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Politiker fürs Volk

DeletedUser68249

Gast
Ich schlage mich schon seit längerem mit den Gedanken übder die Käuflichkeit von Politikern rum, die eigentlich ihrem Volk dienen sollten, es aber offensichtlich nicht tun (Schröder - Gasprom, Fischer - Nabucco, Kohl - Bayer, etc. Im Ausland sieht es ja nicht besser aus: Berlusconi, Putin, usw.).
Wenn man nun noch einrechnet, dass Politiker zu sein, ja schon eine Karriere darstellt, frage ich mich doch, wem da gedient wird.
Nörgeln alleine reicht mir jedoch nicht, ich würde es gerne auchnoch verändern (AUCH DAS NOCH!), fragt sich wie.
Prolet wie ich bin fordere ich platt des öfteren HartzIV lebenslang für Politiker, bin mir aber im klaren, dass dies auch viele Probleme bringt. Da schwirren noch so einige Ideen rum, aber dazu heute Abend mehr, ich wollte nur schonmal hören, ob jemandem was eingefallen wäre und auch meine Ideen mal zu diskutieren und sie möglicherweise funktionabel zu modifizieren, dass dem Volk endlich wieder gedient wird und nicht die Diener die Schlüssel zur Speisekammer haben.....
 

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Gast
Ich schätze das liegt in der Natur des Menschen. Oder würdes du nicht versuchen dir einen gut bezahlten Job zu sichern? Man kann sich als Politiker ja schon denken wann die Amtszeit vorbei ist.
 

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Gast
Ich schätze das liegt in der Natur des Menschen. Oder würdes du nicht versuchen dir einen gut bezahlten Job zu sichern? Man kann sich als Politiker ja schon denken wann die Amtszeit vorbei ist.

Das liegt in der Natur des Kapitalismus', und nicht in der des Menschen.
 

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Gast
Ich schlage mich schon seit längerem mit den Gedanken übder die Käuflichkeit von Politikern rum, die eigentlich ihrem Volk dienen sollten, es aber offensichtlich nicht tun (Schröder - Gasprom, Fischer - Nabucco, Kohl - Bayer, etc. Im Ausland sieht es ja nicht besser aus: Berlusconi, Putin, usw.).
Wieso? Einem Teil des Volkes wird doch gut gedient. Weißt du eigentlich, was ein Volk ist? Das Volk ist in sich so gespalten, dass gar nicht jedem "gedient" werden kann. Da aber das Wohl der Nation am Maß der Kapitalakkumulation hängt, wird logischerweise das Durchschnittsinteresse des Kapitals vertreten.
Wenn man nun noch einrechnet, dass Politiker zu sein, ja schon eine Karriere darstellt, frage ich mich doch, wem da gedient wird.
Ich frage mich das nicht (mehr).
Nörgeln alleine reicht mir jedoch nicht, ich würde es gerne auchnoch verändern (AUCH DAS NOCH!), fragt sich wie.
Wenn man das beim Namen nenne würde, würden die Leute hier wieder schreien "Immer wird mit K********** angefangen, auch wenn es gar nichts mit dem Thema zu tun hat." Es hat etwas mit dem Thema zu tun.
dass dem Volk endlich wieder gedient wird und nicht die Diener die Schlüssel zur Speisekammer haben.....
Warum "wieder"? Wurde dem "Volk" jemals gedient?
Klingt für mich nach der faschistoiden Ideologie des "Werteverfalls" und des "früher war alles besser" Denkens. Jaja, die Straßen.
Auch wenn ich weiß, dass du nicht so drauf bist, Zwatsch ... ;-)
Jedenfalls sollte man die reale Demokratie hinnehmen wie sie ist, und dementsprechend auch kritisieren, anstatt ihr ihr selbst geschaffenes Ideal vorzuhalten, das beschreibt, wie es denn "eigentlich" auszusehen habe.
Ich schätze das liegt in der Natur des Menschen.
Juhu, der zweite Post, und schon haben wir das allseits bekannte, pseudowissenschaftliche Totschlagargument.
 
