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Was ist Lifestyle?

DeletedUser

Gast
Moin!

Also nachdem dieser Forenteil nun ein wenig in Betrieb ist, setzen sich hier bestimmte Themen klar durch. Meistens geht es um "Szene", Schubladen, Markenklamotten, shopping etc. pp.

Ich möchte hier mal eine kleine Diskussion anstarten, was "lifestyle" für euch bedeutet.

Ist Lifestyle eine Frage, mit welchen Klamotten und Lippenstiften man sich herausschält, ob man irgendwelche Modeschmuck-Klunker um den Hals hängen hat (Stichwort "bling bling"), oder ist Lifestyle etwas anderes, weitgehenderes?
Heute, wie auch früher, als ich selbst noch Schüler war, schieben sich die meisten Leute in Schubladen, gehören einer "Szene" an. Sie sind Gangster, Metaller, Skater, Playa, Chicas, was auch immer.
Doch heute definiert sich eine jede Schublade primär über die Kleidung, eben nicht mehr über die Art, wie man lebt.

Für mich hat Lifestyle mehr damit zu tun, WIE man lebt und nicht damit, was man anhat.

Wie seht ihr das? Was ist euer Lifestyle? Und woran macht ihr euch das klar? Anhand welcher Dinge steckt ihr euch selbst in eine Schublade?
 

DeletedUser

Gast
lifestyleis für mich meine art zu leben dazu gehören klamotten, musik, und auch zu welcher gruppe ich angehöre aber großteils is lifestyle eigentlich mehr etwas wie meine innere einstellung...

und die gebe ich hier hlat zu den themen wie musik klamotten ect. ab
 

DeletedUser

Gast
Ich denke, in erster Linie ist der Lifestyle Klammoten etc. Doch wenn man mal ein bischen dürber nach denkt, ist es doch was anderes! Lifestyle = Lebensstil, also wie man das Leben lebt. Das ist doch dann eher die Psyche und nicht die Kleidung!
 

DeletedUser

Gast
Ich möchte hier mal eine kleine Diskussion anstarten, was "lifestyle" für euch bedeutet.

Ist Lifestyle eine Frage, mit welchen Klamotten und Lippenstiften man sich herausschält, ob man irgendwelche Modeschmuck-Klunker um den Hals hängen hat (Stichwort "bling bling"), oder ist Lifestyle etwas anderes, weitgehenderes?
Heute, wie auch früher, als ich selbst noch Schüler war, schieben sich die meisten Leute in Schubladen, gehören einer "Szene" an. Sie sind Gangster, Metaller, Skater, Playa, Chicas, was auch immer.
Doch heute definiert sich eine jede Schublade primär über die Kleidung, eben nicht mehr über die Art, wie man lebt.

Für mich hat Lifestyle mehr damit zu tun, WIE man lebt und nicht damit, was man anhat.

Wie seht ihr das? Was ist euer Lifestyle? Und woran macht ihr euch das klar? Anhand welcher Dinge steckt ihr euch selbst in eine Schublade?

Tach,
also für mich ist Lifestyle wie DoT schon gesagt, hat die Art zu leben, aber diese wird bei mir zumindest auch durch Kleidung nach außen getragen, sprich mein Kleidung steht stellvertretend für meine Art zu leben , meinen Lifestyle halt....Damit stecke ich gleich wieder in einer Schulbalde fest, klar.^^

Aber sind wir mal ehrlich, ich denke, dass jeder einen anderen schon mal anhand seiner Kleidung "verurteilt" hat. Und genau hier kann man diskutieren, bis zum Abwinken. Meiner Meinung nach, sucht sich jeder(oder doch nur ein Großteil?) Klamotten aus, die zu seiner Überzeugung passen, denn die spielt auch eine große Rolle, was das Thema betrifft. Wobei ich jetzt mehr für die Jugend spreche, und nicht für die "älteren Herrschaften" unter uns(sry an alle "älteren"^^).
Gerade die Jugend definiert sich heutzutage durch die Kleidung, sei es wie oben schon angesprochen Skater, ein Tekker oder sonst wer. Am Outfit erkennt man heutzutage schon oft die Einstellung. Nicht immer, aber immer öfter.

