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ist wissen grundsätzlich besser als nicht wissen

DeletedUser

Gast
Ich würde nicht sagen, dass es ihm ******e geht. Offenbar kommt er mit seinem Auto ja zurecht und es erfüllt seine Bedürfnisse.

Er könnte jetzt auch Wissen ansammeln und zu dem Schluss kommen, sich ein neues Auto zu besorgen, das seine Bedürfnisse noch besser erfüllt. Dann profitiert er vom Wissen. Aber wenn er sich kein neues Auto leisten kann und jetzt weiß, dass sein Auto schlechter ist als er gedacht hat, dann schmollt er zwar einen kurzen Moment, aber seine Bedürfnisse befriedigt er damit mindestens genauso gut wie zuvor.

Vielleicht profitiert er von diesem speziellen Wissen in diesem speziellen Fall gerade nicht, aber es tut ihm auch nicht weh.

Bei den anderen Beispielen, die hier genannt werden, sehe ich auch kein großes Dilemma. Beispiel Seitensprung: Entweder man verlangt Ehrlichkeit und Treue, dann stört einen so ein Seitensprung, oder man erwartet das nicht, dann stört einen so ein Seitensprung nicht.
Im ersten Fall wird man ein Interesse daran haben, den Partner auf Ehrlichkeit und Treue beurteilen zu können. Da er einem nicht sagen wird, dass er einen anlügt, ist man auf das Wissen von anderen angewiesen. Also will man hier ganz klar lieber mehr wissen, auch wenn das wissen einen unglücklich macht - wobei einen hier die Sache selbst und nicht die Tatsache, dass man um die Sache weiß unglücklich macht, das verwechseln hier anscheinend auch viele. Wenn man auf Treue und Ehrlichkeit verzichtet, dann kann man auf das Wissen auch verzichten, es kann einem maximal gleichgültig sein, aber es schadet einem auch nicht wesentlich.

Ich kann mir wirklich kein Szenario denken, in dem Wissen schädlich ist. Es ist höchstens nutzlos.
Umgekehrt kenne ich kein Szenario, in dem Nichtwissen nützlich ist, das ist immer höchstens unschädlich.
 
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DeletedUser

Gast
es gibt ganz simple Szenarien, in denen Wissen schädlich ist. Um mal bei deinem Beispiel zu bleiben: Fasching (Fasnacht, Karneval, ganzegal), Alkohol usw. da kommt es in irgendeiner Ecke zu einer eher kläglichen sexuellen Handlung zwischen zwei anderweitig gebundenen Menschen. Kaum kennt man den Vornamen, den Familiennamen schon nicht mehr. Danach geht man auseinander, mehr ist nicht, mehr wird nicht. Am nächsten Tag wird man von einer "guten Freundin" verpfiffen. Riesen Theater, Mordsgeschrei, Entfremdung, Streit, vielleicht Scheidung. Da frage ich dich doch ernsthaft, wie nützlich dieses Wissen für den betrogenen Partner war. Ich würds echt nicht wissen wollen und ich würds bei Gott niemals gestehen. Die Wahrheit tötet sehr oft und unter so manchem Deckmantel der "Wahrheitsliebe" versteckt sich ein mieser Intrigant.
 

DeletedUser

Gast
Hugo hat's vorher schon getroffen in Bezug auf die Seitensprungsache und
wobei einen hier die Sache selbst und nicht die Tatsache, dass man um die Sache weiß unglücklich macht, das verwechseln hier anscheinend auch viele.
verwechsel ich nicht, dessen bin ich mir sehr bewusst, der Punkt war eher, wie der dritte, der in irgendeiner Weise "verpfeifft" sich verhalten soll, insbesondere dann, wenn er die Einstellung der anderen beiden diesbezüglich nicht genau kennt, bzw. könnte er in ein moralisches Dilemma aus seiner Sicht kommen.

Nichtsdestotrotz das Problem des Intriganten bzw Interessen dritter (Kaffeeklatsch) sehe auch, int, es stellt sich eben die Frage, was und wem kann man "glauben" (gehört ja eigentlich in die Kirche :S (axt)).

Summasummarum, es kristallisiert sich bei Beispielen dieser Art an dem was Hügö ansprach, die Konklusion scheint auch richtig, die Frage ist nun: Ist es möglich, die eigene "axiomatische" Grundeinstellung so zu wählen, dass sie "am richtigsten" ist (ka wie man das am besten formuliert), sprich was darf ich/was nicht und was kann/darf ich von anderen erwarten, so dass das entstehende Gebäude das größte Maß an, hm, Rationalität/Vernunft aufweist? Und dann bleibt noch die ehrliche Frage: Wer zieht dann gnadenlos "ohne Rücksicht auf Verluste" seine Prinzipien durch, da sie richtig sind (also nix "ignorance is bliss")? (Können/Dürfen/Müsen "Prinzipien" eigtl aufgeweicht werden, indem man sie als Funktion abhängig vom Input begreift, sprich: Seitensprung bei Beziehung ohne Kinder hat andere Konsequenzen als wenn ich Stammhalter habe?)

WISSEN ist MACHT.

p.s.: Passt nur halbwegs und ich musste nachschlagen, Edda, Des Hohen Lied, Verse 52 (beruhigt die Gemüter^^), 53 - 54 (genauere Quellenangabe für die Plagiategeier auf Nachfrage):
52. Wie Körner im Sand, klein an Verstand,
Ist kleiner Seelen Sinn.
Ungleich ist der Menschen Einsicht;
Zwei Hälften hat die Welt.

53. Der Mann muss mäßíg weise sein,
Doch nicht allzu weise.
Das schönste Leben ist dem beschieden,
Der recht weiß, was er weiß.

54. Der Mann muss mäßig weise sein,
Doch nicht allzu weise.
Des Weisen Herz erheitert sich selten,
Wenn er zu weise wird.
 

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Gast
Der Dritte? An den habe ich gar nicht gedacht. Der profitiert in jeder Hinsicht nur von diesem Wissen, weil er es zu seinen Gunsten einsetzen oder zu seinen Gunsten zurückhalten kann, je nach Belieben.

Ob "seine Gunsten" jetzt ein konkreter Nutzen (ersparte Stress, ersparte Zeit, sabotierte Beziehung), eine moralische Befriedigung oder ehrliche Anteilnahme ist, sei mal dahin gestellt, aber er wird nach seinem Wissensstand und seinen Präferenzen immer eine eindeutige Entscheidung treffen können und steht keineswegs nur vor falschen Entscheidungen.

verwechsel ich nicht, dessen bin ich mir sehr bewusst,
Hätte ja sein können. :D

Ist es möglich, die eigene "axiomatische" Grundeinstellung so zu wählen, dass sie "am richtigsten" ist (ka wie man das am besten formuliert), sprich was darf ich/was nicht und was kann/darf ich von anderen erwarten, so dass das entstehende Gebäude das größte Maß an, hm, Rationalität/Vernunft aufweist?
Man entscheidet nach seinem Wissen so, wie es einem selbst oder denen, die einem Nahe stehen am meisten nutzt oder zumindest am wenigsten schadet. Eine allgemeine Regel ist schwer zu finden, man muss die Sache selbst betrachten und darf sich nicht auf Formalitäten wie "Sei immer ehrlich!" oder "Halte Informationen immer zurück, bis sie dir nutzen!" verlassen.
Im Zweifel ist es immer eine gute Idee, andere Leute hinzuzuziehen und sein eigenes Urteil prüfen zu lassen. Ist nur eben auch nicht immer möglich oder nötig.
Aber naja, ein axiomatischer Zugang zum möglichst rationalen Abwickeln banaler zwischenmenschlicher Beziehungen kommt mir auch ein bißchen abgehoben vor, ehrlichgesagt. :D


Edit2: Prochen, sorry, hab deinen Post übersehen! =(

Eben. Er weiß es nicht und ist dadurch glücklich. Wüsste er es, wäre er es ja nicht.
icon_mrgreen.gif
Nein, eben nicht. Er ist nicht glücklich, weil er nicht weiß, wie glücklich er sein könnte, sondern er ist glücklich wegen dem was er hat. Oder wegen dem, was er glaubt, was er hat. Aber er ist sicher nicht wegen etwas glücklich was er nicht weiß.

