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Staatsverschuldung

DeletedUser

Gast
Grade wurde mir wieder diese Problematik bewusst, in Zeiten der milliardenschweren Inverstitionen des Staates als Folge der Finanzkrise.

Allgemeines:
Hier sieht man schön den Verlauf.
sv2006.jpg


Aktuell liegt die Verschuldung bei ca. 1,5Bio €, das macht fast 20.000€ pro Einwohner Deutschlands... ne kaum vorstellbare Summe.

Das Hauptsächliche Problem dabei ist ja, dass der Staat heute mehr Ausgaben für die Zinsen seiner Schulden einplanen muss, als er pro Jahr an neuen Schulden aufnimmt. Jedenfalls ist jetzt kein wirkliches Ende mehr in Sicht, dieses Jahr gibts wieder ungeplante zusätzliche Ausgaben in Milliardenhöhe und durch die sinkende Konjunkturerwartung(evtl. ja sogar ne Rezession) werden die Einnahmen langsamer steigen. Gleichzeitig hat der Staat mittlerweile schon ein ziemlich dickes Investitionsloch, wenn man sich alleine mal manch marode Schulen o.ä. ansieht.^^

Was meint ihr sollte man am besten dagegen machen? Gesetzlich festlegen, dass der Staat einfach nicht mehr ausgeben darf als er einnimmt, auch in Krisenzeiten? Oder einfach munter weiter Schulden aufnehmen, die folgenden Generationen werden schon damit klarkommen (müssen)? Oder sollte man alle Einwohner von einem Tag auf den anderen verdonnern, ihren Anteil am Schuldenstaat zu begleichen? ^^Am besten ist wohl irgendwas dazwischen... der Ansatz, die Neuverschuldung gegen Null gehen zu lassen und dann zu warten, bis die Inflation langsam den Schuldenberg "entwertet" klingt finde ich vorerst fast am machbarsten. (Natürlich darf das nicht exzessiv vom Staat forciert werden, ne Hyperinflation will ja keiner. Das ist bei uns aber auch durch die EZB relativ unwahrscheinlich würde ich sagen.)

International stehen wir aber garnicht mal so "schlecht" da. Ist ne riesen Staatsverschuldung ein Merkmal unserer politischen/sozialen/wirtschaftlichen Ordnungen?
schuldenstand-wichtiger-industrielander.jpg


Etz bin ich mal gespannt was ihr dazu sagt, die Lage ist nämlich tatsächlich ziemlich fatal, auch wenn man im täglichen Leben so gut wie nichts davon mitbekommt.

Noch ein paar interessante Seiten zu dem Thema:
www.staatsverschuldung.de
http://www.steuerzahler.de/webcom/show_article.php/_c-43/_lkm-24/i.html
Und ganz zum schluss nochwas unterhaltsames:
http://www.youtube.com/watch?v=_ubOfmJulkw
;-)
 

DeletedUser

Gast
vllt müssen sich die herren politiker mal ihr gehalt kürzen anstatt es immer anzuheben, wäre mal ein kleiner anfang ^^
 

DeletedUser

Gast
vllt müssen sich die herren politiker mal ihr gehalt kürzen anstatt es immer anzuheben, wäre mal ein kleiner anfang ^^

wenn du politiker_in wärst, würdest du das dann machen?
dazu sei noch gesagt: die wirtschaft ist dem staat wichtiger als die menschen die darin leben, ist jetzt zwar nur ne behauptung die ich nicht beweisen kann, aber sobald mal irgendjemensch etwas wirtschaftsschädigendes macht, kanns passieren dass die stapo vor der tür steht: siehe §278a

EDIT: genau, hab vergessen was ich eigentlich damit sagen will, wenn der staat jetzt darin so verschuldet ist, kümmerts ihm wenig wie sich die nächsten generationen damit herumplagen müssen, hauptsache, jetzt passt alles

von mir aus sollte auch eine regelung stattfinden wobei der staat nicht mehr ausgeben darf als er einnimmt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Insolvenz anmelden und dann nen neuen Staat bilden. :mrgreen::mrgreen:

wem schulden wir das Geld eigentlich?
 

