DeletedUser82969
Gast
Kopf -> Tisch"Das Volk" verkauft sich nicht, vielmehr lässt sich - wieso werd ich wohl nie verstehen - verkaufen. Von Politikern wie Faymann und Pröll die das blaue vom Himmel lügen und von einem "sozialen" Staat sprechen und schlussendlich doch nur die Interessen des Kapitals vertreten.
"Das Volk", oder die Arbeiter/innenklasse, um mal auszudrücken, was gemeint ist, und nicht in eine völkische Logik hineingezogen zu werden, verkauft SICH SELBST und zwar seine/ihre Arbeitskraft!
Dazu braucht es keine Politiker/innen.
Natürlich vertreten sie die Interessen des Kapitals - welche auch sonst? Jeder radikaler (also: an der Wurzel(Marktwirtschaft, Lohnarbeit, Ware, etc)packender) Antikapitalismus würde die gänzliche Auflösung des Staates selbst bedeuten. Der Staat KANN also nicht antikapitalistisch sein. Zu glauben, dass dies sich durch eine "bessere" Vertretung bessern würde, ist plumper Moralismus und verneint die Systemfrage. (und ist obendrein noch strukturell antisemitisch)
Das sind alles Merkmale, die Faschismen aufweisen, jedoch keine faschistischen Merkmale. Der Führerkult vllt, aber sonst ....Ja, ein Diktator kann nich diktator sein ohne nicht eine Reihe faschistischer Merkmale aufzuweisen. Ich spreche v.A. von:
- Führerkult
- Zuspamen der Untertanen mit Propaganda
- Verbietung/Vorgehen gegen politische Gegner
- Militarismus
(Anm: dies soll nicht heißen, dass ich finde, dass es "gute" und "schlechte" Diktaturen gibt.)Nicht jede Diktatur ist faschistisch.