Und der, der nicht weiß dass es ihm (in Relation zu anderen) schlecht geht?
Warum die Relation? Man kann das sehr wohl absolut betrachten. Wenn jeden Tag ein Geier deine Leber frisst, dann findest du das ******e und das weißt du auch sehr genau, da ist es für dich auch kein Trost, dass andere das Gewicht des Himmels auf ihren Schultern tragen müssen.

Die Relation zu anderen ist jedenfalls unerheblich für die Beurteilung, ob Wissen nutzt oder schadet. Möchtest du die kurzen Anflüge von Neid oder Eifersucht, die man hat, bevor man solche Themen abwinkt und weiterlebt, wie bisher, als Schaden bezeichnen? Oder natürlich, man winkt nicht ab sondern ändert was an seiner Situation, dazu sind Menschen durchaus in der Lage, dann hast du einen handfesten Nutzen.
 
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DeletedUser

Gast
Vielleicht profitiert er von diesem speziellen Wissen in diesem speziellen Fall gerade nicht, aber es tut ihm auch nicht weh.

Naja, doch irgendwie schon. :D

wobei einen hier die Sache selbst und nicht die Tatsache, dass man um die Sache weiß unglücklich macht

Ich denke dass ist der Punkt. Als Naturwissenschaftler hole ich dich natürlich auf diesem Standpunkt ab; Objektiv gesehen hast du natürlich vollkommen recht!
Jedoch ist Wissen und Nichtwissen etwas subjektives. Für den Menschlichen Geist existiert nur das was er wahrnehmen kann, was er weiß und was er sich vorstellen kann. Folglich kann etwas nicht zu wissen ein Vorteil sein (Was der Geist nicht weiß, existiert für ihn nicht).
Da muss man sich dann entscheiden ob man lieber die rote oder die blaue Pille nimmt. ;-)

Ich kann mir wirklich kein Szenario denken, in dem Wissen schädlich ist. Es ist höchstens nutzlos.
Wenn meine Freundin mich betrügt möchte ich es bitte nicht wissen. Ich würde sie sofort verlassen und nie wieder mit ihr sprechen - höchst schädlich!
Wenn sie es mir nicht sagt ist es für mich nicht passiert und wir leben weiter wie bisher - Wenn sie so leben kann, kann es kein ernsthafter Seitensprung gewesen sein.


Oder er steckt in einem Moralischen Dilemma.
Was soll er tun? Soll er ehrlich sein zu dem Menschen den er lieber mag und riskieren ihn unglücklich zu machen? Seine Freundschaft riskieren es nicht zu sagen? Den Menschen den er lieber mag verpfeiffen? Oder doch lieber nichts sagen um dann wenn es rauskommt als Arsch dazustehen.
Glaub mir, das ist eine ziemlich beschissene Situation in der du nicht stecken willst.

Ich war einmal in so einer Situation, ich hätte es lieber nicht gewusst!
Zum einen habe ich einen sehr guten Freund verloren, und zum anderen das Mädchen in das ich damals verliebt war. Die beiden sind heute noch zusammen und haben 2 Kinder. (Gott bin ich froh dass es mit der nie geklappt hat..) :mrgreen:


Man entscheidet nach seinem Wissen so, wie es einem selbst oder denen, die einem Nahe stehen am meisten nutzt oder zumindest am wenigsten schadet. Eine allgemeine Regel ist schwer zu finden, man muss die Sache selbst betrachten und darf sich nicht auf Formalitäten wie "Sei immer ehrlich!" oder "Halte Informationen immer zurück, bis sie dir nutzen!" verlassen.

Logisch. Nichts desto trotz kann Wissen einen Menschen Unglücklicher machen als Nichtwissen. Ich habe in diesem Thread das Beispiel mit dem Leben nach dem Tod gebracht: Ist der geneigte Mensch glücklicher wenn er weiß dass er nicht weiß was nach dem Tod kommt, oder der geneigte Mensch der weiß dass nach dem Tod der Himmel kommt?

Warum die Relation? Man kann das sehr wohl absolut betrachten. Wenn jeden Tag ein Geier deine Leber frisst, dann findest du das ******e und das weißt du auch sehr genau, da ist es für dich auch kein Trost, dass andere das Gewicht des Himmels auf ihren Schultern tragen müssen.

Wie realistisch ist das? =)
Nein, ich spreche von Situationen in denen du nicht weißt dass es dir *******e geht bis es dir jemand sagt.
Ich behaupte garnicht dass nichtwissen per se glücklicher macht als wissen - Gott im Himmel - aber ich behaupte dass nichtwissen glücklicher machen kann.

Die Relation zu anderen ist jedenfalls unerheblich für die Beurteilung, ob Wissen nutzt oder schadet. Möchtest du die kurzen Anflüge von Neid oder Eifersucht, die man hat, bevor man solche Themen abwinkt und weiterlebt, wie bisher, als Schaden bezeichnen?

Ne, mir geht es nur um folgendes: Wenn ich mir meine Situation ansehe um zu beurteilen ob es mir schlecht oder gut geht muss ich einen Vergleich heranziehen (dein Beispiel von Schmerzen etc mal außen vor.), erst dieser ermöglicht mir zu beurteilen ob es mir gut oder schlecht geht. Wenn ich den Vergleichswert nicht kenne oder ihn niedriger einschätze bin ich subjektiv glücklicher. Absolut ändert sich nichts an meiner Situation, aber ich bin zufriedener damit. Das ist, wie ich finde, deutlich mehr Wert als eine tatsächliche Steigerung der Lebensqualität (Von Schmerzfreiheit und anderen Grundbedürfnissen wieder mal abgesehen)!
 

DeletedUser

Gast
Ich denke dass ist der Punkt. Als Naturwissenschaftler hole ich dich natürlich auf diesem Standpunkt ab; Objektiv gesehen hast du natürlich vollkommen recht!
Jedoch ist Wissen und Nichtwissen etwas subjektives. Für den Menschlichen Geist existiert nur das was er wahrnehmen kann, was er weiß und was er sich vorstellen kann. Folglich kann etwas nicht zu wissen ein Vorteil sein (Was der Geist nicht weiß, existiert für ihn nicht).
Da muss man sich dann entscheiden ob man lieber die rote oder die blaue Pille nimmt. ;-)

oh man, nein, denn:

wobei einen hier die Sache selbst und nicht die Tatsache, dass man um die Sache weiß unglücklich macht
o_O
 

DeletedUser

Gast
Zitat von Hugo.
Warum die Relation? Man kann das sehr wohl absolut betrachten. Wenn jeden Tag ein Geier deine Leber frisst, dann findest du das ******e und das weißt du auch sehr genau, da ist es für dich auch kein Trost, dass andere das Gewicht des Himmels auf ihren Schultern tragen müssen.

