DeletedUser118995
Gast
Syprath, der Krieger mit den dunkelsten Taten des Nordens und Jarl seines Dorfes, beendete grade seinen morgendlichen Spaziergang. Seit er den neuen Posten des diplomatischen Gesandten inne hatte, wurden die Tage länger und die Nächte kürzer. Es fing damit an, dass er morgens früher aufstehen musste, wie immer seine Runden um die größer werdende Schmiede, Kaserne und den Stall drehen musste, vorbei an den Marktschreiern, bevor er mit seinem Training beginnen konnte. Tagtäglich stellte er sich den zwei kräftigsten Männern seines Stammes im Kampf. Mit stumpfen Waffen, aber auch davon reicht ein Treffer um die Knochen zum splittern zu bringen.
Er wollte grade beginnen, als ein Bote nahte "Verzeiht mir, Herr. Ich überbringe Euch dieses Schreiben."
Nervös reichte er Syprath den Brief. Das Wachs-Sigel war halb angebrochen. Vermutlich, weil der Brief nicht vernünftig verstaut wurde. Der Bote wusste zu gut, dass darauf eine Strafe stand. So wurde das nun mal im Norden gehalten. Dem letzten Boten, dem das passierte, wurde der Rücken mit einer Peitsche aufgerissen. Und die Peitschen in diesem Dorf sind besonders heimtückisch. Die Enden wurden in Teer getränkt und anschließend in Glas gewickelt. Die Risse, die so eine Peitsche hinterlässt, heilen sehr langsam. Wenn man sie überlebt. Wie viele Männer hatte dieses Dorf schon gesehen, die an Wundbrand gestorben sind. Die meisten von ihnen waren Gefangene oder Deserteure. Eine weitere beliebte Bestrafung ist die Häutung. Nicht eines ganzen Menschen, aber einiger Finger oder einer Hand, das konnte gerne mal passieren. Und das sind sind Wunden, die nie heilen.
Syp runzelte die Stirn, riss den Brief jedoch auf, ohne etwas zu sagen. Der Bote entfernte sich schnell. Bevor Syp es sich anders überlegt. Wer weiß, was in diesem Brief steht.
Syp las die Zeilen weiter. Es scheint sich um eine Abschrift eines Briefes von KC Schote, dem Stammesführer von DE! zu handeln. Scheinbar war er mit dem Wechsel einer seiner Anhänger zum Stamm des Nordens nicht zufrieden, bepöbelte und bedrohte ihn.
Syp wunderte sich. Das konnte im Leben nicht von einem Jarl geschrieben worden sein. Nicht einmal von einem Carl, oder einem unter ihm stehenden Krieger. In meinem Dorf können sich selbst die Fliegen, die auf unserer ******e sitzen besser ausdrücken. Das kann nicht sein Ernst sein.
Und doch, die Unterschrift kannte Syp noch von den Verhandlungen um einen NAP sehr gut.
Also ist es doch wahr. Meinem Stamm wird offen gedroht. Ich hätte ihn klüger gehalten, aber seit unserem letzten Treffen sind drei Winter vergangen. Vielleicht hat der Trunkenbold sich in der Zeit das Hirn weggesoffen? Anders als bei uns, wo nur der stärkste Krieger regieren kann, scheint es in seinem Dorfe so zu sein, dass ein Herscher nicht abgewählt werden kann. Pech für Euch.
Syp verkniff sich weitere Gedanken in diese Richtung. Er hasste schwache Gegner und hoffte, dass der Alte zumindest noch eine Axt in seinen Händen halten konnte. Er las weiter und der Brief führte fort, dass Sasary, an den das Schreiben von KC Schote gerichtet war, unbeeindruckt blieb. Getreu dem Motto, Hunde die bellen, beißen nicht.
Echte Kämpfer lassen sich auch nicht durch Worte beeindrucken. Sondern durch Taten. Die ruhigen Männer sind die, vor denen man sich in Acht nehmen muss. dachte Syp nebenher, als er weiter las.
"Seitdem..." führte Sasary in seinem Schreiben weiter fort "mehren sich die Anzeigen für Unheil. Heute Morgen ist die Sonne blutrot aufgegangen. Wie wir alle wissen, bedeutet das im Norden, dass Blut fließen wird. Am späten Nachmittag dann sah ich Vögel in unserem nahegelegenen Wald aufsteigen. Vermutlich hielten sich dort Späher von Schote bereit.
Nicht zuletzt machte ein Gerücht die Runde. Flagur, ein seniler alter Mann unseres Dorfes ist am heutigen Tage verschwunden. Niemand weiß, wo er ist. Es heißt jedoch, dass jemand aus dem Stamm DE! ihn entführt habe. Es soll sich dabei um den Krieger "Majorike" handeln. Wir haben natürlich durch unseren Verbündeten um eine sofortige Aufklärung gebeten, da die eigenen Truppen derzeit mit einer Gegenaufklärung bei Schote zugange waren. Und tatsächlich:
Wir sind hochgradig erschüttert. Unser bisheriger Bündnispartner droht und entführt alte, wehrlose Männer und rüstet nun auf um einer etwaigen Befreiungsaktion durch uns zuvor zu kommen.
