Wie gesagt ich kümmere mich erst mal um die Lebewesen, bei denen es definitiv nachgewiesen ist. Vor allem, da es bei Pfllanzen wirklich sehr unwahrscheinlich ist auch wenn sie Impulse senden! ;-)
Naja, das ist schon ein bisschen ignorant und iwie sieht das stark nach einem "most likely"-design aus: Ich wende meine Theorie nur bei Fällen an, bei denen sich meine Theorie (vermutlich) bestätigen wird.
Aber ich verstehe dich, wenn du weiterhin dieser moralischen Norm folgen solltest, bleibt für dich ja nichts mehr zu essen.
Ich hoffe nur wir haben dir zur Genüge dargestellt, auf was für wackligen Beinen deine These steht.
Mach es pls trotzdem mal und sag mir dann zu welchem Ergebniss zu gekommen bist!
Das kann niemand mit Sicherheit sagen.
Die Umwelt neigt dazu sich wieder in ein Gleichgewicht einzupendeln.
Nimmst du jedoch einen festen Bestandteil weg und führst radikale Änderungen durch (z.B. Menschen essen keine Tiere, sondern nur noch Pflanzen), dann wird die Umwelt versuchen, dieses Ungleichgewicht wieder in ein Gleichgewicht umzuwandeln.
Zusätzlich zu den Dingen, die Hit Girl schon dargestellt hat, würde ich noch den Wegfall ganzer Arten bezeichnen, die sich in den von Menschen neu errichteten biologischen Nischen eingerichtet haben.
Wie gesagt, das ist alles nur reine Spekulation und natürlich ist eine abrupte Änderung von 0 auf 100 sehr unrealistisch, allerdings hat die Geschichte gezeigt wie schwach das Gleichgewicht der Natur ist und wie stark sich eine minimale Änderung auswirken kann (und diese hier ist ja immens, schließlich fällt eine gesamte Raubtierspezies weg).
ok., hab es verstanden, was du meinst! Ist dann eben Erfolg für diese Individuen! ;-)
Die Sichtweise, ob es Erfolg oder Nicht-Erfolg ist, ist subjektiver Natur, jop.
Dass der Mensch ein Tier ist, ist ein biologischer Fakt, klar.
idd
Aber daraus kann man keine größeren weiteren Schlüsse ziehen, insbesondere keine normativen.
Nope, daraus nicht, natürlich nicht.
Wird dann mit Ich-Erkenntnis, etc. argumentiert
Artgerecht?!
Man behandelt einen Menschen wie man selbst behandelt werden möchte.
Es gibt biologische Erklärungsfaktoren, wie Menschen einander behandeln (okay, die wieder ein wenig in die Kulturecke gehen mögen), wie z.B. Mütter und ihr Nachwuchs, männliche Kontrahenten zueinander, Verhalten innerhalb einer Lebensgemeinschaft vs außerhalb einer Lebensgemeinschaft.
Dies sind zunächst einmal Beziehungen der Menschen zueinander, die nicht aus normativen Aspekten herrühren, dein Argument allerdings wäre wieder Moral ("Füge keinem zu, dass du möchtest, dass man dir zufügt.").
Als für Nutztiere verantwortlicher Mensch hat man die verantwortung dafür zu sorgen dass den Tieren kein unnötiges Lid wiederfährt
Wieso?
, und als Konsument hat man die verpflichtung nicht zuviel dieses Wertvollen Rohstoffes zu konsumieren.
Wieso?
Ich sehe zwar rational durchaus einen Sinn darin (Zuviel Verbrauch -> kein Rohstoff mehr), jedoch klingt deine Schreibweise wiederum sehr normativ.
Ganz im Gegenteil. Mir ist klar dass sie dann wie Menschen reagieren und das auch können.
Mir ging es darum wenn jemand sagt, der Mensch ist auch abseits der Biologie ein Tier, braucht er sich auch nicht wundern, wenn man ihn als solches behandelt. Wie du beispielsweise weiter unten, im Bereich der Nutztiere das erläutert hast.
So wie es bei der Sklavenhaltung, oder bei den KZ-Lagern der Fall gewesen war.
Also hast du etwas gegen die richtige Aussage, dass der Mensch ein Tier ist?
Jetzt meine ich das nicht so extrem, aber wenn man sie eben dann in eine solche Richtung behandelt (nicht das die Häftlinge das wollten-.-) wie sie sich selbst sehen, dann kommen sie doch wieder mit dem menschlichen Wesen der Ich-Identität und selbstbewussten Zentrierung als Person und Individuum an und pochen darauf. Am besten noch mit dem Zusatz: "Ich bin doch kein Tier.":mrgreen:
Nein, normalerweise wird auf Basis moralischer Werte (Recht des Lebens, der Unantastbarkeit der Würde, alle Menschen sind gleich) argumentiert.
Natürlich resultieren diese moralischen Werte zum Teil auf solche Sichtweisen, aber speziell z.B. bei der Sklavenarbeit wirkt sich ein größeres Gehirn besser aus als wenn du die Pyramiden von Affen bauen lässt
Allerdings ist natürlich sogar rational sinnvoller nicht die eigene Spezies zu versklaven, sondern eigene dies erledigen zu lassen.
Und eine Ideologie kannst du nicht mit einem biologischem Faktum gleichsetzen
Für mich macht es einfach einen Unterschied ob ein Lebewesen vernunftbegabt ist, also zu den höheren Lebensformen gehört, oder ob es Evolutionär unter uns steht.
Unterschied bei was?