Mythologie bleibt Mythologie, wo bleibt der Realismus...? ;-)

Dies hier scheint sich als Kernfrage herauszuschälen:
wobei einen hier die Sache selbst und nicht die Tatsache, dass man um die Sache weiß unglücklich macht
Ist das so? Ich bin nicht wie pro Naturwissenschaftler und kann dich deswegen auch nicht auf diesem Gleis abholen. Mir scheint das auch auf den zweiten Blick überhaupt nicht zwingend.

Diese (ich nenn das mal so) These wirft doch eine Reihe von Fragen auf:

1. kann man das wirklich trennen? Abgesehen vom Krankheitsbild einer depressiven Störung, bei dem ich mich in Schüben unglücklich fühle, ohne die Ursache zu kennen (weil es wohl auch keine äußerliche Ursache geben muss), kenne ich doch die Sache, die mich unglücklich macht. Für diesen Fall ist es unerheblich. ob mich die Sache selbst oder das Wissen darüber unglücklich macht.

2. es ist ein alltägliches Szenario, dass mich eine Sache nicht unglücklich macht, jedoch ein ein zusätzliches Wissen darüber sehr wohl, wie z.B. ein neues T-Shirt, das ich wunderbar finde, meine Freundin jedoch absolut scheußlich. Bis zu dem Wissen, wie meine Freundin denkt, war ich noch glücklich. Mein neues Wissen hat die Sache selbst nicht verändert, aber leider meinen Blickwinkel und nun bin ich unglücklich.
 

DeletedUser

Gast
oh man, nein, denn:

oh man, doch, denn:
Wie kann einem etwas unglücklich machen das für einen nicht existiert?
(In deinem Beispiel: Der Ausgebeutete kann trotzdem glücklich sein wenn er nicht weiß dass er ausgebeutet wird. Auch wenn es ihm objektiv schlechter geht als jemand anderen. Ob das so gut ist sei dahingestellt..)
o_O

PS: Wiedermal bestechend vorgetragene Logik! Weißt du, ich kann nicht lesen und habe diese Textstelle bei meiner Argumentation absolut nicht bedacht. Danke dass du mich erneut auf das offensichtliche hingewiesen hast. *seufz
Und er behauptet es ist ihm zu anstrengend mit anderen zu diskutieren..

1. kann man das wirklich trennen? Abgesehen vom Krankheitsbild einer depressiven Störung, bei dem ich mich in Schüben unglücklich fühle, ohne die Ursache zu kennen (weil es wohl auch keine äußerliche Ursache geben muss), kenne ich doch die Sache, die mich unglücklich macht. Für diesen Fall ist es unerheblich. ob mich die Sache selbst oder das Wissen darüber unglücklich macht.

Sehe ich auch so.

2. es ist ein alltägliches Szenario, dass mich eine Sache nicht unglücklich macht, jedoch ein ein zusätzliches Wissen darüber sehr wohl, wie z.B. ein neues T-Shirt, das ich wunderbar finde, meine Freundin jedoch absolut scheußlich. Bis zu dem Wissen, wie meine Freundin denkt, war ich noch glücklich. Mein neues Wissen hat die Sache selbst nicht verändert, aber leider meinen Blickwinkel und nun bin ich unglücklich.

Da gibt es noch zig andere Beispiele: Macht es dich glücklich zu wissen dass du ein Cerebrales Aneurysma hast? Ich habe das Thema heute im KH mit ein paar Kollegen besprochen: Jeder einzelne meinte: Nein! Absolut nicht! Das wissen dass du ein cerebrales Aneurysma hast macht dich nur unglücklich. Ist es iroperabel, lebst du mit der Gewissheit eines Tages bei erhöhtem Blutdruck (zB beim kacken oder poppen) sterben zu können, ist es operabel stellt sich die Frage ob du bleibende Hirnschäden oder gar den Tod riskieren willst für ein Aneurysma das wahrscheinlich dein Leben lang keinerlei Schäden machen wird, es aber doch irgendwann könnte. In jedem Fall ist dieses Wissen eine Einschränkung deines Lebens. Wüsstest du es nicht, wärst du, wenn es platzt, eines Tages einfach tot, falls nicht lebst du normal weiter.
Objektiv möchte man meinen es sei besser es zu wissen, da man dann Schritte einleiten kann.
Für diesen Patienten ist dieser Zufallsbefund allerdings ein drastischer Einschnitt ins Leben der ihn auf keinen Fall, egal was er tut, glücklicher macht.

Die Konsequenz daraus lautet für mich allerdings nicht: "Halte dich von Wissen fern!" Sondern eher: "Manchmal kann Wissen schädlich sein, nutze und vermehre es gezielt."
 
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oh man, doch, denn:
Wie kann einem etwas unglücklich machen das für einen nicht existiert?
es existiert ja, man weiß es nur nicht. da der grund des ungücklichseins jedoch der sache und nicht dem wissen um die sache entspringt, ist diese frage und auch dein dummer pseudosubjektivismus einfach nicht zu gebrauchen.

PS: Wiedermal bestechend vorgetragene Logik! Weißt du, ich kann nicht lesen und habe diese Textstelle bei meiner Argumentation absolut nicht bedacht. Danke dass du mich erneut auf das offensichtliche hingewiesen hast. *seufz
ja, das ist ja das problem, das offensichtliche bereitet dir schon schwierigkeiten. darum wiederhole ich es für dich, das ist ein ganz simples didaktisches prinzip.
 

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Gast
es existiert ja, man weiß es nur nicht. da der grund des ungücklichseins jedoch der sache und nicht dem wissen um die sache entspringt, ist diese frage und auch dein dummer pseudosubjektivismus einfach nicht zu gebrauchen.

Grund (Also, warum muss das unglücklichsein der Sache entspringen, nicht dem Wissen darüber)?
Außer "das ist dumm", das hab ich jetzt schon hundertmal von dir gehört. Das zaubert immernoch keine Argumente in deine posts.

Reichen dir die Beispiele nicht? Warum sollte ich Unglücklich über Etwas sein was ich nicht weiß? Es geht hier nicht darum ob es einem gut geht oder nicht, das ist relativ (da kannst du rumjammern was du willst, das ist so!) es geht um das subjektive empfinden von Glück. Woher das kommt ist doch völlig egal!
Oder denkst du beim Sex auch: "Wow, toll hab ich da meine Neurotransmitter stimuliert!"?
Ich nicht, ich weiß nur dass er mich glücklich macht. (Wenn dir negative Beispiele schon nicht gefallen muss ein so schwaches positives herhalten)
 

DeletedUser

Gast
Die Relation zu anderen ist jedenfalls unerheblich für die Beurteilung, ob Wissen nutzt oder schadet. Möchtest du die kurzen Anflüge von Neid oder Eifersucht, die man hat, bevor man solche Themen abwinkt und weiterlebt, wie bisher, als Schaden bezeichnen?

Wenn man Glück nicht in Relation setzt, müsste das doch bedeuten das mich eine Gehaltserhöung von 200 Euro genauso glücklich macht wie einen Wanderarbeiter in China der die Selbe gehaltserhöung in seiner Wärung ausbezahlt bekommt, oder?

Oder natürlich, man winkt nicht ab sondern ändert was an seiner Situation, dazu sind Menschen durchaus in der Lage, dann hast du einen handfesten Nutzen.

