Was willst du mir damit sagen? Das mit der "Chancengleichheit" habe ich noch nie verstanden.
Wenn eine Familie absolut kein Geld dafür hat seinen Kindern ordentliche Schulsachen bereitzustellen und dafür auch kein Geld vom Staat bekommt, dann ist das ein Skandal und muss geändert werden. Das ist aber in der Masse bei weitem nicht der Fall - mir sind eigentlich nur Einzelfälle bekannt.
du behauptest ärmere schichten sind dümmer, der link sagt, sie haben oftmals nicht die chance, aus ihrer situation auszubrechen, da es ein ungleichheit der chancen gibt.
die einzelfälle sind die, die es schaffen.
Es besteht aber doch hoffentlich kein Zweifel daran, dass der größte Teil der Unterschicht deshalb zur Unterschicht gehört, weil er nicht über die Intelligenz verfügt hat, die er für eine bessere Bildung gebraucht hätte.
bildungsfern und dumm, ist ein unterschied. du willst also sagen, das die familien, die sich seit generationen in dieser schicht befinden, per se dümmer sind und nicht andere faktoren auch eine rolle spielen?
und es ist auch keine ausrede, wie von dir beschrieben, sondern bezieht sich auf deine schichtenintelligenz these und zeigt auf, das es so einfach nicht ist
Sorry, aber das Potenzial eines Menschen kann man doch nicht an seiner Kindergartenzeit festmachen. In welcher Welt lebst du? Schon in der Grundschule werden die Unterschiede ersichtlich. Natürlich kann ein Kind aus der Unterschicht genausoviel Krach machen wie ein Kind aus der Oberschicht. Das hat aber nichts mit dem "Potenzial" dieser Kinder zu tun.
der unterschied ist die förderung, die ein besser gestelltes kind erfährt, da die eltern über mehr möglichkeiten verfügen.
ein kind, dessen eltern zb anwälte sind, wird auch weniger schnell ungerecht behandelt, wie das von harz 4lern.
Das Ergebnis der
IGLU-Studie 2007 bezüglich der Gymnasialempfehlung verweist auf soziale Ungerechtigkeiten:
Lehrer empfehlen Kinder aus der oberen Dienstklasse bereits mit 537 Punkten zum Gymnasium; Kinder un- und angelernter Arbeiter müssen hierfür aber 614 Punkte erreichen
Eltern aus der Oberschicht sehen ihre Kinder bereits gymnasialtauglich, wenn sie nur 498 Punkte erreichen; Arbeiter möchten ihre Kinder erst dann aufs Gymnasium schicken, wenn sie 606 Punkte erreichen.
Entgegen einem weit verbreiteten Vorurteil sind es nicht in erster Linie Arbeiter, die ihre Kinder nicht aufs Gymnasium schicken möchten (bereits bei 606 Punkten), sondern die Grundschul-Lehrer verhindern eine gerechte Schullaufbahn der Arbeiterkinder (Gymnasialempfehlung erst ab 614 Punkten).
Während bei allen Kindern die erforderliche Punktzahl für eine Gymnasialempfehlung gesunken ist, stieg sie bei Kindern aus der untersten Schicht. Dabei ist zu beachten, dass die Hürde für einen Gymnasialübergang von Lehrern gegenüber Kindern aus der Unterschicht stärker angestiegen ist als bei den Eltern der Kinder. Dramatisch gesunken ist die Hürde für Kinder aus der höchsten Herkunftsgruppe, sowohl bei den Lehrern, aber noch viel stärker bei den Eltern.
Eltern der oberen Dienstklasse setzen sich gegenüber Lehrern besser durch als Arbeiter, wenn sie ihre Kinder aufs Gymnasium schicken wollen.
die these der verteilung der intelligenz nach schichten ist in meinen augen schlicht falsch.
was die bildung angeht nicht, aber das hat wenig mit intelligenz zu tun.
da menschen aus unteren einkommenschichten tatsächlich häufiger rauchen, aber meiner meinung nach nicht dümmer sind, lautet meine antwort auf die threadfrage;
nein