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Sind Raucher dümmer?

DeletedUser28588

Gast
Die Frage, ob Raucher tendenziell "dümmer" sind bzw. ob (und warum) Menschen aus der Unterschicht im Vergleich zu Menschen aus höheren Schichten mehr rauchen, wurde mehr oder weniger von mir im Thread "Jugendliche Raucher" aufgeworfen.
Ich habe die entsprechenden Beiträge nach mehrfacher Aufforderung/Bitte in diesen separaten Thread verschoben.

Hier gehts los:
Ich bleibe dabei: Soviel zu rauchen, dass man davon süchtig wird, ist dumm.
Damit treffe ich keine Aussage über die Intelligenz der jeweiligen Menschen.

Gibt es eigentlich eine Studie, die sich mit der Intelligenz von Rauchern im Vergleich zu Nichtrauchern beschäftigt? Habe auf die Schnelle keine gefunden...

MfG, bmaker
 
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Ich bleibe dabei: Soviel zu rauchen, dass man davon süchtig wird, ist dumm.
Damit treffe ich keine Aussage über die Intelligenz der jeweiligen Menschen.

Gibt es eigentlich eine Studie, die sich mit der Intelligenz von Rauchern im Vergleich zu Nichtrauchern beschäftigt? Habe auf die Schnelle keine gefunden...

MfG, bmaker
hat ja auch nichts mit dem Thema zu tun.. und Raucher als dumm hinzustellen finde ich gelinde gesagt fürn Po...

Bei einer Droge wird man sofort abhängig, bei anderen schleichend... Alkoholiker ist man auch wenn man täglich sein Feierabendbier trinkt.. auch dumm? Nein da wird gesagt dass es eine Krankheit ist...


Aber es geht hier immer noch darum was man von jugendlichen Raucher hält, und nicht ob man der Meinung ist dass alle Suchtkranken dumm sind.
 

DeletedUser28588

Gast
hat ja auch nichts mit dem Thema zu tun.. und Raucher als dumm hinzustellen finde ich gelinde gesagt fürn Po...

Bei einer Droge wird man sofort abhängig, bei anderen schleichend... Alkoholiker ist man auch wenn man täglich sein Feierabendbier trinkt.. auch dumm? Nein da wird gesagt dass es eine Krankheit ist...


Aber es geht hier immer noch darum was man von jugendlichen Raucher hält, und nicht ob man der Meinung ist dass alle Suchtkranken dumm sind.
Mal ganz davon abgesehen davon, dass der von dir zitierte Text fast nichts mit dem zu tun hat, was du darunter geschrieben hast...

Lest euch das mal durch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rauchen#Rauchen_und_soziale_Schichten

Die Zahlen sprechen doch für sich. Natürlich gefallen niemandem diese Zahlen. "Die Unterschicht raucht deutlich mehr als die Oberschicht"... oh nein *gruuuuusel*, das muss vertuscht werden. Wieso kann man heutzutage nicht mehr Klartext reden? Überall wird um den heißen Brei herumgelabert.

These: Wenn ich mir aus den vielen Rauchern einen herauspicke, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er aus der Unterschicht kommt, am größten. Mit der zweitgrößten Wahrscheinlichkeit kommt er aus der Mittelschicht und ganz zum Schluss kommt die Oberschicht.
Wichtig: "WAHRSCHEINLICHKEIT". Muss ich noch extra dazusagen, weil mir sonst offensichtlich jedes Wort im Munde herumgedreht wird.

Und kommt mir bitte nicht mit dieser komischen Gratifikationshypothese oder wie auch immer das Teil hieß, in dem es heißt, dass Menschen aus der Unterschicht wegen ihrer schlechteren Jobs häufiger unter einer emotionalen Krise leiden würden und dann (in den Rücken durch die Brust ins Auge) mehr rauchen als Menschen aus höheren Schichten. Wie lächerlich ist denn so was?!

Meinetwegen könnt ihr "dumm" mit "unvernünftig" oder in Bezug zu den Schichten "wenig gebildet" ersetzen. Das habe ich nun glaube ich auch schon 2x klargestellt. Das ändert aber auch nicht allzuviel...

So, und nun kreuzigt mich.

MfG, bmaker
 
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Was die Schichten angeht: Die interessieren mich ehrlich gesagt herzlich wenig, ich halte nämlich nichts vom Schubladendenken,
das Thema ist hier immer noch was man von jugendlichen Rauchern hält, und glaub mir auch diese hast du in allen Schichten!

