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Spenden-Bloß wo?

DeletedUser

Gast
Einen schönen guten Abend liebe Mitzocker,
wie jeden bekannt kommt die Weihnachtszeit, und man bekommt Geschenke.

In unserer Familie ist es so, das man einfach Geld bekommt, darauf haben wir uns geeinigt,
und jeder ist damit zufrieden.

Da ich jedoch eig. alles habe, was ich brauche (nicht alles was ich will, aber muss man ja nicht :p),
und eig. trotz alledem das ich nun wieder Schüler bin, mal mehr mal weniger gut über die Runden komme,
mit dem was ich bekomme, dachte ich mir nehm ich das Weihnachtsgeld einfach, und Spende es.

Nun ist aber die Frage, wo spendet man am besten... wo gibt es die wenigsten abzweige,
wo wird es gut eingesetzt.

Kurz: Wenn ihr spenden könntet oder tut, wo würdet ihr dies tuen?

mfg. LSR
 

DeletedUser

Gast
du bist wohl der geist der vergangen weihnacht..

örtliche obdachlosenhilfe, falls die nicht negativ vorbelastet ist.
 

Lindi

Bekehrt 69 %
Team
Reaktionspunktzahl
909
früher hat meine mutti mich immer "gezwungen" die gleiche summe, welche ich an böllern verbrate auch zu spenden^^

inzwischen böller ich nicht mehr, spende aber das was ich in der nacht an silvester versaufe in gleicher summe an eine regionale organisation ^^

sind dann so ~100€ + immer -.-"
ist zwar ne menge geld für manche, auch für mich, jedoch finde ich es..ka...irgendwie gut nicht alles mehr oder weniger sinlos auf den Kopp zu hauen...
würde auf jeden irgendwas kleineres, regionales suchen zum spenden
bei großen organisationen geht doch meines Wissens/meiner Befürchtung nach zu viel für die Verwaltung etc drauf

greetz

lindi
 

DeletedUser

Gast
Oh nen Sarkastischer Spruch, wie lieb von dir Tankret. :*

bei großen organisationen geht doch meines Wissens/meiner Befürchtung nach zu viel für die Verwaltung etc drauf

Genau deswegen Frage ich ja, bis dato habe ich immer hier und dar WWF gespendet,
aber das mit den Verwaltungskosten lese ich seid längerer Zeit auch immer wieder.
 

DeletedUser

Gast
Einen schönen guten Abend liebe Mitzocker,
wie jeden bekannt kommt die Weihnachtszeit, und man bekommt Geschenke.

In unserer Familie ist es so, das man einfach Geld bekommt, darauf haben wir uns geeinigt,
und jeder ist damit zufrieden.

Da ich jedoch eig. alles habe, was ich brauche (nicht alles was ich will, aber muss man ja nicht :p),
und eig. trotz alledem das ich nun wieder Schüler bin, mal mehr mal weniger gut über die Runden komme,
mit dem was ich bekomme, dachte ich mir nehm ich das Weihnachtsgeld einfach, und Spende es.

Nun ist aber die Frage, wo spendet man am besten... wo gibt es die wenigsten abzweige,
wo wird es gut eingesetzt.

Kurz: Wenn ihr spenden könntet oder tut, wo würdet ihr dies tuen?

mfg. LSR

Ungeachtet der Heuchelei, die mit jeder Spende verbunden ist, solltest du immer an regionale Dienste spenden (wie z.B. die vorgeschlagene Obdachlosenhilfe), da dadurch weniger Geld im "Organisationssumpf" versinkt und das Geld auch mit einer nahezu hundertprozentigen Wahrscheinlichkeit den Bedürftigen erreicht.
Allgemein würd das ich das Geld ja eher in Produkte umwandeln und diese Produkte dann spenden, was den angenehmen Nebeneffekt hat, dass du wirklich sicher sein kannst, dass dein Geld für das ausgegeben wird, was du haben möchtest.

aber das mit den Verwaltungskosten lese ich seid längerer Zeit auch immer wieder.

*seit
 

DeletedUser

Gast
Ob mit oder ohne Heuchelei hilft es doch, vielleicht komm ich dann ja nicht in die Hölle, falls es die gibt. :p
 

DeletedUser

Gast
Ob mit oder ohne Heuchelei hilft es doch, vielleicht komm ich dann ja nicht in die Hölle, falls es die gibt. :p

Lol, eben das ist eine Form der Spendenheuchelei.

Was das Produktkaufen angeht: Da setzt du dich am besten mit der örtlichen Arge, dem örtlichen Roten Kreuz oder anderer, regionaler Hilfsorganisationen zusammen, die wissen ja, was so der Durchschnittsbedürftige am dringensten benötigt.
 

DeletedUser

Gast
bezogen auf den ersten satz^^

regional hört sich mal gut an, mal schauen...

Edit:
Lol, eben das ist eine Form der Spendenheuchelei.