Um auf die anderen zurückzukommen, na ja da kann ich nicht sehr viel dazu sagen, außer, dass es meiner Meinung nach mit dem Alter immer schwieriger wird an der Kleidung was zu erkennen.

Aber um auf die Ausgangsdiskussion noch einmal einzugehen, bleibt nur zu erwähnen, dass ich generell mit DoT überein stimme: Lifestyle ist die Art zu leben, definiert durch die Überzeugung oder teils einfach nur um "cool" zu sein und mit der Masse mitschwimmen zu können. Aber die Überzeugung wird durch die Kleidung nach außen getragen....

so far
 

Maid Le@

Gast
hummmm... also ich finde lifestyle is was, WIE man lebt halt der stil des
lebens... ja jetz is ja auch des mit den klamotten gelle?!^^ mich hats halt
interessiert, wie des hier so is: sind hier nur freaks die ihre klammoten
jeden tag tragen, oder sind hier totale mode freaks dabei? oder so halt...
es geht ja auch nicht nur um fashion aber es is halt ein teil vom lifestyle
(des reimt sich^^) und ich kann ja nich fragen habt ihr lieber gute oder schlechte laune?? joa, des war jetz ma meinbeitrag zum thema^^
 

DeletedUser

Gast
Ich finde Lifestyle ist das Leben wie ich es lebe!
Dazu gehört zwar meine Musikrichtung (Metal) und auch ein bisschen meine Klammotten,
aber das heißt noch lange nicht, dass ich deshalb nicht mal Pop o.a. hören kann!
Und ich muss ja auch nicht immer in schwarzen Klamotten rumlaufen, nur weil ich ein Metaller bin, oder?

Ich hab auch ein Lebensmotto:
Lebe den Tag - Carpe Diem!

Also ich denke immer ich bin frei und kann z.B. anziehen was ich will und auch die Musik hören, die ich im Moment möchte!
 

DeletedUser55551

Gast
als ich finds auch also ich dachte man sollte so über das reden was man so gerne hatt uns so oder ist das thema für was anderes da?was man so trägt wasm an hört einfach das so

oder findet ihr ned?


ach ja das soll jetzt nichts gegen........


aber wir haben so einen der sich für die natur sehr zu viel interessiert und ich und meine freunde stehen halt lieber auf filme und games anstat ihn der freizeit vögel zu beobachten dan ist er halt sprich=aussenseiter

und da sagen die eltern wir sollten einen schuverweis bekommen weil wir ihn dissen der witz ist aber das er der ist der freunde sucht und nicht zu uns passt. okay?

ja ich finds auch so das mann leute nach der klediung beansprucht aber mich stört das nicht weil ich zu meinem styl stehe skater und surfer
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser21163

Gast
aber wir haben so einen der sich für die natur sehr zu viel interessiert und ich und meine freunde stehen halt lieber auf filme und games anstat ihn der freizeit vögel zu beobachten dan ist er halt sprich=aussenseiter

und da sagen die eltern wir sollten einen schuverweis bekommen weil wir ihn dissen der witz ist aber das er der ist der freunde sucht und nicht zu uns passt. okay?

Als ich das gelesen habe, dachte ich mir nur: "Bitte, wer sowas von sich gibt, kann das doch nicht ernst meinen." Aber nach dem zweiten Mal lesen ist mir klar, daß du das doch ernst meinen könntest... Traurigerweise.

Wie armselig und gestört muss man sein, um sich so zu verhalten wie du und deine Freunde? Wenn ihr den Typen nicht wollt, ignoriert ein einfach, aber laßt nicht eure Komplexe an ihm aus.

Außerdem ist der eh viel zu nett für euch, und es ist absolut nicht zu verstehen, warum er so jemanden wie euch als Freunde haben wollen sollte.
 

