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Kommunismus pro Antisemitismus?

  • Themenstarter DeletedUser32288
  • Startdatum

DeletedUser

Gast
Weil sie von sich aus verstehen, dass Religion unnötig ist.
...weil ihr Leben macht- und angstbefreit und bedürfnisorientiert so lebenswert wird, dass sie auf Ersatzbefriedigung verzichten und ganz nebenbei den Religionsschwindel (himmlische Gnade bezahlt durch irdische Entbehrung) durchschauen lernen.
 

DeletedUser

Gast
Warum sollten sie? Die angebetete Gottheit derer wurde ihnen vermittelt, über Jahrhunderte .. warum sollten sie freiwillig diesen Glauben ablegen?

Wenn jemand jemand anderem um Glaubensgut beraubt, ist es auslöschen, entfernen eines bestimmten Gedankenguts.

Wäre das gleiche, wenn ich dir jetzt sage das du keine Mathematik betreiben darfst.

Ich habe dir diesbezüglich schon einmal eine Hypothese geliefert, die einen möglichen Erklärungsansatz liefert (dieser ist übrigens auch bis zu einem gewissen Grad empirisch überprüfbar und überpfrüft worden, falls du wieder einwenden möchtest, dass wir uns auf einer rein theoretischen Ebene bewegen) und zwar die Sozialisationshypothese nach Ronald Inglehart.

Diese besagt ganz grob, dass Menschen, die in materieller Unsicherheit (Kein Essen/Trinken, Kein Geld, Kein Schutz, etc.) aufgewachsen sind, eher dazu neigen, diese Werte im späteren Leben auch anzustreben, während Menschen, die in materieller Sicherheit aufgewachsen sind, eher nach postmaterialistischen Werten streben (Selbstverwirklichung, Emanzipation, etc.).

Verknüpft man dies mit der alten (und ebenfalls empirisch überprüften) Theorie (vom wem die jetzt ist, müsste ich bei Anfrage nachschlagen, ausm Kopf weiß ich den Namen leider nimmer), nach der Menschen in materieller Unsicherheit eher dazu neigen, religiös zu sein, während Menschen in materieller Sicherheit sich von der Religion lossagen (kann man ganz grob als Säkularisierungshypothese beschrieben, aber zu dieser gehört im Feinen noch einiges mehr dazu, daher bitte nur grob).

Diese zwei Hypothesen, nämlich Sozialisationshypothese und Säkularisierungshypothese, liefern dir zumindest einen Erklärungsansatz, wieso Menschen das machen sollten.

Religiösität zu messen ist unglaublich schwer (wenn nicht sogar unmöglich), man kann dies nur an einigen Indikatoren festmachen, die allesamt kritisierbar, da zu einseitig, sind, wie z.B. wöchentlicher Kirchengang, Religionsangehörigkeit (keiner Religionsangehörigkeit anzugehören bedeutet nicht, dass man nicht religiös wär), Glaube an Gott auf einer Skala von 1-10, etc.
Das möchte und kann ich dir nicht verschweigen, dass es starke Messprobleme in diesem Feld gibt.

Allerdings ist aus vielen Studien zusammen ganz klar zu erkennen, dass Religiösität in westlichen Demokratien (USA mal außen vorgelassen, weil dieser Post hier sonst zu weit abschweifen würde) abgenommen hat, bzw. sich gewandelt hat zu etwas anderem.
Religionen hingegen haben auf das Leben der Menschen im Laufe der letzten Jahrzehnte einen immer schwächer werdenden Einfluss (ebenfalls empirisch überprüfbar - übrigens grad Thema meiner Hausarbeit).

Im Kommunismus gibt es (zumindest laut Theorie - den lass ich dir) keine materielle Unsicherheit, ergo sollten die Menschen im Laufe des kommunistischen Prozesses ihr Denken wandeln und organisierte Religionen als unnütz ansehen.
 