Oder man merkt das man an der Situation nichts ändern kann. Was mitsicherheit depremierent ist.

e

es existiert ja, man weiß es nur nicht. da der grund des ungücklichseins jedoch der sache und nicht dem wissen um die sache entspringt, ist diese frage und auch dein dummer pseudosubjektivismus einfach nicht zu gebrauchen.


Was erst einmal zu beweisen wäre.
 
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DeletedUser

Gast
Grund (Also, warum muss das unglücklichsein der Sache entspringen, nicht dem Wissen darüber)?
Außer "das ist dumm", das hab ich jetzt schon hundertmal von dir gehört.
tja, leider steht da gar nicht "das ist dumm" womit dein ganzes armseliges posting mal wieder widerlegt wäre.

Reichen dir die Beispiele nicht? Warum sollte ich Unglücklich über Etwas sein was ich nicht weiß?
weils objektiv vorhanden ist, unabhängig davon ob ichs weiß oder nicht.
Es geht hier nicht darum ob es einem gut geht oder nicht, das ist relativ (da kannst du rumjammern was du willst, das ist so!) es geht um das subjektive empfinden von Glück. Woher das kommt ist doch völlig egal!
wieso sollte es das sein?

Was erst einmal zu beweisen wäre.
nö, das ist teil der prämisse.
 

DeletedUser

Gast
hit girl:Reichen dir die Beispiele nicht? Warum sollte ich Unglücklich über Etwas sein was ich nicht weiß?
Herr Keuner: weils objektiv vorhanden ist, unabhängig davon ob ichs weiß oder nicht.

Oma stürzt und bricht sich den Oberschenkelhals. Eine Tatsache. Zu diesem Zeitpunkt schau ich ich mir grade mit der Liebsten Kill Bill im Kino an. Sehr geil. Ich bin bestens gelaunt, man könnte sagen, glücklich. Nach dem Kino schalte ich Handy an, bekomme SMS, shice, die arme Oma. Ich bin nicht mehr glücklich, eher unglücklich.

Logo ist der Sturz objektiv geschehen, auch wenn ich es nicht weiß. Aber erst durch das Wissen hierob macht mich diese Tatsache unglücklich. Vorher konnte sie meine Stimmung allein durch ihre Existenz nicht beeinflussen.

ich fasse zusammen: es ist das Ereignis, was mich unglücklich macht, aber erst dann, nachdem ich davon erfahren habe. Mir kommt das total selbstverständlich vor. Warum müssen wir das seitenweise beleuchten? Weil der Keuner sich auf toten Pferden so unglaublich wohl fühlt?
 

DeletedUser107571

Gast
ich fasse zusammen: es ist das Ereignis, was mich unglücklich macht, aber erst dann, nachdem ich davon erfahren habe...

...und es verstanden habe. Wenn du davon erfährst, es aber nicht verstehst, bist du ebenso wenig unglücklich. Wie ein kleines Kind dass z.B. die Trennung der Eltern nicht versteht oder andere Ereignisse. Um mal zur Grundfrage zu kommen, wissen ist grundsätzlich eben nicht besser als wissen. wünschen wir uns bei Schicksalsschlägen nicht alle mal wieder ein kleines Kind zu sein, in unserer eigenen Welt zu leben und eben nicht von all dem schlechten da draußen betroffen zu sein?
 

DeletedUser

Gast
Jedoch ist Wissen und Nichtwissen etwas subjektives. Für den Menschlichen Geist existiert nur das was er wahrnehmen kann, was er weiß und was er sich vorstellen kann. Folglich kann etwas nicht zu wissen ein Vorteil sein (Was der Geist nicht weiß, existiert für ihn nicht).
Der zweite Satz ist tautologisch ohne Ende. Wahrnehmung, Wissen und Denken sind schon die wichtigsten Erscheinungsformen des menschlichen Geistes. Der dritte Satz folgt aus dieser Aussage keineswegs.

Der Satz in der Klammer ist falsch. Dieser Geist steht nicht außerhalb der Welt und nicht in einer anderen Realität, durch Kopf-in-den-Sand-stecken verschwindet das Raubtier nicht und ein Genickschuss aus dem Hinterhalt kann einen Geist sehr effektiv ausschalten, ob er davon weiß oder nicht.

Wenn meine Freundin mich betrügt möchte ich es bitte nicht wissen. Ich würde sie sofort verlassen und nie wieder mit ihr sprechen - höchst schädlich!
Wenn sie es mir nicht sagt ist es für mich nicht passiert und wir leben weiter wie bisher - Wenn sie so leben kann, kann es kein ernsthafter Seitensprung gewesen sein.
Hier liegt kein "Nichtwissen" vor, sondern Glaube. Du glaubst, dass deine Freundin dich nicht betrügt, hälst also etwas falsches für wahr und möchtest es nicht prüfen. Das ist kein Nichtwissen, es ist lediglich falsch.
Nichtwissen wäre Zweifel: Du wüsstest nicht, dass sie dich betrügt, du wüsstest aber auch nicht, dass sie dich nicht betrügt. Dieser Zweifel ist doch subjektiv beschissen, oder?

1. kann man das wirklich trennen?
Warum sollte man das nicht können?

Ich hab's zumindest geschafft.

Abgesehen vom Krankheitsbild einer depressiven Störung, bei dem ich mich in Schüben unglücklich fühle, ohne die Ursache zu kennen (weil es wohl auch keine äußerliche Ursache geben muss), kenne ich doch die Sache, die mich unglücklich macht. Für diesen Fall ist es unerheblich. ob mich die Sache selbst oder das Wissen darüber unglücklich macht.
Warum fügst du als Kriterium ein, dass man die Ursache kennen muss? Nehme ich aber dankbar an. Von deiner Depression weißt du sowieso, du weißt höchstens nicht, ob ein Psychologe sie als solche klassifizieren würde, aber dass es dir schlecht geht, wird an dir nicht vorbei gehen. Dein Problem ist auch hier wieder Unwissen. Wüsstest du die Ursache, hättest du etwas davon, dein Unwissen hingegen ist ein echtes Problem. Wenn die Ursache nicht zu finden ist, dann ist es tatsächlich unerheblich, aber mal wieder auch kein Schaden.

2. es ist ein alltägliches Szenario, dass mich eine Sache nicht unglücklich macht, jedoch ein ein zusätzliches Wissen darüber sehr wohl, wie z.B. ein neues T-Shirt, das ich wunderbar finde, meine Freundin jedoch absolut scheußlich. Bis zu dem Wissen, wie meine Freundin denkt, war ich noch glücklich. Mein neues Wissen hat die Sache selbst nicht verändert, aber leider meinen Blickwinkel und nun bin ich unglücklich.
Hättest du gewusst, was deine Freundin für einen Geschmack hat, hättest du dir das sparen können.

Danke für die Vorlagen. ;)

Wie kann einem etwas unglücklich machen das für einen nicht existiert?
Wie kann einen etwas glücklich machen, von dem man nichts weiß und das demnach "für einen nicht existiert"? Damit hast du doch auch argumentiert, oder?
Naja, egal: Weil das Wissen um die Sache und die Sache selbst zwei verschiedene Dinge sind.

Da gibt es noch zig andere Beispiele: Macht es dich glücklich zu wissen dass du ein Cerebrales Aneurysma hast? Ich habe das Thema heute im KH mit ein paar Kollegen besprochen: Jeder einzelne meinte: Nein! Absolut nicht!
Wann hat je jemand behauptet, dass das einen glücklich macht? Ich und keuner sagen nur: Es wäre besser, das zu wissen.

