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Vegetarismus contra Allesesser

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Gast
Und schon wieder wird moralisiert, bis zum Umfallen.

Hey, wenn du meinst, einen Ablassbrief zu bekommen, weil du kein Fleisch ist, dann will ich dir diese Illusion nicht nehmen :I
 

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Gast
Was den Fisch angeht: informiert euch doch mal was im Körper eines Fisches passiert wenn ihr ihn aus dem Wasser holt.
Was denn? Läuft das auf ein gesundheitliches Argument hinaus oder auf eines, das das "Leid" der Fische betrifft?

Und schon wieder wird moralisiert, bis zum Umfallen.

Hey, wenn du meinst, einen Ablassbrief zu bekommen, weil du kein Fleisch ist, dann will ich dir diese Illusion nicht nehmen :I
Naja, immerhin macht er seine Erlebnisse und seine Moral nicht zum Ausgangspunkt allgemeiner Maximen. Er missioniert doch nicht, sondern weist nur darauf hin, dass Fleischkonsum keine Selbstverständlichkeit oder Notwendigkeit sein muss - ob das so ist oder nicht mal dahingestellt, ich hab da echt keinen Plan. Das wird natürlich dadurch wieder etwas abgeschwächt, dass er davon spricht, dass Menschen nicht mehr als 3 mal pro Woche Fleisch essen sollten. So eine positive Bestimmung eines optimalen Fleischkonsums spielt seiner Haltung zum Fleisch ja eher entgegen - nun gut, da könnte man ansetzen, dass er moralisiert, denn offenbar handelt er dann ja bewußt gegen eine gesundheitliche Maxime. Inwiefern die Gestaltung des eigenen Lebens nach gesundheitlichen Maximen rational und nicht moralisch ist, ist aber auch wieder eine Frage, immerhin wird Gesundheit selten als Zweck für den, der da Gesundbleiben will oder nicht gesehen, sondern unter dem Gesichtspunkt der Arbeitsfähigkeit ideologisch eingebettet.
Und angesichts dessen, dass er darauf hinweist, dass es nicht schwer ist, auf Fleisch zu verzichten, stellt er sich auch nicht als Übermensch hin.

Naja, ich komm auch zu keinem Ergebnis. :D Ist ja auch im Grunde wurscht, hier hab ich nur 'ne Meinung. Fühlt sich eklig an. :D

Edit: Zum Thema Haustiere essen:

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Es gibt auch Leute die aus religiösen Gründen kein Fleisch essen...
Es gibt Menschen die aus religiösen Gründen Blutkonserven verweigern und lieber sterben...

Hinzu kommt auch dass wir in einer Gesellschaft leben die einen ungesunden Fleischverzehr hat. Eigentlich sollte der Mensch höchstens 3 mal pro Woche Fleisch oder Fisch essen und nicht 3 mal pro Tag.
Kommt auf die Menge an.

Das Fleisch dass wir essen ist also auch kulturell bedingt.
Ja, logisch oder?

Ich habe kein Problem damit kein Fleisch zu essen und gesundheitliche Probleme habe ich auch nicht,ich brauche auch keine Ergänzungsmittel und die meisten Veganer auch nicht.
Halt ich fürn Gerücht. ^^
Mangelzustände zeigen sich nicht von heute auf morgen. Damit fallen sie meistens garnicht auf.
Die Noble-anämische-Blässe der Veganer die ich kenne find ich da immer extrem anschaulich. :)

Das Problem war eher dass ich Tofu gar nicht ab kann und es gibt ja das Vorurteil dass Vegetarier Tofu anstelle von Fleisch essen. Aber man kann auch auf Tofu verzichten ohne einen Mangel an verschiedenen Nährstoffen zu haben.
Stimmt, nur wenns um Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine geht..