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DeletedUser

Gast
Oh, cool. Er hat gemerkt, dass Antisemitismus sich nicht auf die Religion "Judentum" bezieht.
Auch hat er gemerkt, dass Antisemitismus sich, entgegen der Sprachbedeutung von "Semit", im modernen Gebrauch nur auf Juden bezieht.

Dieser Begriff hat sich im Laufe der Jahre leider so herausgearbeitet - einen auch dem Sprachinhalt nach adequaten Begriff für den Hass gegen ein vermeintliches jüdisches Antivolk (welches tatsächlich natürlich nur ideologische Fiktion ist), in welches u.a. der kapitalistische Selbstzweck projiziert wird, gibt es nicht.

Du verwechselst Antisemitismus mit Antijudaismus :S

Nein, Antijudaismus ist epxlizit religiös motiviert.
Simpsons Aussage ist schon annähernd richtig.

Evtl. ist auch der Threadtitel falsch gewählt .. vl. sollte er Kommunismus pro Antimosainisch lauten, oder wie auch immer.

Ja, wenn schon, denn schon. Eine frage der Grammatik =D
Jedenfalls entweder nur ein Adjektiv, oder pro (=für) und ein Nomen.

Ist er, denn Kommunismus wird nicht praktiziert. Also gibt es diese Staatsform nicht, denn wenn sie käme würde man im Vorfeld antireligiös handeln (Religionen auslöschen).

Kommunismus ist keine Staatsform. Aber schwadronier ruhig weiter.
Solange du weiterhin Kommunisten als Idealisten begreiffst, gibts auf dieser Ebene ja eh nichts zu diskutieren.

Im Kommunismus gibt es (zumindest laut Theorie - den lass ich dir) keine materielle Unsicherheit, ergo sollten die Menschen im Laufe des kommunistischen Prozesses ihr Denken wandeln und organisierte Religionen als unnütz ansehen.

Welche Theorie meinst du ?
In etwa, dass es dann zur Revolutionen kommt, wenn die Produktivkräfte einer Gesellschaft sich vollständig entfaltet und entwickelt haben ? Dass die kommunistische Revolution also an eine entwickelte bürgerliche Gesellschaft anknüpfen kann ?

Hier ist es übrigens interessant sich Gedanken über die Diktatur des Proletariats zu machen.
Einem modernen Kommunisten mögen u.a. nicht wenige Gedanken von Marx abstrus vorkommen, aber hier ist es hilfreich den historischen Kontext zu begreiffen. Marx war seiner Zeit brutal vorraus. Er hat ausführlichste Kapitalismus- und Ideologiekritik geliefert, als die bürgerliche Gesellschaft sich noch mitten in ihrer Entwicklung befand.
Nehmen wir beispielsweise das Manifest. Dies ist eines der wenigen agitatorischen Werke von Marx.

- Man kann nicht wirklich agitieren, wenn man ein Ziel vorgibt, das zu eigenen Lebzeiten garnicht erreichbar sein kann. Dies wäre bei einer Revolution die einer entwickelten bürgerliche Gesellschaft entspringt, der Fall.
- Gerade weil Marx seiner Zeit so brutal vorraus war, fällt es schwer das Maß an Verzweiflung, dass er gehabt haben muss nachzuvollziehen. Darum ist es auch nicht verwunderlich, dass er im Manifest quasi fordert, dass das Proletariat die Geschichte selbst in die Hand nimmt, anstatt auf die Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft zu setzen.

Jedenfalls ist mit dem tatsächlichen Lauf der Geschichte die Diktatur des Proletariats als Gesellschaft, die die Produktivkräfte hochtreibt, überflüssig geworden. Hier stellt sich nicht mehr die Frage nach Sinn und Zweck.