Es ist vollkommen egal wie du es drehen willst...
Schon mal überlegt dass die sogenannte Unterschicht, nicht ungebildet sein muss?
(und das diese Schicht auch immer größer wird, aufgrund der Arbeitsmarktsituation)
Es werden gewiss nicht diejenigen die nun 'abrutschen' deswegen das Rauchen anfangen (wage ich einfach mal zu behaupten)
genauso wenig wird jemand der plötzlich zu Oberschicht gehört, deswegen aufhören.
 

DeletedUser61508

Gast
Auch wenn der Artikel deine Meinung zu bestätigen scheint und deine Aussage zu Wahrscheinlichkeiten natürlich zu 100% bestätigt, so kann man ihn auch so deuten, dass die Zigarette eine preiswerte Droge ist ihren Weg in alle Bevölkerungsschichten gefunden hat. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Schichten sind...nun ja...beinahe vernachlässigbar gering.

Wenn man dieselbe "Studie" zu Koks macht wird man nicht überrascht sein, dass sich die Konsumenten dieser Droge besonders in den oberen Bevölkerungsschichten bewegen.
Wenn man für eine solche Untersuchung nun Alkoholiker aus alles Schichten heranzieht, um ihre Trinkgewohnheiten zu analysieren, wird man ebenso wenig überrascht sein, dass die obere Schicht ihre Sucht wohl kaum durch Bier stillt, während die Unterschicht vermutlich selten zum Champagner greift.

Dass du die ebenso erwähnte Gratifikationshypothese so ablehnst versteh ich allerdings nicht. Sicher ist sie in dem Artikel schlecht erklärt und sicher sollte man sie nicht nur auf's Rauchen beziehen...aber bezogen auf den Drogenkonsum im Allgemeinen, zur vermeintlichen Steigerung des Selbstwertgefühls, macht das durchaus Sinn. Umso erschreckender dass immer mehr Jugendliche an einem mangelnden Selbstwertgefühl zu leiden scheinen, sofern man das in diese Hypothese so reininterpretiert (um mal das Thema wieder zu streifen ^^).
 

DeletedUser28588

Gast
Auch wenn der Artikel deine Meinung zu bestätigen scheint und deine Aussage zu Wahrscheinlichkeiten natürlich zu 100% bestätigt, so kann man ihn auch so deuten, dass die Zigarette eine preiswerte Droge ist ihren Weg in alle Bevölkerungsschichten gefunden hat. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Schichten sind...nun ja...beinahe vernachlässigbar gering.

Wenn man dieselbe "Studie" zu Koks macht wird man nicht überrascht sein, dass sich die Konsumenten dieser Droge besonders in den oberen Bevölkerungsschichten bewegen.
Wenn man für eine solche Untersuchung nun Alkoholiker aus alles Schichten heranzieht, um ihre Trinkgewohnheiten zu analysieren, wird man ebenso wenig überrascht sein, dass die obere Schicht ihre Sucht wohl kaum durch Bier stillt, während die Unterschicht vermutlich selten zum Champagner greift.
Naja... Zigaretten kann man einfach überall für relativ wenig Geld kaufen - zudem sogar noch legal. Genauso siehts beim Alkohol aus.
Wenn man sich aber über Suchtverhalten in Zusammenhang mit sozialen Schichten Gedanken macht, dann sollte man doch diejenigen "Drogen" betrachten, die in allen Schichten einigermaßen verfügbar sind. Sonst sind die Vergleiche relativ bedeutungslos.
Natürlich werden teure Drogen eher in höheren Schichten konsumiert. Das heißt aber nicht, dass die Unterschicht nicht auch hier mehr Drogen konsumieren würde, wenn sie das Geld hätte. Das klingt jetzt hart, ist aber einfach nur eine logische Überlegung.
Also nochmal: "Drogen" betrachten, die für alle Schichten "erreichbar" sind.

Dass du die ebenso erwähnte Gratifikationshypothese so ablehnst versteh ich allerdings nicht. Sicher ist sie in dem Artikel schlecht erklärt und sicher sollte man sie nicht nur auf's Rauchen beziehen...aber bezogen auf den Drogenkonsum im Allgemeinen, zur vermeintlichen Steigerung des Selbstwertgefühls, macht das durchaus Sinn. Umso erschreckender dass immer mehr Jugendliche an einem mangelnden Selbstwertgefühl zu leiden scheinen, sofern man das in diese Hypothese so reininterpretiert (um mal das Thema wieder zu streifen ^^).
Weil es so das typische "um die ******e herumlabern"-Gehabe ist. Niemand will das Problem auf den Punkt bringen, weil es politisch nicht korrekt wäre o.ä.

