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Schweizer stimmen gegen Minarett-Bau

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DeletedUser

Gast
Aber du bist ja zu faul um zurückzublättern *lach*

Mir fällt gerade ein, dass ich darauf noch nicht geantwortet habe.
Lass dich von meinem Regdatum nicht täuschen, ich habe schon vor der Entstehung des Threads hier Einfluss auf die Diskussionen hier genommen.
Nämlich via Kommunismustreff und antworten lassen.
Dann habe ich mich letztens registriert, als mal niemand on war.
Also kenne ich die Entstehung und die Hintergründe der Threads, im Gegensatz zu dir. ;D

Und ich möchte nunmal, dass du mir das ganze auseinandersetzt, damit ich deine Argumentation mit einem netten "Puff" einfach verschwinden lassen kann.
 

DeletedUser

Gast
Meine Position ist denke ich klar geworden und bevor ich i-welche Fragen beantworte in i-welchen Threads, möchte ich eine Frage beantwortet haben:

"Warum hat Sozialismus nie funktioniert und warum gab es keinen Kommunismus?"

Du hast ja gerade zugegeben, dass ihr hier einen Links-Verein habt und in diesem Thread gemeinsam diskutieren wollt.
 

DeletedUser

Gast
"Warum hat Sozialismus nie funktioniert und warum gab es keinen Kommunismus?"

Zum Kommunismus:
Es GIBT real existierenden Kommunismus. Unter anderem in der EZLN oder früher im Spanischen Anarchismus. Ich denke mal du willst darauf hinaus, warum man die UdSSR, China, Kuba und die DDR nicht kommunistisch nennen kann, gell ?

Nun, als Faustregel kannste dir merken:
Alles was nen Diktator hat ist NICHT kommunistisch. In der DDR war es in diesem Fall ne Einparteiendiktatur. ;)
Mehr will ich dazu grad net schreiben, kannst ja noch spezifischer Fragen, dann geh ich darauf ein, ansonsten wird das hier ein riesen Aufsatz ;)

Zum Sozialismus:
Es gibt kein Privateigentum an wichtigen Produktionsmitteln mehr; Betriebe und Boden stehen in gesellschaftlichem Eigentum.(Oder in manchen Fällen im Staatseigentum, zB im Staatskapitalismus)
Die Arbeiterklasse hat die Macht und bestimmt über deren Werkzeuge, Polizei und Militär.
Produktion und Gesellschaft werden planmäßig entwickelt.(Planwirtschaft)

Da der sozialismus für manche Leute das Sprungbrett zur Diktatur ist, steht er weitläufig unter Beschuss. Zurecht eig, da in dieser Phase Kapitalistische Gedanken stark vorhanden sind und man diese Phase ausnutzen kann um sich selbst an die Macht zu bringen. Dann wird daraus quasi ne Diktatur wie in China oder der SU.
 

DeletedUser

Gast
Genau so sieht es aus.
Vor dem kommunismus muss es aber den sozialismus geben, richtig?
und im sozialismus gibt es noch eine regierung.
diese soll den übergang zum völligen kommunismus einleiten.
ein kommunistisches land ohnen regierung gibt es nicht, auch richtig?
somit gibt es keinen kommunismus.
die beispiele, die ich deiner meinung nach im kopf habe stimmen.

also warum hat das nie funktioniert?
 

DeletedUser

Gast
Genau so sieht es aus.
Vor dem kommunismus muss es aber den sozialismus geben, richtig?
und im sozialismus gibt es noch eine regierung.
diese soll den übergang zum völligen kommunismus einleiten.
ein kommunistisches land ohnen regierung gibt es nicht, auch richtig?
somit gibt es keinen kommunismus.
die beispiele, die ich deiner meinung nach im kopf habe stimmen.

also warum hat das nie funktioniert?

Nein, es muss keinen Sozialismus geben.
Dazu gibt es so viele Ansichten wie Leute die tatsächlich (;D) Marx gelesen haben.
 