DeletedUser

Gast
[kaum lesbarer Kram]

Naja, jemanden auszuschließen weil er euch nicht cool genug ist, hat vielleicht auch etwas mit lifestyle zu tun. Vielleicht wird es aber in ein paar Jahren zu seinem Lifestyle gehören, als Biologieprofessor auf eurem Klassentreffen zu sitzen, wärend so mancher "Playa" nicht in der Lage ist, seinen Sozialhilfeantrag auszufüllen. Dann zeigt sich wer Freunde sucht und wer nicht. Denk mal drüber nach. ;-)

Ansonsten geht der Kontext ja scheinbar schon in die richtige Richtung, Lifestyle := Lebenseinstellung/Art des Lebenswandels.

Was mich nun weiter interessiert: Glaubt ihr, dass ihr euren Lifestyle (ich bekomme schon Fusseln an der ZUnge von diesem Wort) beibehalten werdet, z.B. was die Kleidung angeht. Oder werdet ihr doch irgendwann aussehen wir eure Eltern? Die ach so verhassten "Normalos?"
 

DeletedUser21163

Gast
Was mich nun weiter interessiert: Glaubt ihr, dass ihr euren Lifestyle (ich bekomme schon Fusseln an der ZUnge von diesem Wort) beibehalten werdet, z.B. was die Kleidung angeht. Oder werdet ihr doch irgendwann aussehen wir eure Eltern? Die ach so verhassten "Normalos?"

*g* Meine Mum ist ziemlich - äh - schräg. Von der Kleidung her bin ich sicher "normaler" als sie.

Aber ich glaube prinzipiell nicht daran, daß die Jungen "alternativer" sind als die Eltern. Unsere Eltern waren in ihrer Jugend genauso provokant anders als ihre Eltern. Und ihr "alternativer" Stil ist das, was inzwischen als normal betrachtet wird. Unsere Stilrichtungen werden von unseren eigenen Kindern auch mal als "langweiliger Normalo-Stil" betrachtet werden, auch wenn wir unseren Stil beibehalten und uns selbst für alternativ und modern halten.

Aber es ist natürlich auch so, daß man normalerweise mit Ende der Pubertät aus dem Trotzalter rauskommt und sich mit Hinblick auf Beruf etc. etwas klassischer oder würdevoller kleidet als zuvor.

Übrigens hab ich vor nicht allzulanger Zeit einen Bericht über eine Statistik oder Befragung gelesen, die heutige Jugend mehr Wert auf "traditionelle Werte" legt und sich noch eher bürgerlich und "altmodisch" verhält als ihre Elterngeneration, die teilweise noch aus Spät68ern besteht.

Edit: Hab meine Forumulierung im letzten Absatz geändert, weil sie bei genauerer Überlegung nicht treffend war.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
[...]

Übrigens sagen aktuelle Statistiken bzw. Befragungen aus, daß die heutige Jugend mehr Wert auf "traditionelle Werte" legt und sich noch eher bürgerlich und "altmodisch" verhält als ihre Elterngeneration, die teilweise noch aus Spät68ern besteht.

Hm da wäre mal eine Quelle interessant...

Zu der Frage von DoT:

Ich selbst bin in etwa der gleichen Meinung wie mein Vorposter...^^
Also, sprich ich denke schon das fast jeder(oder doch wieder nur ein Großteil?) seinen Stil beibehält. Wobei ich mir Extreme, wie Punks oder Skater, kaum mit mit ihrem aktuellen Kleidungsstil in einem Meeting vorstellen kann, bzw in einer Firma. Wobei anzumerken ist, dass ich keinen anhand seiner Klamotten verurteile...

Den Kleidungsstil meiner Eltern, empfinde ich als "sehr ordentlich" , sprich modisch und der Situation angepasst...
Insofern kann man das eigentlich nicht pauschal sagen, sondern man wird sehen was die Zukunft bringt. Jeder entwickelt sich anders und wird dementsprechend seinen Stil beibehalten oder eben nicht.
 