Nochmal zu dieser Theorie: Menschen in bildungsfernen Schichten stecken häufiger in einer "emotionalen Krise", weil sie mit ihrem Leben/ihrer Arbeit weniger zufrieden sind.
WARUM sind sie denn weniger zufrieden? Vllt. genau deshalb, weil sie einen so schlechten Abschluss (oder gar keinen) gemacht haben? Weil sie nicht so intelligent sind wie andere, die sogar noch ein Studium dranhängen und dann einen guten Job ausüben können?

Vllt. wurde jetzt klar, warum ich von der Theorie nicht viel halte. Die Theorie verschiebt das eigentliche Problem nur... so, dass es niemandem mehr negativ ins Auge sticht. So, wie es eigentlich in der Politik üblich ist. Ein Grauen, dass das auch schon in der Wissenschaft Einzug erhalten hat.

@cassie: Man kann mir natürlich Schubladendenken unterstellen, wenn man möchte. Dazu muss man aber wirklich den Willen haben. Denn aus dem, was ich geschrieben habe, kann man das ganz und gar nicht ableiten. Was ich damit eigentlich sagen will: Wenn du mich nicht verstehen willst und mir die Wörter im Munde herumdrehst, dann machst du IMO etwas falsch.
 
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DeletedUser

Gast
.....wenn das mit den Schichten etwas belegt dann doch nur das:
Der Druck auf den einzelnen Menschen der zur unteren Schicht zählt ist größer, darum ist er auch empfänglicher für diverse "Fluchtmöglichkeiten" mögen sie objektiv wirken oder auch nicht ist dabei völlig pillepalle.
Habe ich ein vergleichsweise sorgenfreies Leben ist es natürlich auch einfacher, stark zu sein und den Kampf gegen die Sucht zu gewinnen, weil ich nicht täglich in der Existenz bedroht bin.
Das die Schichten etwas mit Intelligenz zu tun haben, möchte ich bestreiten, mir wäre nicht bekannt das man sich seinen IQ mit OPs aufpumpen kann, zugegebener Maßen ist sicher die Förderung in der "Oberschicht" einfacher.

Zudem kann man zu jedem gewünschten Ergebnis eine angeblich objektive Statistik erstellen.
Das Thema ist trotzdem noch immer "Jugendliche Raucher" ;-)
 

DeletedUser

Gast
Nochmal zu dieser Theorie: Menschen in bildungsfernen Schichten stecken häufiger in einer "emotionalen Krise", weil sie mit ihrem Leben/ihrer Arbeit weniger zufrieden sind.
WARUM sind sie denn weniger zufrieden? Vllt. genau deshalb, weil sie einen so schlechten Abschluss (oder gar keinen) gemacht haben? Weil sie nicht so intelligent sind wie andere, die sogar noch ein Studium dranhängen und dann einen guten Job ausüben können?

http://de.wikipedia.org/wiki/Bildungsbenachteiligung_in_der_Bundesrepublik_Deutschland

wenn wir schon mit wikiartikeln um uns werfen


Im Rahmen des Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KIGGS) hat das Robert-Koch-Institut von Mai 2003 bis Mai 2006 insgesamt 17.641 Jungen und Mädchen in 167 Städten und Gemeinden befragt, medizinisch untersucht und ihre Lebensumstände eingehend analysiert. Ziel des bis dahin beispiellosen Unternehmens ist die Erfassung und Dokumentation grundlegender Daten zur gesundheitlichen Lage von Kindern und Jugendlichen in Deutschland, aber auch die Weitergabe der Ergebnisse "an die Politik, die Fachwelt und die allgemeine Öffentlichkeit".