DeletedUser

Gast
~50% dem Ausland, ~30% den inländischen Banken und ~20% den Bürgern(Bundeschatzbriefe etc. sollten jedem bekannt sein ^^)
 

DeletedUser

Gast
Möglichkeiten hierzu gibt es ausreichend.

nur um einmal einige Beispiele zu nennen.

1. Wiedereinführung der Vermögenssteuer (in anderen EU Ländern durchaus üblich)

2. Konsequente Verfolgung von Steuerhinterziehung und Geldwäsche und nicht wie es heutzutage der Fall ist. Hier schreitet der Zoll erst ab einer Summe von 500.000€ ein und alles andere darf er auf höchste Veranlassung nicht weiterverfolgen.

3. Ein Deutschwer sollte auch in Deutschland seine Steuern Zahlen und es müsste den Steueroasen ein Riegel vorgeschoben werden.
Nehmen wir doch einmal solche Leute wie z.B. Miachael Schumacher und auch Thomas Gottschalk. Diese stehen allerdings für viele andere Menschen.
Sie haben alle einmal von dem Bildungssystem der Infrastruktur und vieles andere in Deutschland profitiert, was mit Steuergeldern geschaffen wurde. Wie schaut es denn mit der deutschen Sporthilfe aus, wo auch etliche jahrelang nur abkassiert haben. Nun wo sie es geschafft haben, entziehen sie sich ihrer Verpflichtung durch einen Wohnsitz im Ausland.
Hier sollte die Steuern in dem jeweiligen Land und in Deutschland verglichen und dann der Differenzbetrag in Deutschland fällig werden.
Wenn es jemanden nicht gefallen sollte, kann er ja gerne die deutsche Staatsbürgerschaft ablegen. Ich bin jedoch der Ansicht, dass sich keiner deutsch nennen sollte der sich hier seinen "moralischen" Verpflichtungen entzieht
 

DeletedUser72758

Gast
Ich hab zwar nicht viel Ahnung davon aber was Jünger Attilas sagt klingt doch schon sehr logisch. Vor allem das mit den "Promis" die einen ausländischen Wohnsitz haben.
Ich denke ein großes Problem ist dass unser staat einer der "Netteste" ist im Bezug auf soziale Leistungen (Arbeitslosengeld & solche Unterstützungen) ist. Dadurch sind viele Ausländer nach Deutschland eingewandert obwohl einige davon nicht mal unsere Sprache beherschen aber trotzdem Geld vom Staat kassieren quasi für nix tun.
 

DeletedUser

Gast
Dadurch sind viele Ausländer nach Deutschland eingewandert obwohl einige davon nicht mal unsere Sprache beherschen aber trotzdem Geld vom Staat kassieren quasi für nix tun.

wenn du dagen aber was sagts / machst, wirst du warscheinlich gleich als nazi beschimpft
 

Anna W

Gast
Dadurch sind viele Ausländer nach Deutschland eingewandert obwohl einige davon nicht mal unsere Sprache beherschen aber trotzdem Geld vom Staat kassieren quasi für nix tun.

Dann beleg das mal mit Zahlen.

Was ist denn eigentlich mit deutschen/österreichischen (bzw europäischen) Konzernen, die die Leute aus den Flüchtlingsländern ausbeuten? Da sagt auch niemand was.
 

DeletedUser

Gast
Hagen oder Peter Zwegat sollten kommen und den Staa in die Insolvenz führen oder einen Vergleich machen.:mrgreen::mrgreen:
 

DeletedUser72758

Gast
Dann beleg das mal mit Zahlen.

Was ist denn eigentlich mit deutschen/österreichischen (bzw europäischen) Konzernen, die die Leute aus den Flüchtlingsländern ausbeuten? Da sagt auch niemand was.


Kannst gerne mal bei mir vorbei kommen und bei mir aussem Fenster schauen, dann brauchst du keine Zahlen mehr o_O
Außerdem ist es allgemein bekannt dass Deutschland ein Paradies ist für Einwanderer, da man hierher kommt & Geld bekommt. Und dann wundert man sich warum der Staat so hoch verschuldet ist.
 