_________________________________

Davon abgesehen, übergehst du den Prozess des aktiven Aufklärens, Ideologie- und Religionskritik.
Kommunismus beschränkt sich nicht nur auf bloße Wirtschaftstheorie :)
 

Reisone

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Theo muss sich erst noch dran gewöhnen, dass man Wissbegierigen neuerdings ne Chance gibt und sich der generelle Tonfall im letzten Quartal gebessert hat und die mods nicht mehr so provoziert werden und deswegen auch nicht mehr so hysterisch reagieren. Wird anstrengend für ihn...;-)

Da könnte man sich ja glatt geschmeichelt fühlen. :eek:
 

DeletedUser32288

Gast
.. und ganz nebenbei den Religionsschwindel (himmlische Gnade bezahlt durch irdische Entbehrung) durchschauen lernen.

Deswegen glaub ich auch an nichts, außer mich selber.

Im Kommunismus gibt es (zumindest laut Theorie - den lass ich dir) keine materielle Unsicherheit, ergo sollten die Menschen im Laufe des kommunistischen Prozesses ihr Denken wandeln und organisierte Religionen als unnütz ansehen.

Davon mal abgesehen, das du dir viel Mühe gemacht hast diesen Post zu verfassen. Ich hab dir mal ein Wort marktiert, denn das ist des Messers Schneide. Du sagst "sollten", es ist wünschen-/anstrebungswert dieses zu erreichen. Nur steht das ja schon in den Statuten des Kommunismus als fester Bestandteil drin.

Demnach sollten alle religiösen Feiertage abgeschafft werden, es gäbe z.B. auch keine Kreuze mehr auf Gräbern, Trauernden nimmst du das Recht für den Verblichenen ein Gutes-nach-dem-Tode zu wünschen, religiöse Schriften werden verbrannt usw. (komisch, hört sich an wie "Kristallnacht"). Religiöse Hinterlassenschaften (Kirchen, Moscheen, Ländereien) werden ja eh gestohlen (achne, heißt ja "enteignet"), was bleibt ist ein Haufen verwahrloster Menschen ohne Glaube, ohne Nichts, ohne Dasein.

Wenn es demnach gehen würde und alle Menschen gleich wären .. Beispiel: Handwerker in einer Firma bekommt eine Lieferung in der jedoch eine Schraube fehlt. Da der Handwerker auf diese Schraube angewiesen ist, trinkt er Kaffee. Denn warum sollte er denn denken und handeln? Es gibt doch eh keine Aufstiegsmöglichkeit. Oder gibt es da Jemanden, der ihm sagt "geh dort rüber zu dem Brett und entferne die Nägel derzeit daraus"?

Denn wenn es diesen Jemand geben sollte, habt ihr schon wieder eine typische Klassengessengesellschaft, sprich Kapitalismus.
 

DeletedUser

Gast
Wenn jemand jemand anderem um Glaubensgut beraubt, ist es auslöschen, entfernen eines bestimmten Gedankenguts.
Hehe, Warenförmige Gedanken. "Glaubensgut". :D

Der mit der über Jahrhunderte vermittelten Religion ist auch gut.

Dieser Begriff hat sich im Laufe der Jahre leider so herausgearbeitet - einen auch dem Sprachinhalt nach adequaten Begriff für den Hass gegen ein vermeintliches jüdisches Antivolk (welches tatsächlich natürlich nur ideologische Fiktion ist), in welches u.a. der kapitalistische Selbstzweck projiziert wird, gibt es nicht.
Antisemitismus muss nichtmal Hasserfüllt sein. Manchmal stellen Antisemiten sich sogar auf den Standpunkt von Juden. Der Hass bricht dann woanders durch. Lizaswelt zu Breivik
 

DeletedUser

Gast
Du verwechselst Antisemitismus mit Antijudaismus :S

Ich erkläre es dir mal anders simpson3, vl. verstehst du dann was ich meine.

Der Kommunismus lehnt jede Form von Religion ab (sagt ihr selber und steht auch iwo geschrieben). Anhand eines simplen Beispieles werde ich es dir erklären.

Kommunismus lehnt Religion ab, ich nenn es jetzt mal Getreide. Christen, Moslems, Islamisten, Buddhisten, Mosainen (sind die Juden bzw. die Religion) tragen die Namen Hafer, Roggen, Gerste, Mais und Weizen.