Was den Fisch angeht: informiert euch doch mal was im Körper eines Fisches passiert wenn ihr ihn aus dem Wasser holt.
Hypoxie? ZOMG! Das passiert mit Säugetieren natürlich nicht! Und Pflanzen? Wut?! Die brauchen keinen Sauerstoff!!

Und was passiert mit den Tieren die Menschen angreifen weil sie dazu erzogen wurden oder weil der Mensch ihren natürlichen Lebensraum zerstört?Genau,die werden getötet.Und wer hat Schuld an dem ganzen?
Schuld.. ^^

Naja, ich hab gelacht. :)
 

DeletedUser

Gast
Was denn? Läuft das auf ein gesundheitliches Argument hinaus oder auf eines, das das "Leid" der Fische betrifft?

Naja, immerhin macht er seine Erlebnisse und seine Moral nicht zum Ausgangspunkt allgemeiner Maximen. Er missioniert doch nicht, sondern weist nur darauf hin, dass Fleischkonsum keine Selbstverständlichkeit oder Notwendigkeit sein muss - ob das so ist oder nicht mal dahingestellt, ich hab da echt keinen Plan. Das wird natürlich dadurch wieder etwas abgeschwächt, dass er davon spricht, dass Menschen nicht mehr als 3 mal pro Woche Fleisch essen sollten. So eine positive Bestimmung eines optimalen Fleischkonsums spielt seiner Haltung zum Fleisch ja eher entgegen - nun gut, da könnte man ansetzen, dass er moralisiert, denn offenbar handelt er dann ja bewußt gegen eine gesundheitliche Maxime. Inwiefern die Gestaltung des eigenen Lebens nach gesundheitlichen Maximen rational und nicht moralisch ist, ist aber auch wieder eine Frage, immerhin wird Gesundheit selten als Zweck für den, der da Gesundbleiben will oder nicht gesehen, sondern unter dem Gesichtspunkt der Arbeitsfähigkeit ideologisch eingebettet.
Und angesichts dessen, dass er darauf hinweist, dass es nicht schwer ist, auf Fleisch zu verzichten, stellt er sich auch nicht als Übermensch hin.

Naja, ich komm auch zu keinem Ergebnis. :D Ist ja auch im Grunde wurscht, hier hab ich nur 'ne Meinung. Fühlt sich eklig an. :D

Edit: Zum Thema Haustiere essen:

Ich habe seine ganzen "sollten" als Ausgangslage für nomative, moralische Erwartungshaltung gesehen, die so gemacht werden "sollen", weil es aus iwelchen Gründen "gut" ist. :p

Aber ja, hier hab ich auch nur ne Meinung. Aber die fühlt sich lecker an ! :>
 

DeletedUser111486

Gast
Und schon wieder wird moralisiert, bis zum Umfallen.

Hey, wenn du meinst, einen Ablassbrief zu bekommen, weil du kein Fleisch ist, dann will ich dir diese Illusion nicht nehmen :I
Zum Glück bin ich überzeugter Atheist.Ich bin nur mir verpflichtet.Und man moralisiert doch nur wenn ein Politiker oder Manager was schlechtes tut,alle anderen haben ja Moral,oder nicht?
 

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Gast
Zum Glück bin ich überzeugter Atheist.Ich bin nur mir verpflichtet.Und man moralisiert doch nur wenn ein Politiker oder Manager was schlechtes tut,alle anderen haben ja Moral,oder nicht?

Du beziehst dich auf die Moral.
Also für die ganz schlauen unter uns: Du sagst "Ich esse kein Fleisch, weil es falsch ist (Fleisch zu essen)!!" und implizierst damit dass jeder der Fleisch isst, moralisch falsch handelt = moralisieren. Jup, es ist so einfach.
 