Anna W

Gast
Kannst gerne mal bei mir vorbei kommen und bei mir aussem Fenster schauen, dann brauchst du keine Zahlen mehr o_O
Außerdem ist es allgemein bekannt dass Deutschland ein Paradies ist für Einwanderer, da man hierher kommt & Geld bekommt. Und dann wundert man sich warum der Staat so hoch verschuldet ist.

Ich will es mit Zahlen belegt haben und was bekomm ich? Einen "Beleg" a la "schau mal aus dem Fenster" und "es ist allgemein bekannt".

Und schliesslich deklarierst du am Ende deines Posts einfach mal die Ausländer als die Sündenböcke für die Staatsverschuldung - lächerlich.


Wie gesagt, man könnte Staatsschulden leicht abbauen ohne bei Sozialleistungen sparen zu müssen: Beispiele hier für wären die bereits genannte Vermögenssteuer, eine Besteuerung von hohen Geld Transfers oder auch Erhöhung der Erbschaftssteuer.

Aber nein, die Ausländer sind Schuld.

Also, Zahlen, die nicht von einer rechten Seite stammen, oder solche hetzerischen Behauptungen sind einfach nicht haltbar.
 

DeletedUser78311

Gast
Schau nochmal aus dem Fenster und du siehst warscheinlich auch, wie reich deine schmarotzenden Ausländer sind...
 

DeletedUser

Gast
Ich hab auch nen Fenster, wollt ihr da auch mal rausschauen?


Ich hab ne andere Idee. Irgendeine eine alte Kultur (Sachsen, Franken, oder Preußen) innerhalb Deutschlands müßte müßte sich von Deutschland abspalten und ihre Unabhängigkeit erklären. Nachdem das international abgesegnet wurde erklärt Preußen Deutschland den Krieg und erobert Deutschland über Nacht. Der Staat Deutschland wird aufgelöst und das neue Regime Sachsen steht schuldenfrei da und fängt neu an.

hrrhrr, vorher müßte Deutschland noch aus der EU austreten damit das Ausland sich nicht in den Krieg einmischt.
 

DeletedUser

Gast
Das ist eine ganz natürlich Entwicklung des kapitalistischen Systems, oder wie ich auch so gerne sage, das Böse ist letztendlich immer selbstzerstörerisch. Wenn die Sowjetunion nur nicht so krass gescheitert wäre, würde es bald zu ner Menge Revolutionen gegen dieses imperialistische System kommen. Hm, war die Oktoberrevolution vielleicht auch nur eine Verschwörung, so dass die gesamte UdSSR in ihrer Geschichte eigentlich auch nur von einer geheimen Organisation geleitet wurde, um durch das Scheitern des Sozialismus andere Menschen davon abzuhalten, so etwas noch mal zu versuchen? Wie auch immer, das habt ihr euch selbst zuzuschreien. :mrgreen:
 

Anna W

Gast
Das ist eine ganz natürlich Entwicklung des kapitalistischen Systems, oder wie ich auch so gerne sage, das Böse ist letztendlich immer selbstzerstörerisch. Wenn die Sowjetunion nur nicht so krass gescheitert wäre, würde es bald zu ner Menge Revolutionen gegen dieses imperialistische System kommen. Hm, war die Oktoberrevolution vielleicht auch nur eine Verschwörung, so dass die gesamte UdSSR in ihrer Geschichte eigentlich auch nur von einer geheimen Organisation geleitet wurde, um durch das Scheitern des Sozialismus andere Menschen davon abzuhalten, so etwas noch mal zu versuchen? Wie auch immer, das habt ihr euch selbst zuzuschreien. :mrgreen:


Auf jeden Fall hat die UdSSR nicht viel mit Kommunismus am Hut gehabt. Ok, die Sozialleistungen waren super, aber als ob die Diktatur nicht schon genug gewesen wäre, hat Stalin auch noch den echten Kommunismus in Katalonien zunichte gemacht. :/

Wie immer sind die Ausländer schuld daran. Leider sind mittlerweile über 99% der Weltbevölkerung Ausländer.