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DeletedUser68249

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Wieso? Einem Teil des Volkes wird doch gut gedient. Weißt du eigentlich, was ein Volk ist? Das Volk ist in sich so gespalten, dass gar nicht jedem "gedient" werden kann. Da aber das Wohl der Nation am Maß der Kapitalakkumulation hängt, wird logischerweise das Durchschnittsinteresse des Kapitals vertreten.
Ich frage mich das nicht (mehr).Wenn man das beim Namen nenne würde, würden die Leute hier wieder schreien "Immer wird mit K********** angefangen, auch wenn es gar nichts mit dem Thema zu tun hat." Es hat etwas mit dem Thema zu tun.Warum "wieder"? Wurde dem "Volk" jemals gedient?
Klingt für mich nach der faschistoiden Ideologie des "Werteverfalls" und des "früher war alles besser" Denkens. Jaja, die Straßen.
Auch wenn ich weiß, dass du nicht so drauf bist, Zwatsch ... ;-)
Juhu, der zweite Post, und schon haben wir das allseits bekannte, pseudowissenschaftliche Totschlagargument.

Ich wollte eine Diskussion zu in einer Demokratie durchführbaren Maßnahmen, ja Maßnahmen, die unsere Strukturen erst zu einer Demokratie machen, die nämlich Gewichtung von Kapitalem Vermögen und Zahlungskraft verhindern und erfolgreich unterbinden.
 

DeletedUser

Gast
Ich wollte eine Diskussion zu in einer Demokratie durchführbaren Maßnahmen, ja Maßnahmen, die unsere Strukturen erst zu einer Demokratie machen, die nämlich Gewichtung von Kapitalem Vermögen und Zahlungskraft verhindern und erfolgreich unterbinden.

Nochmal:
Jedenfalls sollte man die reale Demokratie hinnehmen wie sie ist, und dementsprechend auch kritisieren, anstatt ihr ihr selbst geschaffenes Ideal vorzuhalten, das beschreibt, wie es denn "eigentlich" auszusehen habe.
 

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Gast
Also ich steh da bei Krampfkücken.
Um das zu erreichen, müsste man sowieso erstmal diese neuen Politiker heranzüchten - CDU und FDP haben es sich doch sowieso im Vorhinein schon auf die Fahnen geschrieben nicht "dem Volke", sondern den Kapitalinteressen zu dienen. Natürlich achten sie darauf, dass die arbeitende Gegenseite nicht kaputt geht, aber halt nur, damit die Interessen des Kapitals besser weiter funktionieren können.
Somit fielen also alle parlamentarischen Parteien sowieso weg, weil sie die Demokratie und den Kapitalismus mit affirmieren.
 

DeletedUser

Gast
Zumindest könnte man es einmal mit einer Anzeige bei der Polizei versuchen, wegen des Verdachtes des Meineids.
Diese kann ja nicht einfach so abgelehnt werden, sondern man müsste dem nachgehen.
Hier müssten sich dann nur 10.000e von Menschen finden, die solch eine Anzeige machen, dies würde den ganzen Apparat lahmlegen.
Wenn dann diese Verdacht sich tatsächlich nicht erhärten sollte und es zu keinen weiteren Ermittlungen kommt, dann könnte man den nächsten Minister Anzeigen.


Besser wäre es allerdings, die Wirtschaftsunternehmen an ihrem Nerv also den Profit zu treffen.
Hierzu habe ich mal einen schönen SF-Roman gelesen.
Als erstes wurden hier die kleinen Münzen (also unseren 1 und 2 Cent_Münzen entsprechend) einbehalten
Was meint ihr denn was passieren würde, wenn für eine gewisse Zeit keine Waren mehr eines bestimmten Produktes gekauft werden, was besonders wirksam bei leicht verderblichen Lebensmitteln wie Milch oder Fleisch wäre.
Mit solch einem Verhalten kann man ganze Regierungen stürzen, weil dann die Wirtschaftsunternehmen ebenfalls Stimmung gegen die Regierung machen.
Voraussetzung ist hier natürlich der Zusammenhalt unter den Bürgern. In der ersten Woche wird keine Milch mehr gekauft, in der zweiten Woche kein Schnitzel und in der dritten dann kein Kotelett.
Würde aber genausogut mit Benzin und sogar mit Bekleidung funktionieren, wobei die Bekleidung länger Boykottiert werden müsste.
 

DeletedUser

Gast
Mit solch einem Verhalten kann man ganze Regierungen stürzen, weil dann die Wirtschaftsunternehmen ebenfalls Stimmung gegen die Regierung machen.

Das Problem sind nicht die Regierungen, sondern eher die Unternehmen. Lieber mit der Regierung den Kapitalismus aufheben, als mit dem Kapitalismus die Regierung.