DeletedUser

Gast
Genau so sieht es aus.
Vor dem kommunismus muss es aber den sozialismus geben, richtig?
nicht unbedingt. Nur wenn man vom kapitalismus zum kommunismus "umsteigt".
und im sozialismus gibt es noch eine regierung.
wo steht das ? Regierung als Staatsorgan; nein, es herrscht Kollektive Selbstverwaltung soweit ich weiß.
diese soll den übergang zum völligen kommunismus einleiten.
jop
ein kommunistisches land ohnen regierung gibt es nicht, auch richtig?
Ehm, ein Kommunistisches "Land", zeichnet sich dadurch aus, dass es keine Regierung gibt ;) Denk doch mal nach bevor du was schreibst.
somit gibt es keinen kommunismus.
Was ist dass denn für ne hirnlose Schlussfolgerung, übrigens hab ich doch geschrieben dass es real existierenden Kommunismus gibt -> EZLN
also warum hat das nie funktioniert?

Hab ich doch geschrieben. Geld- und Machtgierige Menschen setzen sich in einer unstrukturierten Phase, durch nen Putsch oder was auch immer, an die Macht und das wars mit dem Kommunismus. Danach wird unter dem kommunistischen Deckmantel eine diktatorische Planwirtschaft betrieben.
 

DeletedUser

Gast
Zitat:
ein kommunistisches land ohnen regierung gibt es nicht, auch richtig?


Ehm, ein Kommunistisches "Land", zeichnet sich dadurch aus, dass es keine Regierung gibt ;) Denk doch mal nach bevor du was schreibst.

-> Das hast du falsch verstanden.
Es hat noch kein sozialistisches Land geschafft die Regierung komplett abzuschaffen, oder?
Somit kann es auch keinen Kommunismus geben, da sich der, wie du sagst dadurch auszeichnet, dass es keine Regierung gibt.





Zitat:
somit gibt es keinen kommunismus.


Was ist dass denn für ne hirnlose Schlussfolgerung, übrigens hab ich doch geschrieben dass es real existierenden Kommunismus gibt -> EZLN

--> Das habe ich ja gerade beatnwortet.
Dein Beispiel kenne ich nicht.



Zitat:
also warum hat das nie funktioniert?


Hab ich doch geschrieben. Geld- und Machtgierige Menschen setzen sich in einer unstrukturierten Phase, durch nen Putsch oder was auch immer, an die Macht und das wars mit dem Kommunismus. Danach wird unter dem kommunistischen Deckmantel eine diktatorische Planwirtschaft betrieben.


---> Und glaubst du, dass die Menschen sich ändern???
 

DeletedUser

Gast
Es geht aber schon lange nicht mehr darum.
Es geht darum, dass die bösen Türken "uns" islamisieren wollen.

Warum eigentlich speziell die Türken? Davon abgesehen hab ich schon mit genug Türken/Arabern/etc. gesprochen, wirklich missionarischen Eifer hab ich dort nie bemerkt, auch nicht wenn man über Religion spricht. Das einzige was hätte bekehren können war dass sie ihre Religion ernst nehmen-das kennt man von Christen hier nicht
 

DeletedUser

Gast
Warum eigentlich speziell die Türken? Davon abgesehen hab ich schon mit genug Türken/Arabern/etc. gesprochen, wirklich missionarischen Eifer hab ich dort nie bemerkt, auch nicht wenn man über Religion spricht. Das einzige was hätte bekehren können war dass sie ihre Religion ernst nehmen-das kennt man von Christen hier nicht

Weil "sie" das perfekte Feindbild sind.
Und wie wird sowas definiert?
Müsstest mir das doch erklären können, du Nationalist.
 

DeletedUser82877

Gast
Glaubt ihr dass in Deutschland(oder auch in der Schweiz) ein Integrationsproblem herrscht?

