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ist wissen grundsätzlich besser als nicht wissen

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Ach was... Wichtig ist doch nur, dass morgen wieder die Sonne aufgeht! <3
 

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Gast
Aus der Bibel zitiert: "Und selig sind die im Geiste armen, denn ihrer ist das Himmerlreich". (So oder so ähnlich zumindest, lautet der Ausspruch.) Alternativ: "und selig sind die Dummen, den ihnen gehört das Glück der Welt. Ich persönlich glaube dass nicht wissen, für einen selbst als besser, im Sinne von leichter, erscheint. Nicht wissen ob all der sozialen Probleme, etc., muss doch unglaublich erleichternd sein, zumindest oberflächlich gesehen.

natürlich, wenn ich 10 stunden am tag maloche und nicht weiß, warum, ist das auch für mich ganz besonders prickelnd.

na wenigstens deiner kann sich das himmelreich sicher sein.
 

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Muss man das kommentieren? Stapel noch tiefer :S

aha, warum denn? mit diesem nichtssagenden posting hast du ja nicht unbedingt etwas zur diskussion beigetragen. es steht einfach immer noch im raum: wieso sollte es mir besser gehen, bloß weil ich nicht mitkriegen, warum es mir ******e geht.

solche aussagen sind einfach haarsträubend unlogisch und dumm.
 

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aha, warum denn? mit diesem nichtssagenden posting hast du ja nicht unbedingt etwas zur diskussion beigetragen. es steht einfach immer noch im raum: wieso sollte es mir besser gehen, bloß weil ich nicht mitkriegen, warum es mir ******e geht.

solche aussagen sind einfach haarsträubend unlogisch und dumm.

du könntest es deinem jüdischen nachbern in die schuhe schieben und damit hättest du was greifbares.
 

DeletedUser

Gast
aha, warum denn? mit diesem nichtssagenden posting hast du ja nicht unbedingt etwas zur diskussion beigetragen. es steht einfach immer noch im raum: wieso sollte es mir besser gehen, bloß weil ich nicht mitkriegen, warum es mir ******e geht.

solche aussagen sind einfach haarsträubend unlogisch und dumm.

Naja, finde ich nicht.

Je mehr du darüber Bescheid weißt, wie aussichtslos, komplex und verwirrend deine Situation ist, desto mehr erhöht sich dein Ohnmachtsgefühl deswegen.

Oder wenn du erfolgreich traumatische Erlebnisse verdrängt hast, diese durch eine Therapie wieder hoch kommen und es dir deswegen extrem beschissen geht.
 

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Naja, finde ich nicht.

Je mehr du darüber Bescheid weißt, wie aussichtslos, komplex und verwirrend deine Situation ist, desto mehr erhöht sich dein Ohnmachtsgefühl deswegen.

Oder wenn du erfolgreich traumatische Erlebnisse verdrängt hast, diese durch eine Therapie wieder hoch kommen und es dir deswegen extrem beschissen geht.

Nein eni, es ist ja nicht wichtig ob es einem gut geht oder nicht (schliesslich ist das Leben ja nichts endliches), wichtig ist nur die absolute unumstößliche Wahrheit. Mit weniger will und darf ich mich nicht zufrieden geben!
Der Kapitalismus ist böse. Das ist die absolute unumstößliche Wahrheit. Der einzige Ausweg ist Kapitalismuskritik!
Diese werde ich ab sofort überall auf die selbe polemsich-narzisstisch Weise propagieren, auch wenn das nichts mit dem Thema zu tun hat!

Oder auf Deutsch: Was hat glücklich sein mit ausgebeutet werden zu tun? Ich kann glücklich sein obwohl ich ausgebeutet werde, das ist nicht das Thema. Das Thema ist: ist wissen grundsätzlich besser als nicht wissen
 

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aha, warum denn? mit diesem nichtssagenden posting hast du ja nicht unbedingt etwas zur diskussion beigetragen. es steht einfach immer noch im raum: wieso sollte es mir besser gehen, bloß weil ich nicht mitkriegen, warum es mir ******e geht.

solche aussagen sind einfach haarsträubend unlogisch und dumm.