Und nein, ich personifiziere nicht, ich weiß, dass "andere" Unternehmen folgen können, aber so ist das ja auch mit Regierungen blablub.
 

DeletedUser34004

Gast
wie heißt es so schön:
wir leben in der unbestechlichen korruption :mrgreen:
 

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Gast
zitat pispers: ich war für schwerter zu pflugscharen, für politiker zu menschen.

träume ;)
 

DeletedUser34004

Gast
Die Linke sagt wenigstens geraderaus, was alle politiker denken:

linke.png


Reichtum für alle.
Reichtum besteuern!


womit wir wieder beim thema taschen füllen wären :mrgreen:
 
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DeletedUser

Gast
Die Linke sagt wenigstens geraderaus, was alle politiker denken:

linke.png


Reichtum für alle.
Reichtum besteuern!


womit wir wieder beim thema taschen füllen wären :mrgreen:

Micha dies ist Populismus und etwas was ich von Dir nicht gewohnt bin (dies wäre eher die geistige Schiene von Soulblight).
Herr Giesi hat es durchaus begründet, wie diese Forderung zustande kam.
Er hat lediglich die Forderungen von SPD und CDU genommen und hier noch einen draufgesetzt.
Sofern es bei denen geht, dann wäre eben auch der Reichtum für alle möglich.

Wobei er dies noch einmal differenziert hat und hier nicht unbedingt die finanziellen Mittel meinte.
Er forderte auch Chancengleichheit in der Bildung ein, denn es gibt durchaus auch soetwas wie geistigen Reichtum.
 

DeletedUser

Gast
Ist doch eine berechtigte, logische Forderung. Alle Menschen zu Reichen (hier mal davon abgesehen, dass es egt. etwas Relatives ist, Reichtum) und dann alle Menschen besteuern. So ist es doch in der Demokratie vorgeschrieben, gleiches Recht für alle.
 

DeletedUser

Gast

DeletedUser

Gast
Währe vielleicht etwas passender hätte er:

Reichtum für Alle
Reichtum Begrenzen

geschrieben hätte...

Hat er aber nicht.
"Reichtum für Alle, Reichtum Begrenzen"
Er will geistiges Eigentum wie Bildung begrenzen aber allen zugänglich machen. (wenn es so schreiben würde)

Wenn man die verschiedenen Reichtums sortiert und aufteilt, hat man eine Logische Aussage^^

Die Forderung ist mit seiner "Begründung"
Ist doch eine berechtigte, logische Forderung. Alle Menschen zu Reichen [...] und dann alle Menschen besteuern. So ist es doch in der Demokratie vorgeschrieben, gleiches Recht für alle.
nicht logisch begründet. Gleiches Recht für alle bedeutet nicht gleichen Besitz (hier: Reichtum, inklusive geistiges Eigentum) für alle und daher sind auch nicht alle Menschen zu besteuern. Daher darf Lor#Xylophon nicht behaupten, es sei eine logische Schlussfolgerung, denn es ist keine.
 

DeletedUser34004

Gast
hmmm....

geistiger reichtum regiert ja eigentlich auch die welt...

prob ist, dass geistiger reichtum armen eigtl vorzuenthalten getrachtet wird.

bzw. geistiger reichtum nur zur entfaltung möglich ist, wenn er gewünscht ist und speziellen interessen dient...

für reiche gilt dies nicht. sie haben auch mittel minderwertigen geistigen reichtum als geistigen reichtum gut zu vermarkten :mrgreen:

---------------------------------------------------------------------------------

um hier auch mal auf ds einzugehen...

als mein s5-stamm G-urke am ende war, da -PK- G-urke übernahm, da waren unsere rest-G-urken zum teil kurz vor löschung und ich gab durchhalte parolen raus. kapitalistisch gesehen waren wir am ende (hoffnungslos an dörfern unterlegen). aber letztendlich zählte durchhaltewille und wer gern sich immer nach stärkerem orientiert hat kein durchhaltewillen wenn ihm was gegen den strich geht *ggg*

der stamm der unseren übernahm und dadurch übermächtig wirkte gibt es nicht mehr und wir ham uns durchgesetzt und deren diktatur beseitigt.
 
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DeletedUser

Gast
Nicht ein wahres Wort kommt aus michas Mund und wenn doch, isses ne dreckslangweilige Geschichte über Gurken.
 
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