Jedenfalls sieht scheinbar der größte Teil der zur Wahl gegangen Schweizer ein Integrationsproblem in ihrem Land. Anders lässt sich dieses Ergebnis nicht erklären, das Minarett war eigentlich nicht der Kernpunkt des Ganzen, die Schweizer wollten damit ein Zeichen setzen dass etwas in der Politik und in der Öffentlichkeit vernachlässigt wird.
Zum einen wurden natürlich Ängste geschnürt die mit dem Islam immer verbunden werden zum anderen aber gibt es auch Personen die in sozialen Brennpunkten leben und dadurch eine feste Meinung gegenüber dem Islam gebildet haben.
Ich sehe das Problem darin dass die in solchen Brennpunkten lebenden Menschen natürlich etwas ganz anders wahr nehmen als diejenigen die "behütet" in ihren wohlhabenden Vierteln wohnen. Zu sagen dass gar kein Integrationsproblem vorliegt wäre genauso falsch wie alle Migranten über einen Kamm zu scheren.

Etwas zu der Minarette an sich:
Den Gebetsausruf der 5mal täglich geschehen soll kann man sicher anprangern aber doch nicht den Minarettenbau. Es ist doch gut wenn man sich offen zu seinem Glauben bekennen kann.Hinterhofmoscheen in welchen vielleicht sogar leichter fundamentalistes Gut verbreitet wird werden toleriert da sie unser Stadtbild nicht stören,hingegen werden aber Moscheen in welchen offen der Glauben praktisiert werden oft mit Vorurteilen betrachtet.
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser

Gast
weinet nicht kinder, raptor jesus ist gekommen um euch segen zu bringen!
 

DeletedUser

Gast
Ersteinmal ein LOB an YuckFou!
Du nimmst es hier nicht persönlich und äußerst dich nicht extrem oder beleidigst jemanden.
Aber Integration muss schon sein.
Besonders, wenn so viele Menschen imigrieren, wie das bei den Türken der Fall zu sein scheint.
Sobald die Gesetze oder die Freiheit eines anderen Nicht- Moslems eingeschrenkt werden, sollte Schluss mit Kultur sein.
Ich rede da von Beispielen, wie "Keine Teilnahme von Mädchen am Sportunterricht" "Diskriminierung von Frauen ohne Kopftuch" Prügeleien...
Das machen nicht alle Moslems -- Ganz klar
Es machen auch nur prozentual sehr wenige Moslems, aber es gibt auf der anderen Seite genug Leute die es machen und ein Minarett ist ein Symbol der Macht.
In meinen Augen ist der Islam eine Religion, die nicht so gut in die deutsche Gesellschaft passt, wie das Christentum.

UND ICH BIN KEIN FASCHO, NAZI ODER WIE MICH SONST JEMAND NENNEN WÜRDE!!

In meinen Augen ist der Islam eine Religion, die nicht so gut in die deutsche Gesellschaft passt, wie das Christentum.

sowas versteh ich einfach ned. die religion passt so gut wie jede andere religion. die religion hat aber nur bedingt mit den bauten zu tun.

ich würd auch keinem hindu ne große kuh-statue zubilligen oder auch keinem buddhisten eine buddha statue.

soviel dazu, dass die leute mit ablehnender haltung nur moslems ablehnen...blödsinn.

ich bin auch nicht dafür, dass neue kirchen errichtet werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Weil "sie" das perfekte Feindbild sind.
Und wie wird sowas definiert?
Müsstest mir das doch erklären können, du Nationalist.