Macht es dich glücklich, nicht zu wissen, dass du ein Aneurysma hast? Nein, denn um denken zu können "Oh wie schön, dass ich nicht weiß, dass ich ein Aneurysma habe!" müsstest du ja wissen, dass du doch eines hast.

In jedem Fall ist dieses Wissen eine Einschränkung deines Lebens. Wüsstest du es nicht, wärst du, wenn es platzt, eines Tages einfach tot, falls nicht lebst du normal weiter.
"Einfach tot sein" sehe ich als viel größere Einschränkung meines Lebens. Aber das ist natürlich ein sehr subjektiver Standpunkt. O_O

Sondern eher: "Manchmal kann Wissen schädlich sein, nutze und vermehre es gezielt."
Um Wissen gezielt nutzen zu können, müsstest du es erstmal haben.
Um Wissen gezielt zu vermehren, müsstest du wissen, was du nicht wissen willst.

Grund (Also, warum muss das unglücklichsein der Sache entspringen, nicht dem Wissen darüber)?
Weil die Sache das Wissen erst möglich gemacht hat und dich das Wissen nicht unglücklich machen könnte, wenn die Sache das nicht hergäbe.

Warum sollte ich Unglücklich über Etwas sein was ich nicht weiß?
Wegen der realen Konsequenzen der Sache. Es sei denn, wir reden hier über Themen, die keine Konsequenzen haben, dann reden wir aber auch nicht über Dilemmata.

Mythologie bleibt Mythologie, wo bleibt der Realismus...?
Ist das relevant?

Die Probleme, die hier behandelt werden, entpuppen sich doch nach und nach alle als Scheinprobleme, da kann ich doch genauso fantasievolle Beispiele verwenden wie alle anderen auch. Die Beispiele ändern ja nichts an der Sache.

Aber erstaunlich, dass jeder darauf reagiert, wenn ich mal prosaisch werde. :D

Wenn man Glück nicht in Relation setzt, müsste das doch bedeuten das mich eine Gehaltserhöung von 200 Euro genauso glücklich macht wie einen Wanderarbeiter in China der die Selbe gehaltserhöung in seiner Wärung ausbezahlt bekommt, oder?
Die Frage habe ich nie gestellt, ich habe vom Nutzen des Wissens gesprochen und ja, der ist in beiden Fällen gleich.

Oder man merkt das man an der Situation nichts ändern kann. Was mitsicherheit depremierent ist.
Auch das ist ein Vorteil und kein Nachteil. Du weißt jetzt, dass du dich an der Sache nicht abrackern musst und kannst deine Energie für andere Sachen einsetzen, anstelle dich mit einer nie enden wollenden Serie von Misserfolgen herumzuplagen. DAS ist deprimierend.

Was erst einmal zu beweisen wäre.
Was fehlt denn noch?

Aber erst durch das Wissen hierob macht mich diese Tatsache unglücklich. Vorher konnte sie meine Stimmung allein durch ihre Existenz nicht beeinflussen.
Und der Fakt, dass du mit der Oma Mitleid hast, wiegt für dich schwerer, als dass du jetzt weißt, wie du ihr helfen kannst?

ich fasse zusammen: es ist das Ereignis, was mich unglücklich macht, aber erst dann, nachdem ich davon erfahren habe. Mir kommt das total selbstverständlich vor. Warum müssen wir das seitenweise beleuchten?
Das ist nicht das Problem, sondern der Schluss daraus: Der ist nämlich "Hätte ich mal besser nichts davon gewusst!" Der Schluss ist falsch, weil die Prämisse, dass das Wissen um eine Sache das selbe ist wie die Sache selbst, falsch ist. Die Konsequenzen aus dem Schluss: Das Problem ist nicht, dass die Menschen allen Grund haben, sich gelegentlich (oder ständig) schlecht zu fühlen, sondern, dass sie das auch noch wissen! Und die Konsequenzen daraus? Verbrennt mehr Bücher!

Doch du musst beweisen warum das Vorhandensein grundsetztlich unglücklich macht egal ob man es mitbekommt oder nicht.

Nein, es war wirklich die Prämisse, dass diese Sache selbst geeignet ist, jemanden unglücklich zu machen. Wäre dem nicht so, würde dich das Wissen um diese Sache erst recht nicht unglücklich machen, über diesen Fall reden wir hier nicht.
 
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Gast
Die Konsequenzen aus dem Schluss: Das Problem ist nicht, dass die Menschen allen Grund haben, sich gelegentlich (oder ständig) schlecht zu fühlen, sondern, dass sie das auch noch wissen! Und die Konsequenzen daraus? Verbrennt mehr Bücher!

janaja, sehr provokant natürlich und natürlich ist das überhaupt nicht der Schluss daraus. Ich sage nicht, Wissen sei prinzipiell lästig, Wissen wäre immer schädlich, keineswegs. Ich folge nur nicht der These, Wissen wäre immer nützlich.

es kommt ja noch die alte Sache hinzu, über die wir schon gesprochen haben, nämlich dass der intelligente, gebildete und herzensgute Mensch (also z.B. ich) dazu neigt, an seinem Wissen zu verzeifeln, denn jede Zunahme menschlichen Wissens führt einem immer deutlicher die Wissenslücken vor Augen, was durchaus unbefriedigend ist und einen (jedenfalls mich) nicht gerade glücklich macht. Ich will mein bisschen Wissen zwar nicht mehr hergeben, aber ich denke oft, ohne das Wissen hätte ich es doch deutlich bequemer. Mein Weltbild wäre schlicher, leichter zu umfassen und ich könnte viel unbeschwerter irgendwelchen Unfug denken und reden, ohne mich dabei ständig in Frage stellen zu müssen. Man sieht das an vielen Einlassungen allein in diesem kleinen Forum. Diejenigen, die kaum Ahnung von den Dingen haben, die um sie herum geschehen, plappern munter abenteuerliche Sätze und fühlen sich pudelwohl in ihren engen Grenzen, während andere tagelang winzige Nuancen eines Gedankens mit ihrem Wissen abgleichen, komplizierteste Gedankengebäude aufbauen, und dennoch in realiter keinen Schritt weiter kommen als ihre grenzdebilen Antipoden.

Jazz ist erheblich komplexer und bedingt viel mehr musikalische Fertigkeiten als Hip Hop. Ob er deswegen immer besser klingt ist eine andere Frage.

Übrigens ist unlängst Dave Brubeck gestorben, was ich sehr schade finde. Ich bin sicher, dass hier nicht alle wissen, welche musikalische Größe damit von uns gegangen ist. Die sind nicht unglücklich deswegen...
 

DeletedUser

Gast
tja, leider steht da gar nicht "das ist dumm" womit dein ganzes armseliges posting mal wieder widerlegt wäre.

Lächerlicher post?

dummer pseudosubjektivismus

Lächerlicher post!

Wahrnehmung, Wissen und Denken sind schon die wichtigsten Erscheinungsformen des menschlichen Geistes.

Und inwiefern wiederlegt dass die Aussage dass etwas was der Geist nicht wahrnimmt, für ihn nicht vorhanden ist, ihn also nicht unglücklich machen kann?

Der Satz in der Klammer ist falsch. Dieser Geist steht nicht außerhalb der Welt und nicht in einer anderen Realität, durch Kopf-in-den-Sand-stecken verschwindet das Raubtier nicht und ein Genickschuss aus dem Hinterhalt kann einen Geist sehr effektiv ausschalten, ob er davon weiß oder nicht.