Und die Revolution kommt schon noch. Denn entweder es ändert sich bald was oder der Untergang ist bald da. Und da es Revolutionen immer schon gab und immer geben wird, wird die nächste früher oder später wieder kommen.
 

DeletedUser

Gast
es sind sowieso immer die ausländer schuld, wer denn sonst. juden sind ja nicht mehr da...
bonnie ist 92 dein geburtsjahr oder dein iq?
 

DeletedUser

Gast
Schau nochmal aus dem Fenster und du siehst warscheinlich auch, wie reich deine schmarotzenden Ausländer sind...

Hast hier sicher Recht, es gibt genauso schmarotzende Ausländer wie es schmarotzende Deutsche gibt.
Warum müssen jedoch immer alle über einen Kamm für eine kleine Minderheit gescheert werden.
Ich konnte es nun mehrmals schon im Pup nachlesen, dass alle Hartz4 Empfänger zu faul zum Arbeiten und Sozialschmarotzer sind.
Die Krönung daran ist allerdings, das es vielfach nur eine subjektive Wahrnehmung ist. Deine "schmarotzendenden Ausländer sind sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit welche in dritter Generation in Deutschland lebenden mit deutscher Staatsangehörigkeit.
Mich würde einmal Dein Verhalten interessieren, wenn Du ein Familienvater in Rumänien oder auch der Slovakai wärest und Deine Kinder vor lauter Hunger nicht mehr wissen wie sie Schrippe sagen sollen. Da Trennen sich die Väter von ihren Familien, kommen nach Deutschland wo ihnen von dubiosen Firmen "goldene Zeiten" versprochen werden, genauso wie ein Herr Kohl 89 einmal blühende Landschaften im Osten versprochen hat und Arbeiten hier oft jahrelang ohne einmal die eigene Frau oder auch die Kinder gesehen zu haben.

Warum regt sich eigendlich keiner über die schmarotzen Firmen auf, die gegen geltendes Recht diesen Leuten einen Arbeitsvertrag für vielleicht 5€/h in der Fleischindustrie geben, die eigenen Fleischer entlassen und die ausländischen Arbeitskräfte dann noch vielfach um ihren Lohn betrügen, da sie hier keinerlei Rechte haben. Warum schaut denn die Politik hier zu, obwohl sie über diese Problematik informiert sind.
Es hat sicherlich nichts damit zu tun, dass sie vielfach in den Aufsichtsräten dieser Firmen Sitzen und dort Tantemen in 5 oder 6 stelliger Summe pro Jahr erhalten. Dies zu behaupten wäre dann wieder Pupolismus.
Es ist doch die Politik die die Rahmenbedingungen schaft mit entsprechender Gesetzgebung. Erst kürzlich wurde das Gesetz dahingehend geändert, dass sich tausende von Polen in den Grenzgebieten einen Wohnsitz in Deutschland suchen können und hier dann Hartz4 abgreifen.
Nicht den Menschen die in ihrer Not das System ausnutzen sind an den Folgen schuld, sondern unsere unfähigen Politiker die Jahr für Jahr immer wieder gewählt werden.

@ Anna W

Es mag ja sein, dass die UDSSR nicht viel mit Kommunismus zu tun hatte. Dennoch waren die osteuropäischen und asiatischen sozialistischen Länder ein Gegenpart zum reinen Kapitalismus. Erst mit der Perestroiker und den Zerfall dieser Staaten, wurde unsere soziale Marktwirtschaft immer mehr zum Kapitalismus verschoben (z.B. durch die Umverteilung von unten nach oben), da hier nun einfach das Gegengewicht auf der Welt fehlte.
Dieses wurde nun mit der Linken versucht wiederherzustellen. Glaubt hier wirklich jemand daran, dass es überhaupt eine Diskusion um den Mindestlohn ohne die Linke geben würde?
Will mir einer erzählen, dass rund 13% der Bundesbürger verkappte und verbohrte Altkommunisten sind?
Sry wenn ich das nun mal schreiben muss, aber wacht endlich auf und blickt der Realität ins Auge.
Auch wenn man Bestechungsgelder einen anderen Namen gibt, bleiben es dennoch Bestechungsgelder.
Deutschland ist mittlerweile zu einer Bananenrepublik mutiert, in der geltenes Recht gebeugt, ohne skrupel gegen die Artikel des GG verstoßen und Urteile nach Haushaltslage gesprochen werden
 

DeletedUser72758

Gast
Ich will es mit Zahlen belegt haben und was bekomm ich? Einen "Beleg" a la "schau mal aus dem Fenster" und "es ist allgemein bekannt".

