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Militär

DeletedUser131627

Gast
Ein Thema, über welches gerade in der Schweiz abgestimmt wurde. :eek:

Finde die Wehrpflicht eigentlich keine schlechte Sache; es tut allen gut mal in den ***** getreten zu bekommen. Ob sich noch ein Militär lohnt ist eine Frage, die ich nicht beantworten kann. Dass es eine Menge Geld kostet ist klar; aber ich denke auch, dass es, so lange wie es Menschen gibt, auch Kriege geben wird.

Ich darf auch noch in den Genuss dieser Pflicht kommen (letzte Woche kamen meine Namensschilder und meine Kette an o/). Ich werde zwar ein Jahr nach dem Abi deshalb verlieren, aber ich werde dafür definitiv vom Militär und seiner Ausbildung profitieren...
 

DeletedUser83251

Gast
Gibt's für deine Aussage einen Grund oder versuchst du zu spamen?

Nur weil ich mir in einem Thread ohne Eingangspost einen Scherz erlaubt habe...

Aber nun gut, da du angefangen hast grundlose Behauptungen aufzustellen, nämlich, dass du davon profitieren wirst geb ich die Frage zuerst an dich zurück.
 

DeletedUser131627

Gast
Nur weil ich mir in einem Thread ohne Eingangspost einen Scherz erlaubt habe...

Haha lustig, wirklich :|

Aber nun gut, da du angefangen hast grundlose Behauptungen aufzustellen, nämlich, dass du davon profitieren wirst geb ich die Frage zuerst an dich zurück.

Im Militär lernt man sich selber und seine eigenen Grenzen besser kennen. Ausserdem lernt man mit Leuten umzugehen. Zuzüglich wird man für gewisse Positionen ausgebildet, welche für das spätere Leben von Hilfe sein könnte.
 

DeletedUser

Gast
Ausserdem lernt man mit Leuten umzugehen.

Dann wirst du ziemlich wenig Freunde haben. Und deine Kollegen werden dich auch nicht sonderlich mögen (besonders, wenn du Chef bist).

Zuzüglich wird man für gewisse Positionen ausgebildet, welche für das spätere Leben von Hilfe sein könnte.

Joah, Panzergrenadiere sollen die neuen Banker sein.

Außerdem finde ich es SEHR gewagt zu sagen, dass es allen Personen gut täte, mal in den Arsch getreten zu bekommen. Nicht jeder ist masochistisch veranlagt.
 

DeletedUser83251

Gast
Im Militär lernt man sich selber und seine eigenen Grenzen besser kennen. Ausserdem lernt man mit Leuten umzugehen. Zuzüglich wird man für gewisse Positionen ausgebildet, welche für das spätere Leben von Hilfe sein könnte.

Seine Grenzen lernt man unter Umständen kennen (obwohl ich die auch so ziemlich gut kenne), das Problem ist halt, dass z.B. mein Rücken seine Grenzen nicht besonders mochte und noch heute klagt.

Ansonsten lernst du eben nicht mit Leuten umzugehen, klar man hat eine Art Zusammenhalt, wobei das sehr Zwanghaft ist und eigentlich keiner einen Wert darauf legt sobald man nicht mehr "muss".
Der Rest ist stupides Befehlsgetue, das zuerst das Wichtigste auf der Welt ist und nach 3 Monaten (fast) keine Rolle mehr spielt.

Natürlich werden auch ein, zwei Freundschaften raus springen, aber der Großteil des sozialen Zusammenhalts beruht auf Zwang. Mich hat es irgendwie an die Schule erinnert, vor allem der Kindheitsgrad von manchen. Erwachsen wär was anderes^^

Für welche Position, außerhalb des Militärs eine Militärausbildung hilfreich sein könnte, leuchtet mir auch nicht ein. Außer du wirst Sanitäter, das hat teilweise Sinn, allerdings gibts dafür andere und bessere Einrichtungen. (mit Glück kannst einen LKW Schein machen, weiß aber nicht wie das in der Schweiz läuft)