DeletedUser111486

Gast
Halt ich fürn Gerücht. ^^
Mangelzustände zeigen sich nicht von heute auf morgen. Damit fallen sie meistens garnicht auf.
Die Noble-anämische-Blässe der Veganer die ich kenne find ich da immer extrem anschaulich. :)


Lass mich raten,deine Veganer Freund sind auch alle bis auf die Knochen abgemagert,was? Ich finde die Hautfarbe von Vegetarier wie Pamela Anderson,Nathalie Portman,Paul McCartney,Alicia Silverstone und Joss Stone besser als die des Durchschnittsbürger.Das mit den Mangelerscheinungen stimmt,die meisten Fleischesser merken ja nicht dass sie einen Mangel an Kohlenhydraten haben.
Stimmt, nur wenns um Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine geht

Tierische Kost ist ernährungsphysiologisch unbedeutsam.Bis vor Beginn der Industrialisierung haben die meisten Menschen ein vegetarisches Leben.Da das Gebiss des Menschen es nicht zulässt rohes Fleisch zu essen,muss davon ausgegangen werden dass der Mensch kein Fleischesser ist.Zudem haben Fleischesser ein Verdaungssystem dass Unmengen an Cholesterin abbauen kann,was beim Menschen nicht der Fall ist.Die ganze Anatomie des Menschen ist dem eines Pflanzenessers ähnlicher als dem eines Fleischessers. Fleisch enthält viele für den Menschen gesundheitsschädliche Elemente und beim Braten, Grillen und Räuchern entstehen noch weitere potentielle gesundheitsschädliche Substanzen die für das auftreten von verschiedenen Krebsarten und Schädigung des Herzmuskel verantwortlich sind. Krebs so wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in der westlichen Welt die Haupttodesursache.Die riesen Mengen an Nährstoffen in deinem Fleisch sind von so schlechter Qualität dass du trotzdem Unmengen an anderen Lebensmitteln zu dir nehmen musst um keinen Mangel an Nährstoffen zu haben.Ich könnte hier noch stundenlang weiter machen,von dem ungesundem Blutbild nach dem Fleischverzehr,schlechtem Blutdruck reden.Oder von dem Veganer der mit 35 Jahren keinen Herzinfarkt befürchten muss...

Naja, ich hab gelacht.
Ich lache jeden Tag wenn die Reihe beim vegetarischem Essen länger ist weil es mal wieder irgendwo einen Kurs über Klimawandel oder Aufnahmen aus einem Schlachthaus gab.
 

DeletedUser111486

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Du beziehst dich auf die Moral.
Also für die ganz schlauen unter uns: Du sagst "Ich esse kein Fleisch, weil es falsch ist (Fleisch zu essen)!!" und implizierst damit dass jeder der Fleisch isst, moralisch falsch handelt = moralisieren. Jup, es ist so einfach.

Ich bin Atheist,ich habe keine Moral sondern Ethik.
Für die Genies hier: Moral ist ein Wort aus dem religiösen Register und impliziert Menschen die aus Angst vor einer göttlichen Strafe nicht gegen göttliche Regeln verstoßen. Ethik bedeutet das Gute zu tun aus Liebe zum Guten.
Ist das nicht herrlich romantisch?
 

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Gast
Ich bin Atheist,ich habe keine Moral sondern Ethik.
Für die Genies hier: Moral ist ein Wort aus dem religiösen Register und impliziert Menschen die aus Angst vor einer göttlichen Strafe nicht gegen göttliche Regeln verstoßen. Ethik bedeutet das Gute zu tun aus Liebe zum Guten.
Ist das nicht herrlich romantisch?

Moral.
 

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Gast
Also ich esse hin und wieder gerne mal ein Stück Fleisch, aber ich brauche das nicht jeden Tag und wenn, dann sollte es auch schon Bio Fleisch sein. Ich finde nämlich Massentierhaltung doof und schmecken tut das ganze auch besser, da kann man ruhig mal ein paar Euro mehr für zahlen.
 

DeletedUser

Gast
Ich bin Atheist,ich habe keine Moral sondern Ethik.

Wo schließt erstens Atheismus Moral ODER Ethik aus und wieso hast du NUR Moral und keine Ethik?