Und schliesslich deklarierst du am Ende deines Posts einfach mal die Ausländer als die Sündenböcke für die Staatsverschuldung - lächerlich.
[...]
Aber nein, die Ausländer sind Schuld.

Also, Zahlen, die nicht von einer rechten Seite stammen, oder solche hetzerischen Behauptungen sind einfach nicht haltbar.

Ja ich weiß das mit dem "schau mal aus dem Fenster" ist nicht grad die Beste Aussage gewesen. Nur ich z.B. wohne in einem Stadtteil wo viele Ausländer wohnen und es würde dich auch nerven wenn du dich hier mit der Deutschen Sprache nicht mehr wirklich verständigen könntest.
Im übrigen meine ich nicht dass die Ausländer schuld sind (Sorry, hab mich gestern wohl etwas falsch ausgedrückt). Es sind vielmehr die Politiker die unsere Steuergelder verschleudern.
Zahlen & Fakten kann ich dir nicht geben, ich kann dir höchstens meine eigene Erfahrungen mitteilen.
 

Anna W

Gast
@ Anna W

Es mag ja sein, dass die UDSSR nicht viel mit Kommunismus zu tun hatte. Dennoch waren die osteuropäischen und asiatischen sozialistischen Länder ein Gegenpart zum reinen Kapitalismus. Erst mit der Perestroiker und den Zerfall dieser Staaten, wurde unsere soziale Marktwirtschaft immer mehr zum Kapitalismus verschoben (z.B. durch die Umverteilung von unten nach oben), da hier nun einfach das Gegengewicht auf der Welt fehlte.
Dieses wurde nun mit der Linken versucht wiederherzustellen. Glaubt hier wirklich jemand daran, dass es überhaupt eine Diskusion um den Mindestlohn ohne die Linke geben würde?
Will mir einer erzählen, dass rund 13% der Bundesbürger verkappte und verbohrte Altkommunisten sind?
Sry wenn ich das nun mal schreiben muss, aber wacht endlich auf und blickt der Realität ins Auge.
Auch wenn man Bestechungsgelder einen anderen Namen gibt, bleiben es dennoch Bestechungsgelder.
Deutschland ist mittlerweile zu einer Bananenrepublik mutiert, in der geltenes Recht gebeugt, ohne skrupel gegen die Artikel des GG verstoßen und Urteile nach Haushaltslage gesprochen werden

Mir ist durchaus klar, dass die "sozialistischen" Staaten einen Gegenpol zum Kapitalismus darstellten. Darum schrieb ich auch "die sozial Leistungen waren Super". Aber die Diktatur macht alles kaputt ;)
Interessant, dass geschichtliche Tatsachen, Kommunismus ohne Diktatur wie in Spanien einfach im Geschichtunterricht weggelassen werden.

Übrigens glaube ich dass, wenn die Linke mal mehr Stimmen haben wuird, sie wie andere Parteien korrumpieren wird. Bei den Parteien entwickelt sich dann einfach ne Eigendynamik, wo es dann ums Gewinnen der Wahlen geht und nicht mehr darum etwas zu verändern. Denn Gesetztesänderungen ändern meist was zum schlechteren und nicht umgekehrt.

Im übrigen meine ich nicht dass die Ausländer schuld sind (Sorry, hab mich gestern wohl etwas falsch ausgedrückt). Es sind vielmehr die Politiker die unsere Steuergelder verschleudern.
Zahlen & Fakten kann ich dir nicht geben, ich kann dir höchstens meine eigene Erfahrungen mitteilen.

Also, die Politiker, die die Ausländer reinlassen? Und sie dann "schmarotzen" lassen?