Wenn ich etwas gegen Getreide habe, dann sind alle Sorten davon betroffen. Demzufolge antihaferisch, antiroggerisch, antigerstisch, antimaisisch und auch antiweizerisch, denn die übergeordnete Gruppe (Getreide) schließt ein Vorhandensein von darunterliegende Gruppen aus.

Demzufolge ist Kommunismus antichristlich, antiislamistisch, antibuddhistisch, antimoslimisch und antimosainisch. Der Begriff des "Antisemitismus" ist übrigens sehr fraglich.



Der Sprachbegriff von Antisemitismus bezieht sich auf mehrere Völker und deren Religionen, die teils unterschiedlichen Ursprung haben, nicht auf Judentum allein. Das dies sich dermaßen in der dt. Sprache eingebürgert hat, liegt im Ursprung der NS-Zeit. Denn antisemitisch beinhaltet nur, daß auch das Judentum einbezogen ist (siehe Getreide).

Evtl. ist auch der Threadtitel falsch gewählt .. vl. sollte er Kommunismus pro Antimosainisch lauten, oder wie auch immer.

Mosainen ? Das lese ich wirklich zum allerersten Mal o.0
 

DeletedUser

Gast
Davon mal abgesehen, das du dir viel Mühe gemacht hast diesen Post zu verfassen. Ich hab dir mal ein Wort marktiert, denn das ist des Messers Schneide. Du sagst "sollten", es ist wünschen-/anstrebungswert dieses zu erreichen. Nur steht das ja schon in den Statuten des Kommunismus als fester Bestandteil drin.

Ne, ne, "sollten" ist hier nicht normativ gemeint, sondern schlussfolgernd. Also: "Aufgrund der Punkte A und B sollten die Menschen C machen.".
Normative Aussagen würden ja wiederum dem Anspruch des Kommunismus widersprechen.

Demnach sollten alle religiösen Feiertage abgeschafft werden

Nochmal: Nein, es soll absolut NICHTS abgeschafft werden, da dies wieder eine Instanz impliziert, die dieses vornimmt und kontrolliert.
Dass das Normative hier außerdem falsch ist, hab ich ja oben bereits dargelegt.

, es gäbe z.B. auch keine Kreuze mehr auf Gräbern, Trauernden nimmst du das Recht für den Verblichenen ein Gutes-nach-dem-Tode zu wünschen, religiöse Schriften werden verbrannt usw. (komisch, hört sich an wie "Kristallnacht"). Religiöse Hinterlassenschaften (Kirchen, Moscheen, Ländereien) werden ja eh gestohlen (achne, heißt ja "enteignet"),

Bis hier hin erstmal: Wäre das wirklich so schlimm? Also, wenn es keine religiösen Schriften, religiöse Versammlungsorte, etc. gäbe. Religiös kann man ja immer noch sein, das keine organisierten Religionen mehr existieren, heißt ja nicht, dass auch die Religiösität inexistent ist.
Der Punkt, den du hier aber grundlegend falschverstehst, ist, wie Religion unerheblich für die Menschen wird.
Oben im Post hab ich dir ja schonmal einen möglichen Erklärungsansatz geliefert, der zwei Hypothesen enthält: Menschen neigen sich aufgrund von materieller Unsicherheit Religionen zu. Im Kommunismus gibt es keine materielle Unsicherheit. Schlussfolgerung: Im Kommunismus sind Religionen unerheblich.

Ist natürlich nur sehr hypothetisch, sollte dir aber klarmachen, wieso und wie Religionen für die Menschen unerheblich werden. Es wird nichts abgeschafft, nichts enteignet, niemandem etwas weggenommen. Die Menschen kommen selber zu diesem Schluss.

Weiteres unten, hab den Satz ja zerstückelt.

was bleibt ist ein Haufen verwahrloster Menschen ohne Glaube, ohne Nichts, ohne Dasein.