Für die Genies hier: Moral ist ein Wort aus dem religiösen Register und impliziert Menschen die aus Angst vor einer göttlichen Strafe nicht gegen göttliche Regeln verstoßen. Ethik bedeutet das Gute zu tun aus Liebe zum Guten.
Ist das nicht herrlich romantisch?

Das ist schlicht falsch. Aber ja, es hat eine romatische Komponente :I

edit: Achja: Hey Metho!
 

DeletedUser111486

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ethik ist nichts anderes, als eine sammlung ausformulierter moralvorstellungen. ob eni mit pythagoras mithalten kann, weiss ich nicht. aber eins ist sicher, er verfügt über mehr konkretes wissen als er.
 

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Was ist denn daran so schlimm, wenn es moralisch ist?

Wenn er auf seinen Anteil am Fleisch verzichten mag, ist es doch supi. Geringere Nachfrage, kleinerer Preis. :)
 

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Das mit den Mangelerscheinungen stimmt,die meisten Fleischesser merken ja nicht dass sie einen Mangel an Kohlenhydraten haben.

Mangel an Kohlehydraten? o_O
Also DAS wäre mir ja mal ganz neu. :mrgreen:
Du könntest ja eine Überschwemmung des Körpers mit Harnpflichtigen Substanzen gemeint haben, aber ich denke du besitzt nichtmal die Hälfte des Wissens dass dafür nötig wäre diese Aussage fundiert zu untermauern.

Tierische Kost ist ernährungsphysiologisch unbedeutsam.
Nö, ist sie nicht. (Toll auf diesem Niveau zu diskutieren, ich muss nichts belegen! \o/)

Bis vor Beginn der Industrialisierung haben die meisten Menschen ein vegetarisches Leben.
Stimmt zwar nicht, aber naja: Vor beginn der Industrialisierung war der größte Teil der Menschheit unterernährt und verstarb im Alter von Durchschnittlich 30 Jahren. Um deinen Implikativem Schluss zu folgen: Gottes Willen, esst mehr Fleisch! Das rettet uns das Leben!
Mal ganz davon zu schweigen dass die Böden vor der Industrialisierung nicht so ausgezehrt waren wie sie es heute sind. Stichwort: Selen. Nur als Denkanstoß.

Da das Gebiss des Menschen es nicht zulässt rohes Fleisch zu essen,muss davon ausgegangen werden dass der Mensch kein Fleischesser ist.
Wie kommst du denn auf so einen Schwachsinn?
Schonmal was vom Gesetz der physiologischen Anpassung gehört?! Sieh dir die nächsten Verwandten des Menschen an. Diese Essen ebenfalls Früchte, Fische und alles was ihnen unter die Finger kommt.. Diese haben auch ein etwas "agressiveres" Gebiss. ;-)
Der Mensch hat sich in seiner Entwicklung daran angepasst kultiviertes Essen zu sich zu nehmen: Das Verdauungssystem (und auch das Gebiss) ist geschrumpft, das Hirn konnte wachsen. Also, wenn man deine Logik weiterverfolgt sollte der Mensch nur leichtverdauliche Algen zu sich nehmen weil sein Darm so kurz ist, oder wie?

Zudem haben Fleischesser ein Verdaungssystem dass Unmengen an Cholesterin abbauen kann,was beim Menschen nicht der Fall ist.
Über 90% des im Menschlichen Körper befindlichen Cholesterien wird vom Menschen selbs synthetisiert.
Nächstes Scheinargument..

Die ganze Anatomie des Menschen ist dem eines Pflanzenessers ähnlicher als dem eines Fleischessers.
Ja, vor allem der aufrechte Gang und die Fähigkeit des abstrakten denkens! :rolleyes:
Der Mensch hat Schneidezähne und Mahlzähne, ausserdem sind seine Augen nach vorne gerichtet. Das spricht für einen Allesfresse. Wasn Wunder..