Der letzte Satz trifft auf dich zu. Selbst Sisyphos wusste, warum er malocht. Spaten.
 

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eine keunersche Verwechslung:
...bloß weil ich nicht mitkriegen, warum es mir ******e geht.

das hat keiner gesagt. Gesagt wurde sinngemäß: bloß weil ich nicht mitkriegen, dass es mir ******e geht.

ich wundere mich seit unserem ersten Zusammentreffen hier, dass du gelegentlich solche sprachliche (gedankliche werden es wohl nicht sein?) Schwierigkeiten hast.
 

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Naja, finde ich nicht.

Je mehr du darüber Bescheid weißt, wie aussichtslos, komplex und verwirrend deine Situation ist, desto mehr erhöht sich dein Ohnmachtsgefühl deswegen
dieses ohnmachtsgefühl hat man aber gerade, wenn man nicht weiß, woran man ist. hat man seine lage theoretisch reflektiert, sollte man daraus schließen, wo man praktisch den hebel anzusetzen hat.

Oder auf Deutsch: Was hat glücklich sein mit ausgebeutet werden zu tun? Ich kann glücklich sein obwohl ich ausgebeutet werde, das ist nicht das Thema. Das Thema ist: ist wissen grundsätzlich besser als nicht wissen
nagut, dann schreibt jeder ab jetzt nur noch "ja" und "nein", denn das ist ja thema, ne? oder, wir befassen uns wirklich mit dieser frage, dazu gehört nunmal danach zu fragen, was es denn für einen bedeutet, dass man nichts, bzw. wenig - nichts kann man nicht wissen - weiß.

darüber schreibe ich noch bei int was.

Der letzte Satz trifft auf dich zu. Selbst Sisyphos wusste, warum er malocht. Spaten.
auch damit hast du inhaltlich leider keinen zusatz geleistet. willst du hier nur stänkern und flamen? :<

eine keunersche Verwechslung:

das hat keiner gesagt. Gesagt wurde sinngemäß: bloß weil ich nicht mitkriegen, dass es mir ******e geht.
der wirkliche, sich im leben befindende mensch, weiß in aller regel, wenn er in der ******e hockt. wenn er jedoch nicht weiß, warum dem so ist, kommen halt entsprechend falsche und regressive übersetzungen wie "der mensch ist naturgemäß schlecht", "das war schon immer so" und ähnliches daher.
darum stellt sich diese frage schlicht und ergreifend nicht.
 

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Berücksichtige, dass "in der ******e sitzen" ein relativer Begriff ist.

Versetze dich mal - sagen wir modellhalber nach einem Flugzeugabsturz - in die australische Wüste. Kein Wasser, saumäßig heiß, wenig Flora, gefährliche Fauna. Da würde ich für mich sagen, na, da sitze ich jetzt mal schön in der ******e, kein Internet, nix zu fressen und dann noch Schlangen...

Kommt ein australischer Buschmann vorbei und wundert sich, warum ich unzufrieden bin. Der ist das Klima gewöhnt, die Hitze, die Viecher. Der ist gut angepasst, der kennt das und er setzt sich freundlich neben mich. Ich sitze in der ******e, er nicht. Ich bin unglücklich, er ist zufrieden. Dann kommt ein Aussie mit Sonnenbrille und Jeep, rettet mich und fragt, na wie wars denn so unter den primitiven Wilden?

Das meine ich.
 

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dieses ohnmachtsgefühl hat man aber gerade, wenn man nicht weiß, woran man ist. hat man seine lage theoretisch reflektiert, sollte man daraus schließen, wo man praktisch den hebel anzusetzen hat.

Anderes, wenn auch ziemlich extremes Beispiel Was ja egal ist, ein potenzieller Falsifikator reicht ja aus):

Nehmen wir an ein Mörder tötet jemanden, der dir sehr wichtig ist (Familie, Freundin, etc).
Dieser Jemand wird nun seiner "gerechten" Strafe vorgeführt.
Mit "gerecht" meine ich etwas, was du als gerecht ansiehst, also fülle "gerechte Strafe" mit etwas aus, was du dann als solche empfindest.