DeletedUser

Gast
Beim Lesen der bisherigen Beiträge, frage ich mich die ganze Zeit in welche Schublade ich wohl gehören mag.
Lifestyle?! Als wir darüber diskutierten was wir für neue Forenbereiche schaffen wollen, war mein Argument, ein Forum zu schaffen wo die Member ihre Persönlichkeit zum Ausdruck können, das was sie privat definiert, beschäftigt, interessiert.

Mein Lifestyle ist straight zu sein, nach meinen Werten und Vorstellungen zu leben und meinen Idealen und Prinzipien treu zu bleiben, offen und neugierig zu sein und nach "mehr" zu streben.

Als ich neu im Team war und sich beschnüffelt wurde, fragte man mich zu welcher Szene ich genau gehören würde, da ich ausschließlich schwarze Kleidung trage. Ich war erstaunt und verwundert und konnte die Frage nur mit "zu keiner" beantworten. Ich mag es halt nur.

Ich höre Musik die mich in irgend einer Art berührt, das kann sowohl eine italienische Oper sein, wie ich auch am WE sinierend in einer Metallerkaschemme Gitarrenklängen lausche.

Was für mich viel wichtiger ist als diese bewusste Zugehörigkeit zu einer bestimmten Klientel die ich nach Aussen trage, ist für mich eine Frau zu sein auch wenn ich beruflich einen Weg eingeschlagen habe der absolut männerdominiert ist.
Ich bin was ich bin und das nicht nur offensichtlich sondern auch das einzige was ich ich durch Exterieur und Interieur bestrebt bin, sehr deutlich klar zustellen.
Um mich selbst zu definieren muss ich mich nicht anderen Angleichen, deren Duft annehmen um ein Gefühl der Zugehörigkeit zu verspüren und ich bin sicher, Menschen die sich an Styles oder bestimmten "in-Fashions" orientieren, Trends nachlaufen und auf Wellen reiten, auch die finden irgendwann mal "ihren Weg" statt immer nur den Ausgetretenen der Anderen nachzulaufen.

Wahrscheinlich steckt genau diese Ansichtsweise mich in eine Schublade :/

G.
 

DeletedUser

Gast
Hm erst mal sorry wenn ich deinen post jetzt zerpflücke...;-)

Beim Lesen der bisherigen Beiträge, frage ich mich die ganze Zeit in welche Schublade ich wohl gehören mag.

Ich glaube nicht, dass man jeden sofort dem Aussehen oder im Forum jetzt, den Posts nach in eine Schublade steckt...
Darum gehts meiner Meinung nac nicht. Mir ist es persönlich vollkommen egal was die Leute über mich denken. Ich mag einerseits etwas alternativ wirken für den einen oder anderen, da ich mit sarkastischen Kommentaren um mich werfe. Andererseits habe ich meinen Freundeskreis und nur der ist mir wichtig, da gilt es offen miteinander umzugehen.
Was der Rest über mich denkt, kann mir salopp gesagt "Wurscht sein". Klar vielleicht hilft mir die Reflektion der anderen mich zu verbessern, muss sie aber nicht, denn ich bin wie ich bin....

Lifestyle?! Als wir darüber diskutierten was wir für neue Forenbereiche schaffen wollen, war mein Argument, ein Forum zu schaffen wo die Member ihre Persönlichkeit zum Ausdruck können, das was sie privat definiert, beschäftigt, interessiert.

Ich weiß nicht wie es anderen geht, nur ich kann für mich sagen, dass ich in einem Forum wie solchen, das täglich mehrere hundert Leute besuchen, nur sehr wenig persönliches von mir Preis gebe.

[...]

Als ich neu im Team war und sich beschnüffelt wurde, fragte man mich zu welcher Szene ich genau gehören würde, da ich ausschließlich schwarze Kleidung trage. Ich war erstaunt und verwundert und konnte die Frage nur mit "zu keiner" beantworten. Ich mag es halt nur.

Das mir der schwarzen Kleidung gefällt mir, ich habe da auch so ein Faible dafür^^
Im Ernst, das ist einfach das Vorurteil, das viele Leute besitzen: Schwarze Kleidung --> Abneigung, bzw Verachtung teilweise...
Ich bin selber sehr misstrauisch, versuche aber trotzdem den Leuten ohne Vorurteil zu begegnen und den Menschen an sich, sprich den "weichen" Kern kennenzulernen

[...]