KIGGS schrieb:
Beim Drogenkonsum – neben Alkohol wurde unter anderem nach der Bekanntschaft mit Cannabisprodukten, Ecstasy, Amphetaminen oder Speed – gefragt, zeigten sich übrigens "keine signifikanten Unterschiede". Wenn eine Tendenz ablesbar ist, deutet sie sogar eher in die entgegengesetzte Richtung. Nach Einschätzung der Autoren haben Jugendliche aus Familien mit hohem Sozialstatus "etwas häufiger Drogenerfahrungen" als ihre weniger begüterten Altersgenossen


was eine schlecht gewählte vokabel, mit political correctness zu tun hat, verstehe ich immer noch nicht
 
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DeletedUser28588

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Was willst du mir damit sagen? Das mit der "Chancengleichheit" habe ich noch nie verstanden.
Wenn eine Familie absolut kein Geld dafür hat seinen Kindern ordentliche Schulsachen bereitzustellen und dafür auch kein Geld vom Staat bekommt, dann ist das ein Skandal und muss geändert werden. Das ist aber in der Masse bei weitem nicht der Fall - mir sind eigentlich nur Einzelfälle bekannt.

Es besteht aber doch hoffentlich kein Zweifel daran, dass der größte Teil der Unterschicht deshalb zur Unterschicht gehört, weil er nicht über die Intelligenz verfügt hat, die er für eine bessere Bildung gebraucht hätte.

Also was soll das Ganze mit der Chancengleichheit in diesem Kontext? Mir ist das Problem mit der Chancengleichheit bekannt, aber es stinkt mir eben auch, dass es bei solchen Diskussionen immer gleich als eine Art "Ausrede" gebracht wird.

KIGGS schrieb:
Beim Drogenkonsum – neben Alkohol wurde unter anderem nach der Bekanntschaft mit Cannabisprodukten, Ecstasy, Amphetaminen oder Speed – gefragt, zeigten sich übrigens "keine signifikanten Unterschiede". Wenn eine Tendenz ablesbar ist, deutet sie sogar eher in die entgegengesetzte Richtung. Nach Einschätzung der Autoren haben Jugendliche aus Familien mit hohem Sozialstatus "etwas häufiger Drogenerfahrungen" als ihre weniger begüterten Altersgenossen
Ok, das widerspricht mir. :) Ich werde mir die Studie später mal näher ansehen.

MfG, bmaker
 

DeletedUser

Gast
@ bmaker
Mach doch mal nen neuen Thread auf zu dem Thema....denn hier gehört das jetzt wirklich nicht mehr her.
Wo bitte gibt es denn wirklich "Chancengleichheit"?
Glaubst du wirklich man wird nur durch die Schule gebildet?
Meinst du nicht da gehört sehr, sehr viel mehr dazu?
 

DeletedUser

Gast
Es besteht aber doch hoffentlich kein Zweifel daran, dass der größte Teil der Unterschicht deshalb zur Unterschicht gehört, weil er nicht über die Intelligenz verfügt hat, die er für eine bessere Bildung gebraucht hätte.

bmaker

Doch....genau daran besteht Zweifel, denn du kannst sicher sein das auch kids aus der Unterschicht zunächst einmal das gleiche Potential haben, das kannst du dir in jedem Kindergarten angucken gehen.
 

DeletedUser28588

Gast
@ bmaker
Mach doch mal nen neuen Thread auf zu dem Thema....denn hier gehört das jetzt wirklich nicht mehr her.
Wo bitte gibt es denn wirklich "Chancengleichheit"?
Glaubst du wirklich man wird nur durch die Schule gebildet?
Meinst du nicht da gehört sehr, sehr viel mehr dazu?
Es gibt generell keine Chancengleichheit im Leben. Niemand von uns hat sich vor seiner Zeugung seine Gene / seine Eltern / seine Zukunft ausgesucht.

Chancengleichheit bedeutet: Bei gleichem Können das Gleiche erreichen zu können.
Hier wird aber immer wieder unterstellt, dass die Unterschicht maßgeblich deshalb die Unterschicht ist, weil sie in dieser Hinsicht benachteiligt ist/wird.

Doch....genau daran besteht Zweifel, denn du kannst sicher sein das auch kids aus der Unterschicht zunächst einmal das gleiche Potential haben, das kannst du dir in jedem Kindergarten angucken gehen.
Sorry, aber das Potenzial eines Menschen kann man doch nicht an seiner Kindergartenzeit festmachen. In welcher Welt lebst du? Schon in der Grundschule werden die Unterschiede ersichtlich. Natürlich kann ein Kind aus der Unterschicht genausoviel Krach machen wie ein Kind aus der Oberschicht. Das hat aber nichts mit dem "Potenzial" dieser Kinder zu tun.

Intelligenz ist nicht gleichverteilt. Genausowenig wie Schönheit und all die anderen Sachen...
 

DeletedUser

Gast
Rauchen an sich ist mehr als dumm. Wer raucht, macht also was dummes.
 