Türken das Feindbild? Warum? Wenn ich ein "Feindbild" habe sind es eher Leute die meinen weil sie lesen (=ungleich darüber kritisch nachdenken) und manchmal rhetorisch "gut" sein können (was meist darin besteht jegliche Meinung die nicht in ihr Weltbild passt als dumm zu bezeichnen bzw. jeden der ne abweichende Meinungen vertritt als Idiot beschimpfen..alternativ Argumente dadurch "widerlegen" dass sie auf Fremdwörterdefinitionen herumreiten).
Denn diese Leute verhindern jegliche offene Auseinandersetzung mit vielen Themen wodurch Ressentiments Vorschub geleistet wird
 

DeletedUser

Gast
Türken das Feindbild? Warum? Wenn ich ein "Feindbild" habe sind es eher Leute die meinen weil sie lesen (=ungleich darüber kritisch nachdenken) und manchmal rhetorisch "gut" sein können (was meist darin besteht jegliche Meinung die nicht in ihr Weltbild passt als dumm zu bezeichnen bzw. jeden der ne abweichende Meinungen vertritt als Idiot beschimpfen..alternativ Argumente dadurch "widerlegen" dass sie auf Fremdwörterdefinitionen herumreiten).
Denn diese Leute verhindern jegliche offene Auseinandersetzung mit vielen Themen wodurch Ressentiments Vorschub geleistet wird

Persönlicher Angriff: 1
Inhalt: 0
Dummheit: 12

Buhu, hab dich ja schon wieder dumm genannt!
Warum bloß? ...
 

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Gast
Türken das Feindbild? Warum? Wenn ich ein "Feindbild" habe sind es eher Leute die meinen weil sie lesen (=ungleich darüber kritisch nachdenken) und manchmal rhetorisch "gut" sein können (was meist darin besteht jegliche Meinung die nicht in ihr Weltbild passt als dumm zu bezeichnen bzw. jeden der ne abweichende Meinungen vertritt als Idiot beschimpfen..alternativ Argumente dadurch "widerlegen" dass sie auf Fremdwörterdefinitionen herumreiten).
Denn diese Leute verhindern jegliche offene Auseinandersetzung mit vielen Themen wodurch Ressentiments Vorschub geleistet wird
so viel Text aber Null Inhalt. Herzlichen Glückwunsch. Aber hey, du gehörst zu dem kleinen Anteil die sich wenigstens Artikulieren können.
 

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Gast
Persönlicher Angriff: 1
Inhalt: 0
Dummheit: 12

Buhu, hab dich ja schon wieder dumm genannt!
Warum bloß? ...

Womit du meinen Text eindrucksvoll bestätigt hast *lach*

Nun, warum du immer als "dumm" bezeichnen musst gehört wohl in den Bereich der Psychologie. Ich schätze es ist weil du ansonsten nachdenken musst-in dem Bereich willst du gar nicht überlegen da dies allein schon deine Sicht der Welt gefährden könnte..unabhängig davon wie der Gedankengang ausgehen könnte.

Aber keine Sorge, als dumm bezeichnet zu werden ist nicht sonderlich schlimm. Wesentlich schlimmer ist Ignoranz während man gleichzeitig Toleranz predigt-genau damit widerlegt man sich schon selbst ;)
 

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Gast
In meinen Augen ist der Islam eine Religion, die nicht so gut in die deutsche Gesellschaft passt, wie das Christentum.

sowas versteh ich einfach ned. die religion passt so gut wie jede andere religion. die religion hat aber nur bedingt mit den bauten zu tun.

ich würd auch keinem hindu ne große kuh-statue zubilligen oder auch keinem buddhisten eine buddha statue.

soviel dazu, dass die leute mit ablehnender haltung nur moslems ablehnen...blödsinn.

ich bin auch nicht dafür, dass neue kirchen errichtet werden.



In den Schulen gibt es aber Probleme mit dem Islam.
Türkische Mädchen können nciht am Schwimmunterricht, Sportunterricht teilnehmen.
Lehrerinnen mit Kopftuch dürfen nicht unterrichten, weil ´niemand in der Klasse eine Kopfbedeckung tragen soll.
Die traditionelle Einstellung mancher Moslems passt nicht in die Kultur (besonders was die Gleichberechtigung von Mann und Frau angeht)
Einige Moslems akzeptieren keine weibliche Vorgesetzte.

