DeletedUser34004
Gast
in der DDR wurde auch sehr viel produziert, nur ebent nich kostendeckend...
90% der westeuropäischen jeans wurden in der DDR produziert - aber wenn die dann als billig-jeans zum teil für 5-10 DM auf den westeuropäischen ladentisch kamen, dann muss man nich groß nachdenken ^^
oder auch das öl-embargo durchbrach die DDR (1974?) indem sie russisches erdöl für transfer-rubel einkaufte und gegen devisen an BRD verkaufte (was dann in folge dazu führte, dass UDSSR kein erdöl mehr an DDR verkaufte bzw. lieferungen begrenzte -> in der folge musste DDR dann mehr auf einheimische kohlekraft setzen).
die marke "privileg" sagt sicher noch manchem was (wurde glaube über otto oder quelle vertrieben). die produkte kamen auch alle aus der DDR *ggg*
nur wurden diese ebent nich kostendeckend produziert, da ebent nich marktwirtschaftlich gehandelt wurde. ein DDR-facharbeiter verdiente sage mal 1.100 ost-mark, die exportgesellen rechneten etwa mit umtauschkurs von 5 ost-mark zu 1 DM - folglich kostete arbeit ja nur 220 DM. die produkte konnten konkurrenzlos preiswert sein und brachten devisen ein...
Deutschland pro kopf BIP 30.690 $, aber nur 28.168 PPP-$ (2004)
kasachstan pro kopf BIP 2.250 $, aber volle 6.933 PPP-$ (2004)
für NK habe ich leider keine angaben zu PPP-$ gefunden, aber ich schätze mal so 3.000-5.000 PPP-$ dürften es sein...
die differenz kommt daher, dass z.b. ne wohnung in deutschland 500 eus miete kostet, in kasachstan gleichwertige aber umgerechnet z.b. nur 100 eus - wert is derselbe, nur was man für das geld bekommt is unterschiedlich... BIP ist geldorientiert, PPP-$ am warenwert nach USA-verhältnissen
ne original levis-501 kostet in den USA etwa 40 US-$, in deutschland etwa 70 eus (also etwa das doppelte). nen 30.000 euro-golf kannste in den USA aber z.b. für 25.000 US-$ kaufen (also nen drittel weniger) ;-)
genauso isses mit nem sack reis, der in deutschland z.b. 50 eus kostet. derselbe sack reis kostet in vietnam vllt 5 eus...
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dies ist auch der grund warum ich mit z.b. normalerweise 1.300 eus in dresden besser leben kann, als z.b. in stuttgart mit 2.000 eus...
miete is billiger, öfftl verkehrsmittel, bäcker, fleischer, kneipen, zigaretten (wegen naher tschechischer rep.), etc.
die einkommen sind im osten niedriger, aber die kaufkraftparität is höher als das BIP angibt
da ich meist levis-501-jeans kaufe warte ich das jahr über ab, bis ich schnäppchen finde für z.b. 55 statt 70 eus - und der markt gibt es echt her ^^
oder kneipenbesuche: es gibt fast immer außerhalb des we ne kneipe mit happy-hour oder tagessonderangeboten auf getränke. da sitzte nich inner leeren kneipe, sondern die kneipen sind dann meist voller... heute habe ich z.b. pernod-cola abend gehabt für 3 eus das getränk. moin könnte ich zu half-price happy-hour zu 1,50 eus das 0,5 ltr. hefe-weizen gehen, gestern war zapfbier-tag 0,5 ltr. für 2,50 eus, vorgestern hätte ich 0,5 bier für 1,75 eus bekommen - bissl planen und man kommt besser ^^
90% der westeuropäischen jeans wurden in der DDR produziert - aber wenn die dann als billig-jeans zum teil für 5-10 DM auf den westeuropäischen ladentisch kamen, dann muss man nich groß nachdenken ^^
oder auch das öl-embargo durchbrach die DDR (1974?) indem sie russisches erdöl für transfer-rubel einkaufte und gegen devisen an BRD verkaufte (was dann in folge dazu führte, dass UDSSR kein erdöl mehr an DDR verkaufte bzw. lieferungen begrenzte -> in der folge musste DDR dann mehr auf einheimische kohlekraft setzen).
die marke "privileg" sagt sicher noch manchem was (wurde glaube über otto oder quelle vertrieben). die produkte kamen auch alle aus der DDR *ggg*
nur wurden diese ebent nich kostendeckend produziert, da ebent nich marktwirtschaftlich gehandelt wurde. ein DDR-facharbeiter verdiente sage mal 1.100 ost-mark, die exportgesellen rechneten etwa mit umtauschkurs von 5 ost-mark zu 1 DM - folglich kostete arbeit ja nur 220 DM. die produkte konnten konkurrenzlos preiswert sein und brachten devisen ein...
das BIP ist nur relativ. wichtiger ist PPP (kaufkraftparität = welchen wert bekomme ich dafür).
Deutschland pro kopf BIP 30.690 $, aber nur 28.168 PPP-$ (2004)
kasachstan pro kopf BIP 2.250 $, aber volle 6.933 PPP-$ (2004)
für NK habe ich leider keine angaben zu PPP-$ gefunden, aber ich schätze mal so 3.000-5.000 PPP-$ dürften es sein...
die differenz kommt daher, dass z.b. ne wohnung in deutschland 500 eus miete kostet, in kasachstan gleichwertige aber umgerechnet z.b. nur 100 eus - wert is derselbe, nur was man für das geld bekommt is unterschiedlich... BIP ist geldorientiert, PPP-$ am warenwert nach USA-verhältnissen
ne original levis-501 kostet in den USA etwa 40 US-$, in deutschland etwa 70 eus (also etwa das doppelte). nen 30.000 euro-golf kannste in den USA aber z.b. für 25.000 US-$ kaufen (also nen drittel weniger) ;-)
genauso isses mit nem sack reis, der in deutschland z.b. 50 eus kostet. derselbe sack reis kostet in vietnam vllt 5 eus...
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dies ist auch der grund warum ich mit z.b. normalerweise 1.300 eus in dresden besser leben kann, als z.b. in stuttgart mit 2.000 eus...
miete is billiger, öfftl verkehrsmittel, bäcker, fleischer, kneipen, zigaretten (wegen naher tschechischer rep.), etc.
die einkommen sind im osten niedriger, aber die kaufkraftparität is höher als das BIP angibt
da ich meist levis-501-jeans kaufe warte ich das jahr über ab, bis ich schnäppchen finde für z.b. 55 statt 70 eus - und der markt gibt es echt her ^^
oder kneipenbesuche: es gibt fast immer außerhalb des we ne kneipe mit happy-hour oder tagessonderangeboten auf getränke. da sitzte nich inner leeren kneipe, sondern die kneipen sind dann meist voller... heute habe ich z.b. pernod-cola abend gehabt für 3 eus das getränk. moin könnte ich zu half-price happy-hour zu 1,50 eus das 0,5 ltr. hefe-weizen gehen, gestern war zapfbier-tag 0,5 ltr. für 2,50 eus, vorgestern hätte ich 0,5 bier für 1,75 eus bekommen - bissl planen und man kommt besser ^^
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