Fleisch enthält viele für den Menschen gesundheitsschädliche Elemente und beim Braten, Grillen und Räuchern entstehen noch weitere potentielle gesundheitsschädliche Substanzen die für das auftreten von verschiedenen Krebsarten und Schädigung des Herzmuskel verantwortlich sind.
Also irgendwie hört sich dass so an als ob du eine Broschüre für militante Veganer zitierst. o_O
Ich würde mal gerne wissen von welchen Stoffen du sprichst bevor ich dich zerlege..


Krebs so wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in der westlichen Welt die Haupttodesursache.
Verursacht durch zu hohen Fettkonsum und vor allem mangelnde Bewegung. Der Preis der Zivilisation..

Die riesen Mengen an Nährstoffen in deinem Fleisch sind von so schlechter Qualität dass du trotzdem Unmengen an anderen Lebensmitteln zu dir nehmen musst um keinen Mangel an Nährstoffen zu haben.
Das genaue Gegenteil ist der Fall. Die hochwertigkeit (Also der hohe Brennwert) der Nährstoffe im Fleisch ist verantwortlich dafür dass die Menschen dick werden die zuviel (u.a.)Fleisch essen. Dick werden grundsätzlich alle Menschen die dauerhaft eine erhöht positive Energiebilanz aufweisen. Was logisch sein sollte.. Wenn deine Theorie der qualitativ schlechten Nährstoffe stimmen sollte spielt das überhaupt keine Rolle..

Ich könnte hier noch stundenlang weiter machen,von dem ungesundem Blutbild nach dem Fleischverzehr,schlechtem Blutdruck reden.Oder von dem Veganer der mit 35 Jahren keinen Herzinfarkt befürchten muss...
Mahc nur, ich hab Spaß. =)

Ich lache jeden Tag wenn die Reihe beim vegetarischem Essen länger ist weil es mal wieder irgendwo einen Kurs über Klimawandel oder Aufnahmen aus einem Schlachthaus gab.
Ich und meine Kollegen auch.

Für die Genies hier: Moral ist ein Wort aus dem religiösen Register und impliziert Menschen die aus Angst vor einer göttlichen Strafe nicht gegen göttliche Regeln verstoßen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Moral
Lies mal..

Was ist denn daran so schlimm, wenn es moralisch ist?
Naja, gegen Moral kann man nicht argumentieren. Sie ist subjektiv. Damit immunisiert er sich gegen jegliche Kritik. Das ist unfair! :(
 

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Nichts verstanden was?Die Beweise dass es falsch ist?Stammt aus einem Philosophiekurs,ich bezweifle dass du gescheiter als ein Pythagoras bist.

siehe tankret.

Auf die Ebene der Autoritätsbeweise möchte ich mich mal nicht stellen, protzen, wer wann wieviel Philosophie hatte, mag ich generell nicht. Deswegen sei dir versichert, dass ich mich seit nunmehr 8 Jahren mit Philosophie beschäftige, mehr will ich auch dazu aufgrund der oben genannten Begründungen nicht sagen.

Ich bezweifel aber, dass dein lieber Philosophielehrer oder gar Pythagoras eine klare Trennung von Religiösität, Moral und Ethik vorgenommen haben sollen (die Lehre der Seelenwanderung des Pythagoreismus, aus der sich u.a. der Vegetarismus ziehen lässt, war sogar religiös UND ethisch motiviert).
Was soviel heißt, wie: Nur weil du nicht religiös bist, heißt das nicht, dass du nicht moralisch handelst. Religion und Ethik/Moral schließen sich überhaupt nicht aus.
Natürlich kann man auch ohne religiöser Motive moralisch handeln, das bestreite ich nicht.
Die Trennung, die du aber mit diesem
Ich bin Atheist,ich habe keine Moral sondern Ethik.
Satz vornimmst, ist unzulässig, das wird dir niemand so beigebracht haben.