Ich bitte Euch, edler Syprath! Gebietet diesem Wahnsinn Einhalt!"
Syprath faltete den Brief wieder zusamen, ergriff seine Axt und ließ unverzüglich die Stammesführung zu sich rufen.
Man einigte sich einstimmig, dass ein solch hinterhältiges Verhalten durch einen NAP-Partner keinesfalls hinnehmbar ist.
Daher erging am Abend des 25.09.2013 folgender Beschluss:
"Ehrenwerte Mitglieder von [DN],
nach Bedrohungen und Entführungen, nicht zuletzt auch durch das Aufschrecken der Vögel im Wald und der Blut-Sonne am Morgen, ergeht der Beschluss, dass der Stamm DE! von nun an nicht mehr auf unsere Friedfertigkeit hoffen kann. So lange, bis Flagur wieder die Freiheit geschenkt und der Frevel an Vertrauensbruch gesühnt ist werden wir auf Gerechtigkeit pochen. Der NAP ist hiermit aufgehoben. Tut, was ihr tun müsst aber oberstes Gebot ist es Flagur unbeschadet wieder zurück zu erlangen. Setzt Eure Attentäter oder Streitmächte ein, aber werdet aktiv.
Im Nahmen Thorgards, schleift die Äxte und sattelt die Pferde! Tage voll dunkler Taten stehen uns bevor.
Hochachtungsvoll,
Syprath, Diplomat des Stammes [DN]
- in Übereinkunft mit der Stammesführung [DN]"
Er wollte grade beginnen, als ein Bote nahte "Verzeiht mir, Herr. Ich überbringe Euch dieses Schreiben."
Nervös reichte er Syprath den Brief. Das Wachs-Sigel war halb angebrochen. Vermutlich, weil der Brief nicht vernünftig verstaut wurde. Der Bote wusste zu gut, dass darauf eine Strafe stand. So wurde das nun mal im Norden gehalten. Dem letzten Boten, dem das passierte, wurde der Rücken mit einer Peitsche aufgerissen. Und die Peitschen in diesem Dorf sind besonders heimtückisch. Die Enden wurden in Teer getränkt und anschließend in Glas gewickelt. Die Risse, die so eine Peitsche hinterlässt, heilen sehr langsam. Wenn man sie überlebt. Wie viele Männer hatte dieses Dorf schon gesehen, die an Wundbrand gestorben sind. Die meisten von ihnen waren Gefangene oder Deserteure. Eine weitere beliebte Bestrafung ist die Häutung. Nicht eines ganzen Menschen, aber einiger Finger oder einer Hand, das konnte gerne mal passieren. Und das sind sind Wunden, die nie heilen.
Syp runzelte die Stirn, riss den Brief jedoch auf, ohne etwas zu sagen. Der Bote entfernte sich schnell. Bevor Syp es sich anders überlegt. Wer weiß, was in diesem Brief steht.
Syp las die Zeilen weiter. Es scheint sich um eine Abschrift eines Briefes von KC Schote, dem Stammesführer von DE! zu handeln. Scheinbar war er mit dem Wechsel einer seiner Anhänger zum Stamm des Nordens nicht zufrieden, bepöbelte und bedrohte ihn.
Syp wunderte sich. Das konnte im Leben nicht von einem Jarl geschrieben worden sein. Nicht einmal von einem Carl, oder einem unter ihm stehenden Krieger. In meinem Dorf können sich selbst die Fliegen, die auf unserer ******e sitzen besser ausdrücken. Das kann nicht sein Ernst sein.
Und doch, die Unterschrift kannte Syp noch von den Verhandlungen um einen NAP sehr gut.
Also ist es doch wahr. Meinem Stamm wird offen gedroht. Ich hätte ihn klüger gehalten, aber seit unserem letzten Treffen sind drei Winter vergangen. Vielleicht hat der Trunkenbold sich in der Zeit das Hirn weggesoffen? Anders als bei uns, wo nur der stärkste Krieger regieren kann, scheint es in seinem Dorfe so zu sein, dass ein Herscher nicht abgewählt werden kann. Pech für Euch.
Syp verkniff sich weitere Gedanken in diese Richtung. Er hasste schwache Gegner und hoffte, dass der Alte zumindest noch eine Axt in seinen Händen halten konnte. Er las weiter und der Brief führte fort, dass Sasary, an den das Schreiben von KC Schote gerichtet war, unbeeindruckt blieb. Getreu dem Motto, Hunde die bellen, beißen nicht.
Echte Kämpfer lassen sich auch nicht durch Worte beeindrucken. Sondern durch Taten. Die ruhigen Männer sind die, vor denen man sich in Acht nehmen muss. dachte Syp nebenher, als er weiter las.
"Seitdem..." führte Sasary in seinem Schreiben weiter fort "mehren sich die Anzeigen für Unheil. Heute Morgen ist die Sonne blutrot aufgegangen. Wie wir alle wissen, bedeutet das im Norden, dass Blut fließen wird. Am späten Nachmittag dann sah ich Vögel in unserem nahegelegenen Wald aufsteigen. Vermutlich hielten sich dort Späher von Schote bereit.