--> Das meinte ich.
 

DeletedUser

Gast
Womit du meinen Text eindrucksvoll bestätigt hast *lach*

Nun, warum du immer als "dumm" bezeichnen musst gehört wohl in den Bereich der Psychologie. Ich schätze es ist weil du ansonsten nachdenken musst-in dem Bereich willst du gar nicht überlegen da dies allein schon deine Sicht der Welt gefährden könnte..unabhängig davon wie der Gedankengang ausgehen könnte.

Aber keine Sorge, als dumm bezeichnet zu werden ist nicht sonderlich schlimm. Wesentlich schlimmer ist Ignoranz während man gleichzeitig Toleranz predigt-genau damit widerlegt man sich schon selbst ;)

Und erneut ausschließlich Pseudoklugscheißerei.
Spar's dir.
Wo predige ich Toleranz?
 

DeletedUser

Gast
In den Schulen gibt es aber Probleme mit dem Islam.
Türkische Mädchen können nciht am Schwimmunterricht, Sportunterricht teilnehmen.
Lehrerinnen mit Kopftuch dürfen nicht unterrichten, weil ´niemand in der Klasse eine Kopfbedeckung tragen soll.
Die traditionelle Einstellung mancher Moslems passt nicht in die Kultur (besonders was die Gleichberechtigung von Mann und Frau angeht)
Einige Moslems akzeptieren keine weibliche Vorgesetzte.

--> Das meinte ich.

Eine enge Verwandte arbeitet beim BFI (Berufsförderungsinstitut).
Sie hat sehr viele Jugendliche mit einem Migrationshintergrund.
Ich hatte im Rahmen diverser Praktika selber mit vielen Gruppen dort zu tun.
Mir ist keines dieser Probleme untergekommen, wo wir gerade bei persönlichen Erfahrungen sind. ;D
 

DeletedUser

Gast
Die Leute, mit denen du da zu tun hattest, lebten wahrscheinlich in einer etwas höheren sozialen Schicht.
Viele Jugendlichen mit Migrationshintergrund sind auch auf Hauptschulen zu finden. Ich denke, dass das auch eine Rolle spielt. Solche, die auf dem Gymnasium sind, sind meisten viel besser integriert. Das ist auch meine persönliche Erfahrung.
Wir haben nur ganz weniger auf dem Gymnasium, aber die sind alle ganz normal eingegliedert und es gibt keinerlei Probleme.
Das kann ich auf den meisten Hauptschulen anders beobachten.
 

DeletedUser

Gast
Die Leute, mit denen du da zu tun hattest, lebten wahrscheinlich in einer etwas höheren sozialen Schicht.
Viele Jugendlichen mit Migrationshintergrund sind auch auf Hauptschulen zu finden. Ich denke, dass das auch eine Rolle spielt. Solche, die auf dem Gymnasium sind, sind meisten viel besser integriert. Das ist auch meine persönliche Erfahrung.
Wir haben nur ganz weniger auf dem Gymnasium, aber die sind alle ganz normal eingegliedert und es gibt keinerlei Probleme.
Das kann ich auf den meisten Hauptschulen anders beobachten.

Habe mir gerade fast die Hand gebrochen, so sehr regt es mich auf, wenn Leute einfach genau keine Ahnung haben was sie reden. ;D
Die Leute mit denen ich da zu tun hatte/habe haben keinen Job gekriegt und haben nur minimale Perspektiven.
Und bitte unterlasse es meine persönlichen Erfahrungen zu korrigieren, sonst nehme ich dich wirklich auseinander.
Hast du ein Glück, dass ich gerade keine Lust habe dir zu erläutern was für ein ****** Wort "Integration" ist.
 