Oh wow, hab ich da oben etwa sarkasmus benutzt? Glaub ich nicht... oder doch...

NICHT!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Oh wow, hab ich da oben etwa sarkasmus benutzt? Glaub ich nicht... oder doch...

Dass dein Einwurf sarkastisch war ist mir erstens bewusst und mindert zweitens nicht den Aussagegehalt meines Postes.

Da, geliebter Eni <3, hätte ich gerne eine Erklärung ^^

Was hat Spenden mit Heuchelei zu tun? :eek:

Spenden ist Heuchelei in Reinkultur (nach dieser Pauschalisierung dann der Beisatz: Natürlich kommt es darauf an, wer spendet).
Nehmen wir Projects Post mit der Hölle, den er - ungeachtet seines tatsächlichen Wahrheitsgehaltes - so unbedarft von sich gegeben hat: Hier spendet man nicht aus einem wie auch immer gearteten Mitleid mit Bedürftigen, sondern aus reinem Selbstnutz (wobei der Selbstnutz hier klar auf ne Milchmädchenrechnung mit metaphysischen Instanzen gemünzt ist). Diese Form des Spendens ist allgegenwärtig, besonders an Weihnachten wird man damit überschüttet, wie gut man es doch hat und wie arm es den anderen geht. Diese Pauschalspender spenden also nur zu dieser Zeit, weil sie gerade dann mit Armut konfrontiert werden und sich dann seelisch auf die Schulter klopfen können, weil sie ja nun etwas gemacht haben (man schaue auf diverse Aktionen bei Tsunamiopfern, etc.).
Dass die Armut allgegenwärtig ist und zwar besonders bei Leuten, die in der Weihnachtszeit hervorgegriffen werden, ist den meisten vllt unterschwellig bewusst, wird aber die meiste Zeit des Jahres geflissentlich ignoriert.
Es ist quasi besonders in der Weihnachtszeit eine Art Affekthandlung, spenden zu wollen, weil man überall mit Nonsens wie "den Geist der Weihnacht", "Nächstenliebe", etc. überschüttet wird. Armut gibt es nicht nur einmal im Jahr, Weihnachten keine besondere Zeit, in der Armut ieine gesellschaftliche Besonderheit erfahren würde, nein, Armut ist an Weihnachten nicht mehr oder weniger ******e, wie sonst auch.

Summa summarum: Ich finde es gut, dass es gemeinnützige Organisationen gibt und mir ist bewusst, dass diese auf Spenden angewiesen sind. Trotzdem sollte man sich mal vor Augen halten, wieso man spendet.

Wer sich übrigens angesprochen fühlt, ist selber Schuld.
 

DeletedUser

Gast
Ach du bist aber auch nen Misanthrop.^^

Mir ist bewusst warum ich spende. (wegen der hölle!!!!)

Back to Topic würd mir gefallen, nen Mod der meinen Thread zuspamt, sauerrei...
 

DeletedUser

Gast
Das hat mit Misanthropie nichts zu tun.



Ich spamme nicht, ich wurde gefragt und habe dir trotz meiner Vorbehalte ein paar Alternativen geboten.

Nagut, mir ist der Thread ja eh schon wurst, habe meine Antwort ja bereits...

Na klar ist da eine gewisse Misanthropie dahinter, wenn man hinter sovielen Spendern Selbstnutz vermutet.
Mir ist schon klar wie du zu dieser Meinung kommst, jedoch sollte man nicht einfach immer das Schlimmste vermuten.

Nehmen wir mal mich als Beispiel (und bei mir wird jemand wie du vermuten, das ich mich hier mit diesen thread nur profilieren will). Kurz: Ich Schüler= wenig Geld=kann nicht oft spenden/ bevor schüler= ich mehr gespendet= weil ich doch leisten konnte (jajajaja, nun kommt wer sich angesprochen fühlt, und sowas^^)

Sei doch lieber Froh, das es im Jahr solche Zeiten gibt, die die Menschheit wieder daran erinnert,
wie würde es sonst wohl sein.
Die durchschnittliche Bevölkerung hat auch eig. Sorgen, und viele müssen selber schauen, wie sie klar kommen,
man kann nicht einfach so Gedankenlosigkeit vorwerfen, und Heuchelei hinter allen Spenden... das macht dich doch zum Misanthropen (nagut, zu ner softeren version davon)
 

DeletedUser

Gast
Wenn man nur an "örtliche/regionale Organisationen" spenden soll, wie bekommen dann kleine Kinder in 3. Welt-Ländern (die es für mich am meisten verdient haben) was ab?

Finde btw Eni´s Idee mit dem Geld in Produkte umwandeln ziemlich gut :eek:
 

DeletedUser

Gast
Na klar ist da eine gewisse Misanthropie dahinter, wenn man hinter sovielen Spendern Selbstnutz vermutet.