DeletedUser40758

Gast
Rauchen an sich ist mehr als dumm. Wer raucht, macht also was dummes.

das ist das erste mal, dass du in meinen Augen etwas Sinnvolles schreibst bzw. Recht hast.
Alles was dem Körper schadet ist an sich dumm, sofern es nicht vor grösseren Schäden schützt.
Rauchen ist dumm, Raucher an sich sind aber nicht zwangsläufig dümmer als Nichtraucher.
 

DeletedUser

Gast
das ist das erste mal, dass du in meinen Augen etwas Sinnvolles schreibst bzw. Recht hast.
Alles was dem Körper schadet ist an sich dumm, sofern es nicht vor grösseren Schäden schützt.
Rauchen ist dumm, Raucher an sich sind aber nicht zwangsläufig dümmer als Nichtraucher.

Toll! Endlich werde ich gelobt.

Aber du hast irgendwie Unrecht. Süßigkeiten schaden dem Körper auch. Trotzdem ist man sie. Ist das dumm?
Dumm sind Rauchen, Alkohol trinken, kiffen, The West spielen etc..
 
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Sorry, aber das Potenzial eines Menschen kann man doch nicht an seiner Kindergartenzeit festmachen. In welcher Welt lebst du? Schon in der Grundschule werden die Unterschiede ersichtlich. Natürlich kann ein Kind aus der Unterschicht genausoviel Krach machen wie ein Kind aus der Oberschicht. Das hat aber nichts mit dem "Potenzial" dieser Kinder zu tun.

Intelligenz ist nicht gleichverteilt. Genausowenig wie Schönheit und all die anderen Sachen...

o_O sry, aber langsam wird mir übel
Willst du wirklich behaupten dass Kinder aus der sogenannten Unterschicht dümmer sind als die aus der sogenannten Oberschicht?
Es gibt Kinder aus der sogenannten Unterschicht, die wirklich pfiffig sind, die aber aufgrund ihrer Herkunft das nicht weiter ausbauen können, genauso gibt es Kinder in der sogenannten Oberschicht die dumm wie Stroh sind...

Du redest von 'Krach machen' Kinder machen immer Krach ;-)
Das hat beim besten Willen nichts mit dem Grad der Intelligenz zu tun.
 

DeletedUser

Gast
Was willst du mir damit sagen? Das mit der "Chancengleichheit" habe ich noch nie verstanden.
Wenn eine Familie absolut kein Geld dafür hat seinen Kindern ordentliche Schulsachen bereitzustellen und dafür auch kein Geld vom Staat bekommt, dann ist das ein Skandal und muss geändert werden. Das ist aber in der Masse bei weitem nicht der Fall - mir sind eigentlich nur Einzelfälle bekannt.

du behauptest ärmere schichten sind dümmer, der link sagt, sie haben oftmals nicht die chance, aus ihrer situation auszubrechen, da es ein ungleichheit der chancen gibt.
die einzelfälle sind die, die es schaffen.

Es besteht aber doch hoffentlich kein Zweifel daran, dass der größte Teil der Unterschicht deshalb zur Unterschicht gehört, weil er nicht über die Intelligenz verfügt hat, die er für eine bessere Bildung gebraucht hätte.
bildungsfern und dumm, ist ein unterschied. du willst also sagen, das die familien, die sich seit generationen in dieser schicht befinden, per se dümmer sind und nicht andere faktoren auch eine rolle spielen?
und es ist auch keine ausrede, wie von dir beschrieben, sondern bezieht sich auf deine schichtenintelligenz these und zeigt auf, das es so einfach nicht ist

Sorry, aber das Potenzial eines Menschen kann man doch nicht an seiner Kindergartenzeit festmachen. In welcher Welt lebst du? Schon in der Grundschule werden die Unterschiede ersichtlich. Natürlich kann ein Kind aus der Unterschicht genausoviel Krach machen wie ein Kind aus der Oberschicht. Das hat aber nichts mit dem "Potenzial" dieser Kinder zu tun.

der unterschied ist die förderung, die ein besser gestelltes kind erfährt, da die eltern über mehr möglichkeiten verfügen.
ein kind, dessen eltern zb anwälte sind, wird auch weniger schnell ungerecht behandelt, wie das von harz 4lern.