DeletedUser

Gast
ich arbeite in einem jugendtreff in einem "problemviertel" mit 70% anteil an jugendlichen mit migrationhintergrund.
meine persönliche erfahrung ist anders, sowohl die gewaltbereitschaft als auch die allgemeine kriminalitätsrate liegt höher, das geben auch alle möglichen statistiken wieder, zb die offiziellen der polizei.
mir ist schon klar, dass wenn sie sozial bereinigt werden sich die zahlen angleichen und man deshalb nicht von einem ausländerproblem sprechen kann, bevor ich jetzt eine auf den deckel bekomme.
 

DeletedUser

Gast
Meiner Ansicht nach ist die Ausländerfeindlichkeit und die niedrige sozialen Stufe, auf welcher sie sich befinden, ausschlaggebend für deren Gewaltbereitschaft.
Aggression gegen sie verursachen Aggressionen ihrerseits gegen die Gesellschaft, was nachvollziehbar ist (Gewalt erzeugt Gegengewalt, auch wenn es sich dann meist gegen die Falschen richtet.)
Desweiteren weisen Personen, welche niedrigeren gesellschaftlichen Schichten entstammen (egal welcher Herkunft!) immer ein erhöhtes Aggressionspotenzial auf, welches aus verschiedenen Gründen resultieren kann. Am Wichtigsten wäre hierbei die Ansicht eben jener, dass man sich, um ein ebensohohes Ziel zu erreichen, wie sozial höhergestellte viel stärker bemühen muss bzw. viel ehrgeiziger sein muss, und sich vor allem nichts gefallen lassen darf. Wird allerdings dieses Handlungspotential der im eigentlichen "positiven Aggression" gehemmt, oder unterdrückt, oder das erreichen der gesetzten Ziele aussichtslos erscheint, wird dieses Handlungspotenzial umgeformt in eine ebenso zielgerichtete Aggression, allerdings nun nicht auf deren gewünschten Ziele gerichtet, sondern gegen all jene, die dieses hemmen (oder von denen sie glauben, dass sie das tun). Als signifikantestes Beispiel wäre hierbei wieder die Schule zu nennen. Sie wollen viel erreichen, sie wollen es einmal besser haben - Bekommen aber schlechte Noten, trotz der Tatsache, dass sie sich bemühen - Nun richtet sich dieses Handlungspotenzial, welches zum Erreichen der gesetzten Ziele galt, gegen die Schule selbst, welche deren Bemühen in keinster Weise respektiert. - Diese Aggression gegen die Schule führt nun jedoch dazu, dass sie entweder noch schlechter werden, oder es aufgeben, sich für diese zu bemühen. - Und damit bekommen sie bereits keine gute Ausbildung undeinen schlechten Job, den sie Hassen. Oder sie bekommen einfach keinen, und sind auf kriminelle Tätigkeiten angewiesen, um ihr Leben zu finanzieren.
Einige bekommen nun auch bereits Nachwuchs - welcher als Eltern ungebildete (=/= dumme!), die Gesellschaft, welche sie ausgesondert hatte, verachtende, und gesellschaftlich der untersten Schicht angehörende, Menschen hat.
- Und der Kreis schließt sich.

Natürlich trifft dies nicht für alle zu.... aber für Viele. - Zu viele.
Und es gibt auch immer einzelne Idioten, aber an denen kann man nicht alle messen, das ist schlicht Unsinn. Es gibt noch viel mehr Vollidioten, welche keine Ausländer sind - Aber diese werden dann als Einzelpersonen betrachtet und nicht als Gruppierung. (obwohl diese auch meist nicht allein auftreten - siehe Forum ^^)
Ich kann hier natürlich nur oberflächlich darüber schreiben, für alles andere fehlt mir die Zeit (und der Wille), aber ich hoffe dennoch, dass die Grundbotschaft verständlich bleibt.

Was ich damit sagen will ist, denkt euch selbst mal in deren Rolle. Denkt ihr, ihr würdet anders sein, anders handeln? - Wohl kaum.
Ihr seid nicht anders, nur habt ihr das Glück schon immer bessere Aussichten gehabt zu haben.
 