Um mich selbst zu definieren muss ich mich nicht anderen Angleichen, deren Duft annehmen um ein Gefühl der Zugehörigkeit zu verspüren und ich bin sicher, Menschen die sich an Styles oder bestimmten "in-Fashions" orientieren, Trends nachlaufen und auf Wellen reiten, auch die finden irgendwann mal "ihren Weg" statt immer nur den Ausgetretenen der Anderen nachzulaufen.

Wahrscheinlich steckt genau diese Ansichtsweise mich in eine Schublade :/

G.

Stichwort Individualismus
moment ich wurde gerade gestört und komischerweise wurde der post jetzt abgeschickt?!
Na ja was ich sagen wollte, ist einfach Folgendes. Das was Gelini angesprochen hat, ist mir auch schon aufgefallen und tut mir ehrlich gesagt ein bisschen weh, das manche Leute jmd benötigen der Vorausläuft und keine Eigeninitiative übernehmen können. Schade eigentlich
 
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DeletedUser21163

Gast
Hm da wäre mal eine Quelle interessant...

Du hast recht. Leider finde ich den Artikel jetzt nicht, aber es war ein Bericht in den Science-Seiten des ORF. (Natürlich sind die nicht der Gipfel der Wissenschaftlichkeit, und ich hab die Originalstudien nicht gelesen, aber die Zusammenfassung sagte eben aus, daß die Jugendlichen heute auffallend viel Wert auf Familie, einen sicheren und sinnvollen Job und bürgerliche Werte allgemein legen.

Den von mir gelesenen Artikel find ich natürlich jetzt nicht :|, aber zwei, die in die selbe Kerbe schlagen: Standard-Artikel über tradionelle Werte sowie aus der selben Zeitung ein Artikel über Männer, die in alte Rollen schlüpfen.
 

DeletedUser55285

Gast
Mir gehts da ähnlich wie Gelini.

Ich hab nie versucht irgendwo dazuzugehören, trag und höre seit jeher einfach das was mir gefällt und bin wählerisch was meine Freunde angeht.
Daher hab ich ~5 wo andere 50 haben und denke trotzdem das ich besser dran bin.

Es ging mir nie in den Kopf warum man seine Individualität aufgibt, nur um irgendwo dazuzugehören. Wieviele Leute schauen MTV um zu wissen wie sie gehen/reden und sich kleiden sollen?
Wie soll man da Freundschaften und Beziehungen aufbauen? Da gibts doch Verwechslungsgefahr...
Da küsst man in der Disko versehentlich das falsche blondierte Mädel mit Locken und weißem Push-Up-Top, weil mans für seine Freundin hält. Gefährlich :|

Vielleicht ist dieses Schubladendenken auch einfach wichtig. Sogar ich gehör in eine, denn wenn man sonst nix ist, ist man halt Alternativ. (Was einem ab und zu böse Blicke von "echten" Alternativen einbringt, die viel linker und viel mehr "dagegen" sind als man selbst:mrgreen: )
Aber zugegeben - Schubladen helfen dabei Gleichgesinnte zu finden.
Papis Basketballtrikot, Muttis Schmuck und die Mütze vom kleinen Bruder helfen jedem Hip-Hopper zuverlässig Leute zu finden die genauso cool sind wie er selbst.

Aber ist das so wichtig?
Ich kann halt nicht einfach in die Disko gehen und mir sicher sein das 80% der Leute genau meine Version von "Lifestyle" leben, sondern muss den Charakter dahinter kennenlernen. Doch oft sind es grade die, die nach aussen hin wenig klaren "Lifestyle" präsentieren, die ihren Weg gehen und bei denen man sich sicher sein kann das sie in keine Sinnkrise verfallen sobald der Beruf ne Kleiderordnung diktiert.

