzt hier wieder irgendwer schreit: Sponsoring gehört im Sport mit Sicherheit dazu. Jedoch sollten Investoren daran interessiert sein, ihre Marken und Logos auf Trikots und Banden zu platzieren. Aber niemals anfangen zu entscheiden.
 

DeletedUser

Gast
Sehe das ähnlich wie Tapi.
50+1 ist super und sollte bleiben.

Wenn jemand viel Geld in den Verein steckt,hat er aber auch mMn ein Mitspracherecht.
 

DeletedUser

Gast
Bin absolut pro 50+1 kann aber teilweise Hopp verstehen,ich würde auch Geld in die Kogge Pumpen wenn's geht! Bin allerdings ebenfalls sehr gespannt wie es bei den Löwen weitergeht
 

DeletedUser

Gast
Hoffenheim droht der Absturz

Passt zwar nich zu 100% hier rein, aber ist der Anfang. Hoffenheims Fans entstanden durch den Aufschwung, was ja in Liga 1 und neuem Stadion und Trainingszentrum endete. Und zu mehr wird es nicht reichen! Offensive ist von excellent zu sau schwach mutiert und der Verein verliert auf Grund des Misserfolges seine "Erfolgsfans". Es wird nicht lange dauern, dann wird Hopp auch nicht mehr lange Geld investieren. Der Verein ist für mich schon gestorben und wird keine Zukunft in Liga 1 haben, aber lasse mich da gerne eines besseren belehren.
 

DeletedUser

Gast
Hoffenheim droht der Absturz

Passt zwar nich zu 100% hier rein, aber ist der Anfang. Hoffenheims Fans entstanden durch den Aufschwung, was ja in Liga 1 und neuem Stadion und Trainingszentrum endete. Und zu mehr wird es nicht reichen! Offensive ist von excellent zu sau schwach mutiert und der Verein verliert auf Grund des Misserfolges seine "Erfolgsfans". Es wird nicht lange dauern, dann wird Hopp auch nicht mehr lange Geld investieren. Der Verein ist für mich schon gestorben und wird keine Zukunft in Liga 1 haben, aber lasse mich da gerne eines besseren belehren.

Hab vor paar Wochen schon gesagt, dass ich das System Hoffenheim eigentlich nicht verkehrt fand. Aber da man dann den Erfolgstrainer Rangnick vom Hof gejagt hat, war für mich der Absturz eigentlich klar ;) Sehe es aber nicht so, dass sie bald keien Rolle mehr spielen werden sondern eher, dass sie zur grauen Maus a la Bochum etc. mutieren werden bzw. sind sie ja eigentlich schon :p
 

DeletedUser

Gast
Mag sein, aber dann würde das Projekt ja gescheitert und ich frage mich halt wie man die zur Zeit hohen Ausgaben mit dem Trainingszentrum, neuen Stadion, hoge Spielergehälter etc. stemmen will, kann mir nicht vorstellen, dass Hopp weiterhin soviel Geld reininvestiert. Klar ist zweite Liga immernoch top, wenn man bedenkt wo sie vor 5 Jahren standen, dennoch hat der Größenwahnsinn geschadet.
 

DeletedUser79028

Gast
Bis jetzt ist ja auch noch kein richtiges Projekt in Deutschland vom Erfolg gekrönt, bisher sind alle projekte mehr oder weniger gescheitert in Deutschland oder treten auf der Stelle.


XAMAS Besitzer verhaftet


Hoffenheim wollte ja laut ihren ersten Aussagen schon längst im Europapokal spielen.
Nur begehen sie ja irgendwie in letzter zeit nur Rückschritte.
Die Manschaft ist längst auch nicht mehr so gut aufgestellt wie noch vor 1- 2 Jahren und es geht irgendwie nicht weiter vorran.
Zudem jetzt noch Obasi, Ibisevic, und Sigurdsson. Dazu noch keine Neuzugänge im Offensivberreich.
Fällt die Manschaft jetzt schon zusammen?
Schwarze Zahlen wollten sie ja auch schon längst schreiben, dauert irgendwie auch noch etwas.
Fans bleiben auch aus, zumindest hat man in der Richtung auch mit mehr gerechnet.