Wieso bedeutet für dich Glaube eine Korrelation mit "Dasein" und "Anti-Nichts", wenn du doch selber aussagst, dass du nur an dich glaubst?
Und natürlich: Wieso sollte generell eine Korrelation bestehen?
 
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Gast
Bevor Dark wieder, mit "ABER MARX!" kommt, quote ich lieber nochmal mich selbst.

Hier ist es übrigens interessant sich Gedanken über die Diktatur des Proletariats zu machen.
Einem modernen Kommunisten mögen u.a. nicht wenige Gedanken von Marx abstrus vorkommen, aber hier ist es hilfreich den historischen Kontext zu begreiffen. Marx war seiner Zeit brutal vorraus. Er hat ausführlichste Kapitalismus- und Ideologiekritik geliefert, als die bürgerliche Gesellschaft sich noch mitten in ihrer Entwicklung befand.
Nehmen wir beispielsweise das Manifest. Dies ist eines der wenigen agitatorischen Werke von Marx.

- Man kann nicht wirklich agitieren, wenn man ein Ziel vorgibt, das zu eigenen Lebzeiten garnicht erreichbar sein kann. Dies wäre bei einer Revolution die einer entwickelten bürgerliche Gesellschaft entspringt, der Fall.
- Gerade weil Marx seiner Zeit so brutal vorraus war, fällt es schwer das Maß an Verzweiflung, dass er gehabt haben muss nachzuvollziehen. Darum ist es auch nicht verwunderlich, dass er im Manifest quasi fordert, dass das Proletariat die Geschichte selbst in die Hand nimmt, anstatt auf die Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft zu setzen.

Jedenfalls ist mit dem tatsächlichen Lauf der Geschichte die Diktatur des Proletariats als Gesellschaft, die die Produktivkräfte hochtreibt, überflüssig geworden. Hier stellt sich nicht mehr die Frage nach Sinn und Zweck.

Auch wenns nicht unbedingt notwendig ist Marx in Schutz zu nehmen.
Der Kern der Werke von Marx ist schließlich nicht die Antizipation, sondern Gesellschaftskritik.
Dass es uns um hauptsächlich um letzteres geht, wenn wir von Marx reden, scheinen einige noch nicht so recht verdaut zu haben.
 

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Ist natürlich nur sehr hypothetisch, sollte dir aber klarmachen, wieso und wie Religionen für die Menschen unerheblich werden. Es wird nichts abgeschafft, nichts enteignet, niemandem etwas weggenommen. Die Menschen kommen selber zu diesem Schluss.

Weiteres unten, hab den Satz ja zerstückelt


Dahinter steckt aber schon eine gewisse Verlogenheit.
Schließlich müssten, wenn es so wie bei dir beschrieben abläuft, eines morgens alle Menschen aufstehen und sagen "ach Kommunismus ist doch eine nette Sache an Gott und Führer glaub ich auch nicht mehr".
Für realistischer halte ich es das es einen politischen Kampf gibt (so wie immer). In dem sich die stärke Kraft durchsetzt und die schwächeren Kräfte unterdrückt.
Oder wie willst du Unternehmenseigentümern klar machen das doch ihre Oldtimersammlungen und die Blattgoldgesichtsmasken eigentlich überflüssig sind?
 
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DeletedUser

Gast
Dahinter steckt aber schon eine gewisse Verlogenheit.
Schließlich müssten, wenn es so wie bei dir beschrieben abläuft, eines morgens alle Menschen aufstehen und sagen "ach Kommunismus ist doch eine nette Sache an Gott und Führer glaub ich auch nicht mehr".
Für realistischer halte ich es das es einen politischen Kampf gibt (so wie immer). In dem sich die stärke Kraft durchsetzt und die schwächeren Kräfte unterdrückt.
Oder wie willst du Unternehmenseigentümern klar machen das doch ihre Oldtimersammlung und die Blattgoldgesichtsmasken eigentlich überflüssig sind?