Das Ergebnis der IGLU-Studie 2007 bezüglich der Gymnasialempfehlung verweist auf soziale Ungerechtigkeiten:
Lehrer empfehlen Kinder aus der oberen Dienstklasse bereits mit 537 Punkten zum Gymnasium; Kinder un- und angelernter Arbeiter müssen hierfür aber 614 Punkte erreichen
Eltern aus der Oberschicht sehen ihre Kinder bereits gymnasialtauglich, wenn sie nur 498 Punkte erreichen; Arbeiter möchten ihre Kinder erst dann aufs Gymnasium schicken, wenn sie 606 Punkte erreichen.
Entgegen einem weit verbreiteten Vorurteil sind es nicht in erster Linie Arbeiter, die ihre Kinder nicht aufs Gymnasium schicken möchten (bereits bei 606 Punkten), sondern die Grundschul-Lehrer verhindern eine gerechte Schullaufbahn der Arbeiterkinder (Gymnasialempfehlung erst ab 614 Punkten).
Während bei allen Kindern die erforderliche Punktzahl für eine Gymnasialempfehlung gesunken ist, stieg sie bei Kindern aus der untersten Schicht. Dabei ist zu beachten, dass die Hürde für einen Gymnasialübergang von Lehrern gegenüber Kindern aus der Unterschicht stärker angestiegen ist als bei den Eltern der Kinder. Dramatisch gesunken ist die Hürde für Kinder aus der höchsten Herkunftsgruppe, sowohl bei den Lehrern, aber noch viel stärker bei den Eltern.
Eltern der oberen Dienstklasse setzen sich gegenüber Lehrern besser durch als Arbeiter, wenn sie ihre Kinder aufs Gymnasium schicken wollen.


die these der verteilung der intelligenz nach schichten ist in meinen augen schlicht falsch.
was die bildung angeht nicht, aber das hat wenig mit intelligenz zu tun.

da menschen aus unteren einkommenschichten tatsächlich häufiger rauchen, aber meiner meinung nach nicht dümmer sind, lautet meine antwort auf die threadfrage; nein
 
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DeletedUser28588

Gast
o_O sry, aber langsam wird mir übel
Willst du wirklich behaupten dass Kinder aus der sogenannten Unterschicht dümmer sind als die aus der sogenannten Oberschicht?
Natürlich. o_O Also meistens... natürlich gibt es Ausnahmen, aber das sind eben Ausnahmen. Anders ausgedrückt: Im Schnitt sind Kinder aus der Unterschicht weniger intelligent als Kinder aus der Oberschicht.
Wieso sollte ich mich denn auf die Erwachsenen beschränken? Wenn alle Kinder "normal intelligent" wären, dann wäre auch irgendwann die gesamte Bevölkerung gleich intelligent. Verstehe ich nicht...

Es gibt Kinder aus der sogenannten Unterschicht, die wirklich pfiffig sind, die aber aufgrund ihrer Herkunft das nicht weiter ausbauen können, genauso gibt es Kinder in der sogenannten Oberschicht die dumm wie Stroh sind...
Ganz Recht. Allein von der sozialen Herkunft kann man keine Aussage in einem konkreten Fall treffen. Sehr wohl aber kann man Aussagen über den Durchschnitt treffen und da sind Menschen aus der Unterschicht ganz einfach weniger intelligent als Menschen aus höheren Schichten. Daran führt absolut kein Weg vorbei.
Und was ist daran so schlimm?

Du redest von 'Krach machen' Kinder machen immer Krach ;-)
Das hat beim besten Willen nichts mit dem Grad der Intelligenz zu tun.
Naja gut, das Beispiel war doof. Aber die Argumentation war es doch auch. Das Potenzial eines Kindes zeigt sich eben nicht im Kindergarten.

du behauptest ärmere schichten sind dümmer, der link sagt, sie haben oftmals nicht die chance, aus ihrer situation auszubrechen, da es ein ungleichheit der chancen gibt.
die einzelfälle sind die, die es schaffen.
Vorsicht: Ich beziehe mich auf den Durchschnitt. Und da ist es keine Behauptung meinerseits, sondern Fakt. Also ganz ehrlich, wieso sollte die Unterschicht genauso klug sein wie die Oberschicht. Das ergibt absolut keinen Sinn.