RB Leibzig durfte ja auch schon auf schmerzhafte weise feststellen das Geld keine Tore schiest. Und sie werden irgendwie jede woche auf den boden ihrer tatsachen zurück geworfen.
Eigentlich dürfte man doch mit dem Geld und dem Kader ein Durchmarsch erwarten. Doch die Regionalliga hat ihnen ja schon ein Bein gestellt, evtl. schaffen sie es ja noch ein zweitesmal.
 
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Wirkt für mich eher als vorgeschobener Grund. Ein Aigner wollte schon länger mal den Sprung in die erste Liga versuchen! ;) Aber trotzdem lächerlich was da abläuft...

Seh ich ähnlich, manche Spieler nutzen sowas dann oft gern aus...

Stuttgart hat er aber ne Absage erteilt ;)

Naja, ob man das nun wirklich glauben mag? :D Viel realistischer wäre wohl die Annahme, dass er in Stuttgart die Konkurenz gescheut hat und Angst hatte nicht zu spielen, als dass bei 1860 die bessere "Perspektive" gewesen wäre :D
 

DeletedUser

Gast
Naja, ob man das nun wirklich glauben mag? :D Viel realistischer wäre wohl die Annahme, dass er in Stuttgart die Konkurenz gescheut hat und Angst hatte nicht zu spielen, als dass bei 1860 die bessere "Perspektive" gewesen wäre :D

Das schließt sich doch nicht aus?
Wenn ich wüsste, dass ich in einem Verein nur eine Spielklasse tiefer immer gesetzt bin und mich deswegen besser zur Geltung bringen kann, als eine Klasse höher auf der Bank zu versauern, dann nehmen ich gewiss die erste Variante ;)
Gibt mehr als genug Spieler, deren Potential sich nicht entfalten kann, weil sie den Schritt gewagt haben.
Da finde ich das gar nicht mal so verkehrt.
 
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Okay ich seh schon, ich habe mich verkehrt ausgedrückt.
Mit der Perspektive meine ich die Perspektive des Vereins und nicht seine. Er meinte im Interview, dass er zu 1860 gegangen wäre und Stuggitown den Korb gab, weil er bei 1860 die Perspektive sah etwas aufzubauen. Er hebt den Korb an Stuttgart sogar hervor. Man hätte ja auch sagen können, dass man Angebote aus Liga 1 hatte, sich aber für 1860 damals entschied. Ich meine, dass angesichts der jetzigen Handlungsweise des Spielers, diese Aussage kaum Ernst zunehmen ist. 1860 steht gut im Kurs, der Aufstieg ist möglich, auch ohne Wintertransfers. Deshalb scheint es halt wenig realistisch, dass er wegen dieser Unstimmigkeiten geht. Die betreffen den aktuellen Kader ja null, da alle einen gültigen Vertrag besitzen.
Und in Liga 1 ist die Abhängigkeit zum Investor auch erstmal nicht mehr so stark, da man mit den Geldern dort relativ gut gesunden kann, sofern man vernünftig haushält. Bei 1860s Talente Flut, sollte man dann auch mal Juwelen halten können bzw teurer verkaufen. Sind jetzt nur Gedankenspiele, aber wie gesagt, diese Perspektive, von der er spricht ist mit diesen Streitigkeiten nicht verschwunden. Deshalb kommt mir der Rest auch spanisch vor, eine Stellungnahme von Bobic ala "was will der Kerl denn, er war nur als Backup gedacht", wäre ziemlich lustig :D
 

DeletedUser

Gast
Nja, im Artikel selber wird ja die Frage aufgeworfen, ob bspw. der Trainer denn auch längerfristig bleiben würde, von daher würde es sehr wohl die Spieler betreffen.
Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass dieses Kasperletheater zwischen Vereinsspitze und Investor auch tierisch die Spieler nervt, dass der Kader davon überhaupt nicht betroffen wäre, halte ich mal für eine extrem gewagte Unterstellung. ;)
Der Aufstieg ist machbar? Wahrscheinlich, aber eher weniger diese Saison und von daher kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Aigner einfach "keinen Bock" mehr auf den ganzen Mist hat und sich etwas "besseres" sucht.