Naja, mach es ruhig, aber auch du wirst die Sinnlosigkeit des ganzen vermutlich erkennen. Spätestens wenn du bei einer größeren Übung hinter die Kulissen blicken kannst. Dann weißt du, dass es sinnlose Zeit ist ;-)
 

DeletedUser131627

Gast

Da hast du in einigen Punkten recht. Es gibt gewisse Positionen im Militär, die dir nicht viel bringen im späteren Leben.
Hast du Dienst geleistet?
Wie gesagt; ich bin kurz davor und muss das System noch genauer ertesten... :mrgreen:
 

DeletedUser

Gast
Im Militär lernt man sich selber und seine eigenen Grenzen besser kennen. Ausserdem lernt man mit Leuten umzugehen. Zuzüglich wird man für gewisse Positionen ausgebildet, welche für das spätere Leben von Hilfe sein könnte.

Eher die Landesgrenzen.

Wirklich ein Armutszeugnis, dass der Thread bleibt, aber Posts gelöscht wurden.
 
Reaktionspunktzahl
312
Wirklich ein Armutszeugnis, dass der Thread bleibt, aber Posts gelöscht wurden.

Ich stimme zwar nicht oft mit dir überein, aber hier hast du ausnahmsweise mal recht. Dein Post hatte genauso viel Themenrelevanz wie der Startpost. Naja, bei dem Startpost auch nicht besonders verwunderlich...

Es gibt gewisse Positionen im Militär, die dir nicht viel bringen im späteren Leben.

Wenn du sagst es gibt keine Position im Militär, die dir was bringt im späteren Leben (Berufssoldaten mal ausgenommen) dann trifft es das schon eher.
 

DeletedUser

Gast
Ich stimme zwar nicht oft mit dir überein, aber hier hast du ausnahmsweise mal recht. Dein Post hatte genauso viel Themenrelevanz wie der Startpost. Naja, bei dem Startpost auch nicht besonders verwunderlich...

Es ist mir vollkommen egal ob du mir Recht gibst, schließlich ändert das nichts am Wahrheitsgehalt der Aussage; demnach kannst du es dir sparen mich darüber zu informieren.
 

DeletedUser97899

Gast
Finde die Wehrpflicht eigentlich keine schlechte Sache; es tut allen gut mal in den ***** getreten zu bekommen.
Ja, finde ich auch richtig gut!

Ich darf auch noch in den Genuss dieser Pflicht kommen (letzte Woche kamen meine Namensschilder und meine Kette an o/). Ich werde zwar ein Jahr nach dem Abi deshalb verlieren, aber ich werde dafür definitiv vom Militär und seiner Ausbildung profitieren...

Ganz ehrlich, ich hab 1 Jahr gemacht (Österreich), und ich muss sagen, gebracht hat es mir persönlich nichts. Ich habe aber auch nicht nur normalen Grundwehrdienst gemacht. Man kommt zwar herum, lernt viele Leute kennen, die Kameradschaft ist, wenn vorhanden, auch ziemlich gut. Allerdings hat es mir persönlich nichts gebracht, 40 km zu marschieren, 5 Tage in einem Zelt schlafen, 24 Std Kampftage, Bei -18° C irgendwo, sinnlos herumliegen und frieren, im Wald herumrennen. Nein, diese Dinge haben mir nichts gebracht, weder persönlich, noch körperlich. Man stumpft ziemlich ab.

Im Militär lernt man sich selber und seine eigenen Grenzen besser kennen. Ausserdem lernt man mit Leuten umzugehen. Zuzüglich wird man für gewisse Positionen ausgebildet, welche für das spätere Leben von Hilfe sein könnte.

Wenn du bei einem Marsch umkippst und mit Kreislaufkollaps eingeliefert wirst, bringt dir ziemlich viel! Wenn du bei einer tollen Übung umknickst und dir ein paar Bänder im Knöchel reißt, bringt dir auch nichts. Wenn du irgendeine sinnlose Tätigkeit durchführen musst, dazu ist es vielleicht noch verdammt kalt, es regnet oder schneit, bringt dir auch gar nichts. Wenn du von ein paar (nicht alle sind so) Berufsversagern angeschrien wirst, weil deine Schuhsohle nicht sauber geputzt ist, brauch ich eigentlich nicht mehr sagen...