Du stellst dir das vollkommen falsch vor, das ist kein Prozess, der direkt von Heute auf Morgen beginnt, der fängt ganz langsam schleichend an und wird dann immer stärker.
Wie sieht die Rolle der Kirche in Bezug auf Staatsaktivitäten heute aus im Vergleich zum Mittelalter? An diesem kleinen Beispiel kannst du sehen, wie sowas von statten geht.
 

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Gast
Du stellst dir das vollkommen falsch vor, das ist kein Prozess, der direkt von Heute auf Morgen beginnt, der fängt ganz langsam schleichend an und wird dann immer stärker.
Ich sehe das tatsächlich anders. Wie soll denn das funktionieren? z.B eine langsame Enteignung der Eigentümer?


Wie sieht die Rolle der Kirche in Bezug auf Staatsaktivitäten heute aus im Vergleich zum Mittelalter? An diesem kleinen Beispiel kannst du sehen, wie sowas von statten geht.

Auch dar gab es einen Kampf den die Kirche verloren hat und dann in das Privatleben verdrengt wurde. Die Kirche ist ja nicht selbst auf die Idee gekommen sich selbst zu entmachten.
 
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Der Kommunismus lehnt jede Form von Religion ab (sagt ihr selber und steht auch iwo geschrieben). Anhand eines simplen Beispieles werde ich es dir erklären.

Was hat dein Getreidekonsum damit zu tun?

Soll ich dir das noch mal erklären? Kommunisten sind gegen Religionen. Religionen sind unserem Beispiel Staaten. Darunter fallen alle Staaten, Deutschland, USA, Israel, China, Französisch-Guyana und was auch immer. Trotzdem haben Kommunisten nichts gegen die Bevölkerung dieser Staaten (entspricht in etwa religiösen Menschen). Wer Staaten abschafft, schafft nicht auch die Menschheit hat, wer Religionen schlecht findet, muss nicht Gläubige schlecht finden. Und vor allem: Wer Religionen schlecht findet, muss nicht zwangsweise Juden schlecht finden.

Warum sollten sie? Die angebetete Gottheit derer wurde ihnen vermittelt, über Jahrhunderte .. warum sollten sie freiwillig diesen Glauben ablegen?

Warum habe ich freiwillig meinen Glauben abgelegt?
 

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Weil du irgendwann ins Internet gegangen bist, gelesen hast wie lächerlich Religion und wie cool Aufklärung ist und dann zum vernünftigen, kritischen Menschen geworden bist. Wojna sei Dank.
 

DeletedUser

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Weil du irgendwann ins Internet gegangen bist, gelesen hast wie lächerlich Religion und wie cool Aufklärung ist und dann zum vernünftigen, kritischen Menschen geworden bist.

Oder weil ich mir schon immer gedacht hab, dass Religion ******e ist. Raffst du es nicht, dass ich kein VT'ler und sowas mehr bin?
 

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Gast
Oder weil ich mir schon immer gedacht hab, dass Religion ******e ist. Raffst du es nicht, dass ich kein VT'ler und sowas mehr bin?

nun, besonders geistig gereift bist du allerdings auch nicht, deshalb frage ich mich ob du nur aufgrund des äußeren Drucks anstatt wegen ureigenster Überzeugung von deinen schwachköpfigen Theorien abgerückt bist.
 

DeletedUser

Gast
lass stecken. Simpsons bemüht sich nicht nur, es kommt auch Brauchbares, altersbezogen sogar sehr Brauchbares und mutig ist er auch. Hehe, "Der Kapitalismus ist eigentlich ne tolle Gesellschaftsform", das ist Mut, wenn man schon vorher weiß, dass es dafür Haue geben wird.
 

DeletedUser

Gast
Theo, sagen wir es so: Der äußere Druck hat zu inneren Überlegung geführt. Und die inneren Überlegungen zum Sinneswandel.
Ergo: Du bist dumm ...
 

DeletedUser

Gast
das wäre ja wenigstens Annehmbar, aber alles aufs Alter zu projizieren ist auch nicht richtig, guckt euch pro an, der diskutiert super mit und ist vor ein paar Monaten erst 13 geworden <3
 
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