Nicht zuletzt machte ein Gerücht die Runde. Flagur, ein seniler alter Mann unseres Dorfes ist am heutigen Tage verschwunden. Niemand weiß, wo er ist. Es heißt jedoch, dass jemand aus dem Stamm DE! ihn entführt habe. Es soll sich dabei um den Krieger "Majorike" handeln. Wir haben natürlich durch unseren Verbündeten um eine sofortige Aufklärung gebeten, da die eigenen Truppen derzeit mit einer Gegenaufklärung bei Schote zugange waren. Und tatsächlich:
Betreff : [player]Spieler verborgen[/player] greift [coord]756|453[/coord] an
Gesendet : 25.09.13 17:38:03
Der Verteidiger hat gewonnen
Glück : -8.8 %
Moral : 100 %
Angreifer : [player]Angreifer verborgen[/player]
Herkunft : [coord]Koordinaten verborgen[/coord]
[**][||][unit]spear[/unit][||][unit]sword[/unit][||][unit]axe[/unit][||][unit]archer[/unit][||][unit]spy[/unit][||][unit]light[/unit][||][unit]marcher[/unit][||][unit]heavy[/unit][||][unit]ram[/unit][||][unit]catapult[/unit][||][unit]knight[/unit][||][unit]snob[/unit][/**]
[*] Anzahl [|] ** [|] ** [|] ** [|] ** [|] ** [|] ** [|] ** [|] ** [|] ** [|] ** [|] ** [|] **
[*] Verluste [|]0[|]0[|]0[|]0[|]1[|]0[|]0[|]0[|]0[|]0[|]0[|]0
Verteidiger : [player]majorike[/player]
Ziel : [coord]756|453[/coord]
[**][||][unit]spear[/unit][||][unit]sword[/unit][||][unit]axe[/unit][||][unit]archer[/unit][||][unit]spy[/unit][||][unit]light[/unit][||][unit]marcher[/unit][||][unit]heavy[/unit][||][unit]ram[/unit][||][unit]catapult[/unit][||][unit]knight[/unit][||][unit]snob[/unit][||][unit]militia[/unit][/**]
[*] Anzahl [|]400[|]291[|]228[|]93[|]12[|]11[|]0[|]0[|]34[|]0[|]1[|]0[|]0
[*] Verluste [|]0[|]0[|]0[|]0[|]0[|]0[|]0[|]0[|]0[|]0[|]0[|]0[|]0
Spionage
Erspähte Rohstoffe :5.8655.9206.661
Gebäude
Hauptgebäude : (Stufe 12)
Kaserne : (Stufe 12)
Stall : (Stufe 12)
Kirche : (Stufe 1)
Erste Kirche : (Stufe 1)
Werkstatt : (Stufe 11)
Schmiede : (Stufe 11)
Versammlungsplatz : (Stufe 1)
Statue : (Stufe 1)
Marktplatz : (Stufe 11)
Holzfäller : (Stufe 21)
Lehmgrube : (Stufe 20)
Eisenmine : (Stufe 20)
Bauernhof : (Stufe 15)
Speicher : (Stufe 13)
Versteck : (Stufe 10)
Wall : (Stufe 14)
By DS-Berichtformatierer
Wir sind hochgradig erschüttert. Unser bisheriger Bündnispartner droht und entführt alte, wehrlose Männer und rüstet nun auf um einer etwaigen Befreiungsaktion durch uns zuvor zu kommen.
Ich bitte Euch, edler Syprath! Gebietet diesem Wahnsinn Einhalt!"
Syprath faltete den Brief wieder zusamen, ergriff seine Axt und ließ unverzüglich die Stammesführung zu sich rufen.
Man einigte sich einstimmig, dass ein solch hinterhältiges Verhalten durch einen NAP-Partner keinesfalls hinnehmbar ist.
Daher erging am Abend des 25.09.2013 folgender Beschluss:
"Ehrenwerte Mitglieder von [DN],
nach Bedrohungen und Entführungen, nicht zuletzt auch durch das Aufschrecken der Vögel im Wald und der Blut-Sonne am Morgen, ergeht der Beschluss, dass der Stamm DE! von nun an nicht mehr auf unsere Friedfertigkeit hoffen kann. So lange, bis Flagur wieder die Freiheit geschenkt und der Frevel an Vertrauensbruch gesühnt ist werden wir auf Gerechtigkeit pochen. Der NAP ist hiermit aufgehoben. Tut, was ihr tun müsst aber oberstes Gebot ist es Flagur unbeschadet wieder zurück zu erlangen. Setzt Eure Attentäter oder Streitmächte ein, aber werdet aktiv.
Im Nahmen Thorgards, schleift die Äxte und sattelt die Pferde! Tage voll dunkler Taten stehen uns bevor.
Hochachtungsvoll,
Syprath, Diplomat des Stammes [DN]
- in Übereinkunft mit der Stammesführung [DN]"
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: