• Hallo Besucher!

    Du bist neu im Forum? Dann registriere dich hier, um Diskussionen beizutreten oder eigene Themen zu erstellen. Für die Registrierung ist es erforderlich, dass du einen Spielaccount bei Die Stämme hast.

    Andernfalls kannst du dich hier direkt einloggen.

    Falls du dein Passwort vergessen hast, kannst du hier ein neues Passwort anfordern.

Militärtechnik im Zweiten Weltkrieg

Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

Linzheim

Gast
Hallo :)

Ich habe mir so einen Thread ja schon lange gewünscht. Anscheinend gibt es hier ja Interesse und Wissen. Mir geht es um eine wertfreie Diskussion. Es soll nicht darum gehen, dass man sich aus Sympathie oder Antipathie einer Seite anschließt. Damit meine ich insbesondere einen Herr und eine Dame. :)
Es soll eher darum gehen, dass man die Entwicklung der Militärtechnik betrachtet und allgemein Wissen austauscht. Vielleicht auch Gründe findet, warum die eine Seite erfolgreicher war, als die andere. Wäre klasse, wenn man das irgendwie hinbekommt.


@Tiger: Er war in der Tat sehr ineffizient. Hauptproblem waren die Untermotorisierung des Turms, Kraftstoffverbrauch und Verschleiß von den Ketten.

Zeitökonomie hat es angesprochen: Die Kanone war klasse, der Unterbau mies. Später wurden die Panzer aber nicht von der Roten Armee zerfetzt, sondern wurden oftmals aufgegeben. Kein Sprit mehr, keine Ersatzteile, Motorschaden.


Als die Deutschen noch nicht den Tiger hatten, waren lediglich Panzer wie der Panzer 4 auf dem Schlachtfeld. Diese überzeugten nicht mit Kampfkraft, sondern mit Kommunikation unter den verschiedenen Einheiten. Eine Funkausstattung war Standard, bei den Sowjets fehlte sie noch lange.

@Panther:

Man hat sich die Positon des Turmes abgeschaut und darauf einen neuen Panzer entwickelt. Er war das Multitalent und hätte verbessert werden müssen. Auch die Produktionszahlen waren zu niedrig.
 

DeletedUser

Gast
Der Tiger wird definitiv ziemlich gehyped, immerhin war weder die Technik noch die Stückzahl wirklich entscheident für den Krieg und die Panzerung beim Tiger I war dank der fehlenden Schräge auch nicht grade das non plus ultra. Der Tiger II hingegen war technisch gesehen besser, wurde aber auch nicht in wirklich wichtigen Massen produziert.
Was man jedoch Tiger I und Tiger II zugute schreiben kann ist, dass er damals ja wegen der Größe und der Feuerkraft auch super war, um die Moral der Sowjets sowie die der West-Allierten schönen Schaden zu zufügen.

Der Panther war definitiv ein netter Panzer, rückblickend wahrscheinlich auch der wichtigste im Wehrmachts und Waffen SS Arsenal.

Allerdings hast du (Linzheim) ja schon sehr gut erwähnt, dass z.B. die Funktechnik sehr überragend war. Auch hatten die Deutschen Panzer definitiv die besseren Optiken als die der Sowjets oder der Allierten und nicht zuletzt auch die besseren Generäle.

Ich persönlich finde aber auch die deutschen Handfeuerwaffen zur Zeit des 2. Weltkrieges interessant, ich meine das MG 42 war ja mit 1200 Schuss/Minute schon ein ganz nettes Teil.
Allerdings konnte man auf das MG ab 1943/44 allgemein verzichten, da das zu diesem Zeitpunkt revolutionäre Sturmgewehr 44 einfach eine sehr gute Waffe dastellte. Während ein Sowjet zwar bei Wind und Wetter schießen kann, aber entweder kein Gewehr hat, keine Reichweite oder keine Automatikwaffe, hatte der deutsche Soldat mit dem Stg. 44 alles in einem, ich meine die effektive Waffenreichweite müsste 500-600m sein und Feuern tut das Stg. 44 im Dauerfeuer 500 Schuss/Minute bei 30 Schuss pro Magazin. Später gab es dafür auch noch das Vampir Nachtsichtgerät sowie Zielfernrohre, die ein wenig an die heutigen aus Call of Duty erinnern. Alklerdings war der zusätzliche Krempel leider nicht jedem Soldaten zugänglich, was aber wohl auch an der immer schlechteren Lage an Front und Heimatfront lag.

Zum Thema Bomber:
Deutschland hatte wohl die besten Flugzeuge der Welt gehabt, nur wurden diese nicht mehr in Serie gebaut. Ich meine, der amerikanische Stealth Bomber und der Horten H IX weißen ja schon ein paar Ähnlichkeiten auf, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Witzig, dass die Deutschen mit ihrer ach so überragenden Technologie gegen die 'Russkis' (allein für den Ausdruck sollte man dir das Genick brechen) nichtmal das Wetter in Russland besiegen konnten.
Witzig, dass sowohl Italien, als auch Deutschland unfähig waren eine Invasion aus der Luft durchzuführen.
Witzig, dass die royal navy und die royal airforce die tollen Deutschen zerlegt haben.

Der ganze Schrott hat offensichtlich nichts gebracht. Erst recht nicht, weil er nicht funktioniert hat.
Was hier stattfindet, ist ein Herumgeweine, weil die Deutschen den Krieg verloren haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Linzheim

Gast
Es fehlte letzten Endes an Material.

Benzin und Stahl. Um den entgegenzukommen haben die Deutechen ja die Verflüssigung von Kohle entwickelt und perfektioniert.