Nun weißt du aber nur, dass er die Person/en getötet hat und nicht, wie.
Du hast dich dazu entschlossen nachzuhaken wie der Mörder denn seine Tat vollbracht hat und erfährst, dass er sie ohne Betäubungen kleingehackt (angefangen bei den Armen und Beinen), ihnen noch lebend den Bauch aufgeschlitzt, die Gedärme rausgerissen und gegessen und in das so entstandene Loch noch reingekotet hat.
Macht dich dieses Wissen jetzt glücklicher (Unabhängig davon, ob sich dadurch die Sachlage bezüglich der "gerechten Strafe" geändert hätte)?
 

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Mahlzeit und "ignorance is bliss"!(priester)

Fragen: Was ist eigentlich Glück bzw. "glücklich sein"? Besteht eine Relation zu den Zuständen Wissen/Unwissenheit? Was ist eigentlich das Kriterium für den Komparativ "besser" (siehe Threadtitel)? Sind die Antworten als universell gültig zu betrachten? :eek:

Zu den ganzen "Ohmächtigkeiten" hier (mächtig gewaltige ^^): Ohnmacht im verwendeten Sinne habe ich bisher immer so verstanden, dass die Einfluss-/Handlungsmöglichkeiten fehlen oder keine Veränderung herbeiführen, also man muss das ganze als "Kismet" hinnehmen, ohne verändern zu können. So viel zu der Diskussion dazu, sollte die eigtl beantworten :eek: Das lustige Mörderbeispiel ist nett, und ein Beispiel dafür, dass Wissen gut (besser) ist, denn hier kann man ein präziseres persönliches Urteil über den Mörder fällen je genauer man die Umstände kennt (dies wird dann wohl auch als "gerechter" von den meisten empfunden). An dem, was passiert ist, ändert das nichts. Ob das nun unglücklich oder sonstwie macht ist da individuell und sekundär, ich behaupt, dass hier eher "Mitgefühl" am Werke ist, man ist selbst schließlich nur mittelbar betroffen (durch Existenz des Mörders).

Je mehr man weiß, desto "verantwortlicher" wird man. Zum einen kann man eine informiertere (sofern das existiert) Entscheidung treffen, die dadurch an Komplexität zunimmt, aber auch die Erfolgswahrscheinlichkeit erhöhen sollte. Zum anderen erhöht es die eigene Verantwortlichkeit (natürlich vorausgesetzt, man besitzt, aus welchem Grunde auch immer, Verantwortung/Rechenschafft gegenüber irgendeiner, hm, "Entität").

Wissen macht das Leben im Durchschnitt, behaupte ich, komplizierter aber im Endeffekt zumindest auf technisch-naturwissenschaftlicher Ebene angenehmer, denn Verbesserung ist gut. Auf nennen wir es menschlicher Ebene im Schnitt immer schwieriger, der Klassiker: Man "kennt" zwei Personen in fester Beziehung, machen wir es kompliziert: identisch gut und weiß, dass es sich um eine Exklusivbeziehung handelt, beobachtet aber nun, dass einer dieser beiden nun den anderen betrügt. Was zu tun ist nun das richtige? Wie ändert sich die Lage, wenn man den einen oder anderen genauer/länger/besser kennt etc?

ignorance is bliss
 

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Je mehr man weiß, desto "verantwortlicher" wird man. Zum einen kann man eine informiertere (sofern das existiert) Entscheidung treffen, die dadurch an Komplexität zunimmt, aber auch die Erfolgswahrscheinlichkeit erhöhen sollte.

Ich behaupte das Gegenteil:

Je mehr man "weiß", desto mehr Lösungsmöglichkeiten, sowie Möglichkeiten eines Fehlschlagens fallen einem ein.
Da man ja drauf bedacht ist, den bestmöglichen Lösungsweg zu finden, tritt man eben auf der Stelle.
Natürlich gibt es menschliche Grenzen im Bereich des "Wissens" und spieltheoretische Möglichkeiten, so ein Dilemma zu lösen, aber auch diese haben Grenzen.

Ich behaupte also: Je mehr man weiß, desto weniger trifft man langfristige Entscheidungen.
 