Was sind eigtl die Leute, die ihr Geld auf der Bankl liegen haben und ihr Geld durch Zinsen und Zinseszinsen verdienen? Sind das keine Schmarotzer? Immerhin haben sie ein arbeitsloses Einkommen - nur in einer ganz anderen Dimension als die schmarotzenden Ausländer.

Ist nicht eher der Staat (also die Herren im Nationalrat) selbst Schuld, dass sie Gewinne privatisieren und Verluste vergesellschaften, UNS abwälzen lassen? Ist nicht der Staatsapparat selbst schuld, der sich dem Lobbyismus hingibt und wie in Österreich Militär aufrüstet anstatt Sozialleistungen zu erhöhen und dann allen Ernstes was von Anstand und Verantwortung auf den Fernsehbildschirm kotzen? Und sich dann noch Sozialdemokratisch nennen?

Es sind nicht nur die Politiker die Steuergelder verschleudern - es sind Politiker die Steuerparadise für die internationalen Großkonzerne schaffen, mit der Begründung, dass das die Wirtschaft ankurbeln würde. Vermögenssteuer runter, Lohnsteuer rauf.

Ich spreche hier über Österreich, weil es ja überall dasselbe Spiel ist.

Was ist mit Privatisierungen von Konzernen? Hätte man die VOEST Alpine nicht privatiesieren, würde der Staat fette Gewinne einstreichen - nein Gewinne werden privatisiert. Und wenn der Konzern kurz vorm Konkurs steht, wird er verstaatlicht, mit der scheinheiligen Argumentation die Arbeitsplätze retten zu wollen.

Bestes Beispiel sind die ganzen Rettungspakete
in der Finanzkrise. Private Verluste werden vergesellschaftet. Das alte Spiel. Der freie Markt hat wieder einmal versagt. Alle die vorher Profit gescheffelt haben und jetzt alles verlieren schreien auf einmalö nach mehr Staat. Der Staat macht sich dünn, aber nicht für uns.


Wenn ihr was gegen Ausländer habt, vermindert ihr eure Chancen auf Veränderung.
Überleg mal:

Wenn du in einer Klasse bist in der es 30% Ausländeranteil gibt udn ein Lehrer behandelt dich ungerecht. Nur höchstens 70% werden sich mit dir solidarisieren, denn mit dem Rest willst du ja nichts zu tun haben. Dasselbe gilt auf der Straße.

Armut radikalisiert - in beide Richtungen. Und die Armut wird immer mehr. Wenn protestiert wird, und eine linke Gruppe von 50 000 und eine reichte von 50 000 demonstriert, bekämpfen sich die beiden Gruppen gegenseitig und neutralisieren sich - anstatt die wahren Volksfeinde zu sehen und gemeinsam mit 100 000 Menschen zu protestieren.

Das Großkapital ist international organisiert. Sie stehen zwar in ständiger Konkurrenz zueinander, eines jedoch eint sie: die gemeinsamen Klasseninteressen. Bei der ArbeiterInnenklasse ist dies nicht der Fall, da wird aufgespalten in Männer/Frauen, Schwarze/Weiße, Ausländer/Inländer, und und und.

Anstatt nachzudenken wo die Probleme wirklich liegen, wer die wahren Ausbeuter und Schmarotzer dieser Welt sind, sucht man sich halt einen Sündenbock auf den man auch beim Stammtisch ordentlich schimpfen kann.
 

DeletedUser

Gast
Habe mir das alles mal durchgelesen und gerade gestern wurde über diese Krise in einer Beiratssitzung diskutiert. Hierzu meinen Senf:

Also Schuld an dem Ganzen hat, auch wenn es sich total Mist anhört: JEDER! Denn der Staat besteht aus uns Bürgern! Jeder hat auch übrigens 20.000 Euro Schulden, selbst die ganz kleinsten unter uns schon. Die einen tragen mehr Schuld, die anderen weniger oder garnicht und ein Teil wird gesteuert durch politische Systeme, die so in der Form verändert werden müssen sonst kann das Land bald einpacken.