Ich denke es ist wichtig, dass man die Panzer vergleicht. Der Sherman z.B. war..Schrott. Dünne Panzerung, schwache Kanonen. Durch Sekundärfeuer gerieten die Benzintanks im Innenraum in Brand. Erfindungen, wie z.B einen Schutzlack, der das Splittern verhindern soll, fehlte gänzlich. Sowas kannten die Amis einfach nicht.^^

@Handfeuerwaffen:

Mit der besten Erfindung wurde ironischer Weise nie ein Schuss abgegeben. :D

Wunderwaffe: FG42.

Das ultimative Einzelkämpferwerkeug. Konnte als Scharfschützengewehr, Sturmgewehr und Maschinengewehr eingesetzt werden.

Das MG42 hätte anders eingesetzt werden müssen. Als Sekundärbewaffnung für die Fahrzeuge. Wurde ja bei den Panzern auch so gemacht. Eine Standardtsierung wäre besser gewesen.


@Harris: Du musst ja hier nicht reinschauen. Es nervt sogar...

Ist das deine Intention? Beteilige dich doch lieber, oder lass es bleiben.
 

DeletedUser

Gast
Zum Thema Bomber:
Deutschland hatte wohl die besten Flugzeuge der Welt gehabt, nur leider wurden diese nicht mehr in Serie gebaut. Ich meine, der amerikanische Stealth Bomber und der Horten H IX weißen ja schon ein paar Ähnlichkeiten auf, oder?
Referenzierst du auf den Spirit B-2 Tarnkappenbomber?
 

Linzheim

Gast
Meinst du wiederum die Horten? :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

roxxstar

Gast
die panzertechnik allein langt nicht man braucht auch die strategie um seine panzerwaffe entsprechend seinen stärken und schwächen entsprechend einzusetzen, wie zum beispiel die deutschen während der blitzkriege mit weiträumigen bewegungen über funk gesteuert, was mit den stärker armierten und besser gepanzerten Feindpanzern nicht möglich gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser117476

Gast
Ich hab gar keine Lust mich mit jeder Facette der Wehrmachts-Waffen zu beschäftigen, was die Handfeuerwaffen angeht kann man aber feststellen, dass die Maschinengewehre und zuletzt das Stgw44 bis heute Standards gesetzt haben. Was die Panzer angeht, haben die Deutschen, wie es halt in ihrer Art ist, massiv überdimensioniert und sind an sich selbst gescheitert. Statt genug Panther zu bauen, hat man lieber Unmengen für manövrierunfähige Königstiger ausgegeben, die meistens Motorschäden statt Feinde kassiert haben. Und dann noch die total sinnlosen Superwaffen-Projekte. Wer braucht schon Riesenpanzer, die von Eisenbahnen gezogen werden ? -.-
Wäre die deutsche Schwerindustrie nicht die gereifste des Westens gewesen, hätten die Nazis niemals ihre Erfolge im Feld gefeiert. Und der Rest war Militärtheorie.
Ach ja, was die Flugzeuge angeht, auch hier waren die Deutschen der Welt weit überlegen, aber wieder haben sie zu wenig gebaut und lieber tausende Heinkel Bomber statt Stukas in Produktion gegeben, obwohl man schon sehr früh (1940) im Luftkampf gegen die RAF gescheitert ist. Mnh, was bleibt sind ganz brauchbare Erfindungen in jedem Teilgebiet, aber die haben sie die Allierten zu gute gemacht. Und was den Krieg angeht, haben die deutschen im Gegensatz zu den Franzosen, die militärisch gesehen wirklich erbärmlich agiert haben, in den Russen und vorallem in den Briten (man denke allein mal an die Knackung des Enigma-Codes und den Durchbruch in der Radartechnik) ihre Meister gefunden. Nein, sie hätten nie gewinnen können, dass sie technisch ihrer Zeit voraus waren ändert daran überhaupt nichts.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Zum Thema FG42:
Wenn ich mich recht erinnere, hatte das doch ein relativ kleines Magazin, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Ich finde die Technik der Sowjets auch erstaunlich, da sie in der Regel sehr zuverlässlich und billig her zustellen war. Der einzige Nachteil war nur, dass zu Kriegsbeginn dank des Genossen Stalins und dessen Verfolgungswahn ja die ruhmreiche Rote Armee keinerlei Führung besaß und auch nicht für jeden Soldaten eine Waffe da war.
An dem Bsp. Finnischer Winterkrieg sieht man dies ganz gut, da die Bolschewisten massive Verluste gegenüber der finnischen Armee hatten. Ich mag die PPSh, vorallem das Trommelmagazin macht es der Deutschen MP40 meiner Meinung nach überlegen, wobei diese auf Distanz noch ein weniger genauer war. Auch der T34 ist recht interessant in der späteren Ausführung, da er die Kraft hatte um einen Panther zu besiegen und in riesigen Massen gebaut wurde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Reisone

Inventar
Team
Reaktionspunktzahl
68
Wie angekündigt, habe ich etwas aufgeräumt.

Um es kurz und bündig zu machen:

1. Ob der Thread bestehen bleibt, ist in Klärung (CM)
2. Ob einige ihr Profilbild und oder die Signatur ändern müssen, ist in Klärung
3. Worte wie "leider" haben hier nichts zu suchen, vor allem, wenn es um Produktionsmengen geht, Kriegstreiberei wird nicht geduldet. Gleiches gilt für das Verwenden von Smilies oder Herzchen in diesem zusammenhang.
4. Glorifizierungen von Waffen hat auch zu unterbleiben, wir alle kennen den Sinn von Waffen und wie gesagt, Kriegstreiberei o.Ä. wird nicht geduldet.
5. Es geht hier ausschließlich um die Waffen.
 

DeletedUser

Gast
Da eine sachliche Diskussion zu diesem Thema nicht möglich scheint, schließe ich diesen Thread.
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Oben