Na und? Angst vor dem Raubtier/Genickschuss hast du aber nur dann wenn du weißt dass er dich treffen wird.
Das Raubtier/Genickschuss existiert für dich erst wenn du ihn warhnimmst. Ändert nichts an der objektiven Lage, aber an der Subjektiven.

Hier liegt kein "Nichtwissen" vor, sondern Glaube. Du glaubst, dass deine Freundin dich nicht betrügt, hälst also etwas falsches für wahr und möchtest es nicht prüfen. Das ist kein Nichtwissen, es ist lediglich falsch.
Nö.
Ich weiß es schlicht und ergreifend nicht.

Wie kann einen etwas glücklich machen, von dem man nichts weiß und das demnach "für einen nicht existiert"?

Ne, etwas kann einen nur glücklich machen wenn man es wahrnimmt. Es interessiert kaum wie man es wahrnimmt, es ist nur wichtig dass man es wahrnimmt, da es sonst nicht vorhanden ist.

Naja, egal: Weil das Wissen um die Sache und die Sache selbst zwei verschiedene Dinge sind.
Jup.

Wann hat je jemand behauptet, dass das einen glücklich macht? Ich und keuner sagen nur: Es wäre besser, das zu wissen.

Objektiv. Subjektiv ist es aber besser glücklich zu sein als unglücklich.

Macht es dich glücklich, nicht zu wissen, dass du ein Aneurysma hast? Nein, denn um denken zu können "Oh wie schön, dass ich nicht weiß, dass ich ein Aneurysma habe!" müsstest du ja wissen, dass du doch eines hast.

Ne, aber es macht mich unglücklich zu wissen dass ich eines habe. Verdammt Hugo, musst du Coupes so in den Arsch kriechen? -.-

"Einfach tot sein" sehe ich als viel größere Einschränkung meines Lebens. Aber das ist natürlich ein sehr subjektiver Standpunkt. O_O

Wenn du tot bist, macht dir das tot sein auch nichts mehr aus. ;-)

Um Wissen gezielt nutzen zu können, müsstest du es erstmal haben.
Um Wissen gezielt zu vermehren, müsstest du wissen, was du nicht wissen willst.

Ich meinte damit: Ich werde bestimmt niemanden auf Aneurysmen untersuchen weil die Konsequenzen daraus ziemlich beschissen für den Patienten sind.
Oder allgemeiner: Ich werde nicht versuchen an Wissen zu kommen wenn dem Ergebniss keine Konsequenz folgt. zB mache ich bei einer 90 jährigen Frau mit verschiedenen schweren Vorerkrankungen keine Gastroskopie mehr, die Konsequenz wäre eine Therapie die man der Frau nicht angedeihen lassen kann, ergo ist es besser soetwas nicht zu wissen. Vor allem für die Frau.
Oder: Ich möchte nicht wissen wenn meine Freundin mich betrügt: Die Konsequenz wäre nämlich ziemlich doof.

Weil die Sache das Wissen erst möglich gemacht hat und dich das Wissen nicht unglücklich machen könnte, wenn die Sache das nicht hergäbe.

Falsch! Prämisse, Fremdwort das ich irgendwo mal gehört habe und nur halb verstehe! (Ich bin mal wie Coupes, gibst du mir jetzt recht? =))

Das ist doch logisch Hugo! Trotzdem ist der Auslöser des Unglücks das Wissen darüber! Ist das so verdammt schwer einzusehen?

Wegen der realen Konsequenzen der Sache. Es sei denn, wir reden hier über Themen, die keine Konsequenzen haben, dann reden wir aber auch nicht über Dilemmata.

Natürlich reden wir über Sachen die "keine Konsequenz" haben. Bzw keine wahrnehmbare Konsequenz. Wäre die Konsequenz wahrnehmbar könnte man direkt auf die UrSACHE schliessen ohne zuerst Wissen darüber zu erlangen, das Wissen wäre also nicht der Grund für das "unglücklich sein". Ist die Konsequenz nicht wahrnembar und erlangt man Wissen über die UrSACHE dann kann einen eben das Wissen indirekt unglücklich machen, da man ohne das Wissen die UrSACHE nicht kennen würde. WAS zur Hölle ist daran so schwer zu verstehen?
Nein! Die Sache ist nicht immer der Auslöser des Unglücks!

Ne, mir ist das ganze jetzt zu anstrengend. Und ich finde es wirklich bezeichnend dass du dich auf die Seite von Coupes stellst Hugo. o_O
Vor allem da Coupes genau 0 Argumente bringt, alles was er tut ist seinen dämlichen Standpunkt immer und immer wieder zu wiederholen ohne irgendetwas beizutragen und sich dabei auch noch besser zu fühlen.
Peace out.
 

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Das ganze hier erinnert mich irgendwie an:

What has been seen, cannot be unseen^^
unseen18.jpg


Der Titel des Threads muss meiner Meinung nach trotzdem mit "JA" beantwortet werden.

Ausnahme:

Jay: Yo man, tell me something about me.
Rufus: You masturbate more than anyone on the planet.
Jay: Aw fuck, everyone knows that. Tell me something nobody knows.
Rufus: When you do it, you're thinking about guys.
[a shocked Silent Bob stares at Jay]
Jay: Dude, not all the time.

:cool:


Edit:
es kommt ja noch die alte Sache hinzu, über die wir schon gesprochen haben, nämlich dass der intelligente, gebildete und herzensgute Mensch (also z.B. ich) dazu neigt, an seinem Wissen zu verzeifeln, denn jede Zunahme menschlichen Wissens führt einem immer deutlicher die Wissenslücken vor Augen, was durchaus unbefriedigend ist und einen (jedenfalls mich) nicht gerade glücklich macht. Ich will mein bisschen Wissen zwar nicht mehr hergeben, aber ich denke oft, ohne das Wissen hätte ich es doch deutlich bequemer.

Das glaube ich nicht. Du würdest z.B. nie auf den Gedanken kommen, dich umzubringen, weil Robbie nicht mehr bei Take That ist. Die "Probleme" verlagern sich nur. Das Problem ist der "Verstand" an sich, so meine aktuelle Auffassung des ganzen. Daher auch mein Thread damals, in der ich die Idee formuliert habe, sich vom Verstand zu emanzipieren. Ich bin noch nciht viel weiter, aber wenn ich Ergebnisse habe, lasse ich es dich wissen. ;)

Jazz ist erheblich komplexer und bedingt viel mehr musikalische Fertigkeiten als Hip Hop. Ob er deswegen immer besser klingt ist eine andere Frage.

Natürlich nicht ;) Wobei ich übrigens bezweifeln würde, dass ein Jazzmusiker einen guten HipHop Beat komponieren kann.
 
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Und inwiefern wiederlegt dass die Aussage dass etwas was der Geist nicht wahrnimmt, für ihn nicht vorhanden ist, ihn also nicht unglücklich machen kann?
Gar nicht, ist auch nicht nötig, du bist nach wie vor in der Beweispflicht. Ich habe dir erklärt, warum deine Schluss keiner ist.
Die Widerlegung der Aussage findest du aber trotzdem weiter unten.

Angst vor dem Raubtier/Genickschuss hast du aber nur dann wenn du weißt dass er dich treffen wird.
Von Angst war nie die Rede, sondern von manifestem Schaden am Geist, obwohl dieser selbst ihn nicht wahrnimmt (weil er aufhört, zu existieren).