Ich kenne so viele die sich schwören immer Punk, Gothic oder Metal zu bleiben - und so wenige über 30 die es noch sind.
"Lifestyle" ist für mich nur etwas kurzlebiges, es ist die Art und Weise wie ein Mensch seinen Charakter in einem bestimmten Lebensabschnitt nach außen zeigt. Ergo hat man im Laufe des Lebens mehrere Lifestyles, wird vom Punk über einen Umweltaktivisten zum Bundestagsabgeordneten (Hi, Joschka);-)

Lifestyles ändern sich, aber der Charakter bleibt. Und da zeigt sich wie und was man wirklich ist.
 

DeletedUser

Gast
Beim Überfliegen an einigen interessanten Punkten hängen geblieben...
Ich wollte schon sehr früh nicht in irgendwelche Kategorien eingeteilt werden und distanzierte mich bewusst von vielen Gruppen, Klischees oder sonstigen gesellschaftlich als Norm geltenden Dingen... sowohl in Ausdrucksweise (sprachlich, modisch - mir isses so schnuppe was ich anhaben "sollte"^^) als auch gedanklich und in der Tat.
Das macht für mich den Stil meines Lebens aus. Nicht beeinflussen lassen und selbst denken, doch niemals einen Rat aus Überheblichkeit in den Wind schlagen oder ein Argument aus Trotz nicht bedenken, sich aber eben doch selbst seine Gedanken dazu machen.


Thema Freunde: Da stimme ich dem Kräutersalz sowas von zu... ich habe einige wenige sehr ausgewählte Freunde, der Rest sind bei mir "Bekannte", mit denen ich auch nicht viel zu schaffen habe...
Aber das Gefühl, jemandem WIRKLICH vertrauen zu können, komme was da wolle, zeigt mir, dass mein Weg der richtige ist... ich kann mich auf meine wahren Freunde über 100% verlassen, egal wo sie sind oder egal wie oft man sich sehen kann oder auch nicht. Ist schon fast erschreckend, wie tief sowas reichen kann :D


--> Lifestyle existiert für mich nur im Kopf, und es ist eine gewaltige Blase, die irgendwann platzt und lauter desorientierte Opfer dieser Mode zurücklassen wird, die sich an das nächste klammern werden, was ihnen in den Weg kommt, um nicht von ihrer Hilflosigkeit davongespült zu werden. :)

Da habe ich doch noch ein Zitat entdeckt, was mir vorher nicht aufgefallen war:

Lifestyles ändern sich, aber der Charakter bleibt. Und da zeigt sich wie und was man wirklich ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

Gast
Warum haben solche Leute wie der Mister ober mir eigentlich Schreibrechte hier :( Das ist ja wohl unter aller Sau, erstens nichts zum Thema und zweitens in einer derart bescheidenen sprachlichen Gestaltung dass das ein Erstklässler besser machen könnte... Bei den Fehlern dreht sich mir der Magen um.
Also, pueder, wenn Du schon nichts zum Thema zu sagen hast, dann schweige doch auch bitte.
 

DeletedUser

Gast
Wenn ich das Wort Lifestyle höre denke ich automatisch an Frauenmagazine xD ... Kommt vllt daher das es sehr viele "Frauen"magazine gibt die mit Lifestyle betitelt sind.

Nun aber zum eigentlichen Thema, Lifestyle ist meiner Ansicht nach von unserer Gesellschaft ein ziemlich geprägter Begriff. Mit Lifestyle verbinden die meisten Leute sofort entweder Mode, Fitness, Stars, Glamour...

Deswegen verwende ich den Begriff eher ungerne. Was ich darunter verstehe hat eher mit der Lebenseinstellung zu tun. Es ist für mich eher wichtig ein "erfülltes" Leben (sofern das möglich ist) geführt zu haben als alles mögliche zu besitzen und nach den Vorstellungen irgendeiner Gesellschaft zu leben (Man muss reich werden, Man muss ein großes Haus haben, Man muss ... Man muss ... um Anerkennung zu bekommen)
 

X_sRv.dat

Gast
Wies viele andere schon gesagt haben muss ich euch zustimmen.
Livestyle ist eine Lebenseinstellung.