Zum Thema Ausländer: Es ist bestimmt nicht ganz so abwägig, wenn man behauptet sie seien Schuld. Auch ich schaue aus dem Fenster und sehe mal ganz krass ausgedrückt 5 % Deutsche:mrgreen: Der Rest sind solche Fälle wie Jünger Attilas beschrieben hat, Väter, die in ihrem Land nix mehr zu beißen haben oder andere die Deutschland als Schlaraffenland sehn. Aber warum müssen die dann zu uns kommen? Gibt doch genügend andere Länder wo man einkehren kann. Oder? Das liegt u. a. daran, dass wir sie aufnehmen müssen! Deutschland muss nach wie vor für seine Taten in den Jahren 1939-1945 büßen, so siehts aus! Ein weiterer Grund sind die guten Sozialleistungen die es nach wie vor hier in dem Staat gibt, trotz kleiner Einsparungsmaßnahmen wie z. B. im Gesundheitswesen.

Aber man kann nicht allein alles auf die Ausländer schieben. Ebenso gibts im eigenen Land Deutsche, die z.B. das Hartz4-System ausnutzen, Firmen die wissen, wie man am besten sein Geld im Ausland einbringt und letztendlich auch vermögende Bürger die clever genug sind, ihr Geld woanders zu deponieren. Eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer bringt so gut wie garnichts. Wer soll denn die Steuern einziehen? Das Ausland?:mrgreen:

Hier gibts auf lange Sicht nur eins: Eigenverantwortung im Sinne den Sozialstaat wie er zur Zeit ist deutlich zu verändern, wenn nicht sogar abzuschaffen. Ich finde die Einführung des Bürgergelds für eine gute Idee. Jeder deutsche Staatsbürger bekommt unabhänig von seinem Status monatlich einen Existenzminiumsbetrag (z. Z. liegt der bei 650 Euro) zusätzlich zu seinem sonstigem Einkommen ausgezahlt. Im Gegenzug fallen die Sozialleistungen weg oder werden extrem gedrosselt. Dies hätte zur Folge, dass ganze Ketten von Verwaltungseinrichtungen und Behörden abgeschafft werden können. Die Kosten, ob für das Personal oder Materialbeschaffung, die diese Behörden alleine täglich verschlingen sind enorm und können somit eingespart werden. Schon seit einigen Jahren gibts in den einzelnen Behörden Personalabbau, weil die Kassen immer leerer werden und die Arbeit immer rationalisierter getätigt wird.

Für Firmen würden die Lohnnebenkosten wegfallen. Die Arbeitgeber könnten daduch mehr Arbeitsplätze schaffen und/oder die Stundenlöhne erhöhen. vll sogar wieder mehr Firmensitze in Deutschland.

Mehr Einsparungen auch im Gesundheitswesen. Die 10-Euro-Pauschale beim Onkel Doktor ist nur eines, was dazu geführt hat, dass deutlich weniger Patienten montags ihren Hausarzt aufsuchen. :) Auch übertriebene Elternliebe, die ihre Kids schon beim kleinsten Wehwehchen in die Notaufnahme der Krankenhäuser schleppen, nur weil der oder die Kleine vor Magenschmerzen klagt und das meist weil das 3. Eis vll einfach mal zu viel war?:mrgreen: z. B. würde damit auch mal gestoppt. Das überlegt man sich dann 3x ob man dafür Geld aus der eigenen Tasche zahlt!

Natürlich gibts auch hier bei dem System Bürger die davon benachteiligt sind und andere die davon profitieren. Wenn man sich vorstellt, dass ein wirklich kranker Renter zukünftig seine Dauermedikationen und Behandlung fast selbst zahlen soll und wenn er sich das nicht leisten kann, dann "vor die Hunde" geht; aber auch das gibts bereits jetzt schon. Ich kenne mind. 2 Fälle, wo die Krankenkasse eine Krebsoperation verneint hat, weil es sich wegem dem Alter nicht mehr lohnen würde o_O

Unterm Strich aber gesehen, wäre es für Deutschland das Beste. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Diejenigen, die bisher nicht wirtschaftlich in der Lage waren rationell zu haushalten, werden es lernen müssen. Andere wie z. B. ausländische Einwanderer werden wohl dann der BRD den Rücken kehren, wenn bestimmte finanzielle Mittel nicht mehr fließen:mrgreen:
 

DeletedUser76036

Gast
Ich hab auch nen Fenster, wollt ihr da auch mal rausschauen?