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Gast
Wenn man etwas nicht weiß, weiß man auch nicht, ob es besser gewesen wäre, es doch zu wissen. Also kann es nur besser sein, wenn man etwas weiß. In manchen Fällen nutzt einem das Wissen auch nichts, weil man durch dieses Wissen erfährt, dass man an einem beklagenswerten Zustand nichts ändern kann.

Die Ohnmacht, von der hier gesprochen wird, empfindet der, der wirklich nichts über etwas weiß, dann ebenfalls, nur aus einem anderen Grund als der, der weiß, dass er nur nichts ändern kann. Macht nichts, die Konsequenzen sind die selben.

Der einzige, der überhaupt ein besseres Los hat als alle anderen, ist der, der gleichzeitig etwas weiß und etwas ändern kann.
Diejenigen, die nichts ändern können und dabei keine Ohnmacht empfinden (was der Definition von "Ohnmacht" irgendwie widerspricht, aber der Punkt sei den Neugnostikern hier mal geschenkt), die wissen etwa nicht nichts, sie wissen falsch*.

das hat keiner gesagt. Gesagt wurde sinngemäß: bloß weil ich nicht mitkriegen, dass es mir ******e geht.
Noch so'n Fehler: Wie soll man nicht mitkriegen, dass es einem ******e geht? "******e gehen" ist mit "mitkriegen" untrennbar verbunden, das ist ein und die selbe Sache. Übrigens eine sprachliche Feinheit. ;D
Es bleibt dir höchstens übrig, mitzukriegen, dass es dir ******e geht, es aber zu leugnen und schönzureden. Dann empfindest du keine Ohnmacht, aber es ist auch keine Rede von "nichts wissen", sondern wieder von "falsch wissen".

*Edit: Man beachte, dass nicht alles, was als Wissen gilt, auch wirklich richtig ist, aber trotzdem diesen Namen trägt. Da sowieso niemand hier eine brauchbare Definition von Wissen parat hat, ist "falsches Wissen" also schon ganz richtig. ;D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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dieses ohnmachtsgefühl hat man aber gerade, wenn man nicht weiß, woran man ist. hat man seine lage theoretisch reflektiert, sollte man daraus schließen, wo man praktisch den hebel anzusetzen hat.

Und ist man dazu nicht in der Lage, was dann? o_O
Wiederspricht dass nicht deinem glauben alle Menschen wären vernunftbegabt und dazu in der Lage zu verstehen in welcher Lage sie sich befinden? Hätte dann nicht längst jemand gehandelt?

nagut, dann schreibt jeder ab jetzt nur noch "ja" und "nein", denn das ist ja thema, ne? oder, wir befassen uns wirklich mit dieser frage, dazu gehört nunmal danach zu fragen, was es denn für einen bedeutet, dass man nichts, bzw. wenig - nichts kann man nicht wissen - weiß.
Und das muss man natürlich anhand des Kapitalismus machen? =)
Du willst garnicht verstehen was ich an dir kritisiere, oder?

der wirkliche, sich im leben befindende mensch, weiß in aller regel, wenn er in der ******e hockt. wenn er jedoch nicht weiß, warum dem so ist, kommen halt entsprechend falsche und regressive übersetzungen wie "der mensch ist naturgemäß schlecht", "das war schon immer so" und ähnliches daher.
darum stellt sich diese frage schlicht und ergreifend nicht.

Ach, und woher soll ich wissen dass es mir schlecht geht?
Schlecht ist nur ein Vergleich mit einem anderen Zustand. Wenn ich keinen Vergleich habe, die Kausalität dahinter sei mal dahingestellt, dann weiß ich nicht ob es mir schlecht geht oder nicht. =)

"ignorance is bliss"

Apparently yes.
Ignoranz ist aber nicht mit Unwissenheit gleichzusetzen.

Je mehr man weiß, desto "verantwortlicher" wird man.

Eben. Ich sage nicht dass Unwissenheit generell glücklicher macht, aber etwas nicht zu wissen ist oft besser (im Sinne von weniger bedrückend etc) als etwas zu Wissen. Ich würde zB nicht wissen wollen was ein Mörder mit von mir geliebeten Menschen angestellt hat, das würde mich nur bedrücken.
Ich finde aber dass diese Entscheidung jeder selbst treffen muss und dass es bestimmt Menschen gibt die es lieber wissen würden.