Ungleichheit der Chancen?
Gibt es, aber nicht annähernd in dem Maße, wie behauptet.

bildungsfern und dumm, ist ein unterschied. du willst also sagen, das die familien, die sich seit generationen in dieser schicht befinden, per se dümmer sind und nicht andere faktoren auch eine rolle spielen?
Im Durchschnitt dümmer, ja. Nach wie vor.

und es ist auch keine ausrede, wie von dir beschrieben, sondern bezieht sich auf deine schichtenintelligenz these und zeigt auf, das es so einfach nicht ist
Es mag Ungleichbehandlung im Bildungssystem geben. Nur behaupte ich, dass diese Ungleichbehandlung nicht annähernd so einen großen Einfluß hat, wie behauptet. Wer intelligent ist, wird es im Bildungssystem immer noch relativ weit schaffen, unabhängig von seiner sozialen Herkunft.

der unterschied ist die förderung, die ein besser gestelltes kind erfährt, da die eltern über mehr möglichkeiten verfügen.
ein kind, dessen eltern zb anwälte sind, wird auch weniger schnell ungerecht behandelt, wie das von harz 4lern.
Das ist eine gewagte These, aber ich kann es mir gut vorstellen, ja.

Das Ergebnis der IGLU-Studie 2007 bezüglich der Gymnasialempfehlung verweist auf soziale Ungerechtigkeiten:
Lehrer empfehlen Kinder aus der oberen Dienstklasse bereits mit 537 Punkten zum Gymnasium; Kinder un- und angelernter Arbeiter müssen hierfür aber 614 Punkte erreichen
Eltern aus der Oberschicht sehen ihre Kinder bereits gymnasialtauglich, wenn sie nur 498 Punkte erreichen; Arbeiter möchten ihre Kinder erst dann aufs Gymnasium schicken, wenn sie 606 Punkte erreichen.(...)
Wenn ich sowas lese platzen mir auch die Adern... es darf doch nicht sein, dass man die Schüler nach unterschiedlichen Maßstäben ans Gymnasium empfiehlt oder nicht!? :evil:

die these der verteilung der intelligenz nach schichten ist in meinen augen schlicht falsch.
was die bildung angeht nicht, aber das hat wenig mit intelligenz zu tun.
Ich behaupte eben, dass die Chancenungleichheit im Bildungssystem zwar dazu beiträgt, dass es Menschen aus der Unterschicht schwerer haben, aber dass es eben immer noch im Wesentlichen auf die Intelligenz eines Menschen ankommt.

MfG, bmaker
 

DeletedUser

Gast
Vorsicht: Ich beziehe mich auf den Durchschnitt. Und da ist es keine Behauptung meinerseits, sondern Fakt. Also ganz ehrlich, wieso sollte die Unterschicht genauso klug sein wie die Oberschicht. Das ergibt absolut keinen Sinn.

Ungleichheit der Chancen?
Gibt es, aber nicht annähernd in dem Maße, wie behauptet.

kannst du den teil belegen?
die frage kann man auch umdrehen, warum sollte ein vermögend geborener, klüger sein, als weniger vermögender?
 

DeletedUser

Gast
bekannte leben von harz4.:(
kind geht auf die realschule.:mrgreen:
ist er dann nicht gescheit?:So_O
oder hatte er nur glück?:S
eltern sind beide raucher.o_O
 

DeletedUser79028

Gast
würde eher sagen nachdem was du hier auf den tisch legst bis du dumm bmaker. :mrgreen:

Und nein ich bin kein raucher.
Aber solche Argumentationen sind totaler Schwachsinn.

Würde gerne mal wissen wie alt du überhaupt bist.
 

DeletedUser28588

Gast
kannst du den teil belegen?
Mit "belegen" ist das immer so eine Sache. Ich habe es aber auf jeden Fall mein ganzes Leben lang erlebt. Von der Grundschule - dort gab es wohl die größten Unterschiede - über das Gymnasium bis heute. Es ist meine Lebenserfahrung und es ist mir unbegreiflich, wie ihr eine so absurde Meinung vertreten könnt, obwohl wir auf demselben Planeten leben.

die frage kann man auch umdrehen, warum sollte ein vermögend geborener, klüger sein, als weniger vermögender?
Weil seine Eltern vermutlich deshalb so viel verdient haben/verdienen, weil sie eine gute Bildung erlangt haben, weil sie die Grundvoraussetzungen (Intelligenz) dafür mitgebracht haben.
Wenn man dumm ist, ist es eben sehr viel schwerer, vermögend zu sein/zu bleiben.

Aber jetzt mal ehrlich... meine Argumentation ist doch wirklich nicht so schwer. Wir drehen uns hier dauernd im Kreis, weil mir andauernd Dinge unterstellt werden, die ich nie gesagt habe.