Ich hab ne andere Idee. Irgendeine eine alte Kultur (Sachsen, Franken, oder Preußen) innerhalb Deutschlands müßte müßte sich von Deutschland abspalten und ihre Unabhängigkeit erklären. Nachdem das international abgesegnet wurde erklärt Preußen Deutschland den Krieg und erobert Deutschland über Nacht. Der Staat Deutschland wird aufgelöst und das neue Regime Sachsen steht schuldenfrei da und fängt neu an.

hrrhrr, vorher müßte Deutschland noch aus der EU austreten damit das Ausland sich nicht in den Krieg einmischt.

Bayern könnte seine Unabhängikeit erklären. bzw. eine Urabstimmung des Bayrischen Volkes zum Eintritt in Deutschland steht sein 1949 aus.

Edit: Wir wärs den mal mit einer Einmaligen Steuer, eine Spende für den Staat. Die Einmalig 10% des Monatseinkommens ausmach von jedem Bürger der Geld verdient. Dann wäre die Neuverschuldung wahrscheinlich aufgehalten. Evtl. sogar einmal im Jahr wird dies getättigt. Schmerzt wohl keien so arg. Wer 7mio. verdient zahlt 700.000 Euro einmalig im Jahr, 410 Euro verdient 41 Euro. Das Geld wäre dann nur für den Schuldenabbau gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser72758

Gast
Bayern könnte seine Unabhängikeit erklären. bzw. eine Urabstimmung des Bayrischen Volkes zum Eintritt in Deutschland steht sein 1949 aus.

Edit: Wir wärs den mal mit einer Einmaligen Steuer, eine Spende für den Staat. Die Einmalig 10% des Monatseinkommens ausmach von jedem Bürger der Geld verdient. Dann wäre die Neuverschuldung wahrscheinlich aufgehalten. Evtl. sogar einmal im Jahr wird dies getättigt. Schmerzt wohl keien so arg. Wer 7mio. verdient zahlt 700.000 Euro einmalig im Jahr, 410 Euro verdient 41 Euro. Das Geld wäre dann nur für den Schuldenabbau gedacht.

Ich denke aber das diese einmalige steuer bei den bürger nicht gut ankommen würde, da ein großteil der bürger denkt dass die Politiker es verbockt haben, also sollten diese es auch wieder gerade biegen, z.B. mal n bisschen das Gehalt runtersetzen.
 

Anna W

Gast
Edit: Wir wärs den mal mit einer Einmaligen Steuer, eine Spende für den Staat. Die Einmalig 10% des Monatseinkommens ausmach von jedem Bürger der Geld verdient. Dann wäre die Neuverschuldung wahrscheinlich aufgehalten. Evtl. sogar einmal im Jahr wird dies getättigt. Schmerzt wohl keien so arg. Wer 7mio. verdient zahlt 700.000 Euro einmalig im Jahr, 410 Euro verdient 41 Euro. Das Geld wäre dann nur für den Schuldenabbau gedacht.

Natoll und wieder wären wir bei dem von mir oben beschriebenen Spielchen. Der produktiv tätige (=arbeitende) Mensch muss für die *******e anderer gerade stehen. Und wieso keine Vermögenssteur?

Ich spreche hier wieder einmal für Österreich:

Wir sind das drittreichste Land der Welt. Weniger als das obere 1% der Bevölkerung besitzen ca. ein Drittel des Wohlstandes. Würde man also nur das obere 1% enteignen, wäre schon ein großer Schritt getan. Aber nein - es gibt Vorschläge wie Lohnsteuererhöhung (denn im Endeffekt ist dein Vorschlag nichts anderes).

Wie lang wollt ihr noch zuschauen oder besser wegschauen, wie sich wenige auf Kosten vieler bereichern und im Falle einer Krise die Verluste auf dem Volk abgestreift werden?
 
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