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Weltansicht

DeletedUser

Gast
Wir brauchen den globalen Kommunismus (was für ein Pleonasmus!) und der Simpsons kriegt meine Tocher NICHT!

ich sehe da keinen Widerspruch zwischen "bestmöglich" und "ultimativ schlecht". So sauschlecht sie ist die Welt, so besser könnte sie eben nicht sein.
Is doch logo. Nehmen wir mal Augsburg. Augsburg ist eine schöne Stadt. Nur die Augsburgerinnen und Augsburger stören das friedliche Bild. Auch wenn der Augsburger Bürger ultimativ nervt, schlechter gehts nicht, bildet er doch in der Symbiose mit seiner Stadt die bestmögliche Kombination, wenn Sie verstehen, was ich meine...
 

DeletedUser

Gast
"Die Menschen verlieren zuerst ihre Illusionen, dann ihre Zähne und ganz
zuletzt ihre Laster". Hans Moser

"I am for the death penalty. Who commits terrible acts must get a fitting punishment. That way he learns the lesson for the next time."
Britney Spears

All that we are is the result of what we have thought. If a man speaks or acts with an evil thought, pain follows him. If a man speaks or acts with a pure thought, happiness follows him, like a shadow that never leaves him.
Buddha

Truth is stranger than fiction, but it is because Fiction is obliged to stick to possibilities; Truth isn't.
Mark Twain
 

DeletedUser

Gast
Im Nachtstudio im ZDF wird gerade dieses Thema behandelt.;-)

Eine Theorie, die sich leicht widerlegen lässt, indem man sinnlos mordet und beobachtet, dass die Erde sich trotzdem um die Sonne dreht. Immernoch besser als Leibniz, aber eben nur als Antithese zu ihm und nicht als eigenständige These zu gebrauchen.

Aber Hugo, ist es nicht so, dass z.B. sinnloses Morden schon einen Teil des Inhalts einer grenzwertig schlechten Welt darstellt? Daher müsstest du meiner Meinung nach etwas finden, dass in dieser grenzwertig schlechten Welt nicht inbegriffen ist, sodass du erst durch das Wirken dieses Neuem, sofern sich danach die Erde immernoch um die Sonne dreht, die Aussage widerlegen kannst.
 
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DeletedUser

Gast
Eine Theorie, die sich leicht widerlegen lässt, indem man sinnlos mordet und beobachtet, dass die Erde sich trotzdem um die Sonne dreht. Immernoch besser als Leibniz, aber eben nur als Antithese zu ihm und nicht als eigenständige These zu gebrauchen.

Da hast du aber einen Denkfehler drin, denn er sagt ja nicht, daß die Erde aufhören würde zu bestehen, sondern die Welt.
Würde jeder jeden ermorden und das wäre ja dann die höchstmögliche Verschlechterung, würde die Welt so wie wir sie kennen, tatsächlich aufhören zu bestehen.

Eine derartige Verschlechterung ist aber deshalb nicht möglich, gerade weil es in den Händen des Menschen liegt. Es wird immer "gute", selbstlose und mitfühlende Menschen geben und somit ist das passende Gegengewicht immer in uns selbst verankert.
 
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DeletedUser

Gast
Da hast du aber einen Denkfehler drin, denn er sagt ja nicht, daß die Erde aufhören würde zu bestehen, sondern die Welt.
Ich habe gerade meine poetische Phase, ich wollte unbedingt von "Erde hört auf, sich um Sonne zu drehen" reden. :D
Hast prinzipiell Recht, man müsste "Die Welt hört auf zu existieren" schreiben.

Aber Hugo, ist es nicht so, dass z.B. sinnloses Morden schon einen Teil des Inhalts einer grenzwertig schlechten Welt darstellt? Daher müsstest du meiner Meinung nach etwas finden, dass in dieser grenzwertig schlechten Welt nicht inbegriffen ist, sodass du erst durch das Wirken dieses Neuem, sofern sich danach die Erde immernoch um die Sonne dreht, die Aussage widerlegen kannst.
Eigentlich ein guter Einwand, man wäre dann da, wo der Wille des Menschen zur Verbesserung oder Verschlechterung geleugnet wird. Das Problem ist, dass Schoppenhauers Aussage dann vollkommen inhaltslos wird. Im Prinzip hat er dann nur gesagt: Die Welt ist, wie sie ist.
 

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Gast
Er war eben ein großer Philosoph und beugte sich der Kraft des Faktischen!

@4811: Das Bestehen des Stresstests, gebildet aus der Frage "was ist der Unterschied zwischen Erde und Welt", ist hier Teilnahmebedingung!
 

DeletedUser

Gast
Eine derartige Verschlechterung ist aber deshalb nicht möglich, gerade weil es in den Händen des Menschen liegt. Es wird immer "gute", selbstlose und mitfühlende Menschen geben und somit ist das passende Gegengewicht immer in uns selbst verankert.
wie kommst du zu der prämisse, dass es "immer" solche und solche menschen geben sollte? das ist doch einfach nicht haltbar, abgesehen davon reichen ein paar atombomben um einer noch so guten menschheit ein ende zu bereiten.

wo ist der Unterschied zwischen Erde und Welt?
na sagmal, ist dein weltbild etwa noch eingeschränkter als das von die-erde-ist-eine-scheibe-christen? o_O
 
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