Und falls du nicht zu einem Katastropheneinsatz gerufen wirst, bringt deine Zeit beim Heer rein gar nichts.
Wenn du Pech hast wirst du die ganze zeit nur putzen, in einer Kanzlei sitzen, oder putzen, irgendwelchen Offizieren ihre Wünsche erfüllen (höhö) oder einfach irgendwas machen, was DIR rein gar nichts bringt.

Ich weiß nicht wie der Ausbildungsstandard in der Schweiz ist, in Österreich ist der leider 50 Jahre zurückgeblieben...
 

DeletedUser76255

Gast
hat sich hier keiner den lkw-führerschein beim bund geholt? das war das einzigste, was zu gebrauchen war. und sogar umsonst.^^ ja, in meiner damaligen situation war es beruhigend zu wissen, dass wenn alles in die hose geht, kann ich wenigstens brumi fahren. - bis heute nicht gebraucht, aber immernoch ein gutes gefühl zu wissen, dass man ihn hat.
 

DeletedUser83251

Gast
hat sich hier keiner den lkw-führerschein beim bund geholt? das war das einzigste, was zu gebrauchen war. und sogar umsonst.^^ ja, in meiner damaligen situation war es beruhigend zu wissen, dass wenn alles in die hose geht, kann ich wenigstens brumi fahren. - bis heute nicht gebraucht, aber immernoch ein gutes gefühl zu wissen, dass man ihn hat.

hatte ihn schon und zumindest bei uns war es so, dass man ohne LKW Schein nur mit "Bekanntschaften" in den Genuss kam, Heereskraftfahrer zu werden.

Außerdem kann man heute nicht so einfach Brummifahrer werden, da musst du zuerst noch einen Kurs bzw. Schein machen, bevor du es als Beruf ausüben darfst. (EU-Richtlinie)
 

DeletedUser131627

Gast
Es gibt einige Positionen wie zum Beispiel der genannte LKW-Motorfahrer (C1; können in der Schweiz recht viele noch dazu machen).
Ausserdem gibt es Positionen wie Radarsoldat (wer später mal als Lotze arbeitet), Informatikpionier (Informatiker), Motorfahrer (welches Fahrzeug auch immer; Fahrpraxis kann man immer gebrauchen), Führungspositionen, MP (Polizei), etc. die einem von Nutzen sein können.
 

DeletedUser83251

Gast
Informatikpionier (Informatiker)

Wenn das irgendwas mit dem "Pionier" zu tun hat die ich mit Militär verbinde, dann ist das die seltsamste Kombination die ich je gehört habe.

Das andere Problem ist, dass du zu keinem deiner aufgezählten Posten als Wehrpflichtiger Zugang hast. Den Führerschein kannst du auch nur machen, wenn du Glück hast.
 

DeletedUser131627

Gast
Das andere Problem ist, dass du zu keinem deiner aufgezählten Posten als Wehrpflichtiger Zugang hast. Den Führerschein kannst du auch nur machen, wenn du Glück hast.

Bei uns in der Schweiz hast du zu all den Jobs leichten Zugang, sofern du gewisse mindest-Resultate (Sport, Fitness, Medizin, Psychose und Intelligenz) erreichst. -> MilitärJobs Schweiz

Wenn das irgendwas mit dem "Pionier" zu tun hat die ich mit Militär verbinde, dann ist das die seltsamste Kombination die ich je gehört habe.