Die übertriebene Art der heutigen Jugend (zu der auch ich mit meinen 18 jahren gehöre) ihren angeblichen Lebenstil nach außen hin zu repräsentieren finde ich mehr als ... blöd.
Gerade eben weil sich diese Gruppen mehr mit dem Aussehen beschäftigen als mit der Lebenseinstellung - oder kommt das nur mir so vor? würde gerne mal Meinungen hören. Denkt ihr euch nicht auch oft wenn jemand an euch mit einem Tshirt von Che Guevara vorbei rennt - Ob der wohl weiß was der gemacht hat?
Wobei das noch eins der weniger krassen Beispiele ist.

Gibt leider nur wenige die sich wirklich mit Geschichtlichen Hintergründen und Zweck ihres Lebenstil auseinandersetzen.

Da es hier leider auch noch um eigendarstellung geht versuche ich kurz wiederzugeben wie ich versuche mein leben in die hand zu nehmen :)

Wie wiederum schon einige vor mir gesagt haben "Trage/Höre was mir gefällt"
Finde das immer eine Art standard antwort ... Wenn du jemanden ansprichst und sagst : Hey was hast du so fürn Lifestyle? wird dir nie jemand antworten : Gangster - Bitch - Emo - Punk ... =/
Ob sich in den oben besagten Gruppen Menschen gefunden haben die angeblich"alle nur tun was sie gut finden" oder sich wirklich einordnen ist glaube ich die frage um die es hier in dem thread geht =)
Wie seht ihr das so!?
Einstellungsfrage oder Gruppenzwang?

achja...Ich war immernoch nicht fertig meinen eigenen Stil zu beschreiben.
Naja... Da ich Gangster nicht so mag und einen eher seltenen Musik geschmack habe (Ska!) würde ich eher so auf die Punkszene Tippen.
Wie ich mich letzendlich selber gebe und versuche mein leben zu gestalten ist einfach nur.. wie oben schon genannt. Ich tu was ich will :)
Sozusagen mit der Masse gegen den Strom o_O
poetisch... aber leider nicht von mir ;) (greetz an gabriel^^)

Freue mich auf eure meinungen!
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser

Gast
Wenn ich das Wort Lifestyle höre denke ich automatisch an Frauenmagazine xD ... Kommt vllt daher das es sehr viele "Frauen"magazine gibt die mit Lifestyle betitelt sind.

Diese Magazine berechnen diese Trends voraus (sagen eben was im Herbst "in" ist, aber das kann man sich eigentlich alles selbst ausdenken, wenn man ein wenig Grips im Kopf hat, die Redakteure recherchieren und denken ja auch nur...) und schaffen sie somit. War ganz lustig, mal bei so einer Zeitschrift Praktikum zu machen ("Frau im Trend" kann ich wärmstens empfehlen, super Haushaltstipps :p nur kaufen würde ich sowas nie^^). Da merkt man dann schon, wie die Themen der absoluten breiten Masse angepasst werden... auch erschreckend: Dort dürfen keine Bilder von farbigen Menschen abgebildet werden... das scheint der breiten Masse nicht zu gefallen (meiner Meinung nach ein Unding...). Aber diese Zeitschriften im allgemeinen sind recht prägend für den Lifestyle.

@X_sRv.dat:

Ich lebe auch nach eigenen Maßstäben, Kants kategorischer Imperativ hilft mir zum Verständnis:
"Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie allgemeines Gesetz werde."
Das ist eigentlich meine Einstellung.
Zum Gruppenzwang: Jeder Mensch will sich denke ich irgendetwas zugehörig fühlen, da es für die meisten unertragbar ist, allein zu sein. So also das Ausweichen in selbst geschaffene Unrealitäten, z.B. in die Gruppen ect..

Ich schwimme übrigens mit dem Strom... allerdings ist der Strom ein anderer, der Strom ist der Fluss, der neben dem großen Fluss aller Menschen als Nebenarm verläuft, er kreuzt den großen Fluss ab und an, aber fließt doch eigenständig. :mrgreen:
 

DeletedUser

Gast
Für mich persönlich würde ich zwischen "Lifestyle" und "Lebensstil" (eventuell besser: stilvoll leben oder überhaupt "savoir vivre") unterscheiden.