Nein, auch dann hat es nichts mit Misanthropie zu tun.

Mir ist schon klar wie du zu dieser Meinung kommst, jedoch sollte man nicht einfach immer das Schlimmste vermuten.

Das ist keine Meinung, sondern Reflexion. Ich vermute auch nicht das Schlimmste, das wäre bei mir eher, dass jeder spendet, um eine außerirdische Invasion der Veganer vorzubereiten, die alle Tiere ausfliegen lassen.

Nehmen wir mal mich als Beispiel (und bei mir wird jemand wie du vermuten, das ich mich hier mit diesen thread nur profilieren will).

Was ist denn "jemand wie du"? Und: Nein, das denke ich nicht. Hätte ich ansonsten behauptet und argumentativ begründet, ich halte dich nur für jemanden, der heuchelt, mehr nicht.

Sei doch lieber Froh, das es im Jahr solche Zeiten gibt, die die Menschheit wieder daran erinnert,
wie würde es sonst wohl sein.

Ich bin nicht froh, froh wäre ich, wenn der Zustand der allgegenwärtigen Armut auch... nun, allgegenwärtig verinnerlicht worden wäre und man als Gesellschaft und nicht als Einzelner aktiv etwas dagegen unternimmt, dass man Gesellschaften in sowas wie "Schichten" einteilen kann und dass es Menschen gibt, die einfach viel zu viel und Menschen gibt, die einfach viel zu wenig besitzen.
So schüttel ich nur den Kopf.

Die durchschnittliche Bevölkerung hat auch eig. Sorgen, und viele müssen selber schauen, wie sie klar kommen,
man kann nicht einfach so Gedankenlosigkeit vorwerfen, und Heuchelei hinter allen Spenden

Die meisten Probleme der Bevölkerung sind exakt die gleichen Probleme, die die Bedürftigen haben, nur eben in einem anderen, weniger drastischen Maßstab. Und natürlich ist das gedankenlos von solchen Menschen, wenn sie zu einer Zeit daran erinnert werden müssen, was soll es denn sonst sein? Egozentrismus ist keine Entschuldigung.

... das macht dich doch zum Misanthropen (nagut, zu ner softeren version davon)

Bitte benutze das Wort erst wieder, wenn du weißt, was das bedeutet. Dogmativer Menschenhass ist in keinster Weise mit Spendenkritik gleichzusetzen.

Wenn man nur an "örtliche/regionale Organisationen" spenden soll, wie bekommen dann kleine Kinder in 3. Welt-Ländern (die es für mich am meisten verdient haben) was ab?

Hinfahren und selber spenden oder damit leben, dass das meiste Geld für die Organisation, die dort heimischen Verwaltungsbehörden und den ein oder anderen Warlord draufgeht.

edit: Es gibt aber bereits Organisationen, die sowas wie einen Spendenrechner besitzen, bei dem man sehen kann, wie viel einer gespendeten Summe denn schließlich durchschnittlich beim Bedürftigen ankommen wird. Ist weniger, als man vielleicht denken wird, aber wenigstens transparent.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Weißt du was das Ironische dabei ist, wenn man jemanden
heuchelei vorwirft und dies dann auch als Heuchelei betrachtet werden kann.

Aber seis drum, deine Gedanken sind mir sehrwohl bewusst, und nichts neues.

Ich bin nicht froh, froh wäre ich, wenn der Zustand der allgegenwärtigen Armut auch... nun, allgegenwärtig verinnerlicht worden wäre und man als Gesellschaft und nicht als Einzelner aktiv etwas dagegen unternimmt, dass man Gesellschaften in sowas wie "Schichten" einteilen kann und dass es Menschen gibt, die einfach viel zu viel und Menschen gibt, die einfach viel zu wenig besitzen.
So schüttel ich nur den Kopf.

Klingt logisch, bin ich voll dafür, viele Leute haben mehr als sie brauchen, und geben es für non-sense aus.
Aber dann gleichzeitig, die Einzelnen die daran denken gehst du natürlich auch wieder an... "alles nur Heuchler usw."

Jetzt bitte nicht falsch verstehen, aber bist du Kommunist?
Könnte meinen ich schreib mit den Sultan hier...

mfg. LSR :p
 

DeletedUser79028

Gast
Es gibt soviele Organisationen sicherlich auch bei dir im ort die sich über jede Spende ob Sachspende oder sonstiges tierisch freuen). Da muß es nichtmal geld sein oder neuwertige ware, viele freuen sich auch nur über ne Decke oder Klamotten die schon etwas älter sind. Es gibt soviele möglichkeiten. Schau dich in deiner Stadt einfach um.
Viele denken auch nicht an Tierheime, Tafeln oder Obachlosenheime, auch viele Behinderteneinrichtungen sind darauf angewiesen.

Ich muß auch noch einiges dafür tun und muß mich erkundigen wo es noch was gibt was man tun könnte.
 
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