Pioniere sind die Truppengattung eines Heeres, deren Auftrag die Förderung der Bewegung der eigenen Truppe, die Hemmung der Bewegungen des Gegners sowie die Erhöhung der Überlebensfähigkeit der eigenen Truppe ist. Dazu sind sie mit bautechnischen und infrastrukturellen Hilfsmitteln ausgerüstet und entsprechend ausgebildet. In manchen Heeren (z. B. in der Schweizer Armee) werden die Pioniertruppen nach dem dafür früher verwendeten Wort als Genietruppen (von lateinischen Genius) oder auch als Ingenieurkorps bezeichnet.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pionier_(Militär)
 

Reisone

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Die Zeit beim Militär kann einem fürs spätere Leben einiges mitgeben und damit meine ich nicht nur Körperschäden. Die Frage ist, wie man sich anstellt.

Zu allererst ist wohl zu sagen, dass das Militär, zumindest in Deutschland, nicht mehr das ist, was es mal war. Die Leute, die heutzutage hingehen, die gehen fast schon auf einen längeren schlechten 2-Sterne-Urlaub. Mitlerweile ist fast nichts mehr erlaubt, was den Rekruten irgendwie schaden könnte, das fängt dabei an, dass ab 4 °C kein Sport mehr außerhalb von Gebäuden gemacht wird, es gibt feste Essenszeiten (15,25 u. 20 min), kein Sport nach dem Essen, kein Anfassen des Rekruten ohne dessen Einwilligung und und und. Die Liste ist lang und wenn man am Ende ankommt, fragt man sich, wo jetzt das Militär geblieben ist.

Und man muss sagen, die meisten Leute, die beim Militär (Bundeswehr) sind, haben ein Gewichtsproblem, saufen und rauchen, als gäbe es keinen Morgen mehr und sind extrem verschwenderisch. Darüber hinaus haben die wenigsten eine intakte Beziehung zu Freund/Freundin. Und dann gibts da noch einen nicht zu verachtenden Anteil an Leuten, die entweder nicht die hellsten im Kopf sind oder aber leicht kampfgeil.

Alles in allem nichts, wo man sagen würde, das bringt einem weiter im Leben. Aber tatsächlich kann man da auch sinnvolle Dinge lernen, wobei sinnvoll natürlich wieder Ansichtssache ist. Man kann sich mit rechtlichen Dingen beschäftigen, ne Ausbildung machen, auch studieren, lernen, wie man mit Menschen umgeht und und und. Jedoch sind das alles keine Sachen, die in irgendeiner Weise zwingend an das Militär gebunden wären.

Von daher, wenn es um die Frage geht, was kann man beim Militär mitnehmen, dann, wenn man von den ganzen Dingen absieht, die die Leute so mitgehen lassen, muss man sagen, nichts, was es nicht auch auf anderem Weg gäbe.
 

DeletedUser

Gast
Es gibt einige Positionen wie zum Beispiel der genannte LKW-Motorfahrer (C1; können in der Schweiz recht viele noch dazu machen).
Ausserdem gibt es Positionen wie Radarsoldat (wer später mal als Lotze arbeitet), Informatikpionier (Informatiker), Motorfahrer (welches Fahrzeug auch immer; Fahrpraxis kann man immer gebrauchen), Führungspositionen, MP (Polizei), etc. die einem von Nutzen sein können.

Oder aber du machst den ganzen ****** im zivilen Sektor statt beim Militär für einen zivilen Beruf zu üben, weil das ziemlich bescheuert wäre.

Wenn das irgendwas mit dem "Pionier" zu tun hat die ich mit Militär verbinde, dann ist das die seltsamste Kombination die ich je gehört habe.

Schweizer cyber warfare ist sicher witzig.


Netter Freudscher Versprecher.


Alles in allem wird Militärdienst erst interessant wenn man sich lange verpflichtet und Offizier wird, das kann ganz witzig sein. Alles andere ist eine Tortur und wird damit gerechtfertigt, dass man für's Leben danach üben will. Problem dabei ist, dass man weniger Geld bekommt und eine Menge unnötigen und nervigen Mist machen muss. Primär ist ein Absolvieren der Wehrpflicht wohl eine gewünschte Verlängerung der Verhältnisse des Schulbesuchs um selber denken zu vermeiden, aber man will halt zum Mann werden dabei.
 
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