Wenn du die Suggestivfrage "sollte es nicht viel mehr für etwas anderes stehen" fragst, so gibst du vor, dass es nicht für das stehen sollte, für das ein anderer User es sieht (Kommerz), gibst also schonmal eine grobe Richtung vor, obwohl du dich weiter unten, dadurch, dass du mir in der Haltung zustimmst, widersprichst, da ich dort - jetzt grob und platt ausgedrückt - schrieb, dass Weihnachten "das sei, was man daraus mache".
Abseits dessen behauptest du mit deinem Satz, dass Weihnachten für etwas anderes, festes stünde, was ebenfalls kontrahär zu meiner von dir zugestimmten Aussage steht (findige Burschen werden feststellen, dass ich mit der Aussage "Weihnachten ist das, was man darin sähe/daraus mache" ebenfalls etwas darüber aussage, was Weihnachten sei, nämlich das, was man "darin sähe/daraus mache" und dadurch eine - ganz streng genommene - Doppeldeutigkeit an den Tag lege, da ich dich einerseits dafür kritisiere, aber andererseits ebenfalls sowas aussage. Da mein Rahmen jedoch alle möglichen Handlungen und Sichtweisen einbezieht, ist es deutlich besser zur Beschreibung geeignet, da Weihnachten kein von der Natur gegebenes Element darstellt, sondern eine - durch die Jahre vielfach veränderte - soziale Norm/soziale Sichtweise).