Auch ist mir nicht klar, wieso du die Moral der Religion zuschreibst und nicht der Ethik, wo doch die Ethik eine Reflexion der Moral darstellt, also die Suche nach objektiv gültigen moralischen Handlungsprinzipien.



ethik ist nichts anderes, als eine sammlung ausformulierter moralvorstellungen. ob eni mit pythagoras mithalten kann, weiss ich nicht. aber eins ist sicher, er verfügt über mehr konkretes wissen als er.

:*

Was ist denn daran so schlimm, wenn es moralisch ist?

Niemand hat etwas dagegen, wenn er seine Motivation des Fleischverzichtes aus der Moral zieht.
Was hier schon in Tendenzen unterbunden werden soll, ist, diese subjektive Moral zu allgemeingültigen, normativen Aussagen postulieren.
Heißt konkret:
Wenn jemand sagt, dass seine moralische Überzeugung es ihm verbietet, Fleisch zu essen, wird sich niemand dagegenstellen.
Wenn jemand sagt, dass es unmoralisch sei, Fleisch zu essen (=allgemeine Aussage, auf die Gesamtheit der Menschen bezogen), dann ist so etwas zu kritisieren.
 

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Gast
Was ist denn daran so schlimm, wenn es moralisch ist?

Wenn er auf seinen Anteil am Fleisch verzichten mag, ist es doch supi. Geringere Nachfrage, kleinerer Preis. :)
In einer Welt ohne Wall Street &Co.Rind und anderes Zuchtvieh in Europa wird mit Getreide aus der 3 Welt gefüttert,der Liebling aller Spekulanten.

Die Behauptung Vegetarier hatten eine Mangelernährung ist pure Diffamierung da keine einzige wissenschaftliche Studie das beweisen konnte.Das einzige was bewiesen werden konnte ist eine besser Lebenserwartung bei Vegetarier da ihre Ernährung Junk Food ausschließt .
Die 6 Millionen Vegetarier in Deutschland sind hauptsächlich aus moralischen Gründen Vegetarier (Umweltverschmutzung,Welthunger,kein falsches Vorbild für die Kinder,...).

n Tendenzen unterbunden werden soll, ist, diese subjektive Moral zu allgemeingültigen, normativen Aussagen postulieren.
Heißt konkret:
Wenn jemand sagt, dass seine moralische Überzeugung es ihm verbietet, Fleisch zu essen, wird sich niemand dagegenstellen.
Wenn jemand sagt, dass es unmoralisch sei, Fleisch zu essen (=allgemeine Aussage, auf die Gesamtheit der Menschen bezogen), dann ist so etwas zu kritisieren.
Deshalb besteht ein guter Teil des Sozialrechts aus moralischen Prinzipien,was? Ich hätte kein Problem damit Arbeitslosen keinen Cent zu bezahlen,ist in vielen Ländern so.
 

DeletedUser111486

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Mangel an Kohlehydraten? o_O
Also DAS wäre mir ja mal ganz neu. :mrgreen:
Du könntest ja eine Überschwemmung des Körpers mit Harnpflichtigen Substanzen gemeint haben, aber ich denke du besitzt nichtmal die Hälfte des Wissens dass dafür nötig wäre diese Aussage fundiert zu untermauern.
Was ich von Wissen besitze oder nicht,lasse ich lieber mal meine Professoren entscheiden.Allerdings bezweifle ich dass du mehr Wissen besitzt,vor allem da es für deine Äuserung keinerlei Beweise gibt (Studien?Wissenschaftliche Belege?Die bei Wikipedia sind falsch,nur um es gleich mal vorne weg zu sagen)

Nö, ist sie nicht. (Toll auf diesem Niveau zu diskutieren, ich muss nichts belegen! \o/)
Wenigstens habe ich noch Niveau

Stimmt zwar nicht, aber naja: Vor beginn der Industrialisierung war der größte Teil der Menschheit unterernährt und verstarb im Alter von Durchschnittlich 30 Jahren. Um deinen Implikativem Schluss zu folgen: Gottes Willen, esst mehr Fleisch! Das rettet uns das Leben!
Mal ganz davon zu schweigen dass die Böden vor der Industrialisierung nicht so ausgezehrt waren wie sie es heute sind. Stichwort: Selen. Nur als Denkanstoß.
Stimmt,die Verschmutzung durch Massentierhaltung hat mehr als nur ein Feld verschmutzt.