Lifestyle (mittlerweile fast ein Unwort, wie ich finde ^^) sind für mich dann so eher die kurzlebigen Trends und Hypes, die das Leben zwar bunt machen, aber an denen man - aufgrund des großen Angebotes - häufig relativ schnell wieder das Interesse verliert.

Lebensstil dagegen hat für mich was mit genießen zu tun, und zwar das Leben genießen. Gute Musik (ja, die ist für mich absolut unabhängig von Trends), gutes Essen (den Trend zu Bioprodukten befürworte ich zb. absolut ^^), eine Wohnung, in der man sich wohlfühlt und nicht ob der grellen Farben nach einer Woche wieder ausziehen möchte, die Möglichkeit, mich nach der Arbeit, ohne weite Strecken zurücklegen zu müssen, in der Natur entspannen zu können, ab und zu mal in der Sauna oder einer Therme die Seele baumeln lassen.. all das macht das Leben schön und ist Lebensstil für mich. Muss alles nicht teuer sein, im Gegenteil, vieles davon, was mein Leben schön macht, sind Kleinigkeiten, die alles in allem aber unbezahlbar sind in dem, was sie bewirken. ;-)
 

DeletedUser

Gast
Ansich mag ich den Begriff "Lifestyle" eigentlich nicht. Mangels anderer passender Definition muss man es leider oftmals verwenden, aus diesem Grund wird Lifestyle auch als etwas vorübergehendes bezeichnet.

Es gibt kaum Leute die ihrem Lifestyle treu bleiben, besonders nicht in den "kindischen" 0815 Szenen. Kaum jemand bleibt ein Leben lang Punk, Goth, Raver, was auch immer. Die, die es bleiben, sind in der jeweiligen Sparte allerdings auch immer auf einem anderen "Level" gefahren, das sind die, die (großteils) den weiteren Hintergrund der jeweiligen Szene verstehen und es zu ihrem Ideal gemacht haben.
Bei den "Alternativen" Lifestyles ist diese Rate bei weitem höher, da sich die Leute schon vorher schlau machen, bevor sie sich selber als zugehöhrig beschreiben können.

Natürlich kann man jetzt theoretisch sagen das sei "Schubladendenken", ist aber weitgreifender. Man kann jeden Menschen in eine bestimmte Lade stecken, ohne sich viel Gedanken machen zu müssen, wahre Individualität ist nunmal etwas das selten erreicht werden kann, bei mehreren Milliarden Erdenbewohnern ist das ja auch nicht so leicht ;).
Wenn man allerdings über die erste Lade hinwegsieht, wird man erkennen, dass die meisten Menschen - mit wenigen Ausnahmen wie z.B. pueder - ihre eigene Form von Individualität entwickelt haben, nach der sie gehen. Selbst als zugehöhrige einer bestimmten - ich nenns jetzt mal Gruppierung - von Leuten sind die Leute doch großteils unterschiedlich.
Ausnahmen von dieser Regelung sind Leute, die einfache Mitläufer einer Gruppierung sind weil ihnen aufgetischt wird diese sei das beste, denn so etwas gibt es nicht, jeder muss sich für seinen eigenen persönlichen Weg entscheiden.

Um nochmal etwas zurück zu kommen zum Anfang des Themas, zu welchem Lifestyle ich mich eigentlich zugehöhrig fühle? Kurz gebunden: furry.

Und das hat bei mir etwas mit meiner direkten Lebenseinstellung zu tun, mein Lifestyle ist ein Teil von mir den man nicht seperat betrachten kann, ich lege eigentlich keinerlei Wert auf Dinge die nicht untrennbar mit meinem lifestyle verbunden sind, und das ist einfach nur die jeweilige Einstellung, hat nichts zu tun mit Musik, Kleidung und ähnlichem.

Tja, man kann mich dann wohl fröhlich als Alternativ bezeichnen ;)

mfg
Khanger
 
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