Im Grunde machen Medien Helden. Dieses ganze Theater zur Zeit, um Stauffenberg z.B. . Stauffenberg war sicherlich ein mutiger Mann, aber wenn man sich nur ein bißchen damit auseinandersetzt, mit seiner geschichte und seinen beweggründen für die Tat, wird man schnell merken, dass er kein Held war, jedenfalls kein heldenhafter.
Er wollte Hitler nicht beseitigen, weil er die Ausrottung der Juden für falsch hielt. Er war selbst Nationalsozialist, aus Überzeugung, das Führerprinzip war im sympathisch und er war ein großer Bewunderer des Dichters Stefan George, der ganz ausdrücklich gegen die Emanzipation der Frau, demokratie oder gar so was wie Anarchie war. Stauffenberg selbst dachte nicht anders. DAs Rassenprinzip hielt er für richtig. Das alle Menschen gleich sind für eine Lüge.
Als er in polen war um das Land zu erobern, sprach er vom Volk als: "ein unglaublicher Pöbel, viele Juden und Mischvolk"
Als man ihn einmal fragte warum er seine Frau heiraten wolle hat er angeblich geantwortet : "weil sie die richtige Mutter für meine Kinder ist"
Das Attentat auf Hitler fand erst statt, als die Niederlage Deutschlands schon besiegelt war. Er wollte das Attentat nur durchführen, weil er nicht glaubte dass Hitler den Krieg gewinnen könnte, und er Deutschland vor der Invasion bewahren wollte.
Er war also wohl eher nicht heldenhaft, trotzdem wird er nun als der droße Held der deutschen Widerstandsbewegung gefeiert. Aber Stauffenberg war nie im Widerstand. Wenn jemand aus dieser zeit als Held gefeiert werden sollte, dann solche Leute wie Bonhoeffer, Elsner oder die Geschwister Scholl und alle ihre Mitstreiter!!!