Wie kommst du denn auf so einen Schwachsinn?
Schonmal was vom Gesetz der physiologischen Anpassung gehört?! Sieh dir die nächsten Verwandten des Menschen an. Diese Essen ebenfalls Früchte, Fische und alles was ihnen unter die Finger kommt.. Diese haben auch ein etwas "agressiveres" Gebiss. ;-)
Der Mensch hat sich in seiner Entwicklung daran angepasst kultiviertes Essen zu sich zu nehmen: Das Verdauungssystem (und auch das Gebiss) ist geschrumpft, das Hirn konnte wachsen. Also, wenn man deine Logik weiterverfolgt sollte der Mensch nur leichtverdauliche Algen zu sich nehmen weil sein Darm so kurz ist, oder wie?
Wenn ich deiner Logik folge,wird der Mensch nach mehreren Generation Vegetarismus nie wieder Fleisch essen können.

Über 90% des im Menschlichen Körper befindlichen Cholesterien wird vom Menschen selbs synthetisiert.
Nächstes Scheinargument..
Deshalb steht auf der Butter ja auch "Cholesterienfrei" und Oma und Opa müssen wegen ihrem Cholesterin die Ernährung umstellen,was?Nächstes Vorurteil?

Ja, vor allem der aufrechte Gang und die Fähigkeit des abstrakten denkens! :rolleyes:
Der Mensch hat Schneidezähne und Mahlzähne, ausserdem sind seine Augen nach vorne gerichtet. Das spricht für einen Allesfresse. Wasn Wunder..
Faith der Hund geht auch aufrecht und Kinder sind nicht denkfähiger als die meisten Tiere.

Also irgendwie hört sich dass so an als ob du eine Broschüre für militante Veganer zitierst. o_O
Ich würde mal gerne wissen von welchen Stoffen du sprichst bevor ich dich zerlege..
Klar,kannst du bei Peta alles anfragen.Allerdings hassen die Menschen die Vegetarier und Veganer in einen Topf schmeissen.Du könntest saumässige Probleme bekommen,die sollen ja nicht die friedlichsten Leute sein...Gegen Vorurteile kann man zwar noch nicht klagen aber man weiss ja nie


Verursacht durch zu hohen Fettkonsum und vor allem mangelnde Bewegung. Der Preis der Zivilisation..
Tja,Mc Donald's ,Playstation und Computer
Das genaue Gegenteil ist der Fall. Die hochwertigkeit (Also der hohe Brennwert) der Nährstoffe im Fleisch ist verantwortlich dafür dass die Menschen dick werden die zuviel (u.a.)Fleisch essen. Dick werden grundsätzlich alle Menschen die dauerhaft eine erhöht positive Energiebilanz aufweisen. Was logisch sein sollte.. Wenn deine Theorie der qualitativ schlechten Nährstoffe stimmen sollte spielt das überhaupt keine Rolle..
Da ich kein Fleisch esse stellt sich die Frage für mich nicht,es gibt hunderte von natürlichen Produkten die zehn mal bessere Nährstoffe enthalten als Fleisch.



http://de.wikipedia.org/wiki/Moral
Lies mal..