Wenn das jetzt bspw. auf Wolfsburg hinauslaufen sollte, okay, dann ist der Typ ein Vollidiot und ich habe mich vertan :p
 

dj ötzi

Mr. DS 2013
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Ich meine, dass angesichts der jetzigen Handlungsweise des Spielers, diese Aussage kaum Ernst zunehmen ist. 1860 steht gut im Kurs, der Aufstieg ist möglich, auch ohne Wintertransfers. Deshalb scheint es halt wenig realistisch, dass er wegen dieser Unstimmigkeiten geht.

Äh?!
Haltet mich für verrückt^^
Aber ich sage mal, dass diese Saison für 1860 der Aufstieg nicht möglich ist, nähste Saison vllt.
Das ist eine Perspektive, aber nur rein aufm Papier.
Ich denke was Aigner meint ist, dass das Gesamtkonstrukt nun auseinandergerissen wird. Sprich stunkt im Aufsichtrat, mit den Präsidenten mit den Investoren etc... Das ganze geht, so stimme ich mal Eni zu, den Spielern mit Sicherheit doch ein wenig was an. Sie bekommen es ja mit.
Wenn dann noch im Raum steht, dass der Trainer maybe auch geht am Ende der Saison, dann ist doch klar, dass die Gesamtperspektive sich verschlechtert.
Wenn nämlich das Ganze so weitergeht, dann dümpelt 1860 nächste Saison wieder im Mittelfeld rum oder sogar im unteren Mittelfeld.
 

DeletedUser

Gast

DeletedUser

Gast
http://www.kicker.de/news/video/1175247/video_hopp_die-sehen-in-mir-nur-den-badischen-abramovic.html

Auch wenn ihn viele hassen, mir ist der gute Mann wirklich nicht unsympathisch und man erkennt auch deutlich, dass sein Gerede von wirschaftlicher Unabhängigkeit vom Mäzene nicht nur "leeres Gesäusel" ist, denn dann hätte man einen Ibisevic nicht abgeben müssen.

ich hab auch nichts gegen ihn. Der macht gute Arbeit dort unten auch wenn er zeitweise richtig verkackt hat bei der Ragnick-Aktion und ich denke er würds jetzt nicht wieder so machen :p
 

DeletedUser

Gast
Irgendwie hab ich eine Aversion gegen arabische Investoren entwickelt. Die scheinen nicht - wie bspw. Hopp - auf ein langfristig tragfähiges Projekt zu setzen, sondern sehen das eher als "Hobbyprojekt", bei dem sie möglichst viele Fäden in der Hand halten wollen.
So etwas macht den Verein nur leider kaputt.
Wollen wir hoffen, dass der Investor bei Unterhachingen eher Hopps Weg geht.
 

DeletedUser79028

Gast
ist ja auch irgendwie klar.
Hopp hat wenigstens noch seinen Lieblingsverein, bei dem er mal in der Jugend gespielt hat. Idendifiziert mit dem Verein.
Bei den Scheichs ist es wirklich nur ein Hobby, wenns pleite geht und nicht funktioniert holen wir uns halt den nächsten und der alte wird fallen gelassen.
 

DeletedUser

Gast
Da du dir mal wieder eine Traumwelt erschaffst, nur damit du dir die Illusion erhalten kannst im Recht zu sein (siehe "Rohstoffe sind keine Produktionsmittel"), hätte ich gerne den Link dazu.

Habe ich nie gesagt :)

Ich möchte allerdings mal vorgreifen:
Der einzige Verein (letzte Zeit) bei dem es durch einen erheblichen Eingriff zu keinen nahchaltigen Wettbewerbsverzerrungen kam, war Liverpool! Standen vor dem Konkurs, wurden gerettet, handeln allerings weiterhin komplett eigenständig.

Wer sprach sich für oder gegen Wettbewerbsverzerrungen aus?
Wieso gehst du nicht auf die Dinge ein, die ich auch genannt habe und erfindest einfach neue?

blablabla der Eingriff sorgte allerdings für eine gewisse Wettbewerbsverzerrung!

Hier muss ich mal vorgreifen und fragen: Und?

Man muss also Erfolg haben um durch den Erfolg wirtschaftlich handeln zu können? So ein Schwachsinn! Man muss lediglich mit den eigenen Mitteln umgehen können und nicht über den eigenen Maßstäben handeln.