Ihr glaubt ERNSTHAFT, dass alle Kinder erstmal gleich intelligent sind und dasselbe Potenzial haben? Das ist doch nicht euer Ernst. Genauso, wie es schlanke und mollige, schöne und hässliche, schwache und starke Menschen gibt, gibt es eben auch intelligente und dumme Menschen. Natürlich wird unser Leistungsvermögen auch beträchtlich von unserer Erziehung - sprich: unserem Umfeld - beeinflusst, aber der Rahmen wird nunmal von den Genen gesetzt. Zumindest spricht bis dato alles dafür, was ich in meinem gesamten Leben erlebt habe. Es gibt Leute, die Dinge auf Anhieb verstehen, für die ich Tage brauche... erzählt mir nicht, meine Eltern hätten mich besser erziehen sollen oder mein Umfeld war nicht gut genug. Diese Leute haben auch nicht von klein auf lineare Algebra praktiziert...
Aber warum erzähle ich das überhaupt. Ihr seid doch auch hier aufgewachsen, ihr müsst das doch selbst erlebt haben. -.-
 

DeletedUser

Gast
hab da ein nettes zitat gefunden


Lewontin

Lewontin schrieb:
Man stelle sich vor, man habe einen Sack voll Weizenkörner. Man teile diesen Sack rein zufällig in zwei Hälften. Die eine Hälfte säe man auf einem fruchtbaren Boden, den man gut wässert und düngt. Die andere Hälfte werfe man auf einen kargen Acker.
Wenn man nun das erste Feld betrachtet, wird einem auffallen, dass die Weizenähren verschieden groß sind. Man wird dies auf die Gene zurückführen können, denn die Umwelt war für alle Ähren gleich.
Wenn man das zweite Feld betrachtet, wird man die Variation innerhalb des Feldes auch auf die Gene zurückführen können.
Doch es wird auch auffällig sein, dass es große Unterschiede zwischen dem ersten Feld und dem zweiten Feld gibt. Auf dem ersten Feld sind die Unterschiede zu 100 % genetisch, auf dem zweiten Feld sind die Unterschiede zu 100 % genetisch, doch das heißt nicht, dass die Unterschiede von Feld 1 und Feld 2 auch genetisch sind.


Ihr glaubt ERNSTHAFT, dass alle Kinder erstmal gleich intelligent sind und dasselbe Potenzial haben? Das ist doch nicht euer Ernst. Genauso, wie es schlanke und mollige, schöne und hässliche, schwache und starke Menschen gibt, gibt es eben auch intelligente und dumme Menschen.
nein, das glaube ich nicht
da aber auch aussehen etwas mit erfolg zu tun hat, müssten dann ja oberschichtler gutaussehend sein, der rest eher hässlich

und was ist mit ländern, in denen die zugehörig rassistisch bedingt ist, zb indigene in teilen südamerikas, sind die dümmer oder chancenlos?
klar haben die es noch schwerer als hier zu lande, aber die mechanik ist die gleiche

ich komme aus trier, hier gibt es ein "assiviertel", in dem die nachkommen von jenischen leben, deren vorfahren von napoleon zwangsangesiedelt wurden.
die meisten kommen da niemals raus, die meisten sind auch nicht gebildet.
die wurden da rein geboren und hängen dort auch meist fest.
die werden vom rest der stadt nicht für voll genommen, mit bestimmten namen und adressen bekommst du auch keinen job, die schulen in der gegend sind unter aller sau, was die einrichtung und auch das lehrpersonal angeht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Reaktionspunktzahl
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So langsam platzt mir hier der Kragen.


Ich weiß dass das Thema hier eigentlich heißt 'sind Raucher dümmer' aber ich finde es mehr und mehr unverschämt, wie du hinstellst das Gewisse Menschen einfach dumm und/ oder unintelligent wären.
Du behauptest allen Ernstes dass Raucher dümmer wären als die die nicht (mehr) rauchen? Du behauptest dass Kinder aus der sogenannten Unterschicht nichts im Kopf haben. Ich finde es mehr als anmaßend solche Äußerungen von sich zu geben.
So viel Schwachsinn in einem Post versammelt hab ich schon ne weile nicht mehr gesehen @ bmaker.

Du willst mir also wirklich erzählen dass du Kinder die in der sogenannten Unterschicht geboren sind, niemals an den Intellekt eines Kindes aus der sogenannten Oberschicht herankommt? Dafür hätte ich dann bitte auch noch aussagekräftige Quellen!
 
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