Das Raubtier/Genickschuss existiert für dich erst wenn du ihn warhnimmst. Ändert nichts an der objektiven Lage, aber an der Subjektiven.
Es existiert auch dann für mich, wenn ich nichts davon weiß. Du meinst: Ich weiß davon nichts. Und, oh Wunder, genau davon gehen wir ja auch aus. Existenz hängt nicht vom Wissen darüber ab, da verwechselst du was, und auch die Flucht ins Subjektive hilft dir nicht, weil wir dann von "Wahrnehmung" und nicht von "Existenz" reden.

Nö.
Ich weiß es schlicht und ergreifend nicht.
Du redest davon, dass dich irgendetwas glücklich macht: Das ist nicht dein Unwissen, sondern dein (falscher) Glaube.

Ne, etwas kann einen nur glücklich machen wenn man es wahrnimmt. Es interessiert kaum wie man es wahrnimmt, es ist nur wichtig dass man es wahrnimmt, da es sonst nicht vorhanden ist.
s.o., bzw: Doch, es ist trotzdem vorhanden.

Objektiv. Subjektiv ist es aber besser glücklich zu sein als unglücklich.
Und weiter?

Ne, aber es macht mich unglücklich zu wissen dass ich eines habe.
Zu Recht. Wo ist das Problem?

Verdammt Hugo, musst du Coupes so in den Arsch kriechen? -.-
Ach, da ist es!

Wenn du tot bist, macht dir das tot sein auch nichts mehr aus.
Und das ist besser als lebendig zu sein?

Ich meinte damit: Ich werde bestimmt niemanden auf Aneurysmen untersuchen weil die Konsequenzen daraus ziemlich beschissen für den Patienten sind.
Die Konsequenzen der Untersuchung oder die des Aneurysmas?

Ich werde nicht versuchen an Wissen zu kommen wenn dem Ergebniss keine Konsequenz folgt.
Also doch keine Konsequenzen?

Falsch! Prämisse, Fremdwort das ich irgendwo mal gehört habe und nur halb verstehe! (Ich bin mal wie Coupes, gibst du mir jetzt recht? =))
Was?

Trotzdem ist der Auslöser des Unglücks das Wissen darüber! Ist das so verdammt schwer einzusehen?
Ja, es ist schließlich falsch, weil das Unglück auch ohne das Wissen eintreten würde, aber nicht ohne die Sache.

Natürlich reden wir über Sachen die "keine Konsequenz" haben
Ich dachte, wir reden über ein Dilemma? Das zeichnet sich dadurch aus, dass alle Wege zu einem schlechten Ausgang führen und einem umfassendes Wissen darüber nicht hilft, also durchaus Konsequenzen.
Wenn wir gar nicht über Dilemmata, dann haben wir also eine Situation, in der noch mehr Wissen durchaus helfen würde.

Bzw keine wahrnehmbare Konsequenz. Wäre die Konsequenz wahrnehmbar könnte man direkt auf die UrSACHE schliessen ohne zuerst Wissen darüber zu erlangen, das Wissen wäre also nicht der Grund für das "unglücklich sein".
Aha.
Wahrnehmbaren Konsequenzen -> Wissen ist nicht der Grund für das Unglück.
Keine wahrnehmbaren Konsequenzen -> Das Wissen ist Grund für ein Unglück, aber da wir keine Konsequenzen haben, haben wir auch kein Dilemma, also entweder kein Unglück oder mit mehr Wissen die Möglichkeit, das Unglück zu vermeiden.

Warum genau widersprichst du mir nochmal?

WAS zur Hölle ist daran so schwer zu verstehen?
Du irrst dich oft und machst viele Fehler. Ich weiß durchaus, worauf du hinaus möchtest, aber ich halte es für falsch. Ist das ein Problem?

Nein! Die Sache ist nicht immer der Auslöser des Unglücks!
Äh, doch. Oder reden wir von eingebildetem Unglück? Das könnte man durch Wissen bekämpfen.

Ne, mir ist das ganze jetzt zu anstrengend.
Ja, dann lass es halt bleiben und mach daraus keine persönliche Sache. Ich poste nicht hier, weil ich dich anpissen möchte. Mein Gott, Pro, das Forum hier ist doch kein Schlachtfeld. -_-

Und ich finde es wirklich bezeichnend dass du dich auf die Seite von Coupes stellst Hugo.
Das heißt, meine Ablehnung von selbstgewählter Unmündigkeit hat sich erst gestern entwickelt, weil ich so scharf auf Coupes Arsch bin?

Vor allem da Coupes genau 0 Argumente bringt, alles was er tut ist seinen dämlichen Standpunkt immer und immer wieder zu wiederholen ohne irgendetwas beizutragen und sich dabei auch noch besser zu fühlen.
Ich zähle nach einmal zufällig rumscrollen schonmal eines:

dieses ohnmachtsgefühl hat man aber gerade, wenn man nicht weiß, woran man ist. hat man seine lage theoretisch reflektiert, sollte man daraus schließen, wo man praktisch den hebel anzusetzen hat.
Warum sollte Coupes hier viel schreiben? Ich wiederhole mich doch schon oft genug selbst, da muss er nicht auch nochmal das gleiche sagen. Wenn er irgendwas findet, was an meinen Ausführungen falsch ist oder was ich noch nicht gesagt habe, dann wird er sich schon wieder melden.

-_-
 
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*ächz* hat persico deinen account gehackt? eigentlich wollte ich ja noch was zu holy schreiben, aber ...

so ganz kurz vielleicht:
dass ein Jazzmusiker einen guten HipHop Beat komponieren kann
doch, det jeht. Jazz ist sozusagen abwärtskompatibel. Aber ich will mich hier nicht als Jazzer aufspielen, nö, bin ein klassischer hardrockfan.
 

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*ächz* hat persico deinen account gehackt?
Wird eben unübersichtlich, wenn eigentlich schon alles gesagt ist und nur noch Einzeiler-Detailfragen zu klären sind... die man eigentlich auch schonmal geklärt hat.

Ich bin aber froh, dass du nur noch die Form zu bemängeln hast und der Inhalt trotzdem klar ist, dann hat der Aufwand sich doch gelohnt. :)
 
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Lächerlicher post?



Lächerlicher post!



Und inwiefern wiederlegt dass die Aussage dass etwas was der Geist nicht wahrnimmt, für ihn nicht vorhanden ist, ihn also nicht unglücklich machen kann?



Na und? Angst vor dem Raubtier/Genickschuss hast du aber nur dann wenn du weißt dass er dich treffen wird.
Das Raubtier/Genickschuss existiert für dich erst wenn du ihn warhnimmst. Ändert nichts an der objektiven Lage, aber an der Subjektiven.


Nö.
Ich weiß es schlicht und ergreifend nicht.



Ne, etwas kann einen nur glücklich machen wenn man es wahrnimmt. Es interessiert kaum wie man es wahrnimmt, es ist nur wichtig dass man es wahrnimmt, da es sonst nicht vorhanden ist.


Jup.



Objektiv. Subjektiv ist es aber besser glücklich zu sein als unglücklich.



Ne, aber es macht mich unglücklich zu wissen dass ich eines habe. Verdammt Hugo, musst du Coupes so in den Arsch kriechen? -.-



Wenn du tot bist, macht dir das tot sein auch nichts mehr aus. ;-)



Ich meinte damit: Ich werde bestimmt niemanden auf Aneurysmen untersuchen weil die Konsequenzen daraus ziemlich beschissen für den Patienten sind.
Oder allgemeiner: Ich werde nicht versuchen an Wissen zu kommen wenn dem Ergebniss keine Konsequenz folgt. zB mache ich bei einer 90 jährigen Frau mit verschiedenen schweren Vorerkrankungen keine Gastroskopie mehr, die Konsequenz wäre eine Therapie die man der Frau nicht angedeihen lassen kann, ergo ist es besser soetwas nicht zu wissen. Vor allem für die Frau.
Oder: Ich möchte nicht wissen wenn meine Freundin mich betrügt: Die Konsequenz wäre nämlich ziemlich doof.