Ich behaupte also: Je mehr man weiß, desto weniger trifft man langfristige Entscheidungen.

Wissen alleine ist nicht zuständig für das treffen von Entscheidungen. Ich werd mal sehen ob ich die Tage eine Studie dazu auftreiben kann, die war sehr interessant. =)
Es ging darum (in groben Zügen, hab sie nichtmehr genau im Kopf. ^^) dass Menschen die Entscheidungen eher aus dem Bacuh heraus treffen ihre Entscheidungen oft objektiv besser und vor allem subjektiv besser treffen und dass sie ihre Entscheidungen kaum bereuen. Während Menschen die lange über eine Entscheidung nachdenken oft ungünstigere Entscheidungen treffen damit oft unzufrieden sind und es später öfter bereuen.
Das liegt offenbar an der Fähigkeit unseres Un- und Unterbewusstseins Informationen zu verarbeiten, Lösungen zu entwickeln aber der Ermangelung an Mitteliungsmöglichkeiten (meistens ist das ein "ungutes" oder "gutes Bauchgefühl" oder ähnliches..).
Wie gesagt, ich versuch die Studie nachzureichen. =)

Wissen ist also für das treffen von Entscheidungen immer ein Vorteil, imo.

Der einzige, der überhaupt ein besseres Los hat als alle anderen, ist der, der gleichzeitig etwas weiß und etwas ändern kann.

Und der, der nicht weiß dass es ihm (in Relation zu anderen) schlecht geht?
Selbst der Multimilliardär weiß nicht ob es ihm in Vergleich zum Menschen in der Zukunft nicht wirklich ziemlich *******e geht. Ich denke er ist trotzdem verdammt glücklich. =)


Noch so'n Fehler: Wie soll man nicht mitkriegen, dass es einem ******e geht? "******e gehen" ist mit "mitkriegen" untrennbar verbunden, das ist ein und die selbe Sache. Übrigens eine sprachliche Feinheit. ;D

Eben. Er weiß es nicht und ist dadurch glücklich. Wüsste er es, wäre er es ja nicht. :mrgreen:

Konklusion meinerseits: Wissen kann natürlich besser sein um Entscheidungen zu treffen, oder um eine Situation zu verbessern etc.
Allerdings kann nicht wissen für das eigene Wohlbefinden durchaus ein Vorteil sein..
Keine gute Antwort, ich weiß. :(

PS: Sry für eventuell in Rudeln auftretende Rechtschreib-, Grammatikfehler und Gedankensrünge. Ich hatte einen harten Tag. :*
 
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Zitat von Hugo.
Noch so'n Fehler: Wie soll man nicht mitkriegen, dass es einem ******e geht? "******e gehen" ist mit "mitkriegen" untrennbar verbunden, das ist ein und die selbe Sache. Übrigens eine sprachliche Feinheit. ;D

Das ist kein Fehler, wie gesagt, das ist eine relative Angelegenheit. Relativ zum Betrachter, also eine Außenwirkung. Wenn ich glücklich bin in meiner aktuellen Lage könnte ich trotzdem von außen betrachtet den Eindruck erwecken, unglücklich zu sein, sei es wegen meiner speziellen Physiognomie oder aber auch, weil meine Situation allgemein als beklagenswert gilt.

Nimm mal den Bullypiloten, der Zeit seines Lebens nur alte T3 fährt - laut, langsam, schlechte Heizung, schlechte Straßenlage, aber Kult pur. Der Typ ist glücklich, könnte aber von einem T5 California Fahrer an der Ampel mitleidig bis verächtlich betrachtet werden und vielleicht wäre der T3 Fahrer überrascht, wie schön sich ein aktuelles Auto fahren läßt, wenn er es denn mal probierte. So aber ist er vielleicht "nur" deswegen glücklich, weil er nichts anderes kennt, weil er nicht weiß, was er versäumt. Vielleicht auch nicht, wer weiß...

Das geht auch sehr schön am Beispiel "Frau" zu erläutern, aber damit komme ich einen Urwald, aus dem ich vielleich nicht mehr herausfinde...:mrgreen:
 
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