Naja, gegen Moral kann man nicht argumentieren. Sie ist subjektiv. Damit immunisiert er sich gegen jegliche Kritik. Das ist unfair! :(
Fleisch schmeckt ist nicht subjektiv oder was?Mehr habe ich hier von Argumenten für Fleisch nicht gelesen ausser falsche medezinische Behauptungen ohne jeglichen Beweis.Lies dir doch mal die Seite über Ethik bei Wikipedia durch,wette da steht was anderes als bei Moral.
 

DeletedUser111486

Gast
ethik ist nichts anderes, als eine sammlung ausformulierter moralvorstellungen. ob eni mit pythagoras mithalten kann, weiss ich nicht. aber eins ist sicher, er verfügt über mehr konkretes wissen als er.

Ethik hat eine Begründung,Moral nicht.
 

DeletedUser111486

Gast
siehe tankret.

Auf die Ebene der Autoritätsbeweise möchte ich mich mal nicht stellen, protzen, wer wann wieviel Philosophie hatte, mag ich generell nicht. Deswegen sei dir versichert, dass ich mich seit nunmehr 8 Jahren mit Philosophie beschäftige, mehr will ich auch dazu aufgrund der oben genannten Begründungen nicht sagen.
Zu spät,da steht was von 8 Jahren Philosophie.Fragt sich nur wo das Wissen herkommt,Wikipedia ist nicht die Uni.
Ich bezweifel aber, dass dein lieber Philosophielehrer oder gar Pythagoras eine klare Trennung von Religiösität, Moral und Ethik vorgenommen haben sollen (die Lehre der Seelenwanderung des Pythagoreismus, aus der sich u.a. der Vegetarismus ziehen lässt, war sogar religiös UND ethisch motiviert).
Was soviel heißt, wie: Nur weil du nicht religiös bist, heißt das nicht, dass du nicht moralisch handelst. Religion und Ethik/Moral schließen sich überhaupt nicht aus.
Natürlich kann man auch ohne religiöser Motive moralisch handeln, das bestreite ich nicht.
Die Trennung, die du aber mit diesem Satz vornimmst, ist unzulässig, das wird dir niemand so beigebracht haben.
Hat man aber und es wird schwer finden einen Absolventen einer erzkatholischen Schule zu finden der was anderes behauptet.
Auch ist mir nicht klar, wieso du die Moral der Religion zuschreibst und nicht der Ethik, wo doch die Ethik eine Reflexion der Moral darstellt, also die Suche nach objektiv gültigen moralischen Handlungsprinzipien.
Ethik hat eine Begründung,Moral findet man in jedem "heiligem Buch" und in jedem Gesetzbuch.Wieso sonst würde man ethischen und nicht von moralischen Fragen in der Wissenschaft sprechen? [/QUOTE]



Niemand hat etwas dagegen, wenn er seine Motivation des Fleischverzichtes aus der Moral zieht.
Was hier schon in Tendenzen unterbunden werden soll, ist, diese subjektive Moral zu allgemeingültigen, normativen Aussagen postulieren.
Heißt konkret:
Wenn jemand sagt, dass seine moralische Überzeugung es ihm verbietet, Fleisch zu essen, wird sich niemand dagegenstellen.
Wenn jemand sagt, dass es unmoralisch sei, Fleisch zu essen (=allgemeine Aussage, auf die Gesamtheit der Menschen bezogen), dann ist so etwas zu kritisieren.

Vor noch nicht sehr langer Zeit hat ein bekannter Herr vorgeschlagen,Menschenfleisch zu verkaufen.Wieso darf er das nicht?Weil es Menschen gibt die das nicht moralisch finden?Ausserdem habe ich (im Gegensatz zu anderen hier) nie von mir auf andere geschlossen,ich habe nur meine Meinung und Erfahrung geschrieben die ja wohl im ersten Post gefragt wurde,ich habe niemanden etwas vorgeschrieben oder jemanden angegriffen,was ich von dir un deinen Freunden die mich sogar als krank dahinstellen,nicht sagen kann.Versuch gar nicht erst mir den schwarzen Peter zu zu schieben.
 
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