Falsch! Prämisse, Fremdwort das ich irgendwo mal gehört habe und nur halb verstehe! (Ich bin mal wie Coupes, gibst du mir jetzt recht? =))

Das ist doch logisch Hugo! Trotzdem ist der Auslöser des Unglücks das Wissen darüber! Ist das so verdammt schwer einzusehen?



Natürlich reden wir über Sachen die "keine Konsequenz" haben. Bzw keine wahrnehmbare Konsequenz. Wäre die Konsequenz wahrnehmbar könnte man direkt auf die UrSACHE schliessen ohne zuerst Wissen darüber zu erlangen, das Wissen wäre also nicht der Grund für das "unglücklich sein". Ist die Konsequenz nicht wahrnembar und erlangt man Wissen über die UrSACHE dann kann einen eben das Wissen indirekt unglücklich machen, da man ohne das Wissen die UrSACHE nicht kennen würde. WAS zur Hölle ist daran so schwer zu verstehen?
Nein! Die Sache ist nicht immer der Auslöser des Unglücks!

Ne, mir ist das ganze jetzt zu anstrengend. Und ich finde es wirklich bezeichnend dass du dich auf die Seite von Coupes stellst Hugo. o_O
Vor allem da Coupes genau 0 Argumente bringt, alles was er tut ist seinen dämlichen Standpunkt immer und immer wieder zu wiederholen ohne irgendetwas beizutragen und sich dabei auch noch besser zu fühlen.
Peace out.

lächerlicher post.
 

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Wird eben unübersichtlich, wenn eigentlich schon alles gesagt ist und nur noch Einzeiler-Detailfragen zu klären sind... die man eigentlich auch schonmal geklärt hat.

Ich bin aber froh, dass du nur noch die Form zu bemängeln hast und der Inhalt trotzdem klar ist, dann hat der Aufwand sich doch gelohnt. :)

Hö! Eine kühne Auslegung! Das Mosaik ist schwer zu interpretieren, wenn die Steinchen in alle Winde verstreut werden!
 

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Gar nicht, ist auch nicht nötig, du bist nach wie vor in der Beweispflicht. Ich habe dir erklärt, warum deine Schluss keiner ist.
Die Widerlegung der Aussage findest du aber trotzdem weiter unten.

Auf so einen schwachsinn lasse ich mich bestimmt nicht ein..

Von Angst war nie die Rede, sondern von manifestem Schaden am Geist, obwohl dieser selbst ihn nicht wahrnimmt (weil er aufhört, zu existieren).

Was ist Angst?
Ist es eventuell von Vorteil keine Angst zu haben? Nein, natürlich nicht!! Besser ist es den Rest seines Lebens in Angst zu verbringen! Denn das Wissen darüber macht einen ja nicht unglücklich, sondern die Sache selbst!!!11
Ich sehe immernoch keine Argumente..

Es existiert auch dann für mich, wenn ich nichts davon weiß.
Nein. o_O
Alter, willst du etwa grundsätzliche Neurobiologische Tatsache bestreiten?

Du meinst: Ich weiß davon nichts. Und, oh Wunder, genau davon gehen wir ja auch aus. Existenz hängt nicht vom Wissen darüber ab, da verwechselst du was, und auch die Flucht ins Subjektive hilft dir nicht, weil wir dann von "Wahrnehmung" und nicht von "Existenz" reden.

Warum flucht?
Es geht doch (jetzt zum gefühlt hundertsten mal) darum dass einen etwas das für einen keine Konsequenz hat (zB durch Nichtwissen) keinen Einfluss hat. Ich spare mir es deine Beispiele zu zerlegen, dafür ist mir meie Zeit zu schade.

Du redest davon, dass dich irgendetwas glücklich macht: Das ist nicht dein Unwissen, sondern dein (falscher) Glaube.

Nein. o_O
Es ist einfach das fehlen an Wissen. Ich glaube weder dass ich ein Aneurysma habe, noch dass ich keins habe - Ich weiß es nicht, und das ist gut so.

Zu Recht. Wo ist das Problem?

Wenn ich es nicht wüsste, wäre ich nicht unglücklich. Egal ob die Sache jetzt existiert oder nicht: Das Wissen um die Sache macht mich unglücklich.
Kaum zu fassen dass du das immernoch leugnest.. o_O

Und das ist besser als lebendig zu sein?

Das restliche Leben ist mit Sicherheit besser. Vor allem da ich bereits dargelegt habe was ich mit dem Aneurysma Beispiel gemeint habe.

Die Konsequenzen der Untersuchung oder die des Aneurysmas?

Die Konsequenz der Untersuchung: Aneurysma oder nicht (würde ich nicht machen), die Konsequenz des Aneurysma: Weiterleben und ständig Angst haben (evtl. einschränkungen des Lebens) oder OP mit hoher Lethalitätswahrscheinlichkeit.
Konsequenzen eines Aneurysma-Befundes sind auf jedenfall *******e.

Also doch keine Konsequenzen?
Keine Konsequenz im Sinne von: Keine Therapie.

Ja, es ist schließlich falsch, weil das Unglück auch ohne das Wissen eintreten würde, aber nicht ohne die Sache.
Nein.

Du irrst dich oft und machst viele Fehler. Ich weiß durchaus, worauf du hinaus möchtest, aber ich halte es für falsch. Ist das ein Problem?

Ja. Weil du es nicht fertig bringst mir zu sagen wo der Fehler liegt.
Ich hab kein Problem damit mich zu irren. Wäre doch mal was tolles wenn du mir sagen könntest wo ich mich irre (Wenn du schon verstehst auf was ich hinaus will bräuchtest du doch auch keine Rhetorischen Kniffe anwenden um Argumente zu entkräften, du könntest ja auch einfach sagen wo der Denkfehler liegt.) und nein: "Die Sache macht dich unglücklich auch ohne das Wissen darüber" ist kein Argument! Viele Sachen machen einen nicht Unglücklich wenn man darüber nichts weiß, umgekehrt machen einen viele Sachen erst glücklich wenn man davon erfährt. Ich weiß auch ganz genau was dein Punkt ist, ich sehe aber nicht ein warum ich von meinem, sehr richtigen, Punkt abweichen sollte nur weil ihr eine andere Sichtweise darauf habt.

Ja, dann lass es halt bleiben und mach daraus keine persönliche Sache. Ich poste nicht hier, weil ich dich anpissen möchte. Mein Gott, Pro, das Forum hier ist doch kein Schlachtfeld. -_-

Das ist eine persönliche Sache geworden spätestens nachdem mich Coupes angepisst hat. Dass du dich jetzt auf seine Seite schlägst, (wie gemein! Ich wage es subjektiv über eine Situation zu urteilen!!! UUUUHHHH) nämlich ohne für mich erkennbaren Grund spricht für sich. Und diese Arroganz Argumente einfach zu ignorieren oder schlicht ohne Begründung als "falsch" zu bezeichnen ist es die mich einfach nur anpisst.

@Coupes: Auf deinen ******* gehe ich nicht ein. Was willst du denn darstellen?
 
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