Bist du eigentlich auch in der Lage, Klammern aufzumachen und deren Inhalt zu lesen?
Da steht explizit nach der Formulierung: "(wenn man eben das jahrelange, langsame Aufsteigen nicht in Kauf nehmen möchte)".

edit: Nur, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Womit eben Haushalten, zukunftsorientiertes Planen, etc. impliziert sind.

Frage an was machst du den sportlichen Erfolg denn fest? Vom Unterhaus ins Oberhaus rein aufgrund von Wohltätern?

Ja, sportlicher Erfolg manifestiert sich in der Regel durch Aufstiege, die Frage finde ich sehr lustig.

Selbst der Klassenerhalt (egal welche Liga / Klasse) stellt sportlichen Erfolg dar, je nach Zielsetzung.

Ja eben, je nach Zielsetzung. Du darfst dreimal raten, welches Ziel Hopp und die sportliche Führung der TSG hatten/haben.

Wenn sich mein sportlicher Erfolg in Grenzen hält und ich nicht gerade das Wirtschaftsgenie bin (Hoeneß) muss ich mit den gegeben Mitteln haushalten.

"Muss"? Wer legt das so fest? Gott?

Wir können es aber auch gleich komplett wie in England handhaben (Prob SAP hat im Vergleich weniger Mittel), wären wir in der UEFA 5 Jahreswertung auf ewig unangefochten und würden so sogar noch den Wettbewerb auf europaischer Ebene verzerren. (siehe eben GB)

Ich habe bereits mehrmals geschrieben, dass ich die 50+1-Regel gutheiße, selbst Hopp tut dies.
Du solltest endlich mal anfangen, nachzudenken, bevor du etwas schreibst und dich nicht an langen Hetztiraden aufzugeilen, nur weil du etwas ******e findest oder nicht verstehst.
Was Dietmar Hopp mit Hoffenheim macht, basiert auf einem gänzlich anderen Konzept als bei ManCity, RBL, 1860 München oder Antschakalaldbumsdings.
Anstatt also mal objektiv zu bleiben und zu vergleichen, wie es durchaus Leute können, die gegen Mäzeneklubs sind, wie z.B. Tapi oder Sparte, fängst du mit einfachem Rumgemaule an.

Ich verdeutliche noch einmal meine (und ich glaube auch le-papas) These:
Der Erfolg der jetzigen Vereine ohne Investor (1./2. Buli) ist zunächst einmal dadurch geschuldet, dass es sie schlicht schon lange gibt.
Dadurch, dass sie fast konkurrenzlos Mitglieder und Spieler aus den Regionen anwerben konnte, da die Strukturen noch nicht gegeben waren, konnten sie schnell und gut wachsen.
Management, etc. taten dann ihr übriges und trennten noch einmal die Spreu vom Weizen.
Wieso sollte dieser Fakt denn jetzt verhindern, dass "Retortenklubs" nicht aufsteigen "dürfen" ?

Tradition? Ein sehr schwammiger Begriff und neben dem Fakt, dass jede Tradition irgendwann einmal begonnen hat und beginnen muss, wieso also nicht die von der TSG, kann sie doch wohl schlecht als normativer Grund herangezogen werden, wenn sich jeder etwas anderes darunter vorstellt.

Fankultur? Die ist bei der TSG wirklich noch nicht entwickelt, eben weil schon teilweise feste Strukturen vorhanden sind, aufgrund der Nähe anderer Vereine und weil die TSG durchmarschiert ist und sich daher noch keine richtige Fankultur entwickeln konnte. Das wird jetzt langsam nachziehen, Identifikationen aufgebaut, Vorurteile abgeschafft werden.
Auch das Image wird sich ändern, je mehr sich Hopp zurückzieht und in einigen Jahrzehnten wird kein Hahn mehr danach krähen.

Was machen Mäzene also? Sie beschleunigen schlicht Zeit. Zeit, die benötigt wird, um durch mieses Management zu kommen, durch "harte Zeiten", um Aufzusteigen, sich eine Mannschaft aufzubauen, interne Strukturen, etc.
Was ist daran schlimm?
Also befass dich doch mal objektiv mit dem Thema, anstatt immer rumzuplärren, wie doof das doch alles sei.
 
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