DeletedUser

Gast
Ich hatte jetzt eindeutig keinen Bock das alles durchzulesen und weiss deshalb auch nicht ob ein Teil von dem was ich jetzt dann schreiben werde gepostet wurde, aber ist ja Rille.
Ich als Schweizer bin ganz zufrieden mit dem Ende der Abstimmung (ich habe zwar nicht abgestimmt, aber nur weil ich verpennt hab :D)
Die Gründe: Mal ganz klein Angefangen passen Minarette schlichtwegs nicht in die Schweiz. Im Gegensatz zu dem Gebetsruf des Muezzin stört mich die Kirchenglocke auch nicht, kann ja mal sein das man seine Uhr vergessen hat oder so und so zeigt einem der Kirchenturm wenigstens die Zeit an.
Ein ganz wichtiger Grund für meine Freude über das Abstimmungsresultat ist aber, das Christen in Muslimischen Ländern diskriminiert und unterdrückt werden. Es heisst immer wir sollten mal den ersten Schritt zur besserung machen, aber wie lange sagt man das schon, und wie viel mal haben wir das schon gemacht ???
Irgendwann ist einfach schluss und die andere Partei muss langsam dem guten Beispiel nachkommen, sonst sehe ich nicht ein warum wir diesen Kurs weiterziehen sollten.
Ich möchte dabei aber auch noch darauf hinweisen das ich kein gläubiger Christ bin und es mir deshalb theoretisch auch egal wäre wenn man alle Kirchen abreissen würde ^^

Wie auch immer, um eine Religion ausüben zu können braucht man dazu KEIN GEBÄUDE!!!
Und schon gar kein Minarett nebenbei bemerkt.
Da dies aber ganz offensichtlich viele nicht einsehen ist es mir auch ziemlich egal wenn Moscheen gebaut werden, das ist dann halt wie eine Kirche für Christen. Aber eine Moschee kommt auch ganz gut ohne Minarett aus.

Wenn Muslime (oder auch andere Menschen, ist egal) in die Schweiz oder wohin auch immer wollen, so haben sich diese anzupassen, da gibt es gar nichts zu diskutieren! Wir Schweizer passen uns eh schon viel zu viel an, Viele Eingewanderte Ausländer hingegen verkriechen sich in ihren Vierteln, reden kaum Deutsch (geschweige denn Schweizerdeutsch, aber das geht ja noch ok, zumindest für die direkten Einwanderer --> ihre Kinder sollten dann schon langsam Schweizerdeutsch können), wie soll denn da eine gescheite Einbürgerun stattfinden.
Kein Wunder sind viele Schweizer den Muslimen gegenüber so skeptisch eingestellt. Früher gab es dasselbe "Problem" mal mit den Italierenern (also das die Schweizer denen gegenüber skeptisch eingestellt waren, nicht wegen der Religion) aber die italiener haben sich angepasst, waren entgegenkommend und inzwischen hat keiner mer ein Problem mit ihnen.
Für mich sieht es bei den Muslimen aber ganz anders aus, diese ziehen nur ihr eigenes Ding durch und vermeiden jeglichen Kontakt mit Schweizern.

Ich möchte darauf hinweisen das mir klar ist, das dies nicht überall so ist, aber es sind eben zu viele die das so handhaben.

Mit dem Annehmen der Minarett-Initiative hat die Schweiz ein Zeichen gesetzt (und ich meinerseits bin entäuscht darüber, das unsere bundesräte sich nun bei Muslimischen Ländern entschuldigen weil das Schweizer Volk sich so entschieden hat!)
Auch wenn das anders angesehen wird, dieser Entscheid ist kein Rassismus!

Ich habe ziemlich viel mit meinen Arbeitskollegen über dieses Thema diskutiert - am Schluss waren alle ausser jemandem zufrieden mit dem Resultat. Und unsere Entscheidung basiert auf reichlich Überlegung, so viel steht fest.
 
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Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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